MainzerItalo schrieb: Auf 5000 liter bier hätte ich auch lust!
Ich hoffe dass es in Zukunft besser wird! Und in Liga 2 gehört keiner unserer beiden Vereine! Es müssen mehr aus RuhrpottBayern und Niedersachsen runter!
So!
OK! Überredet! Das wäre natürlich noch besser! Vorallem von Niedersachsen!!
Selbst die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die sonst alle Facetten des deutschen Profifußballs regelt, plädiert hier auf eine liberale Kleider-Auslegung: „Der Ordnungsdienst war da etwas übereifrig und ist weit übers Ziel hinausgeschossen“, sagt Jürgen Papke aus der Rechtsabteilung.
Wenn ich das schon wieder lese könnte ich kotzen!!!
Selbst die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die sonst alle Facetten des deutschen Profifußballs regelt, plädiert hier auf eine liberale Kleider-Auslegung: Der Ordnungsdienst war da etwas übereifrig und ist weit übers Ziel hinausgeschossen, sagt Jürgen Papke aus der Rechtsabteilung.
Wenn ich das schon wieder lese könnte ich kotzen!!!
Gut finde ich: "...Rechtlich bewegten sich die Mainzer sowieso auf dünnem Eis. Zwar sehen einige Stadionordnungen (in Mönchengladbach und Hamburg) vor, dass gegnerische Fans nicht mit entsprechenden Fan-Utensilien in den Blocks der Heimmannschaft dürfen. Auch geht „das Hausrecht des Veranstalters ziemlich weit“, erklärt der Kölner Sportrechtsexperte Ingo Strauß. Aber es müsse bei einer Einlassverweigerung wie in Mainz ein triftiger sachlicher Grund vorliegen. Der aber fehlte laut Strauß: „Ein Trikot in einem Stadion zu tragen, ist an sich keine provozierende Geste.“ Und einen Paragraphen gegen Textilterrorismus, den gibt es höchstens in Nordkorea...."
Tja, es braucht das Handelsblatt um sowas zu schreiben (immerhin jemand), Kicker etc. natürlich Fehlanzeige. Traurig
Gut finde ich: "...Rechtlich bewegten sich die Mainzer sowieso auf dünnem Eis. Zwar sehen einige Stadionordnungen (in Mönchengladbach und Hamburg) vor, dass gegnerische Fans nicht mit entsprechenden Fan-Utensilien in den Blocks der Heimmannschaft dürfen. Auch geht „das Hausrecht des Veranstalters ziemlich weit“, erklärt der Kölner Sportrechtsexperte Ingo Strauß. Aber es müsse bei einer Einlassverweigerung wie in Mainz ein triftiger sachlicher Grund vorliegen. Der aber fehlte laut Strauß: „Ein Trikot in einem Stadion zu tragen, ist an sich keine provozierende Geste.“ Und einen Paragraphen gegen Textilterrorismus, den gibt es höchstens in Nordkorea...."
Tja, es braucht das Handelsblatt um sowas zu schreiben (immerhin jemand), Kicker etc. natürlich Fehlanzeige. Traurig
Moin...
vielleicht sollte man mal mit dem Schreiberling kontakt aufnehmen, und drauf hinweisen, das es eben NICHT an einer überreaktion des Ordnungsdienstes lag??
Moin... vielleicht sollte man mal mit dem Schreiberling kontakt aufnehmen, und drauf hinweisen, das es eben NICHT an einer überreaktion des Ordnungsdienstes lag?? Fosco
Das ist zwar richtig, trotzdem finde ich den Beitrag für das Handelsblatt recht beachtlich. Da könnten sich manche "Fachmagazine" ne dicke Scheibe von abschneiden!
