Propain, eine 100 % Gleichbehandlung ist in Punkto Schiedsrichter gar nicht möglich. Ich tippe, dass ähnliche Situationen, die umstritten sind, auch weiterhin unterschiedlich bewertet werden können. Da gibt es einfach generell schon von der Regelauslegung her einen zu großen Graubereich.
Das es keine hundertprozentige Gleichbehandlung gibt ist mir schon klar. Aber wenn ich sehe das sich z.B. Bayernspieler Dinge erlauben dürfen wofür ein Eintrachtspieler sofort vom Platz fliegt, das geht mir dann eindeutig zu weit.
Gleichbehandlung heißt aber auch das die Dinge wie Headset oder Videobeweis überall funktionieren müssen. Es kann nicht sein das man sagt das es halt Pech ist wenn Dinge nicht funktionieren, das ist eine Benachteiligung der Vereine gegenüber den Vereinen wo das funktioniert.
Das es keine hundertprozentige Gleichbehandlung gibt ist mir schon klar. Aber wenn ich sehe das sich z.B. Bayernspieler Dinge erlauben dürfen wofür ein Eintrachtspieler sofort vom Platz fliegt, das geht mir dann eindeutig zu weit.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Das es keine hundertprozentige Gleichbehandlung gibt ist mir schon klar. Aber wenn ich sehe das sich z.B. Bayernspieler Dinge erlauben dürfen wofür ein Eintrachtspieler sofort vom Platz fliegt, das geht mir dann eindeutig zu weit.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Ich finde halt, dass sich Ribery zu oft ein Späßchen erlaubt. Irgendwann geht die Autorität halt flöten, wenn sich der Lehrer zum fünften mal auf einen nassen Schwamm gesetzt hat und nichts passiert.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Im Gegensatz zu der Aktion von Ribery war das damals aber weder bewusst, noch irgendwie gewollt.
Ich weiß. Trotzdem kann man da so oder so reagieren. Ich entsinne mich des Kollegen Stark, der bei einer ähnlichen zufälligen Berührung durch einen Spieler fuchsteufelswild wurde und mit Karten herumfuchtelte. Mir ist jedenfalls eine locker bleibende Steinhaus zehnmal lieber als eine männliche Mimose.
In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Im Gegensatz zu der Aktion von Ribery war das damals aber weder bewusst, noch irgendwie gewollt.
Ich weiß. Trotzdem kann man da so oder so reagieren. Ich entsinne mich des Kollegen Stark, der bei einer ähnlichen zufälligen Berührung durch einen Spieler fuchsteufelswild wurde und mit Karten herumfuchtelte. Mir ist jedenfalls eine locker bleibende Steinhaus zehnmal lieber als eine männliche Mimose.
Völlig korrekt, da stimme ich Dir zu. Die Steinhaus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die 1. Bundesliga. Kompetente Frauen in Männerdomänen sind sowieso immer wichtig. Gerade in Fußballtalksendungen zeigen diese Frauen oft auf, dass Männer nur selbstherrlich Floskeln dreschen ohne Sinn und Verstand und denken allein die Tatsache, dass sie Männer sind, würde sie dazu qualifizieren über Fußball zu reden.
In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Im Gegensatz zu der Aktion von Ribery war das damals aber weder bewusst, noch irgendwie gewollt.
Ich weiß. Trotzdem kann man da so oder so reagieren. Ich entsinne mich des Kollegen Stark, der bei einer ähnlichen zufälligen Berührung durch einen Spieler fuchsteufelswild wurde und mit Karten herumfuchtelte. Mir ist jedenfalls eine locker bleibende Steinhaus zehnmal lieber als eine männliche Mimose.
Völlig korrekt, da stimme ich Dir zu. Die Steinhaus ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die 1. Bundesliga. Kompetente Frauen in Männerdomänen sind sowieso immer wichtig. Gerade in Fußballtalksendungen zeigen diese Frauen oft auf, dass Männer nur selbstherrlich Floskeln dreschen ohne Sinn und Verstand und denken allein die Tatsache, dass sie Männer sind, würde sie dazu qualifizieren über Fußball zu reden.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Ich finde halt, dass sich Ribery zu oft ein Späßchen erlaubt. Irgendwann geht die Autorität halt flöten, wenn sich der Lehrer zum fünften mal auf einen nassen Schwamm gesetzt hat und nichts passiert.
