EvilRabbit schrieb: Es gibt aber mehr TV-Geld, und ISPR läuft kommenden Sommer (?) aus. Damit schließt sich ein erheblicher Teil des Lochs im Etat zu diesem Zeitpunkt im Prinzip von selbst.
Mehr TV-Gelder? Man darf schon mal davon ausgehen, dass wir in der Tv-Geldertabelle einen Platz an Hoffenheim verlieren. Ob da soviel mehr kommt...
Und ISPR läuft soweit ich weiß erst im Sommer darauf aus (2012).
Richtig. Im Vergleich zum Vorjahr haben uns aktuell Hoffenheim, Mainz und Hannover überholt.
sgevolker schrieb: Interessant in diesem Zusammenhang ist, ob wir es schaffen einen Spieler wie Schwegler zu halten und ob wir die hohen Mietkosten für's Stadion reduzieren können.
Schwegler wird demnächst mindestens so viel verlangen wie Altintop derzeit verdient. Für den werden 1,5 Millionen kolportiert. Schwegler sollte man also meiner Meinung nach nur halten, wenn man zugleich Altintop abgeben kann. Da wird sich der Trainer zwar etwas zieren, aber letztlich freudig zustimmen, da er auf diese Weise erklären kann, wieso er seinen Altintop "leider" wieder hergeben muß: er hat ja selbst vor der Verpflichtung von Altintop vor ziemlich genau einem Jahr gesagt: "Eintracht Frankfurt ist nicht in der Lage, einen guten Stürmer zu finanzieren."
Die Mietkosten für das Stadion wird man kauk reduzieren können. Das wird allenfalls gehen, wenn der Mietvertrag ausläuft. Und selbst dann wird es wohl kaum wirklich günstiger werden. Die Eintracht hat letztlich keine Wahl, als zu zahlen was verlangt wird. Schließlich kann die Eintracht schlecht etwa damit drohen, ohne die Senkung der Miete zum FSV oder in's Dietmar-Hopp-Stadion umzuziehen...
oder meier und köhler verdübeln. ersterer will sowieso nach bochum um die töchter des trainers weiterhin zu begatten und letzterer konnte noch nie was, kann man hier im forum nachlesen, muss man nur ein wenig in der historie suchen.
CAIO!!!
Och nöh, die beiden haben doch gezeigt das Sie es drauf haben, Köhler ist im Def. Mittelfeld richtig klasse und ein fitter Meier ist richtig gut hinter der Spitze, also bin dagegen.
Bluerider
Siehste mal, Peter..selber Caaiioo
Aber mal im Ernst, Peter: möchtest du lieber Fenin oder Korkmaz statt Halil gehen lassen ? (Denn die werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ihre Koffer packen wollen, wenn der Trainer weiterhin so ungerecht aufstellt.)
im ernst zurück:
ich sehe im moment überhaupt keinen grund korkmaz zu halten. drei ode vier mal ansprechende leistungen, ansonsten viel leerlauf. ich bin kein trainingsbeobachter, aber da liest man auch nicht viel anderes in den entsprechenden threads.
das was mir auf die nerven geht, und das ist unabhängig von der zu letzt gezeigten leistung von altintop, die ich auch alles andere als goutiert habe, ist die tatsache, dass ich - wie bei meier unter funkel - den eindruck habe, dass es nicht um die attackierten spieler geht, sondern um den trainer.
die aussage endet nie auf "altintop war schlecht", was häufig stimmt, sie endet immer auf "die aufstellung des trainers ist das problem".
und das finde ich nach dem ganzen funkel-bashing völlig für die untere rückseite des körpers. das fand ich bei funkel schon unerträglich, mit dem wir die beste saison seit gefühlten ewigkeiten gespielt haben und genauso geht es mir bei skibbe, mit dem wir die bzste vorrunde seit ewigkeiten gespielt haben.
und ganz ehrlich und ernsthaft, solange wir sportlichen erfolg haben ist es mir völlig schnuppe welche spieler den verein verlassen. dazu habe ich viel zu viele kommen und gehen sehen (von denen die gegangen sind schätze ich einige noch heute) um meine befindlichkeit von eintracht frankfurt von einzelnen spielern abhängig zu machen.
du findest es ungerecht, dass heller nicht spielt. vor nicht all zu langer zeit fanden es viele ungerecht, wenn caio nicht gespielt hat.
meine persönliche linie hat sich da nicht geändert. der erfolg gibt dem trainer recht. und der einzige einigermaßen objektive maßstab ist und bleibt da die tabelle.
und, dem wird wohl kaum einer widersprechen, der letzte eintracht-profi, der von der eintracht zu einem anderen bundesligaverein gewechselt ist und da dann etwas gerissen hat war schnix. ich bezweifle, dass es aus dem oberen drittel der tabelle, also von den mannschaften die aktuell vor uns stehen, lukrative angebote für kormaz und fenin geben wird. das hat seine gründe und die liegen nicht beim trainer.
und, auch wenn du es nicht (immer) so formulierst, du wirst nicht müde das problem bei skibbe zu sehen umd das ist für jeden offensichtlich der lesen kann.
