gereizt schrieb: Dennoch. Das Dies&Das ist da. Ohne Einschraenkung. Und solange dies so ist, verdammt noch mal, kann ich es nicht leiden, das ein Thread wegen obskurer andere Internetseiten geloescht wird, die angeblich der Eintracht schaden. Oder nun ploetzlich Meinungen vertreten soll, die nicht Eintrachtgenehm sind. Nachdem der Thread eingige Wochen - auch zu meinem eigenen Ruebenschmerz - offen war. Wenn die Meinung nicht passt oder Blogs Unsinn schreiben oder bloede Querverweise schreiben. Dafuer gibt es ein Mittel, Gegendarstellung. Dementi. Eigene Beitraege. Die Bloedheit dem anderen um die Ohren hauen. Kein Mittel ist Schwaenzchen einziehen.
Entschuldigung. Entweder ich hoere insgesamt auf mit dem DIes&Das. Oder ich lasse es offen und toleriere auch einmal heftiges Fahrwasser. So ein Thread ist nicht mal ne Amoebe fuer die Eiche Eintracht! Lasst die annern doch reiben dran. So aber nicht. Meine Meinung als Urlauber. Der zum Glueck nix mitkriegt und hoffentlich falsch liegt mit seiner Sangriageschwaengerten Meinung...
absolut treffend formuliert! hinter der masche kann ja auch system stecken und so könnte man ganz simpel inhalte des forums von außerhalb manipulieren. man muss sich fragen welches das geringere übel ist und wie man nen gesunden mittelweg in dieser situation findet.
Ich war nicht da, ich kenne keinen, der da war.Ich kann mir, wie die allermeisten hier, keine Meinung über die Hintergründe bilden. Dh, wer hier den Stellvertreterkrieg für wen führt.
Wir nehmen die Diskussion in 20-30 Jahren wieder auf, wenn entsprechende Dokumente declassified werden und eine substantielle Beurteilung möglich ist.
Ich war nicht da, ich kenne keinen, der da war.Ich kann mir, wie die allermeisten hier, keine Meinung über die Hintergründe bilden. Dh, wer hier den Stellvertreterkrieg für wen führt.
Wir nehmen die Diskussion in 20-30 Jahren wieder auf, wenn entsprechende Dokumente declassified werden und eine substantielle Beurteilung möglich ist.
Ich war nicht da, ich kenne keinen, der da war.Ich kann mir, wie die allermeisten hier, keine Meinung über die Hintergründe bilden. Dh, wer hier den Stellvertreterkrieg für wen führt.
Wir nehmen die Diskussion in 20-30 Jahren wieder auf, wenn entsprechende Dokumente declassified werden und eine substantielle Beurteilung möglich ist.
Guter Vorschlag ?
Der Autor: Stoppdenbus
Bei den Berlinern muss der Thread erst garnicht gesperrt werden, sehr praktisch ...
Hier wurden vor einigen Tagen ein paar ganz interessante Fragen gestellt, Vorschläge gemacht, gerade auch auf Zolos Post (#222). Reaktion? Niente. Nada.
Stoppdenbus schrieb: Irgendwie sind wir halt wie Cator und Pollux. Werd mich wohl mal bei kickerskult als Pedrogranata anmelden.
Ich hoffe, du verteidigst dann dort die zionistische Sache auch so konsequent. Das dürfte dann meine Einreiseüberprüfung am Flughafen Ben-Gurion in Tel Aviv deutlich beschleunigen..
Ich bin aber mal gespannt, welche Überraschungen der Shin Beth bzw seine Filiale beim MAD für dich bereit hält, wenn erst @Stoppdenbus den Kampf gegen den Zionismus in allen Liga-Foren aufgenommen hat..
Pedrogranata schrieb: Ich hoffe, du verteidigst dann dort die zionistische Sache auch so konsequent. Das dürfte dann meine Einreiseüberprüfung am Flughafen Ben-Gurion in Tel Aviv deutlich beschleunigen..
