Rigobert_G schrieb: Nein, des Mieters. Die Eintracht hat das Stadion "weiß" gemietet.
Als die Eintracht den Mietvertrag für das Stadion gemacht hat, war der FSV im Wald natürlich noch Utopie.
Aber die lila Eierwerfer waren zu diesem Zeitpunkt weiterer Mieter. Umbauten an Werbebanden etc. waren also im neuen Waldstadion von Beginn an ein Thema Wenn weitere Vermietungen (auch Konzerte u.ä. sind da ja ein Thema) Mehrkosten für die Eintracht darstellen hätte man wohl etwas gepennt. :neutral-face
GerupfteAdler schrieb: ... das tut der Stadt und uns in jedem Fall gut ! ,-)
Nachdem ich gestern erfahren habe, dass der Umzug des FSV ins Waldstadion mit erheblichen Mehrkosten für die Eintracht verbunden ist (durch wöchentliches Auf- und Abbauen / Montage der Werbebanden), wäre ich mir da nicht so sicher...
Sachma, Kollege Rigobert, du hast ja jetzt wirklich deutlich gemacht, daß du den Sportverein nicht sonderlich magst. Aus welchen Gründen auch immer. Das ist dein gutes Recht. Aber meinste nicht, daß du es jetzt doch auf die Spitze treibst ? Welche Kosten sollen denn auf die Eintracht durch Auf- und Abbauen der Werbebanden zukommen, die nicht schon von vorneherein hätten einkalkuliert werden müssen, da die Eintracht selbst auch nur Mieter im Stadion ist und immer damit rechnen muß, daß es auch noch andere Mieter geben wird ? Und dann auch noch erhebliche Kosten. Für die Montage der Werbebande ? Na ja, wenn du meinst....
Gerade durch Einstellungen, wie du sie hier offenbarst, bekommt die Eintracht schnell den Ruf, arrogant, überheblich und großkotzig zu sein. So werden nicht neue sportliche, also absolut gesunde Rivalitäten zwischen Nachbarn geschaffen, so wird am miesen Image gebastelt. Ich gehe seit über vierzig Jahren regelmäßig in den Wald, ich gehe auch auf den Hang und ab und an mal selbst auf den Berg. Ich mache auch gar keinen Hehl daraus, daß ich dem Sportverein größte Sympathien entgegen bringe, da er auch meine Stadt repräsentiert. Und ich bin geborener und überzeugter Frankfurter. Trotzdem sehe ich in allererster Linie die SGE als "meinen" Verein, aber es ist nun mal so, daß die Eintracht weder Besitzer noch Betreiber des Stadions ist, sondern die Stadt bzw. SportFive. Und die Stadt heißt nun mal Frankfurt und nicht Eintracht, und der Sportverein trägt auch den Namen der Stadt, auch wenn es in erster Linie Bernemer sind. Aber Bornheim wurde eben schon vor ca. 130 Jahren eingemeindet. Und die Stadt besteht aus Steuerzahlern, wovon sicher auch nicht alle Eintrachtfans sind, die wenigsten vielleicht überhaupt Fußballfans. Und haargenau diese Steuerzahler haben das Stadion bezahlt. Und auch in Bornheim soll es vereinzelt Steuerzahler geben, habe ich mir sagen lassen.
Man, man, bitte erst lesen, dann veruchen zu verstehen und dann überlegen, ob man sich das ein oder andere Posting nicht einfach ersparen kann.
1. Wenn auf die Eintracht eine gut sechsstellige Mehrbelastung zukommt, ist der Aufstieg bzw. Umzug des FSV eben nicht "gut für uns", wie das in einem Beitrag stand, auf den ich mich bezogen hatte.
2. Bin ich schon als kleiner Bub fast regelmäßig zum FSV gegangen und habe daher mehr Sympathien für die Bornheimer übrig, als der Großteil der Eintracht-Fanszene, die den FSV nicht mal sonderlich kennt.
