siehste wohl: nichts wird so heiss gegesen, wies gekocht wird, kaum fließt ebbes wasser den Maa runner, darf der Ianni wieder mit machen. Alles anderer wäre ja auch dumm.
Ob er die Truppe voran bringt? Tja, wäre ich Skibbe, würde ich ihn heute so ab 60. Minute bringen, der wird sich reinhauen, ganz sicher und gleichzeitig kann der Trainer seine These bestätigen: Für länger hilfts nüscht.
erwin stein schrieb: Das Ende der Fahnenstange ist sicherlich nicht erreicht, sondern wird durch diesen Friedensschluss bis zum Ende der Saison rausgezögert. Dann...wird entweder Skibbe weitermachen und die bisherigen Hierachien der Mannschaft durcheinanderwirbeln (z.B. durch den Verkauf von Ama, Ochs) und versuchen seine eigenen Spieler in Position zu bringen (Schwegler, Gekas...Haggui?...Neue Spieler?). Oder...Skibbe geht und in Frankfurt geht der Gang durch die Instanzen weiter. Sprich...erstmal wieder 45 Punkte als Ziel und dann mal abwarten. Beider Szenarieren gefallen mir nicht wirklich, wobei in der ersten Version noch die Frage des Trainers offen wäre. Das es einfach so weitergeht mit Ama und Skibbe glaube ich nicht...
Ich auch nicht. Beide haben Kratzer erhalten, die man nicht mehr reparieren kann. Und Amas erzwungene Entschuldigung hilft da auch nicht viel.
Mh, nach meinem Empfinden hat HB alles richtig gemacht. Ich kenne solche Nummern jedenfalls reichlich aus dem Berufsleben: Gruppenleiter und Angestellter kommen nicht miteinander klar, Abteilungsleiter moderiert und sorgt dafür, dass persönliche Differenzen zumindest im Arbeitsumfeld beigelegt werden.Für mich eine klassische Aufgabe der Personalführung, die hier auch klassisch gelöst wurde.
Im Berufsleben der meisten ja. Aber hier ist die Komponente der medialen Form des Herantretens an die Öffentlichkeit, durch den Spieler dabei. Das ist mit dem Berufsleben der meisten hier, glaube ich, nicht zu vergleichen. Amanatidis hatte voll beabsichtigt versucht (und auch geschafft) die Öffentlichkeit für sein persönliches Problem mit dem Trainer auf seine Seite zu ziehen und von dort aus Druck aufbauen zu lassen. Das hat hervorragend geklappt, da er sogar einen persönlichen Erfüllungsgehilfen mit einer ganz bestimmten Zeitung gefunden hatte, die ihm nach dem Mund schrieb.
Und das ist m.E. der Unterschied zu vergleichbaren Problemen zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter in der unternehmensinternen Diskussion. In der Bundesliga macht der Druck des Umfelds einen erhelblichen Teil der Entscheidungen aus, auch wenn viele Entscheidungsträger das verneinen. Das Umfeld (Fans, Sponsoren, Medien) bezahlen Spieler wie Funktionäre und ohne das Umfeld funktioniert nicht.
Ich würde den Vergleich eher so sehen, dass ein Mitarbeiter seinen Vorgesetzten auf einen Schlag beim gesamten Kundenstamm anschwärzt um seine persönlichen Probleme mit ihm auszutragen und dann hat das Ganze eine vollkommen andere Tragweite. In diesem Fall würdest Du als übergeordnete Instanz des Vorgesetzten wahrscheinlich doch anders handeln und die Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunden stoppen bevor es passiert, vor Allem wenn es absehbar war, oder? Und wenn es trotzdem passieren würde, dann würde mir rausschmeissen als erste und einzige Konsequenz einfallen, aber das ist aufgrund der profifussballspezifischen Bedingungen in dem Fall auch eher nicht möglich.
