frikadelle-mit-bulette schrieb: Bei den Bullen gibt es ängstliche,aggressive, Bullen die keinen Bock haben auf so einen Fussballdienst.Bullen die total Bock haben um sich zu schlagen. Aber Bullen sind Beamte und denen was nachweisen,dass sie Dreck am Stecken haben.Wenn es hochkommt gibt es vielleicht ein Disziplinarverfahren,aber kein Bulle wird gegen einen Kollegen aussagen.Die Decken sich doch gegenseitig.Und wenn einer mal eine Aussage macht gegen einen Kollegen,dann wird der ins Abseits gestellt und ist dann das schwarze Schaf.Das Kameradenschwein.
Und es liegt schon ein bißchen an den Bullen oder Kontrollen.Wo die Kontrollen oder das Verhalten der Bullen oder Sicherheitskräfte in Ordnung war da war da direkt weniger Aggressivität.
Der Koreaner der anderen Seite...
ok sorry ich nehme es zurück. du dfferenzierst wenigstens. aber mit "Hass-Tiraden auf die Bullen" wirst du auch niemanden überzeugen können..
Was für Hasstiraden?Wäre ich ein Polizist,dann würde ich mir genau überlegen ob ich Aussagen gegen einen Kollegen machen würde.Also als Kameradenschwein würd ich da nicht gerne gelten und das ist vielleicht das Doofe im Beamtentum.Man kann nicht einfach aussteigen.Es sind auch nicht alle schlecht.Das hab ich auch garnicht gesagt.
was hat Korpsgeist jetzt mit Beamtentum zu tun?
Ja beim Einwohnermeldeamt wird es wohl nicht so ausgeprägt sein wie bei Polizisten oder Zollbeamten die berufsbedingt mal in die eine oder andere brenzliche Situation kommen.
so meinte ich das - man kann das ja nicht am Beamtentum festmachen
frikadelle-mit-bulette schrieb: Bei den Bullen gibt es ängstliche,aggressive, Bullen die keinen Bock haben auf so einen Fussballdienst.Bullen die total Bock haben um sich zu schlagen. Aber Bullen sind Beamte und denen was nachweisen,dass sie Dreck am Stecken haben.Wenn es hochkommt gibt es vielleicht ein Disziplinarverfahren,aber kein Bulle wird gegen einen Kollegen aussagen.Die Decken sich doch gegenseitig.Und wenn einer mal eine Aussage macht gegen einen Kollegen,dann wird der ins Abseits gestellt und ist dann das schwarze Schaf.Das Kameradenschwein.
Und es liegt schon ein bißchen an den Bullen oder Kontrollen.Wo die Kontrollen oder das Verhalten der Bullen oder Sicherheitskräfte in Ordnung war da war da direkt weniger Aggressivität.
Der Koreaner der anderen Seite...
ok sorry ich nehme es zurück. du dfferenzierst wenigstens. aber mit "Hass-Tiraden auf die Bullen" wirst du auch niemanden überzeugen können..
Was für Hasstiraden?Wäre ich ein Polizist,dann würde ich mir genau überlegen ob ich Aussagen gegen einen Kollegen machen würde.Also als Kameradenschwein würd ich da nicht gerne gelten und das ist vielleicht das Doofe im Beamtentum.Man kann nicht einfach aussteigen.Es sind auch nicht alle schlecht.Das hab ich auch garnicht gesagt.
Wenn du bei einem Bullenkollegen Körperverletzung im Amt sehen würdest, würdest du hinterher eine Falschaussage machen. Klasse. Was en Glück, dass du einen anderen Beruf gewählt hast.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Bei den Bullen gibt es ängstliche,aggressive, Bullen die keinen Bock haben auf so einen Fussballdienst.Bullen die total Bock haben um sich zu schlagen. Aber Bullen sind Beamte und denen was nachweisen,dass sie Dreck am Stecken haben.Wenn es hochkommt gibt es vielleicht ein Disziplinarverfahren,aber kein Bulle wird gegen einen Kollegen aussagen.Die Decken sich doch gegenseitig.Und wenn einer mal eine Aussage macht gegen einen Kollegen,dann wird der ins Abseits gestellt und ist dann das schwarze Schaf.Das Kameradenschwein.
