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SAW-Gebabbel 11.01.2011 (erster Tag nach Belek)

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Hyundaii30 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
DAS entscheidende Jahr würde ich nicht sagen, aber es ist klar, dass ein Angriff auf die vorderen Plätze nur klappen kann, wenn

[ulist]
  • Man vorübergehend
  • (!) höheres Risiko eingeht und finanziellen Verlust einplant, denn der Abstand zwischen den Clubs mit europäischen Einnahmen und denen ohne solche lässt sich durch "normales" Wachstum nur schwer überbrücken. (-> passiert gerade)
  • Man dazu in den Jahren zuvor die nötigen Reserven gebildet hat, dann sonst verpufft der Angriff ganz schnell wieder, siehe z.B. Kölns Versuch
  • (e), das Gleiche mit Schuldenpolitik zu erreichen. (-> passierte in den letzten Jahren)
  • Der Etat perspektivisch auf absehbarer Zeit wieder in Ordnung kommt, also Einnahmen = Ausgaben, bevor das Geld ausgeht.
  • (-> passiert hoffentlich in der Zukunft)
    [/ulist]
    Beim dritten Punkt sind die wegfallenden ISPR-Kosten ein wesentlicher Faktor. Doch das reicht nicht. Aus meiner Sicht ist das Erreichen des Europapokals (und das Etablieren im oberen Drittel) in den nächsten Jahren ein absolutes Muss. Sonst rechnet sich das alles nicht. Und da Bruchhagen, Pröckl & Co wissen, was sie tun, wiederhole ich meine These, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 Jahren international spielen.    


    Ein ebenfalls wesentlicher Faktor bei Punkt 3 wäre es, die Stadionmiete auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.  


    Ja das wäre schön wird aber leider nicht passieren.
    Die Stadt Frankfurt ist da einfach zu stur.
    Die kapieren nicht, das wir mittlerweile besser wirtschaften und sie uns blockieren um weiter voran zu kommen.
    dazu kapieren die Herren auch nicht das , wenn wir mehr Geld haben und dadurch erfolgreicher spielen !!!
    und vielleicht die Stadt Frankfurt International kostenlose Werbung bekommt für das Stadion etc.
    Zumal dann mehr Spiele in Frankfurt stattfinden und viele ausländische Fans nach Frankfurt kommen und nicht nach Stuttgart, Berlin, Bremen(Beispiele) oder so.

    Das sollte man mal denen vom Stadtrat erklären.
    Zumal wenn wir erfolgreicher sind , können wir dann auch locker mehr bezahlen, bloß momentan ist unser Budget zu klein.  


    Die Stadt Frankfurt ist nicht Eigentümer des Stadions. Ergo kann sie auch nicht die Miete mindern.
    #
    Zu Fährmann.

    Also an 3 Mio Ablöse glaube ich nicht.
    Da wäre sehr viel für Fährmann( gerade mal 10 BL-Spiele)

    Aber wenn er keine Geduld bis zum Sommer haben sollte,
    sollten wir Ihn jetzt abgeben wenn möglich.

    Einen guten Ersatz-TW zu finden ist nicht schwer.

    Denn Fährmann ist zwar gut, aber noch nicht perfekt.
    Ein guter erfahrener Torhüter, wäre vielleicht nicht mehr
    so entwicklungsfähig, aber durch die Erfahrung könnte er genauso gut sein wie Fährmann.

    Finde es echt schade , das Fährmann anscheinend keine Geduld hat.
    Denn genau Ihn brauchen wir eigentlich schon jetzt, aber spätestens im Sommer um weiter voran zu kommen.
    Schade das Fährmann hier nicht mitwirken will/darf.
    #
    Hyundaii30 schrieb:
    Sorry ist beschissen geschrieben, habe es gerade nochmal gelesen. war wieder mal sauer.  