Moin... vielleicht sollte man mal mit dem Schreiberling kontakt aufnehmen, und drauf hinweisen, das es eben NICHT an einer überreaktion des Ordnungsdienstes lag?? Fosco
Das ist zwar richtig, trotzdem finde ich den Beitrag für das Handelsblatt recht beachtlich. Da könnten sich manche "Fachmagazine" ne dicke Scheibe von abschneiden!
Moin... vielleicht sollte man mal mit dem Schreiberling kontakt aufnehmen, und drauf hinweisen, das es eben NICHT an einer überreaktion des Ordnungsdienstes lag?? Fosco
Das ist zwar richtig, trotzdem finde ich den Beitrag für das Handelsblatt recht beachtlich. Da könnten sich manche "Fachmagazine" ne dicke Scheibe von abschneiden!
Da stimme ich dir allerdings zu..
Da kann ich euch beiden auch nur zustimmen. Insgesamt ist der Artiker recht gut geschrieben. Nur die Aussage der DFL regt mich wieder auf. Anscheinend ist man dort nicht bereit die Wahrheit zu aktzeptieren und will den Ruf der ach so tollen Mainzer nicht beschädigen.
Jetzt hab ich mich in den letzten zwei Stunden durch den Thread durchgelesen und muss sagen, die Welle der Entrüstung bzw die Gleichgültigkeit gegenüber dem FSV Mainz 05 hat auch mich letztendlich gepackt. Ein Underdog der sich hocharbeitet, große Clubs/Namen schlägt, eine witzige Tormusik hat und im gesamten sich den Hype und den medialen Zuspruch verdient hat, ist für mich ab dem 27. August 2006 einfach nur egal geworden… Gleichgültig eben. Ein Abstieg in die Drittklassigkeit würde mich emotionslos lassen. Hass auf die Mainzer?? Niemals! Hass ist ein starkes Gefühl, welches so ein Verein nie verdienen würde. Dass das Medieninteresse an den „diktatorischen Massnahmen“ am Bruchweg vom Samstag gleich Null ist, leuchtet ein. Mainz geniesst diesen symphatie- Sonderstatus. Mainz ist gute Laune in der Bundesliga. Zu den vermeintlich unterlegenen hält man immer mal gerne. Jürgen Klopp war ein Aushängeschild der Medien während der WM. Den sah man gerne bei Analysen. Warum soll an diesem Mainz und Klopp-Image jetzt gerüttelt werden? Klar kann der Kloppo nix dafür, aber er is nun mal Mainzer Anhängsel. Bis heute war es dem Kicker nicht eine einzige Zeile wert, dieses nazihafte und unmenschliche Verhalten seitens dem Vorstand von Mainz 05 zu kommentieren. Mainz soll halt der grinsende, Guuzchen-schmeissende Fassenachtsklub bleiben…
Am enttäuschendsten fand ich jedoch die Entschuldigung seitens des Mainzer Vorstandes. Das ist eine Beleidigung und sonst nichts! An der Stelle sollte Kreativität gefragt sein. Eine Wiedergutmachung in welcher Form auch immer. Was kam? Nix!!! Da hat nicht ein einziger Funktionär soviel ***** in de Bux um zu sagen, jawoll… Fehler passieren auch auf der Mainzer Führungsebene. Peinlich und lachhaft das ganze.
Zu hoffen bleibt nur, dass das Rückspiel im Februar einzigartig wird. Es sollen gar keine Mainzelmännchen ausgesperrt werden, im Gegenteil. Eintracht Frankfurt ist schliesslich ein gastfreundlicher Bundesligaverein, der auch mit Aggressionspotential umgehen kann… Nein, ich wünsch mir ne Choreographie, die auch vor Fernsehkameras nicht verheimlicht werden kann oder sonstige Aktionen, die dahingehend ne absolut deutliche Sprache sprechen!!!
Fazit: Armer FSV Mainz… so wie ich, denken ab jetzt viele viele viele objektiven Fussballbeobachter egal welcher Vereinszugehörigkeit. Wars das wert???
