SGE_Werner schrieb: Was nützen dir 200 Mio in einen englischen Verein, wenn 7 andere Vereine Investoren mit 1 Mrd haben und du dich nicht mal für den Uefa-Cup qualifizierst, während man dafür bei Traktor Bukarest nur paar Äppel und n Ei braucht und in Deutschland die 200 Mio reichen würden, um Meister zu werden.
z.B. Deutschland. Das Kind wartet schon auf seine Geschenke.
leider wird es so kommen,der Kampf hat noch nicht mal begonnen und ist schon verloren! Ich hoffe dir gründen bald eine Euroleague und lassen uns Sterbliche in ruhe
SGE_Werner schrieb: Da ist dann aber die Frage, wieviel Geld wir mehr haben würden.
Wenn bei uns jetzt Bill Gates einsteigen könnte und würde, könnten wir uns auch einen Ronaldo etc. leisten.
Nur wie du richtigerweise sagst, die Konkurrenz kommt auch von unten, sprich z.B. mittelmäßige englische Vereine mit Investoren, die dann ohne weiteres einen Amanatidis wegschnappen könnten. Die Frage muss aber auch sein, wie in meinem 1. Beitrag heute schon erwähnt, ob diese Investoren bald noch investieren in England?
Was nützen dir 200 Mio in einen englischen Verein, wenn 7 andere Vereine Investoren mit 1 Mrd haben und du dich nicht mal für den Uefa-Cup qualifizierst, während man dafür bei Traktor Bukarest nur paar Äppel und n Ei braucht und in Deutschland die 200 Mio reichen würden, um Meister zu werden.
Vereine in England, die vor fünf Jahren bei einem Angebot über 100 Mio Pfund noch auf die Knie gefallen sind und den feinen englischen Rasen vollgesabbert hätten bei dem Gedanken an die nun sicheren CL-Einnahmen, können heute mit 100 Mio grad noch den Abstieg verhindern.
DAS ist krank. Und das meinte ich auch mit den Katzen und den Löwen, wenn überall schon Löwen sind, haben die Katzen nix mehr ordentliches zu fressen und gehen wo anders hin.
z.B. Deutschland. Das Kind wartet schon auf seine Geschenke.
Es ist krank. Und wenn jetzt alle Milliardäre auf der Welt sich einen Fußballverein zulegen, und wenn England, Spanien, Italien ausverkauft sind und sich die drittklassigen Milliardäre und Investoren dann Bundesligavereine kaufen wollen (sofern sie nicht ihren Heimatverein Traktor Baku zum größten Verein der Welt machen möchten), dann wird immer noch C. Ronaldo bei ManUtd spielen, KaKà bei Milan und Köhler bei Eintracht Frankfurt.
Kann mir auch egal sein, solange ich samstags um 15:30 in einem Waldstadion voller Verrückter vom bezahlbaren Stehplatz aus eine Eintracht auf dem Platz sehen kann.
Kann mir auch egal sein, solange ich samstags um 15:30 in einem Waldstadion voller Verrückter vom bezahlbaren Stehplatz aus eine Eintracht auf dem Platz sehen kann.
Das letztere wird das Problem sein.
Was mich nochmal zu meiner Frage von Post Nr. 74 bringt.
Unter welche Bedingugnen wären Investoren für Euch akzeptabel?
Kann mir auch egal sein, solange ich samstags um 15:30 in einem Waldstadion voller Verrückter vom bezahlbaren Stehplatz aus eine Eintracht auf dem Platz sehen kann.
Das letztere wird das Problem sein.
Was mich nochmal zu meiner Frage von Post Nr. 74 bringt.
Unter welche Bedingugnen wären Investoren für Euch akzeptabel?
wenn alles so bleibt wie bisher + ein paar "stars" ,-)
Investoren sind eigtl alle Sponsoren, von daher ist das schwierig zu sehen.
Ein Investor, der aber eben nur als Investor auftritt und nicht aus Werbezwecken, sondern aus reinen Profitzwecken und persönlicher Ego-Bereicherung einen Verein übernimmt, den will ich nicht haben.
Ich will eigtl gar keinen Investor dieser Art haben. Ich will nicht, dass mein geliebter Verein von einer Person abhängig ist. Allein bei dem Gedanken wird mir schlecht.
