Frage an die Rechtsexperten: Die 6 plus 5 Regel ist doch nix anderes.Die liga-Vereine könnten sich darauf verständigen, Aber wenn der erste Fußballer dagegen klagt, dürfte es rechtlich eng/ nicht haltbar werden?
Ich verstehe das einfach net...es wird sich doch gar nix ändern, rein gar nix! Was verspricht sich das Kindlein denn davon? Das einzige was passiert, die Spieler werden noch mehr verdienen bzw. werden noch teurer...sieht man doch wieder mal sehr gut in England wo so Vereine wie Totenham oder Newcastle am Tabellenkeller rumgurken und das obwohl sie für mittelmäßige Spieler Unmengen an Kohle ausgegeben haben...
Der Investor schreibt dann noch schnell seine Verbindlichkeiten auf den Verein um und schwub die wub sind wir von einer SchwarzschreibZahlenLiga zu einer MehralsRotschreibLiga ala England verkommen...
Dortelweil-Adler schrieb: Kann es mir mal jemand erklären? Ob die DFL ein Wirtschaftunternehmen ist oder die SpielbetriebsGmbHs oder AGs ist ja eine Sache. Und was der DFB den angeschlossenen Vereinen erlaubt eine Andere. Wo kommt der EuGH ins Spiel?
DA
Die 50%+1 Regel ist doch eine Regel der DFL, eines Unternehmens, das ein Kartell bildet. Nämlich dass der 36 Erstligisten. Dieses Kartell ist genehmigt, weil dadurch niemand über Gebühr benachteiligt wird. Fühlt sich aber nun jemand aufgrund unterschiedlicher Regeln in diesem Kartell benachteiligt, kann er sogar gegen das Kartell an sich klagen...
Und wo ist Hannover da benachteiligt? Wem gegenüber?
Dortelweil-Adler schrieb: Kann es mir mal jemand erklären? Ob die DFL ein Wirtschaftunternehmen ist oder die SpielbetriebsGmbHs oder AGs ist ja eine Sache. Und was der DFB den angeschlossenen Vereinen erlaubt eine Andere. Wo kommt der EuGH ins Spiel?
DA
Die 50%+1 Regel ist doch eine Regel der DFL, eines Unternehmens, das ein Kartell bildet. Nämlich dass der 36 Erstligisten. Dieses Kartell ist genehmigt, weil dadurch niemand über Gebühr benachteiligt wird. Fühlt sich aber nun jemand aufgrund unterschiedlicher Regeln in diesem Kartell benachteiligt, kann er sogar gegen das Kartell an sich klagen...
Und wo ist Hannover da benachteiligt? Wem gegenüber?
DA
Schau dir einfach mnal alle Kapitalgesellschaften in Deutschland an, die aus der Wirtschaft kommen und nichts mit dem Fussball zu tun haben. Die haben kein 50+1 Und in Spanien, England, Frankreich... überall dürfen Kapitalgesellschaften logischerweise Anteile verkaufen. Also würde z.B. die Eintracht Frankfurt Fussball AG gegenüber der BGT European Financial, S.L aus Spanien benachteiligt werden.
Ich hoffe zwar selbst, dass 50+1 erhalten bleibt, aber die Frage nach dem "ob" kann man jetzt schon ziemlich sicher mit nein beantorten. Einzig die Frage des "wie lange noch" ist von Interesse.
Dortelweil-Adler schrieb: Kann es mir mal jemand erklären? Ob die DFL ein Wirtschaftunternehmen ist oder die SpielbetriebsGmbHs oder AGs ist ja eine Sache. Und was der DFB den angeschlossenen Vereinen erlaubt eine Andere. Wo kommt der EuGH ins Spiel?
DA
Die 50%+1 Regel ist doch eine Regel der DFL, eines Unternehmens, das ein Kartell bildet. Nämlich dass der 36 Erstligisten. Dieses Kartell ist genehmigt, weil dadurch niemand über Gebühr benachteiligt wird. Fühlt sich aber nun jemand aufgrund unterschiedlicher Regeln in diesem Kartell benachteiligt, kann er sogar gegen das Kartell an sich klagen...