Ich bleibe dabei, daß das Problem bei Skibbe und nicht bei Altintop liegt.
Altintop kann und will ich keinen Vorwurf machen. Der hat sich immer die Beine ausgerissen und kann nichts, aber auch gar nichts dafür, wenn ihn Skibbe ständig trotz den mäßigen Ergebnissen seiner zweifellos großen Bemühungen aufstellt.
Und das bedeutet eben nicht, daß - wie von dir unterstellt - meine Kritik Skibbes Kopf zum Ziel hat. Meine Kritik hat vielmehr zum Ziel eine leistungsgerechte Aufstellungspraxis und damit den Erhalt von Leistungsträgern der Eintracht bei uns, die zu Opfern dieser Benachteiligungen geworden sind, wie Fenin, Korkmaz und - jawohl - auch Heller und sogar Clark (an dessen kürzlichen Auftritten du schon sehen kannst, wie sehr für die Füsse diese "Trainingsbeobachtungen" hier sind).
Und dein - berechtigter - Zweifel, "dass es aus dem oberen drittel der tabelle, also von den mannschaften die aktuell vor uns stehen, lukrative angebote für kormaz und fenin geben wird,.. hat (sehr wohl) seine gründe... beim trainer",weil der sie abgeben will, ohne ihnen wenigstens die Chance gegeben zu haben, sich diesem oberen Drittel der Tabellenvereine zu präsentieren und stattdessen Altintop aufstellt.
Ich bin mit Skibbe ansonsten sehr zufrieden. Aber der Erfolg gibt dem Trainer in diesem Punkt eben nicht recht. Der Erfolg hat nämlich zu allerletzt etwas mit der ungerechtfertigten Bevorzugung von Altintop zu tun, sondern hemmt diesen vielmehr. Angesichts der Schwäche einiger Top-Vereine in der vergangenen Halbserie wäre es auch für uns durchaus möglich gewesen, auf einem Europapokal-Platz zu überwintern, wie dies Mainz, Hannover und Freiburg vergönnt ist, wenn es die Aufstellungs-Schrullen Skibbes mit Altintop und Caio nicht gegeben hätte.
Das ändert aber alles nichts an den Vorzügen, die Skibbe für mich nach wie vor als Fußballlehrer zeigt und die er auch durch die Umsetzung von Ochs nach vorne oder die Aufstellung von Schwegler in die Innenverteidigung, oder mit der Verpflichtung Schweglers und von Tzavellas markierte. Es gibt eine Kritik am Trainer, ohne dessen Kopf zu fordern. Komisch gelle..
sage ich doch. so viele worte um am ende bei skibbe zu landen, egal ob du dessen kopf forderst oder nicht.
das was du tust ist definitiv nichts anderes als das, was vor zwei jahren andere bei meier gemacht haben. dem trainer die falsche aufstellung unterstellen und den "motzebär" geben.
und jetzt können wir beide im loop weiter machen oder es lassen. ich, für meinen teil, lasse es.
Bankrott - diese Zeiten sind zum Glück (zumindest in der "Ära Bruchhagen") kein Thema. Es ist aber unerlässlich, dass der Verein in der nächsten Zeit mal "unerwartete Einnahmen" generieren muss. Ohne diese wird es schwierig, das Niveau halten zu können bzw. ggfls. einen Schritt voran zu kommen. Aber wo sollen diese Einnahmen herkommen? Dass die Eintracht einen Europapokalplatz schafft ist sehr unwahrscheinlich, sie wird sich am Saisonende zwischen Platz 8-10 einpendeln (wie letzte Saison). Wirklich verheisungsvolle Spieler, wo hohe Ablösen erzielt werden könnten, gibt es bei der Eintracht auch nicht. Habe gelesen, dass Patrick Ochs am Saisonende mit einer Klausel für 3 Mio gehen könnte. Das wäre sportlich allerdings ein herber Verlust. Der große Schnitt wird sicherlich 2012 folgen, wenn dann Großverdiener wie Amanatidis oder Altintop evtl. keine Verträge mehr bekommen werden, und die Verträge von Fenin, Caio, Korkmaz etc. auslaufen u. diese teuer eingekauften Spieler dann ablösefrei die Eintracht verlassen werden. Die letzten Jahre von Heribert Bruchhagen bei Eintracht Frankfurt werden für ihn eine knifflige Aufgabe werden,drücken wir ihm die Daumen, dass er es wie in seinen bisherigen 7 Jahren zum Wohle der Eintracht lösen wird!