Und die Euro-Liga wäre die logische Konsequenz aus all den Entwicklungen der letzten Jahre und mir wäre es fast lieber, sie würde langsam kommen, egal ob danach die Bundesliga an Qualität verliert oder nicht. Ich will Fußball, kein Pimmelfechten von stinkreichen Amis, Russen und Arabern.
Unter welche Bedingugnen wären Investoren für Euch akzeptabel?
Ein Investor will hinterher mehr Geld haben, als er vorher reingesteckt hat.
Wir sind hier nicht im Spätfeudalismus wie in Italien, wo sich ein Patrone mit Brot und Spielen Zuneigung erkaufen will und hinfort gejagt wird, wenn er es nicht kann.
Ein Investor will Geld verdienen, Rendite machen. Über wessen Geld reden wir?
Große Quizfrage.
Na?
Es gibt erstmal ein großes Investment in wacklige Beine. Champions-League ist damit nicht garantiert. Die anderen haben ja auch Investoren. Das gleiche Spiel wie immer, wer macht das meiste aus seinen Möglichkeiten.
Nur sind die Einsätze höher.
Die müssen "refinanziert" werden.
Refinanziert auf Kosten allem, was aus uns Stadiongeher und Groundhopper gemacht hat.
Glotze gucken ist nicht mein Fußball, und selbst das kostet auch demnächst richtig.
Ein bekiffter Scheich übernimmt die Anteile der "Freunde der Eintracht" schreibt dem HB Blanco-Schecks aus und feiert mit uns im 40er, stellt sich auf den Zaun mit dem Megaphon "Nur eine Stadt..." und geht danach in die Bembelbar.
sgevolker schrieb: Unter welche Bedingugnen wären Investoren für Euch akzeptabel?
das mit dem schenken des waldstadions wäre schonmal ein anfang. ansonsten ohne mitspracherecht HB ordentlich kohle zu verfügung stellen und funkel in aller ruhe arbeiten lassen - why not?
ob ich mich nochmal voller inbrunst einem modell "octagon" zuwenden würde, ist schwer zu sagen...
Ein bekiffter Scheich übernimmt die Anteile der "Freunde der Eintracht" schreibt dem HB Blanco-Schecks aus und feiert mit uns im 40er, stellt sich auf den Zaun mit dem Megaphon "Nur eine Stadt..." und geht danach in die Bembelbar.
Ich stell mir den gerade vor, so einen Maddin auf arabisch mit schwarzem Bärtchen, der üblichen Kopfbedeckung und völlig zugedröhnt und Ebbelwoi-süchtig
"I was in Beijing last week," began Cook, "sitting with [Thaksin Shinawatra] and the second richest man in China and other guys. They all want to be part of Manchester City. I've had representatives of companies from Dubai, Saudi Arabia, Kuwait on. Some of those representatives have actually phoned the supporters' club because they couldn't find the club number. So I get the supporters' club secretary saying to me, 'So the club is for sale, then, because I've got Anwar on the phone from Saudi Arabia?' This club is not for sale."
Als ob man beim FSG anruft: "Ey, isch bin nen Milliardär aus Dubai, ich will Deinen Verein kaufen, wer ist denn da Chef bei Euch?"
Ein bekiffter Scheich übernimmt die Anteile der "Freunde der Eintracht" schreibt dem HB Blanco-Schecks aus und feiert mit uns im 40er, stellt sich auf den Zaun mit dem Megaphon "Nur eine Stadt..." und geht danach in die Bembelbar.
BlackDeath2k5 schrieb: Ich wollte immer mal nach Manchester ins Old Trafford gehen! Mittlerweile wäre das erste Spiel das ich mir da angucken würde, dass vom FC United of Manchester ...
Meiner Meinung nach war das Bosman Urteil der Anfang vom bisher vermeintlichen Ende. Bis dahin konnte jeder Verein einen Spieler als unverkäuflich deklarieren. Selbst wenn jemand damals 1 Billion Euro gehabt hätte, und sich einen Verein gekauft hätte, hätte er nicht einfach mal nebenbei Spieler für einen schnellen Erfolg zusammenkaufen können. Da hätte die Eintracht z.B. gesagt, was den Hölzenbein und Grabowski willste? Kannste vergessen. Und dann hätte dieser "Investor" ganz langsam mit Jugendarbeit etwas aufbauen müssen. Und das ist langwierig und mit Risiken behaftet. Langwierigkeit schreckt Reiche ab, die lediglich ein Spielzeug suchen. Risiko schreckt Investoren ab, die einfach nur Geld verdienen wollen.
