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RB Leipzig

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SGE_Werner schrieb:
Könnte man ned paar Lok und Chemie-Fans da hinschicken, um Spielabbrüche zu provozieren...

Ekelhaft!    


welt.de schrieb:
Und Vorfälle im beschaulichen Stadion am Bad könnten als Vorgeschmack auf die kommende Oberligasaison gedeutet werden, in der RB auf beide Leipziger Klubs und deren nicht immer friedlichen Fans treffen wird. Unbekannte beschmierten Ende der Woche Werbebanden mit Anti-Red-Bull-Parolen und ruinierten den Rasen mit Unkrautbekämpfungsmittel.
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Was passiert nur mit dem deutschen Fußball   .
Irgendwann spielen nur noch Firmen in der Bundesliga, hinter denen große Investoren stecken...nach VW, Bayer und SAP kommt jetzt wohl auch noch Red Bull ins Oberhaus. Es fängt an weh zu tun  
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Hey, dann bist du eben Fan einer Firma. Stell dir doch mal vor wie geil das wäre. Hey, da spielt der 1. FC Siemens Erlenbach gegen den VfB Kühne Senf Dessau. Wenn du einen kleinen Vorgeschmack haben willst, dann schau doch einfach mal in die österreichische Bundesliga an. Oh, pardon. Ich meine die T-Online Bundesliga. Oder war es die "Red Zack"-Bundesliga? Keine Ahnung. Die Vereinsnamen sind auf jeden Fall der Hammer!

Und wenn die erstmal den mitteldeutschen Fussball platt gemacht haben (Ich weiss. Das Mitleid ist "grenzenlos". smile: dann kommen andere Regionen dran. Hey, wie wäre es mit Nordhessen. Vielleicht gibt sich ja Hessen Kassel dafür her. Wie wäre es mit "VfL Frischgold Frischkäse Kassel". Die spielen dann natürlich in der Championsleague. ,-)
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"tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile"
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Red Bull will doch bloss dem Fussball in Leipzig helfen  Ich haue mich weg

http://www.kurier.at/sportundmotor/fussball/1915484.php
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I-ADL3R-I schrieb:
Was passiert nur mit dem deutschen Fußball   .
Irgendwann spielen nur noch Firmen in der Bundesliga, hinter denen große Investoren stecken...nach VW, Bayer und SAP kommt jetzt wohl auch noch Red Bull ins Oberhaus. Es fängt an weh zu tun    


Tja, der Fussball entwickelt sich eben weiter und war schon immer Spielgelbild der Gesellschaft. Und genauso wie in der Gesellschaft die Kluft zwischen "arm und reich" immer größer wird, passiert das auch im Fussball.

Den Fussball des vergangenen Jahrhunderts mit nahezu ausschließlich e.V.s ist nun mal überholt. Die Uhr wird man nicht mehr zurück drehen können.
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Das man versucht den Ostfußball zu stärken,find ich in Ordnung. Aber doch bitte nicht so...

Ich wünsche mir für die nächste Saison,dass Energie wieder den Sprung schafft. Die haben keine Investoren und waren trotzdem 3 Jahre in der ersten Liga.So schreibt man wahre Wunder!  
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Ein weiteres dunkles Kapitel ist also geöffnet worden... nach Wolfsburg und Hoffenheim wird bald ein weiterer Plastikverein sein Unwesen in der Bundesliga treiben! Eine traurige und deprimierende Tatsache!

Ich hoffe inständig das es enormen Widerstand geben wird, und es diesem "Verein" so schwer wie möglich gemacht wird in den Profifussball aufzusteigen!!
Ich befürchte aber das letzteres wohl nicht zu verhindern sein wird
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Ganz übel!!! Was dem ganzen noch die Krone aufsetzt, ist der Vereinsname. RB Leipzig= Rasenball Leipzig  

Da denkt sich jemand so nen dämlichen Name aus, nur um RB= Red Bull im Vereinsnamen zu haben.

