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FSV Frankfurt in der 2.Liga !!! [Benno Möhlmann neuer Coach]

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monk schrieb:
C.Preuß schrieb:
Adler78 schrieb:


Mir gehts auch auf den Sack, sollte man sich doch freuen, dass es jetzt 2 Frankfurter Vereine im Profifussball gibt.



sehe ich auch so!
FSV+ Eintracht gemeinsam gegen Oxxenbach, so muss es doch sein. Die sind schließlich kein Profiverein- und werden es auch nie mehr werden.

Da muss ich dir aber widersprechen: Die neue 3. Liga zählt als Profiliga und genau dort spielt der OFC. Die sollten sich also mal in Richtung Regionalliga orientieren...


Du glaubst doch net ernsthaft, dass es in Offenbach Profis gibt?! Die haben alle noch einen Zweitjob z.B. beim Bäcker oder die arbeiten als Handwerker...

Spaß beiseite: du hast schon recht, leider...
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So mir is am Freitag ein komischer Gedanke durch den Kopf gegangen:

Ich war beim Spiel FSV Frankfurt gegen die TuS aus Koblenz, da ich ne Freikarte hatte und da hab ich mich folgendes gefragt:

Was ist, wenn bei der DFB-Pokal auslosung, der FSV und die Eintracht aufeinander treffen und der FSV als erstes gezogen wurde(und besitzen somit auch ein Heimrecht)?   Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?  
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Tsoumou26 schrieb:
Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?    


Es ist ja eben nicht euer Stadion, gehört der Stadt.  
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lutz1965 schrieb:
Tsoumou26 schrieb:
Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?    


Es ist ja eben nicht euer Stadion, gehört der Stadt.  



Klar, aber der FSV wird wohl kaum die Westkurve vollbekommen
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Tsoumou26 schrieb:
lutz1965 schrieb:
Tsoumou26 schrieb:
Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?    


Es ist ja eben nicht euer Stadion, gehört der Stadt.  



Klar, aber der FSV wird wohl kaum die Westkurve vollbekommen

Und dann singen wir "Auswärtssieg", und die FSV-Fans - so wie gegen Osnabrück in der ersten Runde - auch. Ulkiger Gedanke irgendwie...
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Hammersbald schrieb:
Tsoumou26 schrieb:
lutz1965 schrieb:
Tsoumou26 schrieb:
Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?    


Es ist ja eben nicht euer Stadion, gehört der Stadt.  



Klar, aber der FSV wird wohl kaum die Westkurve vollbekommen

Und dann singen wir "Auswärtssieg", und die FSV-Fans - so wie gegen Osnabrück in der ersten Runde - auch. Ulkiger Gedanke irgendwie...


...da ist was dran  
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Auseinandersetzung zwischen unserer Eintracht und dem FSV

Das Testspiel, das nie stattfand
ZDF am 27. Juli schrieb:
An ein mögliches Duell gegen Erstligist Eintracht in den nächsten Jahren in Liga eins will am Bornheimer Hang derzeit aber noch keiner denken. Dennoch war die gesamte FSV-Führung und die Spieler sehr enttäuscht als das geplante Vorbereitungsspiel gegen den großen Nachbarn vor wenigen Wochen platzte. Manager Reisig bekam nur eine knappe telefonische Absage, dass die Eintracht wegen des Testspiels gegen Real Madrid keine Zeit hätte, um sich mit dem Zweitligisten zu messen.

http://fussball.zdf.de/ZDFsport/inhalt/6/0,5676,7273798,00.html?dr=1

Funkel im Stadionmagazin vom 17. August schrieb:
Es hat einfach nicht gepasst.

Der FSV möchte ein Testspiel gegen die Eintracht absolvieren, die SGE hat kein Interesse. Der FSV jammert, die SGE präsentiert fadenscheinige Argumente. Beides ist unnötig, wenn das Verhalten seitens der Eintracht aus finanziellen Gründen auch verständlich ist.
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Herr Vandreike und die Aufsichtsräte

kicker SPORTMAGAZIN am 1. August schrieb:
Die DFL bot allerdings auch die Möglichkeit an, einen Antrag auf eine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung zu stellen. Der FSV wollte diese Option ziehen, die Eintracht entschied sich aber gegen die Stellung dieses Antrages.