Zionist, Antizionist - der kürzlich verstorbene englische Historiker Tony Judt dürfte ein Beispiel dafür gewesen sein, wie man vom einen zum anderen wird - hier ein kurzer Lebensabriss von der Philosophin Isolde Charm aus der heutigen 'TAZ':
"Traditionell säkular-jüdisch erzogen, war er in jungen Jahren ein glühender Linkszionist und ging 1967 nach dem Sechstagekrieg nach Israel. Dort vollzog er eine Wendung. Er kritisierte Israel fortan nachhaltig, sowohl dessen Politik, als auch dessen Selbstverständnis als jüdischer Staat. Nun trat er für einen binationalen, israelisch-palästinensischen Staat als einzigen Ausweg in einer Welt zunehmend komplexer Identitäten ein.
Das löste schon einige heftige Reaktionen aus. Aber wirklich kontrovers wurde es, als Judt zum vehementen Kritiker des amerikanischen Judentums wurde. Legendär wurde die Absage seines Vortrags "Die Israel-Lobby und die amerikanische Außenpolitik" drei Stunden vor Beginn, erzwungen durch Interventionen der Anti Defamation League.
Aber nicht nur nicht gehaltene Vorträge entflammten die Kritiker. Als er im Juni 2007 in Wien einen Vortrag unter dem Titel "Is Israel (still) good for the Jews?" hielt, mussten wir Saalschutz anfordern. In der ersten Reihe saß sein damals 10-jähriger Sohn. In der Diskussion meldete sich dieser zu Wort: "Als dein Sohn habe ich miterlebt, wie du als Antizionist und als Jude voller Selbsthass kritisiert wurdest. Haben diese Leute einfach nur Angst zuzugeben, dass Israel auf einem falschen Weg ist oder glauben sie immer noch an Israel?" http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2010%2F08%2F10%2Fa0112&cHash=cdadffbb21
adlerkadabra schrieb: Zionist, Antizionist - der kürzlich verstorbene englische Historiker Tony Judt dürfte ein Beispiel dafür gewesen sein, wie man vom einen zum anderen wird
Bin auch von einem zum anderen geworden.
Sogar am Sechstagekrieg wollte ich mich seinerzeit beteiligen und reiste dazu nach Israel, kam aber in Anbetracht des geführten Blitzkriegs zu spät.
adlerkadabra schrieb: Zionist, Antizionist - der kürzlich verstorbene englische Historiker Tony Judt dürfte ein Beispiel dafür gewesen sein, wie man vom einen zum anderen wird
Bin auch von einem zum anderen geworden.
Sogar am Sechstagekrieg wollte ich mich seinerzeit beteiligen und reiste dazu nach Israel, kam aber in Anbetracht des geführten Blitzkriegs zu spät.
Kann ich mir gut vorstellen, Pedro, dieser Wandel dürfte im übrigen gar nicht mal so selten stattgefunden haben.
Stoppdenbus schrieb: Man sollte doch die Entscheidung, den Thread zu schließen, allmählich akzeptieren. Und nicht die Diskussion hier durch die Hintertür fortsetzen.
Du bist aber wirklich der letzte, dem diese Ermahnung zu unbekanntem Gesichte steht.
Jahrelang hast du dieses Forum für deine Zwecke genutzt, einer dir unliebsamen Gangart bei der Eintracht Knüppel zwischen die Beine zu werfen und schließlich durch die skrupellose Ausnutzung der in diesem Forum (bisher) praktizierten Meinungsfreiheit deine nach wie vor fragwürdigen Ziele erreicht, den von dir maßgeblich hierzu stilisierten Sündenbock gestürzt.
Wir werden noch sehen, wie lange dir ein (bescheidener) Erfolg recht gibt.
Inzwischen hat aber der von dir maßgeblich gezündelte Grande Terreur und der deiner von dir angeführten Mitstreiter gar ein bleiernes Schweigen auf ebendiesen Vorgang legen dürfen, dessen Einhaltung durch die zuvor ja so tolerante Moderation plötzlich unterstützt wurde.
