Schlabbeschambes schrieb: Nun ja, ich bekomme hier gerade über den Flur zugerufen, dass ein gewisser Herr Schaaf heute einen Mietvertrag für eine Wohnung in Frankfurt unterschrieben haben soll. Jetzt wollen wir das mal nicht zu hoch hängen und irgendwelche Taxifahrergerüchte streuen, aber reinpassen würde das ja.
Weinzierl ist gemäß Sport1 auch bei Leverkusen im Gespräch. Die Spekulationen gehen also weiter. Ein junger Trainer aus der 2. oder 3. Liga kann durchaus erfolgreich bei SGE sein, warum nicht. Aber den Vorstand und AR schätze ich eher als konservativ ein, deswegen rechne ich mit der Lösung "Schaaf". Aber letztendlich hätte ich nur mit der Lösung "Matthäus" oder "Effenberg" ein Problem ,-) aber die halte ich für ausgeschlossen.
etienneone schrieb: Aber da muss man doch ehrlich sagen, dass Frankfurt für Tuchel jetzt nicht wirklich ne krasse Verbesserung wäre.
Schwimm rüber.
Er hat doch Recht, Mainz und wir sind was das momentane Potential angeht auf einer Ebene im Mittelfeld der Liga. Mal wird an Europa geschnuppert und dann mal wieder im Abstiegsbereich rumgeturnt. Klar hat Frankfurt vielleicht langfristig mehr Potential, aber dass wir in Champions League Nähe komme, halte ich auch für eher unwahrscheinlich.
Der wird auch nie in einem Telefonbuch erscheinen auch wenn er zu 99,9% Trainer wird in der kommenden Spielzeit. -hätte lieber den S.Lewandowski gehabt.
Der wird auch nie in einem Telefonbuch erscheinen auch wenn er zu 99,9% Trainer wird in der kommenden Spielzeit. -hätte lieber den S.Lewandowski gehabt.
Welchen Trainer haben wir denn, dass es der nicht mehr werden kann?
Bei Tuchel (Taschen.......) wäre ich echt zwiegespalten. Als Trainer, noch dazu jung und mit Perspektive, okay! Aber bei den Fans hätte er doch gar keinen Stand!
drdanzig schrieb: Ich glaube das es der Tuchel wird.
Hier im Interview sagt er dass er bei einem neuen Projekt mitmachen will und auf jeden Fall in der Nähe seiner Familie bleiben will. Außerdem erklärt das auch die Verpflichtung von David Kinsombi.
Das steht aber so nicht da. Er sagt nur, das er nicht schnell abhauen will und von seiner Familie getrennt sein will. Er steht nirgends, das die neue Aufgabe nicht weiter weg sein darf.
Aber der Tuchel ist so auf Mainz fixiert und wird bestimmt nicht zur Eintracht kommen. Wenn ich es richtig weiß, hat er das auch schonmal gesagt.
Und er hatte schon Angebote von anderen größeren Clubs und lehnte diese bisher ab.
Warum sollte er dann jetzt zu uns wechseln??
Menschlich mag ich Tuchel nicht. Aber als Trainer ist er einfach super.
Für mich wäre Tuchel eine der größten Sensationen, wenn er wirklich kommen sollte.
Ich frage mich auch, was könnten wir Ihm mehr bieten als die Mainzer ? So groß sind die Unterschiede nicht.
Aber ein Trainer aus Liga 2 oder 3 direkt ohne Erfahrung im Bundesliga Absteigskampf zu holen ist an Naivität nicht zu überbieten.
haben andere vereine auch, es gab mal ein nachbar verein, da war sogar noch der trainer als aktiver spieler geführt ... heute ist dieser trainer in der CL und dieser verein hat sich (leider) in der BuLi etabliert ...
kann gut gehn, muss aber nicht ... wir könnten auch mit einem trainer absteigen, der 10 mal meister geworden ist. aber genauso können wir mit einem trainer meister werden, der vorher nur die U15 vom takkatukkaland betreut hat ...
Ich finde, es sollte ein Trainer werden, der den Medienzirkus hier mitmachen kann.
Bei allem Respekt für Thomas Schaaf. Der Mann hat in Bremen die Sylker Kreiszeitung als einzigen Tagesberichterstatter. Wir haben FR, FNP, OP und HR, die tagtäglich berichten. Mit FFH, FAZ und anderen großen Namen, die immer ihr Mikrofon in die Unterhaltungen bringen, gibt es eine vielfache Anzahl an Interessenten.
Die wollen nicht immer Ruhe. Die wollen Stories.
