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Fan in Italien getötet

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Nur weil die Ultraszene von Lazio Rom faschistisch geprägt ist, gilt das noch lange nicht für alle Ultraszenen Italiens...das ist wiederum ein plumper Versuch (hätte ich von der Zeit nicht gedacht) alle Ultras als Faschisten und Teroristen abzustempeln....

"Jeder Tyrann erschafft sich seinen größten Feind selbst"
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http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/fussball/?em_cnt=1241984

Diese Erkentnis wurde hier
http://forum.spiegel.de/showthread.php?p=1656415#post1656415
noch lächerlich gemacht.

Aber es gibt ja auch bei uns Leute, die am liebsten nur verbieten + wegsperren wollen.
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Italiens größte Sporttageszeitung befürchtet unterdessen schon den nächsten Gewaltexzess: "Der Virus schläft nur und wird wieder aufbrechen - mit dem nächsten Toten." Als der Polizist Raciti vor neun Monaten getötet wurde, schlug der Chef der Spielergewerkschaft Sergio Campana eine Spielpause von einem Jahr vor. Damals erklärten ihn viele für verrückt, heute fordern einige Politiker eine ähnlich drastische Radikalkur für den italienischen Fußball.

Das sollte man wirklich durchziehen. Unter diesen Rahmenbedingungen hat das ganze ohnehin nichtsmehr mit Sport zu tun.
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Selbst die Stars haben die Nase voll:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,517075,00.html

HB bitte handel sie!
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Da der Heinz mich ja gefragt hat.

Ja, in dem Artikel stehen viele Sache, die stimmen. Deswegen stimmt nicht alles. Ja, diese Vorfälle hat es über einen Zeitraum von 20 Jahren gegeben und Toffolo ist ja mittlerweile auch eine Figur des öffentlichen Lebens, von dem weiß man auch, wie er tickt. Deswegen heißt es nicht unbedingt, dass es überall so ist und jeder, der in einer Fankurve steht und sich als Ultra bezeichnet, auch so drauf ist.

Ich hole jetzt mal ein bisschen weiter aus:

Die Ultrá-Bewegung entstand in den 70ern Jahren. Zu dieser Zeit war die Italienische Gesellschaft politisch tief gespalten. Die Kommunisten waren die stärkste Partei und die Gewerkschaften sehr stark und auch politisch engagiert. Auf der anderen Seite ist der Faschismus in Italien nicht so stigmatisiert wie bei uns der Nationalsozialismus. Und alle, die nicht Kommunisten waren, hielten gegen die Kommunisten irgendwie zusammen, damit hatte also die extreme Rechte auch ihre Akzeptanz in Teilen der Gesellschaft. Dieser Konflikt wurde offen ausgetragen, es gab Aufmärsche, Straßenschlachten bis hin zu Terror von extrem links und rechts. Das hatte auch Einfluss auf die sich formierende Ultrá-Bewegung. Stil, Symbolik, Namen ("Brigate Rossoneri" vs. "Irriducibili") und Kampflieder wurden übernommen und angeeignet. (Wir singen hier ja auch "Bandiera Rossa", gelle ) Und je nachdem, ob ein Verein als Arbeiterklub (Milan, Roma, Atalanta) oder als bürgerlicher Verein (Inter, Lazio, Verona) galt, tendierten die Kurven nach links oder rechts. Wobei man nicht unbedingt sagen darf "Die Kurve", eine Kurve besteht ja auch aus Menschen, die hauptsächlich die Liebe zu ihrem Fußballverein gemeinsam haben.

Mit dem Ende des Ostblocks und der linken Utopie fiel da natürlich eine Seite komplett aus. Mittlerweile stellen die Rechten das einzig verbliebene Angebot an Massenbewegung für junge, zornige Menschen mit wenig Selbstwertgefühl dar und absorbieren somit viele junge Leute.

Wenn jetzt ein Gruppe oder Kurve behauptet, sie wär unpolitisch, dann war sie vorher meistens links. Von rechten Kurven hört man das selten.

Politik und Fußball lassen sich nicht komplett trennen, da Fußball bzw. der eigenen Fußballverein Teil der persönlichen Identität ist. Berlinguer war Juventino, Bertinotti ist Milanista, Fini ist Laziale und feiert das auch öffentlich ab. Fußball ist dort kein Teil der privaten Freizeitgestaltung, genauso wenig wie es die politische Überzeugung ist. Aber maßlos überbewerten darf man das auch nicht. Es ist jetzt auch nicht so, dass diese politische Einstufung jetzt bestimmt, wer mit wem kann. Die Florentiner haben eine Fanfreundschaft mit denen von Hellas Verona, in der roten Toskana kann aber keiner mit keinem. Und da hauen sich nicht die Anarchos von Pisa mit den Stalinisten von Livorno, sondern Pisaner und Livornesen. Und in der Regel sucht man sich seine Verein auch nicht nach der politischen Überzeugung aus, sondern wird Fan, wie man halt Fan wird. Es gibt auch linke Laziale und Inter-Fans. Oder ganz normale Leute halt. Aber das Bild dominieren nun mal die Ultra-Gruppen. Und Fußball wird durch die Politik instrumentalisiert, siehe Berlusconi und Fini, und über die Ultras hat man den größten Multiplikatoreffekt.

