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1. FC Köln [Stanislawski übernimmt]

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KoSamui schrieb:
Dieser Köln-Komplex wird hier von Woche zu Woche bemerkenswerter.


Wenn's Dir nicht gefällt, es wird niemand gezwungen hier zu lesen.
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CR1104 schrieb:
KoSamui schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
jemand im FC-Brett schrieb:
Ja, daß Kölner Publikum ist zum Teil ungeduldig. Doch das liegt daran, daß ihnen unsere Vereinsführung jährlich eintrichtert, daß der 1. FC Köln ein großer Verein ist der schon in ein paar Jahren wieder dieses Status auch sportlich einnehmen wird. Ich bin mir sicher, es gibt keinen Unterschied zur ehemaligen Diva vom Main, Eintracht Frankfurt. Nur fehlt hier die einheitliche Stimme, die den Anhängern klar sagt, der Kurs wird ein langsamer, hoffentlich stetiger Fortschritt sein, kleinere Rückschläge nicht ausgeschlossen.



Der FC passt wunderbar zur Stadt, aus der er kommt. So isser halt, der gemeine Kölner: lebt stets gutgelaunt in seinem Drecksloch Köln munter in den Tag hinein, krebst dabei mehr schlecht als recht rum, harte Arbeit ist für ihn "bäh!" und größeres Engagement zeigt er allerhöchstens beim Karnevalsfeiern. Schein ist wesentlich wichtiger als Sein und in den Klüngelrunden der politisch Mächtigen wird sich gegenseitig versichert, dass die Shice, die man andauernd produziert, doch wunderbar golden glänzt.

Ja, ich habe eine ausgeprägte Abneigung gegen diese häßliche Stadt und freue mich riesig, wenn der FC mit seiner typisch kölschen Mentalität in der harten Realität der zweiten Liga ankommen sollte.


Wie kann man bitte eine Aversion gegen eine Stadt haben? Dieser Köln-Komplex wird hier von Woche zu Woche bemerkenswerter.

Ansonsten ist deine Einschätzung derart unzutreffend und oberflächich, dass es wieder witzig ist. Und glaube mir, ein Grinsen geht mir momentan schwer bis gar nicht über die Lippen.

Mein Favorit war übrigens der Teil mit dem Engagement. Herrlich, da kennt sich einer aber mal so richtig aus.

Im Übrigen sei erwähnt, dass ich nicht in Köln wohne. Sogar weiter weg als du.


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11162196/?page=2
Beitrag #24
Was interessiert mich das Geschwätz von Gestern?
Bin mal gespannt welche interessanten Phrasen jetzt noch so kommen...
Bye bye Cologne?!
 


Dir ist aber schon bewusst, worauf sich das damals bezog?
Ein nur angedeuteter, möglicher Transfer von Sosa wurde diskutiert, womit eine Verschuldung einhergehen sollte.

Dem habe ich damals widersprochen und dazu stehe ich auch. Dass sich der FC gar nicht verschulden würde, habe ich ebenso vermutet, lag damit aber falsch.
Und was genau schließt du nun daraus? Seit dem damaligen Posting und heute ist viel Zeit vergangen und die Verantwortlichen haben anders gehandelt, als ich das erwartet hätte.

Ich bin definitiv ein Verfechter der schwarzen Zahlen, gerade da mir Schalke 04 mehr als sauer aufstößt. Dennoch sind Verbindlichkeiten in wirtschaftlichen Prozessen nun wahrlich nichts außergewöhnliches und absolut akzeptabel. Sofern man Gegenwerte besitzt. Dies darf leider zurecht angezweifelt werden und hierin liegt das Problem, nicht an den Verbindlichkeiten an sich.

Aber letztlich sind die 24 Millionen noch reperabel (womit ich sie aber sicherlich nicht gutheiße). Sofern man nun anfängt, umzudenken bzw. sofern man es schafft, eine sportlich kompetentere Führung einzusetzen.

