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SaW-Gebabbel - 01.03.2011

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redpaddy schrieb:
15 gute Torchancen? 3-4 Weltklasseparaden?    


Die wiederholte Selbstbeweihräucherung des Trainers. Sehr gefährlich in dieser Situation.

Ich habe kein wirklich gutes Spiel der Mannschaft am Samstag gesehen. Sicher, es war besser als zuletzt. Aber wo ist da die Aussage? Gegen 10 Mann hat man mehr Raum für das Spiel. Dennoch fiel es zeitweise sehr schwer, Strukturen und Positionen durchzusetzen - gegen den Tabellenvorletzten, der zuvor nur 1 Auswärtsspiel gewann (bei der einzigen Mannschaft der Liga, die bislang zuhause noch schlechter ist als die Eintracht)...

Am Straufraum war es dann vorbei. Vor allem in HZ1 hätte man mehr investieren müssen, um Stuttgart tatsächlich in Verlegenheit zu bringen. Man spielte jedoch lediglich auf Kontrolle und Feldüberlegenheit. Einen Torerfolg erzwingen wollte man nicht.

Das wurde verschlafen und rächte sich später bitter. Es folgte der obligatorische Abwehrfehler, der rigoros genutzt wurde. Und wenn der Gegner erst mal führt, ist es mit der Eintracht-Herrlichkeit auch in besseren Phasen der Mannschaft meißt vorbei, zumal nach dem 0:2 gerade mal 4 Minuten später.

Da war sie dann wieder, die Kapitulations-Mentalität, die bei der Eintracht aus knappen Niederlagen regelmässig noch ein halbes Desaster oder mehr werden lässt - eine ganz gefährliche Mentalität der Mannschaft, die sie heuer fast von der kompletten Konkurrenz abhebt und sie maßgeblich die Klassenzugehörigkeit kosten kann.
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ghostinthemachine schrieb:
redpaddy schrieb:
15 gute Torchancen? 3-4 Weltklasseparaden?    


Die wiederholte Selbstbeweihräucherung des Trainers. Sehr gefährlich in dieser Situation.

Ich habe kein wirklich gutes Spiel der Mannschaft am Samstag gesehen. Sicher, es war besser als zuletzt. Aber wo ist da die Aussage? Gegen 10 Mann hat man mehr Raum für das Spiel. Dennoch fiel es zeitweise sehr schwer, Strukturen und Positionen durchzusetzen - gegen den Tabellenvorletzten, der zuvor nur 1 Auswärtsspiel gewann (bei der einzigen Mannschaft der Liga, die bislang zuhause noch schlechter ist als die Eintracht)...

Am Straufraum war es dann vorbei. Vor allem in HZ1 hätte man mehr investieren müssen, um Stuttgart tatsächlich in Verlegenheit zu bringen. Man spielte jedoch lediglich auf Kontrolle und Feldüberlegenheit. Einen Torerfolg erzwingen wollte man nicht.

Das wurde verschlafen und rächte sich später bitter. Es folgte der obligatorische Abwehrfehler, der rigoros genutzt wurde. Und wenn der Gegner erst mal führt, ist es mit der Eintracht-Herrlichkeit auch in besseren Phasen der Mannschaft meißt vorbei, zumal nach dem 0:2 gerade mal 4 Minuten später.

Da war sie dann wieder, die Kapitulations-Mentalität, die bei der Eintracht aus knappen Niederlagen regelmässig noch ein halbes Desaster oder mehr werden lässt - eine ganz gefährliche Mentalität der Mannschaft, die sie heuer fast von der kompletten Konkurrenz abhebt und sie maßgeblich die Klassenzugehörigkeit kosten kann.



Suttgart stand ja auch mit 10 Mann am und im eigenen Sechzehner und hat ja nach vorn nichts gemacht, außer 2-3 Konter... dafür hat man sich ziemlich viele Chancen herausgespielt. Man muss sie halt nur nutzen...
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Lautern wird sicher nicht nur mit 4 Mann am Eigenen Sechzehner stehen. Und die sind dann auch noch einer mehr  und sicher nicht ganz so verunsichert, wie es Stuttgart war.

