Unser neuer Jan Rosenthal hat gestern bei einem Benefizspiel für die Robert Enke Stiftung mitgemacht und anscheinend von der Mittellinie aus ein Tor erzielt.
Friedhelm Funkel und Uli Stein waren u.a. auch dabei. Super Sache für einen guten Zweck!
ich kann mich noch sehr gut an den mutigen, ehrlichen und verzweifelten Auftritt von Teresa Enke erinnern. Trotz großer Bemühungen rund um die Robert-Enke Stiftung scheint es aber in der Tat noch ein sehr langer Weg, bis die Krankheit Depression in der öffentlichen Diskussion vor allem auch im Bezug auf den Profisport angekommen ist. Einzelne Ereignisse lassen hier und da mal Hoffnung aufkommen, aber zumindest von außen betrachtet, sehe ich beim Fußball keine nennenswerte Verbesserung der Lage.
Erste Schritte ja (siehe Artikel), grundlegende Offenheit wohl eher nein.
ich kann mich noch sehr gut an den mutigen, ehrlichen und verzweifelten Auftritt von Teresa Enke erinnern. Trotz großer Bemühungen rund um die Robert-Enke Stiftung scheint es aber in der Tat noch ein sehr langer Weg, bis die Krankheit Depression in der öffentlichen Diskussion vor allem auch im Bezug auf den Profisport angekommen ist. Einzelne Ereignisse lassen hier und da mal Hoffnung aufkommen, aber zumindest von außen betrachtet, sehe ich beim Fußball keine nennenswerte Verbesserung der Lage.
Erste Schritte ja (siehe Artikel), grundlegende Offenheit wohl eher nein.
Der Tod von Robert Enke ist übrigens auch Thema in einem bemerkenswerten Buch: "Hool" von Philipp Winkler. Hier wird die Tragik dieses Ereignisses aus Sicht eines gewaltbereiten Fans dargestellt - unter anderem. Dass es um Hannover 96 geht sollte niemanden vom Lesen abhalten. Schließlich kommen - wer hätts gedacht - auch einschlägige Eintrachtfans vor.
Der Tod von Robert Enke ist übrigens auch Thema in einem bemerkenswerten Buch: "Hool" von Philipp Winkler. Hier wird die Tragik dieses Ereignisses aus Sicht eines gewaltbereiten Fans dargestellt - unter anderem. Dass es um Hannover 96 geht sollte niemanden vom Lesen abhalten. Schließlich kommen - wer hätts gedacht - auch einschlägige Eintrachtfans vor.
Und Philipp Winkler hat Zeit seines Lebens vielleicht 2x ein Fußballstadion von innen gesehen. Bemerkenswert, wie gut er diesen Mikrokosmos beschreibt. Vermutlich das einzige Buch, dass ich innerhalb eines Tages von vorne bis hinten durchgelesen habe.
Der Tod von Robert Enke ist übrigens auch Thema in einem bemerkenswerten Buch: "Hool" von Philipp Winkler. Hier wird die Tragik dieses Ereignisses aus Sicht eines gewaltbereiten Fans dargestellt - unter anderem. Dass es um Hannover 96 geht sollte niemanden vom Lesen abhalten. Schließlich kommen - wer hätts gedacht - auch einschlägige Eintrachtfans vor.
Und Philipp Winkler hat Zeit seines Lebens vielleicht 2x ein Fußballstadion von innen gesehen. Bemerkenswert, wie gut er diesen Mikrokosmos beschreibt. Vermutlich das einzige Buch, dass ich innerhalb eines Tages von vorne bis hinten durchgelesen habe.
