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Dauerkartenpreise 2013/14 [freier Verkauf abgeschlossen, siehe #746]

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Jöö schrieb:
Flea schrieb:
Jöö schrieb:

Egal was auch immer organisiert wird, es wird letztlich von Gruppierungen der EFCs und der UF gemacht. Oder gibt es irgendwo ein Bund Eintracht Mitglieder, die Choreos, Auswärtsfahrten, Spendenaktionen und co. organisieren?

Grundsätzlich hast du in diesem Punkt ja recht. Aber ich habe dennoch ein Problem mit der Opfer- Sichtweise. Ich weiß ja, dass viele eine (wie ich finde) imaginäre Grenze zwischen EFCs und dem Verein ziehen. Ich persönlich tue das nicht und sehe kein Problem darin, warum ich als EFC-Mitglied etwas organisieren kann, als Vereinsmitglied aber eine höhere Vergünstigung bekomme. Ich fühle mich da nicht in den ***** getreten oder empfinde mangelnde Dankbarkeit. Ich bin überzeugt davon, dass die Aktivität der EFCs nicht an Ermäßigungen hängt.

Und dieses "wir" und "die da (oben)" ist mir eh fremd. Aber das liegt wahrscheinlich an meiner grundsätzlichen Einstellung. Wenn mir etwas stinkt, dann gehe ich dahin, wo ich etwas dran drehen kann. Das ist mir lieber, als mich in die Ecke zu stellen und die Opferrolle einzunehmen.


Ich betrachte die EFCs nicht als Opfer in dieser Sache und ich sehe die Mitglieder des Vereins auch nicht als die besseren Fans. Wenn ich von dem WIR und DIE spreche, dann weil sie dafür sorgen, indem sie eben sagen: Ihr seid keine Mitglieder, also wird eure Arbeit nicht geschätzt. Die einzigen die also mit zweierlei Maß messen, sind DIE.



Das Prinzip der Freiwilligkeit und der ehrenamtlichen Tätigkeit ist Dir aber geläufig, ja?
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Endgegner schrieb:
Die Mitglieder des Vereins zahlen ihren Beitrag und erhalten im Gegenzug eine Vergünstigung. Das ist ja nix schlimmes. Die Mitglieder der EFC´s zahlen ihren Mitgliedbeitrag im EFC und bekommen dafür was zurück. Versteh nicht wo das Problem ist. Außer der Eintracht hat das bisher kein Verein so gehandhabt und anstatt froh zu sein diesen Luxus so lange besessen zu haben wird nur gemeckert.

Und wo willst du da die Grenze ziehen? Ich fahr auch im Jahr zu 4-5 Auswärtsspielen und hab ne Dauerkarte, bin aber in keinem EFC. Warum bekomm ich keine Ermäßigung? Zahl ich weniger nur weil ich net „Mitglied im EFC XY“ bin?

War nur ein Beispiel aber man kann die Sache ja als weiter spinnen. Und nun so zu tun als würde man wie der letzte ***** behandelt werden, nur weil die Eintracht eben auch sehen muss das sie die Einnahmen im Vergleich zu den anderen Vereine nachzieht find ich etwas unfair.


Da hast du natürlich nicht unrecht. Doch dem gegenüber steht dann wieder der Beitrag von Dirty-Harry. Du als nicht EFcler fährst dann auswärts, würdest aber doch nie den gedanken aufbringen, einen 50er Bus zu mieten und anderen Eintrachtfans für einen fairen Preis die Chance zu bieten, auswärts mit zu fahren. Sicher, wir Fans sollten uns hier nicht zu wichtig nehmen. Aber was hat denn die Eintracht zu bieten, selbst in sportlich schwarzen Zeiten? Warum kommen denn selbst in Liga 2 tausende Gästefans ins Waldstadion? Das hat sich meiner Meinung nach nicht der Verein, sondern die Fans um ihn herrum, mit aufgebaut.

Wie gesagt, wir sollten uns hier nicht zu wichtig nehmen und auch nichts fordern, aber so wie es sich jetzt abzeichnet, ist es dem Verein garnichts wert.
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littlecrow schrieb:
Jöö schrieb:
Flea schrieb:
Jöö schrieb:

Egal was auch immer organisiert wird, es wird letztlich von Gruppierungen der EFCs und der UF gemacht. Oder gibt es irgendwo ein Bund Eintracht Mitglieder, die Choreos, Auswärtsfahrten, Spendenaktionen und co. organisieren?

Grundsätzlich hast du in diesem Punkt ja recht. Aber ich habe dennoch ein Problem mit der Opfer- Sichtweise. Ich weiß ja, dass viele eine (wie ich finde) imaginäre Grenze zwischen EFCs und dem Verein ziehen. Ich persönlich tue das nicht und sehe kein Problem darin, warum ich als EFC-Mitglied etwas organisieren kann, als Vereinsmitglied aber eine höhere Vergünstigung bekomme. Ich fühle mich da nicht in den ***** getreten oder empfinde mangelnde Dankbarkeit. Ich bin überzeugt davon, dass die Aktivität der EFCs nicht an Ermäßigungen hängt.

Und dieses "wir" und "die da (oben)" ist mir eh fremd. Aber das liegt wahrscheinlich an meiner grundsätzlichen Einstellung. Wenn mir etwas stinkt, dann gehe ich dahin, wo ich etwas dran drehen kann. Das ist mir lieber, als mich in die Ecke zu stellen und die Opferrolle einzunehmen.


Ich betrachte die EFCs nicht als Opfer in dieser Sache und ich sehe die Mitglieder des Vereins auch nicht als die besseren Fans. Wenn ich von dem WIR und DIE spreche, dann weil sie dafür sorgen, indem sie eben sagen: Ihr seid keine Mitglieder, also wird eure Arbeit nicht geschätzt. Die einzigen die also mit zweierlei Maß messen, sind DIE.



Das Prinzip der Freiwilligkeit und der ehrenamtlichen Tätigkeit ist Dir aber geläufig, ja?





Wir diskutieren hier gerade auf einem angenehmen Niveau. Wenn du stunk machen willst, geh wieder in den Holligan Thread, oder war dir dort das Contra zu laut?

Ich bin sicher gewillt mich hier überzeugen zu lassen und merke wohl, das meine Meinung eher Exclusiv ist. Trotzdem werde ich die hier wohl noch vertreten dürfen oder?
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Jöö schrieb:
Endgegner schrieb:
Die Mitglieder des Vereins zahlen ihren Beitrag und erhalten im Gegenzug eine Vergünstigung. Das ist ja nix schlimmes. Die Mitglieder der EFC´s zahlen ihren Mitgliedbeitrag im EFC und bekommen dafür was zurück. Versteh nicht wo das Problem ist. Außer der Eintracht hat das bisher kein Verein so gehandhabt und anstatt froh zu sein diesen Luxus so lange besessen zu haben wird nur gemeckert.