Ich bin mittlerweile gespalten, was die Einschätzung des Spiels angeht. Einerseits halte ich es für möglich, das wir nur dank des Gegners so viel Raum und Zeit zum heraus spielen von Chancen hatten. Andererseits hoffe ich, das es auch an der Doppel-Sechs mit Rode und Schwegler gelegen haben könnte.
Ich kann mich da aber nicht sicher festlegen. Ich hoffe nur, das das Trainerteam es richtig einschätzt. Ich erachte es als falsch, sich nur von den vielen Chancen blenden zu lassen und zu meinen, alles würde stimmen. Dann würde man den gleichen Fehler machen, wie seit der Hinrunde mit den Gekas-Toren. Nur quasi noch in extremerer Form, gemünzt auf die Torchancen.

Auch wenn wir gut gespielt haben, man muss in den Momenten auch mal abwägen, inwieweit der Gegner es zugelassen hat. Das geschieht mir momentan von Seiten des Trainers zu wenig. Zumindestens in der Öffentlichkeit, keine Ahnung natürlich wie das intern aussieht.
Einzig die Aussagen von Russ nach dem Spiel stimmen mich ein wenig Positiver. Der schien mir doch einen Recht klaren Blick auf das Spiel gehabt zu haben und hat sich nicht gescheut, das auch ehrlich anzusprechen.

Für mich ist Russ sowieso jemand, der, gerade in so einer Situation, das Zeug zum Führungsspieler oder gar Kapitän hätte. Mehr als ein Ochs oder Schwegler. Aber das nur am Rande.

Wichtig ist das sich unsere Mannschaft im Klaren ist, das am Samstag wieder eine komplette und andere Mannschaft gegen sie auf dem Platz stehen wird. Das man nicht nervös wird, falls man plötzlich nicht mehr die Räume vom Gegner bekommt. Gelingt das, muss man bloß nur noch irgendwie einen reinwürgen...  :neutral-face
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EintrachtSacha schrieb:
Lautern wird sicher nicht nur mit 4 Mann am Eigenen Sechzehner stehen. Und die sind dann auch noch einer mehr  und sicher nicht ganz so verunsichert, wie es Stuttgart war.

Ich bin mittlerweile gespalten, was die Einschätzung des Spiels angeht. Einerseits halte ich es für möglich, das wir nur dank des Gegners so viel Raum und Zeit zum heraus spielen von Chancen hatten. Andererseits hoffe ich, das es auch an der Doppel-Sechs mit Rode und Schwegler gelegen haben könnte.
Ich kann mich da aber nicht sicher festlegen. Ich hoffe nur, das das Trainerteam es richtig einschätzt. Ich erachte es als falsch, sich nur von den vielen Chancen blenden zu lassen und zu meinen, alles würde stimmen. Dann würde man den gleichen Fehler machen, wie seit der Hinrunde mit den Gekas-Toren. Nur quasi noch in extremerer Form, gemünzt auf die Torchancen.

Auch wenn wir gut gespielt haben, man muss in den Momenten auch mal abwägen, inwieweit der Gegner es zugelassen hat. Das geschieht mir momentan von Seiten des Trainers zu wenig. Zumindestens in der Öffentlichkeit, keine Ahnung natürlich wie das intern aussieht.
Einzig die Aussagen von Russ nach dem Spiel stimmen mich ein wenig Positiver. Der schien mir doch einen Recht klaren Blick auf das Spiel gehabt zu haben und hat sich nicht gescheut, das auch ehrlich anzusprechen.

Für mich ist Russ sowieso jemand, der, gerade in so einer Situation, das Zeug zum Führungsspieler oder gar Kapitän hätte. Mehr als ein Ochs oder Schwegler. Aber das nur am Rande.

Wichtig ist das sich unsere Mannschaft im Klaren ist, das am Samstag wieder eine komplette und andere Mannschaft gegen sie auf dem Platz stehen wird. Das man nicht nervös wird, falls man plötzlich nicht mehr die Räume vom Gegner bekommt. Gelingt das, muss man bloß nur noch irgendwie einen reinwürgen...  :neutral-face  


Sorry, aber für mich ist die Innenverteidigung und vorallem Russ die mit Abstand größte Schwäche der Eintracht. Vielleicht zusammen mit der linken Angriffsseite.
Abgesehen davon, dass er der Hauptschuldige am 0:1 gegen Stuttgart war, ist er einfach dauernd für Patzer gut, mMn ist er auch oft gedanklich viel zu langsam.

Allerdings ists trotzdem nicht so, dass ich ihn nicht schätze, ich fands auch gut, was er im Interview sagte.