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/381438

FSV Frankfurt am 1. August schrieb:
In einem Schreiben vom 02.07.2008 wurden beide Vereine aufgefordert, diese „Doppelfunktion“ entsprechend der Lizenzbestimmungen durch die Niederlegung eines Mandats zu beenden.
Die DFL bot allerdings auch die Möglichkeit an, gemäß § 4 Nr. 4 LO S.3 einen Antrag auf eine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung zu stellen.

Von dieser Möglichkeit wollte der FSV Frankfurt Gebrauch machen. Leider hat sich Eintracht Frankfurt gegen die Stellung eines solchen Antrages entschieden.

http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?&id=22&backPID=22&begin_at=20&pS=1217541600&pL=2678399&arc=1&tt_news=3710&cHash=30ce74a7da

FAZ vom 10. August schrieb:
Ein solcher vereinte sich indes in der Person von Achim Vandreike. Der ehemalige Bürgermeister der Stadt musste zurücktreten aus dem Aufsichtsrat des FSV, weil er in gleicher Funktion auch bei der Eintracht tätig ist und die Deutsche Fußball-Liga einen Interessenkonflikt fürchtete. Dabei wäre auch eine zeitlich befristete Ausnahmeregelung eine Option gewesen, der der FSV auch zustimmte, ganz im Gegensatz zur Eintracht allerdings. „Es ist schade, dass man ihn in eine solch missliche Situation gebracht hat“, sagt Bernd Reisig, der Manager des FSV.

http://www.faz.net/s/Rub80909BDA2B1F49209036E609CF8A0870/Doc~E3348812FD0FE40C191CFAED2987AB6C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Herr Vandreike war Mitglied in den Aufsichtsräten der Eintracht Frankfurt Fußball AG sowie des FSV Frankfurt 1899 e. V. Diese Doppelfunktion sollte er nach dem Aufstieg des FSV in die 2. Bundesliga nicht mehr ausüben, da die DFL in diesem Fall die Gefahr eines Interessenkonflikts sieht. Die Eintracht hat kein Interesse an einer möglichen Sonderregelung und Herr Vandreike gibt seinen Aufsichtsratsposten beim FSV auf. Der FSV ist verständlicherweise verärgert.
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Arroganz

FAZ vom 10. August schrieb:
Aber nein, mit der Konkurrenz aus Bornheim habe seine Abneigung sicher nichts zu tun. Genauso wenig wie die Entscheidung der Stadt für ausgerechnet diese Sitzschalen. „Als das entschieden wurde, da spielte der FSV doch noch in der Oberliga gegen unsere zweite Mannschaft.“ [Anmerkung: Aussage von Eintracht-Präsident Fischer]

Zu einem gedanklichen Austausch mit Heribert Bruchhagen wäre er dennoch bereit gewesen, der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht aber lehnte eine Einladung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ dazu ab. Er habe darauf keine Lust, sagte Bruchhagen.

Heute sieht Peter Fischer die Vorzeichen indes ganz anders: „Das ist das Stadion von Eintracht Frankfurt, und im Moment spielt eben noch ein Zweitligist darin. Dass ich das nicht wahnsinnig glücklich finde, da muss ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machen.“

http://www.faz.net/s/Rub80909BDA2B1F49209036E609CF8A0870/Doc~E3348812FD0FE40C191CFAED2987AB6C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Gesprächsbereitschaft gibt es seitens der Eintracht nicht, dazu kommen noch arrogante Äußerungen gegenüber dem Nachbarn, dem Herr Fischer seine Anerkennung verweigert.
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Die Frage nach dem Stadionbesitzer