    War eh nur von unwissenheit strotzender Mist
    #
    Aachener_Adler schrieb:
    DAS entscheidende Jahr würde ich nicht sagen, aber es ist klar, dass ein Angriff auf die vorderen Plätze nur klappen kann, wenn

    [ulist]
  • Man vorübergehend
  • (!) höheres Risiko eingeht und finanziellen Verlust einplant, denn der Abstand zwischen den Clubs mit europäischen Einnahmen und denen ohne solche lässt sich durch "normales" Wachstum nur schwer überbrücken. (-> passiert gerade)
  • Man dazu in den Jahren zuvor die nötigen Reserven gebildet hat, dann sonst verpufft der Angriff ganz schnell wieder, siehe z.B. Kölns Versuch
  • (e), das Gleiche mit Schuldenpolitik zu erreichen. (-> passierte in den letzten Jahren)
  • Der Etat perspektivisch auf absehbarer Zeit wieder in Ordnung kommt, also Einnahmen = Ausgaben, bevor das Geld ausgeht.
  • (-> passiert hoffentlich in der Zukunft)
    [/ulist]
    Beim dritten Punkt sind die wegfallenden ISPR-Kosten ein wesentlicher Faktor. Doch das reicht nicht. Aus meiner Sicht ist das Erreichen des Europapokals (und das Etablieren im oberen Drittel) in den nächsten Jahren ein absolutes Muss. Sonst rechnet sich das alles nicht. Und da Bruchhagen, Pröckl & Co wissen, was sie tun, wiederhole ich meine These, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 Jahren international spielen.    


    Sicher nicht DAS entscheidende Jahr, aber wir haben 2012 wieder mehr finanziellen Spielraum & damit verbunden auch Chancen. Das letzte mal war dies vor 2-3 Jahren der Fall und der Versuch ist mehr oder weniger in die Hose gegangen. Keiner der damals verpflichteten Spieler hat es bis heute in die Stammelf gebracht und uns so sportliche geholfen oder durch einen Weiterverkauf Geld "generiert". Einzig Fenin nehme ich hier raus.
    #
    zuckerruebe schrieb:
    Würde ein Schwegler oder vielleicht sogar ein Jung aktuell verkauft werden (Gott behüte), könnten wir die Saison aus finanzieller Sicht wahrscheinlich plus minus null beenden. Vielleicht reicht auch schon ein Verkauf des Ersatztorhüters Fährmann.

    Ich wäre über den Verkauf des einen oder anderen Spielers nicht allzu überrascht. Die Eintracht macht im Moment Minus, der Angriff nach oben kostet Geld, man muss sich über X Jahre einen Kader sich leisten, den man nicht aus den laufenden Einnahmen finanzieren kann. Und aufgrund der enormen Glücksabhängigkeit des sportlichen Erfolgs ist dieses X möglichst groß zu bekommen, damit es irgendwann mal klappt mit dem EL-Platz. Da kann auch der Verkauf von Spielern die richtige Strategie sein.
    #
    Aber wenn man nach oben will gibt man nicht seine besten Spieler ab, vor allem nicht solch junge.

    Wenn man Schwegler, Jung oder Ochs verkauft macht meinen einen Rückschritt und für 5 Millionen muss man erstmal gleichwertigen Ersatz bekommen.

    Es geht nur über Kaderausdünnung.
    #
    Aachener_Adler schrieb:
    zuckerruebe schrieb:
    Würde ein Schwegler oder vielleicht sogar ein Jung aktuell verkauft werden (Gott behüte), könnten wir die Saison aus finanzieller Sicht wahrscheinlich plus minus null beenden. Vielleicht reicht auch schon ein Verkauf des Ersatztorhüters Fährmann.

    Ich wäre über den Verkauf des einen oder anderen Spielers nicht allzu überrascht. Die Eintracht macht im Moment Minus, der Angriff nach oben kostet Geld, man muss sich über X Jahre einen Kader sich leisten, den man nicht aus den laufenden Einnahmen finanzieren kann. Und aufgrund der enormen Glücksabhängigkeit des sportlichen Erfolgs ist dieses X möglichst groß zu bekommen, damit es irgendwann mal klappt mit dem EL-Platz. Da kann auch der Verkauf von Spielern die richtige Strategie sein.


    Sehe ich genauso.
    #
    Aachener_Adler schrieb:
    zuckerruebe schrieb:
    Würde ein Schwegler oder vielleicht sogar ein Jung aktuell verkauft werden (Gott behüte), könnten wir die Saison aus finanzieller Sicht wahrscheinlich plus minus null beenden. Vielleicht reicht auch schon ein Verkauf des Ersatztorhüters Fährmann.