Und wo willst du da die Grenze ziehen? Ich fahr auch im Jahr zu 4-5 Auswärtsspielen und hab ne Dauerkarte, bin aber in keinem EFC. Warum bekomm ich keine Ermäßigung? Zahl ich weniger nur weil ich net „Mitglied im EFC XY“ bin?

War nur ein Beispiel aber man kann die Sache ja als weiter spinnen. Und nun so zu tun als würde man wie der letzte ***** behandelt werden, nur weil die Eintracht eben auch sehen muss das sie die Einnahmen im Vergleich zu den anderen Vereine nachzieht find ich etwas unfair.


Da hast du natürlich nicht unrecht. Doch dem gegenüber steht dann wieder der Beitrag von Dirty-Harry. Du als nicht EFcler fährst dann auswärts, würdest aber doch nie den gedanken aufbringen, einen 50er Bus zu mieten und anderen Eintrachtfans für einen fairen Preis die Chance zu bieten, auswärts mit zu fahren. Sicher, wir Fans sollten uns hier nicht zu wichtig nehmen. Aber was hat denn die Eintracht zu bieten, selbst in sportlich schwarzen Zeiten? Warum kommen denn selbst in Liga 2 tausende Gästefans ins Waldstadion? Das hat sich meiner Meinung nach nicht der Verein, sondern die Fans um ihn herrum, mit aufgebaut.

Wie gesagt, wir sollten uns hier nicht zu wichtig nehmen und auch nichts fordern, aber so wie es sich jetzt abzeichnet, ist es dem Verein garnichts wert.


Aber da kommen wir ja an den Punkt das ich wiederrum sagen kann „Mich kostet die Fahrt mit dem Auto das Gleiche (oder sogar mehr) als die Fahrt in nem 50er Bus, also will ich erst Recht ne Ermäßigung, weil….“

Ist natürlich alles Quatsch mit Soße   , klaro aber ich denke wir verstehen uns da schon. Es tut mir auch für die EFC´s leid aber auf der anderen Seite muss man halt auch sehen, wir alle rufen nach Europa, das wir Veh halten wollen und den Weg der eingeschlagen wurde fortgesetzt werden soll, gute neue Spieler usw. Und da müssen nun halt auch wir unseren Beitrag leisten.

Klar ist es für ein EFC-Mitglied auf einen Schlag mehr als für mich, der ne DK ohne jede Ermäßigung hatte (die sich btw. Auch nur recht human verteuert) aber nochmal. Wenn hier gesagt wird, die Eintracht weiß die Fans nicht zu schätzen dann weiß bzw. wusste in der Vergangenheit kein einziger Bundesligist seine Fans zu schätzen, den diese EFC-Ermäßigung hatte einzig und alleine die Eintracht.
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Jöö schrieb:
Flea schrieb:
Jöö schrieb:

Egal was auch immer organisiert wird, es wird letztlich von Gruppierungen der EFCs und der UF gemacht. Oder gibt es irgendwo ein Bund Eintracht Mitglieder, die Choreos, Auswärtsfahrten, Spendenaktionen und co. organisieren?

Grundsätzlich hast du in diesem Punkt ja recht. Aber ich habe dennoch ein Problem mit der Opfer- Sichtweise. Ich weiß ja, dass viele eine (wie ich finde) imaginäre Grenze zwischen EFCs und dem Verein ziehen. Ich persönlich tue das nicht und sehe kein Problem darin, warum ich als EFC-Mitglied etwas organisieren kann, als Vereinsmitglied aber eine höhere Vergünstigung bekomme. Ich fühle mich da nicht in den ***** getreten oder empfinde mangelnde Dankbarkeit. Ich bin überzeugt davon, dass die Aktivität der EFCs nicht an Ermäßigungen hängt.

Und dieses "wir" und "die da (oben)" ist mir eh fremd. Aber das liegt wahrscheinlich an meiner grundsätzlichen Einstellung. Wenn mir etwas stinkt, dann gehe ich dahin, wo ich etwas dran drehen kann. Das ist mir lieber, als mich in die Ecke zu stellen und die Opferrolle einzunehmen.


Ich betrachte die EFCs nicht als Opfer in dieser Sache und ich sehe die Mitglieder des Vereins auch nicht als die besseren Fans. Wenn ich von dem WIR und DIE spreche, dann weil sie dafür sorgen, indem sie eben sagen: Ihr seid keine Mitglieder, also wird eure Arbeit nicht geschätzt. Die einzigen die also mit zweierlei Maß messen, sind DIE.


Da sind wir ja wieder beim DIE und WIR.  

Der von dir angeführte Schluss greift m.E. zu kurz. Ich kann es ja voll und ganz nachvollziehen, dass sich "die EFCs" benachteiligt fühlen. Das ist ja de facto auch so. Keine Frage.

Aber wie willst du ein Ziel (die Leute in den Verein zu holen) erreichen, ohne dass du deutliche finanzielle Anreize und damit eine deutliche Lücke zwischen der EFC-Ermäßigung und der  Mitglieder-Ermäßigung schaffst? Klar musst du da "den einen" deutlich besser stellen als "den anderen". Man kann ja auch aus diesem Fred lernen wie wichtig das Geld im eigenen Portemonnaie ist. Okay, man kann das Ziel grundsätzlich in Frage stellen. Aber ich halte eine starke FuFA im Verein für enorm wichtig (warum ich auch gegen die Fördermitgliedschaft bin).

Mit dem Zugeständnis der kleinen Vergünstigung der EFCs wurde m.E. ein guter Kompromiss erreicht, auch wenn die EFCs de facto in Ihrer Funktion als Ermäßigungsgrund geschwächt werden. Aber wie schon gesagt bin ich der Meinung, dass es noch andere wesentliche Funktionen gibt. Übrigens haben das die Leute auf der FVV m.E. sehr gut gemacht. Sonst gäbe es jetzt gar nichts mehr für die EFCs. Das kann man ja auch mal erwähnen.

