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Saw - 03.02.11 Gebabbel

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In der Meldung zur Vertragsverlängerung Köhlers aus dem Journal Frankfurt steht keinesfalls, dass Ochs bis 2014 verlängert.
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Ich sag es ja nicht gerne,aber Chris können wir glaube ich mittlerweile abschreiben.
Schon wieder die verdammten Bandscheiben,ist ja mittlerweile sein zweiter oder dritter Eingriff.
Normalerweise ist man danach froh wenn die Lebensqualität nicht zu sehr darunter leidet,aber Profifußball mit seinem Einsatz kann ich mir kaum vorstellen.
Bin selber mit Bandscheibenoperationen konfrontiert worden,ist definitiv kein Spaß.
Und bei aller Hoffnung auf eine genesene Rückkehr,seine Gesundheit steht in diesem Fall an oberster Stelle.
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peter schrieb:
das hatten wir doch bei früheren trainern auch schon.

sobald verloren wird hat der trainer zu früh, zu spät oder falsch ausgewechselt.


, bei unserem Vorgänger war's ja genauso. Zumindest wechselt Skibbe wenn er wechselt offensiv. Da kann ich mich an andere Zeiten erinnern.
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Gran_Feudo schrieb:

Das kann doch nicht dein Ernst sein...

durchschleppen? Weil wir so viele unfassbar starke Spieler haben, die die Urlaubsvertretung für die überforderten Kollegen mal eben mitmachen können?


Du kriegst das in den falschen Hals. Natürlich soll kein Spieler einen Freifahrtschein haben. Aber in nahezu jeder Mannschaft (ob Dorf- oder Profiverein) gibt es nunmal so ein paar ungeschriebene Gesetze, und eines davon ist, dass Spieler, die über längeren Zeitraum wichtig waren und Leistung gebracht haben, erstmal einen Bonus haben, auch wenn sie in einem Formtief sind. So funktionieren Mannschaften nunmal.

Ein Spieler wie Ballack in der NM z.B. hat einfach ein Standing, dass über ihm über so einige schlechte Phasen hinweggeholfen hat.

Wie lange man jemand das Vertrauen gibt, darüber kann man natürlich trefflich streiten. In insgesamt guten Phasen wird vermutlich langsamer reagiert (siehe Altintop), als wenn der Ar... auf Grundeis geht.

Gran_Feudo schrieb:

Wenn einer öfter/wiederholt (Köhler) oder gar dauerhaft (Meier, Altintop) schlecht spielt, dann hat er auf dem Platz nichts mehr verloren und muss die Form neben dem Spielfeld suchen.


Ok, aber dann muss auch passender Ersatz da sein. Was will ein Trainer machen, wenn die Alternative auf einer Position ein Spieler wie Korkmaz ist, der schon im Training seit Saisonbeginn völlig außer Form ist? Er wird nicht einfach wild "rumprobieren" sondern muss davon überzeugt sein, dass der mögliche Ersatzkandidat zumindest das Niveau des ersetzten erreicht.

Und nein, ich glaube z.B. nicht dass ein Kittel im Moment einen Köhler oder Meier ersetzen könnte (zumindest nicht in der Startelf). Und es wird dem jungen Spieler auch nichts bringen, wenn der Trainer nicht von einer dauerhaften Lösung überzeugt ist, ihn trotzdem bringt, und der Spieler dann untergeht.

Natürlich ist Trainingsleistung nur ein Indikator, aber es ist eben in Bezug auf die Reservespieler derjenige, der dem Trainer immer zur Verfügung steht. Wenn ein Trainer davon überzeugt ist, dass z.B. Kittel auf dem Niveau eines Köhlers ist, würde er ihn irgendwann für diesen bringen, wenn dieser die Form nicht findet. Wenn er nicht der Meinung ist, bleibt nicht viel übrig als dem Spieler das Vertrauen zu schenken, von dem man weiß, dass er in der Lage ist, die entsprechende Leistung zu bringen.

Spieler schlecht -> raus -> neuer Spieler, so einfach ist es meist eben nicht. Da ist Feingefühl und Augenmaß gefragt.
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CaioMania schrieb:

was ich momentan anders machen würde als skibbe (und das ist auch wirklich die einzige sache): ich würde rode neben schwegler spielen lassen.
ob dann meier auf die bank geht, oder hinter die spitze und caio nach links, is alles ne andere frage.

aber den rode würde ich einfach nicht auf der bank sitzen lassen. der hat viel zu viel talent und genau die spielweise, die uns nach dem ausfall von chris fehlt: power, zweikampfstärke, kopfballstärke...


Nunja, wie oft hast du Rode schon spielen gesehen? Ich habe ihn jetzt genau einmal gegen den HSV gesehen. Da verbietet sich einfach eine Beurteilung seiner allgemeinen Stärken und Schwächen. Man kann seine Leistung in diesem einen Spiel beurteilen, aber niemand weiß, was er mittel- und langfristig für uns leisten kann.