    Ich wäre über den Verkauf des einen oder anderen Spielers nicht allzu überrascht. Die Eintracht macht im Moment Minus, der Angriff nach oben kostet Geld, man muss sich über X Jahre einen Kader sich leisten, den man nicht aus den laufenden Einnahmen finanzieren kann. Und aufgrund der enormen Glücksabhängigkeit des sportlichen Erfolgs ist dieses X möglichst groß zu bekommen, damit es irgendwann mal klappt mit dem EL-Platz. Da kann auch der Verkauf von Spielern die richtige Strategie sein.


    Da ist was dran. Allerdings würden die Verkäufe nur Sinn machen, wenn man 8+ Mio. kassiert. Alles was drunter liegt, wird uns nicht helfen, den Kader qualitativ zu verstärken.
    #
    Aachener_Adler schrieb:
    zuckerruebe schrieb:
    Würde ein Schwegler oder vielleicht sogar ein Jung aktuell verkauft werden (Gott behüte), könnten wir die Saison aus finanzieller Sicht wahrscheinlich plus minus null beenden. Vielleicht reicht auch schon ein Verkauf des Ersatztorhüters Fährmann.

    Ich wäre über den Verkauf des einen oder anderen Spielers nicht allzu überrascht. Die Eintracht macht im Moment Minus, der Angriff nach oben kostet Geld, man muss sich über X Jahre einen Kader sich leisten, den man nicht aus den laufenden Einnahmen finanzieren kann. Und aufgrund der enormen Glücksabhängigkeit des sportlichen Erfolgs ist dieses X möglichst groß zu bekommen, damit es irgendwann mal klappt mit dem EL-Platz. Da kann auch der Verkauf von Spielern die richtige Strategie sein.


    Ich glaube nicht das einer der genannten für einen Verkauf in Frage kommt. Sie sind sportlich zu wichtig für uns, auch wenn ich im Grund mit euch übereinstimme. Unter diesem Aspekt sah man ja auch die Verpflichtungen von Fenin, Korkmaz, Caio, Bellaid ... man hoffte das sie sich hier zu noch besseren Spielern entwickeln um den ein oder anderen unter Umständen gewinnbringend weiterzuverkaufen.
    Wem hier keine Steine in den Weg gelegt würden ist, denke ich, unser Ex-Kapitän. Skibbe deutete in seinem Interview an das 2012 einige Verträge auslaufen und Ama ist sicher einer DER Top-Verdiener bei uns, dazu ohne große Perspektive. Bruchhagen sagt heute im Interview "Vor der Saison war nicht klar, ob Ioannis Amanatidis zurückkommen wird. Das ist er und wir freuen uns sehr darüber. Aber auch dies ist ein Kostenfaktor". Nur gibt es für ihn sicher keine Interessenten, ist es ja noch nicht einmal sicher ob er bei Wettkampfbelastung gesund bleibt.
    #
    mickmuck schrieb:
    Bigbamboo schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    DAS entscheidende Jahr würde ich nicht sagen, aber es ist klar, dass ein Angriff auf die vorderen Plätze nur klappen kann, wenn

    [ulist]
  • Man vorübergehend
  • (!) höheres Risiko eingeht und finanziellen Verlust einplant, denn der Abstand zwischen den Clubs mit europäischen Einnahmen und denen ohne solche lässt sich durch "normales" Wachstum nur schwer überbrücken. (-> passiert gerade)
  • Man dazu in den Jahren zuvor die nötigen Reserven gebildet hat, dann sonst verpufft der Angriff ganz schnell wieder, siehe z.B. Kölns Versuch
  • (e), das Gleiche mit Schuldenpolitik zu erreichen. (-> passierte in den letzten Jahren)
  • Der Etat perspektivisch auf absehbarer Zeit wieder in Ordnung kommt, also Einnahmen = Ausgaben, bevor das Geld ausgeht.
  • (-> passiert hoffentlich in der Zukunft)
    [/ulist]
    Beim dritten Punkt sind die wegfallenden ISPR-Kosten ein wesentlicher Faktor. Doch das reicht nicht. Aus meiner Sicht ist das Erreichen des Europapokals (und das Etablieren im oberen Drittel) in den nächsten Jahren ein absolutes Muss. Sonst rechnet sich das alles nicht. Und da Bruchhagen, Pröckl & Co wissen, was sie tun, wiederhole ich meine These, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 Jahren international spielen.    