Veh hat den Vorteil, dass er in Wolfsburg ein riesen Chaos hinter sich hatte und dann in Hamburg (das muss man wohl keinem erklären) die Krönung erlebte - die ihn eigentlich zum Aufhören, als Trainer, veranlasste.
Thomas Schaaf ist ein "knurriger" Kerl. Einer, der die Medien akzeptiert, aber sie nicht mit ins Boot holt. WIrd er gefragt, antwortet er minimalistisch. Das hat er von Otto Rehhagel (in Bremer Tagen), der die Medien grundsätzlich kritisch betrachtet hat.
Das ist nicht per se schlecht. Für ihn zählt das sportliche Ergebnis, nicht was die Medien und Fans sagen/schreiben. Dass das auch andersrum sein kann, zeigte Skibbe. Bei ihm dachte man, seine selbstdarstellerische Art und sein Ansehen seien ihm wichtiger, als das nächste Training.
Jedoch, wird es mal kritisch in der sportlichen Lage, kann ein Trainer die Rückendeckung der Journalie gebrauchen. Wenn irgendein Aufsichtsratmitgleid mal wieder in die sportlichen Belange einmischt und bei der Bild ein 3-Tages-Interview veröffentlichen lässt, schlägt Sky (Nähe zum Springerverlag bekannt) direkt in die selbe Kerbe. Bei allem Trara durch die Springerpresse über Armin Veh - man bedenke nur, wie oft die BLÖD einen Streit zwischen Bruchhagen und Veh öffentlich als Thema machen wollte - hat er sich stets höflich, kommunikativ, aber bestimmt der Frankfurter Presse gegenüber verhalten und fand dort geschlossenen Rückhalt in der Berichterstattung. Das nimmt der Klatschpresse den Wind aus den Segeln.
Mir fällt spontan nur ein Trainer ein, der das durchstehen könnte: Alexander Schur. Ein grader Kerl und umgänglich als Mensch, der die Jugendspieler kennt, weiss wie man mit "alten" Profis umgeht und noch dazu aus Frankfurt stammt.
Er hat Credit bei den Fans, "dem Umfeld" und hat seit Jahren das Trainergeschäft gelernt. Es ist ja nicht so, als würde er von den Profis direkt in den Trainerstab gehen. - Er hat eine unter privilegierte U23 vom Chaos ins ruhigere Fahrwasser gebracht. - Er hat die B-Jugend seit X Jahren zum Bundesmeister gemacht. - Er hat Talente gefördert und aus wenig, viel gemacht. - Er bringt (besonders jungen) Spielern Demut, Professionalität und Kampfgeist bei.
Taktisch wird er sich finden müssen. Ich habe von ihm bisher keine Aussagen gehört ala Stanislawskis "lieber 4:3 als 1:0 ermauern" oder Stevensches "Die 0 muss stehen".
Falls wir als Verein also wirklich die Mentalität vertreten, dass wir Offensiv und _selbst_ spielen wollen, statt in der eigenen Hälfte zu reagieren, kann er (Schur) in dieser Philosophie aufgehen. Dabei ist es egal, wie er als Spieler war. Die meisten Offensivspieler, die später Trainer wurden, lassen erstaunlicherweise "defensiver" spielen, als "Zerstörer". Man schaue nur Antonio Conte bei Juve an. Der ist mir Schur zuvergleichen, was das Standing im Verein als Spieler anging. Kapitän, Motor, Identifikationsfigur usw.
Wenn man irgendwann vorhat Schur einzubinden. dann jetzt. Ansonsten wird er gehen. Unsere U23 solls ja auch nicht mehr lange geben. Seine Zelten wird er zwar ungern wo anders aufschlagen wollen... aber ich sehe in ihm einen Trainer der Gilde Weinzierl, Kramer und Co.
SaarAdler81 schrieb:
Foofighter schrieb:
Aber bei den Fans hätte er doch gar keinen Stand!
hat auch seine vorteile ... lieber gehasst und dann geliebt, als geliebt und dann gehasst so kann er uns schnell vom gegenteil überzeugen
Jeder wird seine Fürsprecher haben und jeder seine Gegner - egal wer kommt.
Aber ein Trainer aus Liga 2 oder 3 direkt ohne Erfahrung im Bundesliga Absteigskampf zu holen ist an Naivität nicht zu überbieten.
haben andere vereine auch, es gab mal ein nachbar verein, da war sogar noch der trainer als aktiver spieler geführt ... heute ist dieser trainer in der CL und dieser verein hat sich (leider) in der BuLi etabliert ...
kann gut gehn, muss aber nicht ... wir könnten auch mit einem trainer absteigen, der 10 mal meister geworden ist. aber genauso können wir mit einem trainer meister werden, der vorher nur die U15 vom takkatukkaland betreut hat ...