Schwierig sollte dies nicht sein.
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KoSamui schrieb:
CR1104 schrieb:
KoSamui schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
jemand im FC-Brett schrieb:
Ja, daß Kölner Publikum ist zum Teil ungeduldig. Doch das liegt daran, daß ihnen unsere Vereinsführung jährlich eintrichtert, daß der 1. FC Köln ein großer Verein ist der schon in ein paar Jahren wieder dieses Status auch sportlich einnehmen wird. Ich bin mir sicher, es gibt keinen Unterschied zur ehemaligen Diva vom Main, Eintracht Frankfurt. Nur fehlt hier die einheitliche Stimme, die den Anhängern klar sagt, der Kurs wird ein langsamer, hoffentlich stetiger Fortschritt sein, kleinere Rückschläge nicht ausgeschlossen.



Der FC passt wunderbar zur Stadt, aus der er kommt. So isser halt, der gemeine Kölner: lebt stets gutgelaunt in seinem Drecksloch Köln munter in den Tag hinein, krebst dabei mehr schlecht als recht rum, harte Arbeit ist für ihn "bäh!" und größeres Engagement zeigt er allerhöchstens beim Karnevalsfeiern. Schein ist wesentlich wichtiger als Sein und in den Klüngelrunden der politisch Mächtigen wird sich gegenseitig versichert, dass die Shice, die man andauernd produziert, doch wunderbar golden glänzt.

Ja, ich habe eine ausgeprägte Abneigung gegen diese häßliche Stadt und freue mich riesig, wenn der FC mit seiner typisch kölschen Mentalität in der harten Realität der zweiten Liga ankommen sollte.


Wie kann man bitte eine Aversion gegen eine Stadt haben? Dieser Köln-Komplex wird hier von Woche zu Woche bemerkenswerter.

Ansonsten ist deine Einschätzung derart unzutreffend und oberflächich, dass es wieder witzig ist. Und glaube mir, ein Grinsen geht mir momentan schwer bis gar nicht über die Lippen.

Mein Favorit war übrigens der Teil mit dem Engagement. Herrlich, da kennt sich einer aber mal so richtig aus.

Im Übrigen sei erwähnt, dass ich nicht in Köln wohne. Sogar weiter weg als du.


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11162196/?page=2
Beitrag #24
Was interessiert mich das Geschwätz von Gestern?
Bin mal gespannt welche interessanten Phrasen jetzt noch so kommen...
Bye bye Cologne?!
 


Dir ist aber schon bewusst, worauf sich das damals bezog?
Ein nur angedeuteter, möglicher Transfer von Sosa wurde diskutiert, womit eine Verschuldung einhergehen sollte.

Dem habe ich damals widersprochen und dazu stehe ich auch. Dass sich der FC gar nicht verschulden würde, habe ich ebenso vermutet, lag damit aber falsch.
Und was genau schließt du nun daraus? Seit dem damaligen Posting und heute ist viel Zeit vergangen und die Verantwortlichen haben anders gehandelt, als ich das erwartet hätte.

Ich bin definitiv ein Verfechter der schwarzen Zahlen, gerade da mir Schalke 04 mehr als sauer aufstößt. Dennoch sind Verbindlichkeiten in wirtschaftlichen Prozessen nun wahrlich nichts außergewöhnliches und absolut akzeptabel. Sofern man Gegenwerte besitzt. Dies darf leider zurecht angezweifelt werden und hierin liegt das Problem, nicht an den Verbindlichkeiten an sich.

Aber letztlich sind die 24 Millionen noch reperabel (womit ich sie aber sicherlich nicht gutheiße). Sofern man nun anfängt, umzudenken bzw. sofern man es schafft, eine sportlich kompetentere Führung einzusetzen.

Schwierig sollte dies nicht sein.


Ich weiss schon worauf sich das bezog...
Hier mal deine Originalpassage:
"PS: Und dass ein Meier die Dortmund-Sache jetzt wiederholt, kann ich auch nicht mehr hören. Der FC ist wirtschaftlich extrem gut aufgestellt und die Geschäftsführung liegt nicht alleine in seiner Hand, sondern auch in der von Claus Horstmann, der alles andere als ein "Kamikaze-Wirtschaftler" ist:
http://www.fc-koeln.de/index.php?id=62
Insofern verspüre ich da nicht wirklich Angst."

