Wenn er wirklich nur für die Tranferrechtebeteiligung der drei Spieler gezahlt hat, dann sieht das schon nach ner halben Schenkung aus. Vllt. sieht er auch Potential, dass mir bisher verschlossen blieb.
Der Punkt ist doch, dass es hier praktisch einen Kredit gibt bei dem das Risiko ziemlich einseitig verteilt scheint. Wenn das tatsächlich so ist wie beschrieben, dann kann man dem HSV nur gratulieren, da haben sie ein gutes Geschäft gemacht.
In Bezug auf die Eintracht wurde gesagt, dass wir nicht die Spieler hätten, die ein solches Interesse wecken könnten bzw. solche Erwartungen an zukünftige Transfererlöse. Darüber kann man grundsätzlich streiten, da ich bei Spielern wie Fenin, Jung, Schwegler und vielen anderen durchaus einen solchen Wert erkenne. wie hoch der tatsächlich ist, wäre dann das Geschäftsrisiko eines solchen Investors.
Ich finde es würde auch mehr Sinn machen nicht ein Drittel der Rechte von nur wenigen Spieler zu verkaufen, sondern besser Anteile der Transferechte des zum Verkaufszeitpunkt aktuellen Kaders auf 3 Jahre beschränkt.
Also z.B. 10 Mio Eur für 25% der Transferrechte der aktuellen Spieler für die nächsten drei Jahre.
Das ist jetzt kein Beispiel für die Höhe der einzelenen Größen, sondern nur für die Ausgestaltung einer solchen Vereinbarung.
Wenn es Investoren gäbe die da Risikokapital geben wollen, wäre ich nicht abgeneigt, weil eben keine Schulden entstehen, sondern nur das Risiko besteht, dass einem Spieler der absolute Durchbruch gelingt und für 20 Mio+ wechselt, aber vllt. wurde der ja für 3 Mio vom Geld des Investors bezahlt.
sgevolker schrieb: ... wenn ich Sicherheiten haben will nehm ich doch Anteile am Verein als Gegenwert und nicht an einzelnen Spielern. ...
Anteile am Verein kannst Du ja jederzeit durch Eintritt in diesen 'erwerben'; mehr geht aber nicht, da der HSV seine Profiabteiliung noch nicht ausgegliedert hat.
RichardKress schrieb: Schliesslich wird HB nur soviel ausgeben, wie er auch einnehmen kann.
Tut er doch in dieser Saison auch nicht. Was denkst du wieso aktuell der Etat leicht überzogen wurde und am Ende der letzten Saison ein Minus stand? Ich würde mal sagen, weil wir jeweils mehr ausgeben als wir in diesem Zeitraum einnehmen.
RichardKress schrieb: Schliesslich wird HB nur soviel ausgeben, wie er auch einnehmen kann.
Tut er doch in dieser Saison auch nicht. Was denkst du wieso aktuell der Etat leicht überzogen wurde und am Ende der letzten Saison ein Minus stand? Ich würde mal sagen, weil wir jeweils mehr ausgeben als wir in diesem Zeitraum einnehmen.
weil wir diese gelder in der vergangenheit zur seite gelegt haben.
RichardKress schrieb: Schliesslich wird HB nur soviel ausgeben, wie er auch einnehmen kann.
Tut er doch in dieser Saison auch nicht. Was denkst du wieso aktuell der Etat leicht überzogen wurde und am Ende der letzten Saison ein Minus stand? Ich würde mal sagen, weil wir jeweils mehr ausgeben als wir in diesem Zeitraum einnehmen.
weil wir diese gelder in der vergangenheit zur seite gelegt haben.
Natürlich. Und genau das könnte man dann bei diesem Model fürs Gehalt doch genauso machen. Spieler wie Fenin, Caio oder Korkmaz waren gehaltstechnisch garnicht sooo teuer, aber die Ablösesummen hatten es in sich.
RichardKress schrieb: Schliesslich wird HB nur soviel ausgeben, wie er auch einnehmen kann.
Tut er doch in dieser Saison auch nicht. Was denkst du wieso aktuell der Etat leicht überzogen wurde und am Ende der letzten Saison ein Minus stand? Ich würde mal sagen, weil wir jeweils mehr ausgeben als wir in diesem Zeitraum einnehmen.
Möglicherweise hatte er da schon das eingesparte Gehalt von Teber einkalkuliert
RichardKress schrieb: Schliesslich wird HB nur soviel ausgeben, wie er auch einnehmen kann.
Tut er doch in dieser Saison auch nicht. Was denkst du wieso aktuell der Etat leicht überzogen wurde und am Ende der letzten Saison ein Minus stand? Ich würde mal sagen, weil wir jeweils mehr ausgeben als wir in diesem Zeitraum einnehmen.
Möglicherweise hatte er da schon das eingesparte Gehalt von Teber einkalkuliert
Dann hätte er aus den Fehlern der letzten Saison nichts gelernt. Da hat er auch Eingänge einkalkuliert bei denen er am Ende zugeben musste, dass er sie nicht loswerden konnte.
RichardKress schrieb: Aber so viel zum Thema: keine Einmischung durch den Investor
kann man verschieden sehen. im prinzip hat der investor nur gesagt, dass er nochmal geld nachschießt, wenn ein spitzenspieler geholt wird. darauf hin hat der hsv eine liste erstellt und den investor gefragt, ob das spieler sind die finanziert würden. der hat das abgenickt.
nicht, dass ich ein freund solcher einflüsse von aussen bin, aber das dramatische an diesem vorgang kann ich nicht sehen.
deutlich unerfreulicher (für den hsv) finde ich das grundsätzliche finanzielle konstrukt.