Naja, schauen wir mal was Bibi am Wochenende in Berlin so erlebt.
Ribery... Das Späßchen wäre nicht so schlimm. Schlimm ist, dass er bei seinen 5278952 Tätlichkeiten immer davon gekommen ist.
An sich sind seine Späßchen natürlich nicht schlimm. Aber während er halt den Schiedsrichter spaßeshalber in den Arm nimmt, wird halt in unteren Ligen mit härteren Bandagen gekämpft. Klar führt nicht das eine direkt zum anderen, aber indirekt denke ich schon. Hierfür auch das Beispiel des Herrn Bruyne, der einen Balljungen vor laufender Kamera als "Motherfucker" bezeichnet und dafür nicht gesperrt wird.
Naja, schauen wir mal was Bibi am Wochenende in Berlin so erlebt.
Ribery... Das Späßchen wäre nicht so schlimm. Schlimm ist, dass er bei seinen 5278952 Tätlichkeiten immer davon gekommen ist.
An sich sind seine Späßchen natürlich nicht schlimm. Aber während er halt den Schiedsrichter spaßeshalber in den Arm nimmt, wird halt in unteren Ligen mit härteren Bandagen gekämpft. Klar führt nicht das eine direkt zum anderen, aber indirekt denke ich schon. Hierfür auch das Beispiel des Herrn Bruyne, der einen Balljungen vor laufender Kamera als "Motherfucker" bezeichnet und dafür nicht gesperrt wird.
Dass jetzt das 2:0 der Dortmunder gegen Köln diskutiert wird, ist zwar richtig, aber man sollte es auch nicht zu hoch hängen, Wäre das Tor nicht gegeben worden, wäre ein reguläres Tor nicht gegeben worden. Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass das Tor auch nicht verhindert worden wäre, wenn der Schiri eine halbe Sekunde später gepfiffen hätte.
Das ist halt so eine "es geht ums Prinzip"-Geschichte. Natürlich wäre der Ball auch so drin gewesen. Allerdings hat Köln regeltechnisch absolut Recht, denn das Tor darf so nicht zählen, da das Spiel abgepfiffen war, bevor der Ball die Linie überquert hat. Nicht desto trotz wird der DFB die Klage abschmettern. Dann bin ich mal gespannt, wie das weiter gehen würde. (Uefa, Fifa...) Was kann Dortmund für den Fehler des Schiris? Jetzt wird Köln "bestraft", bei der Entscheidung für´s Wiederholungsspiel wäre Dortmund unberechtigterweise benachteiligt. Die können ja auch nix dafür. Und da beißt sich die Katze meiner Meinung nach in den Schwanz bei der ganzen Videobeweis-Geschichte. Mittlerweile wird mehr und intensiver diskutiert, als bei Fehlentscheidungen, die man einzig und allein auf einen "menschlichen Fehler" zurück führen konnte.
im Blog G ist ein Artikel reingestellt worden vom Merkur in München von einer ähnlichen Sache fürher. Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
im Blog G ist ein Artikel reingestellt worden vom Merkur in München von einer ähnlichen Sache fürher. Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
Eben NICHT. DFB hatte damals Wiederholungsspiel angesetzt, aber FIFA hat entschieden, dass es das NICHT gibt.
Bei der Situation kann es nur Verlierer geben. Der größte ist eben der Schiedsrichter, der die Szene fälschlicherweise abgepfiffen hat. Hätte er gewartet, bis die Situation vorbei (von Köln geklärt) oder der Ball im Tor ist, wäre nix passiert. So pfeift er zu unrecht, vier Millisekunden zu früh und nun ist die Kacke wegen einem regulären Tor am dampfen, dass bei allem Respekt für den FC, nix geändert hätte, denn der FC hatte in 90 Minuten keine einzige Torchance.