Moin... vielleicht sollte man mal mit dem Schreiberling kontakt aufnehmen, und drauf hinweisen, das es eben NICHT an einer überreaktion des Ordnungsdienstes lag?? Fosco
Das ist zwar richtig, trotzdem finde ich den Beitrag für das Handelsblatt recht beachtlich. Da könnten sich manche "Fachmagazine" ne dicke Scheibe von abschneiden!
Da stimme ich dir allerdings zu..
Da kann ich euch beiden auch nur zustimmen. Insgesamt ist der Artiker recht gut geschrieben. Nur die Aussage der DFL regt mich wieder auf. Anscheinend ist man dort nicht bereit die Wahrheit zu aktzeptieren und will den Ruf der ach so tollen Mainzer nicht beschädigen.
Das problem ist einfach, das alleine schon aus der Logik heraus weder in DFB noch in DFL direkte Vereinsvertreter sitzen dürften. Diese Institutionen sollten, nein müssen (eigentlich) neutral sein.
Das diese immer zugunsten Ihres Vereins handel, kann sich jeder an zwei Finger abzählen. Und da die Mainzer Führung (ebenso wie die Herren von Mister " Wir haben ein defizit von 90 Mio´s gegenüber den "großen" Vereinen in der CL, wg. fehlender TV Gelder" ) in einem der "Gremien" vertreten ist......
Das problem ist einfach, das alleine schon aus der Logik heraus weder in DFB noch in DFL direkte Vereinsvertreter sitzen dürften. Diese Institutionen sollten, nein müssen (eigentlich) neutral sein.
Das diese immer zugunsten Ihres Vereins handel, kann sich jeder an zwei Finger abzählen. Und da die Mainzer Führung (ebenso wie die Herren von Mister " Wir haben ein defizit von 90 Mio´s gegenüber den "großen" Vereinen in der CL, wg. fehlender TV Gelder" ) in einem der "Gremien" vertreten ist......
Mehr brauch man da wohl nicht zu sagen, oder?
deine forderung nach unparteilichkeit kann ich zwar im ansatz nachvollziehen, jedoch muss man gezwungenermaßen zwischen dem DFB auf der einen und der DFL auf der anderen seite differenzieren:
zur DFL: die deutsche fußabll liga ist der zusammenschluss der 36 profivereine deutschlands. wer, wenn nicht die funktionäre der bundesligaclubs soll dieser institution denn bitte vorstehen? die DFL vertritt doch gerade die interessen der bundesligisten. wie sollen außenstehende dieser funktion gerecht werden? einzig die tatsächliche zusammensetzung des vorstandes halte ich für fragwürdig. hier herrscht definitiv kein gleichgewicht der sog. "großen" und "kleinen".
zum DFB: hier könnte deine forderung schon eher ansetzen. allerdings setzt eine tätigkeit in diesem bereich imho einige erfahrung im fußballsport voraus. diese gewinnt man aber in erster linie durch aktive teilnahme, die fast zwangsläufig in einem der profivereine stattfand bzw. stattfindet. eine einsetzung sportfremder, aber neutraler verantwortlicher dürfte nicht im interesse der fans liegen. auch hier kann es nur sinnvoll sein, posten ausgeglichen zu besetzen und etwaige interessenkonflikte transparent zu machen.
Noch einmal möchte ich auf die Antwort auf meinen Beschwerdebrief durch den Geschäftsführer von Mainz 05, Herr Kammerer hinweisen:
Sehr geehrter Herr ...,
aufgrund der Einschätzung unserer Sicherheits- und Ordnungskräfte und in Absprache mit dem Vereinsowie gemäß unserer Stadionordnung (Para. 5 Verhalten im Stadion) haben alle gemeinsam entschieden, dass Fanutensilien -insbesondere auf den Stehrängen sowie auf der DPD- und Orgentec-Tribüne auf den Sitzplätzen- abzugeben sind, um eventuell auftretende Schwierigkeiten zwischen den beiden Fangruppierungen im Vorfeld einzuschränken.
