Also nachdem ich mich schlau gemacht habe, scheint der Präsi vom alten Schlag zu sein, eher kein Ar...och , aber einfach jemand, der versucht alle Emotionen wegzudrücken. Irgendwie ne Mischung aus Unternehmer und Erziehung der Nachkriegszeit.
Ja. Genau. Ein empathiebefreites Arxxxlxxx. Sag ich doch. Und nein. Man kann nicht alles auf die eigene Sozialisation schieben. Man kann sich entscheiden wie man dem Leben und seinen Mitmenschen gegenübertritt. Schau dir Cyrillar an, wie der jetzt schon wieder geifernd nur das Schlechteste unterstellend unterwegs ist. Genau darum geht es. Zeigst du dich verletzlich kommen sofort die Aasgeier ums Eck und gucken wie sie es noch schlimmer machen können. Einfach nur ekelerregend!
Ich geifer nicht und Eberl ist mir egal. Gladbach ist mir egal.
Du stempelst den Präsidenten als After ab ... Weil er nicht mit weint. Wenn man jedoch auch genau hinhört scheint es nicht nur um die Krankheit zu gehen.
Aber du bist halt einfach so. Du hängst an Eberls Tränen und gehst auf andere (Ilse und den Präsi und auch andere User hier) in gleicherweise los.
Man könnte also diskutieren wer von uns der "schlechte" Mensch ist. Zumindest bin ich nicht so ein Heuchler wie du. Ich bin wenigstens konstant im Stammtisch-Modus
Man könnte also diskutieren wer von uns der "schlechte" Mensch ist. Zumindest bin ich nicht so ein Heuchler wie du. Ich bin wenigstens konstant im Stammtisch-Modus
Ach Bub. Ich glaub doch nicht, dass du ein schlechter Mensch bist, nur weil du einen emotionalen Gewinn daraus zu ziehen scheinst, dich im daueraggressiven Provokantenmodus zu zeigen. Du hast hinter der rauen Schale bestimmt ein weiches Herz und streichelst Nachts heimlich Nachbars Katze. Wow, da kommen mir schon wieder die Tränen vor Rührung.
Deinen Stammtisch sollte man vielleicht live übertragen (RTL2 oder Servus TV oder so). Soll ja Leutchen geben die niveauloses Trash-TV mögen.
Man kann sich entscheiden wie man dem Leben und seinen Mitmenschen gegenübertritt.
Kann man das wirklich? Wenn man erzogen wird "ein Mann weint nicht", das prägt. Da fällt es den Leuten teilweise auch schwer Gefühle zu zeigen, vor allem nicht vor Leuten die man nicht kennt.
Man kann sich entscheiden wie man dem Leben und seinen Mitmenschen gegenübertritt.
Kann man das wirklich? Wenn man erzogen wird "ein Mann weint nicht", das prägt. Da fällt es den Leuten teilweise auch schwer Gefühle zu zeigen, vor allem nicht vor Leuten die man nicht kennt.
Ja, das kann man durchaus, wenn man die Motivation dafür findet. Kann natürlich sein, dass der Gladbacher Präser in seinem (Geschäfts)Leben davon profitiert hat, maximal empathiebefreit durch die Gegend zu stolpern, also letztlich der Gewinn höher war als die Last, selbstverständlich ist das nicht. So wie es irgendwann niemanden mehr interessiert, dass ich eine schwere Kindheit hatte, wenn ich zum 7. Mal wegen Körperverletzung vor Gericht stehe, so interessiert es mich in meiner Beurteiling des Verhaltens eines erwachsenen Menschen der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist dann halt auch nicht mehr. Wenn sich einer wie ein Anusausgang verhält hat er halt auch Verantwortung für dieses Verhalten. Ich beschwer mich ja auch nicht, wenn ich wegen Ilsanker Dissereien beschimpft werde. Ich amüsier mich eher darüber, dass Leute Folklore nicht von echter Niedertracht unterscheiden können.
Aber wir kommen OT und ich möchte nicht, dass nach meinem letzten Beitrag noch weitere gesperrt werden.
Hier geht es gerade um ein sensibles Thema. Eberl hat seinen Job aufgegeben, weil ihm seine Gesundheit wichtiger ist. Wir sollten das akzeptieren und das bitte nicht versuchen zu relativieren und zu sehr dort noch Dinge hineininterpretieren. Das ist nämlich am Ende das, was dazu führt, dass man sich dem Ganzen nicht mehr gewachsen fühlt. Dem Druck von Außen auch nicht mehr standhalten kann.