3. Mag ich Reisig nicht. Wirklich nicht. Damit bin ich Gott sei Dank nicht alleine in meiner Heimatstadt.
4. Ist das hier ein Eintracht-Forum, in dem ich niemals einen Eintrachtfan angreifen und ihm Arroganz und Großkotzigkeit vorwerfen würde, nur weil dieser einen anderen Verein nicht mag...
5. Bin ich als Eintrachtfan von Natur aus und grundsätzlich arrogant und großkotzig. Tugenden, die leider bei uns auszusterben drohen...
...und 6. freue ich mich trotzdem über den Aufstieg des FSV. Tatsächlich. Trotz Reisig.
Ich denke, die Umbaukosten sind Kosten, die der Stadionbetreiber dem FSV mit der Stadionmiete in Rechnung stellt (egal, ob offen oder verdeckt einkalkuliert). Denn der FSV zahlt ja auch einen Haufen Stadionmiete, wie es der Konzertveranstlter von Bon Jovi oder Celine Dion auch tun muss. ... und natürlich die Eintracht tut ...
Hier nochmal zwei Artikel über die Sitation. Keier konnte ahnen fsv in liga Zwei http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?em_cnt=1346253 Der Aufstiegs-Euphorie könnte die Ernüchterung folgen. Der Ausbau des "Volksbank"-Stadions am Bornheimer Hang nach den Vorschriften der Zweiten Fußball-Bundesliga ist nach Worten von Sportdezernentin Daniela Birkenfeld "fraglich". Damit droht dem gerade aufgestiegenen FSV Frankfurt ein dauerhaftes Gastspiel in der Fußball-Arena im Stadtwald.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv[id]=4867958 Klar ist, dass der FSV seine Zweitligaspiele wegen der Baumaßnahmen am Bornheimer Hang zunächst in der Commerzbank-Arena austragen muss. Spätestens nach einer Saison würde der Verein aber gerne wieder an seinen angestammten Spielort zurückkehren. Die Frage ist, ob dies bautechnisch und baurechtlich dann auch möglich sein wird.
FNP schrieb: Zum anderen führt der Ausbau der Flutlichtanlage auf fernsehtaugliche 800 Lux zu Beeinträchtigungen der Autofahrer auf der A 661, wo deshalb eine zusätzliche Beleuchtung notwendig werden dürfte. Ein Gutachten des Verkehrsdezernates zu dieser Frage soll bereits Ende Juni vorliegen.
Okay, das ist wirklich verständlich. Die Lage des Stadions zwingt eben zur Vorsicht und die Sicherheit geht auf jeden Fall vor. Aber das sollte durch irgendeinen Sichtschutz klären lassen.
FNP schrieb: Das größte bautechnische Problem besteht nach Angaben der Stadträtin darin, dass ein zusätzlicher Tribünenring möglicherweise statisch nicht zu vertreten ist. Um die für die Zweite Lage zusätzlich benötigten Plätze zu schaffen, müsste dann das alte Tribünengebäude abgerissen werden. Baurechtlich würde dadurch aus dem Umbau jedoch ein Neubau – und nach Einschätzung Birkenfelds würde man dafür wohl keine Genehmigung erhalten, weil es sich um ein Landschaftsschutzgebiet handelt.
Die alte Tribüne ist keine architektonische Glanzleistung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Tribüne noch ausbaubar ist. Die Geschichte mit dem Baurecht kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Sehr seltsam und vor allem deshalb verwunderlich, weil man ja erklärt hatte, dass ein Ausbau kein Problem darstelle.
FNP schrieb: Daniela Birkenfeld verwies darauf, dass über den zunächst beschlossenen Regionalliga-gerechten Ausbau des Volksbank-Stadions für rund zwölf Millionen Euro hinaus ohnedies weitere Maßnahmen erforderlich seien, um den Anforderungen des DFB an einen Drittligisten zu entsprechen. Dazu gehörten unter anderem zusätzliche Räume für Medien, Sanitär- und Rettungsdienste sowie zusätzliche Parkplätze. Die Kosten dafür bezifferte sie auf 4,5 Millionen Euro.