Sollten die in den nächsten Jahren in der erstgen spielen, hoffe ich auch das jeder seinen Mund aufmacht und diesen Retorten das Leben schwer macht.
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Ich habe auch etwas gegen künstliche Sponsorenmannschaften wie z.B. Wolfsburg und jetzt RB Leipzig.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das ganze vom überwiegenden Teil der Leipziger gut angenommen wird. Die ehemals großen Vereine, der VFB und Sachsen/Chemie dürften die meisten normalen Fußballzuschauer wohl nichts mehr abgewinnen können. Die beide Vereine sind wohl nüchtern betrachtet mehr zur Plattform für politische Extremisten geworden und auch Zusammenhänge zum Bandenkrieg der Türsteherszene sollen bestehen.
Ehrlich gesagt hat eine Stadt wie Leipzig mit so einem Stadion einfach Profifußball verdient. Schade das es dort nicht anders geht als durch solch ein Kunstgebilde.  
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Aspekte schrieb:
Ich habe auch etwas gegen künstliche Sponsorenmannschaften wie z.B. Wolfsburg und jetzt RB Leipzig.
Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das ganze vom überwiegenden Teil der Leipziger gut angenommen wird. Die ehemals großen Vereine, der VFB und Sachsen/Chemie dürften die meisten normalen Fußballzuschauer wohl nichts mehr abgewinnen können. Die beide Vereine sind wohl nüchtern betrachtet mehr zur Plattform für politische Extremisten geworden und auch Zusammenhänge zum Bandenkrieg der Türsteherszene sollen bestehen.
Ehrlich gesagt hat eine Stadt wie Leipzig mit so einem Stadion einfach Profifußball verdient. Schade das es dort nicht anders geht als durch solch ein Kunstgebilde.  


Da hast du nicht ganz unrecht... die beiden Leipziger Traditionsvereine Chemie und Lok betreiben jahrelange Mißwirtschaft und die Fangruppen bekriegen sich auf unterstem Niveau... die Quittung dafür ist jetzt gekommen!
Und die Leute in Leipzig werden den neuen Verein mit offenen Armen empfangen... es wird genau so werden wie in Hoffenheim, ein bisschen Anlaufzeit und die Hütte dort wird jedesmal ausverkauft sein!

Eine äußerst besorgniserregende Entwicklung, denn der neue Leipziger Verein wird mittelfristig Bundesliga spielen und langfristig aufgrund der großen finanziellen Möglichkeiten anderen Mittelklasseklubs den Rang ablaufen... auch uns!!
Das sollte jedem zu denken geben....
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Ich denke, dass mit dem Gebilde "RB Leipzig" hier in Deutschland eine ganz neue Dimension im Fussball Einzug gehalten hat, die bisher nur im Eishockey, Basketball oder American Football, sprich bei den sog. "Ami-Sportarten" vorkam. Es hat auch nochmal eine andere Qualität als Wolfsburg oder Hoffenheim, der VfL wurde seinerzeit als Betriebssportverein gegründet und in Hoffenheim engagiert sich jemand, der dem Verein immerhin in irgendeiner Form verbunden ist, wenn auch mit exorbitanten Summen. Beides gab es schon öfter, siehe Bayer Leverkusen als Werksverein oder Fortuna Köln bzw. Wattenscheid 09 mit Löring und Steilmann, wenn auch in geringerem Ausmaß als Hopp.

Das neue und gefährliche am Projekt Red Bull Leipzig ist doch, dass hier ein bestehender Verein einfach aufgekauft wird, ähnlich wie es die Skyliners damals mit Rhöndorf machten oder beim Eishockey München mit Landshut. In Amerika ist es Gang und Gäbe, dass Lizenzen für die Profiligen durchs ganze Land transferiert werden, in Österreich hat man sich sicherlich schon mit diesen jährlich wechselnden Vereinsnamen abgefunden, wenn auch vielleicht nicht in Salzburg mit dieser neuen Qualität. Hierzulande ist so etwas im Fussball neu, und das bereitet mir Unwohlsein. Ich denke ja schon, dass eine Stadt wie Leipzig höherklassigen Fussball bieten sollte als das Lok und Sachsen derzeit hinbekommen. Aber auf solch ein Produkt, das nebenbei möglicherweise noch Türöffner für ganz andere, weitreichendere Entwicklungen sein kann, hab ich absolute Minusböcke.

