Nach dem Freiburg-Spiel hatte ich Verständnis für alle die gepfiffen haben. Nach dem Nürnberg-Spiel habe ich Verständnis für die Manschaft. In Leverkusen ist auch nur ein Teil der Manschaft zu den Fans gekommen und einige Spieler sind gleich in die Kabine. Was soll´s? Wem will man´s verübeln?
Das Geschreibsel über Supportboykott ist doch mal mehr als albern. Das die Spieler sich die Pfiffe nach Freiburg zu Herzen nehmen, zeigt in meinen Augen, das ihnen die Fans keines Wegs am A**** vorbeigehen.
Ich freue mich über die 3 Punkte, die im wahrsten Sinne des Wortes festgehalten wurden!!! Und wer das nicht kann, sondern jammert, weil die Lieblinge nicht in der Kurve waren, der tut mir leid!
EintrachtFrankfurtAllez schrieb: Mal ne Frage an die älteren Generationen. Gabs überhaupt mal eine Zeit in den letzten 20 Jahren wo die Spieler nicht beschimpft wurden? Ich kenn das nicht anders ausm Stadion. Und nein, ich beleidige keine Spieler.
Auf allen Sportplätzen, egal ob C-Jugend Bezirksliga oder Bundesliga, und so wie ich es in den Stadien in Spanien erlebt habe, auch dort, wird gepfiffen wenn Grütze gekickt wird. Wenn einzelne Spieler wiederholt durch Unfähigkeit auffallen, wird auch gepöbelt und beleidigt. Überall, auf zig-tausenden Sportplätzen in Europa.
Jeder Spieler, der heute im Trikot der Eintracht steckt, hat diese Emotionen schon tausendfach erlebt seit der E-Jugend, als eben die Eltern der Gegner gepöbelt haben.
Diese Emotionen, die negativen wie die postiven, die innerhalb weniger Minuten wechseln können, als hätte es die jeweils andere Seite nie gegeben, machen diesen Sport erst so besonders.
Wenn also bei Blau-Gelb Ginnheim Pfiffe, Pöbelei und wüste Beschimpfungen der Handvoll Zuschauer an der Tagesordnung sind, ohne dass sich auch nur ein Freizeitkicker darüber aufregt, dann sollten die zartbesaiteten Profis auch damit rechnen, wenn sie vor zehntausenden Fans spielen.
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass....
Lächerlich.
Mit Abstand sehe ich das inzwischen so: die Spieler, die bis zum Freiburg-Spiel ja im Grunde 3x guten, aber erfolglosen Fußball gespielt hatten, waren über diese Niederlage selbst extrem frustriert und enttäuscht. Und vermutlich haben die sich doch (nach eigenem Empfinden) mehr reingehängt, als nach außen sichtbar wurde. Deswegen haben die Pfiffe doppelt geschmerzt und wurden von manchen Spielern persönlich genommen.
Fußball ist wie die Liebe zu einer Frau!! Wenn man der dauernd "Ich liebe Dich sagt!" nutzt der Satz sich irgendwann ab und wird zur gewöhnlichen Floskel, dann erwartet sie ständig mehr!! Sagt man es aber nur selten in ganz besonderen Momenten, dann ist es eine große Geste und genießt ihre allerhöchste Wertschätzung!! So sollte es auch im Stadion sein!! Das Feiern der Mannschaft mit den Fans sollte ein Ereigniss sein. Ein Unterstreichen eines bewegenden Momentes!! und nicht ein abgenutztes Ritual nach Plan (17:20 bis 17:22 Feiern mit den Fans!) BASTA!
Ich denke, die Pfiffe sind das kleinste Problem. Die verzerrten Gesichter und entgegengestreckten Mittelfinger nach dem Freiburgspiel haben da ihren Teil zu beigetragen.
bernie schrieb: Ich denke, die Pfiffe sind das kleinste Problem. Die verzerrten Gesichter und entgegengestreckten Mittelfinger nach dem Freiburgspiel haben da ihren Teil zu beigetragen.