Ein Forum lebt von Diskussion und auch von Spekulation. Keine Frage. Bei gesundheitlichen Problemen und Gründen möchte ich doch aber bitten sich, wenn möglich, auf die Empathie zu beschränken. Eberl hat seine Gründe und die sollten wir einfach mal akzeptieren. Das heißt am Ende keinesfalls, dass man seine sportliche Aktivitäten deshalb positiv betrachten muss.
Zudem bitte ich auch darum, persönliche Spitzen oder Schlimmeres direkt wieder bleiben zu lassen. Danke.
Jep, skyeagle, nach meinem Geschmack absolut richtig.
Die Sache Eberl/Hütter ist Geschichte. Diese Sache in einen Kontext mit seiner Demission wegen seiner beschädigten psychischen Gesundheit zu setzen, erscheint mir, persönliche Meinung, unangemessen.
Meinen Respekt für Max Eberl für die für ihn höchst persönlich getroffene Entscheidung und die Kommunikation dieser Entscheidung. Ich wünsche ihm, wie jedem anderen Betroffenen auch, die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit nach dem oft langwierigen Weg dorthin.
Auch im Jahr 2022 habe ich den Eindruck, dass doch einige, wenn nicht gar eine Mehrheit von Menschen aus der traurigen Geschichte um Robert Enke nichts begriffen, gar gelernt haben. Als Betroffener habe ich Erfahrungen damit. Ganz schnell wird man in die Schublade der Faulen, der Simulanten, der nicht belastbaren gesteckt verbunden mit dem unverhohlen geäußerten Vorwurf, wer nicht stets und immer 100 Prozent Leistung bringt, hat, z.B. im Job, nichts verloren und solle sich eben was anders suchen oder gleich Hartz VI in Anspruch nehmen. Nicht meine Welt, nicht meine Werte im Umgang mit Mitmenschen. Dabei kann sich jeder ganz einfach über solche Krankheitsbilder objektiv informieren. Für viele schon zu viel verlangt, quasi eine Zumutung.
Noch ein Wort zum Auftritt des Präsidenten Königs:
Im Fohlen-Forum gibts ne Menge an pro und contra deswegen.
Die hier und da zu vernehmende These, ein knallharte Manager und Geschäftsmann könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich agieren, wenn jegliche Empathie außen vor bleibt, man anderen ausschließlich mit Rationalität und Gefühlskälte begegnet, dem Begriff (Führungs-)Stärke gleichgesetzt, möchte ich doch vehement widersprechen. Warum das eine das andere bedingt, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, zumal es zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil belegen, gibt.
Etwas mehr an Demut und die Breitschaft, sich objektiv und sachlich mit solch sensiblen Themen auseinanderzusetzen, bevor man - social media like - unreflektiert einen raushaut, stände dem einen und anderen aus Mitte der Bevölkerung sicher gut zu Gesicht.
Hier geht es gerade um ein sensibles Thema. Eberl hat seinen Job aufgegeben, weil ihm seine Gesundheit wichtiger ist. Wir sollten das akzeptieren und das bitte nicht versuchen zu relativieren und zu sehr dort noch Dinge hineininterpretieren. Das ist nämlich am Ende das, was dazu führt, dass man sich dem Ganzen nicht mehr gewachsen fühlt. Dem Druck von Außen auch nicht mehr standhalten kann.
Ein Forum lebt von Diskussion und auch von Spekulation. Keine Frage. Bei gesundheitlichen Problemen und Gründen möchte ich doch aber bitten sich, wenn möglich, auf die Empathie zu beschränken. Eberl hat seine Gründe und die sollten wir einfach mal akzeptieren. Das heißt am Ende keinesfalls, dass man seine sportliche Aktivitäten deshalb positiv betrachten muss.
Zudem bitte ich auch darum, persönliche Spitzen oder Schlimmeres direkt wieder bleiben zu lassen. Danke.
Jep, skyeagle, nach meinem Geschmack absolut richtig.
Die Sache Eberl/Hütter ist Geschichte. Diese Sache in einen Kontext mit seiner Demission wegen seiner beschädigten psychischen Gesundheit zu setzen, erscheint mir, persönliche Meinung, unangemessen.
Meinen Respekt für Max Eberl für die für ihn höchst persönlich getroffene Entscheidung und die Kommunikation dieser Entscheidung. Ich wünsche ihm, wie jedem anderen Betroffenen auch, die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit nach dem oft langwierigen Weg dorthin.