Und wo ist Hannover da benachteiligt? Wem gegenüber?
DA
Schau dir einfach mnal alle Kapitalgesellschaften in Deutschland an, die aus der Wirtschaft kommen und nichts mit dem Fussball zu tun haben. Die haben kein 50+1 Und in Spanien, England, Frankreich... überall dürfen Kapitalgesellschaften logischerweise Anteile verkaufen. Also würde z.B. die Eintracht Frankfurt Fussball AG gegenüber der BGT European Financial, S.L aus Spanien benachteiligt werden.
Ich hoffe zwar selbst, dass 50+1 erhalten bleibt, aber die Frage nach dem "ob" kann man jetzt schon ziemlich sicher mit nein beantorten. Einzig die Frage des "wie lange noch" ist von Interesse.
Die SpielbetriebsAG und auch die BGT oder wegen mir die Deutsche Bank haben keinerlei Mitsprache wieviele Aktien sie emittieren dürfen und wer sie hält. Das entscheiden allein die alten Anteilseigner. Wenn jemand benachteiligt ist dann der Eintracht Frankfurt e.V. gegenüber dem Manchester United (also dem Club, nicht der Ltd.).
Also kann m.E. nur der Verein klagen gegenüber anderen Vereinen in Europa benachteiligt zu sein. Und da sagt mir mein Gefühl dass das nicht geht.
Den Etat schön auf Kante genäht, und beim ersten kleinen Durchhänger wird schon das Geld knapp. Man muss kein Hellseher sein um zu realisieren, dass der Angriff aufs internationale Geschäft schon jetzt gescheitert ist - ohne Geld von Außen wird man über den 8. Platz der Vorsaison so bald nicht hinaus kommen.
Dass so jemand dann nach Aufhebung der 50+1-Regelung schreit, verwundert nicht.
Darauf das denen das Geld ausgeht, habe ich echt sehnsüchtig gewartet! Man hat sich doch echt schon in der Vergangenheit gefragt, wie die sich all die Spieler leisten können, bei denen wir nicht mitbieten.
Dem Kind gönne ich das. Was hat der denn für Vorteile auf nationaler Ebene mit nem Investor? Kann dann jeder andere Klub auch machen und schwups wieder Platz 8. Außer mehr Geld für die Spieler bringt das eh nix und gute Stadien und viele Zuschauer haben wir in Deutschland eh, also für was brauch der das Geld? International mag es dann vielleicht besser werden, aber ehrlich lieber die jetzige Regelung als Pleite gehende Klubs. In England wird es demnächst die ersten erwischen.
Schöne neue Fußballwelt! Naja egal, solange es bei der Eintracht bei 50+1 bleibt ist es mir egal und wenn das in Zukunft nur noch 2. oder 3. Liga heißt.
ThorstenH schrieb: Dem Kind gönne ich das. Was hat der denn für Vorteile auf nationaler Ebene mit nem Investor? Kann dann jeder andere Klub auch machen und schwups wieder Platz 8. Außer mehr Geld für die Spieler bringt das eh nix und gute Stadien und viele Zuschauer haben wir in Deutschland eh, also für was brauch der das Geld? International mag es dann vielleicht besser werden, aber ehrlich lieber die jetzige Regelung als Pleite gehende Klubs. In England wird es demnächst die ersten erwischen.
Schöne neue Fußballwelt! Naja egal, solange es bei der Eintracht bei 50+1 bleibt ist es mir egal und wenn das in Zukunft nur noch 2. oder 3. Liga heißt.
Ich vermute, dass der Unterschied in Hannover der ist, dass die entsprechenden Pläne schon fertig in der Schublade liegen. Dadurch erhofft man sich womöglich einen Vorsprung, den es in Folge auszunutzen gilt.
