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Unser Ziel ist sehr einfach - Manchester City zum größten Club in der Premier League zu machen.

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Schon mal ein Vorgeschmack wenn die 50 plus 1 Regelung fällt


"Wir wollen heuer unter die Top vier und werden alles kaufen, was dazu gebraucht wird"

Und das machen sie dann auch.
http://diepresse.com/home/sport/fussball/410727/index.do

http://diepresse.com/home/sport/fussball/410568/index.do?direct=410727&_vl_backlink=/home/sport/fussball/410727/index.do&selChannel=
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Warum machen die nicht einfach eine weltweite Investoren-Liga, dann können die sich auf Augenhöhe messen.

Uns bleibt dann durch die Abwanderung der ganzen Topstars eine zwar zweitklassige, jedoch ehrlichere Fußballlandschaft wie ich sie vor 25 Jahren lieb gewonnen habe... (KO-Spiele im Europacup, 3 Ausländer je Team)
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Das Erschreckende ist ja, dass es die Fans der englischen Vereine nicht stört. Die begrüßen die Investoren mit offenen Armen.

In der SZ stand heute morgen, der Coach von ManCity sagte, für ihn sei das wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen und er könnte weinen vor Freude.

Ohne Worte...

Gruß
T.
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ATTILA@HD schrieb:
Das Erschreckende ist ja, dass es die Fans der englischen Vereine nicht stört. Die begrüßen die Investoren mit offenen Armen.

In der SZ stand heute morgen, der Coach von ManCity sagte, für ihn sei das wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen und er könnte weinen vor Freude.

Ohne Worte...

Gruß
T.




Das würde der Trainer von Kickers Offenbach wahrscheinlich auch sagen, oder der vom FSV, oder Dynamo Dresden oder, oder, oder....
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Noch fassungsloser bin ich allerdings wie jemand 40 Millionen für Berbatov bezahlen kann. Aber gut, seit ich weiß, das Ibrahimovic der bestbezahlte Fußballer der Welt ist sollte mich eigentlich nichts mehr erschüttern können.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Noch fassungsloser bin ich allerdings wie jemand 40 Millionen für Berbatov bezahlen kann. Aber gut, seit ich weiß, das Ibrahimovic der bestbezahlte Fußballer der Welt ist sollte mich eigentlich nichts mehr erschüttern können.


DAS habe ich mich auch gefragt. Das ist doch allenfalls ein etwas besserer Durchschnittstürmer
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Da war wohl HeinzGründel schneller als ich. Habe mich schon gewundert, nichts darüber im Forum zu lesen.

Lt. Marca (Bild-Niveau) bereitet die Gruppe ein Angebot für C. Ronaldo in Höhe von 170 Mio. vor.
Neben dieser Gruppe von arabischen Ölscheichen wird Abramovitsch sehr alt aussehen.

Leider bestätigt dieser Deal wohl endgültig den Trend zum Fussballverein als Spielzeug oder Statussymbol.

Gute Nacht Fußball!
Der letzte macht bitte das Licht aus.  
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Die Entwicklung ist einfach nur Schade, aber Geld regiert eben doch die Welt.

Ein paar Fans, die ins Stadion pilgern und teilweise seit Jahrzehnten einen Verein unterstützen, sind eben unter finanzieller Sicht vernachlässigbar.

Mehr Geld bringen Anstoßzeiten Sonntags um 12Uhr, damit der asiatische Markt bedient werden kann. Sind eh mehr da drüben als die paar z.B. Eintrachtler. Das Fernsehen macht die Kohle, das Live-Erlebnis im Stadion wird zur Kulisse für die Live-Übertragung im TV, die Stimmung und das Flair sollen ja gefälligst auch passen.
Einem Robinho scheint es ja auch egal zu sein bei welchem Verein er spielt. Hauptsache er verdient jetzt 6 statt 2 Mio. im Jahr. Wollte er mal nicht unbedingt zu Chelsea?

Aber ich befürchte diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein, auch hier in Deutschland nicht.

Traurig, aber ich fühle mich doch machtlos...

Gruß
T.
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HeinzGründel schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Noch fassungsloser bin ich allerdings wie jemand 40 Millionen für Berbatov bezahlen kann. Aber gut, seit ich weiß, das Ibrahimovic der bestbezahlte Fußballer der Welt ist sollte mich eigentlich nichts mehr erschüttern können.


DAS habe ich mich auch gefragt. Das ist doch allenfalls ein etwas besserer Durchschnittstürmer


Naja, haben doch Recht, er ist etwa 11 mal so viel wert wie Caio und 20 mal Amanatidis kriegt man da auch rein.