Das ist der Punkt! Leider bleibt es bei Unmutsbekundungen meistens nicht bei Pfiffen. Da kommen Beschimpfungen oder im Extremfall sogar Gewaltandrohungen dazu. Denke das ist es auch was Skibbe mit fehlendem Respekt meint. Das ist nachvollziehbar, wenn der Mannschaft das sauer aufstößt.
Aber die Mannschaft stößt damit aber alle Fans vor den Kopf. Es haben ja nicht alle gepfiffen bzw. beleidigt. Das verstehe ich nicht so ganz.
EintrachtFrankfurtAllez schrieb: Mal ne Frage an die älteren Generationen. Gabs überhaupt mal eine Zeit in den letzten 20 Jahren wo die Spieler nicht beschimpft wurden? Ich kenn das nicht anders ausm Stadion. Und nein, ich beleidige keine Spieler.
Auf allen Sportplätzen, egal ob C-Jugend Bezirksliga oder Bundesliga, und so wie ich es in den Stadien in Spanien erlebt habe, auch dort, wird gepfiffen wenn Grütze gekickt wird. Wenn einzelne Spieler wiederholt durch Unfähigkeit auffallen, wird auch gepöbelt und beleidigt. Überall, auf zig-tausenden Sportplätzen in Europa.
Jeder Spieler, der heute im Trikot der Eintracht steckt, hat diese Emotionen schon tausendfach erlebt seit der E-Jugend, als eben die Eltern der Gegner gepöbelt haben.
Diese Emotionen, die negativen wie die postiven, die innerhalb weniger Minuten wechseln können, als hätte es die jeweils andere Seite nie gegeben, machen diesen Sport erst so besonders.
Wenn also bei Blau-Gelb Ginnheim Pfiffe, Pöbelei und wüste Beschimpfungen der Handvoll Zuschauer an der Tagesordnung sind, ohne dass sich auch nur ein Freizeitkicker darüber aufregt, dann sollten die zartbesaiteten Profis auch damit rechnen, wenn sie vor zehntausenden Fans spielen.
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass....
Lächerlich.
Mit Abstand sehe ich das inzwischen so: die Spieler, die bis zum Freiburg-Spiel ja im Grunde 3x guten, aber erfolglosen Fußball gespielt hatten, waren über diese Niederlage selbst extrem frustriert und enttäuscht. Und vermutlich haben die sich doch (nach eigenem Empfinden) mehr reingehängt, als nach außen sichtbar wurde. Deswegen haben die Pfiffe doppelt geschmerzt und wurden von manchen Spielern persönlich genommen.
Mir passt dieses geplante "Zeichensetzen" vom Prinzip her nicht. Seit wann entscheiden die Darsteller einer Unterhaltungsshow, wann Kritik angebracht ist und wann es Lob geben soll? Das hat mit dem Interview von Ochs angefangen. Sind die so sehr von sich selbst überzeugt, dass sie den Zehntausenden Zuschauern eine verzerrte Wahrnehmung unterstellen? Ein Blick auf die Tabelle sollte da schnell und ganz objektiv Aufschluss geben.
Und, bei allem Respekt, C-E, aber glaubst du ernsthaft, dass es irgendeinen Meier, Köhler oder sonstwen juckt, wenn irgendwelche 17-jährigen Pickelfratzen auf dem Zaun hängen, den Stinkefinger zeigen und wenig originelle Schimpfwörter brüllen?
Meiner Meinung nach sehen sich die Spieler ungerecht behandelt und deshalb reagieren sie gereizt, wenn es um die Fans geht. Die ja auch laut Chef Bruchhagen stets völlig überzogene Erwartungen haben, die ständig gebremst werden müssen.
Meiner Meinung nach steht es aber den Unterhaltungsshowspielern nicht zu, das Publikum für dessen Kritik zu kritisieren.
Wenn meherere Tausend Menschen der Meinung sind, dass das Dargebotene dürftig und eines Pfeifkonzertes würdig war, dann ist die einzig akzeptable Reaktion darauf, die Ärmel noch höher zu krempeln und bei der nächsten Vorstellung noch mehr zu überzeugen versuchen.
