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HBs Transferpolitik

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Nur eine Frage, die mich seit Tagen festhält an diejenigen, die HB oder FF oder beide für nicht erfolgreich halten:

An wem oder was messt ihr die beiden? Welche anderen Trainer und Manager nehmt ihr zum Vergleich? Von welchen Vereinen oder aus welchen Jahren von uns? Welche Kriterien nehmt ihr?

Ihr müsst das ja irgendwie vergleichen, wenn ihr sagen könnt: "HB machts falsch, Mister X macht es eindeutig besser". Irgendwie kam da noch nicht viel bei rum! Daher bitte mal die Frage beantworten.
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JayG2k1 schrieb:
Nur eine Frage, die mich seit Tagen festhält an diejenigen, die HB oder FF oder beide für nicht erfolgreich halten:

An wem oder was messt ihr die beiden? Welche anderen Trainer und Manager nehmt ihr zum Vergleich? Von welchen Vereinen oder aus welchen Jahren von uns? Welche Kriterien nehmt ihr?

Ihr müsst das ja irgendwie vergleichen, wenn ihr sagen könnt: "HB machts falsch, Mister X macht es eindeutig besser". Irgendwie kam da noch nicht viel bei rum! Daher bitte mal die Frage beantworten.


ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, seitdem haben wir kein Spiel mehr gewonnen, ergo müssen FF und HB schlecht arbeiten
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Wir sind nun mal auch "nur" Mittelmaß.
wir können unsere Kohle nun mal nicht so zum Fenster rauswerfen wie
Hannover ( Lauth), Wolfsburg(praktisch alle Transfers bis Magath)
oder unser aller Lieblingsverein Schlake(Streit).
Wir könnten eigentlich froh sein das HB die Kohle nicht einfach so verfeuert sonst würden Flitzpiepen wie Benni Lauth bei uns auf der Bank sitzen und Mantzios hätten einen gut dotierten 3-Jahresvertrag in der Tasche.
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gereizt schrieb:
„So tritt man nicht mal einen Dackel!“

Nein, keine Bange, das ist keine Kritik an der Kritik an HB’s Transferpolitik, es war nur die Feststellung eines Eintrachtlers zu Dr. Seltsam Peter Schuster, der 20 Tage ehrenamtlicher Vorsitzender der Eintracht im August 2003 war. Zudem ist es ein launischer, völlig subjektiver Kurzrückblick über die Zeit vor dem letzten Aufstieg in die Bundesliga.

Hurra, wir haben einen neuen Chef mit Doktortitel und Anspruch im August 2003:

„Ich will das Netzwerk, das ich beruflich weltweit gespannt habe, zum Nutzen der Eintracht gebrauchen" http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/8293/ .
Grosse Worte, doch zwei Wochen später hat er der Eintracht " so viel Häme und Spott aus ganz Deutschland und der Bundesliga eingebracht hat, dass es schon fast körperlich weh tut" http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/8472/ .

Dabei wollte er doch nur andere an seiner Genialität und seinen Visionen teilhaben lassen: „Er habe Hölzenbein, der bei der Eintracht schon als Vizepräsident und Manager wirkte, den Unterschied zwischen variablen und fixen Kosten zu erklären versucht. "Das haben während meiner Tätigkeit für die Hoechst AG auch die Rotfabriker verstanden", ätzte Schuster“ http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/8423/ . Und in der FR ergänzt Kilchenstein in seinem Artikel „Dr. Seltsam“ vom 25.08.03: „Statt Schuster live-haftig zu interviewen, hat sich das DSF in einem Filmchen über die Eintracht lustig gemacht. Ernst wird der Club nicht mehr genommen.“ http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/8436/

Weg war er, der Dr. und die Suche begann, viele Namen wurden in den Raum geworfen, von Thomas Berthold über Manfred Burgsmüller zu Fjörtoft ging die Liste und veranlasste den damaligen noch nicht im Container weilenden Reimann nur zu einem Kommentar:

"Vielleicht heißt es bald, der Zeugwart Franco Lionti steht für den Managerposten bereit. Wir begeben uns auf ein Niveau, das ist unterirdisch." http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/9190/

Am 1.12.2003 kam er dann, der neue Manager aus Harsewinkel und Kapitän Schur sagt: "Klar, deutlich, sachlich sei die Rede gewesen, nicht so abgehoben wie sein Vorgänger Schuster, der etwas von der Champions League erzählt hat."
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/9389/

Zu der Zeit gab es einen Etat von 25 Mio. Euro, das Jahr 2002/2003 war mit einem Minus von 896.000 Euro abgeschlossen worden und Peter Fischer sagt: "Wir, brauchen jeden Groschen".
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/9461/

