Seine Entscheidung zeigt, dass er den Fußball nicht genug liebt. Er ist ein schlechtes Beispiel für alle Führungskräfte [...] hochbezahlte Angestellte müssen nunmal mehr leisten. Der Entschluss von Klinsmann zeigt, dass seine Leidenschaft nicht allein dem Fußball gehört.
Heribert Bruchhagen 2020:
Es gilt einen formalen Weg einzuhalten [...] wenn das hier nicht der Fall war, ist das ein Indiz dafür, dass jemand eher auf sich selbst achtet und nicht auf die Gepflogenheiten, die in einem Bundesligaverein von Nöten sind.
Enttäuschend. Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass er nachhaltig Schaden anrichten könnte.
Ja, das wäre es gewesen. Vielleicht schaffen sie es aber auch ohne ihn. 😅 [/quote] Die Chancen stehen nicht schlecht ...
Es ist auf jeden Fall schon mal ein sehr interessanter Move von Klinsmann, so eine Art Rangnick-Rochade mit sich selbst, und das mitten in der Saison
Auf der anderen Seite, wenn man es mal auch gesellschaftlich von der positiven Seite sieht, Vielleicht hat er erkannt, das Nouri einfach der bessere Trainer ist, und ist deswegen freiwillig zur Seite getreten. Und ist das nicht etwas, das wir uns für viele Chefs wünschen? die Einsicht, dass es jemand besser kann?
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Ich dachte die ganze Zeit das niemand so dämlich sein kann und das der in Deutschland noch mal Trainer wird, aber Hertha zeigte mir das ich mich irrte. Aber so ist das wenn man nur auf Namen achtet und nicht darauf was sie wirklich können. Ganz Deutschland hat doch mitbekommen das damals als er Nationaltrainer war die Arbeit der Löw machte, der Klinsmann nur dafür da war Sprüche zu klopfen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Wolfsburg würde ich auch zutrauen Klinsi zu holen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat.
Unter der aktuellen Konstellation ja. Der HSV ist gerade etwas demütiger unterwegs, ähnlich wie die Kölner, als die mal ins zweite Jahr zweite Liga in Folge gestürzt sind. Da wird deutlich mehr Ruhe bewiesen und daher werden die auch aufsteigen.
Klinsmann kann ich mir die nächsten Jahre als Trainer nicht mehr vorstellen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Naja. Nach dem zweiten Jahr 2. Liga in 97/98 sahen wir auch geläutert, bodenständiger und unter Heller und ohne Steppi weitaus professioneller aufgestellt aus. Danach haben wir es aber auch nochmal richtig krachen lassen: Den Trainer, der für Zusammenhalt im Team sorgte, vor die Tür gesetzt und durch einen Clown ersetzt. Investoren an Board geholt und deren Kapital verbrannt. Hochverschuldet zur Fahrstuhlmannschaft mutiert, und fast die Lizenz für Liga 2 nicht erhalten.
Von daher sehe ich auch für den HSV ein Schimmer Hoffnung, wenn in Liga 1 bestimmt wieder sofort von Europa geschwafelt wird.
Zurück zur Hertha: Ich bin ein wenig enttäuscht, hatte ich doch gehofft, dass der Störfaktor noch ein wenig bleibt
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Wolfsburg würde ich auch zutrauen Klinsi zu holen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat.
Unter der aktuellen Konstellation ja. Der HSV ist gerade etwas demütiger unterwegs, ähnlich wie die Kölner, als die mal ins zweite Jahr zweite Liga in Folge gestürzt sind. Da wird deutlich mehr Ruhe bewiesen und daher werden die auch aufsteigen.
Klinsmann kann ich mir die nächsten Jahre als Trainer nicht mehr vorstellen.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat.
Unter der aktuellen Konstellation ja. Der HSV ist gerade etwas demütiger unterwegs, ähnlich wie die Kölner, als die mal ins zweite Jahr zweite Liga in Folge gestürzt sind. Da wird deutlich mehr Ruhe bewiesen und daher werden die auch aufsteigen.
Klinsmann kann ich mir die nächsten Jahre als Trainer nicht mehr vorstellen.
Klinsmann dürfte in Deutschland erledigt sein. Für mich hatte er als Trainer schon immer Loddar-Niveau gehabt und jetzt sehen das hoffentlich auch andere. RB würde ich den wünschen als Trainer- kommt aber nicht so-leider.
