Diegito schrieb: Schon krass wie sehr sich Schalke 04 mittlerweile vom bodenständigen Ruhrpottverein entfernt hat... da werden Mitarbeiter entlassen und gleichzeitig sitzt ein Albert Streit mit einem geschätzten Jahressalär von 2 Millionen auf der Tribüne und dreht Däumchen...
Als Schalkefan würde ich mich vor Scham in die Ecke verkriechen, fast unglaublich das ich diesen Verein vor nicht allzu langer Zeit noch recht sympathisch fand... diese Zeiten sind aber definitiv vorbei, das ist Fakt!!
Fans die zu hunderten mit Gazprom-Fähnchen rumrennen werden sich wegen sowas bestimmt nicht schämen, denen geht es doch nur ums Event, der Rest interessiert die nicht.
EvilRabbit schrieb: Insolvenz bedeutet ja nicht, dass einem Unternehmen direkt der Saft abgedreht wird. Wenn der eingesetzte Insolvenzverwalter, auch welchem Weg auch immer (Spieler verzichten auf Gehalt, alle Spiele finden bei Tageslicht statt ^^), die Mittel dazu auftreibt, dürfte der Spielbetrieb bestehen bleiben. So ein Laden erwirtschaftet im Grunde ja nur Geld wenn gespielt wird, ab dem Moment in dem man vom Spielbetrieb ausscheidet fallen praktisch alle Einnahmen weg, mit denen der Insolvenzverwalter ansonsten noch hantieren könnte. Daran kann den Gläubigern eher nicht gelegen sein, es sein denn sie wollen den Verein tatsächlich tot sehen. Anders sieht es aus, wenn die Ausrichtung der Spieltage an sich zu roten Zahlen führen würden - das dürfte bei Schalke allerdings nicht der Fall sein, die Kohle geht an anderen Ecken verloren.
Hinzu kommt, dass durch das Ausscheiden aus dem Spielbetrieb nicht nur die Schalker an sich leiden. Die wegfallenden Partien schädigen auch die anderen Vereine, die Liga an sich, die Werbepartner etc. Von daher gibt es gleich mehrere Parteien, die ein Interesse daran haben, dass sowas nicht passiert. Entsprechend kann man davon ausgehen, das z.b. die DFL im Extremfall Kohle locker machen würde, um den Spielbetrieb des Vereins aufrecht zu erhalten.
Bin jetzt kein Experte, aber bedeutet eine Insolvenz im Deutschen Fussball nicht automatisch einen Zwangsabstieg?
Denke schon. Und selbst wenn das nicht irgendwo festgelegt wäre, wovon ich aber ausgehe, ein Verein ohne flüssige Mittel dürfte schlicht keine Chance haben, eine Lizenz bekommen.
Mir ging es um die Frage, ob bei Insolvenz im Saisonverlauf der Spielbetrieb direkt eingestellt würde. Ein Abstieg kann ja erst im Sommer erfolgen.
EvilRabbit schrieb: Insolvenz bedeutet ja nicht, dass einem Unternehmen direkt der Saft abgedreht wird. Wenn der eingesetzte Insolvenzverwalter, auch welchem Weg auch immer (Spieler verzichten auf Gehalt, alle Spiele finden bei Tageslicht statt ^^), die Mittel dazu auftreibt, dürfte der Spielbetrieb bestehen bleiben. So ein Laden erwirtschaftet im Grunde ja nur Geld wenn gespielt wird, ab dem Moment in dem man vom Spielbetrieb ausscheidet fallen praktisch alle Einnahmen weg, mit denen der Insolvenzverwalter ansonsten noch hantieren könnte. Daran kann den Gläubigern eher nicht gelegen sein, es sein denn sie wollen den Verein tatsächlich tot sehen. Anders sieht es aus, wenn die Ausrichtung der Spieltage an sich zu roten Zahlen führen würden - das dürfte bei Schalke allerdings nicht der Fall sein, die Kohle geht an anderen Ecken verloren.
Hinzu kommt, dass durch das Ausscheiden aus dem Spielbetrieb nicht nur die Schalker an sich leiden. Die wegfallenden Partien schädigen auch die anderen Vereine, die Liga an sich, die Werbepartner etc. Von daher gibt es gleich mehrere Parteien, die ein Interesse daran haben, dass sowas nicht passiert. Entsprechend kann man davon ausgehen, das z.b. die DFL im Extremfall Kohle locker machen würde, um den Spielbetrieb des Vereins aufrecht zu erhalten.