Man vergleiche das Geschehene mal mit einer Theatervorstellung. Die Schauspieler geben (ihrer Meinung nach) alles, das Publikum ist trotzdem unzufrieden, buht und pfeift. Dann geben sie Interviews, dass sie von der Reaktion des Publikums enttäuscht sind. Bei der nächsten Vorstellung fällt der Vorhang und die Schauspieler verschwinden hinter der Bühne, statt sich der Kritik der Zuschauer zu stellen, um ein Zeichen zu setzen...
Aber wie Pedro bereits festgestellt hat, hat der Zuschauer lediglich das Recht erworben, an der Veranstaltung teilzunehmen, ohne weitere Ansprüche auf irgendeine Qualität der Vorstellung oder auf Dankbarkeit der Spieler.
Zahlen und Schnauze halten, könnte man es auch nennen.
Achso: Ich habe einen bequemen Sitzplatz, fernab der "Kurve", mich juckt es nicht, wenn Spieler zum Zaun gehen oder nicht (finde es dennoch eine tolle Geste gegenüber den Fans, wird in vielen anderen Stadien noch viel intensiver gemacht) und ich pfeife nicht, wenn schlecht gespielt wird und ich beschimpfe auch Köhler nicht, wenn er mal wieder den Ball verstolpert hat. Mir geht's bei dieser Diskussion einzig um's Prinzip.
Ich stand letzten Freitag auch enttäuscht in der Westkurve, und wunderte mich zu allem Überfluß noch darüber, wie schnell den Fans hier mittlerweile der Geduldsfaden reißt.
Mal zur Einleitung, ich persönlich pfeife die Manschaft nicht aus, habe ich noch nie, werde ich auch nie, ist ´ne Prinzipfrage. Schweigen ist manchmal Gold
Vielleicht sollte VOR der Saison dann auch von den Spielern nicht derart großkotzig in der Presse auf den Putz gehauen werden - DAS war peinlich, richtig peinlich!
Die Reaktion der Manschaft ist albern und kindisch. Da macht man sich dann schon Gedanken...
Also ich weiß nicht was die Fans den Spielern zugerufen haben, da ich nicht dabei war. Ich fand die Aktion der Mannschaft aber nicht unbedingt angemessen. Die Fans äußerten ihren Unmut nach dem Freiburgspiel ja nur weil sie das Gefühl hatten, daß die Mannschaft nicht alles gegeben hat und das teilweise zu recht. Das es auch anders geht wurde dann ja auch in Leverkusen gezeigt. Was mich an der ganzen Aktion ein wenig stört ist, daß die Spieler auf dem Feld ja auch keine Unschuldslämmer sind. Wer schonmal Fußball im Verein gespielt hat, der weiß von was ich rede. Da sind übelste Beschimpfungen an der Tagesordnung, auch wenn ich das nicht für gut heiße. Worüber beschweren sich also die Spieler, wenn sie es selbst auf dem Platz als Mittel zum Erfolg einsetzen? Nehmen wir hier doch nur mal den Maik. Hat er selbst nicht schon zugegeben den Gegner auch verbal zu bearbeiten? Da ist es dann also vollkommen in Ordnung oder was? Die Mannschaft könnte mit dieser Aktion auch erreicht haben, daß sie in Zukunft noch genauer beobachtet und noch kritischer beurteilt wird. Ob das nicht ein Eigentor sein könnte wird sich in den nächsten Spielen zeigen. Mit solchen Aktionen setzen sie sich meiner Meinung nach aber nur selbst unter Druck.
Habe eben erst die Nachrichten vom Wochenende gelesen. Skibbe hat dafür sogar Verständnis gehabt.
Sorry, aber sowas ist absolut unprofessionell. Bei 40.000 Fans, sind immer welche dabei, die sich nicht benehmen können und Schimpfworte oder bestimmte Gesten benutzen. Dafür kann ich doch nicht gleich alle bestrafen. Außerdem - was die Mannschaft den Fans bei dem vorletzten Spiel angetan hat, dass war ja auch nicht gerade ohne.
Vielleicht sollte man sich auch mal die Frage stellen, wer hier wen bezahlt, damit man Leistung sehen darf ...