Das was Amanatidis gemacht hat ist nicht nur Kinderkram, es ist extrem schädlicher Kinderkram und mittlerweile glaube ich auch nicht mehr an ein besonders ausgeprägtes Selbstbewusstsein des Spielers, sondern im Gegenteil ich glaube er hat ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein, sonst hätte er das so nicht gehandhabt.
Und weil alles sogar für jeden normaldenkenden Aussenstehenden absehbar war halte ich die Rolle von Bruchhagen zwar für gut in der Problemlösung nach der Eskalation. Aber ich finde er ist in erhablichem Maße mit verantwortlich, dass es überhaupt so gekommen ist.
Gruß, tobago
Ich kann Dir nur in jedem Punkt zustimmen.
Das ist auch meine Argumentation seit den ersten Ausfälligkeiten via Medien gegen Entscheidungen des Trainers. Leider gibt es hier immer noch viele User, die gar nicht verstehen (können oder wollen) wie Betriebsdisziplin funktioniert und welche fatalen Folgen auch kleine Nachlässigkeiten, Jovialitäten und gut gemeinte Großzügigkeiten haben können. HB hat von Anfang an die offenkundig persönliche Sympathie für den Spieler über die Vereinsraison gestellt. Menschlich ist das nachvollziehbar; so wie auch der mehrfach wiederholte Fehler Skibbes, sich in diesem Fall disziplinarisch nicht konsequent gegen HB durchzusetzen. Beide scheuen sich den "Bad Guy" bis zum Anschlag durchzuziehen, denn das kostet Sympathiepunkte bei der Mannschaft und im Umfeld.
Amanatidis spekuliert seit Skibbe da ist, genau mit diesen starken Sympathien bei einer Mehrheit der Fans.
Wobei eins nicht vergessen werden darf, all das war nur möglich, weil er so gut wie gar nicht gespielt hat, entweder wg. Verletzung oder weil er nicht aufgestellt wurde. So konnte er sich gut eineinhalb Jahre als den "gefesselten Eintracht-Helden" gerieren. Bis jetzt sogar mit relativem Erfolg. Wenn er demnächst wieder spielt und reichlich Tore schießt, hat er gerade jetzt sogar alle Chancen zum echten Star zu avancieren.
Liefert er aber brotlose Kunst und wird den hausgemachten extrem hohen Erwartungen nicht gerecht, kann dieses Kapitel insbesondere für ihn persönlich durchaus noch ein klägliches Ende nehmen.
Schön einseitig. Und ich kann es sogar nach vollziehen.
Bitte dabei aber nicht verschweigen, dass es der Trainer nicht für nötig erachtete, seinen Vorgesetzten zu informieren, bevor er seinen berühmten Satz in der Presse sagte und einen Spieler mal eben auf die Tribüne verbannte. Für immer. Ach nee, vorerst. Quatsch, für ne Woche. Lorbeeren gibts für keinen. Nicht für den Dickkopp mit dem langen Haar, nicht für den mit dem kurzen Haar und auch der Rest sah blöd aus. "Der Kindergarten und sein Gärtner" titelt dies Kid in der Klappergass. Treffend.
Das Thema dieses Threads lautet wie die Überschrift: Ioannis Amanatidis. Das ist das Kern-Thema des Beitrags. Die Rolle der Medien, der Fans, des HB und des MS werden von mir deutlich erwähnt, und in Beiträgen anderer Threads zum entsprechenden Thema ebenfalls oder mit spezifischer Gewichtung. Zeig mir doch mal bitte ausgewogenere, differenziertere Beiträge zu diesem Fall, als z.B. die meinigen oder insbesondere die von tobago (siehe v.a. jüngster Beitrag)
Dagegen sind Deine Einwürfe unwesentliche Off-Topic-Polemiken.