Bin jetzt kein Experte, aber bedeutet eine Insolvenz im Deutschen Fussball nicht automatisch einen Zwangsabstieg?
Denke schon. Und selbst wenn das nicht irgendwo festgelegt wäre, wovon ich aber ausgehe, ein Verein ohne flüssige Mittel dürfte schlicht keine Chance haben, eine Lizenz bekommen.
Mir ging es um die Frage, ob bei Insolvenz im Saisonverlauf der Spielbetrieb direkt eingestellt würde. Ein Abstieg kann ja erst im Sommer erfolgen.
Hab jetzt keine Ahnung, ob es da bei der DFL/dem DFB Regelungen gibt, aber ich weiß, dass es schon mehrfach in den unteren Ligen Insolvenzen während der Spielzeit gab und teilweise der Spielbetrieb aufrecht erhalten wurde. Kommt wohl ganz darauf an, wie die Situation ganz konkret ist.
Ne Unverschämtheit:Einfache Angestellte werden auf Schalke entlassen,um "abzuspecken" und die Herren Profis+Herr Magath verdienen weiterhin Millionen!!!Sollten doch etwas von ihren riesigen Gehälter abtreten,um Arbeitsplätze zu retten.Denke aber,dass das denen nicht im Traum einfällt.......
veeni schrieb: Ne Unverschämtheit:Einfache Angestellte werden auf Schalke entlassen,um "abzuspecken" und die Herren Profis+Herr Magath verdienen weiterhin Millionen!!!Sollten doch etwas von ihren riesigen Gehälter abtreten,um Arbeitsplätze zu retten.Denke aber,dass das denen nicht im Traum einfällt.......
fast unglaublich das ich diesen Verein vor nicht allzu langer Zeit noch recht sympathisch fand... diese Zeiten sind aber definitiv vorbei,!
Geht mir genauso, ansonsten viele lustige Beiträge die letzten 5 Seiten.
Schlake sympathisch??? Die sind doch mindestens genauso scheiße wie die schwarz/gelbe Pest aus dem Nachbarkaff. Wenn ich im Ruhrgebiet wohnen würde hätte ich echt ein Problem dort nen Klub zu finden den ich sympathisch finde.
Ich hab heute nem Schalkeanhänger geraten sein Trikot und seine Schals zu verkaufen und das Geld dem Verein zuspenden. Der wuste erst gar net warum... denn ihre Anhänger scheinen auch so teilweise hinter dem Mond zu leben.
EvilRabbit schrieb: Insolvenz bedeutet ja nicht, dass einem Unternehmen direkt der Saft abgedreht wird. Wenn der eingesetzte Insolvenzverwalter, auch welchem Weg auch immer (Spieler verzichten auf Gehalt, alle Spiele finden bei Tageslicht statt ^^), die Mittel dazu auftreibt, dürfte der Spielbetrieb bestehen bleiben. So ein Laden erwirtschaftet im Grunde ja nur Geld wenn gespielt wird, ab dem Moment in dem man vom Spielbetrieb ausscheidet fallen praktisch alle Einnahmen weg, mit denen der Insolvenzverwalter ansonsten noch hantieren könnte. Daran kann den Gläubigern eher nicht gelegen sein, es sein denn sie wollen den Verein tatsächlich tot sehen. Anders sieht es aus, wenn die Ausrichtung der Spieltage an sich zu roten Zahlen führen würden - das dürfte bei Schalke allerdings nicht der Fall sein, die Kohle geht an anderen Ecken verloren.
Hinzu kommt, dass durch das Ausscheiden aus dem Spielbetrieb nicht nur die Schalker an sich leiden. Die wegfallenden Partien schädigen auch die anderen Vereine, die Liga an sich, die Werbepartner etc. Von daher gibt es gleich mehrere Parteien, die ein Interesse daran haben, dass sowas nicht passiert. Entsprechend kann man davon ausgehen, das z.b. die DFL im Extremfall Kohle locker machen würde, um den Spielbetrieb des Vereins aufrecht zu erhalten.
Bin jetzt kein Experte, aber bedeutet eine Insolvenz im Deutschen Fussball nicht automatisch einen Zwangsabstieg?
Das hatte ich auch so in Erinnerung, deshalb unter anderem meine Nachfrage.