Ich kann unterm Strich mit der neuen Situation leben - bis auf die Kategorie 1 - hier ist der Anstieg (im Verhältnis) viel zu hoch.
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Jöö schrieb:
littlecrow schrieb:
Jöö schrieb:
Flea schrieb:
Jöö schrieb:

Egal was auch immer organisiert wird, es wird letztlich von Gruppierungen der EFCs und der UF gemacht. Oder gibt es irgendwo ein Bund Eintracht Mitglieder, die Choreos, Auswärtsfahrten, Spendenaktionen und co. organisieren?

Grundsätzlich hast du in diesem Punkt ja recht. Aber ich habe dennoch ein Problem mit der Opfer- Sichtweise. Ich weiß ja, dass viele eine (wie ich finde) imaginäre Grenze zwischen EFCs und dem Verein ziehen. Ich persönlich tue das nicht und sehe kein Problem darin, warum ich als EFC-Mitglied etwas organisieren kann, als Vereinsmitglied aber eine höhere Vergünstigung bekomme. Ich fühle mich da nicht in den ***** getreten oder empfinde mangelnde Dankbarkeit. Ich bin überzeugt davon, dass die Aktivität der EFCs nicht an Ermäßigungen hängt.

Und dieses "wir" und "die da (oben)" ist mir eh fremd. Aber das liegt wahrscheinlich an meiner grundsätzlichen Einstellung. Wenn mir etwas stinkt, dann gehe ich dahin, wo ich etwas dran drehen kann. Das ist mir lieber, als mich in die Ecke zu stellen und die Opferrolle einzunehmen.


Ich betrachte die EFCs nicht als Opfer in dieser Sache und ich sehe die Mitglieder des Vereins auch nicht als die besseren Fans. Wenn ich von dem WIR und DIE spreche, dann weil sie dafür sorgen, indem sie eben sagen: Ihr seid keine Mitglieder, also wird eure Arbeit nicht geschätzt. Die einzigen die also mit zweierlei Maß messen, sind DIE.



Das Prinzip der Freiwilligkeit und der ehrenamtlichen Tätigkeit ist Dir aber geläufig, ja?





Wir diskutieren hier gerade auf einem angenehmen Niveau. Wenn du stunk machen willst, geh wieder in den Holligan Thread, oder war dir dort das Contra zu laut?

Ich bin sicher gewillt mich hier überzeugen zu lassen und merke wohl, das meine Meinung eher Exclusiv ist. Trotzdem werde ich die hier wohl noch vertreten dürfen oder?



Entschuldige bitte den Ton meiner Frage.

Ich versuche es anders.

Trete ich einem EFC bei, dann tue ich das freiwillig.
Ich leiste dort - sofern ich das möchte und einrichten kann - freiwillige Arbeit, indem ich mich an der Organisation und Durchführung diverser Veranstaltungen beteilige.
Das alles tue ich ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Das Prinzip des Ehrenamtes.

Das ist - meinem Verständnis nach - der Sinn der Mitgliedschaft in einem EFC. Verbilligte DK waren und sind ein Bonbon.

Rest folgt per PN, da OT.

Gruß

littlecrow
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ich als EFC'ler und Betroffener des überaus erhöhten Preises im Stehplatzbereich von 110€ (dieses Jahr (glaube ich) auf 142€ im kommenden,finde das jetzt auch nicht wirklich toll. Und da ist es mir auch erstmal egal, ob die Eintracht nach Europa möchte, das ja "nur" acht euro ebbes für ein Spiel sind oder so.Es ist halt de Facto ziemlich viel auf einen Schlag.Das ist für mich der Punkt.

Und zum Thema Vereinsmitgliederzahlen usw.: ich bin Vereinsmensch,teilweise auch in leitenden Funktionen.Von daher ist bei mir der Gedanke eher der, welchen Sinn es macht, hauptsache viele Mitglieder zu haben, die größtenteils die Vereinsangebote nicht wahrnehmen oder wahrnehmen können. Sprich: Die einzelnen Abteilungen bekommen dadurch evtl mehr Geld, aber keine neuen Turner, Handballer oder sonst was. Und ohne neue Abteilungsmitglieder nützt dir auch oft das viele neue Geld nichts.

Auch wenn dann die FuFa oder sonst wer "halt viele neue Mitglieder hat". Dann hat die Eintracht viele Mitglieder aber kaum noch Abteilungen,da diese davon - meiner Meinung nach - nur wenig bis gar nicht profitieren.

Generell müsste man das Vereinsleben wieder attraktiver machen (nicht nur bei der Eintracht).Mehr porthallen,mehr zeit dafür haben/geben, bessere Trainer (auch besser bezahlt),Schiedsrichter (in manchen Sportarten sehr wichtig) ....ein weites Feld
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Letztlich bleibt dann nur noch die Frage, wo die Grenzen sind? Irgendwo hat jemand geschrieben: "Da spielt die Eintracht mal ne halbe Saison gut und kassiert direkt ab, als würden wir in der CL spielen".

Ich war vor ein paar Wochen mit einem Gladbacher auf der Ostkurve und habe dafür 82 Euro gelatzt. Da braucht sich niemand mehr über Schalke und co. beschweren, wenn er auswärts fährt.
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Aeppelwoifanatiker schrieb:
ich als EFC'ler und Betroffener des überaus erhöhten Preises im Stehplatzbereich von 110€ (dieses Jahr (glaube ich) auf 142€ im kommenden,finde das jetzt auch nicht wirklich toll. Und da ist es mir auch erstmal egal, ob die Eintracht nach Europa möchte, das ja "nur" acht euro ebbes für ein Spiel sind oder so.Es ist halt de Facto ziemlich viel auf einen Schlag.Das ist für mich der Punkt.

Und zum Thema Vereinsmitgliederzahlen usw.: ich bin Vereinsmensch,teilweise auch in leitenden Funktionen.Von daher ist bei mir der Gedanke eher der, welchen Sinn es macht, hauptsache viele Mitglieder zu haben, die größtenteils die Vereinsangebote nicht wahrnehmen oder wahrnehmen können.


Dem Verein mangelt es an Geld, chronisch, mittelfristig durch den Ausbau des Riederwaldes und kurzfristig durch überraschende Steuerforderungen.

Kalkül hinter der ganzen Sache ist unter anderem, dass Mitglieds- und Aufnahmebeiträge für Vereine (umsatz)steuerbefreit sind. Im Gegensatz zu Geldern die der Verein von der Fußball AG erhält, z.B. die Lizenzgebühren, die als "Einnahmen aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb" voll (umsatz)steuerpflichtig sind. Man sorgt mit diesem Konstrukt also dafür, dass mehr von der Kohle die die Eintracht generiert in den Reihen der "Eintracht-Familie" bleibt.

