sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
mein know how geht nicht so weit, dass ich die möglichkeiten der einflussnahme durch die polizei in so einer besonderen situation beurteilen könnte. ich vermute, die haben aber gemeinsam alle varianten durchgespielt und stark musste es dann durchsetzen, auch wenn er vielleicht anderer meinung war
orao schrieb: Als "Randalemeister" haben "wir" darin eine besondere Kompetenz und Verantwortung.
Da gibts doch nichts zu lachen.
Ich finde auch, nachdem wir nun jedem 15-20 jährigen Krawallinteressenten gezeigt haben, wie man in null-komma-nichts Zäune überwindet, Fluchttore öffnet, Pyros und Böller handhabt, sollten wir an jedem Wochenende eine Abordnung in jedes deutsche Stadion schicken, um mahnend mit erhobenem Zeigefinger den schnell lernenden Gewalt-Lehrlingen aufzuzeigen, wo dieses schäbige Verhalten hinführen kann.
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
mein know how geht nicht so weit, dass ich die möglichkeiten der einflussnahme durch die polizei in so einer besonderen situation beurteilen könnte. ich vermute, die haben aber gemeinsam alle varianten durchgespielt und stark musste es dann durchsetzen, auch wenn er vielleicht anderer meinung war
Das mag jetzt ein seltsamer Vergleich sein, aber es ist egal ob Starke auf Drängen der Polizei wieder seiner eigenen Überzeugung gehandelt hat oder ob jemand mit einer Pistole neben ihm stand und dazu zwang.
Wenn der Schiri in seinem Spielbericht dann angibt, daß er nur aufgrund Einflußnahme Dritter so gehandelt hat, dann ist das angreifbar.
Und nur darum geht es mir, wir können uns Diskussionen über wer hat wie was getan oder waren die dumm oder nicht sparen.
Die einzige Frage ist, ob der Spielbericht von Stark die getroffenen Entscheidungen angreifbar macht.
Und genau diese Überlegungen machen sie gerade in Berlin bei der Hertha.
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
mein know how geht nicht so weit, dass ich die möglichkeiten der einflussnahme durch die polizei in so einer besonderen situation beurteilen könnte. ich vermute, die haben aber gemeinsam alle varianten durchgespielt und stark musste es dann durchsetzen, auch wenn er vielleicht anderer meinung war
Das mag jetzt ein seltsamer Vergleich sein, aber es ist egal ob Starke auf Drängen der Polizei wieder seiner eigenen Überzeugung gehandelt hat oder ob jemand mit einer Pistole neben ihm stand und dazu zwang.
Wenn der Schiri in seinem Spielbericht dann angibt, daß er nur aufgrund Einflußnahme Dritter so gehandelt hat, dann ist das angreifbar.
Und nur darum geht es mir, wir können uns Diskussionen über wer hat wie was getan oder waren die dumm oder nicht sparen.
Die einzige Frage ist, ob der Spielbericht von Stark die getroffenen Entscheidungen angreifbar macht.
Und genau diese Überlegungen machen sie gerade in Berlin bei der Hertha.
ergibt für mich sinn wie du das darstellst - bin jetzt erst recht gespannt was noch kommt und ob überhaupt und wie verklausuliert wird
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
mein know how geht nicht so weit, dass ich die möglichkeiten der einflussnahme durch die polizei in so einer besonderen situation beurteilen könnte. ich vermute, die haben aber gemeinsam alle varianten durchgespielt und stark musste es dann durchsetzen, auch wenn er vielleicht anderer meinung war
Das mag jetzt ein seltsamer Vergleich sein, aber es ist egal ob Starke auf Drängen der Polizei wieder seiner eigenen Überzeugung gehandelt hat oder ob jemand mit einer Pistole neben ihm stand und dazu zwang.
Wenn der Schiri in seinem Spielbericht dann angibt, daß er nur aufgrund Einflußnahme Dritter so gehandelt hat, dann ist das angreifbar.
