FredSchaub schrieb: Geld schießt scheinbar doch keine Tore.
Eigentlich schon... man muss nur mit umgehen können und die nötige Struktur besitzen siehe Bayern. Einfach jedes Jahr 30 - 50 Millionen ausgeben und wahllos Spieler davon kaufen ist natürlich nicht besonders effektiv.
die Bayern hauen ja Geld raus, dass sie im Laufe der Jahrzehnte selbst erwirtschaftet haben
Auf welche Art und auf Kosten von wem auch immer...
ich glaub, man kann dem FCB ja viel nachsagen, aber nicht, dass sie ein seelenloses Projekt sind wie die oben angeführten
Ich denke mal er meint die linke Sache mit Premiere damals wo sie sich mehrere Millionen haben geben lassen damit sie zustimmen.
Naja komm... deswegen das Finanzkonstrukt des FCB als schlecht dar zu stellen ist schon etwas weit her geholt. Es ist zwar net in ordnung gewesen aber der FCB hat sich vorher auch Geld erwirtschaftet... druch sportliche Erfolge.... in den 70er und 80er Jahren.
Onkel Didi hat laut Bild persönlich mit Magath verhandelt. Aber klar, der hat nix zu melden im Verein. Andersrum wird ein Schuh draus. Wenns hart auf hart kommt, hat niemand außer ihm was zu sagen. Lächerliche 50+1 Scheisse da.
Tube schrieb: Lakic wechselt auf Leihbasis nach Sinsheim.
Onkel Didi hat laut Bild persönlich mit Magath verhandelt. Aber klar, der hat nix zu melden im Verein. Andersrum wird ein Schuh draus. Wenns hart auf hart kommt, hat niemand außer ihm was zu sagen. Lächerliche 50+1 Scheisse da.
Vorallem weil Didi sich ja zukünfitg da raus halten will... ja ne is klar. SAP Hoppenheim ist die größte Krankheit die es die letzten 10 Jahre in die Bundesliga geschafft hat.
Tube schrieb: Lakic wechselt auf Leihbasis nach Sinsheim.
Onkel Didi hat laut Bild persönlich mit Magath verhandelt. Aber klar, der hat nix zu melden im Verein. Andersrum wird ein Schuh draus. Wenns hart auf hart kommt, hat niemand außer ihm was zu sagen. Lächerliche 50+1 Scheisse da.
Vorallem weil Didi sich ja zukünfitg da raus halten will... ja ne is klar. SAP Hoppenheim ist die größte Krankheit die es die letzten 10 Jahre in die Bundesliga geschafft hat.
Onkel Didi lebt auch nicht ewig. Spätestens dann dürfte der Spuk zu Ende sein, denn der Verein lebt nur aus der Substanz von Didis Privatvermögen. Aus eigener Kraft traue ich Hoffenheim maximal zweite Liga zu.
Hoffenheim ist nicht das riesengroße Problem, zu dem es manchmal gemacht wird. Das Privathobby eines stinkreichen, unsympathischen Milliardärs macht auf lange Sicht weniger kaputt als Firmenclubs wie Bayer Leverkusen oder VW Wolfsburg oder RB Leipzig. Die bleiben uns nämlich noch länger erhalten.
Aachener_Adler schrieb: Onkel Didi lebt auch nicht ewig. Spätestens dann dürfte der Spuk zu Ende sein, denn der Verein lebt nur aus der Substanz von Didis Privatvermögen. Aus eigener Kraft traue ich Hoffenheim maximal zweite Liga zu.
Hoffenheim ist nicht das riesengroße Problem, zu dem es manchmal gemacht wird. Das Privathobby eines stinkreichen, unsympathischen Milliardärs macht auf lange Sicht weniger kaputt als Firmenclubs wie Bayer Leverkusen oder VW Wolfsburg oder RB Leipzig. Die bleiben uns nämlich noch länger erhalten.
Ich denke, das Hopp sein Testament schon geschrieben hat, und Hoppenheim sehr großzügig bedacht wird. Die gehen meiner Meinung nach nicht pleite. Ausserdem hat er noch einen Sohn, der das weiterführen könnte, oder sogar macht!Leider!!
hbh64 schrieb: Ich denke, das Hopp sein Testament schon geschrieben hat, und Hoppenheim sehr großzügig bedacht wird. Die gehen meiner Meinung nach nicht pleite. Ausserdem hat er noch einen Sohn, der das weiterführen könnte, oder sogar macht!Leider!!