Die Nachwuchstrainer vom Takkatukkuland werden völlig zu unrecht total unterschätzt!
Die Trainersuche bei Eintracht Frankfurt ist noch nicht von Erfolg gekrönt worden. «Es ist nicht einfach, jemanden zu finden, der die Rolle so wie Armin Veh ausfüllen kann», sagte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner (Foto) am Freitag. Dennoch herrscht beim hessischen Fußball-Bundesligisten Gelassenheit. «Ich glaube, dass es gute Trainer auf dem Markt gibt und wir einen finden werden», erklärte Hübner. Veh verlässt den Verein nach drei Jahren am Ende der Saison.
Ich mag Schur sehr, als Spieler und als Typ, aber er kann hier (noch) nicht Cheftrainer werden. Hoffe das ein Trainer kommt, bei dem Schur als Co-Trainer zum Einsatz kommt.
Ob Schaaf, Labadia, Fink, Weinzierl oder wer auch immer. Hauptsache nicht Babbel.
halte ich für plausibel.
http://www1.dastelefonbuch.de/?kw=Schaaf&ort=frankfurt&pu=1&s=a10000&cmd=search&ort_ok=0&vert_ok=0&ciid=&rgid=&kgs=&ckrid=&district=&ciquarter=&pcZVO=&cx=&cy=&lat=&lon=&radius=&sp=0&aktion=23
Ein junger Trainer aus der 2. oder 3. Liga kann durchaus erfolgreich bei SGE sein, warum nicht. Aber den Vorstand und AR schätze ich eher als konservativ ein, deswegen rechne ich mit der Lösung "Schaaf". Aber letztendlich hätte ich nur mit der Lösung "Matthäus" oder "Effenberg" ein Problem ,-) aber die halte ich für ausgeschlossen.
lol...
Er hat doch Recht, Mainz und wir sind was das momentane Potential angeht auf einer Ebene im Mittelfeld der Liga. Mal wird an Europa geschnuppert und dann mal wieder im Abstiegsbereich rumgeturnt. Klar hat Frankfurt vielleicht langfristig mehr Potential, aber dass wir in Champions League Nähe komme, halte ich auch für eher unwahrscheinlich.
Der wird auch nie in einem Telefonbuch erscheinen auch wenn er zu 99,9% Trainer wird in der kommenden Spielzeit. -hätte lieber den S.Lewandowski gehabt.
Welchen Trainer haben wir denn, dass es der nicht mehr werden kann?
Als Trainer, noch dazu jung und mit Perspektive, okay!
Aber bei den Fans hätte er doch gar keinen Stand!
Das steht aber so nicht da.
Er sagt nur, das er nicht schnell abhauen will und von seiner Familie getrennt sein will.
Er steht nirgends, das die neue Aufgabe nicht weiter weg sein darf.
Aber der Tuchel ist so auf Mainz fixiert und wird bestimmt nicht zur Eintracht kommen.
Wenn ich es richtig weiß, hat er das auch schonmal gesagt.
Und er hatte schon Angebote von anderen größeren Clubs und lehnte diese bisher ab.
Warum sollte er dann jetzt zu uns wechseln??
Menschlich mag ich Tuchel nicht.
Aber als Trainer ist er einfach super.
Für mich wäre Tuchel eine der größten Sensationen, wenn er wirklich kommen sollte.
Ich frage mich auch, was könnten wir Ihm mehr bieten als die Mainzer ?
So groß sind die Unterschiede nicht.
mehr als 4 Wochen später
...kann jetzt alles ganz schnell gehen ich fürchte aber Babbel
haben andere vereine auch, es gab mal ein nachbar verein, da war sogar noch der trainer als aktiver spieler geführt ... heute ist dieser trainer in der CL und dieser verein hat sich (leider) in der BuLi etabliert ...
kann gut gehn, muss aber nicht ... wir könnten auch mit einem trainer absteigen, der 10 mal meister geworden ist. aber genauso können wir mit einem trainer meister werden, der vorher nur die U15 vom takkatukkaland betreut hat ...
Babbel, Fink od. der schöne Bruno ich hab jetzt schon Albträume
hat auch seine vorteile ... lieber gehasst und dann geliebt, als geliebt und dann gehasst
so kann er uns schnell vom gegenteil überzeugen
Bruno wer??
Ich leg mich fest.
Bald.
Schaaf.
Oder?
Bei allem Respekt für Thomas Schaaf. Der Mann hat in Bremen die Sylker Kreiszeitung als einzigen Tagesberichterstatter.
