Lieber Volker, es ist doch einfach Fakt, das die Eintracht das Land Hessen seit Einführung der Bundesliga 1963 repräsentiert (und das meistens ja auch sehr gut!) und natürlich aus Prestigegründen dieser Verein trotz unglaublichen Mißmanagements im Krisenjahr 2002 nicht fallen gelassen werden konnte. Objektiv betrachtet hätte die Eintracht damals (wie andere insolvente Vereine auch) den Gang in den Amateurfußball antreten müssen. Wenn du es nachlesen willst, ich habe hier nochmal kurz einiges gegoogelt:
Was Du schreibst ist falsch und wird auch durch die Links nicht besser. Die Eintracht hat keinen einzigen Cent aus öffentlicehn Mitteln 2002 bekommen sondern den Spielbetrieb aus eigener Kraft gestemmt. Mit Insolvenz hat das nix zu tun. Einzig eine Bürgschaft durch die Helaba wurde gestellt, ein durchaus üblicher Vorgang bei fast allen Firmen! Natürlich war bei der Bürgschaft ein Risiko dabei, dass darf man als Steuerzahler auch anprangern, unterm strich hat es den Steuerzahler aber kein geld gekostet, im Gegenteil er hat sogar indirekt daran verdient. Das bei der Eintracht in der Vergangenheit nicht gut gewirtschaftet wurde weiß hier jeder, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben!
Wenn Du mir Schwarz auf Weiß nachweist, dass damals Geld aus öffentlichen Kassen an die Eintracht gegangen ist, sehe ich mir freiwillig 2 Heimspiele des FSV an
Die Eintracht ist ein Werbeträger für Frankfurt und Hessen (schreibst Du ja selbst), natürlich wollen auch öffentliche Unternehmen mit der Bundesliga werben. Das gibt's bei allen Vereinen, soweit ich weiß ist Mainova auch kein privates Unternehmen
Ein Freund von einer Bekannten von mir hat gehört, dass die Detari-Millionen damals vom Reisig geklaut wurden und nun benutzt werden sollen, um dem FSV doch noch ein zweitligataugliches Stadion hinzustellen... ,-) Die Eintracht hat schon zugestimmt.
@sgevolker: die helaba hat damals die Bürgschaft aus rationalen Gründen zunächst verweigert, ich schicke dir die pressemeldung von damals zu, falls du willst. erst nach 14 tagen und entsprechendem druck der politiker, die in den gremien dieser öffentlichrechtlichen bank sitzen (koch, roth etc.) wurde die bürgschaft doch noch gestellt. wer ernsthaft glaubt, dass die stadionmiete die betriebskosten deckt und zur rückzahlung von schulden beiträgt, der trinkt auch maggi aus der flasche .
sorry, teil II, scheinbar kann man hier seine posts nicht mehr editieren.... @zur stadionfinanzierung: vergessen wird auch, dass aufgrund der sensationellen finanziellen situation des landes hessen der umbau des stadions wahrscheinlich auf kredit erfolgte, d.h. pro jahr, wohlwollend geschätzt, bei 4% zinsen pro 100 Mio baukosten 4 Mio zinsen auflaufen. was hat die hütte gekostet? 125 = 5 Mio, 150 = 6 Mio, 175= 7 Mio, 200 = 8 Mio?
TartanArmy schrieb: sorry, teil II, scheinbar kann man hier seine posts nicht mehr editieren.... @zur stadionfinanzierung: vergessen wird auch, dass aufgrund der sensationellen finanziellen situation des landes hessen der umbau des stadions wahrscheinlich auf kredit erfolgte, d.h. pro jahr, wohlwollend geschätzt, bei 4% zinsen pro 100 Mio baukosten 4 Mio zinsen auflaufen. was hat die hütte gekostet? 125 = 5 Mio, 150 = 6 Mio, 175= 7 Mio, 200 = 8 Mio?
und, ist doch prima für bornheim, können in frankfurt billig zweite liga spielen und müssen nicht nach of ausweichen. (weil der veb bornheimer hang grad drittligatauglich gemacht wird.) da spielen ja unsere amas, weil die eintracht es verbaselt, den riederwald viertligatauglich bauen zu lassen. wo sind jetzt die probleme, die hier scheinbar von fsvlern dringend erörtert werden müssen?
TartanArmy schrieb: @sgevolker: die helaba hat damals die Bürgschaft aus rationalen Gründen zunächst verweigert, ich schicke dir die pressemeldung von damals zu, falls du willst.
So, so
Rationale Gründe.
Die da wären?
