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Unser Ziel ist sehr einfach - Manchester City zum größten Club in der Premier League zu machen.

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sgevolker schrieb:
ThorstenH schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Wenn man sich anschaut, wieviel die englischen Klubs für durschnittliche Spieler ausgeben, könnte man kotzen. Das artet einfach nur noch aus und Besserung ist noch lange nicht in Sicht.


Mich wunderts das da so wenige Deutsche spielen. Scheinen die Bayernn Bremer und Gazproms ja doch ganz gut zu bezahlen.



Oder es liegt daran, dass wir im Kollektiv (Nationalelf) immer noch gut funktionieren aber längst nicht mehr die guten Einzelspieler haben.
Welcher Deutsche ist den noch ein Weltstar wie früher Beckenbauer, Schuster oder Grabi (der Name gehört dazu   ).
Ballack vom Namen her vielleicht. Und dann?  


Barce wollte Lahm & Gomez, Juve wollte Poldi, Schweinsteiger wollten auch ein paar Vereine, Friedrich stand mit dem AS Rom in Verbindung...
Unsere Nationalelf hätte sich bestimmt auch gut verscherbeln lassen, aber da scheinen die deutschen Vereine finanziell gut dagegen gehalten zu haben, sonst wären unsere "Sters" nicht mehr in der Bundesliga. Auf Dauer werden aber auch die nicht mehr zu halten sein, wenn die großen Vereine mit dem Geld winken. Dann muss sich Hoeness mit der "1B Ware" zufrieden geben.
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Diese Entwicklung ist schon seit ein paar Jahren nichtmehr aufzuhalten und wird auf Dauer auch in Deutschland Einzug halten. Zuerst eher bei kleineren Vereinen, die auch in unteren Ligen spielen, aber auf lange Sicht wird es dann auch in der Bundesliga sowas geben.

Allerdings glaube ich nicht, dass solche Dimensionen wie zum Teil in England in Deutschland erreicht werden, denn für die meisten extrem Reichen, haben weder Interesse an der Bundesliga, noch können sie auch nur ein paar Worte Deutsch.

Englisch dagegen spricht man fast überall auf der Welt in den reicheren Kreisen und die englische Liga ist einfach Welt weit am bekanntesten.


Das war jetzt übrigens frei von jeder Wertung.
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SGE_77 schrieb:
Wo Fussballkultur- und Tradition nur noch als Koeder fuer groessenwahnsinnige und profitgierige Menschen taugen, ist die Idee des Sports und Supports tot.

Ich nehme die meisten englischen Clubs seit langem nicht mehr ernst, die grossen Namen haben in meinen Ohren nicht mehr den Klang der alten ruhmvollen Tage. Mein Beileid an alle wahren Fans, die unter dieser Entwicklung leiden.  







In Manchester haben Unitedfans ihrem Klub den Rücken gekehrt und einen eigenen Klub aufgemacht, bei dem sie für wenig Geld die Spiele sehen können. Der Support ist großartig:
http://de.youtube.com/watch?v=05fno4frbF8&feature=related

Der FC United of Manchester
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"Das Vermögen seiner Familie wird auf 150 Milliarden Euro geschätzt."

Das ist pervers.
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Wie war das doch gleich? England, das Mutterland des Fußballs!
Ab heute ist England der Zerstörer des Volkssports!
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Schmidti.82 schrieb:
sgevolker schrieb:
ThorstenH schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Wenn man sich anschaut, wieviel die englischen Klubs für durschnittliche Spieler ausgeben, könnte man kotzen. Das artet einfach nur noch aus und Besserung ist noch lange nicht in Sicht.


Mich wunderts das da so wenige Deutsche spielen. Scheinen die Bayernn Bremer und Gazproms ja doch ganz gut zu bezahlen.



Oder es liegt daran, dass wir im Kollektiv (Nationalelf) immer noch gut funktionieren aber längst nicht mehr die guten Einzelspieler haben.
Welcher Deutsche ist den noch ein Weltstar wie früher Beckenbauer, Schuster oder Grabi (der Name gehört dazu   ).
Ballack vom Namen her vielleicht. Und dann?  