Wir haben FR, FNP, OP und HR, die tagtäglich berichten. Mit FFH, FAZ und anderen großen Namen, die immer ihr Mikrofon in die Unterhaltungen bringen, gibt es eine vielfache Anzahl an Interessenten.
Die wollen nicht immer Ruhe. Die wollen Stories.
Veh hat den Vorteil, dass er in Wolfsburg ein riesen Chaos hinter sich hatte und dann in Hamburg (das muss man wohl keinem erklären) die Krönung erlebte - die ihn eigentlich zum Aufhören, als Trainer, veranlasste.
Thomas Schaaf ist ein "knurriger" Kerl. Einer, der die Medien akzeptiert, aber sie nicht mit ins Boot holt. WIrd er gefragt, antwortet er minimalistisch. Das hat er von Otto Rehhagel (in Bremer Tagen), der die Medien grundsätzlich kritisch betrachtet hat.
Das ist nicht per se schlecht. Für ihn zählt das sportliche Ergebnis, nicht was die Medien und Fans sagen/schreiben. Dass das auch andersrum sein kann, zeigte Skibbe. Bei ihm dachte man, seine selbstdarstellerische Art und sein Ansehen seien ihm wichtiger, als das nächste Training.
Jedoch, wird es mal kritisch in der sportlichen Lage, kann ein Trainer die Rückendeckung der Journalie gebrauchen. Wenn irgendein Aufsichtsratmitgleid mal wieder in die sportlichen Belange einmischt und bei der Bild ein 3-Tages-Interview veröffentlichen lässt, schlägt Sky (Nähe zum Springerverlag bekannt) direkt in die selbe Kerbe. Bei allem Trara durch die Springerpresse über Armin Veh - man bedenke nur, wie oft die BLÖD einen Streit zwischen Bruchhagen und Veh öffentlich als Thema machen wollte - hat er sich stets höflich, kommunikativ, aber bestimmt der Frankfurter Presse gegenüber verhalten und fand dort geschlossenen Rückhalt in der Berichterstattung. Das nimmt der Klatschpresse den Wind aus den Segeln.
Mir fällt spontan nur ein Trainer ein, der das durchstehen könnte: Alexander Schur.
Ein grader Kerl und umgänglich als Mensch, der die Jugendspieler kennt, weiss wie man mit "alten" Profis umgeht und noch dazu aus Frankfurt stammt.
Er hat Credit bei den Fans, "dem Umfeld" und hat seit Jahren das Trainergeschäft gelernt. Es ist ja nicht so, als würde er von den Profis direkt in den Trainerstab gehen.
- Er hat eine unter privilegierte U23 vom Chaos ins ruhigere Fahrwasser gebracht.
- Er hat die B-Jugend seit X Jahren zum Bundesmeister gemacht.
- Er hat Talente gefördert und aus wenig, viel gemacht.
- Er bringt (besonders jungen) Spielern Demut, Professionalität und Kampfgeist bei.
Taktisch wird er sich finden müssen. Ich habe von ihm bisher keine Aussagen gehört ala Stanislawskis "lieber 4:3 als 1:0 ermauern" oder Stevensches "Die 0 muss stehen".
Falls wir als Verein also wirklich die Mentalität vertreten, dass wir Offensiv und _selbst_ spielen wollen, statt in der eigenen Hälfte zu reagieren, kann er (Schur) in dieser Philosophie aufgehen. Dabei ist es egal, wie er als Spieler war. Die meisten Offensivspieler, die später Trainer wurden, lassen erstaunlicherweise "defensiver" spielen, als "Zerstörer". Man schaue nur Antonio Conte bei Juve an. Der ist mir Schur zuvergleichen, was das Standing im Verein als Spieler anging. Kapitän, Motor, Identifikationsfigur usw.
Wenn man irgendwann vorhat Schur einzubinden. dann jetzt. Ansonsten wird er gehen. Unsere U23 solls ja auch nicht mehr lange geben. Seine Zelten wird er zwar ungern wo anders aufschlagen wollen... aber ich sehe in ihm einen Trainer der Gilde Weinzierl, Kramer und Co.
Jeder wird seine Fürsprecher haben und jeder seine Gegner - egal wer kommt.
Die Nachwuchstrainer vom Takkatukkuland werden völlig zu unrecht total unterschätzt!
transfermarkt.de/de/frankfurter-trainersuche-noch-ohne-erfolg--werben-um-joselu
Der hat die endsprechende Vita. Der wäre gerade gut genug für uns!
Ob Schaaf, Labadia, Fink, Weinzierl oder wer auch immer. Hauptsache nicht Babbel.