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Wer mag sich denn das noch anschauen?

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Maximus1986 schrieb:

Absolut. Das Interview mit Ama hat mir all das gezeigt, was ich solange vermisst habe : Identifikation mit dem Verein!
Manche mögen das für Selbstdarstellung halten, aber ich nehme es ihm voll und ganz ab, der Mann würde sich zerreißen für uns und hat das praktisch damals gegen den KSC ja schon.


Diese Ansicht unterstütze ich absolut. Sicher mag Ama manchmal pro domo sprechen, aber sein Auftritt heute im AS war absolut glaubhaft. Da war kein Taktieren, sondern echte Angst um die Eintracht. Auf solche Leute, und nur auf solche, müssen wir bauen, um den Abstieg zu vermeiden.
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Einiges davon muss der Trainer vorgeben. Und zwar genau dann, wenn der Trainer die Meinung hat, dass dies jetzt von nöten wäre. Ich glaube SAS genau diese Punkte den Unterschied machen. Dennoch ist dafür der Trainer zu verantworten.
Das was Daily Business bedeutet ist: kampf, Einsatz, Leidenschaft und Wille.
Dies sind Tugenden die man verlangen darf, dass was ich aufgelistet habe sind taktische Vorgaben die von Einem trainer kommen müssen.
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naggedei schrieb:
Ich glaube SAS genau diese Punkte den Unterschied machen. .


Special Air Service? ,-)

Im Ernst, Du hast durchaus nicht unrecht. Der Trainer kommt an die Köpfe nicht ran. Ich glaube schon, dass die Mehrzahl der Spieler will, sie bekommen es aber nicht gebacken. Und das ist der Job des Ül.
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Parodie schrieb:
°o° schrieb:
Parodie schrieb:
P.s.:

Ja auf euch Penner, die die Fresse immer groß aufreißen und sich für was Besseres berufen fühlen, habe ich schon lange keinen Bock mehr. Tut mir einen gefallen und verpisst euch.  


Ich bin mir nicht sicher, ob du das so im Forum schreiben darfst. Mich juckte es schon oft in den Fingern auch das zu schreiben, was ich mittlwerweile von einigen Spielern halte...Aber bevor ich wieder einer Zensur erliege, lasse ich es. Aber du hast 100% recht!


Ich darf das schreiben, weil ich das schreiben will und das sogar den betreffenden Spielern in ihr Gesicht sagen würde.  


Du ja, ich nicht...2x wurde ich jetzt schon gelöscht und zwar in diesem Thread
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Ich schaue mir seit Wochen diese einfallslosigkeit in aufstellung und Taktik an und muss mich fragen: was trainieren die seit Monaten? Und warum kann man nicht mehrere Systeme über ein Jahr einstudieren. Die Mannschaft ist konstaniert und es hilft nur das sich alle bewegen, laufen, und kämpfen. Aber das ist wohl auch kopfsache die füsse in die Hand zu nehmen.
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naggedei schrieb:
Ich schaue mir seit Wochen diese einfallslosigkeit in aufstellung und Taktik an und muss mich fragen: was trainieren die seit Monaten? Und warum kann man nicht mehrere Systeme über ein Jahr einstudieren. Die Mannschaft ist konstaniert und es hilft nur das sich alle bewegen, laufen, und kämpfen. Aber das ist wohl auch kopfsache die füsse in die Hand zu nehmen.


Genau, bewegen, laufen - das ist die Voraussetzung. Das war heute phasenweise Standfußball.
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Vielen Dank an Concordia Eagle für diesen Fred. Stimme weitestgehend mit Dir überein.

Wenn man die Statements der Klubführung und des Trainerteams analysiert, kann man zu dem Schluss kommen, dass Konzept- und Ratlosigkeit vorherrscht. Gerade das Heute nach Spielschluss von Seiten eines Verantwortlichen zu vernehmende Statement "Kein Mensch weiss, warum es nicht klappt" zeigt doch deutlich, dass hier jemand mit seinem Latein am Ende zu sein scheint. Warum ist man dann seitens der Vereinsführung nicht konsequent und vollzieht den in solch einer Situation einzig richtigen und logischen Schritt, der in einer Trennung besteht, um weiteres Übel vom Verein abzuwenden? Als Fan will man nicht mehr dauernd hören "Dann müssen wir halt gegen XY endlich den Bock umstoßen", sondern "das war Heute der Durchbruch. Wir wollen diesen Weg weiter gehen. Wir haben ein klares Konzept".