Aber vielleicht hast du ja einfach ein gutes Näschen und Recht mit deiner Einschätzung. Dennoch vertraue ich da lieber auf die Profis  ,-)

Ich bin mir nämlich sehr sicher, würde man das Publikum über die Aufstellung abstimmen lassen, wären wir schon längst in Liga 3  
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Sebastian Rode habe ich zweimal gesehen, und das sehr aufmerksam: Chelsea und HSV.

In beiden Spielen ist mir aufgefallen, dass Rode vor allem eines macht: er geht auf direktem Weg den ballführenden Gegner an, versucht so schnell wie möglich in den Zweikampf zu kommen und stellt sich dabei recht geschickt an (bis auf die ersten 10 Minuten HSV).

Dies hat er in der Tat mit Chris gemein. Was er natürlich nicht hat, das ist Chris´ Antizipieren. Aber das hat Chris auch exklusiv in der gesamten Liga. Genauso wie sein Kopfballspiel.

Was ich sagen wollte: Rode zweimal gesehen und für gut befunden. Selten hat mich ein junger Spieler auf Anhieb so überzeugt wie Rode.

Der letzte, der das getan hat, war Schwegler im Pokalspiel gegen den OFX.
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seventh_son schrieb:
CaioMania schrieb:

was ich momentan anders machen würde als skibbe (und das ist auch wirklich die einzige sache): ich würde rode neben schwegler spielen lassen.
ob dann meier auf die bank geht, oder hinter die spitze und caio nach links, is alles ne andere frage.

aber den rode würde ich einfach nicht auf der bank sitzen lassen. der hat viel zu viel talent und genau die spielweise, die uns nach dem ausfall von chris fehlt: power, zweikampfstärke, kopfballstärke...


Nunja, wie oft hast du Rode schon spielen gesehen? Ich habe ihn jetzt genau einmal gegen den HSV gesehen. Da verbietet sich einfach eine Beurteilung seiner allgemeinen Stärken und Schwächen. Man kann seine Leistung in diesem einen Spiel beurteilen, aber niemand weiß, was er mittel- und langfristig für uns leisten kann.

Aber vielleicht hast du ja einfach ein gutes Näschen und Recht mit deiner Einschätzung. Dennoch vertraue ich da lieber auf die Profis  ,-)

Ich bin mir nämlich sehr sicher, würde man das Publikum über die Aufstellung abstimmen lassen, wären wir schon längst in Liga 3    


naa, das is so nicht ganz richtig.
in den spielen gegen chelsea, in den tests in der türkei ist er mir schon relativ positiv aufgefallen, ziemlich abgeklärt, aber gleichzeitig sehr resolut.

und als er dann beim spiel in hamburg, wo es dann letztlich um die wurst ging, einen mehr als soliden auftritt hatte, war das für mich nur noch eine bestätigung.
gut, natürlich kann jeder fan daherkommen und sowas babbeln wie "damals hat der doch super gespielt", aber ich meine mangels alternativen und mit der erfahrung, dass ein rode seinen job solide macht, kann man ihn ruhig mal neben schwegler aufstellen.

würdest du persönlich eigentlich wirklich eher meier auf die 6 stellen als rode?

beim zweiten und dritten part deines beitrags bin ich aber voll bei dir: letztlich muss ein trainer seine eigenen entscheidungen treffen, auch wenn sie unpopulär erscheinen, sonst gäbs das reinste chaos und damit wäre niemandem geholfen, nur dem gegner  

dass ich rode mal gerne auf der 6 sehen würde is einfach nur meine meinung, aber was nicht is, kann ja noch werden  ,-)
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seventh_son schrieb:
Gran_Feudo schrieb:

Das kann doch nicht dein Ernst sein...

durchschleppen? Weil wir so viele unfassbar starke Spieler haben, die die Urlaubsvertretung für die überforderten Kollegen mal eben mitmachen können?


Du kriegst das in den falschen Hals. Natürlich soll kein Spieler einen Freifahrtschein haben. Aber in nahezu jeder Mannschaft (ob Dorf- oder Profiverein) gibt es nunmal so ein paar ungeschriebene Gesetze, und eines davon ist, dass Spieler, die über längeren Zeitraum wichtig waren und Leistung gebracht haben, erstmal einen Bonus haben, auch wenn sie in einem Formtief sind. So funktionieren Mannschaften nunmal.

Ein Spieler wie Ballack in der NM z.B. hat einfach ein Standing, dass über ihm über so einige schlechte Phasen hinweggeholfen hat.

Wie lange man jemand das Vertrauen gibt, darüber kann man natürlich trefflich streiten. In insgesamt guten Phasen wird vermutlich langsamer reagiert (siehe Altintop), als wenn der Ar... auf Grundeis geht.

Gran_Feudo schrieb:

Wenn einer öfter/wiederholt (Köhler) oder gar dauerhaft (Meier, Altintop) schlecht spielt, dann hat er auf dem Platz nichts mehr verloren und muss die Form neben dem Spielfeld suchen.