Jeder Zuschauer hat das Recht seine Wut über das schwache Spiel angemessen zu zeigen. Nicht das noch die Gefühle von unseren Millionären verletzt werden. Die Armen
Adler78 schrieb: ...Aber die Mannschaft stößt damit aber alle Fans vor den Kopf....
nö. Mich net. Und viele andere auch nicht.
Mich ja auch nicht. Wollte damit nur sagen, dass mit der Aktion alle über einen Kamm geschert werden.
ob die unten mit der Kurve und den Fans feiern, ist mir egal. Stört mich auch nicht. Mich können die nur durch Nicht-Leistung beleidigen, nicht durch Nicht-Händchen-in-die-Höh'.
Wobei das hier natürlich eine berechtigte Kritik ist und ich solch ein Verhalten auch als "Respektlosigkeit" bezeichne, aber man von Spielerseiten eben nicht "alle" über einen Kamm scheren kann.
concordia-eagle schrieb:
Nur war das meiner Erinnerung nach niemals auch nur halb so hasserfüllt, wie es von Einigen auf dem Zaun Sitzenden/Stehenden mit vorgerecktem Mittelfinger und fratzig verzerrten Gesichtern vorgeführt wird.
Die "Qualität" der Beschimpfungen hat sich schon enorm gesteigert.
Ich habe auch nicht gepfiffen nach dem Freiburg-Spiel, da ich beim Schlußpfiff schon in der S-Bahn saß......Im Grunde ist diese Diskussion hier überflüssig, weil das spätestens beim nächsten Heimspiel in 4 Wochen eh keinen mehr interessiert.
AllesWirdGut schrieb: Habe eben erst die Nachrichten vom Wochenende gelesen. Skibbe hat dafür sogar Verständnis gehabt.
Sorry, aber sowas ist absolut unprofessionell. Bei 40.000 Fans, sind immer welche dabei, die sich nicht benehmen können und Schimpfworte oder bestimmte Gesten benutzen. Dafür kann ich doch nicht gleich alle bestrafen. Außerdem - was die Mannschaft den Fans bei dem vorletzten Spiel angetan hat, dass war ja auch nicht gerade ohne.
Vielleicht sollte man sich auch mal die Frage stellen, wer hier wen bezahlt, damit man Leistung sehen darf ...
.. und ich frage mich,ob man sich als Fussballspieler alles gefallen lassen muss.Die Spieler haben ihren Unmut geäussert,so wie es die Fans nach dem Spiel gg Freiburg getan haben.Frankfurts Support galt lange Zeit als einer der besten in der Liga,an guten wie an schlechten Tagen.Viel davon übrig ist nicht.War auch sauer nach dem Spiel gg die Freiburger (wenn auch nur zu Hause vorm PC),aber ich fand die Reaktionen vom Fanblock schon übertrieben.Is ja schlimmer als auf Schalke.Das hilft weder dem Team,noch uns.Finde die Entwicklung sehr bedauerlich
Das Geschreibsel über Supportboykott ist doch mal mehr als albern. Das die Spieler sich die Pfiffe nach Freiburg zu Herzen nehmen, zeigt in meinen Augen, das ihnen die Fans keines Wegs am A**** vorbeigehen.
Gnau so sehe ich das auch. Und das sehe ich eigentlich sehr positiv.
Mal ganz ehrlich ich verstehe alle Seiten die eine mehr die andere weniger.
Ich kann eine WIB verstehen, die einen solchen Tread eröffnet, ist doch die Eintracht, die Spieler ihr Leben. (Wobei ich für mich das nicht verstehen kann, dass sie so fühlt). Ich denke keiner der Spieler möchte speziell Sabine kränken.
Ich kann Leute verstehen, die das Verhalten der Mannschaft nicht gut heißen.
Ich kann die Mannschaft verstehen, die sich über das Verhalten der Fans ärgern - hier auch im Forum. Ob man allerdings so reagieren muss, bezweifle ich.
Ich verstehe Fans nicht die ihre Mannschaft auspfeifen, die Spieler auf übelste beschimpfen Meier, Koehler). Andererseits verstehe ich Meinungen wie die von Pedro genau so wenig, dass der Fan nichts erwarten kann. Das sehe ich komplett anders.