Zum "Was ist zu tun" würde ich folgende Fragen an die Verantwortlichen stellen, gerade an jene, die glauben, den scheinbar interlektuell unterlegenen Fans in Ihrer unendlichen Weisheit die Bundesliga erklären zu müssen:

- Warum wird im Dezember mit großem Getöse ein Nachwuchszentrum eröffnet, um dann in demselben Winter zwei Nachwuchsspieler (ohne Rückkaufoption)abzugeben, von denen einer dann bei seinem neuen Klub Tore wie am Fließband erzielt? Was kann getan werden, um künftig - wenn schon beim Tätigen der Transfers das Glück zu fehlen scheint - sicher zu stellen, dass in Frankfurt ausgebildete Talente auch in Frankfurt und nicht in Nürnberg, Gladbach oder der Türkei bejubelt und gefeiert werden?

- Wie soll das Scouting-System künftig aussehen? Wollen wir den bisherigen Weg weitergehen, um dann Millionen für Spieler auszugeben, die entweder städig verletzt sind oder einfach die Erwartungen nicht erfüllen und dann zwecks Schadensbegrenzung "Dauer-Verliehen" werden? Wollen wir evtl. neue und innovative Wege gehen (Beispiele gibt es genug - Bspw. ca. 40 km entfernt von der "Metropole" FFM)?

- Ist es notwendig Spieler mit langfristigen (3-Jahres) Verträgen auszustatten? Fördert dies nicht vielmehr die von uns angeprangerte Sattheit? Kann man nicht darauf hinwirken Klauseln in Spielerverträgen auszuhandeln, die möglicherweise auch mal zugunsten des Vereins ausgelegt werden könnten?

- Warum war in der vergangenen Winterpause (wenigstens gefühlt) der halbe Kader damit beschäftigt Vertragsverlängerungen auszuhandeln bzw. Verträge mit neuen Klubs zu verhandeln statt sich vernünftig auf die Rückrunde vorzubereiten? Wie kann eine solche Situtation künftig vermieden werden?

- Warum können Differenzen zwischen Spielern und führenden Angestellten dazu führen, dass unnötig Unruhe im Umfeld entsteht? Wie kann dies - möglicherweise durch eine verbesserte Abstimmung der öffentlich abgegebenen Statements - künftig vermieden werden?

- Wie soll die Außendarstellung des Vereins künftig aussehen? Sollen wir uns weiterhin als graue Maus präsentieren, welche die "zementierten Verhältnisse" akzeptiert und auf die man -aus Sicht der "Nicht Eintracht-Fans" - im Prinzip verzichten kann oder wollen wir vielleicht mal imagemäßig etwas probieren, was die Fans (und auch Spieler bzw. potentiellen Neuzugänge) vielleicht ein wenig mehr an den Klub binden könnte?  

Es gibt besorgniserregende Parallelen zu den Abstiegen 1996 und 2004. Hoffentlich ziehen die Verantwortlichen dieses Mal die richtigen Konsequenzen und treffen die richtigen Entscheidungen. Die Topspiele am Montagabend auf DSF waren sicher auch ganz nett, aber nochmal wollte ich das eigentlich nicht haben.
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naggedei schrieb:
(...) Aber das ist wohl auch kopfsache die füsse in die Hand zu nehmen.


Diese Haltung hab ich zum letzten Mal von meinem Sohn im Säuglingsalter gesehen  
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Wer mag sich das noch ansehen?

Heute war das Stadion fast ausverkauft. Sicher nicht nur Fans, die ihre Eintracht in diesem richtungsweisenden Spiel anfeuern wollten.

Was ich damit sagen will: Egal, was im Wald für 'ne Grütze gekickt wird, die Leute pilgern hin.

Klar, es gibt genügend, die nicht mehr hingehen, trotz DK.
Es gibt auch einige, die ihre DK nicht verlängern wollen.

Aber anschauen mögen sich das immer noch so viele, dass man Stunden braucht, um vom GD wieder wegzukommen. Gut, das wäre wahrscheinlich selbst bei durchschnittlichem Zuschaueraufkommen in der Regionalliga noch so  ,-)

Wäre das 0:0 heute nach ähnlichem Spielverlauf wie gegen den VfB entstanden, nach zig Chancen, aber vernageltem Tor könnte man ruhig bleiben.
Aber nun wurde es auch trotz Trainingslager nicht nur ein weiteres Spiel ohne Tor, sondern obendrein noch ein Spiel fast ohne eine einzige Torchance. Nicht so wie letzte Woche.