Ich finde es wichtig, dass das Thema Depression weiter im Fokus bleibt. Ich wurde leider selbst in meinem Umfeld damit kürzlich konfrontiert. Es betrifft so viele und oft reden die Leute nicht darüber oder werden ,wenn sie es tun, nicht ernst genug genommen. Es ist eine Erkrankung , die auch als solche behandelt werden sollte. Und nicht immer nur dann wenn es Prominente wie Robert Enke betrifft, dessen Tod damals ein Schock war. Ich würde mir wünschen, wenn es öfter Sendungen zu dem Thema in den Öffentlich-Rechtlichen geben würde.
Ich finde es wichtig, dass das Thema Depression weiter im Fokus bleibt. Ich wurde leider selbst in meinem Umfeld damit kürzlich konfrontiert. Es betrifft so viele und oft reden die Leute nicht darüber oder werden ,wenn sie es tun, nicht ernst genug genommen. Es ist eine Erkrankung , die auch als solche behandelt werden sollte. Und nicht immer nur dann wenn es Prominente wie Robert Enke betrifft, dessen Tod damals ein Schock war. Ich würde mir wünschen, wenn es öfter Sendungen zu dem Thema in den Öffentlich-Rechtlichen geben würde.
Absolut. Nico Semsrott will es zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte im Europaparlament machen.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S. Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Ich finde es wichtig, dass das Thema Depression weiter im Fokus bleibt. Ich wurde leider selbst in meinem Umfeld damit kürzlich konfrontiert. Es betrifft so viele und oft reden die Leute nicht darüber oder werden ,wenn sie es tun, nicht ernst genug genommen. Es ist eine Erkrankung , die auch als solche behandelt werden sollte. Und nicht immer nur dann wenn es Prominente wie Robert Enke betrifft, dessen Tod damals ein Schock war. Ich würde mir wünschen, wenn es öfter Sendungen zu dem Thema in den Öffentlich-Rechtlichen geben würde.
Ich finde es wichtig, dass das Thema Depression weiter im Fokus bleibt. Ich wurde leider selbst in meinem Umfeld damit kürzlich konfrontiert. Es betrifft so viele und oft reden die Leute nicht darüber oder werden ,wenn sie es tun, nicht ernst genug genommen. Es ist eine Erkrankung , die auch als solche behandelt werden sollte. Und nicht immer nur dann wenn es Prominente wie Robert Enke betrifft, dessen Tod damals ein Schock war. Ich würde mir wünschen, wenn es öfter Sendungen zu dem Thema in den Öffentlich-Rechtlichen geben würde.
Absolut. Nico Semsrott will es zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte im Europaparlament machen.
Ich finde es wichtig, dass das Thema Depression weiter im Fokus bleibt. Ich wurde leider selbst in meinem Umfeld damit kürzlich konfrontiert. Es betrifft so viele und oft reden die Leute nicht darüber oder werden ,wenn sie es tun, nicht ernst genug genommen. Es ist eine Erkrankung , die auch als solche behandelt werden sollte. Und nicht immer nur dann wenn es Prominente wie Robert Enke betrifft, dessen Tod damals ein Schock war. Ich würde mir wünschen, wenn es öfter Sendungen zu dem Thema in den Öffentlich-Rechtlichen geben würde.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S. Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S. Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Ich kann dir da in allem nur beipflichten, in meinem erweiterten Familienkreis gab es dort auch Betroffene.....ich bin froh, das mich solch heimtückische Krankheiten nie ereilt haben, dafür hatte ich mit umgekehrten Problemen zu kämpfen....beides ist gleichermaßen Mist,,,
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S. Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S. Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Ich kann dir da in allem nur beipflichten, in meinem erweiterten Familienkreis gab es dort auch Betroffene.....ich bin froh, das mich solch heimtückische Krankheiten nie ereilt haben, dafür hatte ich mit umgekehrten Problemen zu kämpfen....beides ist gleichermaßen Mist,,,
Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie zu den Betroffenen gehören. Umso wichtiger ist die Aufklärung. In weiten Teilen der Bevölkerung steht Depression ja immer noch für eine gewisse Traurigkeit nach bestimmten Anlässen und ist rein psychisch/seelisch bedingt.