    Ein ebenfalls wesentlicher Faktor bei Punkt 3 wäre es, die Stadionmiete auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.  


    das ist für mich sogar der wichtigste faktor


    Für mich auch.

    Aber wie soll das gehen? Die Eintracht hat wohl leider keine Wahl. HB kann ja schlecht drohen, woanders zu spielen. Wo denn, am Bieberer Berg?  

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Miete sogar teurer wird, je länger die Eintracht erstklassig spielt.
    Aber genau weiß ich das nicht.

    Die Stadionbetreiber brauchen die Eintracht für eine regelmäßige Auslastung, aber die Eintracht braucht das Stadion eben viel mehr, da alternativlos...

    Ein Teufelskreis
    #
    wieso muss sich unsere u23 um eine ausweichspielstätte bemühen? ich dachte die u23 des fsv hat die sondergenehmigung bekommen.
    #
    Ob sich der Verkauf eines Spielers lohnt, ist halt auch eine Frage der angebotenen Ablöse (und genauso auch der anderen Spieler, die man für die entsprechende Position hat). Im Prinzip kann es für jeden Spieler eine Schwelle geben, wo man besser verkauft. Als Fan darf man auch nicht den Fehler machen, die aktuelle gute Form seines Lieblingsspielers als Dauerzustand anzusehen. Oft wäre es im Nachhinein auch besser gewesen, irgendwelche Spieler X nach einer starken Saison für viel Geld zu verkaufen, als den Formabfall bei erhöhten Bezügen in der Folgesaison zu beobachten.

    Grundsätzlich bin ich aber auf HBs Linie: keine Leistungsträger bzw. Jungspieler mit guter Perspektive verkaufen. Aber dieses kategorische "niemals!", was man manchmal hört, finde ich einfach unangemessen. Wenn Manchester City einem unserer Spieler ein Millionengehalt und der Eintracht 15 Mio Ablöse bietet, dann gibt's einen Wechsel und jeder ist glücklich.

    Bei strukturellem Minus kann ich mir Verkäufe, insbesondere von Spielern aus der zweiten Reihe (aber nicht nur!), halt etwas eher vorstellen als früher, wo die Devise eher "Kader zusammenhalten" war.
    #
    Aachener_Adler schrieb:
    Ob sich der Verkauf eines Spielers lohnt, ist halt auch eine Frage der angebotenen Ablöse (und genauso auch der anderen Spieler, die man für die entsprechende Position hat). Im Prinzip kann es für jeden Spieler eine Schwelle geben, wo man besser verkauft. Als Fan darf man auch nicht den Fehler machen, die aktuelle gute Form seines Lieblingsspielers als Dauerzustand anzusehen. Oft wäre es im Nachhinein auch besser gewesen, irgendwelche Spieler X nach einer starken Saison für viel Geld zu verkaufen, als den Formabfall bei erhöhten Bezügen in der Folgesaison zu beobachten.

    Grundsätzlich bin ich aber auf HBs Linie: keine Leistungsträger bzw. Jungspieler mit guter Perspektive verkaufen. Aber dieses kategorische "niemals!", was man manchmal hört, finde ich einfach unangemessen. Wenn Manchester City einem unserer Spieler ein Millionengehalt und der Eintracht 15 Mio Ablöse bietet, dann gibt's einen Wechsel und jeder ist glücklich.

    Bei strukturellem Minus kann ich mir Verkäufe, insbesondere von Spielern aus der zweiten Reihe (aber nicht nur!), halt etwas eher vorstellen als früher, wo die Devise eher "Kader zusammenhalten" war.