Jetzt sind die Spieler aber nunmal Menschen mit Grundrechten. Und dazu gehört nunmal auch die freie Berufswahl, weitergedacht auch die freie Arbeitsplatzwahl. Das kann man ihnen nicht verwehren, folglich ist die Hemmschwelle, wie oben beschrieben für reiche Spielkinder oder Investoren niedriger geworden.
Was also tun?
a) Gentlemen Agreement, keine Spieler abzuwerben. Eine vertragliche Regelung scheidet aus rechtlichen Gründen aus (EU, Grundrecht auf freie Berufswahl). Und ein stilles Einvernehmen der beteiligten Klubführungen, kann man vergessen. Sobald es um Geld geht, funktioniert das nicht mehr. Wenn z. B. ein Team ums Überleben im Abstiegskampf stecken würde, wäre jedes Abkommen schnell vergessen.
b) Die Spieler bei der Ehre packen und ihnen nahe legen, es wie Charlie Körbel zu machen? Ganz ehrlich, da glaube ich nicht dran. Wer kann es jemandem verdenken, mehr Geld verdienen zu wollen? Wenngleich ich sagen muß, daß ich persönlich nachdem ich finanziell meine Schäfchen ins trockene gebracht hätte, für den Verein und in einer Mannschaft spielen würde, für die mein Herz schlägt.
c) Reinstes Amateurtum, ohne jegliches Geld Einige Leute aus dem Forum spielen ein Onlinespiel (PFYC), bei dem man für die SGE Punkte erspielt und im Wettstreit mit anderen deutschen und europäischen Vereinen um Meisterschaften und Europacups spielt. Wir haben dort eine tolle Truppe zusammen, die eine schon eine Menge Erfolge erzielt hat. Niemand von uns käme auf die Idee, für unseren stärksten Widersacher Gladbach zu spielen. Weil es eben ein Hobby ohne finanzielle Interessen ist. Sobald Geld im Spiel wäre, hätte wohl jeder der Spieler seine eigene finazielle Schwelle, bei der er zum Teamwechsel bereit wäre.
a,b und c sind keine wirklichen Lösungen.
El-Toro schrieb: Der letzte macht bitte das Licht aus.
Kann schon sein...
Goy
P.S.: Die Juristen mögen mir die nicht ganz sichere Handhabung der Rechtsbegriffe verzeihen.
goyschak schrieb: Wenngleich ich sagen muß, daß ich persönlich nachdem ich finanziell meine Schäfchen ins trockene gebracht hätte, für den Verein und in einer Mannschaft spielen würde, für die mein Herz schlägt.
Das würden viele hier machen, die Jungs sind aber Leistungssportler, von Anfang an auf Erfolg getrimmt. Die lungern am WE nicht im Stadion rum, sondern spielen selbst. Will sagen, die meisten haben nicht so eine innige Beziehung zu einem Verein wie wir Fans.
Sonst ist alles richtig was Du schreibst, es fehlt nur die Lösung des Problems ,-)
ATTILA@HD schrieb: Die Entwicklung ist einfach nur Schade, aber Geld regiert eben doch die Welt.
Ein paar Fans, die ins Stadion pilgern und teilweise seit Jahrzehnten einen Verein unterstützen, sind eben unter finanzieller Sicht vernachlässigbar.
Mehr Geld bringen Anstoßzeiten Sonntags um 12Uhr, damit der asiatische Markt bedient werden kann. Sind eh mehr da drüben als die paar z.B. Eintrachtler. Das Fernsehen macht die Kohle, das Live-Erlebnis im Stadion wird zur Kulisse für die Live-Übertragung im TV, die Stimmung und das Flair sollen ja gefälligst auch passen. Einem Robinho scheint es ja auch egal zu sein bei welchem Verein er spielt. Hauptsache er verdient jetzt 6 statt 2 Mio. im Jahr. Wollte er mal nicht unbedingt zu Chelsea? Aber ich befürchte diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein, auch hier in Deutschland nicht. Traurig, aber ich fühle mich doch machtlos...GrußT.
sie ist auch in D. schon voll in Gange...mittelmässige Kicker erhalten Gagen wovon Grabi und Co. damals nur träumen konnten...
leider wird es so kommen,der Kampf hat noch nicht mal begonnen und ist schon verloren!