Vor allem sollte man sich um mehr Aufklärung ,die Gesellschaft betreffend, bemühen. Denn eine Depression lässt sich nicht so einfach beschreiben, sprich, eine Depression definiert sich in sehr vielen Fasetten. Diese kann z.B. durch eine Stoffwechselstörung aber auch durch äußere Umstände (Einflüsse) hervorgerufen sein. Die einzelnen Abstufungen hingegen lassen sich eigentlich gar nicht wirklich erfassen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S. Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Genau das ist der Punkt. Es ist nicht damit getan einfach mal so einen Therapeuten aufzusuchen. Das größte Problem ist das fehlende Vertrauen welches mit der Depression einhergeht. Das Gefühl in sich gefangen zu sein und die "Mauern" um einen herum lassen es dann auch kaum noch zu Vertrauen aufzubauen. Die Angst vor Verletzung, Unverständnis und die Sorge, den anderen zur Last zu fallen, ist allgegenwärtig, lähmend. Sich in solch einer Phase dann auch noch zu öffnen, erscheint schier unmöglich.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Genau das ist der Punkt. Es ist nicht damit getan einfach mal so einen Therapeuten aufzusuchen. Das größte Problem ist das fehlende Vertrauen welches mit der Depression einhergeht. Das Gefühl in sich gefangen zu sein und die "Mauern" um einen herum lassen es dann auch kaum noch zu Vertrauen aufzubauen. Die Angst vor Verletzung, Unverständnis und die Sorge, den anderen zur Last zu fallen, ist allgegenwärtig, lähmend. Sich in solch einer Phase dann auch noch zu öffnen, erscheint schier unmöglich.
Das ist in der Tat das große problem und es wird nicht einfacher wenn deine Partnerin an dir kritisiert das du ja "so große Mauern" um dich herum auf gebaut hast.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Genau das ist der Punkt. Es ist nicht damit getan einfach mal so einen Therapeuten aufzusuchen. Das größte Problem ist das fehlende Vertrauen welches mit der Depression einhergeht. Das Gefühl in sich gefangen zu sein und die "Mauern" um einen herum lassen es dann auch kaum noch zu Vertrauen aufzubauen. Die Angst vor Verletzung, Unverständnis und die Sorge, den anderen zur Last zu fallen, ist allgegenwärtig, lähmend. Sich in solch einer Phase dann auch noch zu öffnen, erscheint schier unmöglich.
Das ist in der Tat das große problem und es wird nicht einfacher wenn deine Partnerin an dir kritisiert das du ja "so große Mauern" um dich herum auf gebaut hast.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Genau so ist es. Mir wurde diese Scheiß Krankheit schon in die Wiege gelegt. Und so krotesk es auch klingen mag, aber nun muß ich eben damit "leben".
Diese sogenannten "Schlaugeister" begegnen mir jeden Tag, was das Leben im eigentlichen Sinne nicht einfacher macht. Ich kann dir auch sehr gut nachempfinden, wenn ausgerechnet ein Mensch aus dem sehr nahen Umfeld völliges Unverständnis zeigt. Das sind dann die Momente, die einem noch den Rest geben.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe.
Und Depressionen haben noch etwas gemeines. Du siehst es den Betroffenen äußerlich nicht an. Wenn jemand einen Männerschnupfen hat, dann erkennt man das an dem roten Zinken und den glasigen Augen. Vor allem kann niemand einen depressiven Menschen wirklich verstehen, der nicht mal selbst betroffen war.
Das ist in der Tat das große problem und es wird nicht einfacher wenn deine Partnerin an dir kritisiert das du ja "so große Mauern" um dich herum auf gebaut hast.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Genau so ist es. Mir wurde diese Scheiß Krankheit schon in die Wiege gelegt. Und so krotesk es auch klingen mag, aber nun muß ich eben damit "leben".