Der DFB wird m.E. den Einspruch ablehnen. Interessant wird es erst, wenn Köln auf europäischer Ebene klagt.
Aber rein vom Prinzip her ist Kölns Einspruch zumindest verständlich. Die Schiris müssen dringend später pfeifen, wenn sie schon den Videobeweis jetzt haben. Sonst kommt man ja immer wieder in Teufels Küche.
Der DFB wird m.E. den Einspruch ablehnen. Interessant wird es erst, wenn Köln auf europäischer Ebene klagt.
Aber rein vom Prinzip her ist Kölns Einspruch zumindest verständlich. Die Schiris müssen dringend später pfeifen, wenn sie schon den Videobeweis jetzt haben. Sonst kommt man ja immer wieder in Teufels Küche.
Das sehe ich auch so.
Wenn der Videobeweis davon abhängt, wann der Schiedsrichter genau pfeift, wird das zu mehr Willkür pfeifen, denn Sekundenbruchteile bei einem Pfiff können ansonsten künftig darüber entscheiden, ob ein reguläres Tor zählen darf, oder nicht.
Ich habe mich grundsätzlich sehr über die Einführung des Videobeweis gefreut, da ich mir davon mehr Gerechtigkeit erhofft habe, aber bisher gibt es doch einige Startschwierigkeiten.
im Blog G ist ein Artikel reingestellt worden vom Merkur in München von einer ähnlichen Sache fürher. Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
im Blog G ist ein Artikel reingestellt worden vom Merkur in München von einer ähnlichen Sache fürher. Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
Eben NICHT. DFB hatte damals Wiederholungsspiel angesetzt, aber FIFA hat entschieden, dass es das NICHT gibt.
wird sie aber weil der Video SR die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt hat, und genau darum geht es im Artikel der Merkurs, deshalb wird es die Wiederholung geben.
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
im Blog G ist ein Artikel reingestellt worden vom Merkur in München von einer ähnlichen Sache fürher. Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
Eben NICHT. DFB hatte damals Wiederholungsspiel angesetzt, aber FIFA hat entschieden, dass es das NICHT gibt.
wird sie aber weil der Video SR die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt hat, und genau darum geht es im Artikel der Merkurs, deshalb wird es die Wiederholung geben.
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Das Problem ist Folgendes: Seit Mitte der 90er nach dem Phantomtor gegen Nürnberg etc. hat man eine ziemlich breite Regelung gemacht, was alles unter Tatsachen-Entscheidungen fällt und damit praktisch 99 % der Einsprüche unmöglich gemacht.
Das reine Überstimmen der Entscheidung des Schiedsrichters wird nicht zum erfolgreichen Einspruch führen. Dazu ist die Rechtslage beim Videobeweis so schwammig, dass man sich das so auslegen wird, wie man will.
Bleibt noch der Pfiff... Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Tja. Ob Köln sich einen Gefallen tut, noch mal nach Dortmund zu fahren? Die Wahrscheinlichkeit, zu punkten, ist verdammt gering und am Ende verletzt sich irgendwer noch...
wird sie aber weil der Video SR die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt hat, und genau darum geht es im Artikel der Merkurs, deshalb wird es die Wiederholung geben.
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Was Du nicht berücksichtigst, ist dass der VA TEIL DES SR-TEAMS ist. Der VA kann den SR nicht überstimmen, sondern ihm lediglich sagen, dass er die Entscheidung so oder so treffen möge. Damit gibt es weiterhin eine Tatsachenentscheidung des SR. Und keine Wiederholung.
wird sie aber weil der Video SR die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt hat, und genau darum geht es im Artikel der Merkurs, deshalb wird es die Wiederholung geben.
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Das Problem ist Folgendes: Seit Mitte der 90er nach dem Phantomtor gegen Nürnberg etc. hat man eine ziemlich breite Regelung gemacht, was alles unter Tatsachen-Entscheidungen fällt und damit praktisch 99 % der Einsprüche unmöglich gemacht.