Auch im Jahr 2022 habe ich den Eindruck, dass doch einige, wenn nicht gar eine Mehrheit von Menschen aus der traurigen Geschichte um Robert Enke nichts begriffen, gar gelernt haben. Als Betroffener habe ich Erfahrungen damit. Ganz schnell wird man in die Schublade der Faulen, der Simulanten, der nicht belastbaren gesteckt verbunden mit dem unverhohlen geäußerten Vorwurf, wer nicht stets und immer 100 Prozent Leistung bringt, hat, z.B. im Job, nichts verloren und solle sich eben was anders suchen oder gleich Hartz VI in Anspruch nehmen. Nicht meine Welt, nicht meine Werte im Umgang mit Mitmenschen. Dabei kann sich jeder ganz einfach über solche Krankheitsbilder objektiv informieren. Für viele schon zu viel verlangt, quasi eine Zumutung.
Noch ein Wort zum Auftritt des Präsidenten Königs:
Im Fohlen-Forum gibts ne Menge an pro und contra deswegen.
Die hier und da zu vernehmende These, ein knallharte Manager und Geschäftsmann könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich agieren, wenn jegliche Empathie außen vor bleibt, man anderen ausschließlich mit Rationalität und Gefühlskälte begegnet, dem Begriff (Führungs-)Stärke gleichgesetzt, möchte ich doch vehement widersprechen. Warum das eine das andere bedingt, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, zumal es zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil belegen, gibt.
Etwas mehr an Demut und die Breitschaft, sich objektiv und sachlich mit solch sensiblen Themen auseinanderzusetzen, bevor man - social media like - unreflektiert einen raushaut, stände dem einen und anderen aus Mitte der Bevölkerung sicher gut zu Gesicht.
Das tut mir schon leid für ihn, so wie es mir für jeden leid tut, der aufgrund physischer oder psychischer Probleme/Erkrankungen Einschränkungen hinnehmen muss. Eberl hat aber im Gegensatz zu so vielen anderen das Glück, dass er sich eine Auszeit leisten kann und er sicher nicht in finanzielle Nöte geraten wird.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben." Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat. Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Das tut mir schon leid für ihn, so wie es mir für jeden leid tut, der aufgrund physischer oder psychischer Probleme/Erkrankungen Einschränkungen hinnehmen muss. Eberl hat aber im Gegensatz zu so vielen anderen das Glück, dass er sich eine Auszeit leisten kann und er sicher nicht in finanzielle Nöte geraten wird.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben." Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat. Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben." Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat. Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Da hast Du aber ganz schön tief gegraben. Meine Beiträge scheinen Dich ganz schön zu triggern? [Edit Werner: Pers. Angriffe weglassen!]
HessiP schrieb:
"Burnout Ralle" war hier ja jahrelang eine geflügelte Beschimpfung. Wie gut, dass wir mittlerweile hier und gesellschaftlich weiter sind und diese Erkrankung als ebendies auch akzeptieren.
Und ich stehe nach wie vor zu meiner Meinung von damals. Der Ausgebrannte Ralf ist für mich einfach nur verlogen, egozentrisch und über alle Maßen narzisstisch. Dem glaube ich kein Wort und bei dem gehe ich immer erst einmal vom schlechtesten aus. Eberl saß da gestern wie ein Häufchen Elend. Nie im Leben kann (und will) der so schauspielern. Zumindest glaube ich das. Vielleicht bin ich auch naiv und alles kommt ganz anders.
Es geht eigentlich, BK. Ich erinnerte mich, dass RR hier ganz schön angegangen wurde, das wollte ich mal nachlesen. 'Rangnick Burnout" und "Burnout Ralle" führte halt direkt zu dir. Diese Vorlage nehme ich natürlich gerne an.
Es geht eigentlich, BK. Ich erinnerte mich, dass RR hier ganz schön angegangen wurde, das wollte ich mal nachlesen. 'Rangnick Burnout" und "Burnout Ralle" führte halt direkt zu dir. Diese Vorlage nehme ich natürlich gerne an.
Hecking steht nicht zur Verfügung (Quelle videotext diverser Fernsehsender), er will seinen Vertrag beim Club erfüllen. Ist ja mal was ganz neues bei ihm
Bei Krankheiten betritt man immer dünnes Eis. Grundsätzlich bin ich bei FrankenAdler, dass man entscheiden kann, wie man sich gibt - und wenn mein Vater mich "ungerecht erzogen" hat ("ein Mann weint nicht" oder "die Prügel hat mir nicht geschadet"), liegt es ab einem bestimmten Alter bei mir, mich anders zu verhalten. Keiner zwingt mich in bestimmte Verhaltensmuster. Oder anders: "Ab einem bestimmten Alter erzieht man sich selber".