Ok, aber dann muss auch passender Ersatz da sein. Was will ein Trainer machen, wenn die Alternative auf einer Position ein Spieler wie Korkmaz ist, der schon im Training seit Saisonbeginn völlig außer Form ist? Er wird nicht einfach wild "rumprobieren" sondern muss davon überzeugt sein, dass der mögliche Ersatzkandidat zumindest das Niveau des ersetzten erreicht.

Und nein, ich glaube z.B. nicht dass ein Kittel im Moment einen Köhler oder Meier ersetzen könnte (zumindest nicht in der Startelf). Und es wird dem jungen Spieler auch nichts bringen, wenn der Trainer nicht von einer dauerhaften Lösung überzeugt ist, ihn trotzdem bringt, und der Spieler dann untergeht.

Natürlich ist Trainingsleistung nur ein Indikator, aber es ist eben in Bezug auf die Reservespieler derjenige, der dem Trainer immer zur Verfügung steht. Wenn ein Trainer davon überzeugt ist, dass z.B. Kittel auf dem Niveau eines Köhlers ist, würde er ihn irgendwann für diesen bringen, wenn dieser die Form nicht findet. Wenn er nicht der Meinung ist, bleibt nicht viel übrig als dem Spieler das Vertrauen zu schenken, von dem man weiß, dass er in der Lage ist, die entsprechende Leistung zu bringen.

Spieler schlecht -> raus -> neuer Spieler, so einfach ist es meist eben nicht. Da ist Feingefühl und Augenmaß gefragt.


Wann war Ballack denn schlecht (dauerhaft) und hat trotzdem gespielt? Bei Chelsea ganz sicher nicht. In der NM war er bis zur Verletzung unumstrittener Chef. Und danach war er weder dort noch in Leverkusen Stammspieler trotz schlechter Leistungen.

Du sagst, es wäre kein Ersatz da. Die Befürchtung kann man haben, klar. Aber wie es um den Ersatz bestellt ist, können wir immer dann sehen, wenn Skibbe gezwungen ist, Stammspieler zu ersetzen. Überraschenderweise sieht das dann gar nicht so katastrophal aus.
Hier wird geklagt, dass Clark so lange ausfällt. Dabei ist er nur ins Team gerückt, weil Skibbe ihn bringen musste. Und siehe da: es geht ja doch mit den Alternativen.

Und wie es ginge mit den Alternativen, wenn die erstmal nennenswerte Spielpraxis haben würden, möglichst noch auf ihren gewohnten Positionen, darüber können wir nur rätseln.

Ich halte es für falsch, immer und immer wieder an denselben Spielern festzuhalten. Mode-Stichwort "alternativlos". Vor allem, wenn sie schwach spielen.

Das erzeugt Frust bei denen, die zugucken müssen und Selbstzufriedenheit und absurde Gehaltsvorstellungen bei denen, die eine Stammplatzgarantie haben.

Und von Aufbauen von Nachrückern kann dann natürlich keine Rede sein, wenn sie nur reindürfen, weil sonst nur noch der Zeugwart zur Verfügung steht.

Siehe Fenin: Ein bescheidenes Spiel gegen Gladbach, als einsame Spitze, "Chance nicht genutzt", wieder weg vom Fenster. Andere bekommen hingegen immer und immer wieder die Chance ihre Form zu suchen.

dann lieber Rotation. Gerne auch im Tor.
bolze schrieb:
geht hier keiner auf die nachricht von chris ein?

gute besserung, ich hoffe, es wird vorerst die letzte op bleiben....

echt mist....



Normalerweise gibts da überhaupt keine Perspektive mehr. Chris ist allerdings ein Kämpfer vor dem Herrn. Wenn er hat Glück hat, hat er mal ne Phase von 6-8 Wochen in dem ihn die Schmerzen in Ruhe lassen. Dann kann er voll ins Training einsteigen und 2 Spiele am Stück machen. Aber nur wenn ihn seine anderen Wehwehchen in Ruhe lassen.
Man muss ihm Respekt zollen, dass er so grossartig dagegen ankämpft. Jeder andere wäre schon verzweifelt.
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CaioMania schrieb:

würdest du persönlich eigentlich wirklich eher meier auf die 6 stellen als rode?


In erster Linie bin ich ja auch Fan und brenne genauso darauf, die Leistungsfähigkeit von Rode in mehreren Einsätzen von Beginn an unter die Lupe nehmen zu können. Denn man hofft ja immer darauf, dass wir ein Juwel in unseren Reihen haben das schon in jungen Jahren richtig gut ist und dann auch noch aus der Region kommt.

Ich würde also schon allein um ihn ordentlich beurteilen zu können, ihn gerne mehrmals von Beginn an sehen.

Auch denke ich, dass in der aktuellen Form von Meier er diesen durchaus ersetzen kann, wenn ich meine Eindrücke vom HSV-Spiel und die Meinungen über Rode insgesamt zu Rate ziehe.