Es ist offensichtlich, dass Skibbe nichts mehr erreicht.
Man muss für diese Erkenntnis nicht den definitiven Beweis am 34. Spieltag abwarten, um dann zu gucken, ob es doch noch knapp gereicht hat oder nicht.

Wir haben 9 Spieltage vor dem Saisonende nur noch 3 Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.

Das mag für einen Verein ok sein, der die ganze Saison schon um den Abstieg kämpft. Lautern oder Gladbach wären sich froh, die paar Pünktchen mehr zu haben.
Unser Anspruch, unser Ziel war aber ein anderes.

Die 2 Schicksalsspiele sind um, 1 Punkt, statt der 2 Siege kam dabei heraus und immer noch kein einziges Tor.

Jetzt den Trainer nicht zu wechseln, egal gegen wen - Feuerwehrmann, van Gaal, interne Lösung - bedeutet den sicheren Abstieg.

Ich erwarte am Montag eine Pressekonferenz, in der die längst überfällige Entscheidung verkündet wird.

Wenn das nicht geschieht, wird sich nach der Saison ein komplett neuer Vorstand mit der Analyse der abgelaufenen Saison beschäftigen müssen.
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Dann
adlerkadabra schrieb:
naggedei schrieb:
(...) Aber das ist wohl auch kopfsache die füsse in die Hand zu nehmen.


Diese Haltung hab ich zum letzten Mal von meinem Sohn im Säuglingsalter gesehen  




Dann sollten sie bei deinem Sohn mal trainingsstunden nehmen. Vielleicht hilft das ja . Jeder sinnvolle Ansatz kann helfen
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@Projekt Adler: du sprichst mir aus der Seele! das sind genau die Fragen, die man dem Vorstand stellen muss! die Fehler häufen sich, und leider erschweren sie es einem ganz erheblich, Fan zu bleiben, nach fast 20 Jahren und 3 Ab- und Aufstiegen! Warum tut sich so wenig im Sponsoring, im Scouting, warum schleichen satte Spiele übe den Platz, denen man woanders bestimmt keinen neuen Vertrag geben würde, und warum hält man seit zig Spielen an einem Trainer fest,  der offensichtlich absolut keinen Plan mehr hat?
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Wir brauchen mehr als 3 siege um in der Klasse zu bleiben!

Das Problem hierbei ist das anscheinend kein einziger auf dem Platz steht den es interessiert ob wir absteigen oder nicht.
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also ich bin genauso entsetzt wie die meisten hier. das war heute nicht schlecht, das war schlechter als schlecht. ich gebe zu, ich weiß nicht, woran es liegt.

ich bin aber kein Freund von Trainerwechseln und ich bin auch jetzt dagegen. insofern schließe ich mich den tarantinos etc. in diesem Fred an.

ich glaube, das ist ein Reflex in einer Situation, wo keiner richtig weiß, was das Problem ist. denn die Mannschaft ist dieselbe und die Aufstellung ist eher besser als die in der Vorrunde, als der formschwache Altintop eine Stammplatzgarantie hatte und Rode verletzt war.

m.E. kann ein neuer Trainer gar nicht so viel machen. Er kann die Kondition verbessern (da sehe ich bei uns keine Probleme außer bei Tzavellas); er kann die Mannschaft mental stärken (aber ob das die schwache Form der Schlüsselspieler hebt, bezweifle ich) und er stellt die erste Elf auf (da hat Skibbe viel probiert, was hier im Fred gefordert wird: Rode in die Mannschaft genommen, Halil raus, Tzavellas mal gegen Köhler getauscht, Ama und Fenin rein (obwohl 3 Stürmer m.E. Schwachsinn ist, aber gut, er hat es versucht).

insofern sehe ich nicht, daß ein neuer Trainer vor den eher schweren Spielen Schalke, Bayern, Hoffenheim viel bewegen kann.

was ein neuer Trainer übrigens nicht ändern kann, sind die krassen Pfiffe gegen eigene Spieler schon bei der Einwechslung und erst recht nach dem Spiel. kein Wunder, wenn die Mannschaft verunsichert ist. klar ist das eine Reaktion und nicht die Ursache, aber das hat mir heute wirklich weg getan.

defensiv sind wir stabiler geworden, haben gegen Stuttgart und Lautern sehr wenig zugelassen (3 bzw. 2 Chancen in 90 min); aber wir spielen zu wenig Chancen raus. da würde ein Caio (bei allen Schwächen, die er hat) helfen, weil die Standards gefährlicher würden und auch mal aus der zweiten Reihe ein Schuss aufs Tor käme.