Solange in der 1. und 2. Lige Vereine mit über 5, 25 oder 100 Millionen Euro Schulden rumlungern sind wir der letzte Verein in Deutschland der sich um einen Bankrott sorgen machen müssen.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
vonNachtmahr1982 schrieb: Solange in der 1. und 2. Lige Vereine mit über 5, 25 oder 100 Millionen Euro Schulden rumlungern sind wir der letzte Verein in Deutschland der sich um einen Bankrott sorgen machen müssen.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
vonNachtmahr1982 schrieb: Solange in der 1. und 2. Lige Vereine mit über 5, 25 oder 100 Millionen Euro Schulden rumlungern sind wir der letzte Verein in Deutschland der sich um einen Bankrott sorgen machen müssen.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
Bruchhagen jammert seit Jahren auf einem hohen Niveau. Wenn ich sehe, dass fast jedes Heimspiel ausverkauft ist, kann ich sein Gebaren einfach nicht nachvollziehen. Er sollte mal die Flops seiner Transferpolitik überdenken. Spieler wie Mahdavikia, Teber, Altintop, Bellaid, Petkovic und, und, und sind halt finanziell schwer verdauliche Brocken. Auch wenn ich Bruchhagen für keinen schlechten Vorstand halte, würde ihm keine Zacken aus der Krone brechen, wenn er mal über die Vorgehensweisen der vor uns in der Tabelle stehenden Vereine wie Mainz und Freiburg, mit ihren wesentlich kleineren Stadien, Vermarktungsmöglichkeiten und Budgets nachdenkt.
segler schrieb: Bruchhagen jammert seit Jahren auf einem hohen Niveau. Wenn ich sehe, dass fast jedes Heimspiel ausverkauft ist, kann ich sein Gebaren einfach nicht nachvollziehen. Er sollte mal die Flops seiner Transferpolitik überdenken. Spieler wie Mahdavikia, Teber, Altintop, Bellaid, Petkovic und, und, und sind halt finanziell schwer verdauliche Brocken. Auch wenn ich Bruchhagen für keinen schlechten Vorstand halte, würde ihm keine Zacken aus der Krone brechen, wenn er mal über die Vorgehensweisen der vor uns in der Tabelle stehenden Vereine wie Mainz und Freiburg, mit ihren wesentlich kleineren Stadien, Vermarktungsmöglichkeiten und Budgets nachdenkt.
wenn die eintracht die zuschauereinnahmen 1:1 kassieren würde, dann wäre sicherlich mehr geld vorhanden. dem ist aber leider nicht so.
segler schrieb: Bruchhagen jammert seit Jahren auf einem hohen Niveau. Wenn ich sehe, dass fast jedes Heimspiel ausverkauft ist, kann ich sein Gebaren einfach nicht nachvollziehen. Er sollte mal die Flops seiner Transferpolitik überdenken. Spieler wie Mahdavikia, Teber, Altintop, Bellaid, Petkovic und, und, und sind halt finanziell schwer verdauliche Brocken. Auch wenn ich Bruchhagen für keinen schlechten Vorstand halte, würde ihm keine Zacken aus der Krone brechen, wenn er mal über die Vorgehensweisen der vor uns in der Tabelle stehenden Vereine wie Mainz und Freiburg, mit ihren wesentlich kleineren Stadien, Vermarktungsmöglichkeiten und Budgets nachdenkt.
Teber kam ablösefrei und war ein Bestandteil der Mannschaft, die eine ordentliche letzte Saison spielte. Der Transfer in die Türkei war angesichts seines Standings in Frankfurt eine gute Lösung. Ebenso brachte Altintop bis zum Wolfsburg-Spiel dieser Saison (letzte Rückrunde einbezogen) ordentliche Leistungen und wird nun von Einigen als nächster Spieler aufgrund eines Leistungstiefs zum Sündenbock ernannt. Man kann es mit dem Begriff Transferflop auch übertreiben. Wirtschaftlich gesehen schmerzt der erwartete Verlust sicherlich, aber Sorgen muss man sich wirklich nicht machen. Bei der Zahl, die Bruchhagen hinsichtlich Stadionmiete nannte, muss man schon den Kopf schütteln. Wenn man das alleine auf ein Jahrzehnt hochrechnet ... Bei den "Vorbildern" Mainz und Freiburg kann ich nur lachen. Die müssen erst einmal dort hinkommen, wo die Eintracht aktuell steht; sechs Jahre in Folge in der obersten Klasse zu spielen. Mit einer tollen Platzierung nach der Hinrunde hat noch niemand einen Blumentopf gewonnen.