Aber ich versuche eben auch Verständnis für den Trainer aufzubringen, der im Moment (noch) einem jungen, länger verletzten Talent den erfahrenen, in der Vergangenheit sehr wichtig gewesenen Spieler vorzieht. Ich denke aber z.B. nicht, dass Meier ein solches Standing beim Trainer hat wie Altintop, somit dürfte ein Wechsel auf dieser Postion recht nahe liegen. Wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass Clark hier in ein paar Wochen noch die ein oder andere Chance bekommt.

Aber ich denke auch, Rode ist im Kommen, auch bei Skibbe.
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senenth_son schrieb:
Zur Systemdiskussion sage ich nochmals, dass zwei Stürmer sicher kein Allheilmittel sind. Wenn man im Mittelfed anstatt mit 5 dann mit 4 Spielern spielt, müssen diese taktisch und läuferisch voll auf der Höhe sein, vorallem wenn der Gegner mit 5-er Mittelfeld spielt. Da wird man dann ganz gerne mal ausgekontert, und da ist die Eintracht in letzter Zeit ja ohnehin anfällig.

Und wenn aufgrund des überforderten Mittelfeldes keine Bälle in die Spitze kommen bringt der zweite Stürmer auch rein gar nichts.

Auch kann ich mich mit der Theorie, die Gegner hätten sich auf unser System "eingestellt", nichts anfangen. Die meisten gegnerischen Trainer dürften von den Goalgetter-Qualitäten eines Gekas schon vor der Saison gewusst haben. Und nach 4, 5, 6 Spielen haben es wohl dann auch alle Zweifler gesehen. Trotzdem konnte man die restliche Hinrunde erfolgreich gestalten mit jeder Menge Gekas-Tore. Warum es jetzt ausgerechnet in den letzten Spielen bei den Gegnern klick gemacht haben soll, erschließt sich mir nicht.

Bis auf die ersten Spiele haben wir die ganze Hinrunde mit diesem System bestritten und das erfolgreich. Jeder gegnerische Trainer hat mit der Einzelspitze Gekas gerechnet. Jeder wußte, dass man auf diesen Mann besonders aufpassen muss. Trotzdem hat es oft genug geklingelt.

Ich sehe auch nicht, dass Gekas auf dem Spielfeld jetzt völlig abgemeldet oder abgedeckt ist. Als er am Sonntag rein kam, hat er gleich für Betrieb gesorgt und konnte sich auch durchsetzen. Das Problem sehe ich eher in der Formschwäche im Mittelfeld. Insbesondere von den Außenpositionen kommt einfach viel zu wenig Verwertbares für Gekas zur Zeit. Dazu kommt sicher auch eine kleine Pechsträhne bei eben diesem, er kann ja nun nicht in jedem Spiel netzen.

Und durch diese Gegebenheiten kommt jetzt IMHO eines unserer größten Probleme zum Vorschein, nämlich die fehlende Torgefahr unserer Mittelfeldspieler. Unseren Flügeln geht jede Torgefahr ab, was schon sehr problematisch ist da sie ja vom System her eher als Flügelstürmer agieren denn als Mittelfeldspieler. Wenn man nur eine Spitze hat, müßte da einfach mehr kommen.

Desweiteren ist unser einziger gefährlicher Mittelfeldspieler (Meier) derzeit außer Form und kommt von der 6er-Position aus ohnehin nicht zm Abschluss. Einzig auf Caio könnte man hoffen, deswegen würde ich ihn aufgrund der derzeitigen Ungefährlichkeit im Moment auch immer bringen. Irgendwann geht dann doch mal so ein Flatterball von ihm rein oder Gekas macht den Abstauber.

Wir müssen also zusehen, dass unsere Flügel wieder mehr Gefahr entwickeln und wie in der Hinrunde auch mal die Abwehr von hinten aufreißen können, anstatt sinnfreie Flanken aus dem Halbfeld zu schlagen. Das gilt für Ochs und Köhler. Altintop ist einfach kein Flügelspieler und sollte auf dieser Position nicht mehr eingesetzt werden, auch wenn Köhler derzeit auch nicht in Form ist.


Am System liegt es nicht. Da gebe ich dir recht.

Allerdings sind wir bei der Frage der Durchsichtigkeit unseres Spiels und der Einstellung der Gegner auf selbiges unterschiedlicher Ansicht.

Natürlich kannte jeder Trainer schon längst vor unserer Verpflichtung von Gekas dessen Spielweise. Aber darauf kommt es nicht an, auch nicht darauf, daß unser Spiel auf ihn ausgerichtet wird, sondern wie und mit wem.

Und es hat auch nicht erst in der Rückrunde bei den Gegnern Klick gemacht, sondern schon seit den letzten Spielen der Hinrunde, nämlich schon mit dem Bremen-Spiel durch Schaaf.