Ich kann mir noch nicht so wirklich vorstellen, wo am Stadion noch Parkplätze gebaut werden sollen. Das ist doch jetzt schon alles sehr eng.
FNP schrieb: 4,5 Millionen Euro mehr macht das aus. Und die auszugeben, wäre der Römer wohl auch bereit. Die Frage ist freilich, ob es nicht sinnvoll wäre, gleich ein Zweitligastadion zu bauen. Schließlich wären dazu kaum mehr als noch eine Rasenheizung und etwa 5000 zusätzliche Zuschauerplätze erforderlich. Auf weitere vier bis fünf Millionen Euro schätzen Insider die Mehrkosten – und das wäre, aus vielerlei Gründen, durchaus vertretbar.
Das einzig Positive ist wohl die Bereitschaft der Stadt, in Aus- und Umbau zu investieren.
FR schrieb: Man habe ein statisches Gutachten der Haupttribüne in Auftrag gegeben, berichtete Birkenfeld. Mit einem Ergebnis rechne man bis Ende Juni. Die Dezernentin zählte jedoch noch weitere Punkte auf, die dem zweitligatauglichen Ausbau im Wege stehen: Es fehlen Parkplätze und die Sicherheitsanforderungen der Zweiten Liga werden nicht erfüllt. Was der Maximal-Ausbau kosten würde, sei derzeit "wegen der vielen offenen Fragen" nicht zu beziffern.
"Sicherheitsanforderungen" klingt nach getrennten Eingängen etc. Wo die herkommen sollen, ist mir ein Rätsel. :neutral-face
FR schrieb: Die Kosten des Drittliga-Ausbaus bezifferte Birkenfeld auf mindestens 16,5 Millionen Euro.
Das sind dann doch ziemlich hohe Kosten. Ein zweitligataugliches Stadion würde dann wohl deutlich über 20 Millionen Euro kosten.
FR schrieb: Alternativ zum Zweitliga-Ausbau könne die jetzige Planung beibehalten und das Stadion den Fußballdamen vom FFC, der U 23 der Eintracht und dem Rugby-Team des SC 1880 angeboten werden.
Der FFC wird das Stadion kaum brauchen, da das Stadion am Brentanobad zum einen groß genug ist und zum anderen ebenfalls saniert wird. So erhält die Spielstätte in Rödelheim z. B. endlich eine Flutlichtanlage. Die Rugger haben ihr Vereinsgelände an der Feldgerichtstraße. Beim gewonnenen Meisterschaftsfinale waren circa 2.500 Zuschauer anwesend, während der regulären Saison sind es wohl deutlich weniger. Somit fallen zwei Möglichkeiten weg. Lediglich unsere U23 ist ja nun mehr oder weniger "heimatlos" und hat keine andere Möglichkeit als am Hang zu spielen.
Der FSV ist somit in einer schwierigen Situation. Da können wir wirklich froh sein, dass wir ein schönes Stadion und dazu auch noch eine Zuschauerzahl haben, die uns all dieser Sorgen befreit.
Irgendwo ist es aber auch verständlich, dass die Stadt das teure Waldstadion so gut wie möglich auslasten will und nicht noch ein Stdion für den Profifussball bauen will. Da muss der FSV erstmal auf Dauer seine Zweitligatauglichkeit beweisen. Der Neubau im Wald hat ne Menge Geld gekostet und es wäre nicht nachvollziehbar, wenn er nicht so gut wie möglich genutzt wird. Blöd für den FSV ist natürlich trotzdem.
Das große Problem an sich sind ja mal die schon unsinnigen Lizensierungsbedingen, die von DFL bzw. DfB an die Vereine gestellt werden.