Und es liegt schon ein bißchen an den Bullen oder Kontrollen.Wo die Kontrollen oder das Verhalten der Bullen oder Sicherheitskräfte in Ordnung war da war da direkt weniger Aggressivität.
Der Koreaner der anderen Seite...
ok sorry ich nehme es zurück. du dfferenzierst wenigstens. aber mit "Hass-Tiraden auf die Bullen" wirst du auch niemanden überzeugen können..
Was für Hasstiraden?Wäre ich ein Polizist,dann würde ich mir genau überlegen ob ich Aussagen gegen einen Kollegen machen würde.Also als Kameradenschwein würd ich da nicht gerne gelten und das ist vielleicht das Doofe im Beamtentum.Man kann nicht einfach aussteigen.Es sind auch nicht alle schlecht.Das hab ich auch garnicht gesagt.
Wenn du bei einem Bullenkollegen Körperverletzung im Amt sehen würdest, würdest du hinterher eine Falschaussage machen. Klasse. Was en Glück, dass du einen anderen Beruf gewählt hast.
war auch mein erster gedanke. wenn es erst einmal ein "wir" gibt, dann wird das "ich" relativiert.
ist allerdings, ich ducke mich jetzt mal präventiv weg, bei einigen fußballfans auch nicht anders.
reggaetyp schrieb: @peter: Ich denke, bei einem Vollzugsbeamten in unmittelbarer Ausübung seines Amtes hat das eine andere Qualität.
klar hat es eine andere qualität. aber irgendwie empfinde ich es schon länger als formalismus anzunehmen, dass menschen durch staatliche funktion zu "besseren" menschen heranreifen.
und meine ganz persönliche position: das was ein (ganz allgemein) handwerker oder anwalt macht ist keinen deut besser als das, was ein polizist oder staatsanwalt tut. rein ethisch betrachtet.
mir als fan wäre es völlig egal ob ich von einem ordner (die keine staatsgewalt sind) oder einem gegnerischen fan auf die fresse bekomme. ich würde beide in die hölle wünschen (zumindest über einen gewissen zeitraum).
das könnte daran liegen, dass ich gewalt ganz allgemein schice finde und mir kein guter grund einfällt das zu relativieren.
ich verstehe dein argument durchaus, finde aber in beiden fällen restriktive vorgehensweisen, so sie denn angemessen sind (ein anderes thema), notwendig.
Ich wollte noch hinzufügen, dass nicht jeder Polizist der austickt oder rumprügelt mit so einer "Endlich Wochenende, endlich wieder Leute klatschen"-Einstellung in den Tag gegangen ist. Das wäre wohl auch etwas zu vereinfacht.
Also Polizist ist Mensch nunmal der ***** vom Dienst und in die Uniformierten werden tlw. ja auch den ganzen Tag angepisst. Das sowas spurlos an einem Menschen vorbeigeht kann mir keiner erzählen und wenn nem Polizisten dann irgendwann mal die Leitung platzt, ist das für mich nicht verwunderlich.
Das alles trifft natürlich auf das o.g. Beispiel nicht zu, ich wollte es aber der Vollständigkeit halber nochmal erwähnen.
Korn schrieb: Ich wollte noch hinzufügen, dass nicht jeder Polizist der austickt oder rumprügelt mit so einer "Endlich Wochenende, endlich wieder Leute klatschen"-Einstellung in den Tag gegangen ist. Das wäre wohl auch etwas zu vereinfacht.
Also Polizist ist Mensch nunmal der ***** vom Dienst und in die Uniformierten werden tlw. ja auch den ganzen Tag angepisst. Das sowas spurlos an einem Menschen vorbeigeht kann mir keiner erzählen und wenn nem Polizisten dann irgendwann mal die Leitung platzt, ist das für mich nicht verwunderlich.
Wer als Polizist unter Streß im Dienst austickt, hat ebenso seinen Beruf verfehlt, wie ein austickender Busfahrer, Pilot, Richter, Chirurg und andere. Einen Vorsatz braucht's da gar nicht.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein (austickender) Polizist mit Handlungsbefugnissen ausgestattet ist, die ihm umso mehr abverlangen, diese stets nur äußerst bedacht und nicht etwa aus dem Affekt heraus anzuwenden.