Ab da wurde sichtbar, daß von den Gegnern die auch von dir richtig analysierte, geringe von unseren Außenstürmern ausgehende Gefahr erkannt wurde, insbesondere, wenn man sie vermehrt unter Druck setzt, was die Gegner seit dem Bremenspiel eben tun.

Dann nämlich entwickeln die Außen selbst keine Torgefahr und Gekas bekommt auch kein brauchbares Futter.

Unser torgefährlichster Mittelfeldspieler Meier wird nicht erst vom Gegner aus dem Spiel genommen und kann nicht - wie dies früher der Fall war - zumeist gleich zwei Abwehrleute des Gegners hierzu binden und damit den Druck des Gegners auf unsere Außen vermindern, weil dies nämlich bereits durch Skibbe geschieht, der ihn zum 6er machte, wo er keinesfalls hingehört (auch wenn mir jetzt gleich @peter wieder einen Wendehals vorwirft; denn das gerade hatte man ja auch Funkel seinerzeit fälschlich angekreidet, nämlich brauchbare Offensive zu 6ern zu machen: diesmal stimmts ironischerweise tatsächlich !). Ich halte Meiers Problem derzeit nämlich, im Gegensatz zu dir, nicht für eine Formschwäche, sondern für ein reines Positionsproblem. Er wird falsch eingesetzt.

Ebenso sind unsere Außen falsch besetzt. Ochs ist technisch nicht in der Lage, unter Bedrängnis exakt zu flanken, oder gar sich hinter den Rücken der Abwehr zu dribbeln und von dort für Gekas abzulegen. Das können aber Fenin und Heller. Fenin ist für mich kein Mittelstürmer, sondern Außenstürmer und - ohne den Druck als MS - dort auch torgefährlicher. Ich halte auch Ochs insoweit für fehlpositioniert (ich sehe ihn eher als rechten 8er in einem 4-3-3).

Vorne links würde ich gerne Amanatidis, Köhler oder Fenin sehen, um die Torgefahr zu steigern. Von vorne links muß entschieden mehr Druck kommen. Diese Seite ist wesentlich schwächer als die rechte.

Ich favorisiere zudem ein 4-3-3 bei Ballbesitz, welches sich bei gegnerischem Ballbesitz zu einem 4-2-3-1 umwandelt.
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Gran_Feudo schrieb:

Wann war Ballack denn schlecht (dauerhaft) und hat trotzdem gespielt? Bei Chelsea ganz sicher nicht. In der NM war er bis zur Verletzung unumstrittener Chef.  


Eben. Er war Chef. Er hatte ein Standing. Aber grade in Freundschaftsspielen kam von Ballack oft genug gar nichts. Auch z.B. während der EM in Portugal war das sehr mikrig. Da lief er halt so mit. Erinnerte mich immer an Meier. Aber aufgrund seines Status und auch weil man wußte, was er für die Mannschaft leisten kann wenn er denn richtig in Schwung kommt, wurde an ihm eben nicht gerüttelt.

Gran_Feudo schrieb:

Du sagst, es wäre kein Ersatz da. Die Befürchtung kann man haben, klar. Aber wie es um den Ersatz bestellt ist, können wir immer dann sehen, wenn Skibbe gezwungen ist, Stammspieler zu ersetzen. Überraschenderweise sieht das dann gar nicht so katastrophal aus.
Hier wird geklagt, dass Clark so lange ausfällt. Dabei ist er nur ins Team gerückt, weil Skibbe ihn bringen musste. Und siehe da: es geht ja doch mit den Alternativen.


Naja, ein zwei gute Spiele in einer Notsituation machen noch keinen Sommer. Natürlich würde auch ich gerne sehen, was ein Clark, ein Kittel, ein Rode, ein Fenin zu leisten im Stande sind, wenn man sie mal dauerhaft bringt.

Aber ein Trainer kann so nicht denken. Er kann nicht einfach ausprobieren, sondern muss die in seinen Augen stärkste Mannschaft stellen. Er sieht die Spieler jeden Tag, gewinnt genug Eindrücke (auch bei Einwechslungen), um eine Beurteilung abgeben zu können. Wir sehen die Spieler halt nur am Wochenende, und manche gar nicht. Deswegen möchten wir uns gerne auch von den Bank- und Tribünenhockern ein Bild machen, grade wenn es mit den Arrivierten nicht so läuft.

Aber wie gesagt, ein Trainer ist in erster Linie seiner Einschätzung verpflichtet und muss zusehen, ein ordentliches Ergebnis zu erreichen, und nicht den Fans ein möglichst breites Bild des Kaders vermitteln.

Kein Trainer stellt entgegen seiner Einschätzung einen Spieler auf. Dass er bei den Einschätzungen auch Fehler macht, damit kann man getrost rechnen. Ob die Fans es besser machen würden, darf doch bezweifelt werden.