Das reine Überstimmen der Entscheidung des Schiedsrichters wird nicht zum erfolgreichen Einspruch führen. Dazu ist die Rechtslage beim Videobeweis so schwammig, dass man sich das so auslegen wird, wie man will.
Bleibt noch der Pfiff... Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Tja. Ob Köln sich einen Gefallen tut, noch mal nach Dortmund zu fahren? Die Wahrscheinlichkeit, zu punkten, ist verdammt gering und am Ende verletzt sich irgendwer noch...
Bleibt noch der Pfiff... Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Das wird wahrscheinlich die Argumentation sein. Es reicht ja schon, wenn der Schiri sagt, dass er nicht mehr drauf geachtet hat, ob der Ball schon im Tor war, um es zu einer Tatsachenentscheidung zu machen, dass das Tor zählte.
Eigentlich hatte ich ja schon das Gefühl, dass die Schiris später pfeifen und gerade in Abseitssituationen die Fahne bei knappen Sachen weniger heben. Aber hier haben es Schiri und Video-Schiri dann verkackt.
An Kölns Stelle muss man natürlich versuchen den Einspruch durchzubekommen. Alleine wegen der Höhe des Ergebnisses, welches ja geeignet ist das Torverhältnis entscheidend zu zerstören. Dass es so kommt wie damals beim Helmer Tor, dass das Wiederholungsspiel viel Schlimmer für die protestierende Mannschaft ist, ist nicht zu erwarten.
Vom Gerechtigkeitsempfinden würde ich hier sagen, kein Wiederholungsspiel, weil ja der Pfiff nichts geändert hat, also z.B. nicht der Torhüter nicht reagiert hat, weil gepfiffen wurde. Da war das Kießling Phantomtor für mich deutlich ungerechter.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Das Problem ist Folgendes: Seit Mitte der 90er nach dem Phantomtor gegen Nürnberg etc. hat man eine ziemlich breite Regelung gemacht, was alles unter Tatsachen-Entscheidungen fällt und damit praktisch 99 % der Einsprüche unmöglich gemacht.
Das reine Überstimmen der Entscheidung des Schiedsrichters wird nicht zum erfolgreichen Einspruch führen. Dazu ist die Rechtslage beim Videobeweis so schwammig, dass man sich das so auslegen wird, wie man will.
Bleibt noch der Pfiff... Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Tja. Ob Köln sich einen Gefallen tut, noch mal nach Dortmund zu fahren? Die Wahrscheinlichkeit, zu punkten, ist verdammt gering und am Ende verletzt sich irgendwer noch...
Das es keine hundertprozentige Gleichbehandlung gibt ist mir schon klar. Aber wenn ich sehe das sich z.B. Bayernspieler Dinge erlauben dürfen wofür ein Eintrachtspieler sofort vom Platz fliegt, das geht mir dann eindeutig zu weit.
Gleichbehandlung heißt aber auch das die Dinge wie Headset oder Videobeweis überall funktionieren müssen. Es kann nicht sein das man sagt das es halt Pech ist wenn Dinge nicht funktionieren, das ist eine Benachteiligung der Vereine gegenüber den Vereinen wo das funktioniert.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Ich sag nur Ribery und wie er den Schuh von der Steinhaus aufmacht. Mit der Aktion hat er ihr in ihrem ersten Buli-Spiel echt einen Bärendienst erwiesen. Handelt sie nicht, untergräbt es ihre Autorität. Sanktioniert sie sein Verhalten, reagiert sie über. Denn der kleine Fronk macht doch nur Spaß...
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Im Gegensatz zu der Aktion von Ribery war das damals aber weder bewusst, noch irgendwie gewollt.
Ich finde halt, dass sich Ribery zu oft ein Späßchen erlaubt. Irgendwann geht die Autorität halt flöten, wenn sich der Lehrer zum fünften mal auf einen nassen Schwamm gesetzt hat und nichts passiert.
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Im Gegensatz zu der Aktion von Ribery war das damals aber weder bewusst, noch irgendwie gewollt.
Ich weiß. Trotzdem kann man da so oder so reagieren. Ich entsinne mich des Kollegen Stark, der bei einer ähnlichen zufälligen Berührung durch einen Spieler fuchsteufelswild wurde und mit Karten herumfuchtelte.