Um wirtschaftlich nach vorne zu kommen und auch mal im Bereich Marketing erstklassig zu werden, müsste man anfangen sich eine Marke aufzubauen. Das ist kleineren Vereinen wie Mainz doer St.Paul hervorragend gelungen. Auch Bremen hat dadurch einen großen Sprung gemacht. Von denen findest du z.B. in jedem zweiten Sportgeschäft ein paar Trikots (bei uns muss man dagegen wirklich lange suchen). Ansonsten ist vielleicht im Bereich Hauptsponsor noch etwas Spielraum nach oben.
Aber es bleibt wohl dabei, dass die Einnahmenseite in absehbarer Zeit kaum einen großen Sprung machen wird. Es mag sich jetzt klischeehaft anhören, aber Eintracht Frankfurt ist nun mal keine "sexy" Marke, die sich überregional gut an den Mann bringen lässt.
Die einzige Möglichkeit wäre es bei den Transfereinnahmen etwas zu versuchen, aber dazu brauchst du auch erstmal 1-2 Spieler, die entsprechendes Marktinteresse erzeugen und die sehe ich bei uns nun überhaupt nicht. Für die meisten unserer Spieler, sind wir sportlich die Obergrenze.
Sicherlich könnte man auf den prophezeiten Zusammenbruch von verschuldeten Vereinen hoffen, aber wenn ich sehe, dass Dortmund aktuell die Liga dominiert und Schalke in dieser Saison einen zweistelligen Millionengewinn einfährt, befürchte ich, dass wir darauf auch in hundert Jahren noch warten können.
vonNachtmahr1982 schrieb: Solange in der 1. und 2. Lige Vereine mit über 5, 25 oder 100 Millionen Euro Schulden rumlungern sind wir der letzte Verein in Deutschland der sich um einen Bankrott sorgen machen müssen.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
Phantastisch. EFC 624 Mark Gesetz. Bankrott ist übrigens ein betrügerischer Konkurs. Kann ich nirgendwo erkennen. Nein, nicht mal bei den von euch so geliebten Schalkern. Aha ,sagte der große Vorsitzende heute. Aha... Man muß es nur lesen. Das ist eine Wüstenrot Mentalität. Bitte, bitte, bitte, ich mein das nicht persönlich. Indes, es gibt auch " positive " Verbindlichkeiten. Ich gebe Bruchhagen Recht. Mit der Flut steigen alle Boote. Ich glaube aber, genau daran wird er scheitern.
Schon der Thread (siehe Titel) ist ein Witz, die Antworten einers gewissen Users sowieso.
Vor Jahren hatte ich mal einen älteren Kollegen. Egal, welches Thema man anschnitt. Am Ende landete er immer treffsicher bei derselben Aussage "... und dann müssen meine Kinder einem roten Sowjet-Funktionär am Ural die Schuhe putzen."
So ist das auch hier. Regelmäßig grüßt das Murmeltier. Immer die gleiche Schallplatte. Aber ist lustig, wie dann gleichzeitig noch Fairness eingefordert und allen Anderen die rechte Denke abgesprochen wird. Und Fußball kennt er auch noch in- und auswendig.
Wuschelblubb schrieb: Um wirtschaftlich nach vorne zu kommen und auch mal im Bereich Marketing erstklassig zu werden, müsste man anfangen sich eine Marke aufzubauen. Das ist kleineren Vereinen wie Mainz doer St.Paul hervorragend gelungen. Auch Bremen hat dadurch einen großen Sprung gemacht. Von denen findest du z.B. in jedem zweiten Sportgeschäft ein paar Trikots (bei uns muss man dagegen wirklich lange suchen). Ansonsten ist vielleicht im Bereich Hauptsponsor noch etwas Spielraum nach oben.
Aber es bleibt wohl dabei, dass die Einnahmenseite in absehbarer Zeit kaum einen großen Sprung machen wird. Es mag sich jetzt klischeehaft anhören, aber Eintracht Frankfurt ist nun mal keine "sexy" Marke, die sich überregional gut an den Mann bringen lässt.