FAZ vom 10. August schrieb:
Heute sieht Peter Fischer die Vorzeichen indes ganz anders: „Das ist das Stadion von Eintracht Frankfurt, und im Moment spielt eben noch ein Zweitligist darin. Dass ich das nicht wahnsinnig glücklich finde, da muss ich aus meinem Herzen keine Mördergrube machen.“Reisig betont indes, dass das Stadion vor allem der Stadt gehört und in erster Linie mit Steuergeldern finanziert wurde.

http://www.faz.net/s/Rub80909BDA2B1F49209036E609CF8A0870/Doc~E3348812FD0FE40C191CFAED2987AB6C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html

FR vom 11. August schrieb:
"Wir begreifen es als unser Stadion", sagte Vereinspräsident Peter Fischer der FR.
Reisig hatte in der Stadiondiskussion unter anderem darauf hingewiesen: "Man könnte genauso gut sagen, wir seien Gründer, weil der FSV 1925 das erste Pflichtspiel im Waldstadion hatte - vor der Eintracht."
Auf Differenzen zwischen der Eintracht und dem FSV nach dessen Aufstieg angesprochen, hatte der Vorsitzende des Eintracht-Aufsichtsrats, Herbert Becker, gesagt, dass Reisig den Fuß vom Gas nehmen sollte. Dazu sagte der Bornheimer Manager: "Wenn ich in meinem Leben immer auf die Ratschläge von älteren Männern gehört hätte, würde ich heute noch als Schlosser bei der Bahn Eisenbahnwaggons auseinanderschweißen."

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/1448869_Neues-Kapitel-im-Streit-der-Nachbarn.html

FSV Frankfurt am 13. August schrieb:
Der FSV Frankfurt ist froh und stolz, dass die Mannschaft in diesem Stadion spielen darf und trotz des Umbaus des eigenen Frankfurter Volksbank Stadions seine Partien in der 2. Fußball-Bundesliga innerhalb Frankfurts austragen darf.

http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?&id=9&backPID=574&tt_news=3762&cHash=ebdbe52542

FR vom 15. August schrieb:
Der FSV, namentlich sein Manager Bernd Reisig, versuchte sich mit starken Sprüchen zu positionieren. Gründer des Waldstadions sei eigentlich der FSV, tönte Reisig, weil er 1925 die erste Pflichtspiel-Partie darin ausgetragen habe. Obendrein sei der FSV der Hauptnutzer der Arena, weil er darin eine Begegnung mehr als die Eintracht spielen würde.

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/1516556_Gemeinsam-stark.html

FSV Frankfurt am 16. August schrieb:
Der FSV Frankfurt hat die U23 von Eintracht Frankfurt am heutigen Samstag zu ihrem ersten Spiel im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßt.
FSV - Kapitän Angelo Barletta sowie der Vereinsmanager Bernd Reisig haben der Mannschaft von Eintracht Frankfurt II vor dem Spiel einen großen Obstkorb überreicht und sie im Frankfurter Volksbank Stadion herzlich Willkommen geheißen.

http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?&id=22&backPID=22&pS=1217541600&pL=2678399&arc=1&tt_news=3774&cHash=1a47d6d076