Und nur darum geht es mir, wir können uns Diskussionen über wer hat wie was getan oder waren die dumm oder nicht sparen.
Die einzige Frage ist, ob der Spielbericht von Stark die getroffenen Entscheidungen angreifbar macht.
Und genau diese Überlegungen machen sie gerade in Berlin bei der Hertha.
So ist es,denn nur ein klarer Regelverstoß der/des Unparteiischen würde einem Prozeß Sinn verleihen. Alles andere ist irrelevant.
EbbelscheBembelsche schrieb: Nix sorry......So geht unser Sport vor die Hunde, das hat mit Fußball nix mehr zu tun und ist einfach nur scheiße! Emotionen kann man auch anderst äußern (siehe zB. Dortmund) da gehts auch.....hat mit Gutmenschen nix zu tun!
Weshalb soll er "nach Hause" gehen? Weil er zu Recht keine Lust hat auf die Selbstbeweihräucherung von Krawallmachern? Oder weil er übersehen hat, dass auch beim BVB jede Menge Flachschädel das Gesetz des Handelns für sich in Anspruch nehmen?
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
Ich hab das vorhin schonmal geschrieben:
Rhaegar schrieb: Übrigens ist es wohl nur ein Mythos, dass die Polizei Wolfgang Stark bekniet hat, das Spiel noch irgendwie über die Bühne zu bekommen. Zitat des Hertha-Anwalts bei Sky (in etwa): "Die Polizei hat wohl dem Schiedsrichter gesagt, so unser Eindruck, er solle das Spiel doch zu Ende bringen, damit die Lage nicht eskaliert."
Zitat des Polizeisprechers (in etwa): "Der Schiedsrichter hat uns um eine Einschätzung gebeten und wir haben ihm grünes Licht gegeben."
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
Ich hab das vorhin schonmal geschrieben:
Rhaegar schrieb: Übrigens ist es wohl nur ein Mythos, dass die Polizei Wolfgang Stark bekniet hat, das Spiel noch irgendwie über die Bühne zu bekommen. Zitat des Hertha-Anwalts bei Sky (in etwa): "Die Polizei hat wohl dem Schiedsrichter gesagt, so unser Eindruck, er solle das Spiel doch zu Ende bringen, damit die Lage nicht eskaliert."
Zitat des Polizeisprechers (in etwa): "Der Schiedsrichter hat uns um eine Einschätzung gebeten und wir haben ihm grünes Licht gegeben."
Auch hier, was irgendwer, irgendwie, irgendwo sagt, ist absolut egal.
Der Spielbericht wird entscheiden und was da drin steht weiß weder unser Hachingschlächter noch der Polizeisprecher.
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
Ich hab das vorhin schonmal geschrieben:
Rhaegar schrieb: Übrigens ist es wohl nur ein Mythos, dass die Polizei Wolfgang Stark bekniet hat, das Spiel noch irgendwie über die Bühne zu bekommen. Zitat des Hertha-Anwalts bei Sky (in etwa): "Die Polizei hat wohl dem Schiedsrichter gesagt, so unser Eindruck, er solle das Spiel doch zu Ende bringen, damit die Lage nicht eskaliert."
Zitat des Polizeisprechers (in etwa): "Der Schiedsrichter hat uns um eine Einschätzung gebeten und wir haben ihm grünes Licht gegeben."
Auch hier, was irgendwer, irgendwie, irgendwo sagt, ist absolut egal.
Der Spielbericht wird entscheiden und was da drin steht weiß weder unser Hachingschlächter noch der Polizeisprecher.
Ich sage das alles absolut wertfrei.
Ich hab den Link schon vorhin mal gepostet. Dort wird dem Einspruch gute Chancen gegeben und das völlig unabhängig vom Spielbericht. Spiegel-Online
Ich tu mich etwas schwer damit, das Weiterspielen als "besonnene Entscheidung" von Schiri Stark zu werten. Für mich war das eher ein: "The show must go on, hoffentlich passiert jetzt eine Minute nichts mehr von Bedeutung, danach pfeif ich überpünktlich ab." Evtl. das Ganze auch unter äußerem Druck.