Mal zur Verdeutlichung, Ihr seid wirtschaftlich überhaupt nicht gut aufgestellt, summar summarum ca 30 mio Schulden, habt einen Kader der kaum Erstligatauglich ist und könnt nur mit eurem Prinzen und evtl Geromel Kohle machen.
Ihr versteht die Lage erst wenn es zu spät ist, uns kann es nur Recht sein.
Ca 30 Mio Verbindlichkeiten abzubauen ist eine Aufgabe für Jahre, für Klüngel-Köln eigtl undenkbar...
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Wenn die Kölner Führungsriege mit dem gleichen Elan Scouting betreiben würde mit dem sie ihre Klüngelwirtschaft betreibt, tja, dann könnte aus dem Verein durchaus noch was werden. Mit der Deutschen Sporthochschule hat man ja eigentlich genügend Fachkompetenz vor der Haustür.

Aber wenn es wichtiger ist, von den Fans fürs Märchenerzählen bejubelt zu werden (Meier: "diese Saison vor Gladbach stehen und dann greifen wir Leverkusen an!" -- Fans: "Yeah! Super!!!"), wieso sollte man dann langfristig planen und die Fans auf Entbehrungen vorbereiten? Wenn man gute Presse am leichtesten bekommt, indem man mit den Presseleuten klüngelt, warum sollte man dann den langwierigen Weg der guten Arbeit gehen? (Rein "zufällig" kriegt man jetzt kurz vor der Mitgliederversammlung überall Artikel zu lesen, wo alle möglichen Sponsoren und Sympathisanten den FC-Präsidenten Wolfgang Overrath hochjubeln.) Wenn man Widerstand am leichtesten ausschalten kann, indem man alle Führungspositionen nach dem System Vetternwirtschaft besetzt, ist's dann noch überraschend, dass der Kölner externe Fachkompetenz meidet wie der Teufel das Weihwasser?

KoSamui, du hast gefragt, wie man eine Stadt so wenig mögen kann. Tja, für mich als Hesse ist diese rheinische Klüngelwirtschaft, dieses im Brustton der Überzeugung vorgetragene "Schein ist wichtiger als sein", dieses "Hauptsache Beziehung, dann kann man sich alles erlauben" einfach UNERTRÄGLICH. Nichts leisten wollen und die Energie höchstens dafür verwenden, dass niemand die Misere beim Namen nennt. Eine furchtbare Mentalität. Köln steht einfach stellvertretend für dieses System. Diese Stadt ist durch und durch korrupt, belügt sich mit Freude selbst und wundert sich dann noch, dass sie einfach nichts gebacken kriegt im sportlichen oder wirtschaftlichen Wettbewerb mit anderen Regionen.
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Overath ist egal, wichtig ist, dass Meier bleibt
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MrBoccia schrieb:
Overath ist egal, wichtig ist, dass Meier bleibt


ne, das ist das dynamische duo. wie unseres, nur in die andere richtung  
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MrBoccia schrieb:
Overath ist egal, wichtig ist, dass Meier bleibt


meier ist auf jeden fall der wichtigere. allerdings ergänzen sich meier und overath so kongenial, dass man die auf keinen fall auseinander reissen sollte.

es würde mich wirklich mal interesseren, woher sich der meier sein selbstbild nimmt. oder ist das alles nur fassade?

egal, hauptsache die beiden sind nach der jahreshaupt noch im amt und dürfen weiterwurschteln.
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MrBoccia schrieb:
Overath ist egal, wichtig ist, dass Meier bleibt

Vorsicht, Vorsicht. Du hast das System der rheinischen Klüngelwirtschaft nicht durchschaut. Overrath ist der Garant dafür, dass nur wohlmeinende Jubler und auf keinen Fall kompetente, kritische Leute (und schon gar nicht von außerhalb!) in der Führungsgremien des FC kommen.

Das einzig Interessante an der JHV dürfte sein, ob Overrath den Meier zum Bauernopfer macht. Was sehr riskant wäre, da er ihn als Schutzschild und Blitzableiter braucht; sonst ist er irgendwann selbst fällig. Die Fans werden eh mit Sprüchen und Symbolik ruhig gestellt und ändern wird sich im Endeffekt nicht viel.

Eine echte Opposition im Verein gibt's schließlich nicht. Wer legt sich schon mit den Klüngelgrößen an? Nein, so dumm ist niemand, der in Köln noch was werden möchte. Also gibt's vielleicht 100 Leute, die dem Vorstand die Entlastung verweigern und das war's dann. Solche "Opposition" lässt sich leicht als "destruktive Chaoten" bekämpfen. Die Jahreshauptversammlung des FC wird ein bisschen schöne Schau ohne viel Inhalt werden. Kölsche Mentalität eben...