Andererseits halte ich es für legitim Eberl für ein .....loch zu halten, weil sein Verhalten bei manchen Aktionen unterste Schublade war. Auch wenn ich ihm deshalb keine Krankheit an den Hals wünsche, muss ich den Menschen nicht mögen dürfen.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Bei Krankheiten betritt man immer dünnes Eis. Grundsätzlich bin ich bei FrankenAdler, dass man entscheiden kann, wie man sich gibt - und wenn mein Vater mich "ungerecht erzogen" hat ("ein Mann weint nicht" oder "die Prügel hat mir nicht geschadet"), liegt es ab einem bestimmten Alter bei mir, mich anders zu verhalten. Keiner zwingt mich in bestimmte Verhaltensmuster. Oder anders: "Ab einem bestimmten Alter erzieht man sich selber".
Andererseits halte ich es für legitim Eberl für ein .....loch zu halten, weil sein Verhalten bei manchen Aktionen unterste Schublade war. Auch wenn ich ihm deshalb keine Krankheit an den Hals wünsche, muss ich den Menschen nicht mögen dürfen.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Ich schließe mich den beiden Beiträgen zu hundert Prozent an. Und bei der Entlassung Hüttlers - die irgendwann kommen wird - muss man auch nicht in Tränen ausbrechen. Der ist eh nur noch Trainer dort, weil er den Verein eine millionenhohe Ablöse kosten würde.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Ich sehe und empfinde es exakt genau so. Klar, wir können da nicht rein sehen, wie genau das die letzten Monate lief in MG, aber so bleibt es bei mir auch hängen.
Schon krass 5mio für Zakaria, klar Vertrag läuft aus bla, bla aber im Vergleich zu 5 Kruse Mio... naja Corona machts möglich In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde. Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Schon krass 5mio für Zakaria, klar Vertrag läuft aus bla, bla aber im Vergleich zu 5 Kruse Mio... naja Corona machts möglich In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde. Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Naja bei Kruse kann man eigentlich zu 90% sicher sein das er sofort weiterhilft. Winterspeck gab es dieses Jahr nicht und er steht voll im Saft. Mit Weghorst und Guilavougie (oder wie auch immer der heißt und geschrieben wird) sind auch zwei "Meinungsstarke" Spieler weg (sind wohl nicht unbedingt Stimmungskanonen).
Ob Zakaria in einer relativ schwachen Juvemannschaft dort direkt einschlägt bleibt abzuwarten aber da geht es um eine Investition in die kommenden Jahre und da musste man zuschlagen oder in den kommenden Wochen einen weiteren Preiskampf befürchten.
Also insofern"verbietet" sich ein Vergleich der beiden Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Schon krass 5mio für Zakaria, klar Vertrag läuft aus bla, bla aber im Vergleich zu 5 Kruse Mio... naja Corona machts möglich In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde. Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Schon krass 5mio für Zakaria, klar Vertrag läuft aus bla, bla aber im Vergleich zu 5 Kruse Mio... naja Corona machts möglich In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde. Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Naja bei Kruse kann man eigentlich zu 90% sicher sein das er sofort weiterhilft. Winterspeck gab es dieses Jahr nicht und er steht voll im Saft. Mit Weghorst und Guilavougie (oder wie auch immer der heißt und geschrieben wird) sind auch zwei "Meinungsstarke" Spieler weg (sind wohl nicht unbedingt Stimmungskanonen).
Ob Zakaria in einer relativ schwachen Juvemannschaft dort direkt einschlägt bleibt abzuwarten aber da geht es um eine Investition in die kommenden Jahre und da musste man zuschlagen oder in den kommenden Wochen einen weiteren Preiskampf befürchten.
Also insofern"verbietet" sich ein Vergleich der beiden Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Entweder ist ab einem gewissen Schuldenstand eh alles egal (so wie es Barca über viele Jahre gemacht hat) oder Du hast eine Gelddruckmaschine im Keller (so wie VW). In beiden Fällen bist Du dann auch absolut schmerzfrei bereit, absurde Ablösen und/oder Gehälter zu bezahlen.
Da darf man aber als normaler Verein nicht versuchen, "mit den großen Hunden pissen gehen" zu wollen. Das geht in den allermeisten Fällen in die Hose und endet im Chaos.
Schon krass 5mio für Zakaria, klar Vertrag läuft aus bla, bla aber im Vergleich zu 5 Kruse Mio... naja Corona machts möglich In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde. Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Naja bei Kruse kann man eigentlich zu 90% sicher sein das er sofort weiterhilft. Winterspeck gab es dieses Jahr nicht und er steht voll im Saft. Mit Weghorst und Guilavougie (oder wie auch immer der heißt und geschrieben wird) sind auch zwei "Meinungsstarke" Spieler weg (sind wohl nicht unbedingt Stimmungskanonen).