Ich hätte mir eher gewünscht, dass das Spiel abgebrochen worden wäre. Oder die Hertha-Spieler hätten sich geweigert weiterzuspielen. Das hätte den DFB zu einer Aufarbeitung des Problems gezwungen. Aber so passiert im Endeffekt wieder: nichts, rein gar nichts, weil der DFB sich darauf zurückziehen kann, alles wäre ordnungsgemäß abgelaufen. Der Schiri dürfte vom DFB einen Maulkorb verpasst bekommen, der Spielbericht bleibt natürlich unter Verschluss, und die real existierenden Probleme werden wieder schön unter den Teppich gekehrt, auf dass möglichst schnell Gras drüber wachsen möge.
Hoffentlich wird der DFB und die Vereine nicht erst dadurch zur Positionierung gezwungen, dass irgendwann mal in so einer Situation es beide Fangruppen in den Innenraum des Stadions schaffen und dort aufeinandertreffen, die einen im Abstiegsfrust, die anderen provozierend in Aufstiegsfreude. Dass das dann aller Voraussicht nach nicht friedlich bleiben würde, kann sich hoffentlich jeder ausmalen...
Aachener_Adler schrieb: Idass irgendwann mal in so einer Situation es beide Fangruppen in den Innenraum des Stadions schaffen und dort aufeinandertreffen, die einen im Abstiegsfrust, die anderen provozierend in Aufstiegsfreude. Dass das dann aller Voraussicht nach nicht friedlich bleiben würde, kann sich hoffentlich jeder ausmalen...
Gab es doch schon. Lautern vs Köln fällt mir spontan ein. Oder als wir 1999 in Schalke gewannen.
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
Ich hab das vorhin schonmal geschrieben:
Rhaegar schrieb: Übrigens ist es wohl nur ein Mythos, dass die Polizei Wolfgang Stark bekniet hat, das Spiel noch irgendwie über die Bühne zu bekommen. Zitat des Hertha-Anwalts bei Sky (in etwa): "Die Polizei hat wohl dem Schiedsrichter gesagt, so unser Eindruck, er solle das Spiel doch zu Ende bringen, damit die Lage nicht eskaliert."
Zitat des Polizeisprechers (in etwa): "Der Schiedsrichter hat uns um eine Einschätzung gebeten und wir haben ihm grünes Licht gegeben."
Auch hier, was irgendwer, irgendwie, irgendwo sagt, ist absolut egal.
Der Spielbericht wird entscheiden und was da drin steht weiß weder unser Hachingschlächter noch der Polizeisprecher.
Ich sage das alles absolut wertfrei.
Ich hab den Link schon vorhin mal gepostet. Dort wird dem Einspruch gute Chancen gegeben und das völlig unabhängig vom Spielbericht. Spiegel-Online
Auch hier ist der Spielbericht nicht vernachlässigbar, sollte Stark nämlich keinerlei Gefährdung der Spieler festgestellt haben, ist es eine Tatsachenentscheidung.
Wie gesagt, alles nicht so einfach oder klar oder deutlich.
das ganze ist eine große schande für den deutschen fussball. die zustände die mittlerweile in deutschland herrschen, erinnern mich an schlimmste italienische zeiten. deutschland scheint mittlerweile europäischer randalemeister zu sein.
meine fussballjungs haben das alles sehr wahrscheinlich gesehen. hat jmd nen vorschlag wie ich denen das erklären soll? die eltern melden die kids doch ab und schicken die lieber zum judo, oder so. wenn die leute nur wüßten was sie alles anrichten, wie unser aller lieblingssport systematisch zerstört wird... es ist so traurig.
double_pi schrieb: das ganze ist eine große schande für den deutschen fussball. die zustände die mittlerweile in deutschland herrschen, erinnern mich an schlimmste italienische zeiten. deutschland scheint mittlerweile europäischer randalemeister zu sein.
sunking schrieb: stark hinterher zu kritisieren ist sehr einfach - in so einer situation möchte ich nicht stecken er hatte ja nur die wahl zwischen pest und cholera plus vermutlich ein leichtes befürworten zum weitermachen durch die anwesenden polizeikräfte. die wahrscheinlichkeit, dass hertha noch ein tor schiesst hat er wahrscheinlich als sehr gering eingestuft und daher ist es so gekommen.