So sehr Deine Schilderung menschlich nachvollziehbar ist. Zu tolerieren ist ein solches Verhalten nicht.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Bei den Bullen gibt es ängstliche,aggressive, Bullen die keinen Bock haben auf so einen Fussballdienst.Bullen die total Bock haben um sich zu schlagen. Aber Bullen sind Beamte und denen was nachweisen,dass sie Dreck am Stecken haben.Wenn es hochkommt gibt es vielleicht ein Disziplinarverfahren,aber kein Bulle wird gegen einen Kollegen aussagen.Die Decken sich doch gegenseitig.Und wenn einer mal eine Aussage macht gegen einen Kollegen,dann wird der ins Abseits gestellt und ist dann das schwarze Schaf.Das Kameradenschwein.
Und es liegt schon ein bißchen an den Bullen oder Kontrollen.Wo die Kontrollen oder das Verhalten der Bullen oder Sicherheitskräfte in Ordnung war da war da direkt weniger Aggressivität.
Der Koreaner der anderen Seite...
ok sorry ich nehme es zurück. du dfferenzierst wenigstens. aber mit "Hass-Tiraden auf die Bullen" wirst du auch niemanden überzeugen können..
Was für Hasstiraden?Wäre ich ein Polizist,dann würde ich mir genau überlegen ob ich Aussagen gegen einen Kollegen machen würde.Also als Kameradenschwein würd ich da nicht gerne gelten und das ist vielleicht das Doofe im Beamtentum.Man kann nicht einfach aussteigen.Es sind auch nicht alle schlecht.Das hab ich auch garnicht gesagt.
Wenn du bei einem Bullenkollegen Körperverletzung im Amt sehen würdest, würdest du hinterher eine Falschaussage machen. Klasse. Was en Glück, dass du einen anderen Beruf gewählt hast.
frikadelle-mit-bulette schrieb: Bei den Bullen gibt es ängstliche,aggressive, Bullen die keinen Bock haben auf so einen Fussballdienst.Bullen die total Bock haben um sich zu schlagen. Aber Bullen sind Beamte und denen was nachweisen,dass sie Dreck am Stecken haben.Wenn es hochkommt gibt es vielleicht ein Disziplinarverfahren,aber kein Bulle wird gegen einen Kollegen aussagen.Die Decken sich doch gegenseitig.Und wenn einer mal eine Aussage macht gegen einen Kollegen,dann wird der ins Abseits gestellt und ist dann das schwarze Schaf.Das Kameradenschwein.
Und es liegt schon ein bißchen an den Bullen oder Kontrollen.Wo die Kontrollen oder das Verhalten der Bullen oder Sicherheitskräfte in Ordnung war da war da direkt weniger Aggressivität.
Der Koreaner der anderen Seite...
ok sorry ich nehme es zurück. du dfferenzierst wenigstens. aber mit "Hass-Tiraden auf die Bullen" wirst du auch niemanden überzeugen können..
Was für Hasstiraden?Wäre ich ein Polizist,dann würde ich mir genau überlegen ob ich Aussagen gegen einen Kollegen machen würde.Also als Kameradenschwein würd ich da nicht gerne gelten und das ist vielleicht das Doofe im Beamtentum.Man kann nicht einfach aussteigen.Es sind auch nicht alle schlecht.Das hab ich auch garnicht gesagt.
Wenn du bei einem Bullenkollegen Körperverletzung im Amt sehen würdest, würdest du hinterher eine Falschaussage machen. Klasse. Was en Glück, dass du einen anderen Beruf gewählt hast.
Woher weisst du das?
Ist ja jetzt nicht so schwer zu erraten, wenn man sich Deinen Beitrag ansieht....
So sehr Deine Schilderung menschlich nachvollziehbar ist. Zu tolerieren ist ein solches Verhalten nicht.
Genau Menschlich, darum gehts. Das sind nunmal keine Maschinen. Das "Beruf verfehlt" Argument lass ich schonmal nicht gelten, da kein Mensch von so etwas ausgenommen ist.
Es soll im übrigen keine Rechtfertigung sein. Und die Konsequenzen sind mir auch völlig bewusst. Aber so einfach ist die Rechnung eben nicht.