Diese sogenannten "Schlaugeister" begegnen mir jeden Tag, was das Leben im eigentlichen Sinne nicht einfacher macht. Ich kann dir auch sehr gut nachempfinden, wenn ausgerechnet ein Mensch aus dem sehr nahen Umfeld völliges Unverständnis zeigt. Das sind dann die Momente, die einem noch den Rest geben.
Das ist in der Tat das große problem und es wird nicht einfacher wenn deine Partnerin an dir kritisiert das du ja "so große Mauern" um dich herum auf gebaut hast.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe.
Und Depressionen haben noch etwas gemeines. Du siehst es den Betroffenen äußerlich nicht an. Wenn jemand einen Männerschnupfen hat, dann erkennt man das an dem roten Zinken und den glasigen Augen. Vor allem kann niemand einen depressiven Menschen wirklich verstehen, der nicht mal selbst betroffen war.
Wobei es Anzeichen gibt im täglichen Umgang, aber dazu muss man entsprechend sensibilisiert sein oder selbst mal heftigere und anhaltende Depressionen gehabt haben, um das sehen zu können.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe.
Und Depressionen haben noch etwas gemeines. Du siehst es den Betroffenen äußerlich nicht an. Wenn jemand einen Männerschnupfen hat, dann erkennt man das an dem roten Zinken und den glasigen Augen. Vor allem kann niemand einen depressiven Menschen wirklich verstehen, der nicht mal selbst betroffen war.
Wobei es Anzeichen gibt im täglichen Umgang, aber dazu muss man entsprechend sensibilisiert sein oder selbst mal heftigere und anhaltende Depressionen gehabt haben, um das sehen zu können.
Möchte ich dran erinnern - Enkes Suizid war gestern vor 12 Jahren.
Ich weiß noch genau, wo ich war, als ich davon gehört hab: auf der Autobahn in der Mitfahrgelegenheit von Berlin nach Frankfurt, von einer Party zum zwanzigjährigen Jubiläum des Mauerfalls. Erst kam es im Radio und dann hab ich zig SMS bekommen von verschiedenen Leuten, die zum Teil garnichts mit Fußball zu tun hatten. Irgendwie waren ja alle geschockt damals, weil Enke so im öffentlichen Leben stand und nach und nach raus kam, wie schlecht es ihm seit Jahren schon ging.
Hat sich seit dem etwas geändert im Bezug auf den Umgang mit Depressionen? Vielleicht noch nicht genug, aber ich glaube, die Sensibilität und "Akzeptanz" hat schon stark zugenommen. Ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
Friedhelm Funkel und Uli Stein waren u.a. auch dabei. Super Sache für einen guten Zweck!
Spielberichte und Fotos findet man hier:
http://www.haz.de/Nachrichten/Sport/Fussball/Uebersicht/Traumtore-fuer-den-guten-Zweck
oder hier:
http://www.n-joy.de/radio/benefizspiel141.html
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/638947/artikel_teresa-enke_mit-depressionen-offen-umgehen.html
ich kann mich noch sehr gut an den mutigen, ehrlichen und verzweifelten Auftritt von Teresa Enke erinnern.
Trotz großer Bemühungen rund um die Robert-Enke Stiftung scheint es aber in der Tat noch ein sehr langer Weg, bis die Krankheit Depression in der öffentlichen Diskussion vor allem auch im Bezug auf den Profisport angekommen ist.
Einzelne Ereignisse lassen hier und da mal Hoffnung aufkommen, aber zumindest von außen betrachtet, sehe ich beim Fußball keine nennenswerte Verbesserung der Lage.
Erste Schritte ja (siehe Artikel), grundlegende Offenheit wohl eher nein.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/638947/artikel_teresa-enke_mit-depressionen-offen-umgehen.html
ich kann mich noch sehr gut an den mutigen, ehrlichen und verzweifelten Auftritt von Teresa Enke erinnern.