Ich habs im Ddorf Thread schon gesagt.
Der einzige relevante Punkt ist, ob er aufgrund eigenen Ermessens das Spiel so hat ablaufen lassen oder ob er nur aufgrund von Einschätzungen bzw. Einflussnahme Dritter (Polizei) das Spiel wieder angepfiffen hat.
Wie lange zu spielen war, schon gespielt wurde, wie es stand, was noch in dem SPiel hätte passieren können, ist absolut irrelevant.
Einzig und ausschließlich wird zählen, ob Stark aufgrund eigener Einschätzung oder aufgrund Einflussnahme der Polizei gehandelt hat.
Ich hab das vorhin schonmal geschrieben:
Rhaegar schrieb: Übrigens ist es wohl nur ein Mythos, dass die Polizei Wolfgang Stark bekniet hat, das Spiel noch irgendwie über die Bühne zu bekommen. Zitat des Hertha-Anwalts bei Sky (in etwa): "Die Polizei hat wohl dem Schiedsrichter gesagt, so unser Eindruck, er solle das Spiel doch zu Ende bringen, damit die Lage nicht eskaliert."
Zitat des Polizeisprechers (in etwa): "Der Schiedsrichter hat uns um eine Einschätzung gebeten und wir haben ihm grünes Licht gegeben."
Auch hier, was irgendwer, irgendwie, irgendwo sagt, ist absolut egal.
Der Spielbericht wird entscheiden und was da drin steht weiß weder unser Hachingschlächter noch der Polizeisprecher.
Ich sage das alles absolut wertfrei.
Ich hab den Link schon vorhin mal gepostet. Dort wird dem Einspruch gute Chancen gegeben und das völlig unabhängig vom Spielbericht. Spiegel-Online
Auch hier ist der Spielbericht nicht vernachlässigbar, sollte Stark nämlich keinerlei Gefährdung der Spieler festgestellt haben, ist es eine Tatsachenentscheidung.
Wie gesagt, alles nicht so einfach oder klar oder deutlich.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Gespannt bin ich auch, aber in der Argumntation der beiden Anwälte des Berichts taucht ein Spielbericht nicht auf. Es wird lediglich von "Schwächung der Mannschaft" und "fehlende Chancengleichheit" gesprochen. Naja, warten wir's ab.
orao schrieb: Als "Randalemeister" haben "wir" darin eine besondere Kompetenz und Verantwortung.
Da gibts doch nichts zu lachen.
Ich finde auch, nachdem wir nun jedem 15-20 jährigen Krawallinteressenten gezeigt haben, wie man in null-komma-nichts Zäune überwindet, Fluchttore öffnet, Pyros und Böller handhabt, sollten wir an jedem Wochenende eine Abordnung in jedes deutsche Stadion schicken, um mahnend mit erhobenem Zeigefinger den schnell lernenden Gewalt-Lehrlingen aufzuzeigen, wo dieses schäbige Verhalten hinführen kann.
Der "aufzuzeigende" (wohl nur ironisch gemeinte?!) "mahnend erhobene Zeigefinger" wird ebenfalls nur schallendes Gelächter hervorrufen. Allein das positive Vorbild wird Positives bewirken. Warum kann dieser Aufstieg nicht für alle Beteiligten als Neuanfang für eine zivilere Fankultur betrachtet und genutzt werden? Es gibt so viele bisher kaum erprobte Möglichkeiten. Jetzt ist ein idealer Moment diese anzupacken und umzusetzen.