Dann wird es blöd, Abstieg, am 27.05 wird Reimann entlassen, Rangnick sagt ab:

«Mit dem Geld, das mir für Neuzugänge zur Verfügung gestanden hätte, wäre es kaum möglich gewesen, den direkten Wiederaufstieg zu realisieren» http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/11041/

und Funkel löst sein Versprechen "Der Aufstieg muss der Anspruch sein. Und das ist durchaus machbar“ ein  http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/11062/  

obwohl Bruchhagen klarstellt: "Wir können keinen fertigen Bundesliga-Spieler verpflichten." Auch deshalb setzten die Frankfurter auf die Jugend, die sich auch für "kleines Geld" beweisen will: "Die Jungs müssen sich ihr Geld erst noch verdienen." http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/11355/

Und nun, knapp 4 Jahre später räkeln wir uns im Mittelmass der Liga, zementiert in Beton oder wie es Kid sagt: Auf ewig Mittelmaß? http://kid-klappergass.blogspot.com/2008/05/auf-ewig-mittelma.html

Was hat das ganze mit der aktuellen Kritik an HB und FF zu tun? Gar nix, ich weiß...

Oder doch: Es sind ein paar Gründe, warum ich HB’s stoischen langsamen Weg schätze ohne ihn zu verehren. Er macht mehr richtig als falsch. Das ist vielleicht nicht spektakulär aber irgendwie beruhigend. Beim Trainer sehe ich dies übrigens ähnlich. Ich gönne ihm einfach die Chance, es im nächsten Jahr mit einer halbwegs gesunden Mannschaft und den Neuzugängen allen zu zeigen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger oder wie Kid sagt: Für die neue Saison habe ich mir übrigens auch ein Ziel gesetzt: Ich will die Eintracht nicht an dem Fußball messen, den ich sehen will, sondern an dem, den sie spielen kann http://kid-klappergass.blogspot.com/2008/05/back-on-track.html
 


Jetzt kommt der hier mit Fakten, da werde ich ganz schnell gereizt  

Danke für die 1A Ausarbeitung!
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MrBoccia schrieb:
JayG2k1 schrieb:
Nur eine Frage, die mich seit Tagen festhält an diejenigen, die HB oder FF oder beide für nicht erfolgreich halten:

An wem oder was messt ihr die beiden? Welche anderen Trainer und Manager nehmt ihr zum Vergleich? Von welchen Vereinen oder aus welchen Jahren von uns? Welche Kriterien nehmt ihr?

Ihr müsst das ja irgendwie vergleichen, wenn ihr sagen könnt: "HB machts falsch, Mister X macht es eindeutig besser". Irgendwie kam da noch nicht viel bei rum! Daher bitte mal die Frage beantworten.


ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, seitdem haben wir kein Spiel mehr gewonnen, ergo müssen FF und HB schlecht arbeiten


Man kann Deinen Satz auch umschreiben, so in etwa:

ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, die ganze Saison über Sollerfüllung, ergo müssen FF und HB super arbeiten.

Sollten wir das letzte Spiel gg. Duisburg tatsächlich gewinnen, so haben wir seit der gemeinschaftlichen Ära HB & FF jederzeit unsere Zielvorgaben erfüllt, oder gar übererfüllt. Welcher Bundesligist kann das für die vergangenen knapp 4 Jahre sagen?

Man muss nicht alles schönreden, ebensowenig sollte man alles negativ sehen. Die Träume UEFA-CUP wurden durch unser Management, unsere Trainer und unsere Mannschaft geweckt, welche jetzt, wo es einen schlechten Lauf gibt ausgepfiffen wird.  
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lt.commander schrieb:
MrBoccia schrieb:
JayG2k1 schrieb:
Nur eine Frage, die mich seit Tagen festhält an diejenigen, die HB oder FF oder beide für nicht erfolgreich halten:

An wem oder was messt ihr die beiden? Welche anderen Trainer und Manager nehmt ihr zum Vergleich? Von welchen Vereinen oder aus welchen Jahren von uns? Welche Kriterien nehmt ihr?

Ihr müsst das ja irgendwie vergleichen, wenn ihr sagen könnt: "HB machts falsch, Mister X macht es eindeutig besser". Irgendwie kam da noch nicht viel bei rum! Daher bitte mal die Frage beantworten.


ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, seitdem haben wir kein Spiel mehr gewonnen, ergo müssen FF und HB schlecht arbeiten


Man kann Deinen Satz auch umschreiben, so in etwa:

ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, die ganze Saison über Sollerfüllung, ergo müssen FF und HB super arbeiten.