Ob Zakaria in einer relativ schwachen Juvemannschaft dort direkt einschlägt bleibt abzuwarten aber da geht es um eine Investition in die kommenden Jahre und da musste man zuschlagen oder in den kommenden Wochen einen weiteren Preiskampf befürchten.
Also insofern"verbietet" sich ein Vergleich der beiden Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Entweder ist ab einem gewissen Schuldenstand eh alles egal (so wie es Barca über viele Jahre gemacht hat) oder Du hast eine Gelddruckmaschine im Keller (so wie VW). In beiden Fällen bist Du dann auch absolut schmerzfrei bereit, absurde Ablösen und/oder Gehälter zu bezahlen.
Da darf man aber als normaler Verein nicht versuchen, "mit den großen Hunden pissen gehen" zu wollen. Das geht in den allermeisten Fällen in die Hose und endet im Chaos.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Ich schließe mich den beiden Beiträgen zu hundert Prozent an. Und bei der Entlassung Hüttlers - die irgendwann kommen wird - muss man auch nicht in Tränen ausbrechen. Der ist eh nur noch Trainer dort, weil er den Verein eine millionenhohe Ablöse kosten würde.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Ich sehe und empfinde es exakt genau so. Klar, wir können da nicht rein sehen, wie genau das die letzten Monate lief in MG, aber so bleibt es bei mir auch hängen.
Ich geifer nicht und Eberl ist mir egal. Gladbach ist mir egal.
Du stempelst den Präsidenten als After ab ... Weil er nicht mit weint.
Wenn man jedoch auch genau hinhört scheint es nicht nur um die Krankheit zu gehen.
Aber du bist halt einfach so. Du hängst an Eberls Tränen und gehst auf andere (Ilse und den Präsi und auch andere User hier) in gleicherweise los.
Man könnte also diskutieren wer von uns der "schlechte" Mensch ist. Zumindest bin ich nicht so ein Heuchler wie du. Ich bin wenigstens konstant im Stammtisch-Modus
Ach Bub. Ich glaub doch nicht, dass du ein schlechter Mensch bist, nur weil du einen emotionalen Gewinn daraus zu ziehen scheinst, dich im daueraggressiven Provokantenmodus zu zeigen.
Du hast hinter der rauen Schale bestimmt ein weiches Herz und streichelst Nachts heimlich Nachbars Katze.
Wow, da kommen mir schon wieder die Tränen vor Rührung.
Deinen Stammtisch sollte man vielleicht live übertragen (RTL2 oder Servus TV oder so). Soll ja Leutchen geben die niveauloses Trash-TV mögen.
Kann man das wirklich? Wenn man erzogen wird "ein Mann weint nicht", das prägt. Da fällt es den Leuten teilweise auch schwer Gefühle zu zeigen, vor allem nicht vor Leuten die man nicht kennt.
Ja, das kann man durchaus, wenn man die Motivation dafür findet.
Kann natürlich sein, dass der Gladbacher Präser in seinem (Geschäfts)Leben davon profitiert hat, maximal empathiebefreit durch die Gegend zu stolpern, also letztlich der Gewinn höher war als die Last, selbstverständlich ist das nicht.
So wie es irgendwann niemanden mehr interessiert, dass ich eine schwere Kindheit hatte, wenn ich zum 7. Mal wegen Körperverletzung vor Gericht stehe, so interessiert es mich in meiner Beurteiling des Verhaltens eines erwachsenen Menschen der im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist dann halt auch nicht mehr.
Wenn sich einer wie ein Anusausgang verhält hat er halt auch Verantwortung für dieses Verhalten.
Ich beschwer mich ja auch nicht, wenn ich wegen Ilsanker Dissereien beschimpft werde. Ich amüsier mich eher darüber, dass Leute Folklore nicht von echter Niedertracht unterscheiden können.
Aber wir kommen OT und ich möchte nicht, dass nach meinem letzten Beitrag noch weitere gesperrt werden.
Ein Forum lebt von Diskussion und auch von Spekulation. Keine Frage. Bei gesundheitlichen Problemen und Gründen möchte ich doch aber bitten sich, wenn möglich, auf die Empathie zu beschränken. Eberl hat seine Gründe und die sollten wir einfach mal akzeptieren. Das heißt am Ende keinesfalls, dass man seine sportliche Aktivitäten deshalb positiv betrachten muss.
Zudem bitte ich auch darum, persönliche Spitzen oder Schlimmeres direkt wieder bleiben zu lassen. Danke.
Die Sache Eberl/Hütter ist Geschichte. Diese Sache in einen Kontext mit seiner Demission wegen seiner beschädigten psychischen Gesundheit zu setzen, erscheint mir, persönliche Meinung, unangemessen.