Trotzdem wird man bald einsehen müssen, dass weder Russ, noch Ochs, noch Franz, noch Köhler gut genug sind, um in der Tabelle mehr als Platz 9 zu erreichen. So leid es mir auch tut..
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Tja die Aussagen sind seid Wochen die gleichen.
Das man da zweifelt, das es nächsten Samstag besser wird,
braucht sich niemend wundern.

Ein Sieg gegen Lautern wäre schön, aber ich glaube nicht mehr
daran, da ich die letzten Wochen zu sehr entttäuscht wurde.

Klar war gegen Stuttgart auch etwas Pech dabei, aber das man alles nur auf Pech schiebt, finde ich langsam peinlich.
Das ist nicht nur Pech.
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Wiesbadener Kurier  
Eintracht-Trainer Skibbe: "Die Spieler sind nicht verunsichert, sondern glücklos"
http://www.wiesbadener-kurier.de/sport/top-clubs/eintracht-frankfurt/10275470.htm
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Arya schrieb:


Trotzdem wird man bald einsehen müssen, dass weder Russ, noch Ochs, noch Franz, noch Köhler gut genug sind, um in der Tabelle mehr als Platz 9 zu erreichen. So leid es mir auch tut..  


Ich denke, dessen ist man sich auf der Ebene der Entscheidungsträger durchaus bewusst. Wären die Spieler deutlich besser, würden sie mögicherweise auch bei einem entsprechenden Verein spielen. Diese Wertung hat auch nichts mit Despektierlichkeit zu tun.

Trotzdem fand ich, dass am Sonntag das "Powerplay" um den Stuttgarter Strafraum gar nicht so schlecht gespielt wurde. Auch der Pass vor dem Abschluss war teilweise gut herausgespielt - allein, es nützt nur leider wenig, wenn keiner trifft.

ghostinthemachine schrieb:
Sicher, es war besser als zuletzt. Aber wo ist da die Aussage? Gegen 10 Mann hat man mehr Raum für das Spiel. Dennoch fiel es zeitweise sehr schwer, Strukturen und Positionen durchzusetzen


Kann ich dem ersten Teil deiner Aussage noch zustimmen, habe ich beim zweiten Teil eine etwas andere Sicht. Stuttgart hat sich fast ausnahmslos am eigenen Strafraum eingeigelt und das Mittelfeld aufgegeben. Dass es dann um den 16er aber extrem eng wird, liegt in der Natur der Sache. Ich denke, du wirst mir zustimmen, wenn ich behaupte, dass von den Spielern her der VfB sicher nicht auf diese Tabellenposition gehört - die einzelnen Positionen sind mindestens genauso gut besetzt wie bei uns - teilweise eher besser.

Entsprechend schwierig wird es dann, sich bei dem Gewühle am Strafraum entsprechend durchzusetzen - was trotzdem immer wieder gelang. Allein der Torerfolg blieb aus. Und da hat die Frage nach der mentalen Verfassung, welche die FR heute erneut aufwarf, durchaus ihre Berechtigung.
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Ich denke, dass da gute Ansätze dabei sind.
Wenn gegen Lautern nicht gewonnen wird, ist Skibbe wahrscheinlich nicht mehr zu halten. Dann wird ein neuer mit seinem Hintern Platz nehem  :neutral-face
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Hyundaii30 schrieb:
Tja die Aussagen sind seid Wochen die gleichen.




Look who´s talking!
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OK, ich gebe es zu, ich hab den BLÖD-Artikel gelesen. Bemerkenswert finde ich die Aussagen des Trainers aber trotzdem:

„Wir wollen uns noch konzentrierter vorbereiten und einige Dinge einstudieren. ...“
Nach sieben (7!) Spielen ohne Sieg und Tor will er jetzt endlich (!) die Mannschaft also "noch konzentrierter vorbereiten". Wow, ich bin beeindruckt! Im Umkehrschluss könnte man ja fast annehmen, dass man sich - trotz aller gegenteiligen Bekundungen - bisher doch nicht soooo konzentriert hat. Und was bitte will er denn einstudieren? Ein Systemwechsel kommt ja nach eigener Aussage nicht in Frage. Oder will er einstudieren, wie man den verdammten Ball ins gegnerische Netz bekommt? Laut Skibbe lassen sich daraus, wer, wie oft im Training trifft, sowieso keine Rückschlüsse für das Spiel ziehen. Da gebe ich ihm recht - was zählt ist aufm Platz! Was also, will er einstudieren lassen? Man darf gespannt sein.