Ich bin überzeugt, dass gestern in Bremen beim 0:3 der Eine oder Andere sich gedacht hat: "Hoffentlich kippt die 50-plus-1-Regel, dann bekomme ich hier bessere Spieler im europäischen Wettbewerb auf Bremer Seite zu sehen!"
Machen wir uns nix vor: Wenn der deutsche Fussball weiter Investitionshürden für Investoren aufbaut, bleibt die Spielerqualität im Durchschnitt international nur zweitklassig.
Wir dürfen auch nicht mit Fingern auf Andere zeigen: Als die Eintracht im Jahr 2000 (mal wieder) fast pleite war, wurde allerschnellstens eine neue rechtliche Möglichkeit genutzt und die Profiabteilung in die Eintracht Aktiengesellschaft ausgegliedert, um eine Beteiligung von Ocatgon und damit 50 Mio DM frisches Geld in die Kasse zu bekommen.
Nicht die Tatsache der Ocatagon-Beteiligung war schlecht, sondern die laienhafte Führung der AG (und damit das schnelle "Verbrennen" des eingenommenen Geldes) durch Stephen Jedlicki und Co. (Sorry, Stephen!). Unter einem HB wäre das alles ganz anders gelaufen!
manu666 schrieb: Was verspricht sich das Kindlein denn davon?
Der glaubt, wenn er die Beine nur breit genug macht, das Hannover auch mal Deutscher Meister wird und in der CL eine Rolle spielen wird. Davon labert der doch schon lange genug, wenn es nach dem ginge wären hier schon lange englische Zustände.
Nicht die Tatsache der Ocatagon-Beteiligung war schlecht, sondern die laienhafte Führung der AG (und damit das schnelle "Verbrennen" des eingenommenen Geldes) durch Stephen Jedlicki und Co. (Sorry, Stephen!). Unter einem HB wäre das alles ganz anders gelaufen!
Stimmt, da wären die erst garnicht mit ins Boot genommen worden.
und falls es doch soweit kommt.....dann bekommt Frankfurt den besten Investor von allen....wer kann denn schon Frankfurt widerstehen? Geile Stadt, geiler Verein, ein mächtiger Adler sowohl im Wappen als auch im Stadion , geiles Stadion, die geilsten Fans der Welt, die beste Stimmung und und und.......
Airmax1989 schrieb: und falls es doch soweit kommt.....dann bekommt Frankfurt den besten Investor von allen....wer kann denn schon Frankfurt widerstehen? Geile Stadt, geiler Verein, ein mächtiger Adler sowohl im Wappen als auch im Stadion , geiles Stadion, die geilsten Fans der Welt, die beste Stimmung und und und.......
Airmax1989 schrieb: und falls es doch soweit kommt.....dann bekommt Frankfurt den besten Investor von allen....wer kann denn schon Frankfurt widerstehen? Geile Stadt, geiler Verein, ein mächtiger Adler sowohl im Wappen als auch im Stadion , geiles Stadion, die geilsten Fans der Welt, die beste Stimmung und und und.......
Das wird man dann langfristig auch abschaffen. Soviel Planungsunsicherheit ist nicht zumutbar.
Der Investor schreibt dann noch schnell seine Verbindlichkeiten auf den Verein um und schwub die wub sind wir von einer SchwarzschreibZahlenLiga zu einer MehralsRotschreibLiga ala England verkommen...
Und wo ist Hannover da benachteiligt? Wem gegenüber?
DA
Schau dir einfach mnal alle Kapitalgesellschaften in Deutschland an, die aus der Wirtschaft kommen und nichts mit dem Fussball zu tun haben. Die haben kein 50+1
Und in Spanien, England, Frankreich... überall dürfen Kapitalgesellschaften logischerweise Anteile verkaufen.
Also würde z.B. die Eintracht Frankfurt Fussball AG gegenüber der BGT European Financial, S.L aus Spanien benachteiligt werden.