Ich wünsche mir im Übrigen wie die allermeisten hier auch, dass diese jüngste "Beziehungskrise" zu "Lorbeeren" für alle führt: vor allem aber für den Trainer, der fast immer und besonders mitten in einer Niederlagenserie zwangsläufig die schwächste Figur abgibt. Dann für die Mannschaft, die dringend Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen benötigt. Am wenigsten jedoch für Amanatidis, das sage ich ganz offen, weil ich dagegen bin, dass solcherlei Selbst-Promotion als PR-Strategie in diesem Verein oder irgendwo anders Schule macht und zur Nachahmung lockt. Nichtsdestoweniger freue ich mich für die Eintracht, wenn er wieder Tore schießt.
Wenn das jetzt nicht differenziert genug war?
Schön einseitig. Erneut. Beagel ausgewogen und differenziert, gereizt polemisch. Da bellen ja meine Kazze vor lachen. Denn da geben wir uns nicht viel. Ist aber auch gut so, sonst würde die Diskussion keinen Spaß machen. Du hast eben das linke Auge zu, ich das rechte. Oder umgekehrt.
Skibbe gehört hier ebenso rein wie die etwaige Rolle von Medien, Presseabteilung und Vorstand.
Aber spielt die unterschiedliche Sicht eine Rolle? Nö. Denn im letzten Absatz sind wir doch einer Meinung. Das zählt.
Natürlich: Nööh! sonst könnte man das ganze hier ja auch dicht machen. Aber was ich nicht kapiere: Wenn du den besagten letzten Absatz unterschreibst, was willst Du denn dann die ganze Zeit?
PS. Meine definitiv letzten Worte zu diesem Thema:
Ich bin der Meinung -und habe es auch schon oft genug geäußert- dass Disziplinarstrafen in einem Fussballclub vor allem als Konventionalzahlungen verhängt werden sollten. Privatinterviews via Medien mit einschlägig vereinsschädigenden Renitenzpotential kosten dann ganz einfach mal einen guten Teil des Monatsgehalts. Suspendierungen in Form von Tribünenurlaub von angeblich fitten Spielern sind doch ein Schildbürgerstreich, da sie u.U. dem ganzen Verein Schaden zufügen: Sofort abschaffen!!! und stattdessen im Fall der Fälle bei den monatlichen Abschlagszahlungen die entsprechende Summe einfach nicht überweisen und einbehalten. Es gibt genug Vereine, wo das Usus ist. Man muss ja dort kein Mitglied werden.
Mh, nach meinem Empfinden hat HB alles richtig gemacht. Ich kenne solche Nummern jedenfalls reichlich aus dem Berufsleben: Gruppenleiter und Angestellter kommen nicht miteinander klar, Abteilungsleiter moderiert und sorgt dafür, dass persönliche Differenzen zumindest im Arbeitsumfeld beigelegt werden.Für mich eine klassische Aufgabe der Personalführung, die hier auch klassisch gelöst wurde.
Im Berufsleben der meisten ja. Aber hier ist die Komponente der medialen Form des Herantretens an die Öffentlichkeit, durch den Spieler dabei. Das ist mit dem Berufsleben der meisten hier, glaube ich, nicht zu vergleichen. Amanatidis hatte voll beabsichtigt versucht (und auch geschafft) die Öffentlichkeit für sein persönliches Problem mit dem Trainer auf seine Seite zu ziehen und von dort aus Druck aufbauen zu lassen. Das hat hervorragend geklappt, da er sogar einen persönlichen Erfüllungsgehilfen mit einer ganz bestimmten Zeitung gefunden hatte, die ihm nach dem Mund schrieb.
Und das ist m.E. der Unterschied zu vergleichbaren Problemen zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter in der unternehmensinternen Diskussion. In der Bundesliga macht der Druck des Umfelds einen erhelblichen Teil der Entscheidungen aus, auch wenn viele Entscheidungsträger das verneinen. Das Umfeld (Fans, Sponsoren, Medien) bezahlen Spieler wie Funktionäre und ohne das Umfeld funktioniert nicht.
