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braucht Eintracht Frankfurt einen Sportdirektor?

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ABer mich beschäftigt eine anderer Gedanke und zwar was wird nach Bruchhagen passieren?

Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2012, in diesem Jahr wird der gute Mann auch 63 Jahre alt. Ich bezweifel es, dass es dann die Eintracht für die Dauer eines weiteren Vertrags anbietet. Gut ich weiß bis dahin sind es noch 3 Jahre, aber mich interessiert schon, was passiert anschließend.

Kann Bruchhagen einen Nachfolger einarbeiten? Wie verhält sich der Aufsichtsrat. Angeblich knirscht es ja im Gebälk , dieses wird sich wohl kaum einen Nachfolger von Bruchhagen vorschreiben, allenfalls vorschlagen lassen.

Und zum Teil hat ja der Machtkampf schon begonnen zumindest kommt es mir als Leser zum Teil vor, wenn man bei bestimmten Beiträgen etwas zwischen den Zeilen ließt. Also ist es überhaupt möglich, dass Bruchhagen einen Nachfolger einarbeitet? Ich hätte da schon einen Kanidaten, stammt aus Norwegen, aber das ist wohl Wunschtraum.

Aber wäre ganz nett, wenn hier jemand kurz skizzieren könnte, wie die Amtsübergabe von Bruchhagen als VV im Idealfall aussehe.
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Swartzyn schrieb:

Kann Bruchhagen einen Nachfolger einarbeiten?


Das ist eine sehr gute Frage!
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Da HB ein sehr integrer und verantwortungsbewusster Mann ist, bin ich sicher, dass er einen Nachfolger einarbeiten wird und kann.
Im rein administrativ/finanziellen Bereich des Vorstands sind wir mit Dr. Pröckl sehr gut aufgestellt.
Insofern wäre der rein sportliche Bereich mit einem HB-Nachfolger zu besetzen, ob der auch VV wird, ist erst mal egal. Meinethalben könnte auch Pröckl VV werden, Hauptsache der sportliche Bereich wird von einem guten Mann abgedeckt, zumal auch Holz als Vorstandsberater "in die Jahre gekommen ist".
Man sollte m. E. frühzeitig einen sportlichen Manager suchen, da eventuell der Mann nicht auf Anhieb "passt", sollte er noch zu HB's Amtszeit wieder ausgetauscht werden können.
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Falls Preuß es nicht nochmal schaffen sollte, wäre das mein " Wunsch-Lehrling " unter HB !
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Swartzyn schrieb:

Aber wäre ganz nett, wenn hier jemand kurz skizzieren könnte, wie die Amtsübergabe von Bruchhagen als VV im Idealfall aussehe.

Ich fände es gut wenn HB sich irgendwann auf die Position des Aufsichtsratsvorsitzenden zurückziehen würde. Damit hätten wir sportliche Kompetenz im Aufsichtsrat und er könnte seinen Nachfolger holen und kontrollieren. Der sollte so etwa um die 40 sein. Gruß, Uli Hoeneß.  
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Wie wärs mit Gernot Rohr....... ??    
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Auch wenn JAF wohl eher im Scherz genannt wurde, aber wie ist es denn bei dem ausgegangen war/ist der nicht Manager in Norwegen?

In 10 Jahren wäre Preuß mein Wunschkandidat, sozusagen als Nachfolger des Nachfolgers

Aktuell würde ich mal nachschauen, was Jens Keller macht, da war doch auch mal was angedacht (Ja ich weiß wie es endete, trotzdem).
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was Du beschreibst, macht HB und zwar (über die Jahre hinweg) sehr gut. Der eine oder andere Fehleinkauf gehört dazu. Verlust wichtiger Spieler ist nicht zu vermeiden. Bei Chris, Soto und Streit ist er an die Schmerzgrenze gegangen, bei Fink tut er es mE zu recht nicht. Außerdem hat HB die von Dir geforderten guten Verbindungen (Ex-Kicker, 3x Manager). Also wenn überhaupt sollte er Sportdirektor werden.