Ich hoffe dir gründen bald eine Euroleague und lassen uns Sterbliche in ruhe
Es ist krank. Und wenn jetzt alle Milliardäre auf der Welt sich einen Fußballverein zulegen, und wenn England, Spanien, Italien ausverkauft sind und sich die drittklassigen Milliardäre und Investoren dann Bundesligavereine kaufen wollen (sofern sie nicht ihren Heimatverein Traktor Baku zum größten Verein der Welt machen möchten), dann wird immer noch C. Ronaldo bei ManUtd spielen, KaKà bei Milan und Köhler bei Eintracht Frankfurt.
Kann mir auch egal sein, solange ich samstags um 15:30 in einem Waldstadion voller Verrückter vom bezahlbaren Stehplatz aus eine Eintracht auf dem Platz sehen kann.
Das letztere wird das Problem sein.
Was mich nochmal zu meiner Frage von Post Nr. 74 bringt.
Unter welche Bedingugnen wären Investoren für Euch akzeptabel?
wenn alles so bleibt wie bisher + ein paar "stars" ,-)
Ein Investor, der aber eben nur als Investor auftritt und nicht aus Werbezwecken, sondern aus reinen Profitzwecken und persönlicher Ego-Bereicherung einen Verein übernimmt, den will ich nicht haben.
Ich will eigtl gar keinen Investor dieser Art haben. Ich will nicht, dass mein geliebter Verein von einer Person abhängig ist. Allein bei dem Gedanken wird mir schlecht.
Und die Euro-Liga wäre die logische Konsequenz aus all den Entwicklungen der letzten Jahre und mir wäre es fast lieber, sie würde langsam kommen, egal ob danach die Bundesliga an Qualität verliert oder nicht. Ich will Fußball, kein Pimmelfechten von stinkreichen Amis, Russen und Arabern.
Ein Investor will hinterher mehr Geld haben, als er vorher reingesteckt hat.
Wir sind hier nicht im Spätfeudalismus wie in Italien, wo sich ein Patrone mit Brot und Spielen Zuneigung erkaufen will und hinfort gejagt wird, wenn er es nicht kann.
Ein Investor will Geld verdienen, Rendite machen. Über wessen Geld reden wir?
Große Quizfrage.
Na?
Es gibt erstmal ein großes Investment in wacklige Beine. Champions-League ist damit nicht garantiert. Die anderen haben ja auch Investoren. Das gleiche Spiel wie immer, wer macht das meiste aus seinen Möglichkeiten.
Nur sind die Einsätze höher.
Die müssen "refinanziert" werden.
Refinanziert auf Kosten allem, was aus uns Stadiongeher und Groundhopper gemacht hat.
Glotze gucken ist nicht mein Fußball, und selbst das kostet auch demnächst richtig.
Ein bekiffter Scheich übernimmt die Anteile der "Freunde der Eintracht" schreibt dem HB Blanco-Schecks aus und feiert mit uns im 40er, stellt sich auf den Zaun mit dem Megaphon "Nur eine Stadt..." und geht danach in die Bembelbar.
Den nehm ich.
das mit dem schenken des waldstadions wäre schonmal ein anfang. ansonsten ohne mitspracherecht HB ordentlich kohle zu verfügung stellen und funkel in aller ruhe arbeiten lassen - why not?
ob ich mich nochmal voller inbrunst einem modell "octagon" zuwenden würde, ist schwer zu sagen...
ich glaube kaum dass der scheich der jetzt mancity übernommen hat gewinne machen will, das hat der nicht nötig, bei dem vermögen die er hat
Ich stell mir den gerade vor, so einen Maddin auf arabisch mit schwarzem Bärtchen, der üblichen Kopfbedeckung und völlig zugedröhnt und Ebbelwoi-süchtig
"I was in Beijing last week," began Cook, "sitting with [Thaksin Shinawatra] and the second richest man in China and other guys. They all want to be part of Manchester City. I've had representatives of companies from Dubai, Saudi Arabia, Kuwait on. Some of those representatives have actually phoned the supporters' club because they couldn't find the club number. So I get the supporters' club secretary saying to me, 'So the club is for sale, then, because I've got Anwar on the phone from Saudi Arabia?' This club is not for sale."