Vordergründig ist Meier das Kölner Problem. Aber die müssen sich mal fragen lassen, warum sie seit vielen Jahren einfach nix gebacken kriegen, egal wie Manager und Präsident heißen. Die müssten ihre Stukturen ändern, aber das werden sie nicht hinkriegen. Da muss man erst so gründlich auf die Schnauze fallen wie die Eintracht damals mit dem Fast-Lizenzentzug.
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CR1104 schrieb:
KoSamui schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
jemand im FC-Brett schrieb:
Ja, daß Kölner Publikum ist zum Teil ungeduldig. Doch das liegt daran, daß ihnen unsere Vereinsführung jährlich eintrichtert, daß der 1. FC Köln ein großer Verein ist der schon in ein paar Jahren wieder dieses Status auch sportlich einnehmen wird. Ich bin mir sicher, es gibt keinen Unterschied zur ehemaligen Diva vom Main, Eintracht Frankfurt. Nur fehlt hier die einheitliche Stimme, die den Anhängern klar sagt, der Kurs wird ein langsamer, hoffentlich stetiger Fortschritt sein, kleinere Rückschläge nicht ausgeschlossen.



Der FC passt wunderbar zur Stadt, aus der er kommt. So isser halt, der gemeine Kölner: lebt stets gutgelaunt in seinem Drecksloch Köln munter in den Tag hinein, krebst dabei mehr schlecht als recht rum, harte Arbeit ist für ihn "bäh!" und größeres Engagement zeigt er allerhöchstens beim Karnevalsfeiern. Schein ist wesentlich wichtiger als Sein und in den Klüngelrunden der politisch Mächtigen wird sich gegenseitig versichert, dass die Shice, die man andauernd produziert, doch wunderbar golden glänzt.

Ja, ich habe eine ausgeprägte Abneigung gegen diese häßliche Stadt und freue mich riesig, wenn der FC mit seiner typisch kölschen Mentalität in der harten Realität der zweiten Liga ankommen sollte.


Wie kann man bitte eine Aversion gegen eine Stadt haben? Dieser Köln-Komplex wird hier von Woche zu Woche bemerkenswerter.

Ansonsten ist deine Einschätzung derart unzutreffend und oberflächich, dass es wieder witzig ist. Und glaube mir, ein Grinsen geht mir momentan schwer bis gar nicht über die Lippen.

Mein Favorit war übrigens der Teil mit dem Engagement. Herrlich, da kennt sich einer aber mal so richtig aus.

Im Übrigen sei erwähnt, dass ich nicht in Köln wohne. Sogar weiter weg als du.


http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11162196/?page=2
Beitrag #24
Was interessiert mich das Geschwätz von Gestern?
Bin mal gespannt welche interessanten Phrasen jetzt noch so kommen...
Bye bye Cologne?!
 


Tja, homo (colensis) error est.
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Im Grunde erinnert mich das gnaze doch extrem stark an unsere alte Zeiten.
Köln ist mir nicht sympathisch und ehrlich gesagt muß ich auch lachen, wenn ich die Kölner Verhältnisse sehe.

Allerdings will ich auch nicht zuviel Spott und Häme ausschütten, wer weiß was nach der Zeit von HB kommt. Der macht vielleicht noch 5-8 Jahre und dann.
Da tritt dann einer auf den Plan, der mal eben den aktiven Angriff auf die CL verkündet.
Die "schwarze Perle" wird für 10Mil. verpflichtet und der gealterte Mittelfeldstar von Real eingekauft um aktiv auf die CL zuzugehen. Die Fans jubelen.