im Übrigen werde ich nicht nur unter Skibbe weiter ins Stadion gehen, sondern auch in der 2. Liga. ich kann die zweite nicht ab. aber mit neuem Trainer und erneuerter Mannschaft (ohne die teuren Möchtegernstars, mit Jung, Rode und Kittel in der Startelf) kann ich damit leben.
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J_Boettcher schrieb:
also ich bin genauso entsetzt wie die meisten hier. das war heute nicht schlecht, das war schlechter als schlecht. ich gebe zu, ich weiß nicht, woran es liegt.

ich bin aber kein Freund von Trainerwechseln und ich bin auch jetzt dagegen. insofern schließe ich mich den tarantinos etc. in diesem Fred an.

ich glaube, das ist ein Reflex in einer Situation, wo keiner richtig weiß, was das Problem ist. denn die Mannschaft ist dieselbe und die Aufstellung ist eher besser als die in der Vorrunde, als der formschwache Altintop eine Stammplatzgarantie hatte und Rode verletzt war.

m.E. kann ein neuer Trainer gar nicht so viel machen. Er kann die Kondition verbessern (da sehe ich bei uns keine Probleme außer bei Tzavellas); er kann die Mannschaft mental stärken (aber ob das die schwache Form der Schlüsselspieler hebt, bezweifle ich) und er stellt die erste Elf auf (da hat Skibbe viel probiert, was hier im Fred gefordert wird: Rode in die Mannschaft genommen, Halil raus, Tzavellas mal gegen Köhler getauscht, Ama und Fenin rein (obwohl 3 Stürmer m.E. Schwachsinn ist, aber gut, er hat es versucht).

insofern sehe ich nicht, daß ein neuer Trainer vor den eher schweren Spielen Schalke, Bayern, Hoffenheim viel bewegen kann.

was ein neuer Trainer übrigens nicht ändern kann, sind die krassen Pfiffe gegen eigene Spieler schon bei der Einwechslung und erst recht nach dem Spiel. kein Wunder, wenn die Mannschaft verunsichert ist. klar ist das eine Reaktion und nicht die Ursache, aber das hat mir heute wirklich weg getan.

defensiv sind wir stabiler geworden, haben gegen Stuttgart und Lautern sehr wenig zugelassen (3 bzw. 2 Chancen in 90 min); aber wir spielen zu wenig Chancen raus. da würde ein Caio (bei allen Schwächen, die er hat) helfen, weil die Standards gefährlicher würden und auch mal aus der zweiten Reihe ein Schuss aufs Tor käme.

im Übrigen werde ich nicht nur unter Skibbe weiter ins Stadion gehen, sondern auch in der 2. Liga. ich kann die zweite nicht ab. aber mit neuem Trainer und erneuerter Mannschaft (ohne die teuren Möchtegernstars, mit Jung, Rode und Kittel in der Startelf) kann ich damit leben.  


Geht mir genauso. Ich wüsste im moment nicht was schlimmer wäre. Klassenerhalt und weiter mit der leblosen Mannschaft oder 2. Liga.
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J_Boettcher schrieb:
(...) im Übrigen werde ich nicht nur unter Skibbe weiter ins Stadion gehen, sondern auch in der 2. Liga. ich kann die zweite nicht ab. aber mit neuem Trainer und erneuerter Mannschaft (ohne die teuren Möchtegernstars, mit Jung, Rode und Kittel in der Startelf) kann ich damit leben.  


Das allerdings steht außer Frage. Trotzdem würde ich Montagsspiele gerne vermeiden. Ein entscheidender Schritt dazu ist für mich die Trennung von Skibbe. Ein großes Missverständnis muss beendet werden. Und wer jetzt glaubt, ich sei ein Skibbe-Hasser, mag sich meinem Tipp im Rückrunden-Tippspiel anschauen. Das hätte mit dem Mann klappen können, aber die Realität ist eine andere. Nun muss HB aber auch die Konsequenzen daraus ziehen. Das ist sein Job, und er muss ihn jetzt ausüben.
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klingt vielleicht komisch, aber jetzt sind mE mehr die Führungsspieler als der Trainer gefragt: vor allem von Schwegler und Ochs erwarte ich was (Ama hat wohl nicht mehr so ein Gewicht intern). und zwar nicht Pizzaessen in Neu Isenburg, sondern eine mitreißende Reaktion auf dem Platz. diese Reaktion bekommst Du auch unter Skibbe, wenn die beiden sich mal zusammenreißen würden, anstatt von Europa zu träumen. ich meine nicht, dass sie gegen Skibbe spielen (obwohl das eine mögliche Erklärung ist), sondern daß sie einfach mit dem Kopf nicht 100% bei der Sache sind. daran ändert ein anderer Trainer doch auch nichts.

daß Ihr mit Skibbe fertig habt, ist klar; aber was soll der neue Trainer denn anders machen?
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Ich stimme C-E in allen Punkten zu und finde es gut, dass er diesen Fred aufgemacht hat. Er spricht mir aus der Seele.