Trotz großer Bemühungen rund um die Robert-Enke Stiftung scheint es aber in der Tat noch ein sehr langer Weg, bis die Krankheit Depression in der öffentlichen Diskussion vor allem auch im Bezug auf den Profisport angekommen ist.
Einzelne Ereignisse lassen hier und da mal Hoffnung aufkommen, aber zumindest von außen betrachtet, sehe ich beim Fußball keine nennenswerte Verbesserung der Lage.
Erste Schritte ja (siehe Artikel), grundlegende Offenheit wohl eher nein.
Scheiß Depressionen.
Dass es um Hannover 96 geht sollte niemanden vom Lesen abhalten. Schließlich kommen - wer hätts gedacht - auch einschlägige Eintrachtfans vor.
Dass es um Hannover 96 geht sollte niemanden vom Lesen abhalten. Schließlich kommen - wer hätts gedacht - auch einschlägige Eintrachtfans vor.
Vermutlich das einzige Buch, dass ich innerhalb eines Tages von vorne bis hinten durchgelesen habe.
Dass es um Hannover 96 geht sollte niemanden vom Lesen abhalten. Schließlich kommen - wer hätts gedacht - auch einschlägige Eintrachtfans vor.
Vermutlich das einzige Buch, dass ich innerhalb eines Tages von vorne bis hinten durchgelesen habe.
Habe mir gerade noch einmal den Thread durchgelesen. Schade, dass man dieses Versprechen schon nach einem halben Jahr vergessen hat.
Ich kann auch hier nur nochmal empfehlen das Buch "Robert Enke: Ein allzu kurzes Leben" zu lesen.
Absolut.
Nico Semsrott will es zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte im Europaparlament machen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Absolut.
Nico Semsrott will es zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte im Europaparlament machen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Ich kann dir da in allem nur beipflichten, in meinem erweiterten Familienkreis gab es dort auch Betroffene.....ich bin froh, das mich solch heimtückische Krankheiten nie ereilt haben, dafür hatte ich mit umgekehrten Problemen zu kämpfen....beides ist gleichermaßen Mist,,,
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Ich kann dir da in allem nur beipflichten, in meinem erweiterten Familienkreis gab es dort auch Betroffene.....ich bin froh, das mich solch heimtückische Krankheiten nie ereilt haben, dafür hatte ich mit umgekehrten Problemen zu kämpfen....beides ist gleichermaßen Mist,,,
Meine Erfahrung hat mich bisher gelehrt, dass es eben nicht so einfach ist diese Krankheit erfolgreich zu therapieren. Was leider auch noch allzuoft am Unverständnis im eigenen Umfeld und der Gesellschaft im allgemeinen liegt. Die Krux an diesem Krankheitbild ist auch, dass selbiges nicht äußerlich sichtbar und somit auch nicht greifbar erscheint.
Meines Erachtens benötigt es sehr viel Empathie, vor allem aber das Vertrauen des Betroffenen, der Krankheit einigermaßen hilfreich zu begegnen. Letzteres macht so manche Therapie dann aber oftmals sehr schwer, denn es ist eben nicht einfach sich einem fremden Therapeuten zu öffnen. Im eigenen Umfeld steht dann meist die Angst vor dem Unverständnis dem Anvertrauen im Weg. Mitunter ein Teufelskreis sozusagen.
P.S.
Ich leide schon mein ganzes Leben unter dieser Krankheit. Auch einige meiner Familienmitglieder sind/waren davon betroffen.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Der Absatz hat dann auch leider zum ende meiner letzten Beziehung geführt. Wenn die Partnerin denkt das man ja jetzt eine Therapie macht und dann alles wieder gut ist. Ist aber idr. eben nicht einfach so. Der Prozess ist wesentlich schwieriger und langwieriger als 24 mal 45 Minuten zu einem Therapeuten zu gehen.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Genau so ist es. Mir wurde diese Scheiß Krankheit schon in die Wiege gelegt. Und so krotesk es auch klingen mag, aber nun muß ich eben damit "leben".