Wacker Burghausen muss jetzt sein Stadion auf 10.000 Plätze für die dritte Liga ausbauen, obwohl die damals in der 2. Liga einen Zuscherschnitt von ca. 5.000 hatten. Nur dafür, dass sie jetzt Kickers Emden zu Gast haben dürfen.
Der Sportverein könnte doch mit einem 10.000er Stadion in seinem Stadtteil prima leben.
Das ist doch deren "Alleinstellungsmerkmal" (Schieß BWL-Deutsch), der nette sympathische Klub ausm Stadteil. Damit könnte die eine respektable Stammkundschaft gewinnen.
Für St. Pauli war 77/78 der Umzug in den Volkspark ein Desaster. Seitdem bleiben die am Millerntor, weil sie wissen , dass das deren Identität ist.
Ich finde die Auflagen lächerlich. Kein Wunder, dass keiner aus der Oberliga Hessen in die neue Regionalliga aufsteigen will. Das sind erzwungene Investitionen in den Platz, die sich niemals rechnen werden.
Und wo simmer dann hin, wenn Vereine sagen, wir wollen nicht aufsteigen? Das ist doch kein Fußball mehr!
Dann sind wir dann doch bald beim Ami-System: Geschlossene Ligen, Franchises.
schusch schrieb: Und wo simmer dann hin, wenn Vereine sagen, wir wollen nicht aufsteigen? Das ist doch kein Fußball mehr! Dann sind wir dann doch bald beim Ami-System: Geschlossene Ligen, Franchises.
Da sind wir doch längst, zumindest was das Rennen um den Titel angeht. Es gibt maximal 3 Vereine, die vor jeder Saison ernsthaft Titelambitionen geltend machen können, und zwei davon können sich nicht nur auf ihre Festgeldkonten verlassen, sondern müssen auch auf eigenes Glück und Pleiten der Bayern hoffen. Maximal 6-7 Vereine können bestenfalls UEFA-Cup-Hoffnungen haben, aber auch da muß schon alles stimmen, wenn diese Plätze erreicht werden sollen. Der Rest, also die halbe Liga geht schon seit Jahr und Tag mit dem Maximalanspruch Klassenerhalt in einen Wettbewerb, bei dem es eigentlich um den Titel geht. Und ganz nebenbei dienen sie noch als Staffage für die Events des großen Wurstzampanos aus München. Das ist schon lange kein Fußball mehr, wie ich ihn noch kenne. Das ist einfach nur noch Zirkus, wo es als größter Erfolg gilt, die Klasse gehalten und die Bayern geschlagen zu haben.
schusch schrieb: Das große Problem an sich sind ja mal die schon unsinnigen Lizensierungsbedingen, die von DFL bzw. DfB an die Vereine gestellt werden.
Ich finde die Auflagen lächerlich. Kein Wunder, dass keiner aus der Oberliga Hessen in die neue Regionalliga aufsteigen will. Das sind erzwungene Investitionen in den Platz, die sich niemals rechnen werden.
DFB/DFL haben ja immer eine Heidenangst, dass 12 und einhalb auswärtige Fans kommen und bei fehlenden Käfigen die öffentliche Ordnung durcheinanderbringen...
vorges jahr noch ins waldstadion zur eintracht gefahren und jetz eben zum fsv frankfurt.... naja aber immerhin isses nur eine saison und dann sieht man sich wieder IM Waldstadion
vorges jahr noch ins waldstadion zur eintracht gefahren und jetz eben zum fsv frankfurt.... naja aber immerhin isses nur eine saison und dann sieht man sich wieder IM Waldstadion
...dafür ist der Eintritt bestimmt billiger, denn der FSV zahlt ja auch weniger Stadionmiete als wir. ,-)
vorges jahr noch ins waldstadion zur eintracht gefahren und jetz eben zum fsv frankfurt.... naja aber immerhin isses nur eine saison und dann sieht man sich wieder IM Waldstadion
Und du kannst noch nach M1 und nach Wiesbaden fahrn, siehste mal alles nicht sooo weit weg vom beschaulichen Weilburg. Also wie du siehst, gehört Hansa in die 2. Liga.