Ich würde den Vergleich eher so sehen, dass ein Mitarbeiter seinen Vorgesetzten auf einen Schlag beim gesamten Kundenstamm anschwärzt um seine persönlichen Probleme mit ihm auszutragen und dann hat das Ganze eine vollkommen andere Tragweite. In diesem Fall würdest Du als übergeordnete Instanz des Vorgesetzten wahrscheinlich doch anders handeln und die Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunden stoppen bevor es passiert, vor Allem wenn es absehbar war, oder? Und wenn es trotzdem passieren würde, dann würde mir rausschmeissen als erste und einzige Konsequenz einfallen, aber das ist aufgrund der profifussballspezifischen Bedingungen in dem Fall auch eher nicht möglich.
Das was Amanatidis gemacht hat ist nicht nur Kinderkram, es ist extrem schädlicher Kinderkram und mittlerweile glaube ich auch nicht mehr an ein besonders ausgeprägtes Selbstbewusstsein des Spielers, sondern im Gegenteil ich glaube er hat ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein, sonst hätte er das so nicht gehandhabt.
Und weil alles sogar für jeden normaldenkenden Aussenstehenden absehbar war halte ich die Rolle von Bruchhagen zwar für gut in der Problemlösung nach der Eskalation. Aber ich finde er ist in erhablichem Maße mit verantwortlich, dass es überhaupt so gekommen ist.
Gruß, tobago
Ich kann Dir nur in jedem Punkt zustimmen.
Das ist auch meine Argumentation seit den ersten Ausfälligkeiten via Medien gegen Entscheidungen des Trainers. Leider gibt es hier immer noch viele User, die gar nicht verstehen (können oder wollen) wie Betriebsdisziplin funktioniert und welche fatalen Folgen auch kleine Nachlässigkeiten, Jovialitäten und gut gemeinte Großzügigkeiten haben können. HB hat von Anfang an die offenkundig persönliche Sympathie für den Spieler über die Vereinsraison gestellt. Menschlich ist das nachvollziehbar; so wie auch der mehrfach wiederholte Fehler Skibbes, sich in diesem Fall disziplinarisch nicht konsequent gegen HB durchzusetzen. Beide scheuen sich den "Bad Guy" bis zum Anschlag durchzuziehen, denn das kostet Sympathiepunkte bei der Mannschaft und im Umfeld.
Amanatidis spekuliert seit Skibbe da ist, genau mit diesen starken Sympathien bei einer Mehrheit der Fans.
Wobei eins nicht vergessen werden darf, all das war nur möglich, weil er so gut wie gar nicht gespielt hat, entweder wg. Verletzung oder weil er nicht aufgestellt wurde. So konnte er sich gut eineinhalb Jahre als den "gefesselten Eintracht-Helden" gerieren. Bis jetzt sogar mit relativem Erfolg. Wenn er demnächst wieder spielt und reichlich Tore schießt, hat er gerade jetzt sogar alle Chancen zum echten Star zu avancieren.
Liefert er aber brotlose Kunst und wird den hausgemachten extrem hohen Erwartungen nicht gerecht, kann dieses Kapitel insbesondere für ihn persönlich durchaus noch ein klägliches Ende nehmen.
Schön einseitig. Und ich kann es sogar nach vollziehen.
Bitte dabei aber nicht verschweigen, dass es der Trainer nicht für nötig erachtete, seinen Vorgesetzten zu informieren, bevor er seinen berühmten Satz in der Presse sagte und einen Spieler mal eben auf die Tribüne verbannte. Für immer. Ach nee, vorerst. Quatsch, für ne Woche. Lorbeeren gibts für keinen. Nicht für den Dickkopp mit dem langen Haar, nicht für den mit dem kurzen Haar und auch der Rest sah blöd aus. "Der Kindergarten und sein Gärtner" titelt dies Kid in der Klappergass. Treffend.