    Richtig zumal viele unsere Stammspieler leicht ersetzbar sind. Sportlich gesehen, menschlich ist das nicht so einfach.
    #
    Hyundaii30 schrieb:

    Richtig zumal viele unsere Stammspieler leicht ersetzbar sind.  


    Mit unseren finanziellen Möglichkeiten?
    Never in the leben.
    Ochs, Schwegler, Franz, Jung, Gekas,...

    Ersatz für zum Beispiel diese Spieler könnten wir uns kaum leisten.
    #

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Miete sogar teurer wird, je länger die Eintracht erstklassig spielt.
    Aber genau weiß ich das nicht.


    War das nicht so das es da eine Mischkalkulation gab in der damit gerechnet wurde das wir unbedingt erstklassig bleiben?
    Ich meine in der zweiten liga war es ein beträchtlicher Betrag weniger an Miete aber durch die dauernde erstklassigkeit geht diese Mischkalkulation nicht auf (zum Glück)
    #
    reggaetyp schrieb:
    Hyundaii30 schrieb:
    Bigbamboo schrieb:
    Aachener_Adler schrieb:
    DAS entscheidende Jahr würde ich nicht sagen, aber es ist klar, dass ein Angriff auf die vorderen Plätze nur klappen kann, wenn

    [ulist]
  • Man vorübergehend
  • (!) höheres Risiko eingeht und finanziellen Verlust einplant, denn der Abstand zwischen den Clubs mit europäischen Einnahmen und denen ohne solche lässt sich durch "normales" Wachstum nur schwer überbrücken. (-> passiert gerade)
  • Man dazu in den Jahren zuvor die nötigen Reserven gebildet hat, dann sonst verpufft der Angriff ganz schnell wieder, siehe z.B. Kölns Versuch
  • (e), das Gleiche mit Schuldenpolitik zu erreichen. (-> passierte in den letzten Jahren)
  • Der Etat perspektivisch auf absehbarer Zeit wieder in Ordnung kommt, also Einnahmen = Ausgaben, bevor das Geld ausgeht.
  • (-> passiert hoffentlich in der Zukunft)
    [/ulist]
    Beim dritten Punkt sind die wegfallenden ISPR-Kosten ein wesentlicher Faktor. Doch das reicht nicht. Aus meiner Sicht ist das Erreichen des Europapokals (und das Etablieren im oberen Drittel) in den nächsten Jahren ein absolutes Muss. Sonst rechnet sich das alles nicht. Und da Bruchhagen, Pröckl & Co wissen, was sie tun, wiederhole ich meine These, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten 5 Jahren international spielen.    


    Ein ebenfalls wesentlicher Faktor bei Punkt 3 wäre es, die Stadionmiete auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.  


    Ja das wäre schön wird aber leider nicht passieren.
    Die Stadt Frankfurt ist da einfach zu stur.
    Die kapieren nicht, das wir mittlerweile besser wirtschaften und sie uns blockieren um weiter voran zu kommen.
    dazu kapieren die Herren auch nicht das , wenn wir mehr Geld haben und dadurch erfolgreicher spielen !!!
    und vielleicht die Stadt Frankfurt International kostenlose Werbung bekommt für das Stadion etc.
    Zumal dann mehr Spiele in Frankfurt stattfinden und viele ausländische Fans nach Frankfurt kommen und nicht nach Stuttgart, Berlin, Bremen(Beispiele) oder so.

    Das sollte man mal denen vom Stadtrat erklären.
    Zumal wenn wir erfolgreicher sind , können wir dann auch locker mehr bezahlen, bloß momentan ist unser Budget zu klein.  


    Die Stadt Frankfurt ist nicht Eigentümer des Stadions. Ergo kann sie auch nicht die Miete mindern.


    Interessant. Wer ist der Eigentümer des Stadions?
    #
    redpaddy schrieb:
    upandaway schrieb:
    Timmi32 schrieb:


    Dem kann ich nur zustimmen. Schwegler und Kittel auf der Doppelsechs, zumindest, solange wir noch auf Chris verzichten müssen.

    Tim


    Leute (Timmi32 und redpaddy), jetzt mal langsam mit Eurer Euphorie für Kittel! Und schon garnicht auf der Doppelsechs neben Schwegler. Dort wird das halbe Hemd glatt überrollt.