Kurz gesagt ist das also u.a. ein Steuersparmodell.
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Ascheberscher_Bub schrieb:
Aeppelwoifanatiker schrieb:
ich als EFC'ler und Betroffener des überaus erhöhten Preises im Stehplatzbereich von 110€ (dieses Jahr (glaube ich) auf 142€ im kommenden,finde das jetzt auch nicht wirklich toll. Und da ist es mir auch erstmal egal, ob die Eintracht nach Europa möchte, das ja "nur" acht euro ebbes für ein Spiel sind oder so.Es ist halt de Facto ziemlich viel auf einen Schlag.Das ist für mich der Punkt.

Und zum Thema Vereinsmitgliederzahlen usw.: ich bin Vereinsmensch,teilweise auch in leitenden Funktionen.Von daher ist bei mir der Gedanke eher der, welchen Sinn es macht, hauptsache viele Mitglieder zu haben, die größtenteils die Vereinsangebote nicht wahrnehmen oder wahrnehmen können.


Dem Verein mangelt es an Geld, chronisch, mittelfristig durch den Ausbau des Riederwaldes und kurzfristig durch überraschende Steuerforderungen.

Kalkül hinter der ganzen Sache ist unter anderem, dass Mitglieds- und Aufnahmebeiträge für Vereine (umsatz)steuerbefreit sind. Im Gegensatz zu Geldern die der Verein von der Fußball AG erhält, z.B. die Lizenzgebühren, die als "Einnahmen aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb" voll (umsatz)steuerpflichtig sind. Man sorgt mit diesem Konstrukt also dafür, dass mehr von der Kohle die die Eintracht generiert in den Reihen der "Eintracht-Familie" bleibt.

Kurz gesagt ist das also u.a. ein Steuersparmodell.  


Das sehe ich genauso. Doch selbst wenn ich die 36 Euro Fördermitgliedschaftsbeitrag abziehe, nimmt sich die AG mit weiteren 30 Euro Preiserhöhung bei meinter Kat.1 DK einen gehörigen Schluck aus der Flasche. Dies wiegt umso schwerer, da Kat.1 die günstigste realistisch erhältliche DK ist.
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Jöö schrieb:
[. In meiner Naivität hatte ich mir eben ein wenig mehr Solidarität aller gewünscht, die es nicht so hart trifft.



Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber wie ich schonmal schrieb: Solidarität ist keine Einbahnstraße. Und das Schwinden des Zusammenhalts in der Fanszene ist in so Fällen halt dann vielleicht nicht nur für die Ultras schlecht, sondern eben mal für die andere Seite. Ich persönlich sehe jedenfalls nicht ein, einen Kampf für Leute zu führen, von denen a) damals die Fanclubkarte durchgeboxt wurde, die hätte verhindert werden können und von denen b) nach Leverkusen z.T. kübelweise Müll über "die Chaoten" ausgeschüttet wurde. Die Personengruppen a) und b) sind dabei nicht identisch, und sicherlich ist das pauschalisierend und undifferenziert, weil es bestimmt auch auf den Sitzplätzen und ganz sicher in den EFCs Leute gab, die damals differenziert haben - aber von denen die ich kenne hat sich jetzt keiner groß über die Preise und Kürzung des EFC-Rabatts beschwert.

Warum sollen also ich/die Stehplätze/die UF/sonstwer sich für Leute einsetzen, bei denen im Gegenzug  nur sagen wir mal ein Drittel ebenso solidarisch sein kann, wenns drauf ankommt? Sorry, da sag ich dann zwar meine Meinung zu im Fanbeirat und kritisiere n paar Punkte, aber, plump gesagt: Im Dreck erzählen und Toben und sonstwas fordern nach Leverkusen waren die Leute ja auch echt prima, dann können sie sich ja auch mal für ihren Kram selbst grade machen.
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Maxfanatic schrieb:
Jöö schrieb:
[. In meiner Naivität hatte ich mir eben ein wenig mehr Solidarität aller gewünscht, die es nicht so hart trifft.



Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber wie ich schonmal schrieb: Solidarität ist keine Einbahnstraße. Und das Schwinden des Zusammenhalts in der Fanszene ist in so Fällen halt dann vielleicht nicht nur für die Ultras schlecht, sondern eben mal für die andere Seite. Ich persönlich sehe jedenfalls nicht ein, einen Kampf für Leute zu führen, von denen a) damals die Fanclubkarte durchgeboxt wurde, die hätte verhindert werden können und von denen b) nach Leverkusen z.T. kübelweise Müll über "die Chaoten" ausgeschüttet wurde. Die Personengruppen a) und b) sind dabei nicht identisch, und sicherlich ist das pauschalisierend und undifferenziert, weil es bestimmt auch auf den Sitzplätzen und ganz sicher in den EFCs Leute gab, die damals differenziert haben - aber von denen die ich kenne hat sich jetzt keiner groß über die Preise und Kürzung des EFC-Rabatts beschwert.

Warum sollen also ich/die Stehplätze/die UF/sonstwer sich für Leute einsetzen, bei denen im Gegenzug  nur sagen wir mal ein Drittel ebenso solidarisch sein kann, wenns drauf ankommt? Sorry, da sag ich dann zwar meine Meinung zu im Fanbeirat und kritisiere n paar Punkte, aber, plump gesagt: Im Dreck erzählen und Toben und sonstwas fordern nach Leverkusen waren die Leute ja auch echt prima, dann können sie sich ja auch mal für ihren Kram selbst grade machen.


Und genau das finde ich traurig. Sollte man diesen Leuten nicht zeigen das es eben anders geht? Gerade bei der Debatte warn auch nicht wenige dabei, die auch im Steher daheim sind. Empfinde diese klassifizierung also als falschen Ansatz.

Letztlich kocht dann doch jeder sein eigens süppchen und DIE Eintracht hat erreicht was sie wollten.
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Jöö schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Jöö schrieb:
[. In meiner Naivität hatte ich mir eben ein wenig mehr Solidarität aller gewünscht, die es nicht so hart trifft.



Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber wie ich schonmal schrieb: Solidarität ist keine Einbahnstraße. Und das Schwinden des Zusammenhalts in der Fanszene ist in so Fällen halt dann vielleicht nicht nur für die Ultras schlecht, sondern eben mal für die andere Seite. Ich persönlich sehe jedenfalls nicht ein, einen Kampf für Leute zu führen, von denen a) damals die Fanclubkarte durchgeboxt wurde, die hätte verhindert werden können und von denen b) nach Leverkusen z.T. kübelweise Müll über "die Chaoten" ausgeschüttet wurde. Die Personengruppen a) und b) sind dabei nicht identisch, und sicherlich ist das pauschalisierend und undifferenziert, weil es bestimmt auch auf den Sitzplätzen und ganz sicher in den EFCs Leute gab, die damals differenziert haben - aber von denen die ich kenne hat sich jetzt keiner groß über die Preise und Kürzung des EFC-Rabatts beschwert.