RichardKress schrieb: Aber so viel zum Thema: keine Einmischung durch den Investor
Wo ist das denn eine Einmischung? Wenn ein Sponsor uns eine Extraprämie garantiert, falls wir nächste Saison international spielen, mischt er sich dann auch ein? Zu hohe Erwartungshaltung erzeugen usw.?
HSV Blog schrieb: Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.
Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.
HSV Blog schrieb: Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.
Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.
Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.
Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.
Ich würde sagen, er bietet etwas an und verknüpft das mit einer Forderung. Einfluss hat er damit also. Wer die Musik bezahlt bestimmt auch, was gespielt wird.
Ich will das Modell damit nicht verteufeln, aber es ist doch klar, dass Kühne mit seinem Investment ein nicht unwesentliches Wort bei der künftigen Tranfsferpolitik mitsprechen wird.
HSV Blog schrieb: Allerdings könnten die bereitgestellten Kühne-Gelder noch um mehrere Millionen Euro gekürzt werden, sollte „kein zentraler Mittelfeldspieler von internationaler Klasse“ gekauft werden.
Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.
Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.
Stimmt, der Investor bietet etwas an, nämlich eine Kürzung der Gelder wenn nicht das gemacht will was der Investor will.
Das bringt es auf den Punkt.
Der Punkt ist doch, dass es hier praktisch einen Kredit gibt bei dem das Risiko ziemlich einseitig verteilt scheint. Wenn das tatsächlich so ist wie beschrieben, dann kann man dem HSV nur gratulieren, da haben sie ein gutes Geschäft gemacht.
In Bezug auf die Eintracht wurde gesagt, dass wir nicht die Spieler hätten, die ein solches Interesse wecken könnten bzw. solche Erwartungen an zukünftige Transfererlöse.
Darüber kann man grundsätzlich streiten, da ich bei Spielern wie Fenin, Jung, Schwegler und vielen anderen durchaus einen solchen Wert erkenne.
wie hoch der tatsächlich ist, wäre dann das Geschäftsrisiko eines solchen Investors.
Ich finde es würde auch mehr Sinn machen nicht ein Drittel der Rechte von nur wenigen Spieler zu verkaufen, sondern besser Anteile der Transferechte des zum Verkaufszeitpunkt aktuellen Kaders auf 3 Jahre beschränkt.
Also z.B. 10 Mio Eur für 25% der Transferrechte der aktuellen Spieler für die nächsten drei Jahre.
Das ist jetzt kein Beispiel für die Höhe der einzelenen Größen, sondern nur für die Ausgestaltung einer solchen Vereinbarung.
Wenn es Investoren gäbe die da Risikokapital geben wollen, wäre ich nicht abgeneigt, weil eben keine Schulden entstehen, sondern nur das Risiko besteht, dass einem Spieler der absolute Durchbruch gelingt und für 20 Mio+ wechselt, aber vllt. wurde der ja für 3 Mio vom Geld des Investors bezahlt.
Da helfen uns 10 Mio von einem Investor für kurzfristige Spielerkäufe wenig.
Anteile am Verein kannst Du ja jederzeit durch Eintritt in diesen 'erwerben'; mehr geht aber nicht, da der HSV seine Profiabteiliung noch nicht ausgegliedert hat.
Tut er doch in dieser Saison auch nicht. Was denkst du wieso aktuell der Etat leicht überzogen wurde und am Ende der letzten Saison ein Minus stand? Ich würde mal sagen, weil wir jeweils mehr ausgeben als wir in diesem Zeitraum einnehmen.
weil wir diese gelder in der vergangenheit zur seite gelegt haben.
Natürlich. Und genau das könnte man dann bei diesem Model fürs Gehalt doch genauso machen. Spieler wie Fenin, Caio oder Korkmaz waren gehaltstechnisch garnicht sooo teuer, aber die Ablösesummen hatten es in sich.
Möglicherweise hatte er da schon das eingesparte Gehalt von Teber einkalkuliert
Dann hätte er aus den Fehlern der letzten Saison nichts gelernt. Da hat er auch Eingänge einkalkuliert bei denen er am Ende zugeben musste, dass er sie nicht loswerden konnte.
Krass.
"Ich geb euch Geld, aber nur wenn ihr einen von den 11 Spielern kauft, die ich will"
aber nicht völlig ungewöhnlich. das kölner umfeld hätte auch keine 10 mios locker gemacht wenn es nicht um podolski gegangen wäre.
kann man verschieden sehen. im prinzip hat der investor nur gesagt, dass er nochmal geld nachschießt, wenn ein spitzenspieler geholt wird. darauf hin hat der hsv eine liste erstellt und den investor gefragt, ob das spieler sind die finanziert würden. der hat das abgenickt.
nicht, dass ich ein freund solcher einflüsse von aussen bin, aber das dramatische an diesem vorgang kann ich nicht sehen.
deutlich unerfreulicher (für den hsv) finde ich das grundsätzliche finanzielle konstrukt.
Wo ist das denn eine Einmischung? Wenn ein Sponsor uns eine Extraprämie garantiert, falls wir nächste Saison international spielen, mischt er sich dann auch ein? Zu hohe Erwartungshaltung erzeugen usw.?
Hier werden klare Forderungen vom Investor gestellt und zwar unabhängig davon, ob der HSV diesen Spieler benötigt oder nicht.
Sag mal, hast du echt so nen Tunnelblick? Der Investor fordert nicht, er bietet etwas an, nämlich zusätzliches Geld.
Ich will das Modell damit nicht verteufeln, aber es ist doch klar, dass Kühne mit seinem Investment ein nicht unwesentliches Wort bei der künftigen Tranfsferpolitik mitsprechen wird.
Stimmt, der Investor bietet etwas an, nämlich eine Kürzung der Gelder wenn nicht das gemacht will was der Investor will.