Nicht jeder gute, ehemalige Spieler wird auch ein guter Trainer....eigentlich sollte man das meinen, ist aber offenbar nicht so. Vielleicht lebt Klinsmann auch schon zu lange in den USA und hat deren gedankliche Mechanismen zu sehr verinnerlicht, ohne darüber nachzudenken, das sowas in Deutschland oder Europa nicht so ohne weiteres umzusetzen ist. Die herausragenden Trainer, an die ich mich erinnere, waren in ihrer aktiven Zeit überwiegend (nicht alle) eher durchschnittliche Spieler, die nie auf die Idee gekommen wären, Buddhafiguren aufzustellen...
Gucke gerade die PK von Hertha. Wenn die Hertha in Zukunft so spielt wie Windhorst spricht dann steigen sie sang und klanglos ab. Für mich ist der HSV mittlerweile im Vergleich zur Hertha ein gut geführter Verein.
Gucke gerade die PK von Hertha. Wenn die Hertha in Zukunft so spielt wie Windhorst spricht dann steigen sie sang und klanglos ab. Für mich ist der HSV mittlerweile im Vergleich zur Hertha ein gut geführter Verein.
Man sollte ja meinen dass er nun für alle Zeiten in Deutschland verbrannt ist, aber es würde mich irgendwie auch so gar nicht wundern wenn er dennoch irgendwo wieder was findet.
Ich dachte die ganze Zeit das niemand so dämlich sein kann und das der in Deutschland noch mal Trainer wird, aber Hertha zeigte mir das ich mich irrte. Aber so ist das wenn man nur auf Namen achtet und nicht darauf was sie wirklich können. Ganz Deutschland hat doch mitbekommen das damals als er Nationaltrainer war die Arbeit der Löw machte, der Klinsmann nur dafür da war Sprüche zu klopfen.
Also Windhorst hat gemeint, dass man noch mehr Geld in den Verein pumpen müsse um die Ziele zu erreichen. Recht schnell will man die internationale Plätze anpeilen. Klinsmann ist nicht mehr im Aufsichtsrat so weit ich das verstanden habe . Preetz hat gemeint, dass Klinsmann mit ihm nicht darüber gesprochen habe, dass es Klinsmann stört, dass er auf der Bank sitzt.
Ich hatte den Eindruck, dass alle Beteiligten wirklich etwas ratlos waren und das der Rücktritt tatsächlich überraschend kam. Scheinbar hat man kaum miteinander kommuniziert.Windhorst bezeichnete Klinsmanns Rücktritt als "Kurzschlusshandlung" und bedauerte diesen.
Wer blickt da eigentlich durch? Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite. Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
Wer blickt da eigentlich durch? Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite. Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
Ich vermute, er hofft, dass zeitnah das 50:1 kippen könnte und er dann für seine weitere Investments auch noch mehr Prozente bekommt. Dann könnte er womöglich das Gesamtpaket gewinnbringend wieder veräussern. Falls sich ein noch größerer Depp findet...
Wer blickt da eigentlich durch? Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite. Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
Sinnloses Geld verbrennen. Haben ja schon einige andere Investoren gut hinbekommen. Und die hatten dann auch oft das Ziel CL oder Europaleague. Bange ist mir da momentan gar nicht, so wie da gewirtschaftet wird. Wahrscheinlich wird die Gehaltsspirale auch schön nach oben gedreht, den wenn Angestellte mehr Geld verdienen bedeutet das für Investoren auch automatisch, das die Leute besser arbeiten.
Wer blickt da eigentlich durch? Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite. Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
Laut Artikel letztes Jahr der Wirtschaftswoche:
Er sucht das Risiko, in dem er in Firmen einsteigt, von denen andere die Finger lassen.
Wo steht das denn? Muss ich über lesen haben. Wenn jemand von einem Investment spricht, muss auf der anderen Seite auch Gewinn abfallen. Ein Langzeitinvestment ist zwar nicht auf sofortige Rendite ausgerichtet, aber doch darauf im long run.
Wer blickt da eigentlich durch? Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite. Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
Die Rendite ist der spätere Weiterverkauf der Anteile zu höherem Wert. Der windige Investor hat dabei von einem "Value Investment" gesprochen.
In meinen Augen war die Pressekonferenz auch überhaupt nicht so harmonisch, wie sie allgemein scheinbar wahrgenommen wurde. Zwischen den Zeilen kann man sehr viele Konflikte zwischen Klub und Investor raushören. Beide Seiten haben es natürlich so geschickt formuliert, dass es nicht als offensichtlicher Konflikt wahrgenommen wird.