Das Thema dieses Threads lautet wie die Überschrift: Ioannis Amanatidis. Das ist das Kern-Thema des Beitrags. Die Rolle der Medien, der Fans, des HB und des MS werden von mir deutlich erwähnt, und in Beiträgen anderer Threads zum entsprechenden Thema ebenfalls oder mit spezifischer Gewichtung. Zeig mir doch mal bitte ausgewogenere, differenziertere Beiträge zu diesem Fall, als z.B. die meinigen oder insbesondere die von tobago (siehe v.a. jüngster Beitrag)
Dagegen sind Deine Einwürfe unwesentliche Off-Topic-Polemiken.
Ich wünsche mir im Übrigen wie die allermeisten hier auch, dass diese jüngste "Beziehungskrise" zu "Lorbeeren" für alle führt: vor allem aber für den Trainer, der fast immer und besonders mitten in einer Niederlagenserie zwangsläufig die schwächste Figur abgibt. Dann für die Mannschaft, die dringend Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen benötigt. Am wenigsten jedoch für Amanatidis, das sage ich ganz offen, weil ich dagegen bin, dass solcherlei Selbst-Promotion als PR-Strategie in diesem Verein oder irgendwo anders Schule macht und zur Nachahmung lockt. Nichtsdestoweniger freue ich mich für die Eintracht, wenn er wieder Tore schießt.
Wenn das jetzt nicht differenziert genug war?
Schön einseitig. Erneut. Beagel ausgewogen und differenziert, gereizt polemisch. Da bellen ja meine Kazze vor lachen. Denn da geben wir uns nicht viel. Ist aber auch gut so, sonst würde die Diskussion keinen Spaß machen. Du hast eben das linke Auge zu, ich das rechte. Oder umgekehrt.
Skibbe gehört hier ebenso rein wie die etwaige Rolle von Medien, Presseabteilung und Vorstand.
Aber spielt die unterschiedliche Sicht eine Rolle? Nö. Denn im letzten Absatz sind wir doch einer Meinung. Das zählt.
Natürlich: Nööh! sonst könnte man das ganze hier ja auch dicht machen. Aber was ich nicht kapiere: Wenn du den besagten letzten Absatz unterschreibst, was willst Du denn dann die ganze Zeit?
PS. Meine definitiv letzten Worte zu diesem Thema:
Ich bin der Meinung -und habe es auch schon oft genug geäußert- dass Disziplinarstrafen in einem Fussballclub vor allem als Konventionalzahlungen verhängt werden sollten. Privatinterviews via Medien mit einschlägig vereinsschädigenden Renitenzpotential kosten dann ganz einfach mal einen guten Teil des Monatsgehalts. Suspendierungen in Form von Tribünenurlaub von angeblich fitten Spielern sind doch ein Schildbürgerstreich, da sie u.U. dem ganzen Verein Schaden zufügen: Sofort abschaffen!!! und stattdessen im Fall der Fälle bei den monatlichen Abschlagszahlungen die entsprechende Summe einfach nicht überweisen und einbehalten. Es gibt genug Vereine, wo das Usus ist. Man muss ja dort kein Mitglied werden.
Ha, dann hab ich das letzte Wort. Wenn das meine Chefin zuhaus wüsste...
Nicht deinen letzten Absatz, nur den Satz mit "Tore schießen" meinte ich. Über Konventionalstrafen könnt man reden. Da würden der dickköpfige Übungsleiter und der nich minder störrische Spieler blechen. Au weia.
Ich wiederhole mich ungerne... aber wie ich bereits sagte, hätte man sich vor der ominösen PK mal mit allen zusammen gesetzt und drüber geredet wäre weniger Theater gewesen. So hat der Skibber einen starken sympathieverlust bei mir erlitten. Seine Öffentlichkeits Arbeit ist nach wie vor unter aller Sau.