vorges jahr noch ins waldstadion zur eintracht gefahren und jetz eben zum fsv frankfurt.... naja aber immerhin isses nur eine saison und dann sieht man sich wieder IM Waldstadion
Beim FSV hallt's aber viel besser! Da bleiben nämlich nicht nur 5.000 Plätze frei, sondern 35.000!
Rigobert_G schrieb: 5. Bin ich als Eintrachtfan von Natur aus und grundsätzlich arrogant und großkotzig. Tugenden, die leider bei uns auszusterben drohen...
Keine Angst, Rigo. Solange ich Kotzbrocken hier im Forum bin lebt die alte Lederhutfraktion auch noch weiter...
naja die Anfahrtswege und die viele kilometer sind mir eigentlich so ziemlich egal....für mich sind die fahrten zu den heimspielen mit insgesamt 1600km eh immer die gefühlten Auswärtsspiele..... Naja-ALLES FÜR DEN VEREIN!!!
Ffm60ziger schrieb: Hier nochmal zwei Artikel über die Sitation. Keiner konnte ahnen fsv in liga Zwei http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?em_cnt=1346253 Der Aufstiegs-Euphorie könnte die Ernüchterung folgen. Der Ausbau des "Volksbank"-Stadions am Bornheimer Hang nach den Vorschriften der Zweiten Fußball-Bundesliga ist nach Worten von Sportdezernentin Daniela Birkenfeld "fraglich". Damit droht dem gerade aufgestiegenen FSV Frankfurt ein dauerhaftes Gastspiel in der Fußball-Arena im Stadtwald.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv[id]=4867958 Klar ist, dass der FSV seine Zweitligaspiele wegen der Baumaßnahmen am Bornheimer Hang zunächst in der Commerzbank-Arena austragen muss. Spätestens nach einer Saison würde der Verein aber gerne wieder an seinen angestammten Spielort zurückkehren. Die Frage ist, ob dies bautechnisch und baurechtlich dann auch möglich sein wird.
So nun ist es wohl so weit Bayerische Verhältnisse
FSV-Stadion: Bye, Bye Bernem Der FSV Frankfurt wird wohl nicht ins Stadion am Bornheimer Hang zurückkehren können, sondern sich als Zweitligist dauerhaft in der Commerzbank-Arena einrichten müssen. Nach Informationen der FNP sind sowohl die baulichen Probleme, als auch die Kosten für einen zweitligareifen Ausbau des Volksbank Stadions so erheblich, dass der Magistrat davon Abstand nehmen wird.
"So groß das Verständnis im Römer für den Wunsch des FSV ist, auch als Zweitligist am Bornheimer Hang statt in der großen Commerzbank-Arena zu spielen: Klar ist ebenso, dass die Arena dem Verein – zum Beispiel mit den VIP-Logen – wesentlich bessere Vermarktungsmöglichkeiten bietet. Zuschauerträchtige Spiele, etwa gegen den 1. FC Nürnberg oder Mainz 05, müssen sowieso in der Commerzbank-Arena stattfinden. Und im Falle des Abstiegs aus der Zweiten Liga, den natürlich keiner wünscht, würde das drittligareife Bornheimer Stadion reichen. "
Als die Eintracht den Mietvertrag für das Stadion gemacht hat, war der FSV im Wald natürlich noch Utopie.
Aber die lila Eierwerfer waren zu diesem Zeitpunkt weiterer Mieter. Umbauten an Werbebanden etc. waren also im neuen Waldstadion von Beginn an ein Thema
Wenn weitere Vermietungen (auch Konzerte u.ä. sind da ja ein Thema) Mehrkosten für die Eintracht darstellen hätte man wohl etwas gepennt. :neutral-face
Sachma, Kollege Rigobert, du hast ja jetzt wirklich deutlich gemacht, daß du den Sportverein nicht sonderlich magst. Aus welchen Gründen auch immer.
