Jugger schrieb: ... Wobei ich mir beim DFB gut vorstellen kann, daß das Spiel auf einen Freitag gelegt wird und wir im Vorfeld bereits als zweite Rostocker betrachtet und dementsprechend behandelt werden...
Legendenbildung allez: Die Aussperrung der Rostocker geht einzig und alleine auf die Unkommerziellen zurück!
Jugger schrieb: ... Wobei ich mir beim DFB gut vorstellen kann, daß das Spiel auf einen Freitag gelegt wird und wir im Vorfeld bereits als zweite Rostocker betrachtet und dementsprechend behandelt werden...
Legendenbildung allez: Die Aussperrung der Rostocker geht einzig und alleine auf die Unkommerziellen zurück!
Nicht ganz richtig. Um nicht zu sagen: falsch. Die Polizei ordnete den Verkauf von nur 500 personalisierten Gästekarten an, das Präsidium des Gastgebervereins kam dieser Aufforderung ohne Widerstand nach, anstatt beispielsweise gegen die verfügung zu klagen.
Ein Verein der die Rechte der Gästefans mit Füßen tritt, die Vermarktung bis zum Erbrechen betreibt und sich selbst als unkommerziell und weltoffen hinstellt ....prost Mahlzeit
Für mich in einer Liga mit Hoffenheim und Wolfsburg, sorry. Jetzt werden noch mehr mit Paulizeug rumrennen und Fansein mimen, moderner Fussball allez.
Jugger schrieb: ... Wobei ich mir beim DFB gut vorstellen kann, daß das Spiel auf einen Freitag gelegt wird und wir im Vorfeld bereits als zweite Rostocker betrachtet und dementsprechend behandelt werden...
Legendenbildung allez: Die Aussperrung der Rostocker geht einzig und alleine auf die Unkommerziellen zurück!
Nicht ganz richtig. Um nicht zu sagen: falsch. Die Polizei ordnete den Verkauf von nur 500 personalisierten Gästekarten an, das Präsidium des Gastgebervereins kam dieser Aufforderung ohne Widerstand nach, anstatt beispielsweise gegen die verfügung zu klagen.
Leicht an den Tatsachen vorbei. Um nicht zu sagen: Blödsinn. Littmann wollte gar keine Tickets an die Rostocker verkaufen. Die DFL (sic!) hat dies abgelehnt.
Spiegel Online schrieb: Einer der Hintergründe dieser ungewöhnlichen Solidaritätsaktion ist eine Anordnung der Hamburger Polizei. Diese hat verfügt, dass für das Aufeinandertreffen der beiden verfeindeten Fangruppen am kommenden Sonntag lediglich 500 personalisierte Sitzplatzkarten in Rostock verkauft werden dürfen. Der FC St. Pauli hätte gegen diese Verfügung klagen können, stimmte dem Kompromiss jedoch zu.
Spiegel Online schrieb: Einer der Hintergründe dieser ungewöhnlichen Solidaritätsaktion ist eine Anordnung der Hamburger Polizei. Diese hat verfügt, dass für das Aufeinandertreffen der beiden verfeindeten Fangruppen am kommenden Sonntag lediglich 500 personalisierte Sitzplatzkarten in Rostock verkauft werden dürfen. Der FC St. Pauli hätte gegen diese Verfügung klagen können, stimmte dem Kompromiss jedoch zu.
Diese Anordnung geht auf die Initiative Littmanns zurück. Alles im oben verlinkten Thread inkl. Quellen nachzulesen.
Steht bei SpOn alles anders. Nun ja, dass das scheiße war, bestreite ich nicht. Ich bin aber bereit, eine hohe Summe darauf zu wetten, dass dir auch vor diesem Spiel schon, der FC St. Pauli nicht sooo sympathisch war.
reggaetyp schrieb: Steht bei SpOn alles anders. Nun ja, dass das scheiße war, bestreite ich nicht. Ich bin aber bereit, eine hohe Summe darauf zu wetten, dass dir auch vor diesem Spiel schon, der FC St. Pauli nicht sooo sympathisch war.
Wenn's bei SPON steht, ist's Fakt. ,-)
Und ja, spätestens seit der liebe Herr Littmann den Fans die Durchführung einer Choreo beim Pokalhalbfinale 2006 untersagt hat und diese an einen Sponsor verkauft hat, bekam das positive Pauli-Bild erste Risse.