„Den (Psychologen) brauchen wir nicht. Wir haben kein Kopfproblem. Es wäre eines, wenn sich Gekas verhaspelt hätte, oder gar nicht zu schießen getraut hätte. Aber er hat halt den Pfosten getroffen. Uns fehlt einfach das Glück.“
Kein Kopfproblem also? Mental sind alle voll auf der Höhe? Trotzdem trifft Gekas nicht mehr in Situationen, aus denen er noch in der Hinrunde nachts im Schlaf Tore gemacht hätte. Und auch kein anderer trifft irgendetwas außer Alu oder Torhüter. Oder die einfachsten Pässe über fünf Meter kommen nicht mehr an und überhaupt befindet sich nahezu die gesamte "Mannschaft" seit Wochen in einem kollektivem Formtief. Von einer Einheit auf dem Platz ist sowieso nichts mehr zu sehen. Aber ein Kopfproblem? Nö, das haben wir nicht ... sagt der Trainer.

Im Trainingslager will der Trainer Seelenarbeit leisten und seine Spieler in vielen Gesprächen wieder aufrichten. „Dann muss ich die Jungs nicht zu mir ins Büro bestellen; dann geht das ungezwungener, weil man sowieso 24 Stunden zusammen ist.“
Das ist jetzt aber merkwürdig. Eben sagt er noch, man hätte kein Kopfproblem, es fehle nur am Glück und jetzt will er seine Jungs aufrichten. Warum denn bloß? Es ist doch alles in Butter, man muss sich doch nur "noch konzentrierter vorbereiten und einige Dinge einstudieren". Das verstehe, wer will. Ich jedenfalls nicht.

Alles in allem klingt das für mich ziemlich hilf- und planlos. Tatsache ist aber, Lautern muss am Samstag geschlagen werden, egal wie! Gelingt das nicht und wir erleben erneut so ein Desaster wie gegen Stuttgart, ist klar, dass Skibbe nicht in der Lage ist, das Ruder herumzureißen. Er wäre erledigt und müsste weg.
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z-heimer schrieb:
Nach sieben (7!) Spielen ohne Sieg und Tor will er jetzt endlich (!) die Mannschaft also "noch konzentrierter vorbereiten". Wow, ich bin beeindruckt!


'Noch konzentrierter' sagt er eben, weil wir in ein Trainingslager fahren. Dort ist die Mannschaft ständig zusammen, also kann wohl davon ausgegangen werden, dass man sich mit der aktuellen Situation noch mehr auseinander setzt als zu Hause in Frankfurt.

z-heimer schrieb:
Das ist jetzt aber merkwürdig. Eben sagt er noch, man hätte kein Kopfproblem, es fehle nur am Glück und jetzt will er seine Jungs aufrichten. Warum denn bloß? Es ist doch alles in Butter, man muss sich doch nur "noch konzentrierter vorbereiten und einige Dinge einstudieren". Das verstehe, wer will. Ich jedenfalls nicht.


Von 'Aufrichten' hat er selbst ja anscheinend nix gesagt, so wie du ihn zitierst. Das wurde einfach im Artikel mal so vermutet.


PS: Was soll der Mann denn sagen? "Ich hab da so einen ganz neuen Spielzug, der ist mir gestern Abend beim Abwasch eingefallen, den studieren wir jetzt ein. Das ist unsere Lösung"

?!
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Ich denke man sollte die Aussagen des trainers nicht auf die Goldwage legen.. bei solchen Aussagen sit immer sehr viel Interpretationsfreiraum gegeben.
Ich denke er hat das problem erkannt und wird weiter daran arbeiten. Ich hoffe einfach das es diesmal zu dem Erfolg führt und der Knoten endlich platzt.
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Was soll ein Trainer in einer solchen Situation mit dem Rücken zur Wand denn sonst (öffentlich) sagen?

Es gibt 2 Möglichkeiten, das gerne genommene "Pech", vor allem in sieben Spielen am Stück + Aachen + ein paar Spiele der Hinrunde, können wir getrost vernachlässigen

- er erkennt Dinge, die nicht funktionieren, kann sie aber nicht abstellen, weil er nicht (mehr) genügend Einfluss auf die Spieler hat. Ihm fehlen also Fähigkeiten und/oder Möglichkeiten, Fehler, die er erkannt hat, abzustellen.