Ansonsten eine gute Nachricht... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
vonNachtmahr1982 schrieb: ... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
Na ja, ich würde eher hoffen, daß er auch wirklich fit ist. So ganz unrecht scheint mir MS nämlich mit der Beurteilung von Amas momentanem Zustand nämlich nicht zu haben. Und wenns auch noch so hart für alle Beteiligten ist, ist eine korrekte Beurteilung der Situation durch den Verantwortlichen allemal besser, als sich unrealistisch an die Hoffnung auf eine völlige Wiederherstellung Amas zu klammern ...
vonNachtmahr1982 schrieb: ... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
Na ja, ich würde eher hoffen, daß er auch wirklich fit ist. So ganz unrecht scheint mir MS nämlich mit der Beurteilung von Amas momentanem Zustand nämlich nicht zu haben. Und wenns auch noch so hart für alle Beteiligten ist, ist eine korrekte Beurteilung der Situation durch den Verantwortlichen allemal besser, als sich unrealistisch an die Hoffnung auf eine völlige Wiederherstellung Amas zu klammern ...
Bei Kid Klappergass findet sich folgendes und nachfolgender Fussnoten-Dialog:
..Amanatidis wird immer “mein Captain” bleiben. Denn ich bin weder vergesslich noch undankbar. Aber ich bin auch kein Trainer. Ein kampfstarker Amanatidis, der nicht (mehr) schnell genug ist, um in die entscheidenden Zweikämpfe zu kommen, nützt der Eintracht wenig. Aber das ist nur meine Meinung, wie die, dass Amanatidis - und das bedauert wohl außer Amanatidis kaum einer mehr als ich - nicht mehr zu alter Klasse zurückfinden wird.
Dass der Trainer Amanatidis los werden will, weil der Spieler aufgrund seines Gehalts den Spieleretat in Bezug zu seinem Leistungsvermögen zu sehr belastet, halte ich für gut möglich, ja sogar wahrscheinlich. Und entschuldigt bitte die Offenheit: Es wäre dann sogar im finanziellen Interesse des Vereins/der AG, die ja immer auf ihre Vertragstreue verweist, obwohl ihr doch gar nichts anderes übrig bleibt. Aber das alles ist Teil des Geschäfts, so wie es Teil des Geschäfts ist, dass Spieler, die gesund, fit sind und Leistung bringen, höhere Gehälter fordern und zu dem Verein wechseln, wo diese bezahlt werden.
Es ist eben im Profi-Fußball nicht anders als im sonstigen (Berufs-)Leben: Du kannst nicht mehr wie einst und aus dem angeblich "Unersetzlichen" wird plötzlich eine Belastung. Bei Geld hört eben nicht nur die Freundschaft auf..
Dave: Wie kommst Du zu der Meinung, dass Ama sein altes Leistungsvermögen nicht mehr erreichen wird, Kid?
Er darf es doch gar nicht zeigen.
Kid: Dave, das stimmt. Es ist eben der Eindruck, den ich in dieser Saison bekommen habe, besonders bei seinen beiden Einsätzen im Dezember. Es ist die Art, wie er läuft: die fehlende Explosivität, das behutsame Abbremsen nach Sprints oder das Vermeiden von schnellen Richtungswechseln. Es kann gut sein - und ich würde es wünschen und mich freuen -, dass ich mich täusche.
Ich habe auch bei Ama genau hingesehen. Ich finde, Kid täuscht sich. Ich konnte keinen Unterschied zu Amas früheren Bewegungsabläufen erkennen, auch nicht bei der Ballannahme..
Die Ballannahme ist wirklich verbesserungswürdig, da verspringen zweidrittel der Bälle. Aber Ama hat den Vorteil das er versucht die Leute aufzurütteln wenn es nicht läuft. Ich bin bei ihm zwiegespalten.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich wiederhole mich ungerne... aber wie ich bereits sagte, hätte man sich vor der ominösen PK mal mit allen zusammen gesetzt und drüber geredet wäre weniger Theater gewesen. So hat der Skibber einen starken sympathieverlust bei mir erlitten. Seine Öffentlichkeits Arbeit ist nach wie vor unter aller Sau.