Der Salou 2018 trifft nach 10 Spielen das Tor nicht mehr, Oka leistet sich in seiner 405 Saison wieder einige Fehler, Kaka ist ( Rheumatische Arthritis) verletzt. Jeder ist ein gefühlter Weltstar und am Ende stehen wir auf Platz 14. Nix international, nur die Gehälter.
Der Präsi gibt Konferenzen, während er Champanger von den Nippeln irgendeiner, zwangsverschlepperten Osteuropäsichen, Frau leckt und sich die Nase wegkokst. Dabei erklärt er, alles ist gut und nächstes Jahr werden wir nochmal richtig investieren und das miese Jahr vergessen machen.
Also kommt ein neuer Trainer zusammen mit 10 neuen Spielern. Die alten Helden beliben natürlich auch. Kosten egal.
Der Trainer geht nach 5 Spieltagen wieder nach Rekovac, der neuste Star geht vor Gericht wegen illigalen Flugmobilhandel. Die "schwarze Perle" kriegt Probleme mit dem AA, weil er laut Pass 1 erst 17 Jahre alt ist, während in Pass 2 das Alter mit 34 angegeben ist.
Am Ende landen wir souverän auf Platz 12 und alle reden von Erfolg und wollen nächstes Jahr nochmal richtig angreifen, sowohl finaziell, als auch in der Tabelle.

Ungefähr da stand Köln am Anfang der Saison und wir standen da auch schon mehrfach.
 
Und ganz ehrlich, mir wäre ein Absturz von Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen lieber, denn ich weiß in Köln leiden einige Fans richtig. Bei den 3 genannten Vereine leidet höchstens der Investor und der trauert nur um die Kohle.
Jeder der sich mal so Sorgen um seinen Club gemacht hat, der weiß was das heißt. Mitleid können die nicht von mir erwarten und wollen Sie auch nicht haben.
Nur hin und wieder versuche ich etwas weniger laut zu lachen, einfach weil ich weiß wie beschiessen eine solche Situation für einen Fan sein kann.
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Aachener_Adler schrieb:
MrBoccia schrieb:
Overath ist egal, wichtig ist, dass Meier bleibt

Vorsicht, Vorsicht. Du hast das System der rheinischen Klüngelwirtschaft nicht durchschaut. Overrath ist der Garant dafür, dass nur wohlmeinende Jubler und auf keinen Fall kompetente, kritische Leute (und schon gar nicht von außerhalb!) in der Führungsgremien des FC kommen.

Das einzig Interessante an der JHV dürfte sein, ob Overrath den Meier zum Bauernopfer macht. Was sehr riskant wäre, da er ihn als Schutzschild und Blitzableiter braucht; sonst ist er irgendwann selbst fällig. Die Fans werden eh mit Sprüchen und Symbolik ruhig gestellt und ändern wird sich im Endeffekt nicht viel.

Eine echte Opposition im Verein gibt's schließlich nicht. Wer legt sich schon mit den Klüngelgrößen an? Nein, so dumm ist niemand, der in Köln noch was werden möchte. Also gibt's vielleicht 100 Leute, die dem Vorstand die Entlastung verweigern und das war's dann. Solche "Opposition" lässt sich leicht als "destruktive Chaoten" bekämpfen. Die Jahreshauptversammlung des FC wird ein bisschen schöne Schau ohne viel Inhalt werden. Kölsche Mentalität eben...

Vordergründig ist Meier das Kölner Problem. Aber die müssen sich mal fragen lassen, warum sie seit vielen Jahren einfach nix gebacken kriegen, egal wie Manager und Präsident heißen. Die müssten ihre Stukturen ändern, aber das werden sie nicht hinkriegen. Da muss man erst so gründlich auf die Schnauze fallen wie die Eintracht damals mit dem Fast-Lizenzentzug.


Wobei ein Schramma als Ersatz für Overath das Ganze eher noch verschlimmern als verbessern würde. Wenn der nicht der Inbegriff der politischen Klüngelei ist, wer sonst..?  
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KoSamui schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
jemand im FC-Brett schrieb:
Ja, daß Kölner Publikum ist zum Teil ungeduldig. Doch das liegt daran, daß ihnen unsere Vereinsführung jährlich eintrichtert, daß der 1. FC Köln ein großer Verein ist der schon in ein paar Jahren wieder dieses Status auch sportlich einnehmen wird. Ich bin mir sicher, es gibt keinen Unterschied zur ehemaligen Diva vom Main, Eintracht Frankfurt. Nur fehlt hier die einheitliche Stimme, die den Anhängern klar sagt, der Kurs wird ein langsamer, hoffentlich stetiger Fortschritt sein, kleinere Rückschläge nicht ausgeschlossen.