Ich hoffe zwar selbst, dass 50+1 erhalten bleibt, aber die Frage nach dem "ob" kann man jetzt schon ziemlich sicher mit nein beantorten. Einzig die Frage des "wie lange noch" ist von Interesse.
Die SpielbetriebsAG und auch die BGT oder wegen mir die Deutsche Bank haben keinerlei Mitsprache wieviele Aktien sie emittieren dürfen und wer sie hält. Das entscheiden allein die alten Anteilseigner.
Wenn jemand benachteiligt ist dann der Eintracht Frankfurt e.V. gegenüber dem Manchester United (also dem Club, nicht der Ltd.).
Also kann m.E. nur der Verein klagen gegenüber anderen Vereinen in Europa benachteiligt zu sein. Und da sagt mir mein Gefühl dass das nicht geht.
DA
Ciao
Vorsicht, es ist die BILD!
Den Etat schön auf Kante genäht, und beim ersten kleinen Durchhänger wird schon das Geld knapp. Man muss kein Hellseher sein um zu realisieren, dass der Angriff aufs internationale Geschäft schon jetzt gescheitert ist - ohne Geld von Außen wird man über den 8. Platz der Vorsaison so bald nicht hinaus kommen.
Dass so jemand dann nach Aufhebung der 50+1-Regelung schreit, verwundert nicht.
Außer mehr Geld für die Spieler bringt das eh nix und gute Stadien und viele Zuschauer haben wir in Deutschland eh, also für was brauch der das Geld?
International mag es dann vielleicht besser werden, aber ehrlich lieber die jetzige Regelung als Pleite gehende Klubs. In England wird es demnächst die ersten erwischen.
Schöne neue Fußballwelt! Naja egal, solange es bei der Eintracht bei 50+1 bleibt ist es mir egal und wenn das in Zukunft nur noch 2. oder 3. Liga heißt.
Ich vermute, dass der Unterschied in Hannover der ist, dass die entsprechenden Pläne schon fertig in der Schublade liegen. Dadurch erhofft man sich womöglich einen Vorsprung, den es in Folge auszunutzen gilt.
Machen wir uns nix vor: Wenn der deutsche Fussball weiter Investitionshürden für Investoren aufbaut, bleibt die Spielerqualität im Durchschnitt international nur zweitklassig.
Wir dürfen auch nicht mit Fingern auf Andere zeigen: Als die Eintracht im Jahr 2000 (mal wieder) fast pleite war, wurde allerschnellstens eine neue rechtliche Möglichkeit genutzt und die Profiabteilung in die Eintracht Aktiengesellschaft ausgegliedert, um eine Beteiligung von Ocatgon und damit 50 Mio DM frisches Geld in die Kasse zu bekommen.
Nicht die Tatsache der Ocatagon-Beteiligung war schlecht, sondern die laienhafte Führung der AG (und damit das schnelle "Verbrennen" des eingenommenen Geldes) durch Stephen Jedlicki und Co. (Sorry, Stephen!).
Unter einem HB wäre das alles ganz anders gelaufen!
Der glaubt, wenn er die Beine nur breit genug macht, das Hannover auch mal Deutscher Meister wird und in der CL eine Rolle spielen wird. Davon labert der doch schon lange genug, wenn es nach dem ginge wären hier schon lange englische Zustände.
Stimmt, da wären die erst garnicht mit ins Boot genommen worden.
Als Manager bei Bayer Leverkusen und Hannover 96 hat er ja auch nur versagt.
Wenn er Erfolg haben wird dann gute Nacht Deutschland. Um Investoren können wir uns( bzw. unser Vorstand) auch selbst kümmern.
Aber der Firmenname von dem ist schon ungeheuerlich, da zeigt es sich schon wo es langgeht.
"Boutique Football"
http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/0811/Artikel/kaenzig-ueber-abramowitsch-und-investoren-keine-totengraeber-interview.html
http://www.boutique-football.com/
Nichts verstanden...
Überhaupt nichts...