Barce wollte Lahm & Gomez, Juve wollte Poldi, Schweinsteiger wollten auch ein paar Vereine, Friedrich stand mit dem AS Rom in Verbindung...


Lahm habe ich vergessen  

Poldi, Schweini, Friedrich sind für mich keine Spieler die bei einem internationalen Spitzenklub sich durchsetzen, Gomez muss sein können erst noch auf Dauer beweißen und nicht nur andeuten.
Ich denke, wenn jemand aus England ernsthaft kommt und einen Spieler haben will, werden die Bayern nicht mithalten können. Natürlich nur, wenn der Spieler auch will. Die wollen aber alle  :neutral-face
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Ich wollte immer mal nach Manchester ins Old Trafford gehen! Mittlerweile wäre das erste Spiel das ich mir da angucken würde, dass vom FC United of Manchester ...
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sgevolker schrieb:
Schmidti.82 schrieb:
sgevolker schrieb:
ThorstenH schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Wenn man sich anschaut, wieviel die englischen Klubs für durschnittliche Spieler ausgeben, könnte man kotzen. Das artet einfach nur noch aus und Besserung ist noch lange nicht in Sicht.


Mich wunderts das da so wenige Deutsche spielen. Scheinen die Bayernn Bremer und Gazproms ja doch ganz gut zu bezahlen.



Oder es liegt daran, dass wir im Kollektiv (Nationalelf) immer noch gut funktionieren aber längst nicht mehr die guten Einzelspieler haben.
Welcher Deutsche ist den noch ein Weltstar wie früher Beckenbauer, Schuster oder Grabi (der Name gehört dazu   ).
Ballack vom Namen her vielleicht. Und dann?  


Barce wollte Lahm & Gomez, Juve wollte Poldi, Schweinsteiger wollten auch ein paar Vereine, Friedrich stand mit dem AS Rom in Verbindung...


Lahm habe ich vergessen  

Poldi, Schweini, Friedrich sind für mich keine Spieler die bei einem internationalen Spitzenklub sich durchsetzen, Gomez muss sein können erst noch auf Dauer beweißen und nicht nur andeuten.
Ich denke, wenn jemand aus England ernsthaft kommt und einen Spieler haben will, werden die Bayern nicht mithalten können. Natürlich nur, wenn der Spieler auch will. Die wollen aber alle  :neutral-face



Hat man ja bei Hargreaves gesehen... Am Ende hat ManU ihn bekommen...
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sgevolker schrieb:
Schmidti.82 schrieb:
sgevolker schrieb:
ThorstenH schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Wenn man sich anschaut, wieviel die englischen Klubs für durschnittliche Spieler ausgeben, könnte man kotzen. Das artet einfach nur noch aus und Besserung ist noch lange nicht in Sicht.


Mich wunderts das da so wenige Deutsche spielen. Scheinen die Bayernn Bremer und Gazproms ja doch ganz gut zu bezahlen.



Oder es liegt daran, dass wir im Kollektiv (Nationalelf) immer noch gut funktionieren aber längst nicht mehr die guten Einzelspieler haben.
Welcher Deutsche ist den noch ein Weltstar wie früher Beckenbauer, Schuster oder Grabi (der Name gehört dazu   ).
Ballack vom Namen her vielleicht. Und dann?  


Barce wollte Lahm & Gomez, Juve wollte Poldi, Schweinsteiger wollten auch ein paar Vereine, Friedrich stand mit dem AS Rom in Verbindung...


Lahm habe ich vergessen  

Poldi, Schweini, Friedrich sind für mich keine Spieler die bei einem internationalen Spitzenklub sich durchsetzen, Gomez muss sein können erst noch auf Dauer beweißen und nicht nur andeuten.
Ich denke, wenn jemand aus England ernsthaft kommt und einen Spieler haben will, werden die Bayern nicht mithalten können. Natürlich nur, wenn der Spieler auch will. Die wollen aber alle  :neutral-face




Das kann man doch vorher nicht  sagen, ob die sich durchsetzen.
Hättest du damals als Berbatov bei Bayer rumgestolpert ist, gedacht das er dort so einschlägt und für 40 Mio. an ManU verscherbelt wird? Nicht alles was in der Bundesliga oder in Deutschland spielt, ist automatisch schlecht.
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Schmidti.82 schrieb:
Nicht alles was in der Bundesliga oder in Deutschland spielt, ist automatisch schlecht.