Was ich mir eher vorstellen könnte, wäre ein hauptberuflicher Manager ohne Fußballhintergrund. Vlt als Pröckl-Ersatz. Dann hätten wir das Trio Trainer - Sportdirektor HB - CEO/CFO=Manager Mr X.

Wenn überhaupt ist das Problem BH, dem ich bei aller Sympathie beim scouting nicht vertraue. Jüngstes Beispiel: wir haben uns wie die Tölpel vom Großmaul Lorant (!!) den armen Kweuke aufschwatzen lassen, wofür Lorant wahrscheinlich eine fette Prämie aus Kamerun oder was weiß ich woher abgreift. Gottseidank hat HB nur ein Leihgeschäft gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, statt Kicker Sonderheft ist jetzt youtube die Basis unseres Scoutings. Ok, off topic.
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sotirios005 schrieb:
Da HB ein sehr integrer und verantwortungsbewusster Mann ist, bin ich sicher, dass er einen Nachfolger einarbeiten wird und kann.
Im rein administrativ/finanziellen Bereich des Vorstands sind wir mit Dr. Pröckl sehr gut aufgestellt.
Insofern wäre der rein sportliche Bereich mit einem HB-Nachfolger zu besetzen, ob der auch VV wird, ist erst mal egal. Meinethalben könnte auch Pröckl VV werden, Hauptsache der sportliche Bereich wird von einem guten Mann abgedeckt, zumal auch Holz als Vorstandsberater "in die Jahre gekommen ist".
Man sollte m. E. frühzeitig einen sportlichen Manager suchen, da eventuell der Mann nicht auf Anhieb "passt", sollte er noch zu HB's Amtszeit wieder ausgetauscht werden können.


Seh ich ähnlich. Wenn Bruchhagen abtritt, sollte Pröckl Vorstandsvorsitzender werden. So wäre sichergestellt, dass das Geld zusammengehalten wird. Einen fähigen Sportvorstand wird man schon finden.
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Die Frage erscheint mir nicht wirklich durchdacht, denn wenn man mal hinterfragt, warum andere Vereine (mit Ausnahme der Bayern) einen sportlichen Leiter oder Manager neben dem Vorstand haben, dann ist diese Frage ganz einfach beantwortet – Fehlender Sachverstand!

Da wird Allofs genannt, aber bis vor ein paar Tagen hieß sein Chef Jürgen L. Born, seines Zeichens ein Fachmann auf dem Gebiet Finanzen, aber sportlich sicherlich nicht die Granate.

Der diplomierte Betriebswirt Wolfgang Holzhäuser ist zwar seit Jahren im Geschäft, um sportliche Belange hat er sich jedoch nie gekümmert, sondern um Finanzen.  Es dürfte klar sein, warum er einen Mann wie Völler braucht.

Diplom Volkswirt Erwin Staudt, ein absoluter Fachmann im Bereich Marketing, aber was hat er mit dem Sport zu tun? Auch hier macht es durchaus Sinn, dass ein Horst Heldt zum Rapport antreten muss.

Fraglich ist übrigens auch, ob das "Modell" Sportmanager, der Weisheit letzter Schluss ist? Wie erklärt sich der Erfolg des VFL Wolfsburg? Magath ist Trainer, Sportdirektor und geschäftsführendes Mitglied in Personalunion. Sein einziger Vorgesetzter ist Hans Dieter Pötsch, einstiger Oberguru der VW Finanzen?

Warum werden im oben angeführten Beispiel ausgerechnet die Vereine aufgeführt, welche nicht gerade finanzielle Probleme haben und nicht etwa Vereine wie Duisburg, Mainz, Nürnberg, Kaiserslautern oder Rostock, welche alle mit dem "Modell" Sportmanager in den letzten Jahren abgestiegen sind (die Eintracht stieg übrigens auch immer mit Managern ab)?

Zu guter Letzt die Frage, warum wir jemanden für einen Job holen sollten, wenn dieser von jemandem ausgefüllt wird, der in der Liga bei Vereinen wie Schalke, Wolfsburg oder Hannover mit offenen Armen empfangen würde?