Fakt ist und den hat bisher auch keiner wiederlegt: Aus dieser Bürgschaft ist kein einziger Cent an die Eintracht geflossen, sprich es wurde nicht gebürgt. Im Gegenteil, die Bürgschaft wird die Eintracht etwas gekostet habe (das ist aber eine Vermutung).
Also, wo ist der Nachteil für den Steuerzahler? Hier könnte man einzig das Risiko anführen, dass die Bürgschaft in Anspruch genommen werden muss. Das lasse ich auch gelten, aber dass die Eintracht durch Steuergelder gerettet wurde, wie hier schon öfters behauptet wird, ist schlicht und ergreifend falsch. Zumindest hat noch keiner hier gegenteilige Berichte gepostet.
Hmm.....welch eine sinnlose Diskussion. Irgendwie wieder typisch für dieses Forum.
Ich für meinen Teil gehe auch ab und an zum FSV wenn es die Zeit zulässt bzw. mit den Spielen der SGE vereinbar ist. Da der FSV als Zweitligist jedoch kaum eine Konkurrenz für die Eintracht darstellen sollte, ist das ganze von der AG initiierte Gezeter bzgl. Geschäftsstelle im Stadion, Fahnen etc. doch sehr lächerlich und peinlich.
TartanArmy schrieb: sorry, teil II, scheinbar kann man hier seine posts nicht mehr editieren.... @zur stadionfinanzierung: vergessen wird auch, dass aufgrund der sensationellen finanziellen situation des landes hessen der umbau des stadions wahrscheinlich auf kredit erfolgte, d.h. pro jahr, wohlwollend geschätzt, bei 4% zinsen pro 100 Mio baukosten 4 Mio zinsen auflaufen. was hat die hütte gekostet? 125 = 5 Mio, 150 = 6 Mio, 175= 7 Mio, 200 = 8 Mio?
Tolle Rechnung.
Du hast bei Deinem Sandkastenspiel allerdings ein paar völlig unwesentliche Dinge vergessen, so z.B. die 3,5 Mio. p.a. der Commerzbank. Aber auch diese Kohle wurde natürlich ohne die Eintracht und den entsprechenden Spielbetrieb fließen, genau so wie in Leipzig - da zahlt die Zentral AG ja auch 3,5 Mio. p.a. damit das Stadion Zentralstadion heißt....
...ist doch prima für bornheim, können in frankfurt billig zweite liga spielen und müssen nicht nach of ausweichen. (weil der veb bornheimer hang grad drittligatauglich gemacht wird.) da spielen ja unsere amas, weil die eintracht es verbaselt, den riederwald viertligatauglich bauen zu lassen. wo sind jetzt die probleme, die hier scheinbar von fsvlern dringend erörtert werden müssen...
müssen die kickers nur noch am riederwald spielen, und der Kuddelmuddel ist perfekt.
Was ist, wenn bei der DFB-Pokal auslosung, der FSV und die Eintracht aufeinander treffen und der FSV als erstes gezogen wurde(und besitzen somit auch ein Heimrecht)? Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?
Kein Problem, dann stellen wir uns halt auf die Sitze (da der Gästestehbereich ja recht klein ist) und wenn welche kaputtgehen, muss der FSX als Gastgeber an den Stadionbetreiber latzen!
Was ist, wenn bei der DFB-Pokal auslosung, der FSV und die Eintracht aufeinander treffen und der FSV als erstes gezogen wurde(und besitzen somit auch ein Heimrecht)? Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?
Kein Problem, dann stellen wir uns halt auf die Sitze (da der Gästestehbereich ja recht klein ist) und wenn welche kaputtgehen, muss der FSX als Gastgeber an den Stadionbetreiber latzen!
Welch großer Geist mag hinter dieser Aussage stecken? Reiche ein Schippchen.
Ich hab für morgen eine Freikarte. Darauf steht, dass die Karte an der Kasse am Waldparkplatz eingelöst werden muss. Das ist für mich aber ungünstig, da ich von Niederrad gelaufen komme.
Hat schon mal jemand die Karte an der Kasse am Gleisdreieck eingelöst? Funktioniert das auch?
Was Du schreibst ist falsch und wird auch durch die Links nicht besser.
Die Eintracht hat keinen einzigen Cent aus öffentlicehn Mitteln 2002 bekommen sondern den Spielbetrieb aus eigener Kraft gestemmt. Mit Insolvenz hat das nix zu tun.
Einzig eine Bürgschaft durch die Helaba wurde gestellt, ein durchaus üblicher Vorgang bei fast allen Firmen! Natürlich war bei der Bürgschaft ein Risiko dabei, dass darf man als Steuerzahler auch anprangern, unterm strich hat es den Steuerzahler aber kein geld gekostet, im Gegenteil er hat sogar indirekt daran verdient. Das bei der Eintracht in der Vergangenheit nicht gut gewirtschaftet wurde weiß hier jeder, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben!
