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Tatort im TV - Welche sind gut & welche richtig schlecht?

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^^ da haste schon Recht. Also besser nicht gedreht, diesen Tatort, oder?
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Ich fand den Tatort gestern eigentlich ganz gut. Dagegen war die anschließende Diskussionsrunde bei Jauch nicht gerade erbaulich!
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HeinzGründel schrieb:
Süße Blondinen aus degenerierten  bundesdeutschen Einkindfamilien  sind die geborenen U-Bahnschläger.
Kann man ja auch täglich in der Zeitung lesen.

Ein Hoch auf das sozialdemokratische Bildungsfernsehen des WDR.


Was ist denn jetzt falsch gewesen an dem Film?
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reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Süße Blondinen aus degenerierten  bundesdeutschen Einkindfamilien  sind die geborenen U-Bahnschläger.
Kann man ja auch täglich in der Zeitung lesen.

Ein Hoch auf das sozialdemokratische Bildungsfernsehen des WDR.


Was ist denn jetzt falsch gewesen an dem Film?


Zumal ja mittlerweile klar ist, dass nicht jeder Schläger aus der sogenannten "Unterschicht" stammt. Ich fand das eigentlich recht plausibel!
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Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Süße Blondinen aus degenerierten  bundesdeutschen Einkindfamilien  sind die geborenen U-Bahnschläger.
Kann man ja auch täglich in der Zeitung lesen.

Ein Hoch auf das sozialdemokratische Bildungsfernsehen des WDR.


Was ist denn jetzt falsch gewesen an dem Film?


Zumal ja mittlerweile klar ist, dass nicht jeder Schläger aus der sogenannten "Unterschicht" stammt. Ich fand das eigentlich recht plausibel!


Das war sicher mal so, wenigstens tendenziell.
Aber so wie Hooligans nicht nur zahnlose Hauptschulabbrecher sind, so ist es auch mit Jugendgewalt im Allgemeinen.
Mädchen, Jungs, alle soziale Schichten, alle Bildungsgrade - man kann es sich natürlich auch viel einfacher machen:
Migranten aus dem Ben-Gurion-Ring, und keine süßen blonden Mädchen aus dem Westend, das sind die Schläger.

Schon zu meiner Schulzeit gab es viele Leute aus dem Bildungsbürgertum, die Probleme mit Gewalt, Drogen und Kriminaliät hatten, darunter auch Mädchen.
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reggaetyp schrieb:
Aragorn schrieb:
reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Süße Blondinen aus degenerierten  bundesdeutschen Einkindfamilien  sind die geborenen U-Bahnschläger.
Kann man ja auch täglich in der Zeitung lesen.

Ein Hoch auf das sozialdemokratische Bildungsfernsehen des WDR.


Was ist denn jetzt falsch gewesen an dem Film?


Zumal ja mittlerweile klar ist, dass nicht jeder Schläger aus der sogenannten "Unterschicht" stammt. Ich fand das eigentlich recht plausibel!


Das war sicher mal so, wenigstens tendenziell.
Aber so wie Hooligans nicht nur zahnlose Hauptschulabbrecher sind, so ist es auch mit Jugendgewalt im Allgemeinen.
Mädchen, Jungs, alle soziale Schichten, alle Bildungsgrade - man kann es sich natürlich auch viel einfacher machen:
Migranten aus dem Ben-Gurion-Ring, und keine süßen blonden Mädchen aus dem Westend, das sind die Schläger.

Schon zu meiner Schulzeit gab es viele Leute aus dem Bildungsbürgertum, die Probleme mit Gewalt, Drogen und Kriminaliät hatten, darunter auch Mädchen.


Stimmt! Da war doch mal was...! Dieser Tathergang fiel mir gerade wieder ein...

Täter aus gutem Haus
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Dass es kaputte Typen aus der Mittelschicht gibt, steht ja ausser Frage. Ob das nun gerade der Prototyp des jugendlichen Gewaltexzesses ist, darf durchaus hinterfragt werden. Von daher bedient der Film sich einer Nische (ich fands eigentlich auch ganz unterhaltsam), repräsentiert aber sicher nicht das allgemeine Alltags-Probelm der verrohenden jugendlichen Gewalttäter.

Von daher fand ich den Film als Aufhänger für das allgemeine Thema etwas dürftig.
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SGE-URNA schrieb:
Dass es kaputte Typen aus der Mittelschicht gibt, steht ja ausser Frage. Ob das nun gerade der Prototyp des jugendlichen Gewaltexzesses ist, darf durchaus hinterfragt werden. Von daher bedient der Film sich einer Nische (ich fands eigentlich auch ganz unterhaltsam), repräsentiert aber sicher nicht das allgemeine Alltags-Probelm der verrohenden jugendlichen Gewalttäter.

Von daher fand ich den Film als Aufhänger für das allgemeine Thema etwas dürftig.