Wir haben mit Bruchhagen einen absoluten Fachmann auf dem Gebiet, genau wie mit Pröckl im Bereich Finanzen. Wenn Bruchhagen irgendwann weg ist und der Vorstandsposten mit jemandem besetzt wird, der keine Erfahrung auf dem Gebiet hat, dann wird es sicherlich einen Manager geben, aber bis der Tag kommt, wäre dies die unnötigste Investition, die die Eintracht derzeit tätigen könnte.

Interessant ist höchstens der Gedanke, dass Bruchhagen sich einen Lehrling nimmt. Mein Vorschlag wäre, falls er tatsächlich mit dem Fußball aufhören müsste (was ich nicht hoffe) Christoph Preuß!


V.
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sogenannter_Fan schrieb:
was Du beschreibst, macht HB und zwar (über die Jahre hinweg) sehr gut. Der eine oder andere Fehleinkauf gehört dazu. Verlust wichtiger Spieler ist nicht zu vermeiden. Bei Chris, Soto und Streit ist er an die Schmerzgrenze gegangen, bei Fink tut er es mE zu recht nicht. Außerdem hat HB die von Dir geforderten guten Verbindungen (Ex-Kicker, 3x Manager). Also wenn überhaupt sollte er Sportdirektor werden.

Was ich mir eher vorstellen könnte, wäre ein hauptberuflicher Manager ohne Fußballhintergrund. Vlt als Pröckl-Ersatz. Dann hätten wir das Trio Trainer - Sportdirektor HB - CEO/CFO=Manager Mr X.

Wenn überhaupt ist das Problem BH, dem ich bei aller Sympathie beim scouting nicht vertraue. Jüngstes Beispiel: wir haben uns wie die Tölpel vom Großmaul Lorant (!!) den armen Kweuke aufschwatzen lassen, wofür Lorant wahrscheinlich eine fette Prämie aus Kamerun oder was weiß ich woher abgreift. Gottseidank hat HB nur ein Leihgeschäft gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, statt Kicker Sonderheft ist jetzt youtube die Basis unseres Scoutings. Ok, off topic.  


Guter Beitrag. Zusatz: wobei der hauptberufliche Manager ruhig auch was vom Fußball verstehen darf.  
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sogenannter_Fan schrieb:

Wenn überhaupt ist das Problem BH, dem ich bei aller Sympathie beim scouting nicht vertraue. Jüngstes Beispiel: wir haben uns wie die Tölpel vom Großmaul Lorant (!!) den armen Kweuke aufschwatzen lassen, wofür Lorant wahrscheinlich eine fette Prämie aus Kamerun oder was weiß ich woher abgreift. Gottseidank hat HB nur ein Leihgeschäft gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, statt Kicker Sonderheft ist jetzt youtube die Basis unseres Scoutings. Ok, off topic.  


Na, dann bin ich aber froh, dass Du weißt, was hinter den Kulissen abgeht. Oder hast Du es nur aus der Presse aufgeschnappt...?  
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3zu7 schrieb:
sogenannter_Fan schrieb:

Wenn überhaupt ist das Problem BH, dem ich bei aller Sympathie beim scouting nicht vertraue. Jüngstes Beispiel: wir haben uns wie die Tölpel vom Großmaul Lorant (!!) den armen Kweuke aufschwatzen lassen, wofür Lorant wahrscheinlich eine fette Prämie aus Kamerun oder was weiß ich woher abgreift. Gottseidank hat HB nur ein Leihgeschäft gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, statt Kicker Sonderheft ist jetzt youtube die Basis unseres Scoutings. Ok, off topic.  


Na, dann bin ich aber froh, dass Du weißt, was hinter den Kulissen abgeht. Oder hast Du es nur aus der Presse aufgeschnappt...?  



Nee, ich denke mal, er hat sich Kweuke ein paar mal angesehen.....
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Zur Eingangsfrage: Kommt auf die Ambitionen an, die die Eintracht hat.
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SemperFi schrieb:
Auch wenn JAF wohl eher im Scherz genannt wurde, aber wie ist es denn bei dem ausgegangen war/ist der nicht Manager in Norwegen?