Wenn ich in eine Oper gehe, erwarte ich, dass die Künstler ihr bestes geben. Das mal ne Stimme wegen Erkältung versagt akzeptiere ich, aber dass mir Lustlosigkeit angeboten wird nicht. Hier würde ich sogar im Extremfall pfeifen. Zumindest würde ich mir überlegen, ob ich da noch mals hingehe.
Im Fußball ist das meist anders. Ich gehe dahin um meine Mannschaft zu unterstützen. Nur wenn die Mannschaft auf Dauer die Leistung nicht bringt, die ich erwarte, kann ich mich doch fragen, ob ich sie weiterhin durch die Zahlung meiner Eintrittskarte unterstütze.
Man beachte hierbei die Worte auf Dauer. Dies liegt aber doch bitte nach einem Spiel nicht vor. Wie ich bereits schrieb kann ich die Spiele nun auch auf meinem Computer verfolgen. Zum Freiburg Spiel kann ich nicht schreiben, da da im Stadion in Kapstadt. Zu den anderen Spielen muss ich sagen, da hat die Eintracht ganz gut gespielt. Gegen den HSV genau so wie gegen Leverkusen auch gegen Hannover fand ich die Leistung akzeptabel.
Ich habe ja ne ganz andere Vermutung was die Pfiffe betrifft. Ich denke die kommen von denen, die es nicht ertragen, dass unser Nachbar zur Zeit soviel Erfolg hat und unsere Eintracht in den unteren Regionen rumkrebst. Die Eintracht müsste doch da stehen wo die stehen. Oder halt doch Opernbesucher.
Das Geschreibsel über Supportboykott ist doch mal mehr als albern. Das die Spieler sich die Pfiffe nach Freiburg zu Herzen nehmen, zeigt in meinen Augen, das ihnen die Fans keines Wegs am A**** vorbeigehen.
Ich freue mich über die 3 Punkte, die im wahrsten Sinne des Wortes festgehalten wurden!!! Und wer das nicht kann, sondern jammert, weil die Lieblinge nicht in der Kurve waren, der tut mir leid!
Mit Abstand sehe ich das inzwischen so: die Spieler, die bis zum Freiburg-Spiel ja im Grunde 3x guten, aber erfolglosen Fußball gespielt hatten, waren über diese Niederlage selbst extrem frustriert und enttäuscht. Und vermutlich haben die sich doch (nach eigenem Empfinden) mehr reingehängt, als nach außen sichtbar wurde. Deswegen haben die Pfiffe doppelt geschmerzt und wurden von manchen Spielern persönlich genommen.
Sagt man es aber nur selten in ganz besonderen Momenten, dann ist es eine große Geste und genießt ihre allerhöchste Wertschätzung!!
So sollte es auch im Stadion sein!! Das Feiern der Mannschaft mit den Fans sollte ein Ereigniss sein. Ein Unterstreichen eines bewegenden Momentes!! und nicht ein abgenutztes Ritual nach Plan (17:20 bis 17:22 Feiern mit den Fans!)
BASTA!
Die verzerrten Gesichter und entgegengestreckten Mittelfinger nach dem Freiburgspiel haben da ihren Teil zu beigetragen.
Das ist der Punkt! Leider bleibt es bei Unmutsbekundungen meistens nicht bei Pfiffen. Da kommen Beschimpfungen oder im Extremfall sogar Gewaltandrohungen dazu.
Denke das ist es auch was Skibbe mit fehlendem Respekt meint.
Das ist nachvollziehbar, wenn der Mannschaft das sauer aufstößt.
Aber die Mannschaft stößt damit aber alle Fans vor den Kopf. Es haben ja nicht alle gepfiffen bzw. beleidigt. Das verstehe ich nicht so ganz.
Mir passt dieses geplante "Zeichensetzen" vom Prinzip her nicht.
Seit wann entscheiden die Darsteller einer Unterhaltungsshow, wann Kritik angebracht ist und wann es Lob geben soll?
Das hat mit dem Interview von Ochs angefangen.