Wieso sollte der Sohn sein irgendwann mal geerbtes Vermögen weiter dort versenken? Hat der auch den gleichen emotionalen Bezug zur TSG wie sein Papa? Auch dort in der Jugend gespielt?
(Nebenbei gesagt: Leute, die in ihrem Leben viele Millionen verdient haben, haben deutlich mehr Profil als Leute, die ihre vielen Millionen "nur" geerbt haben. Allein deshalb geht's nach Didis Tod nicht 1:1 weiter.)
Aber selbst wenn: Das ändert alles nicht daran, dass das Projekt Hoffenheim derzeit von der Substanz des Hopp'schen Vermögens lebt und nicht aus den jährlichen regelmäßigen Gewinnen eines Unternehmens. Über ein paar Jahre mehr oder weniger Hoffenheim-Nerv-Faktor braucht man sich jetzt nicht streiten. Aber dauerhaft geht das nicht so weiter wie bisher, wenigstens das ist sicher.
Auch die letzten Verkäufe (Carlos Eduardo für 20 Mio verkuaft, Luiz Gustavo für 17 Mio an die Bayern, Ibisevic jetzt für 5,5 Mio nach Stuttgart) deuten darauf hin, dass die finanziellen Zuflüsse von Hopp abgebaut werden. Was Hopp selbst ja auch immer wieder betont hat und das ist für mich absolut glaubhaft. Irgendwann wird Hoffenheim auf eigenen Beinen stehen müssen und das können sie nach meiner festen Überzeugung nicht in Liga 1, dafür haben sie nicht genügend Potenzial (Fans, Umfeld, Sponsoren, etc.). Im letzten Jahr hat Hoffenheim einige seiner besten Spieler abgegeben. Das zieht sie nach unten -- und meiner Meinung nach auch irgendwann aus der ersten Liga wieder raus. Zum Glück. Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Moin Aachener.. hier mal eben ein Artikel über den jungen Hopp. Leider schon ein paar Jährchen alt. Das meiste Geschriebene ist heute aber noch aktuell.
Onkel Didi hat laut Bild persönlich mit Magath verhandelt. Aber klar, der hat nix zu melden im Verein. Andersrum wird ein Schuh draus. Wenns hart auf hart kommt, hat niemand außer ihm was zu sagen. Lächerliche 50+1 Scheisse da.
Das ist doch seit Jahren deutlich erkennbar das er dort das Sagen hat und niemand anderes, nur dieser beschissene DFB will das aus diversen Gründen nicht erkennen.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Jetzt höre aber auf! Schließlich wollte Hopp erst Waldhof Mannheim übernehmen und wenn das geklappt hätte, würde Hoffenheim keiner kennen. So weit kann es mit seiner Vereinsliebe also auch nicht sein. RB ist für mich dann am Ende auch nix anderes als VW und Bayer, nur dass die langsamer nach oben gekommen sind. Für mich sind das alles Konstrukte die nicht in den Profifussball gehören, da sie den Wettbewerb verzerren und da sind die Motive völlig egal.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Jetzt höre aber auf! Schließlich wollte Hopp erst Waldhof Mannheim übernehmen und wenn das geklappt hätte, würde Hoffenheim keiner kennen. So weit kann es mit seiner Vereinsliebe also auch nicht sein. RB ist für mich dann am Ende auch nix anderes als VW und Bayer, nur dass die langsamer nach oben gekommen sind. Für mich sind das alles Konstrukte die nicht in den Profifussball gehören, da sie den Wettbewerb verzerren und da sind die Motive völlig egal.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Jetzt höre aber auf! Schließlich wollte Hopp erst Waldhof Mannheim übernehmen und wenn das geklappt hätte, würde Hoffenheim keiner kennen. So weit kann es mit seiner Vereinsliebe also auch nicht sein. RB ist für mich dann am Ende auch nix anderes als VW und Bayer, nur dass die langsamer nach oben gekommen sind. Für mich sind das alles Konstrukte die nicht in den Profifussball gehören, da sie den Wettbewerb verzerren und da sind die Motive völlig egal.
ersetze mal langsamer durch später
Mit langsamer meinte ich Bayer und VW. Das war schlecht ausgedrückt.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Jetzt höre aber auf! Schließlich wollte Hopp erst Waldhof Mannheim übernehmen und wenn das geklappt hätte, würde Hoffenheim keiner kennen. So weit kann es mit seiner Vereinsliebe also auch nicht sein. RB ist für mich dann am Ende auch nix anderes als VW und Bayer, nur dass die langsamer nach oben gekommen sind. Für mich sind das alles Konstrukte die nicht in den Profifussball gehören, da sie den Wettbewerb verzerren und da sind die Motive völlig egal.