- er sieht grundsätzlich keine Fehler und redet sich jede einzelne Niederlage so zurecht - durch Pech, Schiedsrichter, individuelle Fehler, Wetter, Sonnenstand, etc... - dass man nach jedem einzelnen Spiel zustimmen könnte. Ihm fehlt also die Fähigkeit, Fehler zu identifizieren und abzustellen.

In beiden Fällen wird er sich kaum hinstellen und es zugeben.

In beiden Fällen ist er als Trainer aber auch nicht mehr tragbar.
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Shlomo schrieb:
PS: Was soll der Mann denn sagen? "Ich hab da so einen ganz neuen Spielzug, der ist mir gestern Abend beim Abwasch eingefallen, den studieren wir jetzt ein. Das ist unsere Lösung"

?!


Wo du recht hast, hast du recht, hab dennoch grad schön lachen müssen... Danke!
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Shlomo schrieb:

PS: Was soll der Mann denn sagen? "Ich hab da so einen ganz neuen Spielzug, der ist mir gestern Abend beim Abwasch eingefallen, den studieren wir jetzt ein. Das ist unsere Lösung"?!


Wenn's wenigstens so wäre...Spielzüge einstudieren...

Es wäre ja schon mal ein Fortschritt, wenn Freistoss-Varianten geübt würden. Oder Ecken.
Oder, dass nicht nur Tzavellas alle ruhenden Bälle tritt.
Oder irgendjemand anderes mal von rechts Ecken schießt. Oder das Einwürfe schnell ausgführt werden und nicht immer auf den RV oder LV gewartet wird, damit der dann nochmal warten kann, bis der allerletzte Gegenspieler seinen Mann gefunden hat.
Oder Laufwege bei Kontern, so dass nicht in den Rücken des Mistpieles gepasst werden muss oder überhaupt kein Mitspieler da ist und erst wieder zurückgespielt werden muss, bis die Kontersituation komplett im ***** ist.

Oder oder oder

Kann der Trainer nichts ändern, weil er unfähig ist, die Fehler abzustellen oder will der Trainer nichts ändern, weil er unfähig ist, die Fehler zu erkennen???
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vielleicht könnte einfach den "Guttenberg" machen      
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Gran_Feudo schrieb:
Shlomo schrieb:

PS: Was soll der Mann denn sagen? "Ich hab da so einen ganz neuen Spielzug, der ist mir gestern Abend beim Abwasch eingefallen, den studieren wir jetzt ein. Das ist unsere Lösung"?!


Wenn's wenigstens so wäre...Spielzüge einstudieren...

Es wäre ja schon mal ein Fortschritt, wenn Freistoss-Varianten geübt würden. Oder Ecken.
Oder, dass nicht nur Tzavellas alle ruhenden Bälle tritt.
Oder irgendjemand anderes mal von rechts Ecken schießt. Oder das Einwürfe schnell ausgführt werden und nicht immer auf den RV oder LV gewartet wird, damit der dann nochmal warten kann, bis der allerletzte Gegenspieler seinen Mann gefunden hat.
Oder Laufwege bei Kontern, so dass nicht in den Rücken des Mistpieles gepasst werden muss oder überhaupt kein Mitspieler da ist und erst wieder zurückgespielt werden muss, bis die Kontersituation komplett im ***** ist.

Oder oder oder

Kann der Trainer nichts ändern, weil er unfähig ist, die Fehler abzustellen oder will der Trainer nichts ändern, weil er unfähig ist, die Fehler zu erkennen???


Du sagst es. Wenn ich den Schorsch immer wiede zum Freistoß traben sehe, könnte ich manchmal echt verrückt werden.
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Mik schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Shlomo schrieb:

PS: Was soll der Mann denn sagen? "Ich hab da so einen ganz neuen Spielzug, der ist mir gestern Abend beim Abwasch eingefallen, den studieren wir jetzt ein. Das ist unsere Lösung"?!


Wenn's wenigstens so wäre...Spielzüge einstudieren...