Die Entwicklung kann doch wie z.B. beim Eishockey dahin gehen, dass meinetwegen der VfL Bochum einen neuen Sponsor findet, der allerdings sagt, dass das VfL zu altbacken wirkt und jetzt die "48ers" draus werden. Dann ist Bochum ja auch shice, so eingepfercht zwischen den Hochburgen Gelsenkirchen, Dortmund, Essen etc., also wird jetzt meinetwegen in Kassel gespielt. Also werden dann 2 Jahre später die "Kassel 48ers" draus, damit die Zuschauer am neuen Standort sich mit dem ehemaligen VfL Bochum auch identifizieren können. Neuer Sponsor wird dann 3 weitere Jahre später Ratiopharm. Also spielen dann die "Ratiopharm 48ers" in Liga 1 (angelehnt an die "Sinupret Icetigers" im Eishockey).

Genau das ist die Gefahr, die ich irgendwie, irgendwann auf den deutschen Fussball zukommen sehe. Und es macht mir schon ein bisschen Angst...

Fazit: F**k off Red Bull! Eure Brühe braucht kein Mensch, Euer "Sportsponsoring" erst recht niemand.
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Wenn RB Leipzig dann irgendwann mal in der 1. Liga spielt und evtl CL, warum sollte redbull dann noch in salzburg investieren. die werden dann auch ganz schön den bach runtergehen
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Und das CL Finale heißt dann Red Bull Salzburg gegen Red Bull Leipzig  
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...was dann zufällig unentschieden endet. auch nach dem elfmeterschiessen
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Auf jeden Fall müsste RB dann die meisten Schwalbenkönige haben. Denn Red Bull verleiht Flügel.  
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DBecki schrieb:
Ich denke, dass mit dem Gebilde "RB Leipzig" hier in Deutschland eine ganz neue Dimension im Fussball Einzug gehalten hat, die bisher nur im Eishockey, Basketball oder American Football, sprich bei den sog. "Ami-Sportarten" vorkam. Es hat auch nochmal eine andere Qualität als Wolfsburg oder Hoffenheim, der VfL wurde seinerzeit als Betriebssportverein gegründet und in Hoffenheim engagiert sich jemand, der dem Verein immerhin in irgendeiner Form verbunden ist, wenn auch mit exorbitanten Summen. Beides gab es schon öfter, siehe Bayer Leverkusen als Werksverein oder Fortuna Köln bzw. Wattenscheid 09 mit Löring und Steilmann, wenn auch in geringerem Ausmaß als Hopp.

Das neue und gefährliche am Projekt Red Bull Leipzig ist doch, dass hier ein bestehender Verein einfach aufgekauft wird, ähnlich wie es die Skyliners damals mit Rhöndorf machten oder beim Eishockey München mit Landshut. In Amerika ist es Gang und Gäbe, dass Lizenzen für die Profiligen durchs ganze Land transferiert werden, in Österreich hat man sich sicherlich schon mit diesen jährlich wechselnden Vereinsnamen abgefunden, wenn auch vielleicht nicht in Salzburg mit dieser neuen Qualität. Hierzulande ist so etwas im Fussball neu, und das bereitet mir Unwohlsein. Ich denke ja schon, dass eine Stadt wie Leipzig höherklassigen Fussball bieten sollte als das Lok und Sachsen derzeit hinbekommen. Aber auf solch ein Produkt, das nebenbei möglicherweise noch Türöffner für ganz andere, weitreichendere Entwicklungen sein kann, hab ich absolute Minusböcke.