Warum sollen also ich/die Stehplätze/die UF/sonstwer sich für Leute einsetzen, bei denen im Gegenzug  nur sagen wir mal ein Drittel ebenso solidarisch sein kann, wenns drauf ankommt? Sorry, da sag ich dann zwar meine Meinung zu im Fanbeirat und kritisiere n paar Punkte, aber, plump gesagt: Im Dreck erzählen und Toben und sonstwas fordern nach Leverkusen waren die Leute ja auch echt prima, dann können sie sich ja auch mal für ihren Kram selbst grade machen.


Und genau das finde ich traurig. Sollte man diesen Leuten nicht zeigen das es eben anders geht? Gerade bei der Debatte warn auch nicht wenige dabei, die auch im Steher daheim sind. Empfinde diese klassifizierung also als falschen Ansatz.

Letztlich kocht dann doch jeder sein eigens süppchen und DIE Eintracht hat erreicht was sie wollten.


Stimmt zwar, aber warum soll denn immer die eine Seite auf die andere zu kommen? Und ist auch richtig, dass man da nicht zwischen Stehplatz und Sitzplatz klassifizieren kann, aber ein Resultat von sowas ist eben, dass sich manche Leute nur noch um ihre originären Interessen kümmern, und sich nicht für andere Leute einsetzen, denen man sonst am ***** vorbeigeht. Das ist nicht schön, aber keiner kann hier erwarten, dass nach biblischen Prinzipien gelebt wird.
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Maxfanatic schrieb:
Jöö schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Jöö schrieb:
[. In meiner Naivität hatte ich mir eben ein wenig mehr Solidarität aller gewünscht, die es nicht so hart trifft.



Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber wie ich schonmal schrieb: Solidarität ist keine Einbahnstraße. Und das Schwinden des Zusammenhalts in der Fanszene ist in so Fällen halt dann vielleicht nicht nur für die Ultras schlecht, sondern eben mal für die andere Seite. Ich persönlich sehe jedenfalls nicht ein, einen Kampf für Leute zu führen, von denen a) damals die Fanclubkarte durchgeboxt wurde, die hätte verhindert werden können und von denen b) nach Leverkusen z.T. kübelweise Müll über "die Chaoten" ausgeschüttet wurde. Die Personengruppen a) und b) sind dabei nicht identisch, und sicherlich ist das pauschalisierend und undifferenziert, weil es bestimmt auch auf den Sitzplätzen und ganz sicher in den EFCs Leute gab, die damals differenziert haben - aber von denen die ich kenne hat sich jetzt keiner groß über die Preise und Kürzung des EFC-Rabatts beschwert.

Warum sollen also ich/die Stehplätze/die UF/sonstwer sich für Leute einsetzen, bei denen im Gegenzug  nur sagen wir mal ein Drittel ebenso solidarisch sein kann, wenns drauf ankommt? Sorry, da sag ich dann zwar meine Meinung zu im Fanbeirat und kritisiere n paar Punkte, aber, plump gesagt: Im Dreck erzählen und Toben und sonstwas fordern nach Leverkusen waren die Leute ja auch echt prima, dann können sie sich ja auch mal für ihren Kram selbst grade machen.


Und genau das finde ich traurig. Sollte man diesen Leuten nicht zeigen das es eben anders geht? Gerade bei der Debatte warn auch nicht wenige dabei, die auch im Steher daheim sind. Empfinde diese klassifizierung also als falschen Ansatz.

Letztlich kocht dann doch jeder sein eigens süppchen und DIE Eintracht hat erreicht was sie wollten.


Stimmt zwar, aber warum soll denn immer die eine Seite auf die andere zu kommen? Und ist auch richtig, dass man da nicht zwischen Stehplatz und Sitzplatz klassifizieren kann, aber ein Resultat von sowas ist eben, dass sich manche Leute nur noch um ihre originären Interessen kümmern, und sich nicht für andere Leute einsetzen, denen man sonst am ***** vorbeigeht. Das ist nicht schön, aber keiner kann hier erwarten, dass nach biblischen Prinzipien gelebt wird.


Am Ende dann aber auch wirklich keiner. Wenn es dann soweit ist, sollte man das Eintracht aus unserem Namen streichen.
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Die Preiserhöhung um 20 % und teilweise noch viel mehr ist natürlich eine Frechheit. Die Leute müssen bereits in ihren Lebenshaltungskosten exorbitante Erhöhungen für Strom, Gas, Öl, also Heizung u. dgl. hinnehmen, da tut die Erhöhung der Eintracht zusätzlich extrem weh.

Aber: Wenn schon eine besondere Art der Mitgliedschaft "ohne Stimmrecht" eingeführt wird, dann schlägts dem Fass den Boden aus. Löhnen an den e. V., aber dort null zu sagen haben. Die Funktionäre haben doch nur enorme Angst vor einer Übernahme der Mehrheit in der Mitgliederversammlung z. B. durch junge Leute. "Die Funktionäre" wollen unter sich bleiben und keine langen Diskussionen führen. So einfach ist das...  
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sotirios005 schrieb:
Die Preiserhöhung um 20 % und teilweise noch viel mehr ist natürlich eine Frechheit. Die Leute müssen bereits in ihren Lebenshaltungskosten exorbitante Erhöhungen für Strom, Gas, Öl, also Heizung u. dgl. hinnehmen, da tut die Erhöhung der Eintracht zusätzlich extrem weh.

Aber: Wenn schon eine besondere Art der Mitgliedschaft "ohne Stimmrecht" eingeführt wird, dann schlägts dem Fass den Boden aus. Löhnen an den e. V., aber dort null zu sagen haben. Die Funktionäre haben doch nur enorme Angst vor einer Übernahme der Mehrheit in der Mitgliederversammlung z. B. durch junge Leute. "Die Funktionäre" wollen unter sich bleiben und keine langen Diskussionen führen. So einfach ist das...    


Soll die Eintracht nun auf Mehreinnahmen verzichten, weil ja schon die Stromanbieter, Mineralölgesellschaften, Versicherungen usw. ständig die Preise erhöhen?
Wieso wird das von Euch hingenommen, während die Eintracht für ihre Preispolitik kritisiert wird?