Die Eintracht ist Mieter des Waldstadions, sieht sich aber vielmehr als Eigentümer. Der FSV ist ebenso Mieter des Stadions, sieht aber nicht ein, warum man zwischen dem tempörären Gastspiel und der dauerhaften Präsenz der SGE unterscheiden sollte. Beide Vereine sollten dabei gleichberechtigte Mieter sein. Die SGE-Spitze um Präsident Fischer muss dies ebenso einsehen wie die FSV-Führung um Manager Reisig.
Herr Reisig macht sich mit seinen Aüßerungen ohnehin nur lächerlich. Die Aussage, dass der FSV das erste Pflichtspiel im Waldstadion ausgetragen habe, ist zwar nicht falsch, jedoch war es kein Heimspiel. Das Finale um die Deutsche Meisterschaft hatte bis zur Einführung der Bundesliga an einem neutralen Ort stattzufinden. In einigen Fällen hielt sich der DFB allerdings nicht an die eigene Vorgabe und vergab so unter anderem das Endspiel der Saison 1924/25 nach Frankfurt. Somit kann sich der Club genauso als "Gründer" des Waldstadions "rühmen" wie es der FSV derzeit tut.
Zudem sollte Herr Reisig einmal darüber nachdenken, warum der FSV ein Heimspiel mehr im Waldstadion austragen darf. Falls er die Antwort auf diese Frage nicht findet, sei ihm gesagt, dass seit Jahren die Amateurvereine, zu denen der FSV im DFB-Pokal zählt, in der Ersten Runde ein Heimspiel, die Profivereine, zu denen die Eintracht zählt, hingegen ein Auswärtsspiel absolvieren.
Dazu kommt noch der Umstand, dass sich der FSV als Besitzer des Stadions am Bornheimer Hang präsentiert, was er allerdings gar nicht ist. Der FSV darf im Rahmen eines Nutzungsvertrages mit der Stadt Frankfurt bis 2013 am Hang spielen. Dies hindert den FSV allerdings nicht daran, das Stadion munter als das "eigene" zu verkaufen und die U23 der SGE als vermeintlicher Gastgeber zu begrüßen.
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Die kostenlosen Eintrittskarten

FSV Frankfurt am 13. August schrieb:
Der FSV Frankfurt ist froh und stolz, dass die Mannschaft in diesem Stadion spielen darf und trotz des Umbaus des eigenen Frankfurter Volksbank Stadions seine Partien in der 2. Fußball-Bundesliga innerhalb Frankfurts austragen darf. Die Aktion ist auch ein Dankeschön an alle Frankfurter Bürger, die als Steuerzahler das imposante WM-Stadion Commerzbank Arena mitfinanziert haben. Daher die Nachricht des FSV Frankfurt an alle Bürger: „Danke, dass wir in Ihrem Stadion spielen dürfen.“

FSV-Präsident Julius Rosenthal sagte zu der Aktion folgendes: „Wir wollen uns bei den Frankfurterinnen und Frankfurtern bedanken und mit ihnen in Kontakt treten, um den FSV wieder in Erinnerung zu bringen.“

http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?&id=9&backPID=574&tt_news=3762&cHash=ebdbe52542

FR vom 14. August schrieb:
In den kommenden Tagen wird der FSV an 160 000 Haushalte in Frankfurt am Main einen Brief verschicken. Inhalt: Ein herzliches Dankeschön dafür, dass der FSV "in Ihrem Stadion spielen darf." Schließlich sei die WM-Arena, in der auch Hauptnutzer Eintracht Frankfurt seine Heimspiele austrägt, zum größten Teil aus Steuermitteln finanziert worden.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/fsv_frankfurt/1488812_FSV-buhlt-um-jeden-Zuschauer.html

FNP vom 17. August schrieb:
«Danke, dass wir in ihrem Stadion spielen dürfen», lautet die Botschaft des Anschreibens, die möglicherweise dem einen oder anderen Funktionär der Frankfurter Eintracht überhaupt nicht gefallen wird.

http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php?template=fnp2_sport_article&id=rmn01.c.5057884.de&_verein=fsv

Aus der oben aufgeführten Diskussion resultiert auch die Freikartenaktion des FSV. Der FSV provoziert so die Eintracht und möchte damit nebenbei die Zuschauerzahl bei den Heimspielen in der 2. Bundesliga erhöhen.
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Die Flaggen rund um das Waldstadion

FR vom 15. August schrieb:
"Wir haben schon vor Wochen die Berührungspunkte besprochen", erzählt Thomas Pröckl. "Und die Zusammenarbeit ist völlig unaufgeregt."
So gibt es etwa Abkommen über die gemeinsame Nutzung des Bandensystems, des Organisationsbüros, des Presse-, Vip- und Business-Bereichs.
Nur in seltenen Fällen sind die Symbole der Eintracht und des FSV in Harmonie nebeneinander angeordnet: wie etwa bei den über 80 Fahnenmasten rund um das Stadion. Beide Vereine kamen überein, dass der Aufwand zu groß sei, die Flaggen komplett zum jeweiligen Spieltag auszutauschen. Schon wurden aber aus dem Eintracht-Lager Stimmen laut, die den kleinen Nachbarn am Fahnenmast als zu dominant empfanden.

