Mainhattan00 schrieb: Der eigentliche Grund ist doch, dass eine Therapie dagegen abgelehnt hatte, weil er Angst hatte, dass das an die Öffentlichkeit gelanen könnte, mit allen (möglichen) negativen Auswirkungen auf Privatleben und Karriere... Man kann also sagen: Wir tragen ALLE Mitschuld an dem Tod Enkes!!
So ein Schwachsinn! Niemand anderes trägt dafür Schuld, dass er Angst oder Panik vor dem Rauskommen der Krankheit hatte.
Diese Angst ist Teil der Krankheit, sie wurde aber nicht davon geschürt, dass etliche Leute irgendwann mal gesagt hätten, niemand darf sich als depressiv outen. Ich weiß auch gar nicht, warum darüber so diskutiert wird. Wenn Enke irgendwann seine Krankheit veröffentlicht hätte, wäre ihm dadurch nichts passiert. Weder wäre ihm seine Adoptivtochter weggenommen worden (das hatte Teresa laut ihrer Aussage ja schon vor einiger Zeit beim Jugendamt abgeklärt), noch wäre er deswegen aus der Mannschaft geflogen, so lange er gute Leistungen zeigt. Im Gegenteil hätte er wahrscheinlich viel Unterstützung erfahren, die den Selbstmord vielleicht verhindert hätte.
Es war seine Angst, als Symptom der Krankheit, und für seine Krankheit kann niemand was.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Herzinfarkt ist nicht das selbe wie vor einen Zug zu hüpfen.
Für mich ist er ein Feigling. Die tatsache dass er tot ist und halb deutschland jetzt trauert ändert meine meinung die ich in den letzten tagen über ihn bekommen habe nicht. So jetzt verstanden?????
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Enke war in meinen Augen an einem Punkt angelangt, wo er glaubte, keine Wahl mehr zu haben. Zudem muss man bedenken, dass er sich mit seiner Krankheit vielleicht auch als starke Belastung für seine Frau war. Vielleicht - nein wahrscheinlich sah er seinen Tod als Erlösung an.
Robert Enke war ganz sicher kein Feigling. Er hatte Angst - Angst sich helfen zu lassen und das ist der Grund dieser Tragödie.
Wievielen Spielern in der Bundesliga geht es genauso oder ähnlich wie Enke? 1-3? 5-10? Oder ist diese Dunkelziffer noch höher? Leidet gar in jeder Mannschaft mindestens ein Spieler unter Depressionen? Oder gar noch mehr?
Enkes Tod sollte ein Signal sein, dass sich diese Spieler helfen lassen sollen. Und wenn es dazu kommt, hat sein Tod zumindest in diesem Punkt einen Sinn gehabt.
So ein Schwachsinn! Niemand anderes trägt dafür Schuld, dass er Angst oder Panik vor dem Rauskommen der Krankheit hatte.
Diese Angst ist Teil der Krankheit, sie wurde aber nicht davon geschürt, dass etliche Leute irgendwann mal gesagt hätten, niemand darf sich als depressiv outen. Ich weiß auch gar nicht, warum darüber so diskutiert wird. Wenn Enke irgendwann seine Krankheit veröffentlicht hätte, wäre ihm dadurch nichts passiert. Weder wäre ihm seine Adoptivtochter weggenommen worden (das hatte Teresa laut ihrer Aussage ja schon vor einiger Zeit beim Jugendamt abgeklärt), noch wäre er deswegen aus der Mannschaft geflogen, so lange er gute Leistungen zeigt. Im Gegenteil hätte er wahrscheinlich viel Unterstützung erfahren, die den Selbstmord vielleicht verhindert hätte.
Es war seine Angst, als Symptom der Krankheit, und für seine Krankheit kann niemand was.
Hast du denn die Pressekonferenzt mit Frau Enke überhaupt gesehen? Da hat sie ausdrücklich erklärt, dass Enke eine richtige Behandlung aus meinen genannten Gründen (Bekanntwerden in Öffentlichkeit+mögliche neg. Folgen für seine Krankheit) abgelehnt hatte. Dass einige User aber wieder alles besser wissen bzw. eigene Vermutungen als Wahrheit verkaufen möchten, wundert mich jetzt nicht wirklich...
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Herzinfarkt ist nicht das selbe wie vor einen Zug zu hüpfen.