Und bei Lautern hatte er meines Wissens auch angefragt, nur beide wollten ihn nicht, weil er zuviel Mitspracherecht wollte. Deshalb ging er nach Hoffenheim, denn die hörten auf ihn.
Hopp ging vermutlich erst zu denen, die schon bestehende Strukturen haben, kostet weniger Geld. Dann musste er als Alternative wirklich seinen eigenen Dorfverein nehmen.
m.E. geht es Hopp eh nur um Respekt und Anerkennung. Er will sich damit verwirklichen.
Aachener_Adler schrieb: Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Jetzt höre aber auf! Schließlich wollte Hopp erst Waldhof Mannheim übernehmen und wenn das geklappt hätte, würde Hoffenheim keiner kennen. So weit kann es mit seiner Vereinsliebe also auch nicht sein. RB ist für mich dann am Ende auch nix anderes als VW und Bayer, nur dass die langsamer nach oben gekommen sind. Für mich sind das alles Konstrukte die nicht in den Profifussball gehören, da sie den Wettbewerb verzerren und da sind die Motive völlig egal.
Und bei Lautern hatte er meines Wissens auch angefragt, nur beide wollten ihn nicht, weil er zuviel Mitspracherecht wollte. Deshalb ging er nach Hoffenheim, denn die hörten auf ihn.
Das mit Lautern ist mir gänzlich neu... kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen.
Richtig ist aber, dass Hoffenheim definitiv nicht erste Wahl war. Es war ein Zusammenschluss von Waldhof und VFR Mannheim im Gespräch, zudem sich die Waldhof-Führung aber nicht überreden ließ - vermutlich wegen dem angesprochenen Mitspracherecht.
Auch eine Art "FC Heidelberg" war denkbar, mit dem Stadion direkt vor den Toren Heidelbergs (wo ursprünglich auch die Rhein-Neckar-Arena hätte stehen sollen). Das hätte ein Zusammenschluss aus Hoffenheim, Astoria Walldorf und dem SV Sandhausen sein sollen. Letztendlich verkauften die Wild-Werke das Gelände fürs geplante Stadion nicht an Hopp und der SV Sandhausen nahm Abstand von der Idee.
Unter Anderem, ja.
Zum Beispiel hier zu lesen.
Naja komm... deswegen das Finanzkonstrukt des FCB als schlecht dar zu stellen ist schon etwas weit her geholt. Es ist zwar net in ordnung gewesen aber der FCB hat sich vorher auch Geld erwirtschaftet... druch sportliche Erfolge.... in den 70er und 80er Jahren.
Onkel Didi hat laut Bild persönlich mit Magath verhandelt. Aber klar, der hat nix zu melden im Verein. Andersrum wird ein Schuh draus. Wenns hart auf hart kommt, hat niemand außer ihm was zu sagen. Lächerliche 50+1 Scheisse da.
Vorallem weil Didi sich ja zukünfitg da raus halten will... ja ne is klar. SAP Hoppenheim ist die größte Krankheit die es die letzten 10 Jahre in die Bundesliga geschafft hat.
in der Tat
Hoffenheim ist nicht das riesengroße Problem, zu dem es manchmal gemacht wird. Das Privathobby eines stinkreichen, unsympathischen Milliardärs macht auf lange Sicht weniger kaputt als Firmenclubs wie Bayer Leverkusen oder VW Wolfsburg oder RB Leipzig. Die bleiben uns nämlich noch länger erhalten.
Ich denke, das Hopp sein Testament schon geschrieben hat, und Hoppenheim sehr großzügig bedacht wird. Die gehen meiner Meinung nach nicht pleite. Ausserdem hat er noch einen Sohn, der das weiterführen könnte, oder sogar macht!Leider!!
Wieso sollte der Sohn sein irgendwann mal geerbtes Vermögen weiter dort versenken? Hat der auch den gleichen emotionalen Bezug zur TSG wie sein Papa? Auch dort in der Jugend gespielt?
(Nebenbei gesagt: Leute, die in ihrem Leben viele Millionen verdient haben, haben deutlich mehr Profil als Leute, die ihre vielen Millionen "nur" geerbt haben. Allein deshalb geht's nach Didis Tod nicht 1:1 weiter.)