Um gottes Willen, natürlich nicht. Ribery z.B. ist weltklasse, da dürften wir uns einig sein. Es ging aber um deutsche und die Tatsache das kaum einer in England spielt, obwohl es die wohl beste Liga der Welt ist. Da die deutsche Nationalelf
in letzter Zeit sehr erfolgreich war, müssten ja eigentlich viele dort spielen.
Ich glaube nicht, dass da irgendein deutscher Verein finanziell mithalten kann, dass mangelnde Interesse wird also an andere Dingen liegen.
Ist aber eigentlich off-topic langsam.

Warum kauft man sich als Araber einen Club in England, statt die Spieler in die heimischen Klubs zu holen? Gibt genug, die überall spielen wenn die Kohle stimmt.
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gotcha24 schrieb:

es wird immer ligen geben in denen noch normaler wettbewerb herrscht... scheint als wäre das dann die zukunft derer, die wirklich an dem sport interessiert sind.. die größten ligen werden vmtl. irgendwann nur noch publikum der kategorie eventfan ihr eigen nennen können...


Die Ligen gibt es nicht und gab es noch nie.
Die heutigen "Traditionsvereine" hatten damals halt auch Gönner.
Und wenn es nur darum ging den Sportlern en Job anzubieten.
Ist doch heute im hoeherklassigen Amateurbereich genauso.

Uns selbst in der Kreiliga gibt es eigentlich dann keinen "ehrlichen" Fussball.
Auch da wird schon bezahlt und Vereine steigen auf nur weil irgenden Autohaus sie sponsort.
Die Frage is wo man hier die Grenze zieht.
Solange nicht der Fussball auf der Welt komplett zum Hobby degradiert wird, wird es immer en ungleichen Wettbewerb geben.
In der Premier League mag es um Milliarden gehn, in der Kreisklasse sind es halt 10000, die den Unterschied ausmachen.

Irgendwie sehn ne Menge Leute den Fussball zu romantisch.
Ich mag das Ganze, was da passiert auch nicht aber denkt ihr die Eintracht wurde zum Topverein unserer Gegend weil die Spieler den Namen des Vereins mochten oder irgendwas?

Geld war schon immer der Grund wieso Spieler da spielten wo sie eben spielten. Oder zumindest fuer ne sehr lange Zeit nun.
Die Dimensionen sind nun halt anders - das is auch alles...
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sgevolker schrieb:


Warum kauft man sich als Araber einen Club in England, statt die Spieler in die heimischen Klubs zu holen? Gibt genug, die überall spielen wenn die Kohle stimmt.


Gute Frage, wahrscheinlich, weil sie dort nicht so die Beachtung bekommen, wie in den traditionellen Fussballländern, bei denen es Interesse der Allgemeinheit, Fans, Tradition, Infrstrucktur etc. gibt.
Was hätten die Araber davon dort einen Verein aufzurüsten, wenn es dort keine Gegner gibt? Es gibt dort keine Champions League und es würde dort auch kaum einen interessieren, keiner würde sie feiern.
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Klingt vielleicht pervers wenn ich das sage, aber ich find das gut das es so hart kommt. Die sollen am besten jeden halbwegs brauchbaren Profifussballer kaufen für Unsummen. Vielleicht merkt dann ja der ein oder andere zuständige was mit dem Fussball passiert, und das dort Menschen werkeln, von einem anderen Kontinent, die überhaupt nichts mit diesem Sport am Hut haben, außer ihre perverse Langeweile zu befriedigen.
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ghostinthemachine schrieb:
Die hässliche Fratze des Kapitalismus kommt mehr und mehr zum Vorschein.

Es ist nicht etwa so, daß wir kein Geld mehr hätten. Das Gegenteil ist der Fall. Die Verteilung jedoch bewegt sich mehr und mehr weg vom Bürgertum und den Armen, hin zu den Reichen und Superreichen. Und was von diesen Leuten zu halten ist, wird immer deutlicher. Fernab jeder sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung steht ihnen der Sinn ausschliesslich nach Luxus jedweder Art, bis hin zum lebendigen Spielzeug in Form eines Fußballspielers - nein, gleich eines ganzen Vereins.