Mir ist jedenfalls eine locker bleibende Steinhaus zehnmal lieber als eine männliche Mimose.
Im Gegensatz zu der Aktion von Ribery war das damals aber weder bewusst, noch irgendwie gewollt.
Ich weiß. Trotzdem kann man da so oder so reagieren. Ich entsinne mich des Kollegen Stark, der bei einer ähnlichen zufälligen Berührung durch einen Spieler fuchsteufelswild wurde und mit Karten herumfuchtelte.
Mir ist jedenfalls eine locker bleibende Steinhaus zehnmal lieber als eine männliche Mimose.
Kompetente Frauen in Männerdomänen sind sowieso immer wichtig. Gerade in Fußballtalksendungen zeigen diese Frauen oft auf, dass Männer nur selbstherrlich Floskeln dreschen ohne Sinn und Verstand und denken allein die Tatsache, dass sie Männer sind, würde sie dazu qualifizieren über Fußball zu reden.
Ich weiß. Trotzdem kann man da so oder so reagieren. Ich entsinne mich des Kollegen Stark, der bei einer ähnlichen zufälligen Berührung durch einen Spieler fuchsteufelswild wurde und mit Karten herumfuchtelte.
Mir ist jedenfalls eine locker bleibende Steinhaus zehnmal lieber als eine männliche Mimose.
Kompetente Frauen in Männerdomänen sind sowieso immer wichtig. Gerade in Fußballtalksendungen zeigen diese Frauen oft auf, dass Männer nur selbstherrlich Floskeln dreschen ohne Sinn und Verstand und denken allein die Tatsache, dass sie Männer sind, würde sie dazu qualifizieren über Fußball zu reden.
Man kanns auch übertreiben. Die Steinhaus hat absolut souverän reagiert, da bleibt nichts zurück. Und das mit dem Schuh ist doch Pillepalle. In der 2. Liga hat ihr jemand schon mal an die Brust gefasst, und auch da blieb sie souverän.
Ich finde halt, dass sich Ribery zu oft ein Späßchen erlaubt. Irgendwann geht die Autorität halt flöten, wenn sich der Lehrer zum fünften mal auf einen nassen Schwamm gesetzt hat und nichts passiert.
Ribery... Das Späßchen wäre nicht so schlimm. Schlimm ist, dass er bei seinen 5278952 Tätlichkeiten immer davon gekommen ist.
An sich sind seine Späßchen natürlich nicht schlimm. Aber während er halt den Schiedsrichter spaßeshalber in den Arm nimmt, wird halt in unteren Ligen mit härteren Bandagen gekämpft. Klar führt nicht das eine direkt zum anderen, aber indirekt denke ich schon. Hierfür auch das Beispiel des Herrn Bruyne, der einen Balljungen vor laufender Kamera als "Motherfucker" bezeichnet und dafür nicht gesperrt wird.
Ribery... Das Späßchen wäre nicht so schlimm. Schlimm ist, dass er bei seinen 5278952 Tätlichkeiten immer davon gekommen ist.
An sich sind seine Späßchen natürlich nicht schlimm. Aber während er halt den Schiedsrichter spaßeshalber in den Arm nimmt, wird halt in unteren Ligen mit härteren Bandagen gekämpft. Klar führt nicht das eine direkt zum anderen, aber indirekt denke ich schon. Hierfür auch das Beispiel des Herrn Bruyne, der einen Balljungen vor laufender Kamera als "Motherfucker" bezeichnet und dafür nicht gesperrt wird.
Wäre das Tor nicht gegeben worden, wäre ein reguläres Tor nicht gegeben worden. Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass das Tor auch nicht verhindert worden wäre, wenn der Schiri eine halbe Sekunde später gepfiffen hätte.
Nicht desto trotz wird der DFB die Klage abschmettern. Dann bin ich mal gespannt, wie das weiter gehen würde. (Uefa, Fifa...) Was kann Dortmund für den Fehler des Schiris? Jetzt wird Köln "bestraft", bei der Entscheidung für´s Wiederholungsspiel wäre Dortmund unberechtigterweise benachteiligt. Die können ja auch nix dafür.