Als ob man beim FSG anruft: "Ey, isch bin nen Milliardär aus Dubai, ich will Deinen Verein kaufen, wer ist denn da Chef bei Euch?"
http://blogs.guardian.co.uk/sport/2008/09/04/whole_new_manchester_dhabi_gam.html
Den würden wir alle nehmen
noch witzig
wirklich JEDER?
also ich kann mir da durchaus Ausnahmen vorstellen...
Bist Du da ganz sicher? Klick
Meiner Meinung nach war das Bosman Urteil der Anfang vom bisher vermeintlichen Ende. Bis dahin konnte jeder Verein einen Spieler als unverkäuflich deklarieren. Selbst wenn jemand damals 1 Billion Euro gehabt hätte, und sich einen Verein gekauft hätte, hätte er nicht einfach mal nebenbei Spieler für einen schnellen Erfolg zusammenkaufen können. Da hätte die Eintracht z.B. gesagt, was den Hölzenbein und Grabowski willste? Kannste vergessen. Und dann hätte dieser "Investor" ganz langsam mit Jugendarbeit etwas aufbauen müssen. Und das ist langwierig und mit Risiken behaftet. Langwierigkeit schreckt Reiche ab, die lediglich ein Spielzeug suchen. Risiko schreckt Investoren ab, die einfach nur Geld verdienen wollen.
Jetzt sind die Spieler aber nunmal Menschen mit Grundrechten. Und dazu gehört nunmal auch die freie Berufswahl, weitergedacht auch die freie Arbeitsplatzwahl. Das kann man ihnen nicht verwehren, folglich ist die Hemmschwelle, wie oben beschrieben für reiche Spielkinder oder Investoren niedriger geworden.
Was also tun?
a) Gentlemen Agreement, keine Spieler abzuwerben. Eine vertragliche Regelung scheidet aus rechtlichen Gründen aus (EU, Grundrecht auf freie Berufswahl). Und ein stilles Einvernehmen der beteiligten Klubführungen, kann man vergessen. Sobald es um Geld geht, funktioniert das nicht mehr. Wenn z. B. ein Team ums Überleben im Abstiegskampf stecken würde, wäre jedes Abkommen schnell vergessen.
b) Die Spieler bei der Ehre packen und ihnen nahe legen, es wie Charlie Körbel zu machen? Ganz ehrlich, da glaube ich nicht dran. Wer kann es jemandem verdenken, mehr Geld verdienen zu wollen? Wenngleich ich sagen muß, daß ich persönlich nachdem ich finanziell meine Schäfchen ins trockene gebracht hätte, für den Verein und in einer Mannschaft spielen würde, für die mein Herz schlägt.
c) Reinstes Amateurtum, ohne jegliches Geld
Einige Leute aus dem Forum spielen ein Onlinespiel (PFYC), bei dem man für die SGE Punkte erspielt und im Wettstreit mit anderen deutschen und europäischen Vereinen um Meisterschaften und Europacups spielt. Wir haben dort eine tolle Truppe zusammen, die eine schon eine Menge Erfolge erzielt hat. Niemand von uns käme auf die Idee, für unseren stärksten Widersacher Gladbach zu spielen. Weil es eben ein Hobby ohne finanzielle Interessen ist.
Sobald Geld im Spiel wäre, hätte wohl jeder der Spieler seine eigene finazielle Schwelle, bei der er zum Teamwechsel bereit wäre.
a,b und c sind keine wirklichen Lösungen.
Kann schon sein...
Goy
P.S.: Die Juristen mögen mir die nicht ganz sichere Handhabung der Rechtsbegriffe verzeihen.
Das würden viele hier machen, die Jungs sind aber Leistungssportler, von Anfang an auf Erfolg getrimmt. Die lungern am WE nicht im Stadion rum, sondern spielen selbst. Will sagen, die meisten haben nicht so eine innige Beziehung zu einem Verein wie wir Fans.
Sonst ist alles richtig was Du schreibst, es fehlt nur die Lösung des Problems ,-)
welche vereine in der Buli waren denn schon mal bei 49.9? ich kenne nur Einten, aber ernsthaft, gab oder gibt es mehr.