Jeder Hartz IV-Empfänger sollte höheres Ansehen geniessen als dieses degenerierte Gesindel.

Der Wegfall der 50+1 - Regelung bedeutet nicht mehr und nicht weniger als den Ausverkauf sämtlicher Traditionen. Fußball wird endgültig zu einem reinen Geschäft. Jeder Verein, der diesen Weg geht, wird sein Gesicht verlieren, keinen Wiedererkennungswert mehr haben und zu einem Zirkusunternehmen werden, das am Ende beliebig von A nach B verschoben werden kann.

Ausnahmespieler werden astronomische Summen kosten und Gehälter beziehen, die fernab jeder Verhältnismässigkeit stehen.
Gute Spieler werden noch teurer werden. Selbst mittelmässige Spieler werden einen Status erhalten, der durch nichts zu rechtfertigen ist.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. lasst eure Söhne Fußballer werden, sofern sie unfallfrei geradeaus laufen und vielleicht sogar den Ball 3 mal hochhalten können.
2. habt ihr keinen Sohn, dann verdingt euch in die Kreisklasse, wenn ihr noch echten Fußball sehen wollt.


Dem schließe ich mich uneingeschränkt an!
Sollte bei uns die 50+1 Regelung fallen, wars das für mich persönlich mit dem Profifußball.
In Wiesbaden gibts auch Traditionsvereine (nein, nicht Tsst.-Wehen!) die sich vielleicht über den einen oder anderen Besucher mehr freuen.
Trotzdem hoffe ich, das sich am Ende bei uns die Bruchhagens durchsetzen und nicht die Hopps oder Kleins der Liga.
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"und nicht die Hopps oder Kinds der Liga."

so ists richtig  
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Ich fänds klasse, wenn Abramowich merkt, dass er keine Chance mehr hat, sein formuliertes Ziel Titel zu holen (Champions League oder Meisterschaft) zu erreichen. Dann packt er seine Koffer, dreht den Geldhahn zu und Chelsea geht den Bach runter. Leider wird das so nicht eintreten, weil sich bestimmt ein anderer findet, der ein Spielzeug braucht.
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Schmidti.82 schrieb:
sgevolker schrieb:


Warum kauft man sich als Araber einen Club in England, statt die Spieler in die heimischen Klubs zu holen? Gibt genug, die überall spielen wenn die Kohle stimmt.


Gute Frage, wahrscheinlich, weil sie dort nicht so die Beachtung bekommen, wie in den traditionellen Fussballländern, bei denen es Interesse der Allgemeinheit, Fans, Tradition, Infrstrucktur etc. gibt.
Was hätten die Araber davon dort einen Verein aufzurüsten, wenn es dort keine Gegner gibt? Es gibt dort keine Champions League und es würde dort auch kaum einen interessieren, keiner würde sie feiern.  


Die haben ja genug Geld um mehr als einen Klub aufzubauen.

Aber stimmt schon, dass Interesse wäre nicht so da in diesen Ländern.
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El-Toro schrieb:
Da war wohl HeinzGründel schneller als ich. Habe mich schon gewundert, nichts darüber im Forum zu lesen.

Lt. Marca (Bild-Niveau) bereitet die Gruppe ein Angebot für C. Ronaldo in Höhe von 170 Mio. vor.
Neben dieser Gruppe von arabischen Ölscheichen wird Abramovitsch sehr alt aussehen.

Leider bestätigt dieser Deal wohl endgültig den Trend zum Fussballverein als Spielzeug oder Statussymbol.

Gute Nacht Fußball!
Der letzte macht bitte das Licht aus.  


Allerdings wird Abramovitsch da sehr alt ausschauen. Und ich denke dieser Scheich wird nicht der einzigste bleiben. Das könnte zu einem Wettkampf der Scheichs werden.
Bei denen spielt Geld keine Rolle!
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"stellt euch vor es ist fussball und keiner geht hin!"

ich hoffe, dass es nie so weit kommen wird...


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