Sollten wir das letzte Spiel gg. Duisburg tatsächlich gewinnen, so haben wir seit der gemeinschaftlichen Ära HB & FF jederzeit unsere Zielvorgaben erfüllt, oder gar übererfüllt. Welcher Bundesligist kann das für die vergangenen knapp 4 Jahre sagen?

Man muss nicht alles schönreden, ebensowenig sollte man alles negativ sehen. Die Träume UEFA-CUP wurden durch unser Management, unsere Trainer und unsere Mannschaft geweckt, welche jetzt, wo es einen schlechten Lauf gibt ausgepfiffen wird.    


Schönbabbler  ,-)
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Schlappekicker696 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
quote=SGE_Werner]
JanoschAdler schrieb:
[quote=HeinzGründel]


Du irrst. Mein Lieber. Du irrst. Warte noch 2 -bis 3 Stunden. Dann wirst Du wiederlegt. Von jemand der wirklich kompetent ist.
Bis nachher.


Lieber Herr Gründel, sind Sie noch da oder Eis essen oder schon nen Schoppen petzen? Die Zeit ist nämlich um, und ich warte die ganze Zeit während eines schleppenden Arbeitstages am Feiertag auf die sensationelle Neuigkeit, die hier versprochen wurde.


Vllt meint er diesen Link

http://kid-klappergass.blogspot.com/2008/05/auf-ewig-mittelma.html

Übrigens ein guter Beitrag vom Kid, ein sehr guter.




Ihr müßt schon entschuldigen, dass ich den Tag etwas anders genutzt habe als mich hier rumzuprügeln. Mach ich an sich gerne. Das werdet ihr die nächsten Tage noch merken.
Aber ab und zu gibts auch noch meine Familie.

Ansonsten kann ich  mich SGE- Werner nur anschließen. Ja, diesen Beitrag meinte ich. Er wurde auch fristgerecht geliefert. Man sollte ihn einmal lesen. Er ist aber länger als drei Zeilen. Achtung XXL.
Bingo ist ein Babbler. Wir waren noch nie ein Verein der ständig oben mitgespielt hat.
Von ständig war nie die Rede. Nur von oft! Wir haben in den Jahren '63 bis '96, also in 36 Jahren, genau acht Mal einen Platz belegt, der schlechter war als
Rang 10.  Das ist nicht nur, aber das ist auch die Geschichte von Eintracht
Frankfurt.


Das ist eine Selbsttäuschung der sogar Charly Körbel unterlag Von wegen " Immer oben mit dabei"

Körbel bezog sich auf oben erwähnten Zeitraum und unterlag damit keineswegs einer selbsttäuschung. Macht sich aber gut, wenn man
kurz nebenbei so tun kann, als hätte man die Historie besser im Kopf als Körbel.

Bla Bla http://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=4786109&b=1

Wir sind keine Titelvernichtungsmaschine wie ein Verein aus dem Süden. Auf 5  Graupenkicks folgt ein gutes Spiel. Alle 2 Jahre liefern wir einen Sensationskick ab. Barfuß oder Lackschuh. Eintracht Frankfurt. Ja und ? So isses eben.
 Die meisten von euch sind geblendet von 4 Jahren , die uns, so schön sie auch waren , fast das Genick gebrochen haben.  

Die Ära Ohms begann 1988 und endete 1996. Sie brachte folgende Resultate.
88/89 : Platz 16
89/90:  Platz 3
90/91:  Platz 4
91/92:  Platz 3
92/93:  Platz 3
93/94:  Platz 5
94/95:  Platz 9
95/96:  Platz 17


Warum ich das hier so akribisch aufliste? Damit wenigstens ein paar Leute hier
im Forum begreifen, dass es schon vor Bruchhagen möglich war, in Frankfurt Großartiges zu leisten. Nicht die erfolgreichen Jahre haben uns fast das
Genick gebrochen, sondern die Ahnungslosigkeit, in die man in den Abstieg
hineingestolpert ist. Oder hast Du, teurer Heinz Gründel, schon 1992 mahnend
den Finger gehoben und gesagt: "Wehe wehe, hier ist alles zu teuer!"?!
By the way: Es gibt nicht wenige - ich weiss nicht, ob der von Dir so geschätzte Kid dazugehört - die meinen, hätte Frankfurt damals in Rostock
den Titel gewonnen, die Geschichte der Eintracht hätte einen vollends anderen
Verlauf genommen. Und vermutlich hieße jetzt irgendeine Zufahrt zum
Stadion "Matthias-Ohms-Allee"...
Mitunter sind es so Winzigkeiten wie ein nicht gegebener Elfmeter, die ungeahnte Folgen haben können.