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/frankfurt/1516556_Gemeinsam-stark.html

HR am 21. August schrieb:
Je 24 Masten stehen den beiden Vereinen rund um die WM-Arena für ihre Banner zur Verfügung. Das ist in einer 30 Punkte umfassenden Vereinbarung geregelt, die der FSV und die Eintracht gemeinsam mit dem Stadionbetreiber vor der Saison ausgearbeitet haben.

Selbst einer Aufforderung des Stadionbetreibers, die Fahnen zurück an ihren angestammten Platz zu hängen, seien die Eintracht-Verantwortlichen nicht nachgekommen.

http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=6072&key=standard_document_35030436

FSV Frankfurt am 21. August schrieb:
Der FSV Frankfurt möchte sich zum „Fahnen-Streit“ zwischen Eintracht Frankfurt und dem Neu-Zweitligisten nicht über diese Pressemitteilung hinaus äußern.
Der Verein habe mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass Eintracht Frankfurt eine erst kürzlich getroffene Vereinbarung nicht eingehalten und die Fahnen des FSV Frankfurt am Samstag vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin abgehängt hat. Ansonsten sei man nach wie vor sehr stark an einem harmonischen Miteinander in der Commerzbank - Arena interessiert.

http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?&id=9&backPID=9&tt_news=3791&cHash=b09080887f

FNP vom 22. August schrieb:
Wie das so üblich ist, wurde zwischen den beiden und dem Stadion-Betreiber eine schriftliche Vereinbarung unterschrieben, wer wann was zu machen oder zu lassen hat. 30 Punkte wurden so zwecks besserem Gemeinschaftsleben aufgelistet.

Darunter auch der Fahnen-Paragraf. Jedem Club stehen demnach 24 Fahnenmasten rund ums Stadion zu.
Doch dann beschloss die Eintracht, die schwarz-blauen Tücher zum Bundesliga-Start gegen Berlin zu entfernen. Fans hätten sich beschwert, so die Begründung. Und schon wurde der Nachbar ohne Vorwarnung abgegrätscht, der mühsam gemeinsam aufgestellte Fahnen-Plan wurde über den Haufen geworfen.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&sv%5Bgsid%5D=rmn01.c.5084208.de%20&_subtopic=fnp

Hierbei handelt es sich um ein eindeutiges Fehlverhalten von Seiten der Eintracht. Wer einen solche Vereinbarung aushandelt und unterschreibt, hat sich auch daran zu halten.
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Zusammenfassung:

Das Testspiel kam nicht zustande und dies ist auch nicht tragisch. Allerdings wäre ein ehrlicherer Umgang der Eintracht mit dem FSV von Vorteil gewesen.
Das Verhalten bezüglich der Aufsichtsratsämter von Herrn Vandreike war absolut unnötig. Man hätte ohne Probleme eine Ausnahmeregelung beantragen und sich danach einigen können, wobei die Eintracht auf Herrn Vandreike vermutlich weniger angewiesen ist als der FSV. Für Herrn Vandreike persönlich gilt allerdings eher das Gegenteil.
Sowohl die Eintracht als auch der FSV sind Mieter des Waldstadions, allerdings mit dem Unterschied, dass die Eintracht dort seit über 45 Jahren Bundesligaspiele austrägt, der FSV am gestrigen Freitag seine Premiere feierte. Das macht die Eintracht nicht zum Eigentümer, jedoch zum Hauptmieter und -nutzer des Stadions, genauso wie es der FSV in den letzten Jahren am Bornheimer Hang war. Der FSV sollte sich deshalb in seinen Attacken gegenüber der Eintracht zurückhalten, wozu auch die Freikartenaktion zu zählen ist. Herr Reisigs persönlicher Angriff gegen Herrn Becker ist schlichtweg inakzeptabel. Ebenso inakzeptabel ist es allerdings, eine Vereinbarung nicht einzuhalten. Es kann nicht sein, dass die Eintracht spontan entscheidet, dass ihr die FSV-Fahnen am Stadion nicht gefallen.
Einen Schuldigen an dieser Auseinandersetzung gibt es nicht, es gibt gleich deren zwei. Es würde allen Beteiligten gut tun, wenn sie in Zukunft einfach schweigen und sich miteinander arrangieren würden. So schwer kann das nicht sein. Das Kindergartenniveau sollte man eben den Kindern überlassen. So wie das erwachsene Menschen normalerweise zu tun pflegen.
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lutz1965 schrieb:
Tsoumou26 schrieb:
Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?    