Meinen Respekt für Max Eberl für die für ihn höchst persönlich getroffene Entscheidung und die Kommunikation dieser Entscheidung.
Ich wünsche ihm, wie jedem anderen Betroffenen auch, die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit nach dem oft langwierigen Weg dorthin.
Auch im Jahr 2022 habe ich den Eindruck, dass doch einige, wenn nicht gar eine Mehrheit von Menschen aus der traurigen Geschichte um Robert Enke nichts begriffen, gar gelernt haben. Als Betroffener habe ich Erfahrungen damit. Ganz schnell wird man in die Schublade der Faulen, der Simulanten, der nicht belastbaren gesteckt verbunden mit dem unverhohlen geäußerten Vorwurf, wer nicht stets und immer 100 Prozent Leistung bringt, hat, z.B. im Job, nichts verloren und solle sich eben was anders suchen oder gleich Hartz VI in Anspruch nehmen. Nicht meine Welt, nicht meine Werte im Umgang mit Mitmenschen. Dabei kann sich jeder ganz einfach über solche Krankheitsbilder objektiv informieren. Für viele schon zu viel verlangt, quasi eine Zumutung.
Noch ein Wort zum Auftritt des Präsidenten Königs:
Im Fohlen-Forum gibts ne Menge an pro und contra deswegen.
Die hier und da zu vernehmende These, ein knallharte Manager und Geschäftsmann könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich agieren, wenn jegliche Empathie außen vor bleibt, man anderen ausschließlich mit Rationalität und Gefühlskälte begegnet, dem Begriff (Führungs-)Stärke gleichgesetzt, möchte ich doch vehement widersprechen.
Warum das eine das andere bedingt, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, zumal es zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil belegen, gibt.
Etwas mehr an Demut und die Breitschaft, sich objektiv und sachlich mit solch sensiblen Themen auseinanderzusetzen, bevor man - social media like - unreflektiert einen raushaut, stände dem einen und anderen aus Mitte der Bevölkerung sicher gut zu Gesicht.
take care
Ein Forum lebt von Diskussion und auch von Spekulation. Keine Frage. Bei gesundheitlichen Problemen und Gründen möchte ich doch aber bitten sich, wenn möglich, auf die Empathie zu beschränken. Eberl hat seine Gründe und die sollten wir einfach mal akzeptieren. Das heißt am Ende keinesfalls, dass man seine sportliche Aktivitäten deshalb positiv betrachten muss.
Zudem bitte ich auch darum, persönliche Spitzen oder Schlimmeres direkt wieder bleiben zu lassen. Danke.
Die Sache Eberl/Hütter ist Geschichte. Diese Sache in einen Kontext mit seiner Demission wegen seiner beschädigten psychischen Gesundheit zu setzen, erscheint mir, persönliche Meinung, unangemessen.
Meinen Respekt für Max Eberl für die für ihn höchst persönlich getroffene Entscheidung und die Kommunikation dieser Entscheidung.
Ich wünsche ihm, wie jedem anderen Betroffenen auch, die Wiederherstellung der psychischen Gesundheit nach dem oft langwierigen Weg dorthin.
Auch im Jahr 2022 habe ich den Eindruck, dass doch einige, wenn nicht gar eine Mehrheit von Menschen aus der traurigen Geschichte um Robert Enke nichts begriffen, gar gelernt haben. Als Betroffener habe ich Erfahrungen damit. Ganz schnell wird man in die Schublade der Faulen, der Simulanten, der nicht belastbaren gesteckt verbunden mit dem unverhohlen geäußerten Vorwurf, wer nicht stets und immer 100 Prozent Leistung bringt, hat, z.B. im Job, nichts verloren und solle sich eben was anders suchen oder gleich Hartz VI in Anspruch nehmen. Nicht meine Welt, nicht meine Werte im Umgang mit Mitmenschen. Dabei kann sich jeder ganz einfach über solche Krankheitsbilder objektiv informieren. Für viele schon zu viel verlangt, quasi eine Zumutung.
Noch ein Wort zum Auftritt des Präsidenten Königs:
Im Fohlen-Forum gibts ne Menge an pro und contra deswegen.
Die hier und da zu vernehmende These, ein knallharte Manager und Geschäftsmann könne nur dann wirtschaftlich erfolgreich agieren, wenn jegliche Empathie außen vor bleibt, man anderen ausschließlich mit Rationalität und Gefühlskälte begegnet, dem Begriff (Führungs-)Stärke gleichgesetzt, möchte ich doch vehement widersprechen.