Nicht nur Erfahrungswerte aus der Vergangenheit in unserem Stadion, sondern auch Ereignisse in anderen Bundesligastadien bei "schwierigen Spielen" haben uns zu dieser Massnahme veranlasst.
Wir bitten um Verständnis, werden aber bei zukünftigen Spielen dies im Vorfeld deutlicher kommunizieren, damit am Eingang für alle diese Schwierigkeiten nicht mehr auftreten. Bitte beachten Sie dazu aber auch unsere Entschuldigung in den Medien.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kammerer Geschäftsführer
Bedeutet im Klartext:
1. Bezichtigt den Sitzungspräsidenten Strutz der Lüge 2. Heisst weiterhin: Wir werden die Aktion wiederholen!
Eigentlich kann man nur hoffen, dass dies noch recht oft passiert!!!
Das problem ist einfach, das alleine schon aus der Logik heraus weder in DFB noch in DFL direkte Vereinsvertreter sitzen dürften. Diese Institutionen sollten, nein müssen (eigentlich) neutral sein.
Das diese immer zugunsten Ihres Vereins handel, kann sich jeder an zwei Finger abzählen. Und da die Mainzer Führung (ebenso wie die Herren von Mister " Wir haben ein defizit von 90 Mio´s gegenüber den "großen" Vereinen in der CL, wg. fehlender TV Gelder" ) in einem der "Gremien" vertreten ist......
Mehr brauch man da wohl nicht zu sagen, oder?
deine forderung nach unparteilichkeit kann ich zwar im ansatz nachvollziehen, jedoch muss man gezwungenermaßen zwischen dem DFB auf der einen und der DFL auf der anderen seite differenzieren:
zur DFL: die deutsche fußabll liga ist der zusammenschluss der 36 profivereine deutschlands. wer, wenn nicht die funktionäre der bundesligaclubs soll dieser institution denn bitte vorstehen? die DFL vertritt doch gerade die interessen der bundesligisten. wie sollen außenstehende dieser funktion gerecht werden? einzig die tatsächliche zusammensetzung des vorstandes halte ich für fragwürdig. hier herrscht definitiv kein gleichgewicht der sog. "großen" und "kleinen".
zum DFB: hier könnte deine forderung schon eher ansetzen. allerdings setzt eine tätigkeit in diesem bereich imho einige erfahrung im fußballsport voraus. diese gewinnt man aber in erster linie durch aktive teilnahme, die fast zwangsläufig in einem der profivereine stattfand bzw. stattfindet. eine einsetzung sportfremder, aber neutraler verantwortlicher dürfte nicht im interesse der fans liegen. auch hier kann es nur sinnvoll sein, posten ausgeglichen zu besetzen und etwaige interessenkonflikte transparent zu machen.
Ich will ja garnicht, das es in der DFL keine Interessensvertreter einzelner Vereine gibt, doch dürfen diese definitv nicht diejenigen sein, die die entgültigen Entscheidungen treffen. Fakt ist doch, das die DFL von einigen wenigen Vereinen "geführt" wird, die naturgemäß dieses ausnutzen. Vereinsverteter als Beratendes (und nur beratendes) Gremium o.k., aber die Entscheider müssen unabhängig sein.
Bezüglich dem DFB verweise ich nur auf Dr. Zwanziger. Laut Vita keine direkten Bezüge zu Profivereine, und macht in meinen Augen eine recht ordentliche Arbeit. Es muß also nicht zwingend jemand aus einem Profiverein sein..
Das problem ist einfach, das alleine schon aus der Logik heraus weder in DFB noch in DFL direkte Vereinsvertreter sitzen dürften.