Gewalt hat immer irgendwie dazugehört (so wie es Gewalt beim Fußball immer und überall schon gab, seitdem er ein Massenspektakel wurde). Gewalt war aber früher nie Selbstzweck, sondern hat sich halt so ergeben, wenn mal zwei Gruppen aufeinander gestoßen sind. Erst Gepöbel, dann Gebatsche. Das war dann "die Ehre seines Vereines" verteidigen. Dabei ist es aber nicht geblieben. Es gibt jetzt keine monokausale Erklärung, keine Einzelursachen, aber das sich gegenseitige Aufschaukeln zwischen Fans und Polizei ist da extrem förderlich. Wer einmal als Auswärtsfan in Italien unterwegs war, der ist entweder für immer geheilt oder süchtig. Wer in Istanbul war, kann´s in etwa einschätzen. In Italien hätte es noch ein paar Gummiknüppel oben drauf gegeben, den ganzen Abend lang. Es bleiben dann diejenigen übrig, die den Kampf aufnehmen, und es gibt kein Korrektiv von Normalos mehr, keine Hemmschwelle.

Die Macht der Ultrás: Die Ultras sind dort mächtig geworden, wo sie einem schwachen Verein gegenüber standen. Wo sich zwar reiche aber moralisch wenig standfeste Präsidenten die Liebe der Kurve erkaufen wollten. Auf einmal hat man gemerkt, da gibt es was zu holen. Und zwar richtig viel: Freitickets, eigener Fanartikelverkauf, sonstige Vergünstigungen und Mitspracherecht. Da kann man ein Geschäft draus machen. Und Macht und Geld korrumpieren und locken die falschen Leute an.

Eine Kurve ist nicht homogen, es gibt da verschiedene Gruppen, die um die Führung konkurrieren. Und je mehr die Führerschaft in der Kurve mit Macht, Einfluss und Geld verbunden ist, desto rücksichtloser wird der Kampf um die Spitze geführt. Im Rom wurde das damals bestimmende CUCS von rivalisierenden Gruppen aus der Südkurve geprügelt. Seitdem haben die Rechten da auch die Lufthoheit.

Die Ultrá-Gruppen sind an sich eigentlich auch nicht so groß, wie man meint. Sie sind nicht die gesamte Kurve. Es sind straff organisierte Kader mit ihrer Prätorianergarde, die eine Hierarchie in der Kurve etabliert haben, die sie auch laufend verteidigen. Die Fans in der Kurve bezeichnen sich zwar irgendwie alle als Ultra, singen die Lieder, tragen die Schals und die Abzeichen der Gruppierungen, haben vielleicht auch einen Mitgliedsausweis und besorgen sich die Karten über die Ultras, sind jedoch im engeren Sinne kein Teil davon. Kein Teil der Organisation. Der Mann mit dem Megaphon gibt den Gesang vor, alle singen mit, der Mann mit dem Megaphon kann aber wechseln. Je nachdem, wer grad am Ruder ist. (Und Megaphone sind jetzt verboten)

Noch was zur organisierten Kriminalität: Die Mafia ist das größte Wirtschaftsunternehmen des Landes. Die machen mehr Umsatz als FIAT oder ENEL. Ist es jetzt besonders überraschend, wenn es heißt, Ultra-Gruppen von Napoli haben Kontakt zu der Camorra? Die haben die Baubehörde und die Stadtwerke auch.

So. Wo hör ich jetzt auf?

Pauschalisierungen helfen keinem weiter.