Stichwort Fenin: Der wurde vor ein paar Wochen noch vehement gefordert. Er sei unser komplettester Stürmer, und schlechter als Altintop könne er es doch auch nicht machen. Jetzt hat er 3 Spiele relativ viel Spielzeit bekommen, und die meisten Forderer sind verstummt. Weil es eben auch nicht das Gelbe vom Ei war.

Wenn Altintop jetzt 10 Spiele draußen bleiben würde und Köhler dafür wieder LM spielt, seine Form nicht findet, würden sich sicher in dieser Zeit selbst für Altintop einige Leute stark machen, die ihn vorher aus der Mannschaft gewünscht haben.

Oder Ama. Vor seinen Verletzungen hieß es mit zunehmender Saisondauer immer öfter, Stolperkönig, Flipper, etc. Während seinen Verletzungen negierte sich dieses Bild und er wurde quasi zum Heilsbringer im Sturm, nach dessen Rückkehr alles besser würde.

Als Fan verliert man relativ schnell die Geduld, es gibt ja Alternativen, irgendwas muss man ja ändern wenn es nicht läuft. Aber das relativiert sich dann meist, wenn die Alternativen eine zeitlang spielen dürfen, und schlägt sich dann in das Gegenteil um. Grade hier im Forum oft genug und sehr schön zu sehen.

Achja: Mehr Rotation? Gern. Aber auch dann wird es wieder genug Leute geben, die über eine nicht eingespielte Mannschaft schimpfen oder darüber, warum man Spieler x oder y bei seiner derzeitigen Form auf die Bank setzen kann.

Wie Entscheidungen des Trainers aufgenommen werden, hängt eben maßgeblich von den erzielten Ergebnissen ab.
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Pedrogranata schrieb:

Ab da wurde sichtbar, daß von den Gegnern die auch von dir richtig analysierte, geringe von unseren Außenstürmern ausgehende Gefahr erkannt wurde, insbesondere, wenn man sie vermehrt unter Druck setzt, was die Gegner seit dem Bremenspiel eben tun.


Ok, mit dieser Einschätzung kann ich leben. Du gehst also davon aus, dass die guten Leistungen von Köhler und Ochs auf den Flügeln nur zu Stande kamen, weil die Gegner darauf nicht vorbereitet waren. Und das jetzt, wo die Gegner unsere Flügelzange stutzen, die beiden nicht mehr zur alten Form zurückfinden.

Ich ging eher von einem Formproblem aus und erhoffe mir, dass diese zurück kommt.

Die Wahrheit wird vermutlich in der Mitte liegen.

Problem bei mir ist aber, dass ich Heller zwar zutraue, seine Schnelligkeit zu nutzen um Gefahr für die Abwehr herauf zu beschwören (ähnlich wie bei Korkmaz), aber dann eben nicht viel mehr kommt. Heller ist IMHO fußballerisch limitiert. Wenn man ein reines Konterspiel wie zu Funkelzeiten aufziehen will, mag das reichen. Wenn man aber Ballkontrolle anstrebt, wie unter Skibbe, ist das eben zu wenig. Man kann nicht einen Spieler aufstellen, um darauf zu hoffen dass er möglichst oft so freigespielt wird, dass er nur noch seine Schnelligkeit nutzen muss. Wenn der Spieler am Kurzpassspiel nur teilweise teilnehmen kann, sind viele unnötige Ballverluste vorprogrammiert.

Bei Fenin sehe ich da weit mehr Potenzial, aber irgendwie macht's nicht so richtig Klick bei ihm. Er blieb in den letzten Spielen jedenfalls weit öfter hängen, als er sich durchsetzen konnte.

Bzgl. Meier gebe ich dir Recht, kam vielleicht vorher nicht so rüber. Meier ist sicher nicht in Topform, und das sieht man grade daran, dass er auf dieser nicht idealen Position keine guten Leistungen bringt, denn das war durchaus auch schonmal anders. Deshalb ist er zwar auch falsch eingesetzt, aber ich befürchte, aufgrund seiner Form würde er auch im OM nicht glänzen zur Zeit. Seine Torgefahr geht ihm jedenfalls schon die ganze Saison ab, auch in den Spielen wo er weiter vorne randurfte. Und da er nie ein echter Spielmacher war, sollte die zumindest da sein, um seine Aufstellung zu rechtfertigen.
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woschti schrieb:
reggaetyp schrieb:
redpaddy schrieb:
reggaetyp schrieb:
Bei den Spielen, die wir verloren, hat Skibbe ein mal in der 82., ein mal in der 71. gewechselt.
Sonst überwiegend in der 60. bis 64., zwei oder drei mal in der 46. bzw. ein mal in der ersten Halbzeit.

Von ständig spät wechseln kann also nicht die Rede sein.  


Ok, nachdem du uns mit diesen Statistiken den Wind aus den Segeln genommen hast, dann müssen wir, um die Kritik aufrecht zu erhalten, es von einer anderen Seite angehen.
Skibbe wechselt nicht zu spät, sondern falsch. Umstellen auf zwei Spitzen am Sonntag wäre die richtige Lösung gewesen in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten. Und nicht Stürmer gegen Stürmer!