Hehe, da ist was dran. Seit ich in Düsseldorf lebe, wird mir das erst so richtig bewusst. Hier sind natürlich andere Vereine beliebt wie Dortmund, Schalke, Köln oder Gladbach. Wenn ich aber mal dem einen oder anderen Eintracht Fan begegne, kommen diese ursprünglich IMMER aus Frankfurt oder näherer Umgebung. Glaube in Südhessen bzw. Oberfranken gibt es noch ein paar Eintracht Anhänger, aber das wars dann schon. Schade eigentlich, dass nicht mal unser schönes Bundesland geschlossen hinter der launischen Diva steht.
Zur Finanzlage: Wir leben diese Saison das erste mal seit Jahren über unseren Verhältnissen, sprich: Wir geben mehr Geld aus als wir einnehmen. Zwar machen wir das nicht auf Pump (EK muss herhalten), aber eine langfristige Lösung ist das ganz gewiss nicht. Wenn wir diese Saison keinen Sprung im sportlichen Bereich machen, und davon ist leider auszugehen, werden wir, bei gleichbleibenden Einnahmen, wohl wieder Kürzungen im Spieler-Etat vornehmen müssen, mit allen negativen Auswirkungen für den sportlichen Bereich.
Ich denke, dass unsere Zukunft eigentlich nur heißen kann: Erstklassiges Scouting gepaart mit erstklassiger Jugendarbeit. Nur so kann man langfristig hohe Transfererlöse erzielen, die auch immer wieder in den Kader investiert werden können. Ich sehe aber insbesondere in der Scouting-Abteilung noch sehr viel Luft nach oben.
Einen Erfolg sollten wir aber auf gar keinen Fall durch Verschuldung erzwingen! Da landet man langfristig nur wieder in Liga 2...
vonNachtmahr1982 schrieb: Solange in der 1. und 2. Lige Vereine mit über 5, 25 oder 100 Millionen Euro Schulden rumlungern sind wir der letzte Verein in Deutschland der sich um einen Bankrott sorgen machen müssen.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
Phantastisch. EFC 624 Mark Gesetz. Bankrott ist übrigens ein betrügerischer Konkurs. Kann ich nirgendwo erkennen. Nein, nicht mal bei den von euch so geliebten Schalkern. Aha ,sagte der große Vorsitzende heute. Aha... Man muß es nur lesen. Das ist eine Wüstenrot Mentalität. Bitte, bitte, bitte, ich mein das nicht persönlich. Indes, es gibt auch " positive " Verbindlichkeiten. Ich gebe Bruchhagen Recht. Mit der Flut steigen alle Boote. Ich glaube aber, genau daran wird er scheitern.
Geht das auch so das ich es verstehe bzw. es Sinn ergibt?
Um an große Summen zu kommmen bleibt uns über kurz oder lang nichts anderes übrig als Spieler für möglichst hohe Ablöseseummen zu verkaufen.
Das halte ich für Quatsch. Zum einen wird in diesem Zusammenhang ja Gladbach ganz gerne mal als positives Beispiel genannt. Doch ich frage mich wirklich wie man das allen ernstes machen kann, denn wo haben denn die Marin- und Jansenverkäufe den Verein hingebracht? Auf eine steile Straße die in die zweite Liga führt.
Hingegen hat es Allofs in Bremen geschafft ohne größere Verkäufe (sollte ich mich nicht irren) an größere Summen zu kommen. Durch stetige Verbesserung und die damit verbundenen Fleischtöpfe, die es über die Wettbewerbe zu holen gab.
Von daher wähne ich die Eintracht auch unter diesem Aspekt auf einem guten Wege. Zumal man immer kommunziert hat, dass man nur das ausgeben würde was man hat. Das bedeutet, dass nicht einmal eine Verschuldungen hingenommen wird, die aber durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Mal ganz davon abgesehen, dass es bis zur Zahlungsunfähigkeit ein unheimlich weiter, weiter Weg ist für die Eintracht.
Darüber hinaus laufen doch gewisse Knebelverträge demnächst aus, wodurch die Eintracht noch manövrierfähiger wird.