Für mich ist er ein Feigling. Die tatsache dass er tot ist ändert meine meinung nicht. So jetzt verstanden?????
Bei dir trifft wohl die erst genannte Möglichkeit zu. Keine weiteren Fragen mehr.
Kann nur noch mal auf dieses Zitat verweisen:
bernie schrieb:
Tomasch schrieb: Das Medienecho liegt nun auf Roberts Krankheit und öffnet hoffentlich vielen Leuten die Augen. Ich muss zugeben, auch mir wurden dadurch ein wenig die Augen geöffnet...
Wie viele Beiträge zeigen, sind die Augen noch nicht genug geöffnet.
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Ich denke, dass Enke in seiner Verfassung nicht mehr in der Lage war, sich über das Schicksal des Lokführers Gedanken zu machen. Hätte Enke noch sachlich denken können, hätte er sich helfen lassen oder zumindest eine andere Art des Freitodes gewählt, wo er keinen Menschen geschadet hätte. So hilfsbereit und sozial engagiert wie Enke zu Lebzeiten war, würde das nämlich nicht zu ihm passen.
So ein Schwachsinn! Niemand anderes trägt dafür Schuld, dass er Angst oder Panik vor dem Rauskommen der Krankheit hatte.
Diese Angst ist Teil der Krankheit, sie wurde aber nicht davon geschürt, dass etliche Leute irgendwann mal gesagt hätten, niemand darf sich als depressiv outen. Ich weiß auch gar nicht, warum darüber so diskutiert wird. Wenn Enke irgendwann seine Krankheit veröffentlicht hätte, wäre ihm dadurch nichts passiert. Weder wäre ihm seine Adoptivtochter weggenommen worden (das hatte Teresa laut ihrer Aussage ja schon vor einiger Zeit beim Jugendamt abgeklärt), noch wäre er deswegen aus der Mannschaft geflogen, so lange er gute Leistungen zeigt. Im Gegenteil hätte er wahrscheinlich viel Unterstützung erfahren, die den Selbstmord vielleicht verhindert hätte.
Es war seine Angst, als Symptom der Krankheit, und für seine Krankheit kann niemand was.
Hast du denn die Pressekonferenzt mit Frau Enke überhaupt gesehen? Da hat sie ausdrücklich erklärt, dass Enke eine richtige Behandlung aus meinen genannten Gründen (Bekanntwerden in Öffentlichkeit+mögliche neg. Folgen für seine Krankheit) abgelehnt hatte. Dass einige User aber wieder alles besser wissen bzw. eigene Vermutungen als Wahrheit verkaufen möchten, wundert mich jetzt nicht wirklich...
Yep, und weiter? Warum tragen "wir alle" dann mit Schuld?
Ich glaube eher, du hast mein Posting nicht verstanden.
Ich sage es nochmal: Dieses Denken war Teil seiner Krankheit, für die niemand was kann.
Wenn ich mich jetzt umbringe, weil ich Angst habe, dass mir morgen ein Dachziegel den Kopf zertümmert, tragen dann "alle" Dachdecker mit Schuld?
Dann liegt es auch nur an meinem Denken, wodurch auch immer es entstanden sein mag.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Genau. Die arme Frau. Die arme Familie. USW
Wie fühlt sich denn jetzt der Lokführer??? Es kann gut möglich sein dass irgendwann er auch aufgrund dieser Sache selbst Selbstmord begeht. Aber wer interessiert sich schon hier für einen kleinen Lokführer?? Keiner! Das zum Thema sozialere und solidarischerer Welt. Auf der Trauerfeier hat keiner auch nur ein Wort über den Lokführer gesagt. Es wurde auch kein Wort über die Helfer gesagt die alles einsammeln mussten an der Unfallstelle. Stattdessen werden die Heldentaten eines selbstmörders hervorgehoben. Ein absolut egoistisches Verhalten des Tormanns. Hätte er auch anders machen können ohne noch mehr unschuldige mit reinzuziehen.
Es wäre wirklich wünschenswert, das einige die jetzt hier posten sich mal überlegen, ob sie sie wirklich zu Themen, von denen sie scheinbar nix aber auch gar nix verstehen, unbedingt äussern müssen!