Leuten wie HB ist es zu verdanken ,dass Eintracht Frankfurt überhaupt wieder wahrgenommen wird. Nicht mal ein Stück Brot hätten die " Entscheider" von der Eintracht genommen. Die Eintracht, dass ist doch ein Ludenklub, das war die gängige Meinung in FFM. Und das war er auch.

Ein Ludenclub, also ein Zuhälterverein, war die Eintracht nie. Das ist "Feindpropaganda", die du hier verbreitest. Die hatte aber oft mehr mit dem Image der Stadt zu tun als mit dem Image des Clubs.

Mittlerweile haben wir einen Zuschauerschnitt, der jenseits von Gut und Böse ist, für die kleinste Metropole der Welt.  Ein Erfolg des Managements.

Das ist natürlich völliger Unsinn. Für Bruchhagen ist das neue Stadion wie
ein Geschenk. Seit seiner Eröffnung strömen die Massen. Das Stadion ist der
Event, nicht das Spiel.  Ein Phänomen, das auch andernorts zu bestaunen ist.



Ich habe auch selten so einen unsubstanziierten  ...
...wenn, dann "substanzlos". "Unsubstanziiert" klingt zwar lustig, aber das
Wort gibt es nicht.  

Unsinn gelesen wie  den von Herrn Schlappekicker.
Na gut, ich bin nicht Schlappekicker...

Aber noch eins: Die Ära Bruchhagen dauert jetzt vier Jahre, die verhasste Ära Ohms dauerte acht. Will man beide wirklich vergleichen, müßte man fairerweise noch weitere vier Jahre abwarten.
Dennoch wird hier andauernd von Erfolg geredet. Offenbar haben alle
vergessen, dass sowohl im letzten wie im vorletzten Jahr dieses geniale
Konzept nur um Haaresbreite gescheitert wäre. Ein Konzept, dass den Abstieg
erst im letzten Augenblick (oder auch vorletzten) verhindert, ist kein
Konzept, sondern Glück. Dieses Jahr, mit etlichen investierten Millionen mehr,
könnte man zum Ersten Mal von einem Erfolg reden. Nehmen wir also die
kommende Saison als Nagelprobe.
Bislang gibt es für mich nach wie vor keinen Grund, bei Funkels oder Bruchhagens Leistung in ehrfürchtiges Staunen zu verfallen. Sie machen
ihren Job akzeptabel. Mehr nicht. Man wird sehen, was in einem Jahr dazu noch zu sagen sein wird  (Oder vielleicht schon früher).
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MrBoccia schrieb:
JayG2k1 schrieb:
Nur eine Frage, die mich seit Tagen festhält an diejenigen, die HB oder FF oder beide für nicht erfolgreich halten:

An wem oder was messt ihr die beiden? Welche anderen Trainer und Manager nehmt ihr zum Vergleich? Von welchen Vereinen oder aus welchen Jahren von uns? Welche Kriterien nehmt ihr?

Ihr müsst das ja irgendwie vergleichen, wenn ihr sagen könnt: "HB machts falsch, Mister X macht es eindeutig besser". Irgendwie kam da noch nicht viel bei rum! Daher bitte mal die Frage beantworten.


ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, seitdem haben wir kein Spiel mehr gewonnen, ergo müssen FF und HB schlecht arbeiten


Aber wieso haben wir denn nicht die Leute gehalten, die uns bis zum 26. Spieltag bis auf 3 Punkte an die CL-Plätze rangeführt haben und stattdessen diese Funkel und Brechhagel geholt?
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MrBoccia schrieb:
JayG2k1 schrieb:
Nur eine Frage, die mich seit Tagen festhält an diejenigen, die HB oder FF oder beide für nicht erfolgreich halten:

An wem oder was messt ihr die beiden? Welche anderen Trainer und Manager nehmt ihr zum Vergleich? Von welchen Vereinen oder aus welchen Jahren von uns? Welche Kriterien nehmt ihr?

Ihr müsst das ja irgendwie vergleichen, wenn ihr sagen könnt: "HB machts falsch, Mister X macht es eindeutig besser". Irgendwie kam da noch nicht viel bei rum! Daher bitte mal die Frage beantworten.


ist doch ganz einfach - wir waren knapp am UEFA-Cup dran, seitdem haben wir kein Spiel mehr gewonnen, ergo müssen FF und HB schlecht arbeiten


(So stimmts FF und HB arbeiten erst schlecht, seitdem wir kein Spiel mehr gewonnen haben  ,-)
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Eintracht kein Ludenclub Anfang der 90iger?