Wenn Pauli unkommerziell und anders ist, dann spielt auch Hoffenheim nur mit jungen Talenten aus der Region.
Mir geht es doch auch gar nicht mal um die Ticketfrage, sondern daß die Rostocker bei allen vorherigen Gelegenheiten nun auch nicht unbedingt mit Blumensträußen begrüßt wurden. Das mag vielleicht bei deren Klientel und besonderen Verhältnis zu St. Pauli auch nicht unbegründet erscheinen. Aber was bei den Rostocker klappt, sollte auch bei den Frankfurtern klappen. Einen gewissen Ruf kann man uns ja auch nicht unbedingt absprechen.
Ihr wollt euch doch nicht ernsthaft mit Rostock vergleichen? Gut, ihr habt euern Ruf (vergangener Tage), aber zwischen Rostock und euch ist ein ähnlich großer Unterschied wie zwischen euch und Mainz
Ich sehe auch keinen Grund, warum wir mit Rostock verglichen werden sollen. Haben wir schon mal Schilder aus der Verankerung gerissen und nach dem Spiel in Pauli auf Polizisten oder gegnerische Fans geworfen?
Wenn ich hier sehe, dass schon ein Bengalo als Gewaltexzess stilisiert wird, dann war das bei Pauli-Rostock Krieg.
SGE_Werner schrieb: Haben wir schon mal Schilder aus der Verankerung gerissen und nach dem Spiel in Pauli auf Polizisten oder gegnerische Fans geworfen?
In Pauli nicht. Und auch keine Schilder. Aber egal. Ihr wisst worauf ich hinaus will.
Jugger schrieb: Mir geht es doch auch gar nicht mal um die Ticketfrage, sondern daß die Rostocker bei allen vorherigen Gelegenheiten nun auch nicht unbedingt mit Blumensträußen begrüßt wurden. Das mag vielleicht bei deren Klientel und besonderen Verhältnis zu St. Pauli auch nicht unbegründet erscheinen. Aber was bei den Rostocker klappt, sollte auch bei den Frankfurtern klappen. Einen gewissen Ruf kann man uns ja auch nicht unbedingt absprechen.
Der Vergleich mit Rostock hinkt aber schon gewaltig! Das Verhältnis Pauli/Rostock ist seit je her ein besonders gespanntes, nicht nur auf den Fussball bezogen... die politischen tendenzen beider Fanszenen sollten bekannt sein (auch wenn ich nicht pauschalisieren möchte)... zwischen den beiden gibt es Jahr für Jahr kriegsähnliche Zustände, selbst die Spieler beider Vereine befeuern das noch auf extremste Weise (Naki)...
Lustig finde ich das es hier sogar user gibt die Pauli mit Hoffenheim und Wolfsburg auf eine Stufe stellen... antipathien sind ja in ordnung, aber man sollte wenigstens ne kleine Spur differenzieren!
reggaetyp schrieb: Steht bei SpOn alles anders. Nun ja, dass das scheiße war, bestreite ich nicht. Ich bin aber bereit, eine hohe Summe darauf zu wetten, dass dir auch vor diesem Spiel schon, der FC St. Pauli nicht sooo sympathisch war.
Ist ja auch ein Scheissverein. Alleine schon die ganzen bettelnden Patexschnüffler am Strassenrand wenn man zum Spiel geht, das nervt nur.
mal so grundsätzlich: was mir immer wieder ein augenrollen verursacht sind die pseudo-alternativen alt-fregatten, die mit nem st. pauli-kapu durch kreuzberg eiern. denen seh ich an, dass sie zwar viel attitüde, aber keine einzige mannschaftsaufstellung im kopf haben.
kreuzbuerger schrieb: mal so grundsätzlich: was mir immer wieder ein augenrollen verursacht sind die pseudo-alternativen alt-fregatten, die mit nem st. pauli-kapu durch kreuzberg eiern. denen seh ich an, dass sie zwar viel attitüde, aber keine einzige mannschaftsaufstellung im kopf haben.