Diese sogenannten "Schlaugeister" begegnen mir jeden Tag, was das Leben im eigentlichen Sinne nicht einfacher macht.
Ich kann dir auch sehr gut nachempfinden, wenn ausgerechnet ein Mensch aus dem sehr nahen Umfeld völliges Unverständnis zeigt.
Das sind dann die Momente, die einem noch den Rest geben.
Und Depressionen haben noch etwas gemeines. Du siehst es den Betroffenen äußerlich nicht an. Wenn jemand einen Männerschnupfen hat, dann erkennt man das an dem roten Zinken und den glasigen Augen.
Vor allem kann niemand einen depressiven Menschen wirklich verstehen, der nicht mal selbst betroffen war.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Genau so ist es. Mir wurde diese Scheiß Krankheit schon in die Wiege gelegt. Und so krotesk es auch klingen mag, aber nun muß ich eben damit "leben".
Diese sogenannten "Schlaugeister" begegnen mir jeden Tag, was das Leben im eigentlichen Sinne nicht einfacher macht.
Ich kann dir auch sehr gut nachempfinden, wenn ausgerechnet ein Mensch aus dem sehr nahen Umfeld völliges Unverständnis zeigt.
Das sind dann die Momente, die einem noch den Rest geben.
Das Thema Depressionen ist in vielen Schichten äußerst komplex und funktioniert nicht wie eine Grippe die man sieht, oder hört, und die man einfach mal so weg husten kann mit bisschen Tee, paar Schleimlösern und Bettruhe. Für Menschen die Depressionen haben ist das eine richtige Belastung. Der Schlaugeist würde jetzt sagen selber dran schuld, was bist du auch so. Man kann es sich aber eben nicht aus suchen ob und das man so etwas hat.
Und Depressionen haben noch etwas gemeines. Du siehst es den Betroffenen äußerlich nicht an. Wenn jemand einen Männerschnupfen hat, dann erkennt man das an dem roten Zinken und den glasigen Augen.
Vor allem kann niemand einen depressiven Menschen wirklich verstehen, der nicht mal selbst betroffen war.
Wobei es Anzeichen gibt im täglichen Umgang, aber dazu muss man entsprechend sensibilisiert sein oder selbst mal heftigere und anhaltende Depressionen gehabt haben, um das sehen zu können.
Und Depressionen haben noch etwas gemeines. Du siehst es den Betroffenen äußerlich nicht an. Wenn jemand einen Männerschnupfen hat, dann erkennt man das an dem roten Zinken und den glasigen Augen.
Vor allem kann niemand einen depressiven Menschen wirklich verstehen, der nicht mal selbst betroffen war.
Wobei es Anzeichen gibt im täglichen Umgang, aber dazu muss man entsprechend sensibilisiert sein oder selbst mal heftigere und anhaltende Depressionen gehabt haben, um das sehen zu können.
Ich weiß noch genau, wo ich war, als ich davon gehört hab: auf der Autobahn in der Mitfahrgelegenheit von Berlin nach Frankfurt, von einer Party zum zwanzigjährigen Jubiläum des Mauerfalls. Erst kam es im Radio und dann hab ich zig SMS bekommen von verschiedenen Leuten, die zum Teil garnichts mit Fußball zu tun hatten.
Irgendwie waren ja alle geschockt damals, weil Enke so im öffentlichen Leben stand und nach und nach raus kam, wie schlecht es ihm seit Jahren schon ging.
Hat sich seit dem etwas geändert im Bezug auf den Umgang mit Depressionen? Vielleicht noch nicht genug, aber ich glaube, die Sensibilität und "Akzeptanz" hat schon stark zugenommen. Ist aber nur meine persönliche Einschätzung.