Ui, ich kenn da Geschichten von damaligen Spielern... (bei weitem nicht nur Einzefälle)

Aber ich möchte ja niemandem das Bild kaputt machen Daum wäre der einzige Schneekönig im deutschen Fussball gewesen.


Das waren Millionäre in Frankfurt und einige haben wie solche auch gefeiert.
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SemperFi schrieb:
Eintracht kein Ludenclub Anfang der 90iger?

Ui, ich kenn da Geschichten von damaligen Spielern... (bei weitem nicht nur Einzefälle)

Aber ich möchte ja niemandem das Bild kaputt machen Daum wäre der einzige Schneekönig im deutschen Fussball gewesen.


Das waren Millionäre in Frankfurt und einige haben wie solche auch gefeiert.



Und der liebe Präsi Ohms feiert mit den Nutten in seiner Villa bis zur Bewustlosigkeit und am nächsten Morgen war der Tresor mit lauter heiklen Eintrachtinternas ausgeräumt gewesen welche widerum einen Tag später in der Blöd standen, aber wir wollen ja keine Heldenverehrung zerstören  
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Von mir aus, dann war es eben ein
Ludenclub. Aber das ist der unwichtigste
Teil der gesamten Debatte.
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Bingo schrieb:
Von mir aus, dann war es eben ein
Ludenclub. Aber das ist der unwichtigste
Teil der gesamten Debatte.


Ebend nicht, denn durch die Außendarstellung und die Skandale der 90er damals hat die Eintracht niemals einen Fuß zu finanzkräftigen Sponsoren bekommen, sie hat ohne Maß über ihre Verhältnisse gelebt, und am Ende war der Abstieg unausweichlich, ergo, danke Herr Ohms für 13 Jahre Leidenszeit, dafür könnte ich sie immer noch an den Eiern aufhängen und mit nem dicken Eintrachttattoo auf dem ***** tätowiert und nackend am Bieberer Berg vergessen!
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Vael schrieb:
Bingo schrieb:
Von mir aus, dann war es eben ein
Ludenclub. Aber das ist der unwichtigste
Teil der gesamten Debatte.


Ebend nicht, denn durch die Außendarstellung und die Skandale der 90er damals hat die Eintracht niemals einen Fuß zu finanzkräftigen Sponsoren bekommen, sie hat ohne Maß über ihre Verhältnisse gelebt, und am Ende war der Abstieg unausweichlich
zum 178. Mal: Das stimmt nicht. Der Abstieg war weder unausweichlich
noch in dieser rasanten Form vorhersehbar. Hölzenbein, damals Manager, hält es für den größten Fehler seiner Karriere, damals Körbel zum Chef-Coach gemacht zu haben.   Als die immer noch hochkrätige, aber letztlich leblose Mannschaft (Binz, Okocha, Gaudino) immer schlechter spielte, kam Panik auf und es folgte die Verpflichtung von Stepanovic, der zweite schwere Fehler. Die "Spirale des Mißerfolgs" drehte sich in rasantem Tempo. Der Abstieg war eine Folge schwerer sportlicher Fehlentscheidungen, aber ein bisschen war es, wie
auf der Titanic: erst ganz zum Schluß begann man zu begreifen, dass das Schiff wirklich sinkt.


, ergo, danke Herr Ohms für 13 Jahre Leidenszeit, dafür könnte ich sie immer noch an den Eiern aufhängen und mit nem dicken Eintrachttattoo auf dem ***** tätowiert und nackend am Bieberer Berg vergessen!

Ohms war mitverantwortlich für diesen Untergang. Für die teilweise grotesken
Rettungsversuche in den folgenden Jahren trägt er keine Verantwortung. Octagon und Co. fanden nach seiner Amtsführerschaft statt.

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@ Bingo

Hast Du die Statistik von Kid gelesen oder nicht ?

Es ist natürlich relativ einfach sich die schönen Jahre der Anfangszeit der Buli herauszupicken sie elegant mit den " erfolgreichen " Zeiten Anfang der neunziger zu verknüpfen und fertig ist das Märchen von der Eintracht die immer oben mit dabei war.

Ich darf nochmal Kid zitieren "Vor der laufenden Saison hat die Eintracht seit 1983/84 in zwei Spielzeiten - 87/88 und 94/95 - einen sicheren Mittelfeldplatz belegt, aber in 17 Spielzeiten geriet sie entweder in Abstiegsgefahr, kämpfte um den Aufstieg in die erste Liga oder dümpelte im Mittelfeld der zweiten. "

Das kann man doch nicht einfach wegdiskutieren.