Warum das eine das andere bedingt, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar, zumal es zahlreiche Beispiele, die das Gegenteil belegen, gibt.
Etwas mehr an Demut und die Breitschaft, sich objektiv und sachlich mit solch sensiblen Themen auseinanderzusetzen, bevor man - social media like - unreflektiert einen raushaut, stände dem einen und anderen aus Mitte der Bevölkerung sicher gut zu Gesicht.
take care
Eberl hat aber im Gegensatz zu so vielen anderen das Glück, dass er sich eine Auszeit leisten kann und er sicher nicht in finanzielle Nöte geraten wird.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Eberl hat aber im Gegensatz zu so vielen anderen das Glück, dass er sich eine Auszeit leisten kann und er sicher nicht in finanzielle Nöte geraten wird.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Im Grunde ist doch das Zitat Meyers in der Pressekonferenz bezeichnend. "Ein Trainer kann gehen. Der Manager muss bleiben."
Wenn ich mir das Zitat nochmal im Kopf vergegenwärtige, vor dem Hintergrund, dass es ausgerechnet in diesem Rahmen ausgesprochen wurde, möchte ich nicht wissen, wie das versuchte "Umdrehen", wie es der Präsident ausdrückte, nun im Derail ausgesehen haben könnte.
Hans Meyer hat mit seinem Zitat natürlich nicht Unrecht, denn eine Konstanz auf diesem Posten ist eine Basis, auf der ein Verein Erfolg hat.
Allerdings gibt es hier dennoch Dinge, die darüber stehen. Vor allem die Gesundheit eines Menschen, dem 23 Jahre solche Grundsätze gelehrt wurden und der vermutlich ebensolang seine eigene Person dem Verein und dem Erfolg unterordnete. Was ein weiterer korrekter Grundsatz ist, der sich seit Generationen bewährt aber eben auch dieselben Grenzen hat.
Mir wurde kürzlich von einem Vorgänger meines jetzigen Chefs berichtet, der als einer der besten Chefs galt. Alle Konzentration auf seine Verantwortung für die Firma und die Mitarbeiter, sich selbst völlig in den Hintergrund gestellt.
Er durfte noch zwei Jahre seiner Rente erleben.
Königs ist ein Chef der alten Schule, die eben völlig blind sind für Signale, die auf Überschreitung gewisser Grenzen hindeuten oder darauf, dass ein Mensch seiner Lage nicht mehr gewachsen ist und dies eben nicht selbst erkennt oder erkennen will.
Moderne Manager werden z.T. intensiv auf Beobachtung von Menschen geschult, bei allem Leistungsdruck und das ist auch gut so. Und trotzdem sind nur die wenigsten so empathisch, ihren Job auch so zu leben.
Eberl ist nur einer von vielen Ergebnissen davon.
Da hast Du aber ganz schön tief gegraben. Meine Beiträge scheinen Dich ganz schön zu triggern?
[Edit Werner: Pers. Angriffe weglassen!]
Und ich stehe nach wie vor zu meiner Meinung von damals. Der Ausgebrannte Ralf ist für mich einfach nur verlogen, egozentrisch und über alle Maßen narzisstisch. Dem glaube ich kein Wort und bei dem gehe ich immer erst einmal vom schlechtesten aus.
Eberl saß da gestern wie ein Häufchen Elend. Nie im Leben kann (und will) der so schauspielern.
Zumindest glaube ich das. Vielleicht bin ich auch naiv und alles kommt ganz anders.
Das kann ich nachvollziehen. 😎
Das kann ich nachvollziehen. 😎
Ist ja mal was ganz neues bei ihm
Keiner zwingt mich in bestimmte Verhaltensmuster. Oder anders: "Ab einem bestimmten Alter erzieht man sich selber".
Andererseits halte ich es für legitim Eberl für ein .....loch zu halten, weil sein Verhalten bei manchen Aktionen unterste Schublade war. Auch wenn ich ihm deshalb keine Krankheit an den Hals wünsche, muss ich den Menschen nicht mögen dürfen.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Greetz
FA
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Keiner zwingt mich in bestimmte Verhaltensmuster. Oder anders: "Ab einem bestimmten Alter erzieht man sich selber".
Andererseits halte ich es für legitim Eberl für ein .....loch zu halten, weil sein Verhalten bei manchen Aktionen unterste Schublade war. Auch wenn ich ihm deshalb keine Krankheit an den Hals wünsche, muss ich den Menschen nicht mögen dürfen.
Dass er seine Gründe für den Rücktritt hat bleibt davon unbenommen, dafür meinen Respekt zu erwarten steht aber auf einem anderen Blatt. Er denkt in der Situation - völlig legitim - an sich selber, wirtschaftlich wird er es locker verkraften. Also muss ich auch nicht in Mitleid zerfließen.