Unterm Strich: Ich mache mir nicht nur keine Sorgen, viel mehr hege ich bereits Hoffnungen, dass die Eintracht auf dem Weg ist auch finanziell sich in der Top10 der Liga festzubeissen.
vonNachtmahr1982 schrieb: Solange in der 1. und 2. Lige Vereine mit über 5, 25 oder 100 Millionen Euro Schulden rumlungern sind wir der letzte Verein in Deutschland der sich um einen Bankrott sorgen machen müssen.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
Phantastisch. EFC 624 Mark Gesetz. Bankrott ist übrigens ein betrügerischer Konkurs. Kann ich nirgendwo erkennen. Nein, nicht mal bei den von euch so geliebten Schalkern. Aha ,sagte der große Vorsitzende heute. Aha... Man muß es nur lesen. Das ist eine Wüstenrot Mentalität. Bitte, bitte, bitte, ich mein das nicht persönlich. Indes, es gibt auch " positive " Verbindlichkeiten. Ich gebe Bruchhagen Recht. Mit der Flut steigen alle Boote. Ich glaube aber, genau daran wird er scheitern.
Geht das auch so das ich es verstehe bzw. es Sinn ergibt?
Ich möchte den guten Uli nicht interpretieren, verstehe seine Worte aber, so: Die Eintracht wartet viel zu sehr darauf, dass die vermeintlich schlecht wirtschaftenden Vereine, statt selber einmal (in einem vernünftigen Rahmen) aktiv zu werden. Man muss sich einmal bewusst werden, dass Investitionen nicht nur ein Risiko bedeuten, sondern eben auch eine Chance darstellen.
Ich persönlich bin auch ein bisschen skeptisch, ob sich das "Ausharren" gänzlich auszahlen wird. Ein Schalke wird sich wohl immer retten können. Das sollte man schon in Dortmund gelernt haben: gestern quasi insolvent, heute der designierte Meister. Viel Wasser ist in dieser Zeit nicht im Main geflossen. Erinnert mich son bisserl an die Geschichte übern Herrn Egge.
Richtig. Im Vergleich zum Vorjahr haben uns aktuell Hoffenheim, Mainz und Hannover überholt.
Ich bleibe dabei, daß das Problem bei Skibbe und nicht bei Altintop liegt.
Altintop kann und will ich keinen Vorwurf machen. Der hat sich immer die Beine ausgerissen und kann nichts, aber auch gar nichts dafür, wenn ihn Skibbe ständig trotz den mäßigen Ergebnissen seiner zweifellos großen Bemühungen aufstellt.
Und das bedeutet eben nicht, daß - wie von dir unterstellt - meine Kritik Skibbes Kopf zum Ziel hat. Meine Kritik hat vielmehr zum Ziel eine leistungsgerechte Aufstellungspraxis und damit den Erhalt von Leistungsträgern der Eintracht bei uns, die zu Opfern dieser Benachteiligungen geworden sind, wie Fenin, Korkmaz und - jawohl - auch Heller und sogar Clark (an dessen kürzlichen Auftritten du schon sehen kannst, wie sehr für die Füsse diese "Trainingsbeobachtungen" hier sind).
Und dein - berechtigter - Zweifel, "dass es aus dem oberen drittel der tabelle, also von den mannschaften die aktuell vor uns stehen, lukrative angebote für kormaz und fenin geben wird,.. hat (sehr wohl) seine gründe... beim trainer",weil der sie abgeben will, ohne ihnen wenigstens die Chance gegeben zu haben, sich diesem oberen Drittel der Tabellenvereine zu präsentieren und stattdessen Altintop aufstellt.
Ich bin mit Skibbe ansonsten sehr zufrieden. Aber der Erfolg gibt dem Trainer in diesem Punkt eben nicht recht. Der Erfolg hat nämlich zu allerletzt etwas mit der ungerechtfertigten Bevorzugung von Altintop zu tun, sondern hemmt diesen vielmehr. Angesichts der Schwäche einiger Top-Vereine in der vergangenen Halbserie wäre es auch für uns durchaus möglich gewesen, auf einem Europapokal-Platz zu überwintern, wie dies Mainz, Hannover und Freiburg vergönnt ist, wenn es die Aufstellungs-Schrullen Skibbes mit Altintop und Caio nicht gegeben hätte.
Das ändert aber alles nichts an den Vorzügen, die Skibbe für mich nach wie vor als Fußballlehrer zeigt und die er auch durch die Umsetzung von Ochs nach vorne oder die Aufstellung von Schwegler in die Innenverteidigung, oder mit der Verpflichtung Schweglers und von Tzavellas markierte. Es gibt eine Kritik am Trainer, ohne dessen Kopf zu fordern. Komisch gelle..
also keine sorge
sage ich doch. so viele worte um am ende bei skibbe zu landen, egal ob du dessen kopf forderst oder nicht.
das was du tust ist definitiv nichts anderes als das, was vor zwei jahren andere bei meier gemacht haben. dem trainer die falsche aufstellung unterstellen und den "motzebär" geben.
und jetzt können wir beide im loop weiter machen oder es lassen. ich, für meinen teil, lasse es.