Sind die so sehr von sich selbst überzeugt, dass sie den Zehntausenden Zuschauern eine verzerrte Wahrnehmung unterstellen?
Ein Blick auf die Tabelle sollte da schnell und ganz objektiv Aufschluss geben.
Und, bei allem Respekt, C-E, aber glaubst du ernsthaft, dass es irgendeinen Meier, Köhler oder sonstwen juckt, wenn irgendwelche 17-jährigen Pickelfratzen auf dem Zaun hängen, den Stinkefinger zeigen und wenig originelle Schimpfwörter brüllen?
Meiner Meinung nach sehen sich die Spieler ungerecht behandelt und deshalb reagieren sie gereizt, wenn es um die Fans geht. Die ja auch laut Chef Bruchhagen stets völlig überzogene Erwartungen haben, die ständig gebremst werden müssen.
Meiner Meinung nach steht es aber den Unterhaltungsshowspielern nicht zu, das Publikum für dessen Kritik zu kritisieren.
Wenn meherere Tausend Menschen der Meinung sind, dass das Dargebotene dürftig und eines Pfeifkonzertes würdig war, dann ist die einzig akzeptable Reaktion darauf, die Ärmel noch höher zu krempeln und bei der nächsten Vorstellung noch mehr zu überzeugen versuchen.
Man vergleiche das Geschehene mal mit einer Theatervorstellung. Die Schauspieler geben (ihrer Meinung nach) alles, das Publikum ist trotzdem unzufrieden, buht und pfeift. Dann geben sie Interviews, dass sie von der Reaktion des Publikums enttäuscht sind.
Bei der nächsten Vorstellung fällt der Vorhang und die Schauspieler verschwinden hinter der Bühne, statt sich der Kritik der Zuschauer zu stellen, um ein Zeichen zu setzen...
Aber wie Pedro bereits festgestellt hat, hat der Zuschauer lediglich das Recht erworben, an der Veranstaltung teilzunehmen, ohne weitere Ansprüche auf irgendeine Qualität der Vorstellung oder auf Dankbarkeit der Spieler.
Zahlen und Schnauze halten, könnte man es auch nennen.
nö. Mich net. Und viele andere auch nicht.
Mir geht's bei dieser Diskussion einzig um's Prinzip.
Mal zur Einleitung, ich persönlich pfeife die Manschaft nicht aus, habe ich noch nie, werde ich auch nie, ist ´ne Prinzipfrage. Schweigen ist manchmal Gold
Vielleicht sollte VOR der Saison dann auch von den Spielern nicht derart großkotzig in der Presse auf den Putz gehauen werden - DAS war peinlich, richtig peinlich!
Die Reaktion der Manschaft ist albern und kindisch. Da macht man sich dann schon Gedanken...
Das es auch anders geht wurde dann ja auch in Leverkusen gezeigt.
Was mich an der ganzen Aktion ein wenig stört ist, daß die Spieler auf dem Feld ja auch keine Unschuldslämmer sind. Wer schonmal Fußball im Verein gespielt hat, der weiß von was ich rede. Da sind übelste Beschimpfungen an der Tagesordnung, auch wenn ich das nicht für gut heiße. Worüber beschweren sich also die Spieler, wenn sie es selbst auf dem Platz als Mittel zum Erfolg einsetzen? Nehmen wir hier doch nur mal den Maik. Hat er selbst nicht schon zugegeben den Gegner auch verbal zu bearbeiten? Da ist es dann also vollkommen in Ordnung oder was?
Die Mannschaft könnte mit dieser Aktion auch erreicht haben, daß sie in Zukunft noch genauer beobachtet und noch kritischer beurteilt wird. Ob das nicht ein Eigentor sein könnte wird sich in den nächsten Spielen zeigen. Mit solchen Aktionen setzen sie sich meiner Meinung nach aber nur selbst unter Druck.
Sorry, aber sowas ist absolut unprofessionell. Bei 40.000 Fans, sind immer welche dabei, die sich nicht benehmen können und Schimpfworte oder bestimmte Gesten benutzen. Dafür kann ich doch nicht gleich alle bestrafen. Außerdem - was die Mannschaft den Fans bei dem vorletzten Spiel angetan hat, dass war ja auch nicht gerade ohne.