Problemlösung für den italienischen Fußball habe ich jetzt keine. Mir fallen aber ein paar Sachen ein, die für den deutschen Fußball nicht schlecht wären. Man kann einiges draus lernen.
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peter schrieb:
Cino schrieb:
summer88 schrieb:
Cino schrieb:
kam eben auf dsf - wie der bericht ausgesehen hat könnt ihr euch vorstellen..  


auf zdf warens auch grad die bösen hooligans, die alles angreifen - ohne grund natürlich, war ja nur ein unfall    


ich frag mich mittlerweile echt, wie bei denen die berichterstattung aussehen muss.

um mal kurz den dsf-einspieler zu beschreiben:
der moderator fängt an zu erzählen, dass heute ein ultra bei einer autobahnraststätte erschossen wurde. dabei sieht man bilder aus einer stadt wo bißchen chaos ist.
dann werden kurz die abgesagten spiele erwähnt.
dann sieht man nen bus am abfackeln mit den worten: "das muss man sich mal vorstellen. 400 ultras haben eine polizeistation attackiert. dabei wurden 10 polizisten verletzt."

ich hab grad voll den hals aufs dsf.


entschuldige, aber stell es dir mal andersherum vor. ein fan/ultra/hool verletzt einen polizisten tödlich. daraufhin laufen überall polizisten amok, zünden die autos von fans an und stürmen vereinsheime.

so wie es sich, zumindest mir, im moment darstellt, hat ein polizist, nicht einmal einer der mit der "betreuung" von fans beauftragt war, riesenmist gebaut. es gibt einen schuldigen.

dein, so interpretiere ich dich, verständnis für wahllose gewalt kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.

peter


weisste was der klitzekleine unterschied ist?

der ultra, der einen bullen abknallt, wandert wegen mordes 30 jahre in den bau

der bulle, der einen ultra abknallt, wird 3 monate in den innendienst versetztm, bekommt wenns hart für ihn kommt noch ne abmahnung, und wenn etwas gras über die sache gewachsen ist gehts weiter wie zuvor

da ist es wohl nur allzu logisch, dass sich die ultras in selbstjustiz üben  
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schusch schrieb:
...einen sehr, sehr informativen Beitrag.


Dank dir.
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Ja, danke auch von mir. Es hilft einem doch zumindest die Sache ein bissle zu verstehen.
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Der unter dem Verdacht der fahrlässigen Tötung stehende Todesschütze gerät zunehmend unter Druck. Gegen den Polizisten wird inzwischen wegen möglichen Totschlags ermittelt. Laut Angaben von Innenminister Giuliano Amato habe sich der Schuss doch nicht aus Versehen aus der Waffe des Beamten gelöst. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass der 32-Jährige mit ausgestreckten Armen auf das Auto mit dem Fan von Lazio Rom geschossen habe, erklärte Amato.


Zeugenaussagen lassen die Vermutung zu, dass der Polizist die Reifen treffen wollte. Zunächst hatte es geheißen, der tödliche Schuss habe sich beim Laufen versehentlich gelöst. In einem Interview mit der "Gazzetta dello Sport" verteidigte sich der 31-Jährige: "Ich bin kein Mörder."


quelle: heute.de
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Hätte mich auch gewundert. Die Beretta 92 S gilt als extrem zuverlässig. Da kommt vorne nur was raus wenn man hinten den Abzug betätigt.
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miraculix250 schrieb:
peter schrieb:
Cino schrieb:
summer88 schrieb:
Cino schrieb:
kam eben auf dsf - wie der bericht ausgesehen hat könnt ihr euch vorstellen..  


auf zdf warens auch grad die bösen hooligans, die alles angreifen - ohne grund natürlich, war ja nur ein unfall    


ich frag mich mittlerweile echt, wie bei denen die berichterstattung aussehen muss.

um mal kurz den dsf-einspieler zu beschreiben:
der moderator fängt an zu erzählen, dass heute ein ultra bei einer autobahnraststätte erschossen wurde. dabei sieht man bilder aus einer stadt wo bißchen chaos ist.
dann werden kurz die abgesagten spiele erwähnt.
dann sieht man nen bus am abfackeln mit den worten: "das muss man sich mal vorstellen. 400 ultras haben eine polizeistation attackiert. dabei wurden 10 polizisten verletzt."

ich hab grad voll den hals aufs dsf.


entschuldige, aber stell es dir mal andersherum vor. ein fan/ultra/hool verletzt einen polizisten tödlich. daraufhin laufen überall polizisten amok, zünden die autos von fans an und stürmen vereinsheime.

so wie es sich, zumindest mir, im moment darstellt, hat ein polizist, nicht einmal einer der mit der "betreuung" von fans beauftragt war, riesenmist gebaut. es gibt einen schuldigen.

dein, so interpretiere ich dich, verständnis für wahllose gewalt kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.

peter


weisste was der klitzekleine unterschied ist?

der ultra, der einen bullen abknallt, wandert wegen mordes 30 jahre in den bau

der bulle, der einen ultra abknallt, wird 3 monate in den innendienst versetztm, bekommt wenns hart für ihn kommt noch ne abmahnung, und wenn etwas gras über die sache gewachsen ist gehts weiter wie zuvor

da ist es wohl nur allzu logisch, dass sich die ultras in selbstjustiz üben    

Aha, gut, dass eine doppelt hypothetische Annahme für dich ausreicht das zu legitimieren.
Genauso sinnig, aber ehrlicher wäre es gewesen, einfach direkt zuzugeben, dass du das halt völlig begründungslos akzeptierst.
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Mannheim schrieb:
In einem Interview mit der "Gazzetta dello Sport" verteidigte sich der 31-Jährige: "Ich bin kein Mörder."