Es gibt da gute Untersuchungen zum Thema Stressbelastung von Polizisten, die auch solche Austicker erklären. Dieser Job ist tlw. extrem hart (auf einer persönlichen Ebene) und die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber den Uniformierten ist, gelinde gesagt, kaum vorhanden. Wie ich schon meinte, es geht mir nicht ums Rechtfertigen sondern ums Verstehen. Und dazu gehört auch der Fakt, das so ein polizeifeindliches Klima nicht unbedingt zur Vermeidung solcher Ereignisse beiträgt.
Diese SCHEISS legalisierte Polizei Brutalität geht mir mächtig auf den Zeiger! Damit muss endlich Schluss sein. Was man immer wieder in den Medien mit bekommt (S21, Occupy Bewegungen, Fußball Fans), mittlerweile sind wir soweit, das man nicht mal mehr friedlich sicher ist. Machst du solche Dinge als Provatperson, wirst du verhaftet. Solche Aktionen in Uniform, nichts passiert. Unglaublich! Das sind ja Zustände wie in Russland!
So sehr Deine Schilderung menschlich nachvollziehbar ist. Zu tolerieren ist ein solches Verhalten nicht.
Genau Menschlich, darum gehts. Das sind nunmal keine Maschinen. Das "Beruf verfehlt" Argument lass ich schonmal nicht gelten, da kein Mensch von so etwas ausgenommen ist.
Wer nicht die nötige Hemmschwelle besitzt, ist in dem Beruf falsch. Dabei bleibe ich. Egal, ob Du das gelten lässt. Was würdest Du bei einem gestressten Piloten sagen, der seiner Tätigkeit im Situationen maximalen Stresses nicht so nachgeht, dass er seinen Vogel sicher runterbringt? "Ist ja menschlich. Kann jedem mal passieren."?
Und einige Polizeibeamte scheinen es ja gottlob hinzubekommen, auch bei Stress kühlen Kopf zu bewahren. Es soll übrigens andere Berufsgruppen geben, die ebenfalls täglichem Stress ausgestzt sind.
Es soll im übrigen keine Rechtfertigung sein. Und die Konsequenzen sind mir auch völlig bewusst. Aber so einfach ist die Rechnung eben nicht.
Doch. Wer dem Job nicht gewachsen ist, muss ihn wechseln. Ganz einfach.
Es gibt da gute Untersuchungen zum Thema Stressbelastung von Polizisten, die auch solche Austicker erklären. Dieser Job ist tlw. extrem hart (auf einer persönlichen Ebene) und die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber den Uniformierten ist, gelinde gesagt, kaum vorhanden.
Nunja. Es gibt einige Berufsgruppen, deren "Wertschätzung" wohl noch geringer ist. In fast jeder Tätigkeit wird Bestleistung als Normalleistung, weniger als zu wenig betrachtet. Hör dich mal um.
Wie ich schon meinte, es geht mir nicht ums Rechtfertigen sondern ums Verstehen. Und dazu gehört auch der Fakt, das so ein polizeifeindliches Klima nicht unbedingt zur Vermeidung solcher Ereignisse beiträgt.
Jetzt würde die Diskussion wohl erheblich über's Thema hinausgehen. Ein "polizeifeindliches Klima" entsteht m.E. nicht ohne Grund. Wenn schon Teenager Events wie S21 erleben dürfen, werden das eben polizeifreundliche Erwachsene. Aktio und Reaktio. Es gab schon Zeiten, in denen Deeskalation von staatlicher Seite größer geschrieben wurde.
Und ich bin mir sicher: Das wird alles noch viel doller...
frikadelle-mit-bulette schrieb: Bei den Bullen gibt es ängstliche,aggressive, Bullen die keinen Bock haben auf so einen Fussballdienst.Bullen die total Bock haben um sich zu schlagen. Aber Bullen sind Beamte und denen was nachweisen,dass sie Dreck am Stecken haben.Wenn es hochkommt gibt es vielleicht ein Disziplinarverfahren,aber kein Bulle wird gegen einen Kollegen aussagen.Die Decken sich doch gegenseitig.Und wenn einer mal eine Aussage macht gegen einen Kollegen,dann wird der ins Abseits gestellt und ist dann das schwarze Schaf.Das Kameradenschwein.