Das ist dein gutes Recht. Aber meinste nicht, daß du es jetzt doch auf die Spitze treibst ?
Welche Kosten sollen denn auf die Eintracht durch Auf- und Abbauen der Werbebanden zukommen, die nicht schon von vorneherein hätten einkalkuliert werden müssen, da die Eintracht selbst auch nur Mieter im Stadion ist und immer damit rechnen muß, daß es auch noch andere Mieter geben wird ?
Und dann auch noch erhebliche Kosten. Für die Montage der Werbebande ?
Na ja, wenn du meinst....
Gerade durch Einstellungen, wie du sie hier offenbarst, bekommt die Eintracht schnell den Ruf, arrogant, überheblich und großkotzig zu sein.
So werden nicht neue sportliche, also absolut gesunde Rivalitäten zwischen Nachbarn geschaffen, so wird am miesen Image gebastelt.
Ich gehe seit über vierzig Jahren regelmäßig in den Wald, ich gehe auch auf den Hang und ab und an mal selbst auf den Berg.
Ich mache auch gar keinen Hehl daraus, daß ich dem Sportverein größte Sympathien entgegen bringe, da er auch meine Stadt repräsentiert. Und ich bin geborener und überzeugter Frankfurter.
Trotzdem sehe ich in allererster Linie die SGE als "meinen" Verein, aber es ist nun mal so, daß die Eintracht weder Besitzer noch Betreiber des Stadions ist, sondern die Stadt bzw. SportFive.
Und die Stadt heißt nun mal Frankfurt und nicht Eintracht, und der Sportverein trägt auch den Namen der Stadt, auch wenn es in erster Linie Bernemer sind. Aber Bornheim wurde eben schon vor ca. 130 Jahren eingemeindet.
Und die Stadt besteht aus Steuerzahlern, wovon sicher auch nicht alle Eintrachtfans sind, die wenigsten vielleicht überhaupt Fußballfans. Und haargenau diese Steuerzahler haben das Stadion bezahlt.
Und auch in Bornheim soll es vereinzelt Steuerzahler geben, habe ich mir sagen lassen.
..hab ich da was verpasst?
Man, man, bitte erst lesen, dann veruchen zu verstehen und dann überlegen, ob man sich das ein oder andere Posting nicht einfach ersparen kann.
1. Wenn auf die Eintracht eine gut sechsstellige Mehrbelastung zukommt, ist der Aufstieg bzw. Umzug des FSV eben nicht "gut für uns", wie das in einem Beitrag stand, auf den ich mich bezogen hatte.
2. Bin ich schon als kleiner Bub fast regelmäßig zum FSV gegangen und habe daher mehr Sympathien für die Bornheimer übrig, als der Großteil der Eintracht-Fanszene, die den FSV nicht mal sonderlich kennt.
3. Mag ich Reisig nicht. Wirklich nicht. Damit bin ich Gott sei Dank nicht alleine in meiner Heimatstadt.
4. Ist das hier ein Eintracht-Forum, in dem ich niemals einen Eintrachtfan angreifen und ihm Arroganz und Großkotzigkeit vorwerfen würde, nur weil dieser einen anderen Verein nicht mag...
5. Bin ich als Eintrachtfan von Natur aus und grundsätzlich arrogant und großkotzig. Tugenden, die leider bei uns auszusterben drohen...
...und 6. freue ich mich trotzdem über den Aufstieg des FSV. Tatsächlich. Trotz Reisig.