Es ist ja eben nicht euer Stadion, gehört der Stadt.  



Immerhin dürfen wir es zum Großteil bezahlen.

Es kotzt mich an, wenn hier immer so getan wird als ob wir hier völlig umsonst spielen würden und alles geschenkt bekommen. Die Eintracht zahlt ne mehr als ordentliche Miete und ohne uns würde es das Stadion in dieser Form nicht geben.
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sgevolker schrieb:
lutz1965 schrieb:
Tsoumou26 schrieb:
Müssen wir dann in die Gästekurve in unserem eigenem Stadion?    


Es ist ja eben nicht euer Stadion, gehört der Stadt.  



Immerhin dürfen wir es zum Großteil bezahlen.

Es kotzt mich an, wenn hier immer so getan wird als ob wir hier völlig umsonst spielen würden und alles geschenkt bekommen. Die Eintracht zahlt ne mehr als ordentliche Miete und ohne uns würde es das Stadion in dieser Form nicht geben.


allerdings wäre die Eintracht vor noch nicht allzu langer Zeit ohne große Hilfestellung der Politik (oder auch: der Steuerzahler) aufgrund halbkrimineller Machenschaften einiger Präsidiumsmitglieder wohl nicht im bezahlten Fussball verblieben. An eine ähnliche Unterstützung hessischer Landespolitik für andere hessische Traditionsvereine kann ich mich zumindest nicht erinnern.

Das Waldstadion wäre aus Imagegründen, dem DFB mit Standort Ffm und der WM 2006 wohl so oder so gebaut worden, alles andere wäre eine ziemliche Katastrophe für die "Sportstadt Frankfurt" gewesen. Vermutlich wurde die SGE  auch aus diesen Gründen seinerzeit "am Leben erhalten".
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Immer die gleiche Leier. Käme irgendwie besser rüber, wenn nicht gerade der Steuerzahler euren Hangausbau bezahlen soll.

Das schöne Glashaus...
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untouchable schrieb:
Immer die gleiche Leier. Käme irgendwie besser rüber, wenn nicht gerade der Steuerzahler euren Hangausbau bezahlen soll.

Das schöne Glashaus...


Ja, das ist sehr belustigend.
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Bigbamboo schrieb:
untouchable schrieb:
Immer die gleiche Leier. Käme irgendwie besser rüber, wenn nicht gerade der Steuerzahler euren Hangausbau bezahlen soll.

Das schöne Glashaus...


Ja, das ist sehr belustigend.


Mich macht das eher wütend, wenn von F..-Seite jetzt die OFX-Verschwörungstheorien rausgekramt werden.

Schwimm rüber, Lutz, Du Babbler ohne Plan.  

Eine Bürgschaft war das damals. Es ist kein öffentlicher Pfennig an uns geflossen, da die Bürgschaft nie in Anspruch genommen wurde.

Der Stadtteilclub ist wirklich nur als Altenteil für halbbegabte Ex-Adler zu gebrauchen.