Ich ertappe mich auch immer bei diesem Wunsch.
Tatsächlich spielen aber nahezu alle Mannschaften (vor allem die erfolgreichen)  mit einem Mittelstürmer und besetzten Flügeln.

Meines erachtens lag es zuletzt ohnehin an den verlorenen Zweikämpfen im Mittelfeld und auf den Flügeln, dass wir so harmlos waren.
Da ändert auch ein zweiter Stürmer nix dran.


denke ich auch. das ist keine systemfrage.

mein eindruck ist: die mannschaft hat eine höhere klasse als in den vergangenen jahren. und das scheint die mannschaft auch zu wissen. zu beginn des spiels tritt sie mit diesem selbstverständnis und dem wissen der eigenen qualität auf. bei zunehmend ungünstigen spielereignissen aber bröckelt der glaube an die eigene stärke und die impulse werden rar.

eigentlich ein fall für den arzt.    


... vor Allem aber noch viel Arbeit fuer Skibbe.
Noch kommt mir die Mannschaft oft so vor wie ein kleines Kind, das noch nicht so genau weiss, wie es die verbesserte Ballsicherheit einsetzen soll. Ohne Druck nach vorne bleibt meisst der Erfolg aus - da muessen die Laufwege stimmen und die Jungs sich abieten statt ihren Mitspieler mit Ball im Stich zu lassen. Wenn dieser letzte Schritt endlich gemacht wird, dann geht es richtig ab. Gab da glaub ich mal irgendwo ein Interview mit Rangnick a la Rueckpass verboten im Trainigsspiel damit sich auch da Automatismen entwickeln.
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Biotic schrieb:
woschti schrieb:
reggaetyp schrieb:
redpaddy schrieb:
reggaetyp schrieb:
Bei den Spielen, die wir verloren, hat Skibbe ein mal in der 82., ein mal in der 71. gewechselt.
Sonst überwiegend in der 60. bis 64., zwei oder drei mal in der 46. bzw. ein mal in der ersten Halbzeit.

Von ständig spät wechseln kann also nicht die Rede sein.  


Ok, nachdem du uns mit diesen Statistiken den Wind aus den Segeln genommen hast, dann müssen wir, um die Kritik aufrecht zu erhalten, es von einer anderen Seite angehen.
Skibbe wechselt nicht zu spät, sondern falsch. Umstellen auf zwei Spitzen am Sonntag wäre die richtige Lösung gewesen in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten. Und nicht Stürmer gegen Stürmer!


Ich ertappe mich auch immer bei diesem Wunsch.
Tatsächlich spielen aber nahezu alle Mannschaften (vor allem die erfolgreichen)  mit einem Mittelstürmer und besetzten Flügeln.

Meines erachtens lag es zuletzt ohnehin an den verlorenen Zweikämpfen im Mittelfeld und auf den Flügeln, dass wir so harmlos waren.
Da ändert auch ein zweiter Stürmer nix dran.


denke ich auch. das ist keine systemfrage.

mein eindruck ist: die mannschaft hat eine höhere klasse als in den vergangenen jahren. und das scheint die mannschaft auch zu wissen. zu beginn des spiels tritt sie mit diesem selbstverständnis und dem wissen der eigenen qualität auf. bei zunehmend ungünstigen spielereignissen aber bröckelt der glaube an die eigene stärke und die impulse werden rar.

eigentlich ein fall für den arzt.    


... vor Allem aber noch viel Arbeit fuer Skibbe.
Noch kommt mir die Mannschaft oft so vor wie ein kleines Kind, das noch nicht so genau weiss, wie es die verbesserte Ballsicherheit einsetzen soll. Ohne Druck nach vorne bleibt meisst der Erfolg aus - da muessen die Laufwege stimmen und die Jungs sich abieten statt ihren Mitspieler mit Ball im Stich zu lassen. Wenn dieser letzte Schritt endlich gemacht wird, dann geht es richtig ab. Gab da glaub ich mal irgendwo ein Interview mit Rangnick a la Rueckpass verboten im Trainigsspiel damit sich auch da Automatismen entwickeln.


Was auffällig ist, die Mannschaft überbrückt das Spielfeld vom eigenen 16er bis zur Mittellinie sehr schnell und ansehnlich, da schaut der Gegner nur hinterher, aber danach fehlt uns anscheinend, der Mut, die Ideen oder die Bereitschaft sich freizulaufen.
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Chriz schrieb:

Was auffällig ist, die Mannschaft überbrückt das Spielfeld vom eigenen 16er bis zur Mittellinie sehr schnell und ansehnlich, da schaut der Gegner nur hinterher, aber danach fehlt uns anscheinend, der Mut, die Ideen oder die Bereitschaft sich freizulaufen.