Die Frage ist nur ob Berbatov 11 mal so viel wiegt wie Caio und 20 mal so weit den Ball abspringen lässt bei der Ballannahme  
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ATTILA@HD schrieb:
Die Entwicklung ist einfach nur Schade, aber Geld regiert eben doch die Welt.

Ein paar Fans, die ins Stadion pilgern und teilweise seit Jahrzehnten einen Verein unterstützen, sind eben unter finanzieller Sicht vernachlässigbar.

Mehr Geld bringen Anstoßzeiten Sonntags um 12Uhr, damit der asiatische Markt bedient werden kann. Sind eh mehr da drüben als die paar z.B. Eintrachtler. Das Fernsehen macht die Kohle, das Live-Erlebnis im Stadion wird zur Kulisse für die Live-Übertragung im TV, die Stimmung und das Flair sollen ja gefälligst auch passen.
Einem Robinho scheint es ja auch egal zu sein bei welchem Verein er spielt. Hauptsache er verdient jetzt 6 statt 2 Mio. im Jahr. Wollte er mal nicht unbedingt zu Chelsea?

Aber ich befürchte diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein, auch hier in Deutschland nicht.

Traurig, aber ich fühle mich doch machtlos...

Gruß
T.




Was die Anstosszeiten angeht, bin ich mir sicher, dass sich da ein Kompromiss finden wird. Die BuLi braucht das TV-Geld mehr denn je, um international mithalten zu können. Ein Top-Spiel am Samstag Abend um 19:00 oder 20:00 Uhr und ein Sonntagsspiel um 12 oder 13 Uhr sehe ich nicht als sehr problematisch an. Das würde ja nicht jeden Spieltag jeden Verein treffen.

Allein schon weil man diesen Geldschei*sern nicht kampflos das Feld übergeben sollte, sollte man über neue Möglichkeiten der Finanzierung ernsthaft nachdenken. Und ich meine ganz sicher nicht 50+1. Das wäre der falsche Weg und der sichere Tod des Fußballs so wie wir ihn kennen und lieben.
Fans und Vereine müssen da zusammenstehen und Lösungen finden mit denen man trotz Geldschei*sern konkurrenzfähig bleiben kann.

Die Entwicklung ist nun mal da und man kann dagegen ankämpfen oder sich ergeben. Dann haben wir eine wunderschöne BuLi aber kein nennenswertes int. Geschäft. Das muss jeder für sich entscheiden was ihm lieber ist.

Vielleicht sollte man im Zuge der Umbauarbeiten am Riederwald gleich mal nach einer Ölquelle suchen...
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Heizen für den FC Chelsea und Auto fahren für Manchester City...

es ist zum kotzen!
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HessiP schrieb:
Heizen für den FC Chelsea und Auto fahren für Manchester City...

es ist zum kotzen!


Bedeutet das jetzt, dass du, wenn du auf regenerative Energien zurück greifst, nicht nur was für die Umwelt tust, sondern auch für den Fußball?
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Natürlich ist da was dran, dass die BuLi Clubs international nicht mithalten können. Aber erstens interessiert es mich nicht, ob Bayern die CL gewinnen oder im UEFA Cup spielen und zweitens bleibt für mich persönlich (ich spreche natürlich nur für mich) die Bundesliga das mit Abstand Spannendste.

Ich fiebere mit "meiner" SGE mit, egal ob gegen Cottbus, die Arminia oder eben die Bayern.

Natürlich, vielleicht liegt das auch daran, dass ich nicht glaube, dass die Eintracht in absehbarer Zeit international spielen wird. Vielleicht hätte ich dann auch eine andere Einstellung.

Aber Kohle um jeden Preis - nur wegen der Wettbewerbsfähigkeit.
Das wäre nicht mein Fussball.

Gruß
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El-Toro schrieb:
ATTILA@HD schrieb:
Die Entwicklung ist einfach nur Schade, aber Geld regiert eben doch die Welt.

Ein paar Fans, die ins Stadion pilgern und teilweise seit Jahrzehnten einen Verein unterstützen, sind eben unter finanzieller Sicht vernachlässigbar.

Mehr Geld bringen Anstoßzeiten Sonntags um 12Uhr, damit der asiatische Markt bedient werden kann. Sind eh mehr da drüben als die paar z.B. Eintrachtler. Das Fernsehen macht die Kohle, das Live-Erlebnis im Stadion wird zur Kulisse für die Live-Übertragung im TV, die Stimmung und das Flair sollen ja gefälligst auch passen.
Einem Robinho scheint es ja auch egal zu sein bei welchem Verein er spielt. Hauptsache er verdient jetzt 6 statt 2 Mio. im Jahr. Wollte er mal nicht unbedingt zu Chelsea?

Aber ich befürchte diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein, auch hier in Deutschland nicht.

Traurig, aber ich fühle mich doch machtlos...