Hier ein kleiner Widerspruch, was die Besetzung des DFL-Vorstands betrifft : die DFL ist für das operative Geschäft des Zusammenschlusses der Vereine der ersten und zweiten Bundesliga zuständig. Daß hier Vereinsvertreter sitzen, ist wohl unumgänglich. Allerdings müssen die Vereine sehen, daß der Vorstand so besetzt ist, daß die Interessen der Mitglieder möglichst gleich gewichtet vertreten werden (also z.B. kein Rummenigge alle anderen über den Löffel barbieren kann).
Das problem ist einfach, das alleine schon aus der Logik heraus weder in DFB noch in DFL direkte Vereinsvertreter sitzen dürften.
Hier ein kleiner Widerspruch, was die Besetzung des DFL-Vorstands betrifft : die DFL ist für das operative Geschäft des Zusammenschlusses der Vereine der ersten und zweiten Bundesliga zuständig. Daß hier Vereinsvertreter sitzen, ist wohl unumgänglich. Allerdings müssen die Vereine sehen, daß der Vorstand so besetzt ist, daß die Interessen der Mitglieder möglichst gleich gewichtet vertreten werden (also z.B. kein Rummenigge alle anderen über den Löffel barbieren kann).
Grüße Adler aus Freiburg
Wie ich oben schon sagte... Beraten und interessent vertretent ja.. aber nicht als Entscheider... Denn solange die entscheider auch zeitgleich Interessenvertreter sind, gibt es einfach keine Gleichbehandlung..
Bezüglich dem DFB verweise ich nur auf Dr. Zwanziger. Laut Vita keine direkten Bezüge zu Profivereine, und macht in meinen Augen eine recht ordentliche Arbeit. Es muß also nicht zwingend jemand aus einem Profiverein sein..
Dr. Zwanziger hat letztes oder vorletztes Jahr im Doppelpass gesagt, dass er Mitglied des FKK Mainz 05 ist. Auch er ist nicht neutral. Das selbe wie MV, der ja enge Verbindungen mit Stuttgart hat.
Alles in allem sind sowohl DFB, als auch DFL ein reiner Klünggelhaufen. Das sieht man allein schon an der Lizenzerteilung.
Bezüglich dem DFB verweise ich nur auf Dr. Zwanziger. Laut Vita keine direkten Bezüge zu Profivereine, und macht in meinen Augen eine recht ordentliche Arbeit. Es muß also nicht zwingend jemand aus einem Profiverein sein..
Dr. Zwanziger hat letztes oder vorletztes Jahr im Doppelpass gesagt, dass er Mitglied des FKK Mainz 05 ist. Auch er ist nicht neutral. Das selbe wie MV, der ja enge Verbindungen mit Stuttgart hat.
Alles in allem sind sowohl DFB, als auch DFL ein reiner Klünggelhaufen. Das sieht man allein schon an der Lizenzerteilung.
Wäre mir ehrlich neu.. davon hab ich bis dato nix gehört.. in der Vita wird er nur als Mitglied vom VfL Altendiez geführt..
niemainz schrieb: Noch einmal möchte ich auf die Antwort auf meinen Beschwerdebrief durch den Geschäftsführer von Mainz 05, Herr Kammerer hinweisen:
Sehr geehrter Herr ...,
aufgrund der Einschätzung unserer Sicherheits- und Ordnungskräfte und in Absprache mit dem Vereinsowie gemäß unserer Stadionordnung (Para. 5 Verhalten im Stadion) haben alle gemeinsam entschieden, dass Fanutensilien -insbesondere auf den Stehrängen sowie auf der DPD- und Orgentec-Tribüne auf den Sitzplätzen- abzugeben sind, um eventuell auftretende Schwierigkeiten zwischen den beiden Fangruppierungen im Vorfeld einzuschränken.
Nicht nur Erfahrungswerte aus der Vergangenheit in unserem Stadion, sondern auch Ereignisse in anderen Bundesligastadien bei "schwierigen Spielen" haben uns zu dieser Massnahme veranlasst.