Es wird immer wieder betont, dass beide Seiten eine Vereinbarung haben. Es fällt in diesem Zusammenhang immer wieder das Wort Commitment. Es scheint zwischen dem Verein und dem windigen Investor jedoch unterschiedliche Auffassungen zu geben, wie dies zu interpretieren ist. Herr Gegenbauer spricht sogar einmal ganz eindeutig aus, dass man da andere Zeitvorstellungen hat, wie schnell Hertha zum Big City Club werden soll.
Preetz spricht davon, dass man als gesetzter Club aus dem Mittelfeld daran arbeitet Hertha langfristig im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren und fester Bestandteil von Europa werden möchte. Bei "Wontorra on Tour" hat er vor kurzem auch von organischem Wachstum gesprochen. Er möchte den Weg des soliden Wirtschaftens fortführen. Ich weiß nicht mehr, wo ich es im Zusammenhang mit den Klinsi-Festspielen gelesen habe, aber ein Reporter hat es in meinen Augen sehr treffend auf den Punkt gebracht, in dem er die Formulierung gewählt hat, dass Hertha ein Klub sei, der zwar auf einmal Geld hat, aber am liebsten so weiter machen würde wie bisher.
Dem gegenüber steht der windige Investor. Er spricht davon, dass der Klub in den letzten Jahren sein Potential nicht voll ausgeschöpft hat und das ganze keine "Rocket Science" wäre. Es gäbe ein klares Commitment, was der Verein im nächsten, übernächsten und in den Jahren darauf erreichen muss. Es wäre wichtig, dass Ziele klar formuliert werden und dass sich die handelnden Personen daran messen lassen müssen. Im Gegensatz zu Preetz sagt er ganz klar, dass der Verein nächstes Jahr das Ziel habe, den europäischen Wettbewerb zu erreichen. Zweifel, ob da alle an einem Strang ziehen, seien durch die massiven Investitionen in der Winterpause beseitigt worden.
Insgesamt hört es sich so an, als ob der Verein eher das Ziel hat mittelfristig dahin zu kommen, wo Mönchengladbach jetzt steht und der Investor besser morgen als übermorgen den Klub in eine deutsche Version von Paris Saint Germain transformieren möchte.
Auch beim Thema Klinsmann scheint der Drops noch nicht gelutscht. Während der Investor seine Formulierungen bewusst so wählt, dass eine Rückkehr in den Aufsichtsrat momentan ausgeschlossen sei, hält er sich eine Hintertür für die Zukunft offen. Gegenbauer betont jedoch noch einmal extra, dass für Klinsmann die Türen bei Hertha BSC in jeglicher Funktion zukünftig endgültig verschlossen sind. Der Präsident sagt dazu noch, dass man jetzt für den Übergang damit leben konnte, dass der Trainer sowohl für den Verein, als auch für den Investor tätig war, aber man zukünftig auf dieser Position nur noch eine Person akzeptieren werde, die ausschließlich dem Verein zugehörig ist.
Für mich gibt es da relativ viele potentielle Brandherde und wenn Hertha Pech hat, kann sich das Binnenklima zwischen Verein und Investor auch ganz schnell in eine Richtung entwickeln, wie es bei 1860 München seit graumer Zeit vorherrscht.
Heribert Bruchhagen 2020:
Manches ändert sich eben nicht...
Ja, das wäre es gewesen.
Vielleicht schaffen sie es aber auch ohne ihn. 😅
[/quote]
Die Chancen stehen nicht schlecht ...
Es ist auf jeden Fall schon mal ein sehr interessanter Move von Klinsmann,
so eine Art Rangnick-Rochade mit sich selbst, und das mitten in der Saison
Auf der anderen Seite, wenn man es mal auch gesellschaftlich von der positiven Seite sieht,
Vielleicht hat er erkannt, das Nouri einfach der bessere Trainer ist, und ist deswegen freiwillig zur Seite getreten.
Und ist das nicht etwas, das wir uns für viele Chefs wünschen? die Einsicht, dass es jemand besser kann?
Uuuuuund weg isser.
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Wolfsburg würde ich auch zutrauen Klinsi zu holen.
Ist Klinsi da auch als 8jähriger von Papi mit ins Stadion genommen worden?
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Vorerst denke ich das auch.
Nur das schöne ist, es werden andere nachrücken.Solange das nicht unsere Eintracht ist, soll es mir recht sein.
Unter der aktuellen Konstellation ja. Der HSV ist gerade etwas demütiger unterwegs, ähnlich wie die Kölner, als die mal ins zweite Jahr zweite Liga in Folge gestürzt sind. Da wird deutlich mehr Ruhe bewiesen und daher werden die auch aufsteigen.