Das kommt davon, dass Skibbe so oft das Kurzpassspiel auf dem Halben Feld üben lässt. Macht ja schon Sinn, weil die Räume da noch enger sind. Ungewollte Nebenwirkung ist aber offenbar, dass die Spieler die andere Platzhälfte als fremdes oder verbotenes Gebiet ansehen und sich nicht so richtig hineintrauen  
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Mit Chris is das einfach eine Tragödie.
Ich fürchte, das wird nix mehr mit ihm. Wir können mit ihm leider Gottes nicht dauerhaft planen und müssen versuchen, ihn zu ersetzen (was sehr schwer werden dürfte). Seine Gesundheit hat was dagegen.  

Fenins Selbstkritik ist schon bemerkenswert. Ich würd ihm ein Bundesligator mal wieder sehr gönnen.
Aber in Moment müssen wir sehen, dass wir überhaupt mal wieder ein Tor machen...  
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reggaetyp schrieb:
redpaddy schrieb:
reggaetyp schrieb:
Bei den Spielen, die wir verloren, hat Skibbe ein mal in der 82., ein mal in der 71. gewechselt.
Sonst überwiegend in der 60. bis 64., zwei oder drei mal in der 46. bzw. ein mal in der ersten Halbzeit.

Von ständig spät wechseln kann also nicht die Rede sein.  


Ok, nachdem du uns mit diesen Statistiken den Wind aus den Segeln genommen hast, dann müssen wir, um die Kritik aufrecht zu erhalten, es von einer anderen Seite angehen.
Skibbe wechselt nicht zu spät, sondern falsch. Umstellen auf zwei Spitzen am Sonntag wäre die richtige Lösung gewesen in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten. Und nicht Stürmer gegen Stürmer!


Ich ertappe mich auch immer bei diesem Wunsch.
Tatsächlich spielen aber nahezu alle Mannschaften (vor allem die erfolgreichen)  mit einem Mittelstürmer und besetzten Flügeln.

Meines erachtens lag es zuletzt ohnehin an den verlorenen Zweikämpfen im Mittelfeld und auf den Flügeln, dass wir so harmlos waren.
Da ändert auch ein zweiter Stürmer nix dran.


da ist was dran. Sowohl Ochs als auch Koehler hingen zuletzt durch. Dazu Tzavellas der seit Wochen angeschlagen spielt und nicht die Form hat wie in der Vorrunde...aber auch die Seuche die Meier im Moment hat wirkt sich jetzt staerker aus da Gekas nicht trifft oder verletzt war.....Wenn Gekas, Ochs und Koehler nicht gut drauf sind, dazu Meier keine Tore macht und wir hinten ohne echte Verteidiger oder mit welchen ohne Vorbereitung und Fitness spielen muessen dann kann man auch mal 3 Spiele zu Null verlieren....
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Basaltkopp schrieb:
Chriz schrieb:

Was auffällig ist, die Mannschaft überbrückt das Spielfeld vom eigenen 16er bis zur Mittellinie sehr schnell und ansehnlich, da schaut der Gegner nur hinterher, aber danach fehlt uns anscheinend, der Mut, die Ideen oder die Bereitschaft sich freizulaufen.

Das kommt davon, dass Skibbe so oft das Kurzpassspiel auf dem Halben Feld üben lässt. Macht ja schon Sinn, weil die Räume da noch enger sind. Ungewollte Nebenwirkung ist aber offenbar, dass die Spieler die andere Platzhälfte als fremdes oder verbotenes Gebiet ansehen und sich nicht so richtig hineintrauen  


Gar nicht so abwegig der Gedanke.
Trainingsschwerpunkt ist das Kurzpassgeschiebe. Da geht es nicht um Torabschluss oder sonstirgendwas, das helfen könnte, das Runde ins Eckige zu befördern. Ballbesitz, Passsicherheit, etc..

Was auch ganz ordentlich funktioniert.

Aber es klappt halt nicht viel, wenn es ums Tore erzielen geht. Konmbinationen, Freilaufen vorm Tor, Laufwege, etc..

Flanken und Torschüsse werden ja meist nur in völlig entspannter Form mehr oder weniger ohne Gegner geübt. Was halt selten vorkommt im Spiel.

Seltsam...aber auch das könnte der Trainer eigentlich ein wenig beeinflussen....
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Noch kann man hoffen.
Und wenn es doch nicht mehr auf dem Feld klappt, koennte Chris zumindest verstaerkt helfen richtig talentierte Jungs in Suedamerika zu finden und sie richtig zu betreuen. Wenn auch nur einer pro Jahrgang etwas wird, dann wuerde er fuer die Eintracht abseits des Feldes genauso wertvoll, wie er es auf dem Feld ist. Ab einer gewissen Klasse sind eben auch mal richtig interessante Abloesesummen erzielbar, wenn man den Spieler schon nicht halten kann. Diese Mehreinnahmen koennten (endlich) die finanzielle Kluft zu den Vereinen im oberen Tabellendrittel verringern. Bisher ist das Thema Transferueberschuesse ja aus diversen Gruenden nicht unbedingt eine Erfolgsstory.


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