Nunmehr hat die Politik dieses bleiernen Schweigens auch das Forums-Feld außerhalb des Fußballs erfasst. Das "sensible Thema" Israel ist (natürlich im Gegensatz zum ebenso fragwürdigen wie geduldeten und jahrelang aufgeforsteten Dickicht deiner und Maggos Funkel- und Bruchhagen-Freds) der Administration zu starker Tobak und die Eintracht mag speziell diesem politischen Thema keinen Raum geben.
Ich muß diesen offensichtlichen Maulkorb akzeptieren, da ich hier nur Gast bin, nicht jedoch, ohne festzustellen, daß es sich bei dieseem Maulkorb entweder um eine verbeugende Reaktion auf vorausgegangenen Druck der von mir im Gaza-Thread kritisierten Kreisen Nahestehender, oder aber - noch schlimmer - um vorauseilenden Gehorsam auf einen künftig möglichen derartigen Druck handelt, dessen Nahen man mit Schrecken in den obskuren Blogs und Quellen erblickte, die Eintracht Frankfurt als Urheber der von mir vertretenen Ansichten ausmachen.
Wenn ich in Anbetracht dieser Hosennähte, an welche sich jene Hände legten, welche nach der Schließung des Gaza-Freds ihre Nachtruhe einlegten, die tapferen Schreiber lese, die in Israel unter dem Druck der dort von Deutschland unterstützten fortschreitenden Faschisierung das Fähnlein der Demokratie hochzuhalten versuchen, muß ich mich für die Eintracht schämen.
Bitte einmal zurückblättern: bezieht sich auf die sehr hübsche No. 280
absolut treffend formuliert! hinter der masche kann ja auch system stecken und so könnte man ganz simpel inhalte des forums von außerhalb manipulieren. man muss sich fragen welches das geringere übel ist und wie man nen gesunden mittelweg in dieser situation findet.
http://forum.herthabsc.de/viewtopic.php?t=1909&highlight=gaza&pc_tzo=7200&pc_d=20100809&pc_t=83597
Ich war nicht da, ich kenne keinen, der da war.Ich kann mir, wie die allermeisten hier, keine Meinung über die Hintergründe bilden.
Dh, wer hier den Stellvertreterkrieg für wen führt.
Wir nehmen die Diskussion in 20-30 Jahren wieder auf, wenn entsprechende Dokumente declassified werden und eine substantielle Beurteilung möglich ist.
Guter Vorschlag ?
Der Autor: Stoppdenbus
Bei den Berlinern muss der Thread erst garnicht gesperrt werden, sehr praktisch ...
Hier wurden vor einigen Tagen ein paar ganz interessante Fragen gestellt, Vorschläge gemacht, gerade auch auf Zolos Post (#222). Reaktion? Niente. Nada.
Einzige Reaktion auf Pedro: "Warum?"
Werd mich wohl mal bei kickerskult als Pedrogranata anmelden.
Ich hoffe, du verteidigst dann dort die zionistische Sache auch so konsequent. Das dürfte dann meine Einreiseüberprüfung am Flughafen Ben-Gurion in Tel Aviv deutlich beschleunigen..
Ich bin aber mal gespannt, welche Überraschungen der Shin Beth bzw seine Filiale beim MAD für dich bereit hält, wenn erst @Stoppdenbus den Kampf gegen den Zionismus in
allen Liga-Foren aufgenommen hat..
Jedenfalls mehr als deine Talkshow bei Al-Jazeera
"Traditionell säkular-jüdisch erzogen, war er in jungen Jahren ein glühender Linkszionist und ging 1967 nach dem Sechstagekrieg nach Israel. Dort vollzog er eine Wendung. Er kritisierte Israel fortan nachhaltig, sowohl dessen Politik, als auch dessen Selbstverständnis als jüdischer Staat. Nun trat er für einen binationalen, israelisch-palästinensischen Staat als einzigen Ausweg in einer Welt zunehmend komplexer Identitäten ein.