Es wäre ja schon mal ein Fortschritt, wenn Freistoss-Varianten geübt würden. Oder Ecken.
Oder, dass nicht nur Tzavellas alle ruhenden Bälle tritt.
Oder irgendjemand anderes mal von rechts Ecken schießt. Oder das Einwürfe schnell ausgführt werden und nicht immer auf den RV oder LV gewartet wird, damit der dann nochmal warten kann, bis der allerletzte Gegenspieler seinen Mann gefunden hat.
Oder Laufwege bei Kontern, so dass nicht in den Rücken des Mistpieles gepasst werden muss oder überhaupt kein Mitspieler da ist und erst wieder zurückgespielt werden muss, bis die Kontersituation komplett im ***** ist.

Oder oder oder

Kann der Trainer nichts ändern, weil er unfähig ist, die Fehler abzustellen oder will der Trainer nichts ändern, weil er unfähig ist, die Fehler zu erkennen???


Du sagst es. Wenn ich den Schorsch immer wiede zum Freistoß traben sehe, könnte ich manchmal echt verrückt werden.  


kommt gleich nach den Ecken von Köhler ....
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z-heimer schrieb:
OK, ich gebe es zu, ich hab den BLÖD-Artikel gelesen. Bemerkenswert finde ich die Aussagen des Trainers aber trotzdem:

„Wir wollen uns noch konzentrierter vorbereiten und einige Dinge einstudieren. ...“
Nach sieben (7!) Spielen ohne Sieg und Tor will er jetzt endlich (!) die Mannschaft also "noch konzentrierter vorbereiten". Wow, ich bin beeindruckt! Im Umkehrschluss könnte man ja fast annehmen, dass man sich - trotz aller gegenteiligen Bekundungen - bisher doch nicht soooo konzentriert hat. Und was bitte will er denn einstudieren? Ein Systemwechsel kommt ja nach eigener Aussage nicht in Frage. Oder will er einstudieren, wie man den verdammten Ball ins gegnerische Netz bekommt? Laut Skibbe lassen sich daraus, wer, wie oft im Training trifft, sowieso keine Rückschlüsse für das Spiel ziehen. Da gebe ich ihm recht - was zählt ist aufm Platz! Was also, will er einstudieren lassen? Man darf gespannt sein.

„Den (Psychologen) brauchen wir nicht. Wir haben kein Kopfproblem. Es wäre eines, wenn sich Gekas verhaspelt hätte, oder gar nicht zu schießen getraut hätte. Aber er hat halt den Pfosten getroffen. Uns fehlt einfach das Glück.“
Kein Kopfproblem also? Mental sind alle voll auf der Höhe? Trotzdem trifft Gekas nicht mehr in Situationen, aus denen er noch in der Hinrunde nachts im Schlaf Tore gemacht hätte. Und auch kein anderer trifft irgendetwas außer Alu oder Torhüter. Oder die einfachsten Pässe über fünf Meter kommen nicht mehr an und überhaupt befindet sich nahezu die gesamte "Mannschaft" seit Wochen in einem kollektivem Formtief. Von einer Einheit auf dem Platz ist sowieso nichts mehr zu sehen. Aber ein Kopfproblem? Nö, das haben wir nicht ... sagt der Trainer.

Im Trainingslager will der Trainer Seelenarbeit leisten und seine Spieler in vielen Gesprächen wieder aufrichten. „Dann muss ich die Jungs nicht zu mir ins Büro bestellen; dann geht das ungezwungener, weil man sowieso 24 Stunden zusammen ist.“
Das ist jetzt aber merkwürdig. Eben sagt er noch, man hätte kein Kopfproblem, es fehle nur am Glück und jetzt will er seine Jungs aufrichten. Warum denn bloß? Es ist doch alles in Butter, man muss sich doch nur "noch konzentrierter vorbereiten und einige Dinge einstudieren". Das verstehe, wer will. Ich jedenfalls nicht.

Alles in allem klingt das für mich ziemlich hilf- und planlos. Tatsache ist aber, Lautern muss am Samstag geschlagen werden, egal wie! Gelingt das nicht und wir erleben erneut so ein Desaster wie gegen Stuttgart, ist klar, dass Skibbe nicht in der Lage ist, das Ruder herumzureißen. Er wäre erledigt und müsste weg.  


Du bist ein typisches BILD-Opfer. Lässt dich von den (vielleicht nie so getätigten oder aus verschiedenen Interviews zusammengemixten) Aussagen dazu leiten, genau solch eine - sagen wir mal, nicht bis zum Ende durchdachte - Meinung aufkeimen zu lassen.
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Ist eigentlich Caio noch verletzt?
Würde ihn gern spielen sehen, er schießt wenigstens mal von draußen.


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