Für mich sind die meisten Pauli "Fans" wie die Bayern "Fans": Kunden. Die einen Erfolgskunden, die anderen laufen irgendeiner idealisierten Lebenseinstellung hinterher. Was bin ich froh, dass ich meine Diva habe. Mit ihr gelebt, mit ihr irgendwann gestorben. Ohne Trend, ohne politische Korrektheit, ohne Aufgesetztheit - einfach nur authentisch.
Legendenbildung allez: Die Aussperrung der Rostocker geht einzig und alleine auf die Unkommerziellen zurück!
Nicht ganz richtig. Um nicht zu sagen: falsch. Die Polizei ordnete den Verkauf von nur 500 personalisierten Gästekarten an, das Präsidium des Gastgebervereins kam dieser Aufforderung ohne Widerstand nach, anstatt beispielsweise gegen die verfügung zu klagen.
Für mich in einer Liga mit Hoffenheim und Wolfsburg, sorry.
Jetzt werden noch mehr mit Paulizeug rumrennen und Fansein mimen, moderner Fussball allez.
Leicht an den Tatsachen vorbei. Um nicht zu sagen: Blödsinn. Littmann wollte gar keine Tickets an die Rostocker verkaufen. Die DFL (sic!) hat dies abgelehnt.
*klick*
Aber die sind ja soooooooo nett und sooooooo alternativ und soooooooo unkommerziell.
Diese Anordnung geht auf die Initiative Littmanns zurück. Alles im oben verlinkten Thread inkl. Quellen nachzulesen.
Nun ja, dass das scheiße war, bestreite ich nicht.
Ich bin aber bereit, eine hohe Summe darauf zu wetten, dass dir auch vor diesem Spiel schon, der FC St. Pauli nicht sooo sympathisch war.
Wenn's bei SPON steht, ist's Fakt. ,-)
Und ja, spätestens seit der liebe Herr Littmann den Fans die Durchführung einer Choreo beim Pokalhalbfinale 2006 untersagt hat und diese an einen Sponsor verkauft hat, bekam das positive Pauli-Bild erste Risse.
Wenn Pauli unkommerziell und anders ist, dann spielt auch Hoffenheim nur mit jungen Talenten aus der Region.
Und das Abendblatt der Axel Springer AG schreibt nadw.
Ich bin da zwiegespalten und vermag nicht abzuschätzen, wer da Blödsinn schrieb.
Die Bild kommt ja auch von Springer und die sagt ja auch die Wahrheit, auch wenn's unbequem ist. Sagt zumindest unsere PR-Trulla.
Spaß beiseite: Lies Dir mal den anderen Thread durch. Dort sind z.B. auch Aussagen der USP verlinkt, die es so wie oben geschrieben schildern.
Wenn ich hier sehe, dass schon ein Bengalo als Gewaltexzess stilisiert wird, dann war das bei Pauli-Rostock Krieg.
In Pauli nicht. Und auch keine Schilder. Aber egal. Ihr wisst worauf ich hinaus will.
Der Vergleich mit Rostock hinkt aber schon gewaltig!
Das Verhältnis Pauli/Rostock ist seit je her ein besonders gespanntes, nicht nur auf den Fussball bezogen... die politischen tendenzen beider Fanszenen sollten bekannt sein (auch wenn ich nicht pauschalisieren möchte)... zwischen den beiden gibt es Jahr für Jahr kriegsähnliche Zustände, selbst die Spieler beider Vereine befeuern das noch auf extremste Weise (Naki)...
Lustig finde ich das es hier sogar user gibt die Pauli mit Hoffenheim und Wolfsburg auf eine Stufe stellen... antipathien sind ja in ordnung, aber man sollte wenigstens ne kleine Spur differenzieren!
Ist ja auch ein Scheissverein. Alleine schon die ganzen bettelnden Patexschnüffler am Strassenrand wenn man zum Spiel geht, das nervt nur.
nichts desto trotz mag ich den club gern und bin ein großer freund von "volker hört die signale" ippig
Für mich sind die meisten Pauli "Fans" wie die Bayern "Fans": Kunden.
Die einen Erfolgskunden, die anderen laufen irgendeiner idealisierten Lebenseinstellung hinterher. Was bin ich froh, dass ich meine Diva habe. Mit ihr gelebt, mit ihr irgendwann gestorben. Ohne Trend, ohne politische Korrektheit, ohne Aufgesetztheit - einfach nur authentisch.