Und da beißt sich die Katze meiner Meinung nach in den Schwanz bei der ganzen Videobeweis-Geschichte.
Mittlerweile wird mehr und intensiver diskutiert, als bei Fehlentscheidungen, die man einzig und allein auf einen "menschlichen Fehler" zurück führen konnte.
Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
Eben NICHT. DFB hatte damals Wiederholungsspiel angesetzt, aber FIFA hat entschieden, dass es das NICHT gibt.
Im Kölner Fall ist es relativ eindeutig eine Tatsachen-Fehlentscheidung, dass der zu frühe Pfiff bei der Entscheidung auf Tor durch den VA ignoriert wurde. Eine solche Fehlentscheidung durch den VA darf laut DFB aber NICHT zu Neuansetzung führen:
http://static-3eb8.kxcdn.com/librarydocuments/9/134022_120517_VAR_DE_onepage_02_Spreads.pdf
Aber rein vom Prinzip her ist Kölns Einspruch zumindest verständlich. Die Schiris müssen dringend später pfeifen, wenn sie schon den Videobeweis jetzt haben. Sonst kommt man ja immer wieder in Teufels Küche.
Das sehe ich auch so.
Wenn der Videobeweis davon abhängt, wann der Schiedsrichter genau pfeift, wird das zu mehr Willkür pfeifen, denn Sekundenbruchteile bei einem Pfiff können ansonsten künftig darüber entscheiden, ob ein reguläres Tor zählen darf, oder nicht.
Ich habe mich grundsätzlich sehr über die Einführung des Videobeweis gefreut, da ich mir davon mehr Gerechtigkeit erhofft habe, aber bisher gibt es doch einige Startschwierigkeiten.
Danach kann man doch von einem neuen Spiel ausgehen.
Eben NICHT. DFB hatte damals Wiederholungsspiel angesetzt, aber FIFA hat entschieden, dass es das NICHT gibt.
Im Kölner Fall ist es relativ eindeutig eine Tatsachen-Fehlentscheidung, dass der zu frühe Pfiff bei der Entscheidung auf Tor durch den VA ignoriert wurde. Eine solche Fehlentscheidung durch den VA darf laut DFB aber NICHT zu Neuansetzung führen:
http://static-3eb8.kxcdn.com/librarydocuments/9/134022_120517_VAR_DE_onepage_02_Spreads.pdf
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Nervt mich schon bei den ganzen Abseitssituationen.
Ich hoffe insgeheim das der Versuch gescheitert ist.
Mir nimmt es aktuell nach einer Handvoll spielen mehr den Spaß als alle Fehlentscheidungen der gesamten letzten Saison zusammen genommen.
Eben NICHT. DFB hatte damals Wiederholungsspiel angesetzt, aber FIFA hat entschieden, dass es das NICHT gibt.
Im Kölner Fall ist es relativ eindeutig eine Tatsachen-Fehlentscheidung, dass der zu frühe Pfiff bei der Entscheidung auf Tor durch den VA ignoriert wurde. Eine solche Fehlentscheidung durch den VA darf laut DFB aber NICHT zu Neuansetzung führen:
http://static-3eb8.kxcdn.com/librarydocuments/9/134022_120517_VAR_DE_onepage_02_Spreads.pdf
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Das Problem ist Folgendes: Seit Mitte der 90er nach dem Phantomtor gegen Nürnberg etc. hat man eine ziemlich breite Regelung gemacht, was alles unter Tatsachen-Entscheidungen fällt und damit praktisch 99 % der Einsprüche unmöglich gemacht.
Das reine Überstimmen der Entscheidung des Schiedsrichters wird nicht zum erfolgreichen Einspruch führen. Dazu ist die Rechtslage beim Videobeweis so schwammig, dass man sich das so auslegen wird, wie man will.
Bleibt noch der Pfiff...
Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Tja. Ob Köln sich einen Gefallen tut, noch mal nach Dortmund zu fahren? Die Wahrscheinlichkeit, zu punkten, ist verdammt gering und am Ende verletzt sich irgendwer noch...
Was Du nicht berücksichtigst, ist dass der VA TEIL DES SR-TEAMS ist. Der VA kann den SR nicht überstimmen, sondern ihm lediglich sagen, dass er die Entscheidung so oder so treffen möge. Damit gibt es weiterhin eine Tatsachenentscheidung des SR. Und keine Wiederholung.
Im Artikel steht das damals die Tatsachen Entscheidung des SR überstimmt worden ist genau wie jetzt auch.
Es ist ein Regelverstoß wie die drei Amateure der Bayern gegen uns und der Ausländer zu viel unter Heese in Uerdingen, daher wird das Spiel wiederholt.
Das Problem ist Folgendes: Seit Mitte der 90er nach dem Phantomtor gegen Nürnberg etc. hat man eine ziemlich breite Regelung gemacht, was alles unter Tatsachen-Entscheidungen fällt und damit praktisch 99 % der Einsprüche unmöglich gemacht.
Das reine Überstimmen der Entscheidung des Schiedsrichters wird nicht zum erfolgreichen Einspruch führen. Dazu ist die Rechtslage beim Videobeweis so schwammig, dass man sich das so auslegen wird, wie man will.
Bleibt noch der Pfiff...
Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Tja. Ob Köln sich einen Gefallen tut, noch mal nach Dortmund zu fahren? Die Wahrscheinlichkeit, zu punkten, ist verdammt gering und am Ende verletzt sich irgendwer noch...
Das wird wahrscheinlich die Argumentation sein. Es reicht ja schon, wenn der Schiri sagt, dass er nicht mehr drauf geachtet hat, ob der Ball schon im Tor war, um es zu einer Tatsachenentscheidung zu machen, dass das Tor zählte.
Eigentlich hatte ich ja schon das Gefühl, dass die Schiris später pfeifen und gerade in Abseitssituationen die Fahne bei knappen Sachen weniger heben. Aber hier haben es Schiri und Video-Schiri dann verkackt.
An Kölns Stelle muss man natürlich versuchen den Einspruch durchzubekommen. Alleine wegen der Höhe des Ergebnisses, welches ja geeignet ist das Torverhältnis entscheidend zu zerstören. Dass es so kommt wie damals beim Helmer Tor, dass das Wiederholungsspiel viel Schlimmer für die protestierende Mannschaft ist, ist nicht zu erwarten.
Vom Gerechtigkeitsempfinden würde ich hier sagen, kein Wiederholungsspiel, weil ja der Pfiff nichts geändert hat, also z.B. nicht der Torhüter nicht reagiert hat, weil gepfiffen wurde. Da war das Kießling Phantomtor für mich deutlich ungerechter.
Das Problem ist Folgendes: Seit Mitte der 90er nach dem Phantomtor gegen Nürnberg etc. hat man eine ziemlich breite Regelung gemacht, was alles unter Tatsachen-Entscheidungen fällt und damit praktisch 99 % der Einsprüche unmöglich gemacht.
Das reine Überstimmen der Entscheidung des Schiedsrichters wird nicht zum erfolgreichen Einspruch führen. Dazu ist die Rechtslage beim Videobeweis so schwammig, dass man sich das so auslegen wird, wie man will.
Bleibt noch der Pfiff...
Für mich ist hier die Frage, ob Schiri und Video-Schiri wussten, dass der Pfiff vor Überqueren des Balles war. Wenn sie das wussten und dann trotzdem Tor geben, dann ist das ein klarer bewusster Verstoß gegen eine Regel und zwar nicht durch fälschliche spontane Beurteilung in einer Situation. Dann wäre ein Einspruch zwingend notwendig und hätte Erfolgsaussichten. Nur glaubt jemand, dass die beiden Offiziellen das zugeben?
Tja. Ob Köln sich einen Gefallen tut, noch mal nach Dortmund zu fahren? Die Wahrscheinlichkeit, zu punkten, ist verdammt gering und am Ende verletzt sich irgendwer noch...