Ich begebe mich nun nach Köln, wo ich mit etwa so vielen Frankfurtern ein Auswärtsspiel erlebe wie zur Heimpremiere des F.. gekommen sind. Man stelle sich mal vor, daß zigtausend Freikarten für das Kölnmatch in den Briefkästen gelegen hätten.  
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untouchable schrieb:
Immer die gleiche Leier. Käme irgendwie besser rüber, wenn nicht gerade der Steuerzahler euren Hangausbau bezahlen soll.


...in dem momentan ausschließlich die Eintracht-Amas spielen, weil die SGE
ihr eigenes Stadion im Riederwald seit hundert Jahren verfallen lassen hat...
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Es sollten mal wieder alle runterkommen. Der FSV ist trotz BR immer noch ein Frankfurter Club, der Lichtjahre von der SGE entfernt ist und auch bleibt. Darüber kann die Eintracht locker stehen. Zumal auch ich davon ausgehe, dass sich die Fans eher über die Galaxy-Fahnen aufgeregt haben, als jetzt über den Stadtteil-Club.

Grundsätzlich kann ich aber den von mir vermuteten eigentlichen Gedanken der Eintracht nachvollziehen. Was ist, wenn die Oxxen (weil deren Stadion längst überfällig zur Giftmülldeponie verwandelt wird) in die Arena ausweichen? Oder mal wieder die Faschingshelden? Diese Fahnen will nun wirklich niemand von uns dort sehen! Und wenn jetzt die FSV Fahnen bei Heimspielen geduldet werden, müssen wir dann in Zukunft im Zweifel auch so eine Mist dulden? Also schon ok so. Nur es reicht dann jetzt auch.
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Das weiter oben beschriebene Kindergartenniveau der Verantwortlichen wird von den Fans 1:1 übernommen. Albern.

Mir persönlich ist der FSV auf alle Fälle näher als jeder andere Verein in Liga 2 oder 3, ich würde auch lieber den FSV in der Bundesliga sehen als so manch anderen "Traditionsverein" aus dem Jahre 1899.

Realistisch betrachtet stellt der FSV in den nächsten Jahren meiner Meinung nach keine Konkurrenz für die Eintracht dar, schon allein deshalb würde ich mir z.B. in Sachen "Fahnenstreit" einen etwas entspannteren Umgang, zumindest seitens unserer Verantwortlichen wünschen, egal wie der FSV im Allgemeinen und Herr Reisig im Speziellen sich öffentlich aufführen.
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lutz1965 schrieb:

allerdings wäre die Eintracht vor noch nicht allzu langer Zeit ohne große Hilfestellung der Politik (oder auch: der Steuerzahler) aufgrund halbkrimineller Machenschaften einiger Präsidiumsmitglieder wohl nicht im bezahlten Fussball verblieben. An eine ähnliche Unterstützung hessischer Landespolitik für andere hessische Traditionsvereine kann ich mich zumindest nicht erinnern.


Das ist einfach nicht die Wahrheit und das weißt Du auch  

Wir haben eine Bürgschaft bekommen, die aber null komma nix in Anspruch genommen wurde. Wir haben also keinen eizigen Cent der Steuerzahler 2003 in Anspruch genommen. Im Gegensatz übrigens zum FSV z.B.

lutz1965 schrieb:

Das Waldstadion wäre aus Imagegründen, dem DFB mit Standort Ffm und der WM 2006 wohl so oder so gebaut worden, alles andere wäre eine ziemliche Katastrophe für die "Sportstadt Frankfurt" gewesen. Vermutlich wurde die SGE  auch aus diesen Gründen seinerzeit "am Leben erhalten".


Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Frankfurt ist nicht Leipzig.