Die Saison 93/94 unter Toppmöller begann stark, aber als Tony sich schwer verletzte , da verließen sie ihn.
Die Saison 94/95 unter Jupp Heynckes würde ich nicht als erfolgreich bezeichnen. Die Gründe dürften bekannt sein. Aber gut.



 In einen stimme ich dir zu. Wäre Rostock anders verlaufen , würden wir über die letzten Jahre seit 96  nicht diskutieren. Sie haben halt  nicht gewonnen. Shit happens!



Nein , ich habe 92 nicht gerufen zu teuer. Ich war damals auch noch relativ jung (Und dumm)
Mit meiner heutigen beruflichen  Erfahrung würde ich das Auftreten und handeln der damals Verantwortlichen sicherlich anders bewerten.  Ich darf dich höflich an den " Bierdeckelvertrag" erinnern, den der damalige Manager Bernd Hölzenbein dem Spieler Edgar Schmitt unterjubeln wollte. Dies war übrigens der Grund warum Edgar aus Dudelsdorf zum KSC wechselte und dort zum Euro Eddy mutierte.

Ich darf deine Aufmerksamkeit  auf eine Boulevardblättchen namens " Tango" richten. Die Zeitung gibts zum Glück nicht mehr. Betrieben wurde es vom ehemaligen Chef der BildZeitung Herrn Tiedje. Besagter Herr Tiedje, machte sich  Mitte der neunziger einen Spass daraus, dass Verantwortliche Personal der Frankfurter Eintracht mal so richtig vorzuführen.  Kabale und Liebe, Lustreisen, Fotos von Damen und Herren  in eindeutigen Posen, geklaute Spielerverträge, das volle Programm. An Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Und immer schön im direkten Zusammenhang mit Eintracht Frankfurt.

Ich darf dich weiterhin an die Ära der " Bauherrenmodelle" erinnern die das Präsidium der Eintracht wirtschaftlich unerfahrenen Spielern der eigenen Mannschaft  aufschwatzte. Dies endete damit das Bum Kun CHa und Wolfgang Trapp Besuch vom Gerichtsvollzieher bekamen und sogar die eidestattliche  Versicherung abgeben mußten.

Auch hier ein kleiner Hinweis"

Die Frankfurter Eintracht wählte gar den Vertriebsdirektor der Vermögenberatungs-Firma "Südfinanz", Wolfgang Zenker, zum Vizepräsidenten. Er vermittelte zu den "üblichen Provisionen" etwa 80 Spielern, darunter dem Kern des Eintracht-Teams, Wohnungen nach dem Bauherrenmodell.

Doch finanzielle Siegchancen bieten die in der Regel überteuerten Immobilien nur bei langfristigem Höchstverdienst, nach Zeiträumen jedenfalls, die über die kaum zehn Glanzjahre eines --- S.118

Fußballprofis hinausreichen. "Uns gehen die Geschäfte", jammerte 1983 ein Frankfurter Profi, "auch während der Spiele durch den Kopf."

Der Koreaner Bum Kun Tscha setzte für zwei Häuser 900 000 Mark ein, geriet mit Hypothekenzahlungen in Rückstand und mußte, ausgenommen "wie eine Weihnachtsgans" (Berater Holger Klemme), unter Wert verkaufen"

Quelle Spiegel vom 7.01.1985

Alles feine Leute.

Über die Ära Gramlich , Knispel schreib ich vorsichtshalber mal nichts. Das habe ich nur gehört.....

 Nach Achaz von Thümen, herrschte bei Eintracht leider immer nur ein Kamarilla von Menschen ,die ich nicht unbedingt zum Freund haben möchte. ( Bernd Hölzenbein nehme ich davon ausdrücklich aus, ich halte ihn in wirtschaftlichen Dingen für überfordert)


Soviel zum Thema " Feindpropaganda.




Ich bin mit  unserem manchmal drögen Ostwestfalen sehr zufrieden. Ich möchte Schlagzeilen wie ich sie oben geschildert habe, nicht mehr über unsere Eintracht lesen.


Ich muß dich übrigens korrigieren.. Das Wort unsubstanziiert existiert sehr wohl. Es ist ein Begriff aus der Juristensprache, auf den ich in Zukunft auch verzichten werde.


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SemperFi schrieb:
Eintracht kein Ludenclub Anfang der 90iger?



Da gabs doch dieses diskrete Etablissement am Luisenplatz. Tja, der Herr Ohms.
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HeinzGründel schrieb:
@ Bingo

Hast Du die Statistik von Kid gelesen oder nicht ?