Gruß
T.




Was die Anstosszeiten angeht, bin ich mir sicher, dass sich da ein Kompromiss finden wird. Die BuLi braucht das TV-Geld mehr denn je, um international mithalten zu können. Ein Top-Spiel am Samstag Abend um 19:00 oder 20:00 Uhr und ein Sonntagsspiel um 12 oder 13 Uhr sehe ich nicht als sehr problematisch an. Das würde ja nicht jeden Spieltag jeden Verein treffen.

Allein schon weil man diesen Geldschei*sern nicht kampflos das Feld übergeben sollte, sollte man über neue Möglichkeiten der Finanzierung ernsthaft nachdenken. Und ich meine ganz sicher nicht 50+1. Das wäre der falsche Weg und der sichere Tod des Fußballs so wie wir ihn kennen und lieben.
Fans und Vereine müssen da zusammenstehen und Lösungen finden mit denen man trotz Geldschei*sern konkurrenzfähig bleiben kann.

Die Entwicklung ist nun mal da und man kann dagegen ankämpfen oder sich ergeben. Dann haben wir eine wunderschöne BuLi aber kein nennenswertes int. Geschäft. Das muss jeder für sich entscheiden was ihm lieber ist.

Vielleicht sollte man im Zuge der Umbauarbeiten am Riederwald gleich mal nach einer Ölquelle suchen...  


So lange irgendwelche Investoren jährlich einen Haufen Geld in diese Vereine stecken, bringt uns das bisschen Geld aus der Verlegung der Anstoßzeiten auch nicht weit nach vorn.
Es scheint wohl, entweder man verkauft seine Seele oder man hinkt sportlich eben hinterher. Die 2. Variante ist mir da doch lieber.
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Bitte stirb einfach Fussball ....      
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Also ich würde mich auch freuen, wenn irgend ein Ölmulti meine Firma käuft (was anderes sind die Clubs da drüben ja nicht) und jedem Geld ohne Ende in den Allerwertesten blasen würde, da würde ich mich auch wie an Weihnachten und Ostern zusammen fühlen.

Vielleicht wäre es wirklich ratsam hier in Deutschland einfach ein Gentlemens Agreemant abzuschließen und zur alten 3 Ausländer pro Klub Regelung zurückzukehren und einfach auf die Internationalen Spiele zu "Scheißen!".
Das Niveau würde bestimmt nicht sonderlich sinken, da die absoluten Topstars eh in England kicken.
Die Zuschauer würden trotzdem kommen. Die Nationalmanschaft hätte genug gute Spieler und den wirklichen Fans würds auch mehr Spaß machen.    
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ThorstenH schrieb:


Vielleicht wäre es wirklich ratsam hier in Deutschland einfach ein Gentlemens Agreemant abzuschließen und zur alten 3 Ausländer pro Klub Regelung zurückzukehren und einfach auf die Internationalen Spiele zu "Scheißen!".
Das Niveau würde bestimmt nicht sonderlich sinken, da die absoluten Topstars eh in England kicken.  


    Versuche mal Uli H. und Kalle R. davon zu überzeugen...
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Ikarus77 schrieb:
HessiP schrieb:
Heizen für den FC Chelsea und Auto fahren für Manchester City...

es ist zum kotzen!


Bedeutet das jetzt, dass du, wenn du auf regenerative Energien zurück greifst, nicht nur was für die Umwelt tust, sondern auch für den Fußball?



sozusagen

In diesem Segment ist mir bisher noch kein korrupter Windkraftmulti oder Rapsöllobbyist bekannt, der wie ein wildgewordener Stier Geld in Fussballvereine pumpt ,-)
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Schmidti.82 schrieb:
ThorstenH schrieb:


Vielleicht wäre es wirklich ratsam hier in Deutschland einfach ein Gentlemens Agreemant abzuschließen und zur alten 3 Ausländer pro Klub Regelung zurückzukehren und einfach auf die Internationalen Spiele zu "Scheißen!".
Das Niveau würde bestimmt nicht sonderlich sinken, da die absoluten Topstars eh in England kicken.  


    Versuche mal Uli H. und Kalle R. davon zu überzeugen...


+ Natürlich den FCB nicht mehr mitspielen lassen wenn er nicht mitzieht  
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Tja, das war wohl erst der Anfang:

"Objekt der Begierde ist dabei niemand Geringerer als der Portugiese Cristiano Ronaldo. Dass man für die Verpflichtung des ManU-Stars tief in die Tasche greifen muss, ist Investor Sulaiman el Fahim klar, er stellt die Rekordsumme von 240 Millionen Dollar (165 Mio. Euro) in den Raum."

http://sport.orf.at/080903-7936/index.html

Schöne neue Fussballwelt.  


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