Bruchhagen gibt einfach kein Geld aus was er nicht hat... das hat nichts mit Bankrott zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen...
Die finanzielle Situation der Eintracht o.ä. passt wohl besser.
sign
Wenn ich sehe, dass fast jedes Heimspiel ausverkauft ist, kann ich sein Gebaren einfach nicht nachvollziehen. Er sollte mal die Flops seiner Transferpolitik überdenken. Spieler wie Mahdavikia, Teber, Altintop, Bellaid, Petkovic und, und, und sind halt finanziell schwer verdauliche Brocken.
Auch wenn ich Bruchhagen für keinen schlechten Vorstand halte, würde ihm keine Zacken aus der Krone brechen, wenn er mal über die Vorgehensweisen der vor uns in der Tabelle stehenden Vereine wie Mainz und Freiburg, mit ihren wesentlich kleineren Stadien, Vermarktungsmöglichkeiten und Budgets nachdenkt.
wenn die eintracht die zuschauereinnahmen 1:1 kassieren würde, dann wäre sicherlich mehr geld vorhanden. dem ist aber leider nicht so.
Teber kam ablösefrei und war ein Bestandteil der Mannschaft, die eine ordentliche letzte Saison spielte. Der Transfer in die Türkei war angesichts seines Standings in Frankfurt eine gute Lösung. Ebenso brachte Altintop bis zum Wolfsburg-Spiel dieser Saison (letzte Rückrunde einbezogen) ordentliche Leistungen und wird nun von Einigen als nächster Spieler aufgrund eines Leistungstiefs zum Sündenbock ernannt. Man kann es mit dem Begriff Transferflop auch übertreiben.
Wirtschaftlich gesehen schmerzt der erwartete Verlust sicherlich, aber Sorgen muss man sich wirklich nicht machen. Bei der Zahl, die Bruchhagen hinsichtlich Stadionmiete nannte, muss man schon den Kopf schütteln. Wenn man das alleine auf ein Jahrzehnt hochrechnet ...
Bei den "Vorbildern" Mainz und Freiburg kann ich nur lachen. Die müssen erst einmal dort hinkommen, wo die Eintracht aktuell steht; sechs Jahre in Folge in der obersten Klasse zu spielen. Mit einer tollen Platzierung nach der Hinrunde hat noch niemand einen Blumentopf gewonnen.
Ansonsten ist vielleicht im Bereich Hauptsponsor noch etwas Spielraum nach oben.
Aber es bleibt wohl dabei, dass die Einnahmenseite in absehbarer Zeit kaum einen großen Sprung machen wird. Es mag sich jetzt klischeehaft anhören, aber Eintracht Frankfurt ist nun mal keine "sexy" Marke, die sich überregional gut an den Mann bringen lässt.
Die einzige Möglichkeit wäre es bei den Transfereinnahmen etwas zu versuchen, aber dazu brauchst du auch erstmal 1-2 Spieler, die entsprechendes Marktinteresse erzeugen und die sehe ich bei uns nun überhaupt nicht. Für die meisten unserer Spieler, sind wir sportlich die Obergrenze.
Sicherlich könnte man auf den prophezeiten Zusammenbruch von verschuldeten Vereinen hoffen, aber wenn ich sehe, dass Dortmund aktuell die Liga dominiert und Schalke in dieser Saison einen zweistelligen Millionengewinn einfährt, befürchte ich, dass wir darauf auch in hundert Jahren noch warten können.
Phantastisch. EFC 624 Mark Gesetz.
Bankrott ist übrigens ein betrügerischer Konkurs. Kann ich nirgendwo erkennen. Nein, nicht mal bei den von euch so geliebten Schalkern.
Aha ,sagte der große Vorsitzende heute. Aha... Man muß es nur lesen. Das ist eine Wüstenrot Mentalität. Bitte, bitte, bitte, ich mein das nicht persönlich. Indes, es gibt auch " positive " Verbindlichkeiten. Ich gebe Bruchhagen Recht. Mit der Flut steigen alle Boote. Ich glaube aber, genau daran wird er scheitern.
Vor Jahren hatte ich mal einen älteren Kollegen. Egal, welches Thema man anschnitt. Am Ende landete er immer treffsicher bei derselben Aussage "... und dann müssen meine Kinder einem roten Sowjet-Funktionär am Ural die Schuhe putzen."