Der FC passt wunderbar zur Stadt, aus der er kommt. So isser halt, der gemeine Kölner: lebt stets gutgelaunt in seinem Drecksloch Köln munter in den Tag hinein, krebst dabei mehr schlecht als recht rum, harte Arbeit ist für ihn "bäh!" und größeres Engagement zeigt er allerhöchstens beim Karnevalsfeiern. Schein ist wesentlich wichtiger als Sein und in den Klüngelrunden der politisch Mächtigen wird sich gegenseitig versichert, dass die Shice, die man andauernd produziert, doch wunderbar golden glänzt.

Ja, ich habe eine ausgeprägte Abneigung gegen diese häßliche Stadt und freue mich riesig, wenn der FC mit seiner typisch kölschen Mentalität in der harten Realität der zweiten Liga ankommen sollte.


Wie kann man bitte eine Aversion gegen eine Stadt haben? Dieser Köln-Komplex wird hier von Woche zu Woche bemerkenswerter.

Ansonsten ist deine Einschätzung derart unzutreffend und oberflächich, dass es wieder witzig ist. Und glaube mir, ein Grinsen geht mir momentan schwer bis gar nicht über die Lippen.

Mein Favorit war übrigens der Teil mit dem Engagement. Herrlich, da kennt sich einer aber mal so richtig aus.

Im Übrigen sei erwähnt, dass ich nicht in Köln wohne. Sogar weiter weg als du.


Dann solltest du dich mal in diese Stadt begeben die du so vehement verteidigst. Ich habe dort über einige Jahre hinweg gelebt und kann behaupten deren Innenleben kennen gelernt zu haben. Auf das Gros der Kölner trifft diese Beschreibung absolut zu und Ausnahmen bestätigen die Regel.
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KoSamui schrieb:
... Schwierig sollte dies nicht sein.


Auch das ist Teil der Kölschen Seele: "et hät noch immer jot jejange" und dann verwundert die Augen reiben wenn es eben nicht klappt.
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RichardKress schrieb:
KoSamui schrieb:
... Schwierig sollte dies nicht sein.


Auch das ist Teil der Kölschen Seele: "et hät noch immer jot jejange" und dann verwundert die Augen reiben wenn es eben nicht klappt.


dann heisst es "et hätt de FC erwischt?"
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mickmuck schrieb:
nicht aufgeben wolfgang, du machst das gut

http://www.express.de/sport/fussball/fc-koeln/tritt-der-praesident-schon-heute-zurueck-/-/3192/4836882/-/index.html

Wie stehen hinter dir, Wolfgang

Geil ist ja das integrierte Video. Dieser behinderte Dialekt ist echt schlimmer als jeder andere in Deutschland.
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und ist was rausgekommen bei der JHV?
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NDA schrieb:
Im Grunde erinnert mich das gnaze doch extrem stark an unsere alte Zeiten.
Köln ist mir nicht sympathisch und ehrlich gesagt muß ich auch lachen, wenn ich die Kölner Verhältnisse sehe.

Allerdings will ich auch nicht zuviel Spott und Häme ausschütten, wer weiß was nach der Zeit von HB kommt. Der macht vielleicht noch 5-8 Jahre und dann.
Da tritt dann einer auf den Plan, der mal eben den aktiven Angriff auf die CL verkündet.
Die "schwarze Perle" wird für 10Mil. verpflichtet und der gealterte Mittelfeldstar von Real eingekauft um aktiv auf die CL zuzugehen. Die Fans jubelen.

Der Salou 2018 trifft nach 10 Spielen das Tor nicht mehr, Oka leistet sich in seiner 405 Saison wieder einige Fehler, Kaka ist ( Rheumatische Arthritis) verletzt. Jeder ist ein gefühlter Weltstar und am Ende stehen wir auf Platz 14. Nix international, nur die Gehälter.
Der Präsi gibt Konferenzen, während er Champanger von den Nippeln irgendeiner, zwangsverschlepperten Osteuropäsichen, Frau leckt und sich die Nase wegkokst. Dabei erklärt er, alles ist gut und nächstes Jahr werden wir nochmal richtig investieren und das miese Jahr vergessen machen.
Also kommt ein neuer Trainer zusammen mit 10 neuen Spielern. Die alten Helden beliben natürlich auch. Kosten egal.
Der Trainer geht nach 5 Spieltagen wieder nach Rekovac, der neuste Star geht vor Gericht wegen illigalen Flugmobilhandel. Die "schwarze Perle" kriegt Probleme mit dem AA, weil er laut Pass 1 erst 17 Jahre alt ist, während in Pass 2 das Alter mit 34 angegeben ist.
Am Ende landen wir souverän auf Platz 12 und alle reden von Erfolg und wollen nächstes Jahr nochmal richtig angreifen, sowohl finaziell, als auch in der Tabelle.