Und es liegt schon ein bißchen an den Bullen oder Kontrollen.Wo die Kontrollen oder das Verhalten der Bullen oder Sicherheitskräfte in Ordnung war da war da direkt weniger Aggressivität.
Der Koreaner der anderen Seite...
ok sorry ich nehme es zurück. du dfferenzierst wenigstens. aber mit "Hass-Tiraden auf die Bullen" wirst du auch niemanden überzeugen können..
Was für Hasstiraden?Wäre ich ein Polizist,dann würde ich mir genau überlegen ob ich Aussagen gegen einen Kollegen machen würde.Also als Kameradenschwein würd ich da nicht gerne gelten und das ist vielleicht das Doofe im Beamtentum.Man kann nicht einfach aussteigen.Es sind auch nicht alle schlecht.Das hab ich auch garnicht gesagt.
Wenn du bei einem Bullenkollegen Körperverletzung im Amt sehen würdest, würdest du hinterher eine Falschaussage machen. Klasse. Was en Glück, dass du einen anderen Beruf gewählt hast.
Woher weisst du das?
Ist ja jetzt nicht so schwer zu erraten, wenn man sich Deinen Beitrag ansieht....
...außerdem haben die sogar bei der Polizei Mindestanforderungen.
Dieser Vorfall in Chemnitz ist echt das allerletzte.
Jedesmal, wenn ich mit meinem Sohn zur Eintracht gehe, hat meine Frau Angst, dass irgendetwas passiert. Früher habe ich dann immer beruhigen können. Ich bin nicht so oft im Stadion oder auswärts.
Aber man macht sich bereits Gedanken, ob man S-Bahn fährt oder mit der Straßenbahn kommt.
Beim Kaiserslautern-Bundesligaspiel war ich alleine im Wald. Ich hatte zum Glück nicht die S-Bahn gewählt, sondern die Straßenbahn, in der ich mich auf dem Weg zum Stadion nett mit einem Lautern-Fan unterhalten konnte.
Meine Angst gilt eher dem, dass mein Sohn in meinem Beisein einen Knüppel abbekommt, ohne dafür einen Anlass zu geben. Eben nur deshalb, weil man gerade am falschen Ort ist - zu Hause oder auswärts.
Mik schrieb: mittlerweile sind wir soweit, das man nicht mal mehr friedlich sicher ist.
Darf ich da mal nachhaken, wann das nicht so war. Auch in den End-60ern traten die meisten friedlich auf und bekamen den Stock ab, vorher erst recht, in den 70ern braucht man nur die beginnenden Atomkraft-Proteste nennen usw usw usw.
Und vor 1945 wurde man bei Protesten direkt umgebracht oder verprügelt. Es hat sich doch nix geändert, wenn dann doch ein wenig zum Besseren (zumindest gegenüber ganz früher). Nur die von Polizei und Medien vorgegebene "Perfektion" unserer Staatsorgane existiert nicht und wird nie existieren.
Und legalisiert ist die Polizei-Brutalität noch nicht. Das Nachgehen gegen das illegale Handeln ist aber dank gewisser "Umstände" fast unmöglich. Somit ist es nicht legalisiert, sondern ungestraft.
Wer nicht die nötige Hemmschwelle besitzt, ist in dem Beruf falsch. Dabei bleibe ich. Egal, ob Du das gelten lässt.
Kannst du. Ich finde das aber etwas engstirnig. Auch die "nötige Hemmschwelle" (was auch immer das sein mag) ist irgendwann durch und sei es durch andere Faktoren zusätzlich bedingt. Wie gesagt, es sind letztendlich auch nur Menschen und keine Maschinen.
Aktio und Reaktio. Es gab schon Zeiten, in denen Deeskalation von staatlicher Seite größer geschrieben wurde.
Ja, das ist ein Teufelskreis. Henne-Ei Problem. Zur Lösung nicht tauglich.
Und legalisiert ist die Polizei-Brutalität noch nicht. Das Nachgehen gegen das illegale Handeln ist aber dank gewisser "Umstände" fast unmöglich. Somit ist es nicht legalisiert, sondern ungestraft.