Generell finde ich es merkwürdig, wie niedrig die Hemmschwelle bei solchen Taten ist. Die Opfer werden meistens unvermittelt, meistens von hinten attackiert. Schlimm ist es, wenn die Täter dann noch nicht mal von dem dann schon bewusstlosen Opfer ablassen, sondern dieses durch weitere Tritte und Schläge gegen den Kopf tracktieren! Solche schlimmen Gewaltexzesse haben heutzutage leider eine bedenkliche "Qualität" erreicht!
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SGE-URNA schrieb:
Dass es kaputte Typen aus der Mittelschicht gibt, steht ja ausser Frage. Ob das nun gerade der Prototyp des jugendlichen Gewaltexzesses ist, darf durchaus hinterfragt werden. Von daher bedient der Film sich einer Nische (ich fands eigentlich auch ganz unterhaltsam), repräsentiert aber sicher nicht das allgemeine Alltags-Probelm der verrohenden jugendlichen Gewalttäter.


Das ist aber ein Spielfilm und keine Reportage.
Das einzige was mir auf den Zeiger ging, war die Idee, dass das Mädchen durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde und die Ableitung, dass sie dadurch so fies, brutal und böse sei.
Frau Lewitscharoff hatte daran sicher ihre helle Freude.
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reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Dass es kaputte Typen aus der Mittelschicht gibt, steht ja ausser Frage. Ob das nun gerade der Prototyp des jugendlichen Gewaltexzesses ist, darf durchaus hinterfragt werden. Von daher bedient der Film sich einer Nische (ich fands eigentlich auch ganz unterhaltsam), repräsentiert aber sicher nicht das allgemeine Alltags-Probelm der verrohenden jugendlichen Gewalttäter.


Das ist aber ein Spielfilm und keine Reportage.
Das einzige was mir auf den Zeiger ging, war die Idee, dass das Mädchen durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde und die Ableitung, dass sie dadurch so fies, brutal und böse sei.
Frau Lewitscharoff hatte daran sicher ihre helle Freude.


Ja, wie gesagt, fand ihn eigentlich auch recht kurzweilig. Nur als Aufhänger für die ernsthafte Anschlussdiskussion über jugendliche Gewalttäter fand ich ihn ungeeignet.
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SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Dass es kaputte Typen aus der Mittelschicht gibt, steht ja ausser Frage. Ob das nun gerade der Prototyp des jugendlichen Gewaltexzesses ist, darf durchaus hinterfragt werden. Von daher bedient der Film sich einer Nische (ich fands eigentlich auch ganz unterhaltsam), repräsentiert aber sicher nicht das allgemeine Alltags-Probelm der verrohenden jugendlichen Gewalttäter.


Das ist aber ein Spielfilm und keine Reportage.
Das einzige was mir auf den Zeiger ging, war die Idee, dass das Mädchen durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde und die Ableitung, dass sie dadurch so fies, brutal und böse sei.
Frau Lewitscharoff hatte daran sicher ihre helle Freude.


Ja, wie gesagt, fand ihn eigentlich auch recht kurzweilig. Nur als Aufhänger für die ernsthafte Anschlussdiskussion über jugendliche Gewalttäter fand ich ihn ungeeignet.


Das stimmt! Die Diskussion und auch der Jauch selbst, hatten Schlaftablettencharakter!
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SGE-URNA schrieb:
Dass es kaputte Typen aus der Mittelschicht gibt, steht ja ausser Frage. Ob das nun gerade der Prototyp des jugendlichen Gewaltexzesses ist, darf durchaus hinterfragt werden. Von daher bedient der Film sich einer Nische (ich fands eigentlich auch ganz unterhaltsam), repräsentiert aber sicher nicht das allgemeine Alltags-Probelm der verrohenden jugendlichen Gewalttäter.

Von daher fand ich den Film als Aufhänger für das allgemeine Thema etwas dürftig.


Ob man einen Tatort unbedingt als Aufhänger für eine gesellschaftliche Grundsatzdiskussion nehmen muss? Ich glaube nicht, dass das die Intention des Autors war. Von daher war der Tatort in meinen Augen gut.
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War zwar kein Tatort, aber den spreewaldkrimi gestern im ZDF  fand ich echt gut.
Eventuell kriegt bei ner Fortsetzung der Kommissar sogar ne Sprechrolle.
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...heute aus Bremen, OrangeChaos
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warum hat der die mail abgeschickt?
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Brady schrieb:
warum hat der die mail abgeschickt?


Na, um sein Leben zu retten!
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Ich fand den Tatort gestern so schlecht, dass ich nach der Hälfte ausgemacht habe.
Total unrealistisch und extrem beschissene Kameraführung/Schnitttechnik.
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Foofighter schrieb:
Brady schrieb:
warum hat der die mail abgeschickt?


Na, um sein Leben zu retten!


FALSCH.
Er hat die Mail abgeschickt, weil es so im DREHBUCH stand.
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Brady schrieb:
warum hat der die mail abgeschickt?


um wenigstens einen teil der aufgebauten scheinwelt zu retten... der rest ist ja schon den bach runner...
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Das war gestern Abend doch mal ein richtig guter Tatort mit dem "Nasenmann" aus Stuttgart!  


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