Wenn Du mir Schwarz auf Weiß nachweist, dass damals Geld aus öffentlichen Kassen an die Eintracht gegangen ist, sehe ich mir freiwillig 2 Heimspiele des FSV an
Kost' ja nix. ,-)
Die Eintracht ist ein Werbeträger für Frankfurt und Hessen (schreibst Du ja selbst), natürlich wollen auch öffentliche Unternehmen mit der Bundesliga werben. Das gibt's bei allen Vereinen, soweit ich weiß ist Mainova auch kein privates Unternehmen
Doch, ne Menge Überwindung ,-)
Oh weh...
Gästeblock.
Bin dabei ,-)
ihr vergesst die betriebskosten, die sich zudem von jahr zu jahr steigern, und am ende die erstellungskosten übersteigen.
Ha! Was wurden die über den Tisch gezogen!
wer ernsthaft glaubt, dass die stadionmiete die betriebskosten deckt und zur rückzahlung von schulden beiträgt, der trinkt auch maggi aus der flasche .
@zur stadionfinanzierung: vergessen wird auch, dass aufgrund der sensationellen finanziellen situation des landes hessen der umbau des stadions wahrscheinlich auf kredit erfolgte, d.h. pro jahr, wohlwollend geschätzt, bei 4% zinsen pro 100 Mio baukosten 4 Mio zinsen auflaufen. was hat die hütte gekostet? 125 = 5 Mio, 150 = 6 Mio, 175= 7 Mio, 200 = 8 Mio?
und, ist doch prima für bornheim, können in frankfurt billig zweite liga spielen und müssen nicht nach of ausweichen. (weil der veb bornheimer hang grad drittligatauglich gemacht wird.) da spielen ja unsere amas, weil die eintracht es verbaselt, den riederwald viertligatauglich bauen zu lassen.
wo sind jetzt die probleme, die hier scheinbar von fsvlern dringend erörtert werden müssen?
So, so
Rationale Gründe.
Die da wären?
Fakt ist und den hat bisher auch keiner wiederlegt:
Aus dieser Bürgschaft ist kein einziger Cent an die Eintracht geflossen, sprich es wurde nicht gebürgt. Im Gegenteil, die Bürgschaft wird die Eintracht etwas gekostet habe (das ist aber eine Vermutung).
Also, wo ist der Nachteil für den Steuerzahler? Hier könnte man einzig das Risiko anführen, dass die Bürgschaft in Anspruch genommen werden muss.
Das lasse ich auch gelten, aber dass die Eintracht durch Steuergelder gerettet wurde, wie hier schon öfters behauptet wird, ist schlicht und ergreifend falsch.
Zumindest hat noch keiner hier gegenteilige Berichte gepostet.
Ich für meinen Teil gehe auch ab und an zum FSV wenn es die Zeit zulässt bzw. mit den Spielen der SGE vereinbar ist. Da der FSV als Zweitligist jedoch kaum eine Konkurrenz für die Eintracht darstellen sollte, ist das ganze von der AG initiierte Gezeter bzgl. Geschäftsstelle im Stadion, Fahnen etc. doch sehr lächerlich und peinlich.
Tolle Rechnung.
Du hast bei Deinem Sandkastenspiel allerdings ein paar völlig unwesentliche Dinge vergessen, so z.B. die 3,5 Mio. p.a. der Commerzbank. Aber auch diese Kohle wurde natürlich ohne die Eintracht und den entsprechenden Spielbetrieb fließen, genau so wie in Leipzig - da zahlt die Zentral AG ja auch 3,5 Mio. p.a. damit das Stadion Zentralstadion heißt....
...ist doch prima für bornheim, können in frankfurt billig zweite liga spielen und müssen nicht nach of ausweichen. (weil der veb bornheimer hang grad drittligatauglich gemacht wird.) da spielen ja unsere amas, weil die eintracht es verbaselt, den riederwald viertligatauglich bauen zu lassen.
wo sind jetzt die probleme, die hier scheinbar von fsvlern dringend erörtert werden müssen...
müssen die kickers nur noch am riederwald spielen,
und der Kuddelmuddel ist perfekt.
Kein Problem, dann stellen wir uns halt auf die Sitze (da der Gästestehbereich ja recht klein ist) und wenn welche kaputtgehen, muss der FSX als Gastgeber an den Stadionbetreiber latzen!
Welch großer Geist mag hinter dieser Aussage stecken? Reiche ein Schippchen.
Hat schon mal jemand die Karte an der Kasse am Gleisdreieck eingelöst? Funktioniert das auch?