So ist das auch hier. Regelmäßig grüßt das Murmeltier. Immer die gleiche Schallplatte. Aber ist lustig, wie dann gleichzeitig noch Fairness eingefordert und allen Anderen die rechte Denke abgesprochen wird. Und Fußball kennt er auch noch in- und auswendig.
Hehe, da ist was dran. Seit ich in Düsseldorf lebe, wird mir das erst so richtig bewusst. Hier sind natürlich andere Vereine beliebt wie Dortmund, Schalke, Köln oder Gladbach. Wenn ich aber mal dem einen oder anderen Eintracht Fan begegne, kommen diese ursprünglich IMMER aus Frankfurt oder näherer Umgebung. Glaube in Südhessen bzw. Oberfranken gibt es noch ein paar Eintracht Anhänger, aber das wars dann schon. Schade eigentlich, dass nicht mal unser schönes Bundesland geschlossen hinter der launischen Diva steht.
Zur Finanzlage: Wir leben diese Saison das erste mal seit Jahren über unseren Verhältnissen, sprich: Wir geben mehr Geld aus als wir einnehmen. Zwar machen wir das nicht auf Pump (EK muss herhalten), aber eine langfristige Lösung ist das ganz gewiss nicht. Wenn wir diese Saison keinen Sprung im sportlichen Bereich machen, und davon ist leider auszugehen, werden wir, bei gleichbleibenden Einnahmen, wohl wieder Kürzungen im Spieler-Etat vornehmen müssen, mit allen negativen Auswirkungen für den sportlichen Bereich.
Ich denke, dass unsere Zukunft eigentlich nur heißen kann: Erstklassiges Scouting gepaart mit erstklassiger Jugendarbeit. Nur so kann man langfristig hohe Transfererlöse erzielen, die auch immer wieder in den Kader investiert werden können. Ich sehe aber insbesondere in der Scouting-Abteilung noch sehr viel Luft nach oben.
Einen Erfolg sollten wir aber auf gar keinen Fall durch Verschuldung erzwingen! Da landet man langfristig nur wieder in Liga 2...
Geht das auch so das ich es verstehe bzw. es Sinn ergibt?
Das halte ich für Quatsch.
Zum einen wird in diesem Zusammenhang ja Gladbach ganz gerne mal als positives Beispiel genannt.
Doch ich frage mich wirklich wie man das allen ernstes machen kann, denn wo haben denn die Marin- und Jansenverkäufe den Verein hingebracht? Auf eine steile Straße die in die zweite Liga führt.
Hingegen hat es Allofs in Bremen geschafft ohne größere Verkäufe (sollte ich mich nicht irren) an größere Summen zu kommen.
Durch stetige Verbesserung und die damit verbundenen Fleischtöpfe, die es über die Wettbewerbe zu holen gab.
Von daher wähne ich die Eintracht auch unter diesem Aspekt auf einem guten Wege.
Zumal man immer kommunziert hat, dass man nur das ausgeben würde was man hat. Das bedeutet, dass nicht einmal eine Verschuldungen hingenommen wird, die aber durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
Mal ganz davon abgesehen, dass es bis zur Zahlungsunfähigkeit ein unheimlich weiter, weiter Weg ist für die Eintracht.
Darüber hinaus laufen doch gewisse Knebelverträge demnächst aus, wodurch die Eintracht noch manövrierfähiger wird.
Unterm Strich:
Ich mache mir nicht nur keine Sorgen, viel mehr hege ich bereits Hoffnungen, dass die Eintracht auf dem Weg ist auch finanziell sich in der Top10 der Liga festzubeissen.
Ich möchte den guten Uli nicht interpretieren, verstehe seine Worte aber, so:
Die Eintracht wartet viel zu sehr darauf, dass die vermeintlich schlecht wirtschaftenden Vereine, statt selber einmal (in einem vernünftigen Rahmen) aktiv zu werden.
Man muss sich einmal bewusst werden, dass Investitionen nicht nur ein Risiko bedeuten, sondern eben auch eine Chance darstellen.
Ich persönlich bin auch ein bisschen skeptisch, ob sich das "Ausharren" gänzlich auszahlen wird.
Ein Schalke wird sich wohl immer retten können. Das sollte man schon in Dortmund gelernt haben: gestern quasi insolvent, heute der designierte Meister. Viel Wasser ist in dieser Zeit nicht im Main geflossen.
Erinnert mich son bisserl an die Geschichte übern Herrn Egge.