Wir bitten um Verständnis, werden aber bei zukünftigen Spielen dies im Vorfeld deutlicher kommunizieren, damit am Eingang für alle diese Schwierigkeiten nicht mehr auftreten. Bitte beachten Sie dazu aber auch unsere Entschuldigung in den Medien.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kammerer Geschäftsführer
Bedeutet im Klartext:
1. Bezichtigt den Sitzungspräsidenten Strutz der Lüge 2. Heisst weiterhin: Wir werden die Aktion wiederholen!
Eigentlich kann man nur hoffen, dass dies noch recht oft passiert!!!
Das Schreiben klingt wesentlich glaubwürdiger als diese verlogene Entschuldigung die man eh nicht glauben kann. Aber das Schreiben zeigt auch wie ehrlich diese Entschuldigung gemeint ist, die Entschuldigung ist das Papier nicht wert auf dem sie steht.
OK! Überredet! Das wäre natürlich noch besser! Vorallem von Niedersachsen!!
Selbst die Deutsche Fußball-Liga (DFL), die sonst alle Facetten des deutschen Profifußballs regelt, plädiert hier auf eine liberale Kleider-Auslegung: „Der Ordnungsdienst war da etwas übereifrig und ist weit übers Ziel hinausgeschossen“, sagt Jürgen Papke aus der Rechtsabteilung.
Wenn ich das schon wieder lese könnte ich kotzen!!!
Hier der Link:
http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=300481&_t=ft&_b=1128433&doc_page=2
Gut finde ich:
"...Rechtlich bewegten sich die Mainzer sowieso auf dünnem Eis. Zwar sehen einige Stadionordnungen (in Mönchengladbach und Hamburg) vor, dass gegnerische Fans nicht mit entsprechenden Fan-Utensilien in den Blocks der Heimmannschaft dürfen. Auch geht „das Hausrecht des Veranstalters ziemlich weit“, erklärt der Kölner Sportrechtsexperte Ingo Strauß. Aber es müsse bei einer Einlassverweigerung wie in Mainz ein triftiger sachlicher Grund vorliegen. Der aber fehlte laut Strauß: „Ein Trikot in einem Stadion zu tragen, ist an sich keine provozierende Geste.“ Und einen Paragraphen gegen Textilterrorismus, den gibt es höchstens in Nordkorea...."
Tja, es braucht das Handelsblatt um sowas zu schreiben (immerhin jemand), Kicker etc. natürlich Fehlanzeige. Traurig
Moin...
vielleicht sollte man mal mit dem Schreiberling kontakt aufnehmen, und drauf hinweisen, das es eben NICHT an einer überreaktion des Ordnungsdienstes lag??
Fosco
Das ist zwar richtig, trotzdem finde ich den Beitrag für das Handelsblatt recht beachtlich. Da könnten sich manche "Fachmagazine" ne dicke Scheibe von abschneiden!
Da stimme ich dir allerdings zu..
Da kann ich euch beiden auch nur zustimmen. Insgesamt ist der Artiker recht gut geschrieben. Nur die Aussage der DFL regt mich wieder auf. Anscheinend ist man dort nicht bereit die Wahrheit zu aktzeptieren und will den Ruf der ach so tollen Mainzer nicht beschädigen.
Ein Underdog der sich hocharbeitet, große Clubs/Namen schlägt, eine witzige Tormusik hat und im gesamten sich den Hype und den medialen Zuspruch verdient hat, ist für mich ab dem 27. August 2006 einfach nur egal geworden… Gleichgültig eben. Ein Abstieg in die Drittklassigkeit würde mich emotionslos lassen. Hass auf die Mainzer?? Niemals! Hass ist ein starkes Gefühl, welches so ein Verein nie verdienen würde.