Der Aufstiegs-Euphorie könnte die Ernüchterung folgen. Der Ausbau des "Volksbank"-Stadions am Bornheimer Hang nach den Vorschriften der Zweiten Fußball-Bundesliga ist nach Worten von Sportdezernentin Daniela Birkenfeld "fraglich". Damit droht dem gerade aufgestiegenen FSV Frankfurt ein dauerhaftes Gastspiel in der Fußball-Arena im Stadtwald.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv[id]=4867958
Klar ist, dass der FSV seine Zweitligaspiele wegen der Baumaßnahmen am Bornheimer Hang zunächst in der Commerzbank-Arena austragen muss. Spätestens nach einer Saison würde der Verein aber gerne wieder an seinen angestammten Spielort zurückkehren. Die Frage ist, ob dies bautechnisch und baurechtlich dann auch möglich sein wird.
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv%5Bid%5D=4867958
Okay, das ist wirklich verständlich. Die Lage des Stadions zwingt eben zur Vorsicht und die Sicherheit geht auf jeden Fall vor. Aber das sollte durch irgendeinen Sichtschutz klären lassen.
Die alte Tribüne ist keine architektonische Glanzleistung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Tribüne noch ausbaubar ist. Die Geschichte mit dem Baurecht kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Sehr seltsam und vor allem deshalb verwunderlich, weil man ja erklärt hatte, dass ein Ausbau kein Problem darstelle.
Ich kann mir noch nicht so wirklich vorstellen, wo am Stadion noch Parkplätze gebaut werden sollen. Das ist doch jetzt schon alles sehr eng.
Der FSV Frankfurt hat mit dem ...
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv%5Bid%5D=4868905
Das einzig Positive ist wohl die Bereitschaft der Stadt, in Aus- und Umbau zu investieren.
Zittern nach dem Schlusspfiff
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/?em_cnt=1346253&sid=c32345af2fa9841431b3ce4ed237bbcf
"Sicherheitsanforderungen" klingt nach getrennten Eingängen etc. Wo die herkommen sollen, ist mir ein Rätsel. :neutral-face
Das sind dann doch ziemlich hohe Kosten. Ein zweitligataugliches Stadion würde dann wohl deutlich über 20 Millionen Euro kosten.
Der FFC wird das Stadion kaum brauchen, da das Stadion am Brentanobad zum einen groß genug ist und zum anderen ebenfalls saniert wird. So erhält die Spielstätte in Rödelheim z. B. endlich eine Flutlichtanlage.
Die Rugger haben ihr Vereinsgelände an der Feldgerichtstraße. Beim gewonnenen Meisterschaftsfinale waren circa 2.500 Zuschauer anwesend, während der regulären Saison sind es wohl deutlich weniger.
Somit fallen zwei Möglichkeiten weg.
Lediglich unsere U23 ist ja nun mehr oder weniger "heimatlos" und hat keine andere Möglichkeit als am Hang zu spielen.
Der FSV ist somit in einer schwierigen Situation. Da können wir wirklich froh sein, dass wir ein schönes Stadion und dazu auch noch eine Zuschauerzahl haben, die uns all dieser Sorgen befreit.
Der Neubau im Wald hat ne Menge Geld gekostet und es wäre nicht nachvollziehbar, wenn er nicht so gut wie möglich genutzt wird.
Blöd für den FSV ist natürlich trotzdem.
Wacker Burghausen muss jetzt sein Stadion auf 10.000 Plätze für die dritte Liga ausbauen, obwohl die damals in der 2. Liga einen Zuscherschnitt von ca. 5.000 hatten. Nur dafür, dass sie jetzt Kickers Emden zu Gast haben dürfen.
Der Sportverein könnte doch mit einem 10.000er Stadion in seinem Stadtteil prima leben.
Das ist doch deren "Alleinstellungsmerkmal" (Schieß BWL-Deutsch), der nette sympathische Klub ausm Stadteil. Damit könnte die eine respektable Stammkundschaft gewinnen.
Für St. Pauli war 77/78 der Umzug in den Volkspark ein Desaster. Seitdem bleiben die am Millerntor, weil sie wissen , dass das deren Identität ist.