Ansonsten eine gute Nachricht... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
Nun, er durfte 20 min. ran und (oh, wen wunderts?) es hat nix gebracht! Der selbsternannte Heilsbringer hat auch nix zu Stande gebracht.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich wiederhole mich ungerne... aber wie ich bereits sagte, hätte man sich vor der ominösen PK mal mit allen zusammen gesetzt und drüber geredet wäre weniger Theater gewesen. So hat der Skibber einen starken sympathieverlust bei mir erlitten. Seine Öffentlichkeits Arbeit ist nach wie vor unter aller Sau.
Ansonsten eine gute Nachricht... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
Nun, er durfte 20 min. ran und (oh, wen wunderts?) es hat nix gebracht! Der selbsternannte Heilsbringer hat auch nix zu Stande gebracht.
Bei uns könnte aktuell auch der Gomez da vorne stehen und würde nicht treffen, wenn halt kein Ball nach vorne kommt.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich wiederhole mich ungerne... aber wie ich bereits sagte, hätte man sich vor der ominösen PK mal mit allen zusammen gesetzt und drüber geredet wäre weniger Theater gewesen. So hat der Skibber einen starken sympathieverlust bei mir erlitten. Seine Öffentlichkeits Arbeit ist nach wie vor unter aller Sau.
Ansonsten eine gute Nachricht... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
Nun, er durfte 20 min. ran und (oh, wen wunderts?) es hat nix gebracht! Der selbsternannte Heilsbringer hat auch nix zu Stande gebracht.
Sch... jetzt mal drauf ob er gepielt hat oder nicht. Fakt ist: wir sind mitten im Abstiegskampf und wenn sich nicht schnellstmöglich was ändert, sind wir in der 2. liga...
nichts wird so heiss gegesen, wies gekocht wird,
kaum fließt ebbes wasser den Maa runner, darf der Ianni wieder mit machen.
Alles anderer wäre ja auch dumm.
Ob er die Truppe voran bringt?
Tja, wäre ich Skibbe, würde ich ihn heute so ab 60. Minute bringen, der wird sich reinhauen, ganz sicher und gleichzeitig kann der Trainer seine These bestätigen: Für länger hilfts nüscht.
Ich auch nicht.
Beide haben Kratzer erhalten, die man nicht mehr reparieren
kann. Und Amas erzwungene Entschuldigung hilft da auch nicht viel.
Natürlich: Nööh! sonst könnte man das ganze hier ja auch dicht machen.
Aber was ich nicht kapiere: Wenn du den besagten letzten Absatz unterschreibst, was willst Du denn dann die ganze Zeit?
PS.
Meine definitiv letzten Worte zu diesem Thema:
Ich bin der Meinung -und habe es auch schon oft genug geäußert- dass Disziplinarstrafen in einem Fussballclub vor allem als Konventionalzahlungen verhängt werden sollten.
Privatinterviews via Medien mit einschlägig vereinsschädigenden Renitenzpotential kosten dann ganz einfach mal einen guten Teil des Monatsgehalts.
Suspendierungen in Form von Tribünenurlaub von angeblich fitten Spielern sind doch ein Schildbürgerstreich, da sie u.U. dem ganzen Verein Schaden zufügen: Sofort abschaffen!!! und stattdessen im Fall der Fälle bei den monatlichen Abschlagszahlungen die entsprechende Summe einfach nicht überweisen und einbehalten.
Es gibt genug Vereine, wo das Usus ist.
Man muss ja dort kein Mitglied werden.
stimmt
Ha, dann hab ich das letzte Wort. Wenn das meine Chefin zuhaus wüsste...
Nicht deinen letzten Absatz, nur den Satz mit "Tore schießen" meinte ich. Über Konventionalstrafen könnt man reden. Da würden der dickköpfige Übungsleiter und der nich minder störrische Spieler blechen. Au weia.
Wer von Euch beiden erklärts mir?
Gruß,
tobago
Mir bitte auch !
ich weiss ja auch net, was er meint. Aber höflich wie ich bin wollte ich mal zustimmen. Immer nur Gegenrede ist ja auch langweilig.