Dass das Medieninteresse an den „diktatorischen Massnahmen“ am Bruchweg vom Samstag gleich Null ist, leuchtet ein. Mainz geniesst diesen symphatie- Sonderstatus. Mainz ist gute Laune in der Bundesliga. Zu den vermeintlich unterlegenen hält man immer mal gerne.
Jürgen Klopp war ein Aushängeschild der Medien während der WM. Den sah man gerne bei Analysen. Warum soll an diesem Mainz und Klopp-Image jetzt gerüttelt werden? Klar kann der Kloppo nix dafür, aber er is nun mal Mainzer Anhängsel.
Bis heute war es dem Kicker nicht eine einzige Zeile wert, dieses nazihafte und unmenschliche Verhalten seitens dem Vorstand von Mainz 05 zu kommentieren. Mainz soll halt der grinsende, Guuzchen-schmeissende Fassenachtsklub bleiben…
Am enttäuschendsten fand ich jedoch die Entschuldigung seitens des Mainzer Vorstandes. Das ist eine Beleidigung und sonst nichts! An der Stelle sollte Kreativität gefragt sein. Eine Wiedergutmachung in welcher Form auch immer. Was kam? Nix!!! Da hat nicht ein einziger Funktionär soviel ***** in de Bux um zu sagen, jawoll… Fehler passieren auch auf der Mainzer Führungsebene. Peinlich und lachhaft das ganze.
Zu hoffen bleibt nur, dass das Rückspiel im Februar einzigartig wird. Es sollen gar keine Mainzelmännchen ausgesperrt werden, im Gegenteil. Eintracht Frankfurt ist schliesslich ein gastfreundlicher Bundesligaverein, der auch mit Aggressionspotential umgehen kann… Nein, ich wünsch mir ne Choreographie, die auch vor Fernsehkameras nicht verheimlicht werden kann oder sonstige Aktionen, die dahingehend ne absolut deutliche Sprache sprechen!!!
Fazit: Armer FSV Mainz… so wie ich, denken ab jetzt viele viele viele objektiven Fussballbeobachter egal welcher Vereinszugehörigkeit. Wars das wert???
Das problem ist einfach, das alleine schon aus der Logik heraus weder in DFB noch in DFL direkte Vereinsvertreter sitzen dürften. Diese Institutionen sollten, nein müssen (eigentlich) neutral sein.
Das diese immer zugunsten Ihres Vereins handel, kann sich jeder an zwei Finger abzählen. Und da die Mainzer Führung (ebenso wie die Herren von Mister " Wir haben ein defizit von 90 Mio´s gegenüber den "großen" Vereinen in der CL, wg. fehlender TV Gelder" ) in einem der "Gremien" vertreten ist......
Mehr brauch man da wohl nicht zu sagen, oder?
deine forderung nach unparteilichkeit kann ich zwar im ansatz nachvollziehen, jedoch muss man gezwungenermaßen zwischen dem DFB auf der einen und der DFL auf der anderen seite differenzieren:
zur DFL: die deutsche fußabll liga ist der zusammenschluss der 36 profivereine deutschlands. wer, wenn nicht die funktionäre der bundesligaclubs soll dieser institution denn bitte vorstehen? die DFL vertritt doch gerade die interessen der bundesligisten. wie sollen außenstehende dieser funktion gerecht werden?
einzig die tatsächliche zusammensetzung des vorstandes halte ich für fragwürdig. hier herrscht definitiv kein gleichgewicht der sog. "großen" und "kleinen".
zum DFB: hier könnte deine forderung schon eher ansetzen. allerdings setzt eine tätigkeit in diesem bereich imho einige erfahrung im fußballsport voraus. diese gewinnt man aber in erster linie durch aktive teilnahme, die fast zwangsläufig in einem der profivereine stattfand bzw. stattfindet. eine einsetzung sportfremder, aber neutraler verantwortlicher dürfte nicht im interesse der fans liegen. auch hier kann es nur sinnvoll sein, posten ausgeglichen zu besetzen und etwaige interessenkonflikte transparent zu machen.