Ich glaube eher das bei einer Vereinsinsolvenz, solange sich keine Gläubiger und oder Spender finden, sogar eine Vereinsneugründung von nöten ist. Da würde es dann wohl irgendwo in der NRW-Kreisklasse A wieder von vorne los gehen.
Aber einen Lizenzentzug wegen mangelnder Finanziellerrücklagen würde schon reichen denk ich.
wunderbar passend, dass wir kurz vor Anpfiff einen Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen, während die klammen Schalke lediglich Hausmeister und Museumswärter einsparen. Aber vielleicht findet der Herr Müller auch noch einen neuen Job.
MS-DOS schrieb: wunderbar passend, dass wir kurz vor Anpfiff einen Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen, während die klammen Schalke lediglich Hausmeister und Museumswärter einsparen. Aber vielleicht findet der Herr Müller auch noch einen neuen Job.
Eher unwahrscheinlich, Köln hat doch schon einen "Manager"
Ich stell mir grade vor wie 100 Flaschensammler mit Fluoreszenzfarbe angepinselt werden und auf die vier Masten verteilt werden.
Nach neuesten Informationen sammeln die Spieler selbst auf dem Heimweg die Flaschen und Dosen ein, um ihr Gehalt finanzieren zu können.
Nee, das macht jetzt der arbeitslose Hausmeiser, 50% muss er aber an Schlake abgeben, das war die Vereinbarung
Fans die zu hunderten mit Gazprom-Fähnchen rumrennen werden sich wegen sowas bestimmt nicht schämen, denen geht es doch nur ums Event, der Rest interessiert die nicht.
Denke schon. Und selbst wenn das nicht irgendwo festgelegt wäre, wovon ich aber ausgehe, ein Verein ohne flüssige Mittel dürfte schlicht keine Chance haben, eine Lizenz bekommen.
Mir ging es um die Frage, ob bei Insolvenz im Saisonverlauf der Spielbetrieb direkt eingestellt würde. Ein Abstieg kann ja erst im Sommer erfolgen.
Hab jetzt keine Ahnung, ob es da bei der DFL/dem DFB Regelungen gibt, aber ich weiß, dass es schon mehrfach in den unteren Ligen Insolvenzen während der Spielzeit gab und teilweise der Spielbetrieb aufrecht erhalten wurde. Kommt wohl ganz darauf an, wie die Situation ganz konkret ist.
Zum Thema Pfandflaschen. Wer schmeisst denen eigentlich immer die ganzen leeren Flaschen vor die Füße? Der Albert?
Mit Pfandflaschen hat der Albert nix zu tun; der ist einen Einwegflasch - ein mal zu Schalke, nie mehr weg.
Eintracht Frankfurt+Fortuna Köln 4ever
so schaut es aus
Geht mir genauso,
ansonsten viele lustige Beiträge die letzten 5 Seiten.
S04 ist am Ende...
*sing*
Schlake sympathisch??? Die sind doch mindestens genauso scheiße wie die schwarz/gelbe Pest aus dem Nachbarkaff. Wenn ich im Ruhrgebiet wohnen würde hätte ich echt ein Problem dort nen Klub zu finden den ich sympathisch finde.
Ich hab heute nem Schalkeanhänger geraten sein Trikot und seine Schals zu verkaufen und das Geld dem Verein zuspenden. Der wuste erst gar net warum... denn ihre Anhänger scheinen auch so teilweise hinter dem Mond zu leben.
Ich glaube eher das bei einer Vereinsinsolvenz, solange sich keine Gläubiger und oder Spender finden, sogar eine Vereinsneugründung von nöten ist. Da würde es dann wohl irgendwo in der NRW-Kreisklasse A wieder von vorne los gehen.
Aber einen Lizenzentzug wegen mangelnder Finanziellerrücklagen würde schon reichen denk ich.
Was die Flaschen-Sammler-Gemeinde aus Gelsenkirchen angeht, magst Du Recht haben.
So, muss jetzt ins Wirtshaus "Fußball gucken" Auf 3 Punkte
„Glück auf, Glück auf,
der Albert kommt,
und er hat seinen Anwalt gleich mitgebracht, und er hat seinen Anwalt gleich mit gebracht,
und die Klage auch, und die Klage auch“.
Aber vielleicht findet der Herr Müller auch noch einen neuen Job.
Eher unwahrscheinlich, Köln hat doch schon einen "Manager"