Es ist natürlich relativ einfach sich die schönen Jahre der Anfangszeit der Buli herauszupicken sie elegant mit den " erfolgreichen " Zeiten Anfang der neunziger zu verknüpfen und fertig ist das Märchen von der Eintracht die immer oben mit dabei war.

Ich darf nochmal Kid zitieren "Vor der laufenden Saison hat die Eintracht seit 1983/84 in zwei Spielzeiten - 87/88 und 94/95 - einen sicheren Mittelfeldplatz belegt, aber in 17 Spielzeiten geriet sie entweder in Abstiegsgefahr, kämpfte um den Aufstieg in die erste Liga oder dümpelte im Mittelfeld der zweiten. "

Das kann man doch nicht einfach wegdiskutieren.

Die Saison 93/94 unter Toppmöller begann stark, aber als Tony sich schwer verletzte , da verließen sie ihn.
Die Saison 94/95 unter Jupp Heynckes würde ich nicht als erfolgreich bezeichnen. Die Gründe dürften bekannt sein. Aber gut.



 In einen stimme ich dir zu. Wäre Rostock anders verlaufen , würden wir über die letzten Jahre seit 96  nicht diskutieren. Sie haben halt  nicht gewonnen. Shit happens!



Nein , ich habe 92 nicht gerufen zu teuer. Ich war damals auch noch relativ jung (Und dumm)
Mit meiner heutigen beruflichen  Erfahrung würde ich das Auftreten und handeln der damals Verantwortlichen sicherlich anders bewerten.  Ich darf dich höflich an den " Bierdeckelvertrag" erinnern, den der damalige Manager Bernd Hölzenbein dem Spieler Edgar Schmitt unterjubeln wollte. Dies war übrigens der Grund warum Edgar aus Dudelsdorf zum KSC wechselte und dort zum Euro Eddy mutierte.

Ich darf deine Aufmerksamkeit  auf eine Boulevardblättchen namens " Tango" richten. Die Zeitung gibts zum Glück nicht mehr. Betrieben wurde es vom ehemaligen Chef der BildZeitung Herrn Tiedje. Besagter Herr Tiedje, machte sich  Mitte der neunziger einen Spass daraus, dass Verantwortliche Personal der Frankfurter Eintracht mal so richtig vorzuführen.  Kabale und Liebe, Lustreisen, Fotos von Damen und Herren  in eindeutigen Posen, geklaute Spielerverträge, das volle Programm. An Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.
Und immer schön im direkten Zusammenhang mit Eintracht Frankfurt.

Ich darf dich weiterhin an die Ära der " Bauherrenmodelle" erinnern die das Präsidium der Eintracht wirtschaftlich unerfahrenen Spielern der eigenen Mannschaft  aufschwatzte. Dies endete damit das Bum Kun CHa und Wolfgang Trapp Besuch vom Gerichtsvollzieher bekamen und sogar die eidestattliche  Versicherung abgeben mußten.

Auch hier ein kleiner Hinweis"

Die Frankfurter Eintracht wählte gar den Vertriebsdirektor der Vermögenberatungs-Firma "Südfinanz", Wolfgang Zenker, zum Vizepräsidenten. Er vermittelte zu den "üblichen Provisionen" etwa 80 Spielern, darunter dem Kern des Eintracht-Teams, Wohnungen nach dem Bauherrenmodell.

Doch finanzielle Siegchancen bieten die in der Regel überteuerten Immobilien nur bei langfristigem Höchstverdienst, nach Zeiträumen jedenfalls, die über die kaum zehn Glanzjahre eines --- S.118

Fußballprofis hinausreichen. "Uns gehen die Geschäfte", jammerte 1983 ein Frankfurter Profi, "auch während der Spiele durch den Kopf."

Der Koreaner Bum Kun Tscha setzte für zwei Häuser 900 000 Mark ein, geriet mit Hypothekenzahlungen in Rückstand und mußte, ausgenommen "wie eine Weihnachtsgans" (Berater Holger Klemme), unter Wert verkaufen"

Quelle Spiegel vom 7.01.1985

Alles feine Leute.

Über die Ära Gramlich , Knispel schreib ich vorsichtshalber mal nichts. Das habe ich nur gehört.....

 Nach Achaz von Thümen, herrschte bei Eintracht leider immer nur ein Kamarilla von Menschen ,die ich nicht unbedingt zum Freund haben möchte. ( Bernd Hölzenbein nehme ich davon ausdrücklich aus, ich halte ihn in wirtschaftlichen Dingen für überfordert)


Soviel zum Thema " Feindpropaganda.