Klinsmann kann ich mir die nächsten Jahre als Trainer nicht mehr vorstellen.
Eigentlich hatte ja schon fast der VfB Stuttgart den HSV abgelöst. Die Berliner Schwaben wollten sich das aber nicht gefallen lassen und schwups!
Naja. Nach dem zweiten Jahr 2. Liga in 97/98 sahen wir auch geläutert, bodenständiger und unter Heller und ohne Steppi weitaus professioneller aufgestellt aus.
Danach haben wir es aber auch nochmal richtig krachen lassen: Den Trainer, der für Zusammenhalt im Team sorgte, vor die Tür gesetzt und durch einen Clown ersetzt. Investoren an Board geholt und deren Kapital verbrannt. Hochverschuldet zur Fahrstuhlmannschaft mutiert, und fast die Lizenz für Liga 2 nicht erhalten.
Von daher sehe ich auch für den HSV ein Schimmer Hoffnung, wenn in Liga 1 bestimmt wieder sofort von Europa geschwafelt wird.
Zurück zur Hertha: Ich bin ein wenig enttäuscht, hatte ich doch gehofft, dass der Störfaktor noch ein wenig bleibt
Da bleibt eigentlich nur noch der HSV...
Wolfsburg würde ich auch zutrauen Klinsi zu holen.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Vorerst denke ich das auch.
Nur das schöne ist, es werden andere nachrücken.Solange das nicht unsere Eintracht ist, soll es mir recht sein.
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Unter der aktuellen Konstellation ja. Der HSV ist gerade etwas demütiger unterwegs, ähnlich wie die Kölner, als die mal ins zweite Jahr zweite Liga in Folge gestürzt sind. Da wird deutlich mehr Ruhe bewiesen und daher werden die auch aufsteigen.
Klinsmann kann ich mir die nächsten Jahre als Trainer nicht mehr vorstellen.
wenn überhaupt in der USA oder bei einem durchgeknallten südamerik. Verbandspräsidenten
Ich habe so ein bisschen die Befürchtung dass der HSV als Lachnummer des deutschen Profifußballs so langsam ausgedient hat. Lasse mich aber sowohl gerne eines besser belehren als auch freudig auf die Wachablösung zu warten. Vielleicht befinden wir uns dafür aber auch gerade schon im richtigen Thread. Die Zukunft wird es zeigen.
Eigentlich hatte ja schon fast der VfB Stuttgart den HSV abgelöst. Die Berliner Schwaben wollten sich das aber nicht gefallen lassen und schwups!
Unter der aktuellen Konstellation ja. Der HSV ist gerade etwas demütiger unterwegs, ähnlich wie die Kölner, als die mal ins zweite Jahr zweite Liga in Folge gestürzt sind. Da wird deutlich mehr Ruhe bewiesen und daher werden die auch aufsteigen.
Klinsmann kann ich mir die nächsten Jahre als Trainer nicht mehr vorstellen.
wenn überhaupt in der USA oder bei einem durchgeknallten südamerik. Verbandspräsidenten
Vielleicht lebt Klinsmann auch schon zu lange in den USA und hat deren gedankliche Mechanismen zu sehr verinnerlicht, ohne darüber nachzudenken, das sowas in Deutschland oder Europa nicht so ohne weiteres umzusetzen ist.
Die herausragenden Trainer, an die ich mich erinnere, waren in ihrer aktiven Zeit überwiegend (nicht alle) eher durchschnittliche Spieler, die nie auf die Idee gekommen wären, Buddhafiguren aufzustellen...
Danke
Danke
Ich hatte den Eindruck, dass alle Beteiligten wirklich etwas ratlos waren und das der Rücktritt tatsächlich überraschend kam. Scheinbar hat man kaum miteinander kommuniziert.Windhorst bezeichnete Klinsmanns Rücktritt als "Kurzschlusshandlung" und bedauerte diesen.
Das Windei spricht vom langfristigen Engagement über mind. 10 eher 20 Jahre und das er bereit ist noch deutlich mehr zu investieren. Alles ohne Rendite.
Um was geht´s dem da eigentlich als Investor?
Ich vermute, er hofft, dass zeitnah das 50:1 kippen könnte und er dann für seine weitere
Investments auch noch mehr Prozente bekommt.
Dann könnte er womöglich das Gesamtpaket gewinnbringend wieder veräussern.
Falls sich ein noch größerer Depp findet...
Sinnloses Geld verbrennen.
Haben ja schon einige andere Investoren gut hinbekommen.