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Genau. Die arme Frau. Die arme Familie. USW
Wie fühlt sich denn jetzt der Lokführer??? Es kann gut möglich sein dass irgendwann er auch aufgrund dieser Sache selbst Selbstmord begeht. Aber wer interessiert sich schon hier für einen kleinen Lokführer?? Keiner! Das zum Thema sozialere und solidarischerer Welt. Auf der Trauerfeier hat keiner auch nur ein Wort über den Lokführer gesagt. Es wurde auch kein Wort über die Helfer gesagt die alles einsammeln mussten an der Unfallstelle. Stattdessen werden die Heldentaten eines selbstmörders hervorgehoben. Ein absolut egoistisches Verhalten des Tormanns. Hätte er auch anders machen können ohne noch mehr unschuldige mit reinzuziehen.
sehr wohl wurden die helfer und rettungskräfte erwähnt.....man kann sich auch was zusammendichten
. Auf der Trauerfeier hat keiner auch nur ein Wort über den Lokführer gesagt. Es wurde auch kein Wort über die Helfer gesagt die alles einsammeln mussten an der Unfallstelle.
Stimmt nicht. Der Lokomotivführer und die Helfer wurde bei jeder Rede bedacht. Schwere Depression und Egoismus? Ich glaube, das schließt sich aus. Da ist man wohl zu nichts mehr fähig, noch nicht einmal zu Egoismus.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Genau. Die arme Frau. Die arme Familie. USW
Wie fühlt sich denn jetzt der Lokführer??? Es kann gut möglich sein dass irgendwann er auch aufgrund dieser Sache selbst Selbstmord begeht. Aber wer interessiert sich schon hier für einen kleinen Lokführer?? Keiner! Das zum Thema sozialere und solidarischerer Welt. Auf der Trauerfeier hat keiner auch nur ein Wort über den Lokführer gesagt. Es wurde auch kein Wort über die Helfer gesagt die alles einsammeln mussten an der Unfallstelle. Stattdessen werden die Heldentaten eines selbstmörders hervorgehoben. Ein absolut egoistisches Verhalten des Tormanns. Hätte er auch anders machen können ohne noch mehr unschuldige mit reinzuziehen.
sehr wohl wurden die helfer und rettungskräfte erwähnt.....man kann sich auch was zusammendichten
raideg schrieb: Es wäre wirklich wünschenswert, das einige die jetzt hier posten sich mal überlegen, ob sie sie wirklich zu Themen, von denen sie scheinbar nix aber auch gar nix verstehen, unbedingt äussern müssen!
Ein absolut egoistisches Verhalten des Tormanns. Hätte er auch anders machen können ohne noch mehr unschuldige mit reinzuziehen.
Musst Du nicht Dein Zimmer aufräumen oder Hausaufgaben machen? Deine BEiträge sind absolut unerträglich und in höchstem Maße unwürdig und erbärmlich!
Wenn Enke noch einen klaren Gedanken hätte fassen können, dann hätte er nie und nimmer einen anderen Menschen (bzw. mehrere, wie z.B. die erwähnten Helfer udn viele andere) da mit reingezogen.
Ich hoffe, dass Du nie in eine solche Situation kommst, wo Du Dich entscheidest, Dir das Leben zu nehmen. Aber ich wette, dass auch Du Dir dann keine Gedanken machen würdest, ob und wie Du anderen schaden könntest.
Rocky_Balboa schrieb: Jetzt die grosse Trauer zeigen aber noch vor Wochen den generischen tormann beschimpfen usw
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man einem kranken Menschen, dem seine Krankheit letztlich sein Leben gekostet hat, nicht nach seinenm Tod als Feigling beschimpfen sollte.
Soll ich jetzt meine Meinung ändern nur weil er tot ist?? es ändert nix daran dass er viele Menschen die ihn liebten allein gelassen hat. Seine Frau an erster Stelle.
Gibt genau zwei Möglichkeiten:
1. Du hast es nicht gerallt. 2. Du willst es nicht rallen.
Wenn Du so argumentierst, dann kannst Du auch sagen, dass jemand, der an einem Herzinfrakt oder an Krebs stirbt, seine Angehörigen im Stich lässt.