Ehrlich gesagt hatte ich schon im letzten Jahr mit einer deutlichen Preissteigerung bei den Tickets gerechnet, gerade wenn man sich die Preispolitk der anderen Bundesligisten anschaut.
Aktuell kostet z. B. die Steher-DK in Dortmund (nur Liga) 180 Euro und wird mit aller Wahrscheinlichkeit zur nächsten Saison dann bei 190 Euro liegen.

Ich finde deshalb die neuen Preise legitim, auch wenn ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe.

Einfach nächste Saison mal ein paar Bier weniger im Stadion trinken, die Wurst ausfallen lassen und vielleicht auf ein paar Schachtel Kippen verzichten, sinnvoller Strom nutzen und mal das Auto stehen lassen und schon ist alles gar nicht so schlimm wie es scheint.
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Friendly_Fire schrieb:
sotirios005 schrieb:
Die Preiserhöhung um 20 % und teilweise noch viel mehr ist natürlich eine Frechheit. Die Leute müssen bereits in ihren Lebenshaltungskosten exorbitante Erhöhungen für Strom, Gas, Öl, also Heizung u. dgl. hinnehmen, da tut die Erhöhung der Eintracht zusätzlich extrem weh.

Aber: Wenn schon eine besondere Art der Mitgliedschaft "ohne Stimmrecht" eingeführt wird, dann schlägts dem Fass den Boden aus. Löhnen an den e. V., aber dort null zu sagen haben. Die Funktionäre haben doch nur enorme Angst vor einer Übernahme der Mehrheit in der Mitgliederversammlung z. B. durch junge Leute. "Die Funktionäre" wollen unter sich bleiben und keine langen Diskussionen führen. So einfach ist das...    


Soll die Eintracht nun auf Mehreinnahmen verzichten, weil ja schon die Stromanbieter, Mineralölgesellschaften, Versicherungen usw. ständig die Preise erhöhen?
Wieso wird das von Euch hingenommen, während die Eintracht für ihre Preispolitik kritisiert wird?

Ehrlich gesagt hatte ich schon im letzten Jahr mit einer deutlichen Preissteigerung bei den Tickets gerechnet, gerade wenn man sich die Preispolitk der anderen Bundesligisten anschaut.
Aktuell kostet z. B. die Steher-DK in Dortmund (nur Liga) 180 Euro und wird mit aller Wahrscheinlichkeit zur nächsten Saison dann bei 190 Euro liegen.

Ich finde deshalb die neuen Preise legitim, auch wenn ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe.

Einfach nächste Saison mal ein paar Bier weniger im Stadion trinken, die Wurst ausfallen lassen und vielleicht auf ein paar Schachtel Kippen verzichten, sinnvoller Strom nutzen und mal das Auto stehen lassen und schon ist alles gar nicht so schlimm wie es scheint.






Sorry aber was du da vorträgst ist absurd. Erstmal interessiert mich nicht, was in anderen Stadien abgeht. Denn anders als bei einem Stromanbieter, kann ich nicht einfach den Verein wechseln. Also sollte man Vergleiche hier wirklich mit Vorsicht genießen. Doch wenn man diese wirklich eingehen will, dann sollte man hier mal Bayern als Vergleich nehmen. Diese spielen seit Jahrzenten international und sind vom Preisniveau her nicht viel teurer als wir  jetzt.

Auch finde ich die Aufforderrung nen Bier weniger zu trinken oder auf die Wurst zu verzichten einfach nur peinlich. Die Opfer, die teils für die Eintracht erbracht werden, sind so schon nicht gering. Man sollte nicht immer von sich ausgehen und vielleicht auch mal bedenken, das der ein oder andere bereits auf sein Bier und seine Wurst verzichtet um sich das ganze leisten zu können.

Ich denke viele machen hier den Fehler das sie bei Sitzplätzen immer direkt an die Business Seats und Logen denken. Ich zumindest verspühre bei mir im Block nicht unbedingt mehr Luxus als im Steher. Im Gegenteil, bis zum nächsten Klo bzw. Getränkestand muss ich doppelt bis dreimal soviel laufen. mimimimi
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Jöö schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
sotirios005 schrieb:
Die Preiserhöhung um 20 % und teilweise noch viel mehr ist natürlich eine Frechheit. Die Leute müssen bereits in ihren Lebenshaltungskosten exorbitante Erhöhungen für Strom, Gas, Öl, also Heizung u. dgl. hinnehmen, da tut die Erhöhung der Eintracht zusätzlich extrem weh.

Aber: Wenn schon eine besondere Art der Mitgliedschaft "ohne Stimmrecht" eingeführt wird, dann schlägts dem Fass den Boden aus. Löhnen an den e. V., aber dort null zu sagen haben. Die Funktionäre haben doch nur enorme Angst vor einer Übernahme der Mehrheit in der Mitgliederversammlung z. B. durch junge Leute. "Die Funktionäre" wollen unter sich bleiben und keine langen Diskussionen führen. So einfach ist das...    


Soll die Eintracht nun auf Mehreinnahmen verzichten, weil ja schon die Stromanbieter, Mineralölgesellschaften, Versicherungen usw. ständig die Preise erhöhen?
Wieso wird das von Euch hingenommen, während die Eintracht für ihre Preispolitik kritisiert wird?

Ehrlich gesagt hatte ich schon im letzten Jahr mit einer deutlichen Preissteigerung bei den Tickets gerechnet, gerade wenn man sich die Preispolitk der anderen Bundesligisten anschaut.
Aktuell kostet z. B. die Steher-DK in Dortmund (nur Liga) 180 Euro und wird mit aller Wahrscheinlichkeit zur nächsten Saison dann bei 190 Euro liegen.

Ich finde deshalb die neuen Preise legitim, auch wenn ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe.

Einfach nächste Saison mal ein paar Bier weniger im Stadion trinken, die Wurst ausfallen lassen und vielleicht auf ein paar Schachtel Kippen verzichten, sinnvoller Strom nutzen und mal das Auto stehen lassen und schon ist alles gar nicht so schlimm wie es scheint.






Sorry aber was du da vorträgst ist absurd. Erstmal interessiert mich nicht, was in anderen Stadien abgeht. Denn anders als bei einem Stromanbieter, kann ich nicht einfach den Verein wechseln. Also sollte man Vergleiche hier wirklich mit Vorsicht genießen. Doch wenn man diese wirklich eingehen will, dann sollte man hier mal Bayern als Vergleich nehmen. Diese spielen seit Jahrzenten international und sind vom Preisniveau her nicht viel teurer als wir  jetzt.