...Herr Fjörtoft, in Deutschland hat man lange nichts mehr von Ihnen gehört. Was machen Sie denn gerade in Norwegen?

Jan-Aage Fjörtoft: Ich war viereinhalb Jahre lang Sportdirektor bei Lilleström SK. Ende des Jahres habe ich dort aufgehört. Momentan bin ich beim Sender viasat, wo ich die Champions League, den englischen FA-Cup und die norwegischen Länderspiele moderiere. Meine drei Experten Rune Bratseth, Erik Soler und André Bergdölmo sind ehemalige Bundesliga-Spieler und wir verfolgen auch den deutschen Fußball sehr genau. Außerdem habe ich eine Firma, da bin ich Ratgeber in Fußball, Kultur, Finanzen und Politik....

http://sport.t-online.de/c/17/62/32/42/17623242.html
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nee, ich denke mal, er hat sich Kweuke ein paar mal angesehen.....


Aha. Und woher weiß er, dass Kwuke der Wunschspieler von Holz war? Auch beim Ansehen erkannt?  
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Die Idee mit C. Preuss - wenn das Schicksal es so will - als "Edel-Lehrling" an der Seite von HB finde ich gut. Der Christoph könnte dann sehen, ob er mehr der Mann fürs Büro ist oder doch jeden Tag "den Rasen riechen muss".
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Ich finde man sollte erst mal genau klären, welche Aufgaben eine solche Person an im Eingangsbeitrak skizzierter Stelle hätte. Derzeit haben wir ganz plakativ und vereinfacht (sowie vermutlich unvollständig):

Herr Bruchhagen
- Vorstandsvorsitzender oder neudeutsch Manager
- Verträge, Transfers, Spieler, Stadion, etc.
- Repräsentant und Verhandlungspartner der AG nach außen
- Unterstüzt von Dr. Pröckl (Finanzen)
- Unterstützt von Herr Lötzbeier (Fans, was noch?)
- Unterstützt von Herr Falkenhain (Organisiert Flüge, Trainigslager, etc.)
- Vermarktung läuft über SportFive

Weiß wer wie das Merchandising organisert ist? Ich meine dazu gibt es ebenfalls damit beauftragte Personen, bin aber zu faul nachzuschauen.

Herr Funkel
- Trainer und/oder Teamchef
- Stellt Mannschaft Zusammen, Transfers
- Aufstellungen, Taktik etc.
- Unterstützt von Spezialisten: Reutershan, Menger, Mentaltrainer, Medizinische Abteilung + Person X(ab nächster Saison)

Beide werden in Sachen neue Spieler (Transfers) von Herrn Hölzenbein (+Team) beraten und unterstützt. (Wirtschaftliches) Kontrollgremium ist der Aufsichtsrat.

Also welche Aufgabe sollte eine Zusätzliche Kraft übernehmen? Ich persönlich kann z.B. nicht erkennen was z.B. Herr Kahn für eine jobfüllende und sinnvolle Aufgabe zugewiesen werden könnte. Ich glaube aber, dass man sich über die Aufgaben immer im klaren sein muss, da eine Person unmöglich all das in der Liste oben erwähnte fachlich alleine bewältigen kann. Auf Seite der Arbeit mit dem Spielermaterial  ,-) ist ja die Verstärkung des (Trainer)Teams zur nächsten Saison schon beschlossene Sache.

Ich sehe derzeit nicht, welche Aufgaben zwingend an einen Sportdirektor abgeben werden müssten, geschweige denn könnten.
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sotirios005 schrieb:
Die Idee mit C. Preuss - wenn das Schicksal es so will - als "Edel-Lehrling" an der Seite von HB finde ich gut. Der Christoph könnte dann sehen, ob er mehr der Mann fürs Büro ist oder doch jeden Tag "den Rasen riechen muss".


Keine üble Idee, falls der gute aber auch überhaupt Lust dazu hat und natürlich auch Voraussetzungen dazu hat. Allein ein ehemaliger Kicker zu sein, reicht ja nicht unbedingt aus.
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Es sollte "Eingangsbeitrag" heißen  

Asche über mein Haupt...


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