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Genau. Die arme Frau. Die arme Familie. USW
Wie fühlt sich denn jetzt der Lokführer??? Es kann gut möglich sein dass irgendwann er auch aufgrund dieser Sache selbst Selbstmord begeht. Aber wer interessiert sich schon hier für einen kleinen Lokführer?? Keiner! Das zum Thema sozialere und solidarischerer Welt. Auf der Trauerfeier hat keiner auch nur ein Wort über den Lokführer gesagt. Es wurde auch kein Wort über die Helfer gesagt die alles einsammeln mussten an der Unfallstelle. Stattdessen werden die Heldentaten eines selbstmörders hervorgehoben. Ein absolut egoistisches Verhalten des Tormanns. Hätte er auch anders machen können ohne noch mehr unschuldige mit reinzuziehen.
Wenn nun jeder seine Leiden still in sich hineinfrisst anstatt darauf auf seine Weise zu reagieren, macht dies die Welt dadurch besser? Oder angenehmer? Kuriert es gar das, woran Robert Enke letztendlich gebrochen ist?
Und nach deiner Argumentationskette: Wenn nun der Lokführer tatsächlich psyschich an dem Geschehenen zerbrechen würde, do daß er auch den freitod wählen würde.... würde er dann ab diesem Zeitpunkt auch wieder als Täter eher als Opfer von dir angesehen werden (es gibt ja dann auch wieder jemanden, der ihn findet, überfährt etc.?) Ich kann in diesem Fall nur hoffen, daß die Deutsche Bahn entsprechende Schritte zur Betreuung einleitet.
Tomasch schrieb: Das Medienecho liegt nun auf Roberts Krankheit und öffnet hoffentlich vielen Leuten die Augen. Ich muss zugeben, auch mir wurden dadurch ein wenig die Augen geöffnet...
Wie viele Beiträge zeigen, sind die Augen noch nicht genug geöffnet.
Meinst du "meine Augen" oder damit die Beiträge anderer?
So ein Schwachsinn! Niemand anderes trägt dafür Schuld, dass er Angst oder Panik vor dem Rauskommen der Krankheit hatte.
Diese Angst ist Teil der Krankheit, sie wurde aber nicht davon geschürt, dass etliche Leute irgendwann mal gesagt hätten, niemand darf sich als depressiv outen. Ich weiß auch gar nicht, warum darüber so diskutiert wird. Wenn Enke irgendwann seine Krankheit veröffentlicht hätte, wäre ihm dadurch nichts passiert. Weder wäre ihm seine Adoptivtochter weggenommen worden (das hatte Teresa laut ihrer Aussage ja schon vor einiger Zeit beim Jugendamt abgeklärt), noch wäre er deswegen aus der Mannschaft geflogen, so lange er gute Leistungen zeigt. Im Gegenteil hätte er wahrscheinlich viel Unterstützung erfahren, die den Selbstmord vielleicht verhindert hätte.
Es war seine Angst, als Symptom der Krankheit, und für seine Krankheit kann niemand was.
Ja, wir haben alle verstanden, dass du leider gar nichts verstanden hast.
Ich gehe davon aus, dass sich leider nicht viel ändern wird.
LEIDER
R.I.P. Robert
Es hat aber nichts mit seiner Krankheit zu tun, einen in dieser Beziehung völlig unschuldigen Lokführer, wie Skeleton schon schrieb, schuldig und vielleich auch unglücklich zu machen.
Mit dem Tod endet jede Feindschaft!!!
Enke war in meinen Augen an einem Punkt angelangt, wo er glaubte, keine Wahl mehr zu haben. Zudem muss man bedenken, dass er sich mit seiner Krankheit vielleicht auch als starke Belastung für seine Frau war. Vielleicht - nein wahrscheinlich sah er seinen Tod als Erlösung an.
Robert Enke war ganz sicher kein Feigling. Er hatte Angst - Angst sich helfen zu lassen und das ist der Grund dieser Tragödie.
Wievielen Spielern in der Bundesliga geht es genauso oder ähnlich wie Enke? 1-3? 5-10? Oder ist diese Dunkelziffer noch höher? Leidet gar in jeder Mannschaft mindestens ein Spieler unter Depressionen? Oder gar noch mehr?
Enkes Tod sollte ein Signal sein, dass sich diese Spieler helfen lassen sollen. Und wenn es dazu kommt, hat sein Tod zumindest in diesem Punkt einen Sinn gehabt.