Greetz
FA
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Ich sehe und empfinde es exakt genau so.
Klar, wir können da nicht rein sehen, wie genau das die letzten Monate lief in MG, aber so bleibt es bei mir auch hängen.
In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde.
Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Naja bei Kruse kann man eigentlich zu 90% sicher sein das er sofort weiterhilft. Winterspeck gab es dieses Jahr nicht und er steht voll im Saft. Mit Weghorst und Guilavougie (oder wie auch immer der heißt und geschrieben wird) sind auch zwei "Meinungsstarke" Spieler weg (sind wohl nicht unbedingt Stimmungskanonen).
Ob Zakaria in einer relativ schwachen Juvemannschaft dort direkt einschlägt bleibt abzuwarten aber da geht es um eine Investition in die kommenden Jahre und da musste man zuschlagen oder in den kommenden Wochen einen weiteren Preiskampf befürchten.
Also insofern"verbietet" sich ein Vergleich der beiden
Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
In der Hinsicht sind die 9Mio die Lazio für Kostic geboten hatten gar nicht so unrealistisch, gut dass das nix wurde.
Nur in England wird weiter fleißig für 40Mio+X gewechselt.
Naja bei Kruse kann man eigentlich zu 90% sicher sein das er sofort weiterhilft. Winterspeck gab es dieses Jahr nicht und er steht voll im Saft. Mit Weghorst und Guilavougie (oder wie auch immer der heißt und geschrieben wird) sind auch zwei "Meinungsstarke" Spieler weg (sind wohl nicht unbedingt Stimmungskanonen).
Ob Zakaria in einer relativ schwachen Juvemannschaft dort direkt einschlägt bleibt abzuwarten aber da geht es um eine Investition in die kommenden Jahre und da musste man zuschlagen oder in den kommenden Wochen einen weiteren Preiskampf befürchten.
Also insofern"verbietet" sich ein Vergleich der beiden
Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Entweder ist ab einem gewissen Schuldenstand eh alles egal (so wie es Barca über viele Jahre gemacht hat) oder Du hast eine Gelddruckmaschine im Keller (so wie VW). In beiden Fällen bist Du dann auch absolut schmerzfrei bereit, absurde Ablösen und/oder Gehälter zu bezahlen.
Da darf man aber als normaler Verein nicht versuchen, "mit den großen Hunden pissen gehen" zu wollen. Das geht in den allermeisten Fällen in die Hose und endet im Chaos.
Naja bei Kruse kann man eigentlich zu 90% sicher sein das er sofort weiterhilft. Winterspeck gab es dieses Jahr nicht und er steht voll im Saft. Mit Weghorst und Guilavougie (oder wie auch immer der heißt und geschrieben wird) sind auch zwei "Meinungsstarke" Spieler weg (sind wohl nicht unbedingt Stimmungskanonen).
Ob Zakaria in einer relativ schwachen Juvemannschaft dort direkt einschlägt bleibt abzuwarten aber da geht es um eine Investition in die kommenden Jahre und da musste man zuschlagen oder in den kommenden Wochen einen weiteren Preiskampf befürchten.
Also insofern"verbietet" sich ein Vergleich der beiden
Aber trotzdem Wahnsinn was da an Ablöse für 4 Monate bezahlt wird während alle über Pandemieverluste jammern.
Entweder ist ab einem gewissen Schuldenstand eh alles egal (so wie es Barca über viele Jahre gemacht hat) oder Du hast eine Gelddruckmaschine im Keller (so wie VW). In beiden Fällen bist Du dann auch absolut schmerzfrei bereit, absurde Ablösen und/oder Gehälter zu bezahlen.
Da darf man aber als normaler Verein nicht versuchen, "mit den großen Hunden pissen gehen" zu wollen. Das geht in den allermeisten Fällen in die Hose und endet im Chaos.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Richtig. In meiner Erinnerung bleibt sein feistes Grinsen, nachdem er uns gefickt hat. Er war nun mal ein wichtiger Teil sowie Profiteur des von ihm auf einmal so beklagten Spiels. Seine Rente ist schon mit seinen noch nicht mal 50 Jahren mehr als nur gesichert. Das hat er den meisten Menschen voraus. Danke & Tschüss.
Ich sehe und empfinde es exakt genau so.
Klar, wir können da nicht rein sehen, wie genau das die letzten Monate lief in MG, aber so bleibt es bei mir auch hängen.
Mir wurde ja noch ein flapsiges "Und weiter? Selber schuld oder wie?" an den Kopf geworfen...