Ich bin mit  unserem manchmal drögen Ostwestfalen sehr zufrieden. Ich möchte Schlagzeilen wie ich sie oben geschildert habe, nicht mehr über unsere Eintracht lesen.


Ich muß dich übrigens korrigieren.. Das Wort unsubstanziiert existiert sehr wohl. Es ist ein Begriff aus der Juristensprache, auf den ich in Zukunft auch verzichten werde.




Werter Heinz,
alles richtig, alles korrekt. Ich habe aber auch nie behauptet, Bruchhagen
wäre ein unseriöser Hausverkäufer.
Es geht im Grunde darum, welchen Maßstab man anlegt: Den ab 1996
oder den großen, langen, ehrfurchtsvollen ab 1963.
Nimmt man den kurzen Maßstab, gebe ich dir recht: Bruchhagen war
bisher erfolgreich.
Nimmt man den langen Maßstab, ist das, was bisher erreicht wurde,
nur eine Konsolidierung, kein Aufschwung.
Ich finde, ein ehrgeiziger Manager (und auch ein Trainer) sollten sich
selbst an diesem langen Zeitmaßstab messen (lassen), nicht immer nur
die tiefsten Tiefen zum Vergleich heranziehen und dabei das Credo der
Mittelmäßigkeit unaufgefordert immer wieder rechtfertigen und verteidigen.
Im übrigen bin ich mir sicher: Die kommende Spielzeit wird die Saison
der Wahrheit. (Und sie könnte für manchen ein ebenso unerwaretetes Finale
bringen wie seinerzeit der Untergang der Titanic, von der auch jeder sagte,
sie sei "auf einem guten Weg".)
Warten wir es ab.
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@ Bingo
Ich sehe wir nähern uns an. Die Eintracht liegt uns beiden am Herzen.

Cheers
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Stoppdenbus schrieb:

kreuzbuerger schrieb:

und irgendwie scheint er es auch zu schaffen, junge talente in die buli zu führen (-> russ, ochs, meier, toski?) könnte einem irgendwie hoffnung für die zukunft machen...


Hier finde ich Zweifel angebracht, gerade in der Beziehung gab es Kritik genug.


wie schon beim commander angeklungen, welche talente fallen dir denn so ein, die funkel verkümmern lies und endlich nach ihrem weggang den durchbruch geschafft haben...


und ums mal deutlich zu sagen - und weils hier mal so angenehm sachlich ist - mir passt auch so einiges am system funkel nicht, ganz persönlich würde ich anders agieren: aber mehr wie kreisklasse c-jugend wird mir nicht angeboten

letztlich gibt ihm der erfolg recht. ich war gegen ende der letzten saison bereit, ihn durch von heesen zu ersetzen, aber sehe aktuell überhaupt keinen grund, den trainer in frage zu stellen. da bin ich ganz bei HB und den 1-jahresverträgen!
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kreuzbuerger schrieb:
Stoppdenbus schrieb:

kreuzbuerger schrieb:

und irgendwie scheint er es auch zu schaffen, junge talente in die buli zu führen (-> russ, ochs, meier, toski?) könnte einem irgendwie hoffnung für die zukunft machen...


Hier finde ich Zweifel angebracht, gerade in der Beziehung gab es Kritik genug.


wie schon beim commander angeklungen, welche talente fallen dir denn so ein, die funkel verkümmern lies und endlich nach ihrem weggang den durchbruch geschafft haben...


und ums mal deutlich zu sagen - und weils hier mal so angenehm sachlich ist - mir passt auch so einiges am system funkel nicht, ganz persönlich würde ich anders agieren: aber mehr wie kreisklasse c-jugend wird mir nicht angeboten

letztlich gibt ihm der erfolg recht. ich war gegen ende der letzten saison bereit, ihn durch von heesen zu ersetzen, aber sehe aktuell überhaupt keinen grund, den trainer in frage zu stellen. da bin ich ganz bei HB und den 1-jahresverträgen!


Stroh-Engel und Reinhard(t), die nach ihrem Abgang Weltkarrieren gestartet haben.

Oder andersrum gesagt, wenn Funkel mal einem jungen Spieler keine oder nur kaum eine Chance gibt, dann liegt das nicht zwangsweise daran, dass Funkel nichts taugt, sondern unter Umständen auch daran, dass der Spieler einfach nicht gut genug ist!

Mir fällt kein Talent ein, dass unter Funkel nicht zum Zug kam und bei einem anderen Erstligisten Stammspieler oder gar schon Leistungsträger wurde!


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