Ansonsten eine gute Nachricht... ich hoffe nur das der stolze Grieche jetzt auch mal länger als 2 Minuten spielen darf (10?) und net wieder vom Trainer als unfit eingeschätzt wird.
Na ja, ich würde eher hoffen, daß er auch wirklich fit ist. So ganz unrecht scheint mir MS nämlich mit der Beurteilung von Amas momentanem Zustand nämlich nicht zu haben. Und wenns auch noch so hart für alle Beteiligten ist, ist eine korrekte Beurteilung der Situation durch den Verantwortlichen allemal besser, als sich unrealistisch an die Hoffnung auf eine völlige Wiederherstellung Amas zu klammern ...
Bei Kid Klappergass findet sich folgendes und nachfolgender Fussnoten-Dialog:
..Amanatidis wird immer “mein Captain” bleiben. Denn ich bin weder vergesslich noch undankbar. Aber ich bin auch kein Trainer. Ein kampfstarker Amanatidis, der nicht (mehr) schnell genug ist, um in die entscheidenden Zweikämpfe zu kommen, nützt der Eintracht wenig. Aber das ist nur meine Meinung, wie die, dass Amanatidis - und das bedauert wohl außer Amanatidis kaum einer mehr als ich - nicht mehr zu alter Klasse zurückfinden wird.
Dass der Trainer Amanatidis los werden will, weil der Spieler aufgrund seines Gehalts den Spieleretat in Bezug zu seinem Leistungsvermögen zu sehr belastet, halte ich für gut möglich, ja sogar wahrscheinlich. Und entschuldigt bitte die Offenheit: Es wäre dann sogar im finanziellen Interesse des Vereins/der AG, die ja immer auf ihre Vertragstreue verweist, obwohl ihr doch gar nichts anderes übrig bleibt. Aber das alles ist Teil des Geschäfts, so wie es Teil des Geschäfts ist, dass Spieler, die gesund, fit sind und Leistung bringen, höhere Gehälter fordern und zu dem Verein wechseln, wo diese bezahlt werden.
Es ist eben im Profi-Fußball nicht anders als im sonstigen (Berufs-)Leben: Du kannst nicht mehr wie einst und aus dem angeblich "Unersetzlichen" wird plötzlich eine Belastung. Bei Geld hört eben nicht nur die Freundschaft auf..
Dave:
Wie kommst Du zu der Meinung, dass Ama sein altes Leistungsvermögen nicht mehr erreichen wird, Kid?
Er darf es doch gar nicht zeigen.
Kid:
Dave, das stimmt. Es ist eben der Eindruck, den ich in dieser Saison bekommen habe, besonders bei seinen beiden Einsätzen im Dezember. Es ist die Art, wie er läuft: die fehlende Explosivität, das behutsame Abbremsen nach Sprints oder das Vermeiden von schnellen Richtungswechseln. Es kann gut sein - und ich würde es wünschen und mich freuen -, dass ich mich täusche.
Ich habe auch bei Ama genau hingesehen. Ich finde, Kid täuscht sich. Ich konnte keinen Unterschied zu Amas früheren Bewegungsabläufen erkennen, auch nicht bei der Ballannahme..
Die Ballannahme ist wirklich verbesserungswürdig, da verspringen zweidrittel der Bälle. Aber Ama hat den Vorteil das er versucht die Leute aufzurütteln wenn es nicht läuft. Ich bin bei ihm zwiegespalten.
Nun, er durfte 20 min. ran und (oh, wen wunderts?) es hat nix gebracht!
Der selbsternannte Heilsbringer hat auch nix zu Stande gebracht.
Bei uns könnte aktuell auch der Gomez da vorne stehen und würde nicht treffen, wenn halt kein Ball nach vorne kommt.
Sch... jetzt mal drauf ob er gepielt hat oder nicht. Fakt ist: wir sind mitten im Abstiegskampf und wenn sich nicht schnellstmöglich was ändert, sind wir in der 2. liga...