Ist mir aber auch zu blöd immer und immer wieder das gleiche zu erzählen.
Das nun auch schon FSV-Fans ins gleiche Horn wie die OFX'ler stossen, macht mich einfach nur traurig. In Mainz gibt's auch ein Budnesligataugliches Stadion, spielt doch einfach da  
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sgevolker schrieb:
lutz1965 schrieb:

allerdings wäre die Eintracht vor noch nicht allzu langer Zeit ohne große Hilfestellung der Politik (oder auch: der Steuerzahler) aufgrund halbkrimineller Machenschaften einiger Präsidiumsmitglieder wohl nicht im bezahlten Fussball verblieben. An eine ähnliche Unterstützung hessischer Landespolitik für andere hessische Traditionsvereine kann ich mich zumindest nicht erinnern.


Das ist einfach nicht die Wahrheit und das weißt Du auch  

Wir haben eine Bürgschaft bekommen, die aber null komma nix in Anspruch genommen wurde. Wir haben also keinen eizigen Cent der Steuerzahler 2003 in Anspruch genommen. Im Gegensatz übrigens zum FSV z.B.



Lieber Volker, es ist doch einfach Fakt, das die Eintracht das Land Hessen seit Einführung der Bundesliga 1963 repräsentiert (und das meistens ja auch sehr gut!) und natürlich aus Prestigegründen dieser Verein trotz unglaublichen Mißmanagements im Krisenjahr 2002 nicht fallen gelassen werden konnte. Objektiv betrachtet hätte die Eintracht damals (wie andere insolvente Vereine auch) den Gang in den Amateurfußball antreten müssen. Wenn du es nachlesen willst, ich habe hier nochmal kurz einiges gegoogelt:

www.zeit.de/online/2007/27/Kommentar-subvention-BL

www.faz.net/s/RubAEA2EF5995314224B44A0426A77BD700/Doc~EDB0646787F9A466ABFC79607DEB82A53~ATpl~Ecommon~Scontent.html

www.faz.net/s/Rub6CA0075ACD054684B48CD743621C3DEB/Doc~E5204CB2407F74B9887BE7DB9E6927463~ATpl~Ecommon~SContent.html

www.eintracht.de/aktuell/19036/

www.presseportal.de/story_rss.htx?nr=917301



der letzte Artikel zeigt übrigens sehr gut, wie wichtig die SGE als "Wirtschaftsfaktor" für diese Region und das Land Hessen gesehen wird. Da wäre ein Konkurs damals eine horrender Imageverlust gewesen. Also wurde das 8-Millionen-Loch durch (nenne es verdeckte Subvention!) geschlossen!
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Lutzscher.
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Ach, wir der alte Mist wieder rausgekramt.

Eintracht Frankfurt hat den Steuerzahler keinen einzigen Pfennig gekostet. Das Stadion wird durch die Nutzung durch Eintracht Frankfurt refinanziert. Dafür latzt die Eintracht auch ordentlich. So was nennt man nicht Subvention, sondern Business-Plan. Und wenn Fraport meint, uns zu sponsorn, dann ist das Marketing (Uns mal ne extra Startbahn unter zujubeln, weil die tun ja was für die Region).

Und selbst wenn es so gewesen wäre, dass die öffentliches Hand uns mir richtigen Geld am Leben erhielte, selbst wenn es so wäre, da sind wir in bester Gesellschaft mit z.b. Real Madrid mit den ganzen Grundstücksdeals oder mit den italienischen Klubs, die Ihre Steuerschulden über 20 Jahre abstottern können. Tja, so ein Großklub ist schon was wert, auch der öffentlichen Hand. Und die kleinen Klubs kriegen bei uns auch ein Stadion gebaut. Hätten sie vorher richtig geplant, wär sogar ein richtiges möglich gewesen.
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yeboahszeuge schrieb:
Lutzscher.




Wenn mit "verdeckten Subventionen" das Sponsoring durch Firmen, die der öffentlichen Hand gehören gemeint ist, dann gilt das wohl für alle Vereine im bezahlten Fußball.

Aber was muß man sich hier eigentlich rechtfertigen? Die Eintracht ist mittlerweile ein profitables Unternehmen und spült der öffentlichen Hand, RMV und anderen gutes Geld in die Kassen. Wir sind auf niemanden mehr angewiesen und so lange HB am Steuer steht wird das auch so bleiben.


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