Aber selbst wenn: Das ändert alles nicht daran, dass das Projekt Hoffenheim derzeit von der Substanz des Hopp'schen Vermögens lebt und nicht aus den jährlichen regelmäßigen Gewinnen eines Unternehmens. Über ein paar Jahre mehr oder weniger Hoffenheim-Nerv-Faktor braucht man sich jetzt nicht streiten. Aber dauerhaft geht das nicht so weiter wie bisher, wenigstens das ist sicher.
Auch die letzten Verkäufe (Carlos Eduardo für 20 Mio verkuaft, Luiz Gustavo für 17 Mio an die Bayern, Ibisevic jetzt für 5,5 Mio nach Stuttgart) deuten darauf hin, dass die finanziellen Zuflüsse von Hopp abgebaut werden. Was Hopp selbst ja auch immer wieder betont hat und das ist für mich absolut glaubhaft. Irgendwann wird Hoffenheim auf eigenen Beinen stehen müssen und das können sie nach meiner festen Überzeugung nicht in Liga 1, dafür haben sie nicht genügend Potenzial (Fans, Umfeld, Sponsoren, etc.). Im letzten Jahr hat Hoffenheim einige seiner besten Spieler abgegeben. Das zieht sie nach unten -- und meiner Meinung nach auch irgendwann aus der ersten Liga wieder raus. Zum Glück. Aber wenn stattdessen RB Leipzig aufsteigt, dann ist das das größere Übel.
http://www.fr-online.de/sport/daniel-hopp-der-sohn-des-milliardaers,1472784,3424988.html
Das ist doch seit Jahren deutlich erkennbar das er dort das Sagen hat und niemand anderes, nur dieser beschissene DFB will das aus diversen Gründen nicht erkennen.
Warum? Sind beides künstliche Konstrukte ohne jegliche Tradition. In Hoppenheim verwirklicht sich ein Einzelner und in Leipzig ist es eben ein Konzern. Mach für mich keinen Unterscheidt.
Wenn ein reicher Mann an seinem Lebensende mit seinem selbst verdienten Geld den Verein aufpäppelt, bei dem er in der Jugend gekickt hat, dann lasse ich da mildernde Umstände gelten.
Wäre es kein Milliardär, die mit mehreren Finanzspritzen von zweistelligen Millionenbeträgen pro Jahr einen Fußballverein in die höchste deutsche Spielklasse hievt, sondern alles zwei Nummern kleiner, würde sich da niemand drüber aufregen.
RB Leipzig ist dagegen ein rein kommerzielles Produkt, ohne irgendwelchen emotionalen Bezug zu Stadt und Region.
Jetzt höre aber auf! Schließlich wollte Hopp erst Waldhof Mannheim übernehmen und wenn das geklappt hätte, würde Hoffenheim keiner kennen. So weit kann es mit seiner Vereinsliebe also auch nicht sein.
RB ist für mich dann am Ende auch nix anderes als VW und Bayer, nur dass die langsamer nach oben gekommen sind.
Für mich sind das alles Konstrukte die nicht in den Profifussball gehören, da sie den Wettbewerb verzerren und da sind die Motive völlig egal.
ersetze mal langsamer durch später
Mit langsamer meinte ich Bayer und VW. Das war schlecht ausgedrückt.
Und bei Lautern hatte er meines Wissens auch angefragt, nur beide wollten ihn nicht, weil er zuviel Mitspracherecht wollte. Deshalb ging er nach Hoffenheim, denn die hörten auf ihn.
m.E. geht es Hopp eh nur um Respekt und Anerkennung. Er will sich damit verwirklichen.
Das mit Lautern ist mir gänzlich neu... kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen.
Richtig ist aber, dass Hoffenheim definitiv nicht erste Wahl war. Es war ein Zusammenschluss von Waldhof und VFR Mannheim im Gespräch, zudem sich die Waldhof-Führung aber nicht überreden ließ - vermutlich wegen dem angesprochenen Mitspracherecht.
Auch eine Art "FC Heidelberg" war denkbar, mit dem Stadion direkt vor den Toren Heidelbergs (wo ursprünglich auch die Rhein-Neckar-Arena hätte stehen sollen). Das hätte ein Zusammenschluss aus Hoffenheim, Astoria Walldorf und dem SV Sandhausen sein sollen. Letztendlich verkauften die Wild-Werke das Gelände fürs geplante Stadion nicht an Hopp und der SV Sandhausen nahm Abstand von der Idee.
Letztendlich blieb noch Hoffenheim über...