Ungestraft für die die zuschlagen. Die Einsatzleiter werden unter Umständen aber schon belangt. Das kann bis zum Jobverlust und Tilgung aller Pensionsansprüche gehen. Sowas läuft dann aber eher Intern.
Ich bezog mich auf den Post über mir. Sollte aber auch klar gewesen sein.
ja, war mir klar. Das war auch mehr eine Frage in den Raum hinein gestellt. ich finde es immer wieder unfassbar, dass vornehmlich in Ostdeutschland rechtsradikale Hool- oder Skinheadgruppierungen den Ordnungsdienst stellen können, und die Vereine einfach nichts dagegen tun. Die Mentalität des Augenverschließens gegen Rechtsextremismus nimmt seit Jahren immer bedrohlichere Züge an.
Ich bin natürlich auch erschrocken was dieses Nazipack in den Stadien verloren hat. Über den Spruch mit den Juden kann man natürlich nur den Kopf schütteln. Aber wir verschließen seit Jahren nicht nur die Augen wegen diesem braunen Ungeziefer sondern auch vor Hass auf Deutsche. Täglich werden deutsche Bürger bedroht und terrorisiert durch Mitbürger mit Migrationshintergrund. Ist die gleiche Art von Fschismus und nimmt auch langsam Ausmaße an.
Ich bezog mich auf den Post über mir. Sollte aber auch klar gewesen sein.
ja, war mir klar. Das war auch mehr eine Frage in den Raum hinein gestellt. ich finde es immer wieder unfassbar, dass vornehmlich in Ostdeutschland rechtsradikale Hool- oder Skinheadgruppierungen den Ordnungsdienst stellen können, und die Vereine einfach nichts dagegen tun. Die Mentalität des Augenverschließens gegen Rechtsextremismus nimmt seit Jahren immer bedrohlichere Züge an.
Ich bin natürlich auch erschrocken was dieses Nazipack in den Stadien verloren hat. Über den Spruch mit den Juden kann man natürlich nur den Kopf schütteln. Aber wir verschließen seit Jahren nicht nur die Augen wegen diesem braunen Ungeziefer sondern auch vor Hass auf Deutsche. Täglich werden deutsche Bürger bedroht und terrorisiert durch Mitbürger mit Migrationshintergrund. Ist die gleiche Art von Fschismus und nimmt auch langsam Ausmaße an.
du verwechselst gerade ursache und wirkung. macht aber nichts, was faschismus ist hast du ja auch nicht begriffen.
SGEgrauser schrieb: Ich bin natürlich auch erschrocken was dieses Nazipack in den Stadien verloren hat. Über den Spruch mit den Juden kann man natürlich nur den Kopf schütteln. Aber wir verschließen seit Jahren nicht nur die Augen wegen diesem braunen Ungeziefer sondern auch vor Hass auf Deutsche. Täglich werden deutsche Bürger bedroht und terrorisiert durch Mitbürger mit Migrationshintergrund. Ist die gleiche Art von Fschismus und nimmt auch langsam Ausmaße an.
Billigste CDU Rethorik. Mit so einem Schmock hat Koch versucht Wahlkampf zu führen und letztendlich trägt gerade so eine Haltung dazu bei Resentiments weiter zu schüren. "Hass auf Deutsche" ist eine Erfindung von Koch und wird nun von der unterbelichteten Kristina Schröder weitergetragen. Bei sowas krieg ich das Kotzen. Das maht die Opfer zu Tätern und sone Denke ist wirklich eckelhaft.
so meinte ich das - man kann das ja nicht am Beamtentum festmachen
Wenn du bei einem Bullenkollegen Körperverletzung im Amt sehen würdest, würdest du hinterher eine Falschaussage machen. Klasse.