Vielleicht sollte man sich auch mal die Frage stellen, wer hier wen bezahlt, damit man Leistung sehen darf ...
Mich ja auch nicht. Wollte damit nur sagen, dass mit der Aktion alle über einen Kamm geschert werden.
ob die unten mit der Kurve und den Fans feiern, ist mir egal. Stört mich auch nicht. Mich können die nur durch Nicht-Leistung beleidigen, nicht durch Nicht-Händchen-in-die-Höh'.
.. und ich frage mich,ob man sich als Fussballspieler alles gefallen lassen muss.Die Spieler haben ihren Unmut geäussert,so wie es die Fans nach dem Spiel gg Freiburg getan haben.Frankfurts Support galt lange Zeit als einer der besten in der Liga,an guten wie an schlechten Tagen.Viel davon übrig ist nicht.War auch sauer nach dem Spiel gg die Freiburger (wenn auch nur zu Hause vorm PC),aber ich fand die Reaktionen vom Fanblock schon übertrieben.Is ja schlimmer als auf Schalke.Das hilft weder dem Team,noch uns.Finde die Entwicklung sehr bedauerlich
Ein éngagiertes Spiel in Stuttgart vorrausgesetzt werden sie sicher vom Block danach gefeieret - unabhänig vom Ergebnis.
Und so sollts auch sein..
Jeder spinnt mal - Fans Spieler Vorstand Medien .. also alles halb so wild
Gnau so sehe ich das auch. Und das sehe ich eigentlich sehr positiv.
Ich kann eine WIB verstehen, die einen solchen Tread eröffnet, ist doch die Eintracht, die Spieler ihr Leben. (Wobei ich für mich das nicht verstehen kann, dass sie so fühlt). Ich denke keiner der Spieler möchte speziell Sabine kränken.
Ich kann Leute verstehen, die das Verhalten der Mannschaft nicht gut heißen.
Ich kann die Mannschaft verstehen, die sich über das Verhalten der Fans ärgern - hier auch im Forum. Ob man allerdings so reagieren muss, bezweifle ich.
Ich verstehe Fans nicht die ihre Mannschaft auspfeifen, die Spieler auf übelste beschimpfen Meier, Koehler). Andererseits verstehe ich Meinungen wie die von Pedro genau so wenig, dass der Fan nichts erwarten kann. Das sehe ich komplett anders.
Wenn ich in eine Oper gehe, erwarte ich, dass die Künstler ihr bestes geben. Das mal ne Stimme wegen Erkältung versagt akzeptiere ich, aber dass mir Lustlosigkeit angeboten wird nicht. Hier würde ich sogar im Extremfall pfeifen. Zumindest würde ich mir überlegen, ob ich da noch mals hingehe.
Im Fußball ist das meist anders. Ich gehe dahin um meine Mannschaft zu unterstützen. Nur wenn die Mannschaft auf Dauer die Leistung nicht bringt, die ich erwarte, kann ich mich doch fragen, ob ich sie weiterhin durch die Zahlung meiner Eintrittskarte unterstütze.
Man beachte hierbei die Worte auf Dauer. Dies liegt aber doch bitte nach einem Spiel nicht vor. Wie ich bereits schrieb kann ich die Spiele nun auch auf meinem Computer verfolgen. Zum Freiburg Spiel kann ich nicht schreiben, da da im Stadion in Kapstadt. Zu den anderen Spielen muss ich sagen, da hat die Eintracht ganz gut gespielt. Gegen den HSV genau so wie gegen Leverkusen auch gegen Hannover fand ich die Leistung akzeptabel.
Ich habe ja ne ganz andere Vermutung was die Pfiffe betrifft. Ich denke die kommen von denen, die es nicht ertragen, dass unser Nachbar zur Zeit soviel Erfolg hat und unsere Eintracht in den unteren Regionen rumkrebst. Die Eintracht müsste doch da stehen wo die stehen. Oder halt doch Opernbesucher.
Gruß Afrigaaner