Auch finde ich die Aufforderrung nen Bier weniger zu trinken oder auf die Wurst zu verzichten einfach nur peinlich. Die Opfer, die teils für die Eintracht erbracht werden, sind so schon nicht gering. Man sollte nicht immer von sich ausgehen und vielleicht auch mal bedenken, das der ein oder andere bereits auf sein Bier und seine Wurst verzichtet um sich das ganze leisten zu können.

Ich denke viele machen hier den Fehler das sie bei Sitzplätzen immer direkt an die Business Seats und Logen denken. Ich zumindest verspühre bei mir im Block nicht unbedingt mehr Luxus als im Steher. Im Gegenteil, bis zum nächsten Klo bzw. Getränkestand muss ich doppelt bis dreimal soviel laufen. mimimimi


Absurd finde ich das Gejammere über die neuen Preisen.
Das einzige was man der Eintracht vorwerfen kann ist, dass die Preise nicht stufenweise, sondern auf einen Schlag angehoben wurden.

Die Bayern können sich im übrigen ihre Preispolitik schlichtweg leisten, bei nun alleine mittlerweile drei 100 Millionen-Deals. 150 000 Mitgliedern, das zigfache an TV-Geldern und und und...
Die Eintracht aber nicht!

Ein Stadiongang kostet zur neuen Saison im Steher nicht mal 8,50 Euro.
Jeder Abend im Kino,  in der Kneipe, Disko, mit Frerunden, auf Konzerte oder anderen Veranstaltungen kostet ein Vielfaches eines Eintrachtspiels.

Und wer behauptet, er könne sich die 2 Euro mehr pro Spiel nicht länger erlauben, der sollte generell seine Finanzen und vor allem seine Ausgabe überprüfen und anfangen sich zu konsolidieren, um sich weiter die Eintracht leisten zu können.
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Friendly_Fire schrieb:
Jöö schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
sotirios005 schrieb:
Die Preiserhöhung um 20 % und teilweise noch viel mehr ist natürlich eine Frechheit. Die Leute müssen bereits in ihren Lebenshaltungskosten exorbitante Erhöhungen für Strom, Gas, Öl, also Heizung u. dgl. hinnehmen, da tut die Erhöhung der Eintracht zusätzlich extrem weh.

Aber: Wenn schon eine besondere Art der Mitgliedschaft "ohne Stimmrecht" eingeführt wird, dann schlägts dem Fass den Boden aus. Löhnen an den e. V., aber dort null zu sagen haben. Die Funktionäre haben doch nur enorme Angst vor einer Übernahme der Mehrheit in der Mitgliederversammlung z. B. durch junge Leute. "Die Funktionäre" wollen unter sich bleiben und keine langen Diskussionen führen. So einfach ist das...    


Soll die Eintracht nun auf Mehreinnahmen verzichten, weil ja schon die Stromanbieter, Mineralölgesellschaften, Versicherungen usw. ständig die Preise erhöhen?
Wieso wird das von Euch hingenommen, während die Eintracht für ihre Preispolitik kritisiert wird?

Ehrlich gesagt hatte ich schon im letzten Jahr mit einer deutlichen Preissteigerung bei den Tickets gerechnet, gerade wenn man sich die Preispolitk der anderen Bundesligisten anschaut.
Aktuell kostet z. B. die Steher-DK in Dortmund (nur Liga) 180 Euro und wird mit aller Wahrscheinlichkeit zur nächsten Saison dann bei 190 Euro liegen.

Ich finde deshalb die neuen Preise legitim, auch wenn ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe.

Einfach nächste Saison mal ein paar Bier weniger im Stadion trinken, die Wurst ausfallen lassen und vielleicht auf ein paar Schachtel Kippen verzichten, sinnvoller Strom nutzen und mal das Auto stehen lassen und schon ist alles gar nicht so schlimm wie es scheint.






Sorry aber was du da vorträgst ist absurd. Erstmal interessiert mich nicht, was in anderen Stadien abgeht. Denn anders als bei einem Stromanbieter, kann ich nicht einfach den Verein wechseln. Also sollte man Vergleiche hier wirklich mit Vorsicht genießen. Doch wenn man diese wirklich eingehen will, dann sollte man hier mal Bayern als Vergleich nehmen. Diese spielen seit Jahrzenten international und sind vom Preisniveau her nicht viel teurer als wir  jetzt.

Auch finde ich die Aufforderrung nen Bier weniger zu trinken oder auf die Wurst zu verzichten einfach nur peinlich. Die Opfer, die teils für die Eintracht erbracht werden, sind so schon nicht gering. Man sollte nicht immer von sich ausgehen und vielleicht auch mal bedenken, das der ein oder andere bereits auf sein Bier und seine Wurst verzichtet um sich das ganze leisten zu können.

Ich denke viele machen hier den Fehler das sie bei Sitzplätzen immer direkt an die Business Seats und Logen denken. Ich zumindest verspühre bei mir im Block nicht unbedingt mehr Luxus als im Steher. Im Gegenteil, bis zum nächsten Klo bzw. Getränkestand muss ich doppelt bis dreimal soviel laufen. mimimimi


Absurd finde ich das Gejammere über die neuen Preisen.
Das einzige was man der Eintracht vorwerfen kann ist, dass die Preise nicht stufenweise, sondern auf einen Schlag angehoben wurden.

Die Bayern können sich im übrigen ihre Preispolitik schlichtweg leisten, bei nun alleine mittlerweile drei 100 Millionen-Deals. 150 000 Mitgliedern, das zigfache an TV-Geldern und und und...
Die Eintracht aber nicht!

Ein Stadiongang kostet zur neuen Saison im Steher nicht mal 8,50 Euro.
Jeder Abend im Kino,  in der Kneipe, Disko, mit Frerunden, auf Konzerte oder anderen Veranstaltungen kostet ein Vielfaches eines Eintrachtspiels.

Und wer behauptet, er könne sich die 2 Euro mehr pro Spiel nicht länger erlauben, der sollte generell seine Finanzen und vor allem seine Ausgabe überprüfen und anfangen sich zu konsolidieren, um sich weiter die Eintracht leisten zu können.



Danke, offensichtlich hast du diesen Thread nicht richtig verfolgt, sonst wüsstest du das ich pro Spiel knapp 26 Euro löhnen muss und ich nicht von den Stehern spreche. Aber wenn du mir eine 8,50 Euro Dauerkarte pro Spiel besorgen kannst, werden wir hier im Thread noch freunde  

Letztlich hast du aber recht, ich muss schauen wo ich sparen kann. Irgendwo wird dieses sparen am Ende dann doch die Eintracht treffen. Sei es durch den fehlenden Auswärtssupport, den fehlenden Spenden für Choreos, oder dem fehlenden Umsatz im Cateringbereich. Egal wo man spart, es wird in der Quantität der Eintracht nicht gerade weiter helfen.