Sehr geehrter Herr ...,
aufgrund der Einschätzung unserer Sicherheits- und Ordnungskräfte und in Absprache mit dem Verein sowie gemäß unserer Stadionordnung (Para. 5 Verhalten im Stadion) haben alle gemeinsam entschieden, dass Fanutensilien -insbesondere auf den Stehrängen
sowie auf der DPD- und Orgentec-Tribüne auf den Sitzplätzen- abzugeben sind, um eventuell auftretende Schwierigkeiten zwischen den beiden Fangruppierungen im Vorfeld einzuschränken.
Nicht nur Erfahrungswerte aus der Vergangenheit in unserem Stadion, sondern auch Ereignisse in anderen Bundesligastadien bei "schwierigen Spielen" haben uns zu dieser Massnahme veranlasst.
Wir bitten um Verständnis, werden aber bei zukünftigen Spielen dies im Vorfeld deutlicher kommunizieren, damit am Eingang für alle diese Schwierigkeiten nicht mehr auftreten.
Bitte beachten Sie dazu aber auch unsere Entschuldigung in den Medien.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kammerer
Geschäftsführer
Bedeutet im Klartext:
1. Bezichtigt den Sitzungspräsidenten Strutz der Lüge
2. Heisst weiterhin: Wir werden die Aktion wiederholen!
Eigentlich kann man nur hoffen, dass dies noch recht oft passiert!!!
Ich will ja garnicht, das es in der DFL keine Interessensvertreter einzelner Vereine gibt, doch dürfen diese definitv nicht diejenigen sein, die die entgültigen Entscheidungen treffen. Fakt ist doch, das die DFL von einigen wenigen Vereinen "geführt" wird, die naturgemäß dieses ausnutzen.
Vereinsverteter als Beratendes (und nur beratendes) Gremium o.k., aber die Entscheider müssen unabhängig sein.
Bezüglich dem DFB verweise ich nur auf Dr. Zwanziger.
Laut Vita keine direkten Bezüge zu Profivereine, und macht in meinen Augen eine recht ordentliche Arbeit. Es muß also nicht zwingend jemand aus einem Profiverein sein..
Hier ein kleiner Widerspruch, was die Besetzung des DFL-Vorstands betrifft : die DFL ist für das operative Geschäft des Zusammenschlusses der Vereine der ersten und zweiten Bundesliga zuständig. Daß hier Vereinsvertreter sitzen, ist wohl unumgänglich. Allerdings müssen die Vereine sehen, daß der Vorstand so besetzt ist, daß die Interessen der Mitglieder möglichst gleich gewichtet vertreten werden (also z.B. kein Rummenigge alle anderen über den Löffel barbieren kann).
Grüße
Adler aus Freiburg
Wie ich oben schon sagte...
Beraten und interessent vertretent ja.. aber nicht als Entscheider...
Denn solange die entscheider auch zeitgleich Interessenvertreter sind, gibt es einfach keine Gleichbehandlung..
Gruß
Fosco
Dr. Zwanziger hat letztes oder vorletztes Jahr im Doppelpass gesagt, dass er Mitglied des FKK Mainz 05 ist. Auch er ist nicht neutral. Das selbe wie MV, der ja enge Verbindungen mit Stuttgart hat.
Alles in allem sind sowohl DFB, als auch DFL ein reiner Klünggelhaufen.
Das sieht man allein schon an der Lizenzerteilung.
Wäre mir ehrlich neu.. davon hab ich bis dato nix gehört.. in der Vita wird er nur als Mitglied vom VfL Altendiez geführt..
Das Schreiben klingt wesentlich glaubwürdiger als diese verlogene Entschuldigung die man eh nicht glauben kann. Aber das Schreiben zeigt auch wie ehrlich diese Entschuldigung gemeint ist, die Entschuldigung ist das Papier nicht wert auf dem sie steht.