Die Alternativen sind doch längst greifbar: zunehmende Restriktion mit zunehmender Reaktion in Form von Gewalt. Ein Stadionbesuch wird so etwas wie die aktive Teilnahme an einer verbotenen Großdemonstration. Die Folge wird sein, dass eine zivilisierte Mehrheit von Besuchern, insbesondere auch Familien mit Kindern sukzessive nicht mehr dabei sein werden.
double_pi schrieb: das ganze ist eine große schande für den deutschen fussball. die zustände die mittlerweile in deutschland herrschen, erinnern mich an schlimmste italienische zeiten. deutschland scheint mittlerweile europäischer randalemeister zu sein.
meine fussballjungs haben das alles sehr wahrscheinlich gesehen. hat jmd nen vorschlag wie ich denen das erklären soll? die eltern melden die kids doch ab und schicken die lieber zum judo, oder so. wenn die leute nur wüßten was sie alles anrichten, wie unser aller lieblingssport systematisch zerstört wird... es ist so traurig.
Jetzt wird es aber langsam albern. Auf den Bezirkshartplätzen gehts ab ohne Ende. Spieler werden rassistisch beledigt, Schiris bedroht, die FIFA ist korrupter als die Polizei der Elfenbeinküste, und Du weißt anhand der Bilder gestern nicht, wie Du Deinen Jungs klarmachen sollst, dass die nicht zum Judo gehen sollen?
mein know how geht nicht so weit, dass ich die möglichkeiten der einflussnahme durch die polizei in so einer besonderen situation beurteilen könnte. ich vermute, die haben aber gemeinsam alle varianten durchgespielt und stark musste es dann durchsetzen, auch wenn er vielleicht anderer meinung war
Da gibts doch nichts zu lachen.
Ich finde auch, nachdem wir nun jedem 15-20 jährigen Krawallinteressenten gezeigt haben, wie man in null-komma-nichts Zäune überwindet, Fluchttore öffnet, Pyros und Böller handhabt, sollten wir an jedem Wochenende eine Abordnung in jedes deutsche Stadion schicken, um mahnend mit erhobenem Zeigefinger den schnell lernenden Gewalt-Lehrlingen aufzuzeigen, wo dieses schäbige Verhalten hinführen kann.
Das mag jetzt ein seltsamer Vergleich sein, aber es ist egal ob Starke auf Drängen der Polizei wieder seiner eigenen Überzeugung gehandelt hat oder ob jemand mit einer Pistole neben ihm stand und dazu zwang.
Wenn der Schiri in seinem Spielbericht dann angibt, daß er nur aufgrund Einflußnahme Dritter so gehandelt hat, dann ist das angreifbar.
Und nur darum geht es mir, wir können uns Diskussionen über wer hat wie was getan oder waren die dumm oder nicht sparen.
Die einzige Frage ist, ob der Spielbericht von Stark die getroffenen Entscheidungen angreifbar macht.
Und genau diese Überlegungen machen sie gerade in Berlin bei der Hertha.
ergibt für mich sinn wie du das darstellst - bin jetzt erst recht gespannt was noch kommt und ob überhaupt und wie verklausuliert wird
So ist es,denn nur ein klarer Regelverstoß der/des Unparteiischen würde einem Prozeß Sinn verleihen. Alles andere ist irrelevant.
Weshalb soll er "nach Hause" gehen? Weil er zu Recht keine Lust hat auf die Selbstbeweihräucherung von Krawallmachern?
Oder weil er übersehen hat, dass auch beim BVB jede Menge Flachschädel das Gesetz des Handelns für sich in Anspruch nehmen?
Ich hab das vorhin schonmal geschrieben:
Auch hier, was irgendwer, irgendwie, irgendwo sagt, ist absolut egal.
Der Spielbericht wird entscheiden und was da drin steht weiß weder unser Hachingschlächter noch der Polizeisprecher.
Ich sage das alles absolut wertfrei.
Ich hab den Link schon vorhin mal gepostet. Dort wird dem Einspruch gute Chancen gegeben und das völlig unabhängig vom Spielbericht. Spiegel-Online
Evtl. das Ganze auch unter äußerem Druck.