Ungefähr da stand Köln am Anfang der Saison und wir standen da auch schon mehrfach.
 
Und ganz ehrlich, mir wäre ein Absturz von Hoffenheim, Wolfsburg oder Leverkusen lieber, denn ich weiß in Köln leiden einige Fans richtig. Bei den 3 genannten Vereine leidet höchstens der Investor und der trauert nur um die Kohle.
Jeder der sich mal so Sorgen um seinen Club gemacht hat, der weiß was das heißt. Mitleid können die nicht von mir erwarten und wollen Sie auch nicht haben.
Nur hin und wieder versuche ich etwas weniger laut zu lachen, einfach weil ich weiß wie beschiessen eine solche Situation für einen Fan sein kann.


    Das war grade echt genial; habe Tränen gelacht!
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NDA schrieb:
[...] Nur hin und wieder versuche ich etwas weniger laut zu lachen, einfach weil ich weiß wie beschiessen eine solche Situation für einen Fan sein kann.

Ja, das weiß jeder, der schon etwas länger Eintrachtfan ist und dabei u.a. die Nachricht mitbekommen hat, dass die Eintracht die Lizenz nicht bekommen hat (was ja erst im Einspruchsverfahren doch noch geklappt hat).

Trotzdem: ohne diesen absoluten Tiefpunkt hätte Bruchhagen nicht das Klima vorgefunden, in dem er seine Politik durchführen konnte. Vergessen wir bitte nicht: es ist ja nicht so, dass Bruchhagen vor seiner Eintracht-Zeit Bäume ausgerissen hätte. Seine Politik ging nur in Frankfurt umsetzen, nur mit unserer Vorgeschichte, nachdem sich eine gesunde Skepsis gegenüber großen Versprechungen entwickelt hatte und in einem Klima, wo man -- notgedrungen! -- dem vertraut hat, der einem glaubwürdig eine lange Zeit der Entbehrungen schmackhaft machen konnte mit der Aussicht aus langsame Verbesserungen.

Köln ist wirklich nicht großartig anders gelagert. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass ein Abstieg mit totalem Zusammenbruch ihnen langfristig sogar hilft. Weil das nämlich die einzige Chance ist, die Probleme an der Wurzel zu packen, ihre Strukturen nachhaltig zu ändern, die elende Klüngelwirtschaft los zu werden und die Verantwortlichen dafür zum Teufel zu jagen.
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Aachener_Adler schrieb:
Köln ist wirklich nicht großartig anders gelagert. Deshalb bin ich mir auch sicher, dass ein Abstieg mit totalem Zusammenbruch ihnen langfristig sogar hilft. Weil das nämlich die einzige Chance ist, die Probleme an der Wurzel zu packen, ihre Strukturen nachhaltig zu ändern, die elende Klüngelwirtschaft los zu werden und die Verantwortlichen dafür zum Teufel zu jagen.


Ist ja nicht so das die nicht einen ähnlichen Werdegang wie wir haben. Bisher haben Sie es noch nicht gelernt. Und der "gemeine Kölner" ist von dieser Angriffsstrategie auch überzeugt. Ich wohne ja im Kölner Umland und höre zur genüge was die so sprechen. Wenn man uns Frankfurter nachsagt wir trauern den alten Zeiten nach, dann gilt das für die Kölner aber doppelt!




NDA schrieb:
 er Champanger von den ippeln irgendeiner, zwangsverschlepperten Osteuropäsichen, Frau leckt und sich die Nase wegkokst. Dabei erklärt er, alles ist gut und nächstes Jahr werden wir nochmal richtig investieren und das miese Jahr vergessen machen.



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