Da hat er nicht ganz unrecht, denn er ist ein feiger Mörder.

Erinnert einen an Leipzig als damals ein Fan erschossen wurde, damals war ein Zaun dazwischen........
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womeninblack schrieb:
peter schrieb:
@HeinzGründel

http://www.zeit.de/online/2007/46/italien-fussball-kommentar

ein bericht aus der zeit. schön ist das nicht.

peter


Der Bericht hat imho aber wenig mit dem Tod von Gabriele Sandri und der anschließenden Randale zu tun.
Er beschreibt "einfach" nur das politsche "rechte" Chaos in Italien + speziell noch das von Lazio; wobei mir Gabriele Sandrini nicht aussieht, als wäre er ein Fascho gewesen; was wiederum nur ein subjektiver Eindruck von mir ist.


Naja Sabine, mein Onkel, den ich früher eigentlich ganz gern hatte, der ist leider auch so ne ganz rechte Zecke geworden, den siehste das auch nciht an. Lieber netter Familienvater, mit hübscher netten Frau. Überall dabei in Vereinen organisiert, jedermanns Liebling gewesen und doch ist er irgendwie... voll scheiße. Aber man sieht es ihm voll nicht an.
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In Deutschland springen auch schon die ersten auf und verbreiten Panik.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,517061,00.html
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"Die Vereine kennen ihre Fans. Sie müssen jedem einzelnen klar machen, dass Gewalt im Stadion nichts verloren hat"

Ne, das ändern wir mal...

"Die Vereine kennen die Polizei. Sie müssen jedem einzelnen klar machen, dass Gewalt auf dem Weg zum oder aus dem Stadion nichts verloren hat"  
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untouchable schrieb:
In Deutschland springen auch schon die ersten auf und verbreiten Panik.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,517061,00.html


Der Bericht ist mir auch aufgefallen, selten so einen Scheiss gelesen, wie den von der GdP. Die Polizei sollte selber mal einen Gang zurueckschalten, dann waere auch mehr Ruhe in und vor den Stadien.

Ich verstehe sowieso nicht, wieso bei Fussballspielen in Deutschland, wegen jeder Kleinigkeit so ein Fass aufgemacht wird. Bei jeder Verantstaltung, wo mehrere zehntausend Menschen zusammen kommen, gibt es immer Leute die sich nicht benehmen koennen. Das ist nicht nur beim Fussball so, da braucht man nur mal auf die Dippemess gehen oder auf ein grosses Musikfestival. Da wird aber auch nicht gleich mit Pfefferspray um sich gesprueht und die Knueppel ausgepackt.

Bin leider ein wenig vom Thema abgekommen aber die Ausagen von der GdP finde ich doch sehr stark uebertrieben.
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GdP-Chef Freiberg hat sie ja wohl nicht mehr alle an der "Waffel".
Frei nach der Devise: "Wie züchte ich mir meine Gewalttäter", wenn schon keine da sind.
Vlt. findet er ja in Italien ein Betätigungsfeld...
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Ruhe in Frieden,habe selber eine Kerze für ihn angezündet.
Bilder von der Beerdigung:
http://www.repubblica.it/2006/05/gallerie/cronaca/funerali-sandri/33.html
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yo die Berüchtigte Schlagstockgang.....
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adlerhainerberg schrieb:
untouchable schrieb:
In Deutschland springen auch schon die ersten auf und verbreiten Panik.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,517061,00.html


Der Bericht ist mir auch aufgefallen, selten so einen Scheiss gelesen, wie den von der GdP. Die Polizei sollte selber mal einen Gang zurueckschalten, dann waere auch mehr Ruhe in und vor den Stadien.

Ich verstehe sowieso nicht, wieso bei Fussballspielen in Deutschland, wegen jeder Kleinigkeit so ein Fass aufgemacht wird. Bei jeder Verantstaltung, wo mehrere zehntausend Menschen zusammen kommen, gibt es immer Leute die sich nicht benehmen koennen. Das ist nicht nur beim Fussball so, da braucht man nur mal auf die Dippemess gehen oder auf ein grosses Musikfestival. Da wird aber auch nicht gleich mit Pfefferspray um sich gesprueht und die Knueppel ausgepackt.

Bin leider ein wenig vom Thema abgekommen aber die Ausagen von der GdP finde ich doch sehr stark uebertrieben.



würde mal salopp daher sagen so eine eine art von daseinsberechtigung des polizeiapparates........


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