Ich hätte mir eher gewünscht, dass das Spiel abgebrochen worden wäre. Oder die Hertha-Spieler hätten sich geweigert weiterzuspielen. Das hätte den DFB zu einer Aufarbeitung des Problems gezwungen. Aber so passiert im Endeffekt wieder: nichts, rein gar nichts, weil der DFB sich darauf zurückziehen kann, alles wäre ordnungsgemäß abgelaufen. Der Schiri dürfte vom DFB einen Maulkorb verpasst bekommen, der Spielbericht bleibt natürlich unter Verschluss, und die real existierenden Probleme werden wieder schön unter den Teppich gekehrt, auf dass möglichst schnell Gras drüber wachsen möge.
Hoffentlich wird der DFB und die Vereine nicht erst dadurch zur Positionierung gezwungen, dass irgendwann mal in so einer Situation es beide Fangruppen in den Innenraum des Stadions schaffen und dort aufeinandertreffen, die einen im Abstiegsfrust, die anderen provozierend in Aufstiegsfreude. Dass das dann aller Voraussicht nach nicht friedlich bleiben würde, kann sich hoffentlich jeder ausmalen...
Gab es doch schon.
Lautern vs Köln fällt mir spontan ein.
Oder als wir 1999 in Schalke gewannen.
Auch hier ist der Spielbericht nicht vernachlässigbar, sollte Stark nämlich keinerlei Gefährdung der Spieler festgestellt haben, ist es eine Tatsachenentscheidung.
Wie gesagt, alles nicht so einfach oder klar oder deutlich.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
meine fussballjungs haben das alles sehr wahrscheinlich gesehen. hat jmd nen vorschlag wie ich denen das erklären soll? die eltern melden die kids doch ab und schicken die lieber zum judo, oder so. wenn die leute nur wüßten was sie alles anrichten, wie unser aller lieblingssport systematisch zerstört wird... es ist so traurig.
Das ist ja nun wiederum Quatsch.
Gespannt bin ich auch, aber in der Argumntation der beiden Anwälte des Berichts taucht ein Spielbericht nicht auf. Es wird lediglich von "Schwächung der Mannschaft" und "fehlende Chancengleichheit" gesprochen.
Naja, warten wir's ab.
Der "aufzuzeigende" (wohl nur ironisch gemeinte?!) "mahnend erhobene Zeigefinger" wird ebenfalls nur schallendes Gelächter hervorrufen. Allein das positive Vorbild wird Positives bewirken.
Warum kann dieser Aufstieg nicht für alle Beteiligten als Neuanfang für eine zivilere Fankultur betrachtet und genutzt werden?
Es gibt so viele bisher kaum erprobte Möglichkeiten. Jetzt ist ein idealer Moment diese anzupacken und umzusetzen.
Die Alternativen sind doch längst greifbar: zunehmende Restriktion mit zunehmender Reaktion in Form von Gewalt.
Ein Stadionbesuch wird so etwas wie die aktive Teilnahme an einer verbotenen Großdemonstration. Die Folge wird sein, dass eine zivilisierte Mehrheit von Besuchern, insbesondere auch Familien mit Kindern sukzessive nicht mehr dabei sein werden.
Was ist denn ein SV? Sebastian Vettel?
Jetzt wird es aber langsam albern. Auf den Bezirkshartplätzen gehts ab ohne Ende. Spieler werden rassistisch beledigt, Schiris bedroht, die FIFA ist korrupter als die Polizei der Elfenbeinküste, und Du weißt anhand der Bilder gestern nicht, wie Du Deinen Jungs klarmachen sollst, dass die nicht zum Judo gehen sollen?
Ein Spieler kauft ja kein Ticket, welches ja das Einverständnis in die Hausordnung des Stadionbetreibers ausdrückt.
Und irgendwie bezweifele ich, daß sowas in einem Arbeitsvertrag geregelt wird.
Ergo würde ich sagen, nein das sollte nicht möglich sein.
Aber schon ne interessante Sache, da sollten die Juristen Spass mit haben...