Ich finde die Auflagen lächerlich. Kein Wunder, dass keiner aus der Oberliga Hessen in die neue Regionalliga aufsteigen will. Das sind erzwungene Investitionen in den Platz, die sich niemals rechnen werden.
Und wo simmer dann hin, wenn Vereine sagen, wir wollen nicht aufsteigen? Das ist doch kein Fußball mehr!
Dann sind wir dann doch bald beim Ami-System: Geschlossene Ligen, Franchises.
Ja, da geht der Weg offenbar hin.
Da sind wir doch längst, zumindest was das Rennen um den Titel angeht.
Es gibt maximal 3 Vereine, die vor jeder Saison ernsthaft Titelambitionen geltend machen können, und zwei davon können sich nicht nur auf ihre Festgeldkonten verlassen, sondern müssen auch auf eigenes Glück und Pleiten der Bayern hoffen.
Maximal 6-7 Vereine können bestenfalls UEFA-Cup-Hoffnungen haben, aber auch da muß schon alles stimmen, wenn diese Plätze erreicht werden sollen.
Der Rest, also die halbe Liga geht schon seit Jahr und Tag mit dem Maximalanspruch Klassenerhalt in einen Wettbewerb, bei dem es eigentlich um den Titel geht.
Und ganz nebenbei dienen sie noch als Staffage für die Events des großen Wurstzampanos aus München.
Das ist schon lange kein Fußball mehr, wie ich ihn noch kenne. Das ist einfach nur noch Zirkus, wo es als größter Erfolg gilt, die Klasse gehalten und die Bayern geschlagen zu haben.
DFB/DFL haben ja immer eine Heidenangst, dass 12 und einhalb auswärtige Fans kommen und bei fehlenden Käfigen die öffentliche Ordnung durcheinanderbringen...
vorges jahr noch ins waldstadion zur eintracht gefahren und jetz eben zum fsv frankfurt....
naja aber immerhin isses nur eine saison und dann sieht man sich wieder IM Waldstadion
...dafür ist der Eintritt bestimmt billiger, denn der FSV zahlt ja auch weniger Stadionmiete als wir. ,-)
Und du kannst noch nach M1 und nach Wiesbaden fahrn, siehste mal alles nicht sooo weit weg vom beschaulichen Weilburg. Also wie du siehst, gehört Hansa in die 2. Liga.
Beim FSV hallt's aber viel besser! Da bleiben nämlich nicht nur 5.000 Plätze frei, sondern 35.000!
Einträchtliche Grüße
Ein Lederhut
Naja-ALLES FÜR DEN VEREIN!!!
So nun ist es wohl so weit Bayerische Verhältnisse
FSV-Stadion:
Bye, Bye Bernem
Der FSV Frankfurt wird wohl nicht ins Stadion am Bornheimer Hang zurückkehren können, sondern sich als Zweitligist dauerhaft in der Commerzbank-Arena einrichten müssen. Nach Informationen der FNP sind sowohl die baulichen Probleme, als auch die Kosten für einen zweitligareifen Ausbau des Volksbank Stadions so erheblich, dass der Magistrat davon Abstand nehmen wird.
"So groß das Verständnis im Römer für den Wunsch des FSV ist, auch als Zweitligist am Bornheimer Hang statt in der großen Commerzbank-Arena zu spielen: Klar ist ebenso, dass die Arena dem Verein – zum Beispiel mit den VIP-Logen – wesentlich bessere Vermarktungsmöglichkeiten bietet. Zuschauerträchtige Spiele, etwa gegen den 1. FC Nürnberg oder Mainz 05, müssen sowieso in der Commerzbank-Arena stattfinden. Und im Falle des Abstiegs aus der Zweiten Liga, den natürlich keiner wünscht, würde das drittligareife Bornheimer Stadion reichen. "
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv[gsid]=rmn01.c.5018294.de