Was en Glück, dass du einen anderen Beruf gewählt hast.
war auch mein erster gedanke. wenn es erst einmal ein "wir" gibt, dann wird das "ich" relativiert.
ist allerdings, ich ducke mich jetzt mal präventiv weg, bei einigen fußballfans auch nicht anders.
klar hat es eine andere qualität. aber irgendwie empfinde ich es schon länger als formalismus anzunehmen, dass menschen durch staatliche funktion zu "besseren" menschen heranreifen.
und meine ganz persönliche position: das was ein (ganz allgemein) handwerker oder anwalt macht ist keinen deut besser als das, was ein polizist oder staatsanwalt tut. rein ethisch betrachtet.
mir als fan wäre es völlig egal ob ich von einem ordner (die keine staatsgewalt sind) oder einem gegnerischen fan auf die fresse bekomme. ich würde beide in die hölle wünschen (zumindest über einen gewissen zeitraum).
das könnte daran liegen, dass ich gewalt ganz allgemein schice finde und mir kein guter grund einfällt das zu relativieren.
ich verstehe dein argument durchaus, finde aber in beiden fällen restriktive vorgehensweisen, so sie denn angemessen sind (ein anderes thema), notwendig.
Also Polizist ist Mensch nunmal der ***** vom Dienst und in die Uniformierten werden tlw. ja auch den ganzen Tag angepisst. Das sowas spurlos an einem Menschen vorbeigeht kann mir keiner erzählen und wenn nem Polizisten dann irgendwann mal die Leitung platzt, ist das für mich nicht verwunderlich.
Das alles trifft natürlich auf das o.g. Beispiel nicht zu, ich wollte es aber der Vollständigkeit halber nochmal erwähnen.
Wer als Polizist unter Streß im Dienst austickt, hat ebenso seinen Beruf verfehlt, wie ein austickender Busfahrer, Pilot, Richter, Chirurg und andere. Einen Vorsatz braucht's da gar nicht.
Erschwerend kommt hinzu, dass ein (austickender) Polizist mit Handlungsbefugnissen ausgestattet ist, die ihm umso mehr abverlangen, diese stets nur äußerst bedacht und nicht etwa aus dem Affekt heraus anzuwenden.
So sehr Deine Schilderung menschlich nachvollziehbar ist. Zu tolerieren ist ein solches Verhalten nicht.
Woher weisst du das?
Ist ja jetzt nicht so schwer zu erraten, wenn man sich Deinen Beitrag ansieht....
Genau Menschlich, darum gehts. Das sind nunmal keine Maschinen. Das "Beruf verfehlt" Argument lass ich schonmal nicht gelten, da kein Mensch von so etwas ausgenommen ist.
Es soll im übrigen keine Rechtfertigung sein. Und die Konsequenzen sind mir auch völlig bewusst. Aber so einfach ist die Rechnung eben nicht.
Es gibt da gute Untersuchungen zum Thema Stressbelastung von Polizisten, die auch solche Austicker erklären. Dieser Job ist tlw. extrem hart (auf einer persönlichen Ebene) und die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber den Uniformierten ist, gelinde gesagt, kaum vorhanden. Wie ich schon meinte, es geht mir nicht ums Rechtfertigen sondern ums Verstehen. Und dazu gehört auch der Fakt, das so ein polizeifeindliches Klima nicht unbedingt zur Vermeidung solcher Ereignisse beiträgt.
Was man immer wieder in den Medien mit bekommt (S21, Occupy Bewegungen, Fußball Fans), mittlerweile sind wir soweit, das man nicht mal mehr friedlich sicher ist.
Machst du solche Dinge als Provatperson, wirst du verhaftet. Solche Aktionen in Uniform, nichts passiert.
Unglaublich!
Das sind ja Zustände wie in Russland!
Wer nicht die nötige Hemmschwelle besitzt, ist in dem Beruf falsch. Dabei bleibe ich. Egal, ob Du das gelten lässt.
Was würdest Du bei einem gestressten Piloten sagen, der seiner Tätigkeit im Situationen maximalen Stresses nicht so nachgeht, dass er seinen Vogel sicher runterbringt? "Ist ja menschlich. Kann jedem mal passieren."?
Und einige Polizeibeamte scheinen es ja gottlob hinzubekommen, auch bei Stress kühlen Kopf zu bewahren.
Es soll übrigens andere Berufsgruppen geben, die ebenfalls täglichem Stress ausgestzt sind.
Doch. Wer dem Job nicht gewachsen ist, muss ihn wechseln. Ganz einfach.
Nunja. Es gibt einige Berufsgruppen, deren "Wertschätzung" wohl noch geringer ist.
In fast jeder Tätigkeit wird Bestleistung als Normalleistung, weniger als zu wenig betrachtet. Hör dich mal um.