    Wer Kittel auf seinem Weg zur U17-DM gesehen hat, weiß, daß er der offensive Macher war, der die meisten Tore geschossen hat. Wenn es gegen starke Gegner ging und Defensivarbeit angesagt war, war von Kittel nix zu sehen.

    Wenn also (in der momentanen Personalnot) über einen Youngster auf der Doppelsechs neben Schwegler diskutiert werden muß, kann der nur Rode heißen. Klar?



    Nein nicht klar. Hab nichts von der Doppel 6 geschrieben. Sondern, dass mir das Zusammenspiel zwischen Schwegler und Kittel gefallen hat. Das war auch keine Doppel 6. Das war ein 4-1-4-1. Und Kittel hat sich hier und da mal etwas zurückfallen lassen! Auf die 8er Position!
    Aber du hast schon recht: ich hab auch das ein oder andere U17 Spiel gesehen. Seine Stärken liegen ganz klar in der Offensive und die Defensivarbeit hat er ganz schön vernachlässigt. Dort konnte er es halt machen, aber hier oben weht halt ein anderer Wind. Und am Samstag konnte man schon seine Entwicklung auch in der Defensivarbeit schon sehen und seine Leistung hat mich wirklich positiv überrascht!


    Das hat man auch mal über Caio gesagt. Vielleicht kann sich Kittel bei Caio ein paar Ratschläge holen.  
    #
    Aachener_Adler schrieb:
    Ob sich der Verkauf eines Spielers lohnt, ist halt auch eine Frage der angebotenen Ablöse (und genauso auch der anderen Spieler, die man für die entsprechende Position hat). Im Prinzip kann es für jeden Spieler eine Schwelle geben, wo man besser verkauft. Als Fan darf man auch nicht den Fehler machen, die aktuelle gute Form seines Lieblingsspielers als Dauerzustand anzusehen. Oft wäre es im Nachhinein auch besser gewesen, irgendwelche Spieler X nach einer starken Saison für viel Geld zu verkaufen, als den Formabfall bei erhöhten Bezügen in der Folgesaison zu beobachten.

    Grundsätzlich bin ich aber auf HBs Linie: keine Leistungsträger bzw. Jungspieler mit guter Perspektive verkaufen. Aber dieses kategorische "niemals!", was man manchmal hört, finde ich einfach unangemessen. Wenn Manchester City einem unserer Spieler ein Millionengehalt und der Eintracht 15 Mio Ablöse bietet, dann gibt's einen Wechsel und jeder ist glücklich.

    Bei strukturellem Minus kann ich mir Verkäufe, insbesondere von Spielern aus der zweiten Reihe (aber nicht nur!), halt etwas eher vorstellen als früher, wo die Devise eher "Kader zusammenhalten" war.


    Hier kann man, meines Erachtens nach, gut Nürnberg als Beispiel nennen. Sie hätten viel (mehr) Geld durch (frühere) Verkäufe von Mintal, Saenko und Vittek bekommen können, gaben sich jedoch nicht ab, oder eben erst später, wodurch sie weniger Geld bekommen haben. Ihre Form konnten die 3 Spieler aber nicht halten. Im Nachhinein ist das natürlich einfach zu beurteilen, dennoch bin ich, wie du, davon überzeugt dass es ab einer gewissen Summe besser ist einen Spieler abzugeben. Welche Summe das ist, muss dann aber jeder für sich selbst entscheiden.
    #
    fastmeister92 schrieb:


    Interessant. Wer ist der Eigentümer des Stadions?


    Sportpark Stadion Frankfurt am Main Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH

    Das ist eine Gesellschaft der Stadt Frankfurt am Main.
    #
    Now to something completely different:

    OP schrieb:
    Rückkehrer Nikola Petkovic wird den Sprung wieder nicht schaffen, zumal er sich mit Knieproblemen plagt.



    Ich fand den ja bei den Testspielen gar nicht mal sooo schlecht, aber weiß eigentlich einer, wie es um Tzavelas Bauchmuskelzerrung steht? Am Ende macht´s ansonsten wohl wieder Hotte Köhler...


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