Die Entwicklung kann doch wie z.B. beim Eishockey dahin gehen, dass meinetwegen der VfL Bochum einen neuen Sponsor findet, der allerdings sagt, dass das VfL zu altbacken wirkt und jetzt die "48ers" draus werden. Dann ist Bochum ja auch shice, so eingepfercht zwischen den Hochburgen Gelsenkirchen, Dortmund, Essen etc., also wird jetzt meinetwegen in Kassel gespielt. Also werden dann 2 Jahre später die "Kassel 48ers" draus, damit die Zuschauer am neuen Standort sich mit dem ehemaligen VfL Bochum auch identifizieren können. Neuer Sponsor wird dann 3 weitere Jahre später Ratiopharm. Also spielen dann die "Ratiopharm 48ers" in Liga 1 (angelehnt an die "Sinupret Icetigers" im Eishockey).

Genau das ist die Gefahr, die ich irgendwie, irgendwann auf den deutschen Fussball zukommen sehe. Und es macht mir schon ein bisschen Angst...

Fazit: F**k off Red Bull! Eure Brühe braucht kein Mensch, Euer "Sportsponsoring" erst recht niemand.


Der deutsche Profifussball ist bei sowas sehr träge, weshalb das in den nächsten 30-40 Jahren so wie du es schilderst, wohl kaum der Fall sein wird.

Ein großer Unterschied zu den USA ist hier auch die vorhandene Fanszene. Deshalb investiert Red Bull ja auch bei einem Oberligisten. Bei einem gestandenen Profiverein wäre die Konforntation mit den Fans sehr kritisch geworden. Und genau darum sehe ich die Entwicklung hier noch nicht in diese Richtung.
Allerdings nehme ich an, dass nach dem nächsten wirtschaftlichen Aufschwung Unternehmen verstärkt in den Fussball als Werbefläche investieren werden. Der Werbemarkt ist einfach riesig. Spätestens nach der WM 2006 ist Fussball wirklich ein nahezu vollkommen flächendekender Werbemarkt.
Red Bull in Leipzig ist ein Beispiel dafür, wie es gehen kann. Ein größtenteils von Sponsoren finanzierter "Startransfer" wie der von Podolski zurück nach Köln ein anderes.

Langfristig wird der Fussball sich immer mehr unserer heutigen Konsumgesellschaft anpassen. Damit müssen sich selbst die härtesten Traditionalisten abfinden.

Und nein: Das Argument "dann bleiben wir Fans halt zu Hause und alels bricht zusammen" funktioniert so nicht. Dann werden aus den Stehplatzbereichen eben Sitzplätze gemacht und die Stadien sind trotzdem voll.

Selbst bei der von dir angesprochenen Extrementwicklung, hättest du auch heute volle Stadien.
Das Beispiel Hoffenheim hat doch eines gezeigt: Viele der "neu" hinzugekommenen Fussballinteressierten (Folge der WM2006) interessieren sich einen Scheissdreck für Tradition. Die wollen im FUssballstadion unterhalten werden, genauso wie im Kino, im Theater ...
Und bevor jetzt der große Aufschrei kommt: Diese Form der Massenunterhaltung hat um Welten mehr Tradition als Fankultur, denn ob im Stierkampf oder den Gladiatorenkämpfen, es ging immer nur um eines: Die Menschen wollen unterhalten werden, wollen Freude empfinden.
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Zur monatlich stattfindenden Disko in einem Connewitzer Rödelschuppen präsentierte sich ein Red Bull-Werbeauto in einer Rotphase einer Ampelkreuzung direkt vor einer größeren Connnewitzer Chemiefangruppe. Diese nahmen die Einladung gerne an und attackierten mit mehreren Leuten einen Mini mit Red Bull-Dose. Panikartig musste der Fahrer/die Fahrerin die Kreuzung verlassen und nichts war mit Werbung vor tausenden Leuten.
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Sagen wir so in 6-7 Jahren spielt Leibzech wieder in der Bundesliga.Jeder geht seinen Verein weiter schauen ob Redbull oder nicht.So ist es keiner kann ohne Fussball leben


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