Hast du denn die Pressekonferenzt mit Frau Enke überhaupt gesehen? Da hat sie ausdrücklich erklärt, dass Enke eine richtige Behandlung aus meinen genannten Gründen (Bekanntwerden in Öffentlichkeit+mögliche neg. Folgen für seine Krankheit) abgelehnt hatte. Dass einige User aber wieder alles besser wissen bzw. eigene Vermutungen als Wahrheit verkaufen möchten, wundert mich jetzt nicht wirklich...
Bei dir trifft wohl die erst genannte Möglichkeit zu. Keine weiteren Fragen mehr.
Kann nur noch mal auf dieses Zitat verweisen:
Ich bin raus.
Ich denke, dass Enke in seiner Verfassung nicht mehr in der Lage war, sich über das Schicksal des Lokführers Gedanken zu machen. Hätte Enke noch sachlich denken können, hätte er sich helfen lassen oder zumindest eine andere Art des Freitodes gewählt, wo er keinen Menschen geschadet hätte. So hilfsbereit und sozial engagiert wie Enke zu Lebzeiten war, würde das nämlich nicht zu ihm passen.
Yep, und weiter? Warum tragen "wir alle" dann mit Schuld?
Ich glaube eher, du hast mein Posting nicht verstanden.
Ich sage es nochmal: Dieses Denken war Teil seiner Krankheit, für die niemand was kann.
Wenn ich mich jetzt umbringe, weil ich Angst habe, dass mir morgen ein Dachziegel den Kopf zertümmert, tragen dann "alle" Dachdecker mit Schuld?
Dann liegt es auch nur an meinem Denken, wodurch auch immer es entstanden sein mag.
Genau. Die arme Frau. Die arme Familie. USW
Wie fühlt sich denn jetzt der Lokführer??? Es kann gut möglich sein dass irgendwann er auch aufgrund dieser Sache selbst Selbstmord begeht.
Aber wer interessiert sich schon hier für einen kleinen Lokführer?? Keiner!
Das zum Thema sozialere und solidarischerer Welt. Auf der Trauerfeier hat keiner auch nur ein Wort über den Lokführer gesagt. Es wurde auch kein Wort über die Helfer gesagt die alles einsammeln mussten an der Unfallstelle.
Stattdessen werden die Heldentaten eines selbstmörders hervorgehoben.
Ein absolut egoistisches Verhalten des Tormanns. Hätte er auch anders machen können ohne noch mehr unschuldige mit reinzuziehen.
sehr wohl wurden die helfer und rettungskräfte erwähnt.....man kann sich auch was zusammendichten
Stimmt nicht. Der Lokomotivführer und die Helfer wurde bei jeder Rede bedacht.
Schwere Depression und Egoismus?
Ich glaube, das schließt sich aus. Da ist man wohl zu nichts mehr fähig, noch nicht einmal zu Egoismus.
Ups dann hab ich es überhört
!
Musst Du nicht Dein Zimmer aufräumen oder Hausaufgaben machen? Deine BEiträge sind absolut unerträglich und in höchstem Maße unwürdig und erbärmlich!
Wenn Enke noch einen klaren Gedanken hätte fassen können, dann hätte er nie und nimmer einen anderen Menschen (bzw. mehrere, wie z.B. die erwähnten Helfer udn viele andere) da mit reingezogen.
Ich hoffe, dass Du nie in eine solche Situation kommst, wo Du Dich entscheidest, Dir das Leben zu nehmen. Aber ich wette, dass auch Du Dir dann keine Gedanken machen würdest, ob und wie Du anderen schaden könntest.
Wenn nun jeder seine Leiden still in sich hineinfrisst anstatt darauf auf seine Weise zu reagieren, macht dies die Welt dadurch besser? Oder angenehmer? Kuriert es gar das, woran Robert Enke letztendlich gebrochen ist?
Und nach deiner Argumentationskette: Wenn nun der Lokführer tatsächlich psyschich an dem Geschehenen zerbrechen würde, do daß er auch den freitod wählen würde.... würde er dann ab diesem Zeitpunkt auch wieder als Täter eher als Opfer von dir angesehen werden (es gibt ja dann auch wieder jemanden, der ihn findet, überfährt etc.?) Ich kann in diesem Fall nur hoffen, daß die Deutsche Bahn entsprechende Schritte zur Betreuung einleitet.
Meinst du "meine Augen" oder damit die Beiträge anderer?