Und zu Bayern: Wenn es sich jemand leisten könnte, die Eintrittspreise so anzupassen, wie wir es gerade machen, dann die Bauern. Die Kunden dort würden sich sicher nicht beschweren.
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Jöö schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
Jöö schrieb:
Friendly_Fire schrieb:
sotirios005 schrieb:
Die Preiserhöhung um 20 % und teilweise noch viel mehr ist natürlich eine Frechheit. Die Leute müssen bereits in ihren Lebenshaltungskosten exorbitante Erhöhungen für Strom, Gas, Öl, also Heizung u. dgl. hinnehmen, da tut die Erhöhung der Eintracht zusätzlich extrem weh.

Aber: Wenn schon eine besondere Art der Mitgliedschaft "ohne Stimmrecht" eingeführt wird, dann schlägts dem Fass den Boden aus. Löhnen an den e. V., aber dort null zu sagen haben. Die Funktionäre haben doch nur enorme Angst vor einer Übernahme der Mehrheit in der Mitgliederversammlung z. B. durch junge Leute. "Die Funktionäre" wollen unter sich bleiben und keine langen Diskussionen führen. So einfach ist das...    


Soll die Eintracht nun auf Mehreinnahmen verzichten, weil ja schon die Stromanbieter, Mineralölgesellschaften, Versicherungen usw. ständig die Preise erhöhen?
Wieso wird das von Euch hingenommen, während die Eintracht für ihre Preispolitik kritisiert wird?

Ehrlich gesagt hatte ich schon im letzten Jahr mit einer deutlichen Preissteigerung bei den Tickets gerechnet, gerade wenn man sich die Preispolitk der anderen Bundesligisten anschaut.
Aktuell kostet z. B. die Steher-DK in Dortmund (nur Liga) 180 Euro und wird mit aller Wahrscheinlichkeit zur nächsten Saison dann bei 190 Euro liegen.

Ich finde deshalb die neuen Preise legitim, auch wenn ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da stehe.

Einfach nächste Saison mal ein paar Bier weniger im Stadion trinken, die Wurst ausfallen lassen und vielleicht auf ein paar Schachtel Kippen verzichten, sinnvoller Strom nutzen und mal das Auto stehen lassen und schon ist alles gar nicht so schlimm wie es scheint.






Sorry aber was du da vorträgst ist absurd. Erstmal interessiert mich nicht, was in anderen Stadien abgeht. Denn anders als bei einem Stromanbieter, kann ich nicht einfach den Verein wechseln. Also sollte man Vergleiche hier wirklich mit Vorsicht genießen. Doch wenn man diese wirklich eingehen will, dann sollte man hier mal Bayern als Vergleich nehmen. Diese spielen seit Jahrzenten international und sind vom Preisniveau her nicht viel teurer als wir  jetzt.

Auch finde ich die Aufforderrung nen Bier weniger zu trinken oder auf die Wurst zu verzichten einfach nur peinlich. Die Opfer, die teils für die Eintracht erbracht werden, sind so schon nicht gering. Man sollte nicht immer von sich ausgehen und vielleicht auch mal bedenken, das der ein oder andere bereits auf sein Bier und seine Wurst verzichtet um sich das ganze leisten zu können.

Ich denke viele machen hier den Fehler das sie bei Sitzplätzen immer direkt an die Business Seats und Logen denken. Ich zumindest verspühre bei mir im Block nicht unbedingt mehr Luxus als im Steher. Im Gegenteil, bis zum nächsten Klo bzw. Getränkestand muss ich doppelt bis dreimal soviel laufen. mimimimi


Absurd finde ich das Gejammere über die neuen Preisen.
Das einzige was man der Eintracht vorwerfen kann ist, dass die Preise nicht stufenweise, sondern auf einen Schlag angehoben wurden.

Die Bayern können sich im übrigen ihre Preispolitik schlichtweg leisten, bei nun alleine mittlerweile drei 100 Millionen-Deals. 150 000 Mitgliedern, das zigfache an TV-Geldern und und und...
Die Eintracht aber nicht!

Ein Stadiongang kostet zur neuen Saison im Steher nicht mal 8,50 Euro.
Jeder Abend im Kino,  in der Kneipe, Disko, mit Frerunden, auf Konzerte oder anderen Veranstaltungen kostet ein Vielfaches eines Eintrachtspiels.

Und wer behauptet, er könne sich die 2 Euro mehr pro Spiel nicht länger erlauben, der sollte generell seine Finanzen und vor allem seine Ausgabe überprüfen und anfangen sich zu konsolidieren, um sich weiter die Eintracht leisten zu können.



Danke, offensichtlich hast du diesen Thread nicht richtig verfolgt, sonst wüsstest du das ich pro Spiel knapp 26 Euro löhnen muss und ich nicht von den Stehern spreche. Aber wenn du mir eine 8,50 Euro Dauerkarte pro Spiel besorgen kannst, werden wir hier im Thread noch freunde  

Letztlich hast du aber recht, ich muss schauen wo ich sparen kann. Irgendwo wird dieses sparen am Ende dann doch die Eintracht treffen. Sei es durch den fehlenden Auswärtssupport, den fehlenden Spenden für Choreos, oder dem fehlenden Umsatz im Cateringbereich. Egal wo man spart, es wird in der Quantität der Eintracht nicht gerade weiter helfen.

Und zu Bayern: Wenn es sich jemand leisten könnte, die Eintrittspreise so anzupassen, wie wir es gerade machen, dann die Bauern. Die Kunden dort würden sich sicher nicht beschweren.


Natürlich habe ich nicht den ganzen Thread gelesen, weil ich sonst vermutlich unter Depressionen leiden würde.

Ich hatte mein Rechenbeispiel auf eine Steher-DK bezogen.
Bei Sitz Kat.1 dürften es wohl 4 Euro mehr pro Sipel sein

Es führt halt kein Weg daran vorbei, anderweitig Kosten zu senken, um seinen Etat ausgeglichen zu halten. Ist natürlich nicht schön, aber unabänderbar.

Ich habe schon so viel Geld für die Eintracht ausgegeben, dass ich mir davon einen richtig fetten BMW hätte kaufen können.
Aber so ist das halt mit der Liebe.


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