Jetzt würde die Diskussion wohl erheblich über's Thema hinausgehen.
Ein "polizeifeindliches Klima" entsteht m.E. nicht ohne Grund. Wenn schon Teenager Events wie S21 erleben dürfen, werden das eben polizeifreundliche Erwachsene.
Aktio und Reaktio. Es gab schon Zeiten, in denen Deeskalation von staatlicher Seite größer geschrieben wurde.
Und ich bin mir sicher: Das wird alles noch viel doller...
...außerdem haben die sogar bei der Polizei Mindestanforderungen.
Jedesmal, wenn ich mit meinem Sohn zur Eintracht gehe, hat meine Frau Angst, dass irgendetwas passiert. Früher habe ich dann immer beruhigen können. Ich bin nicht so oft im Stadion oder auswärts.
Aber man macht sich bereits Gedanken, ob man S-Bahn fährt oder mit der Straßenbahn kommt.
Beim Kaiserslautern-Bundesligaspiel war ich alleine im Wald. Ich hatte zum Glück nicht die S-Bahn gewählt, sondern die Straßenbahn, in der ich mich auf dem Weg zum Stadion nett mit einem Lautern-Fan unterhalten konnte.
Meine Angst gilt eher dem, dass mein Sohn in meinem Beisein einen Knüppel abbekommt, ohne dafür einen Anlass zu geben. Eben nur deshalb, weil man gerade am falschen Ort ist - zu Hause oder auswärts.
Das macht mir am meisten Sorgen.
Darf ich da mal nachhaken, wann das nicht so war. Auch in den End-60ern traten die meisten friedlich auf und bekamen den Stock ab, vorher erst recht, in den 70ern braucht man nur die beginnenden Atomkraft-Proteste nennen usw usw usw.
Und vor 1945 wurde man bei Protesten direkt umgebracht oder verprügelt.
Es hat sich doch nix geändert, wenn dann doch ein wenig zum Besseren (zumindest gegenüber ganz früher). Nur die von Polizei und Medien vorgegebene "Perfektion" unserer Staatsorgane existiert nicht und wird nie existieren.
Und legalisiert ist die Polizei-Brutalität noch nicht. Das Nachgehen gegen das illegale Handeln ist aber dank gewisser "Umstände" fast unmöglich. Somit ist es nicht legalisiert, sondern ungestraft.
Kannst du. Ich finde das aber etwas engstirnig. Auch die "nötige Hemmschwelle" (was auch immer das sein mag) ist irgendwann durch und sei es durch andere Faktoren zusätzlich bedingt. Wie gesagt, es sind letztendlich auch nur Menschen und keine Maschinen.
Ja, das ist ein Teufelskreis. Henne-Ei Problem. Zur Lösung nicht tauglich.
Ungestraft für die die zuschlagen. Die Einsatzleiter werden unter Umständen aber schon belangt. Das kann bis zum Jobverlust und Tilgung aller Pensionsansprüche gehen. Sowas läuft dann aber eher Intern.
Ich bin natürlich auch erschrocken was dieses Nazipack in den Stadien verloren hat.
Über den Spruch mit den Juden kann man natürlich nur den Kopf schütteln.
Aber wir verschließen seit Jahren nicht nur die Augen wegen diesem braunen Ungeziefer sondern auch vor Hass auf Deutsche.
Täglich werden deutsche Bürger bedroht und terrorisiert durch Mitbürger mit Migrationshintergrund.
Ist die gleiche Art von Fschismus und nimmt auch langsam Ausmaße an.
du verwechselst gerade ursache und wirkung. macht aber nichts, was faschismus ist hast du ja auch nicht begriffen.
Billigste CDU Rethorik. Mit so einem Schmock hat Koch versucht Wahlkampf zu führen und letztendlich trägt gerade so eine Haltung dazu bei Resentiments weiter zu schüren. "Hass auf Deutsche" ist eine Erfindung von Koch und wird nun von der unterbelichteten Kristina Schröder weitergetragen. Bei sowas krieg ich das Kotzen. Das maht die Opfer zu Tätern und sone Denke ist wirklich eckelhaft.
http://www.youtube.com/watch?v=pjk7PXRN33E