Und die hatten dann auch oft das Ziel CL oder Europaleague.
Bange ist mir da momentan gar nicht, so wie da gewirtschaftet wird.
Wahrscheinlich wird die Gehaltsspirale auch schön nach oben gedreht,
den wenn Angestellte mehr Geld verdienen bedeutet das für Investoren auch automatisch,
das die Leute besser arbeiten.
Laut Artikel letztes Jahr der Wirtschaftswoche:
Damit ist alles sonnenklar.
Wenn jemand von einem Investment spricht, muss auf der anderen Seite auch Gewinn abfallen.
Ein Langzeitinvestment ist zwar nicht auf sofortige Rendite ausgerichtet, aber doch darauf im long run.
Die Rendite ist der spätere Weiterverkauf der Anteile zu höherem Wert. Der windige Investor hat dabei von einem "Value Investment" gesprochen.
In meinen Augen war die Pressekonferenz auch überhaupt nicht so harmonisch, wie sie allgemein scheinbar wahrgenommen wurde. Zwischen den Zeilen kann man sehr viele Konflikte zwischen Klub und Investor raushören. Beide Seiten haben es natürlich so geschickt formuliert, dass es nicht als offensichtlicher Konflikt wahrgenommen wird.
Es wird immer wieder betont, dass beide Seiten eine Vereinbarung haben. Es fällt in diesem Zusammenhang immer wieder das Wort Commitment. Es scheint zwischen dem Verein und dem windigen Investor jedoch unterschiedliche Auffassungen zu geben, wie dies zu interpretieren ist. Herr Gegenbauer spricht sogar einmal ganz eindeutig aus, dass man da andere Zeitvorstellungen hat, wie schnell Hertha zum Big City Club werden soll.
Preetz spricht davon, dass man als gesetzter Club aus dem Mittelfeld daran arbeitet Hertha langfristig im oberen Drittel der Tabelle zu etablieren und fester Bestandteil von Europa werden möchte. Bei "Wontorra on Tour" hat er vor kurzem auch von organischem Wachstum gesprochen. Er möchte den Weg des soliden Wirtschaftens fortführen. Ich weiß nicht mehr, wo ich es im Zusammenhang mit den Klinsi-Festspielen gelesen habe, aber ein Reporter hat es in meinen Augen sehr treffend auf den Punkt gebracht, in dem er die Formulierung gewählt hat, dass Hertha ein Klub sei, der zwar auf einmal Geld hat, aber am liebsten so weiter machen würde wie bisher.
Dem gegenüber steht der windige Investor. Er spricht davon, dass der Klub in den letzten Jahren sein Potential nicht voll ausgeschöpft hat und das ganze keine "Rocket Science" wäre. Es gäbe ein klares Commitment, was der Verein im nächsten, übernächsten und in den Jahren darauf erreichen muss. Es wäre wichtig, dass Ziele klar formuliert werden und dass sich die handelnden Personen daran messen lassen müssen. Im Gegensatz zu Preetz sagt er ganz klar, dass der Verein nächstes Jahr das Ziel habe, den europäischen Wettbewerb zu erreichen. Zweifel, ob da alle an einem Strang ziehen, seien durch die massiven Investitionen in der Winterpause beseitigt worden.
Insgesamt hört es sich so an, als ob der Verein eher das Ziel hat mittelfristig dahin zu kommen, wo Mönchengladbach jetzt steht und der Investor besser morgen als übermorgen den Klub in eine deutsche Version von Paris Saint Germain transformieren möchte.
Auch beim Thema Klinsmann scheint der Drops noch nicht gelutscht. Während der Investor seine Formulierungen bewusst so wählt, dass eine Rückkehr in den Aufsichtsrat momentan ausgeschlossen sei, hält er sich eine Hintertür für die Zukunft offen. Gegenbauer betont jedoch noch einmal extra, dass für Klinsmann die Türen bei Hertha BSC in jeglicher Funktion zukünftig endgültig verschlossen sind. Der Präsident sagt dazu noch, dass man jetzt für den Übergang damit leben konnte, dass der Trainer sowohl für den Verein, als auch für den Investor tätig war, aber man zukünftig auf dieser Position nur noch eine Person akzeptieren werde, die ausschließlich dem Verein zugehörig ist.
Für mich gibt es da relativ viele potentielle Brandherde und wenn Hertha Pech hat, kann sich das Binnenklima zwischen Verein und Investor auch ganz schnell in eine Richtung entwickeln, wie es bei 1860 München seit graumer Zeit vorherrscht.
MfG Djabatta