Das löste schon einige heftige Reaktionen aus. Aber wirklich kontrovers wurde es, als Judt zum vehementen Kritiker des amerikanischen Judentums wurde. Legendär wurde die Absage seines Vortrags "Die Israel-Lobby und die amerikanische Außenpolitik" drei Stunden vor Beginn, erzwungen durch Interventionen der Anti Defamation League.
Aber nicht nur nicht gehaltene Vorträge entflammten die Kritiker. Als er im Juni 2007 in Wien einen Vortrag unter dem Titel "Is Israel (still) good for the Jews?" hielt, mussten wir Saalschutz anfordern. In der ersten Reihe saß sein damals 10-jähriger Sohn. In der Diskussion meldete sich dieser zu Wort: "Als dein Sohn habe ich miterlebt, wie du als Antizionist und als Jude voller Selbsthass kritisiert wurdest. Haben diese Leute einfach nur Angst zuzugeben, dass Israel auf einem falschen Weg ist oder glauben sie immer noch an Israel?"
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2010%2F08%2F10%2Fa0112&cHash=cdadffbb21
...
Bin auch von einem zum anderen geworden.
Sogar am Sechstagekrieg wollte ich mich seinerzeit beteiligen und reiste dazu nach Israel, kam aber in Anbetracht des geführten Blitzkriegs zu spät.
Kann ich mir gut vorstellen, Pedro, dieser Wandel dürfte im übrigen gar nicht mal so selten stattgefunden haben.
Moshe Dajan war damals auch mein Held.
Du bist aber wirklich der letzte, dem diese Ermahnung zu unbekanntem Gesichte steht.
Jahrelang hast du dieses Forum für deine Zwecke genutzt, einer dir unliebsamen Gangart bei der Eintracht Knüppel zwischen die Beine zu werfen und schließlich durch die skrupellose Ausnutzung der in diesem Forum (bisher) praktizierten Meinungsfreiheit deine nach wie vor fragwürdigen Ziele erreicht, den von dir maßgeblich hierzu stilisierten Sündenbock gestürzt.
Wir werden noch sehen, wie lange dir ein (bescheidener) Erfolg recht gibt.
Inzwischen hat aber der von dir maßgeblich gezündelte Grande Terreur und der deiner von dir angeführten Mitstreiter gar ein bleiernes Schweigen auf ebendiesen Vorgang legen dürfen, dessen Einhaltung durch die zuvor ja so tolerante Moderation plötzlich unterstützt wurde.
Nunmehr hat die Politik dieses bleiernen Schweigens auch das Forums-Feld außerhalb des Fußballs erfasst. Das "sensible Thema" Israel ist (natürlich im Gegensatz zum ebenso fragwürdigen wie geduldeten und jahrelang aufgeforsteten Dickicht deiner und Maggos Funkel- und Bruchhagen-Freds) der Administration zu starker Tobak und die Eintracht mag speziell diesem politischen Thema keinen Raum geben.
Ich muß diesen offensichtlichen Maulkorb akzeptieren, da ich hier nur Gast bin, nicht jedoch, ohne festzustellen, daß es sich bei dieseem Maulkorb entweder um eine verbeugende Reaktion auf vorausgegangenen Druck der von mir im Gaza-Thread kritisierten Kreisen Nahestehender, oder aber - noch schlimmer - um vorauseilenden Gehorsam auf einen künftig möglichen derartigen Druck handelt, dessen Nahen man mit Schrecken in den obskuren Blogs und Quellen erblickte, die Eintracht Frankfurt als Urheber der von mir vertretenen Ansichten ausmachen.
Wenn ich in Anbetracht dieser Hosennähte, an welche sich jene Hände legten, welche nach der Schließung des Gaza-Freds ihre Nachtruhe einlegten, die tapferen Schreiber lese, die in Israel unter dem Druck der dort von Deutschland unterstützten fortschreitenden Faschisierung das Fähnlein der Demokratie hochzuhalten versuchen, muß ich mich für die Eintracht schämen.