Ich war eben mit ein paar Freunden was trinken und wir saßen beisammen und haben natürlich über Fussball gequatscht. Ein HSV, ein Werder und ein BVB Fan, die aber nicht zuletzt durch mich auch immer auf dem aktuellen Stand sind, was bei uns so geht.

Denen hab ich zum ersten Mal seit ich sie kenne als Fan leid getan. Sogar dem Bremen-Fan, der nämlich sagte "Zumindest hat bei uns in den letzten Jahren mal geilen Fussball gesehen. Aber Euch ist es echt lange her, dass ihr mal über nen längeren Zeitraum begeistert habt". Das hat mir irgendwie zu denken gegeben.
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Es hat sich gegen Lautern zum wiederholten mal gezeigt, dass wir gegen Teams mit 11 Spielern auf dem Platz kein ausreichendes Konzept haben um uns Torchancen heraus zu spielen. Es sind ja nicht nur die mangelnden Tore, sondern außer gegen Stuttgart und mit Abstrichen Gladbach, haben wir auch nie Tore verdient gehabt. Dafür ist nunmal der Trainer verantwortlich und darum muss er einfach gehen.

Ich habe so eine hamrlosigkeit vor dem Tor noch nie erlebt und auch noch nie erlebt, dass ein Trainer so wenig Mut zu Änderungen hatte, wenn es nich lief. Er hat nur das eine Konzept, was nicht aufgeht. Wenn er nicht entlassen wird, höre ich in zwei Tagen wieder durchhalteparolen, in vier wieder, dass am System nichts geändert wird und am Samstag sehe ich eine zu Null Niederlage gegen Schalke.

Was spricht denn eigentlich noch gegen einen Trainer Wechsel? Die Angst, dass es unter einem neuen auch nicht besser wird und ein Abstieg dann teurer wird? Sorry, aber ist es das Risiko nicht wert herauszufinden, ob es sich unter einem neuen Trainer nicht doch noch verbessert?

Wir haben in den letzten 3 Jahren 2 mal 46 Punkte geholt. Sind wir tatsächlich die schlechteste Mannschaft der Bundesliga (was wir über die letzten 14 Spieltage hinweg wohl sind) und Funkel und Skibbe haben da übermennschliches geleistet oder sollte doch mehr Potential in der Mannschaft stecken, als sang und klanglos abzusteigen? In der Hinrunde wollten mir doch alle noch erzählen, dass mindestens 1-2 unserer Spieler in die Nationalelf gehören und das viel mehr verdient hätten, als irgendwelche Dortmunder, Hannoveraner und Mainzer (die 12, 19 und 33 Punkte vor uns stehen). Alles an Potential weg?

Sorry, aber ich sehe wirklich nichts mehr, was gegen einen sofortigen Trainerwechsel spricht. Und ich war wahrlich nie ein Freund von zu schnellen Trainerwechseln. Aber bei 9 Punkten in den letzten 14 Spielen, bei 4:23 Toren kann man auch nicht mehr von einem frühen Trainerwechsel sprechen, sondern nur noch von einem dringend notwendigen Ziehen der Reißleine. Am 14 Spieltag wären wir mit einer solchen Bilanz letzter gewesen und hätten dabei 20 Tore weniger geschossen als der vorletzte Gladbach.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Was spricht denn eigentlich noch gegen einen Trainer Wechsel?

Das ist überhaupt die entscheidende Frage! Bin auf die Antwort der Eintracht-Verantwortlichen gespannt...
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Blutleerer Einheitsbrei-Fußball, Hoch und weit auf Gekas, vollkommen Ideen- und Planlos auf und neben dem Platz.

Inzwischen wünscht man sich schon fast den vorhergehenden Übungsleiter zurück, da wurden wenigstens gelegentlich Taktik und Aufstellung dem jeweiligen Gegner angepasst.

Auch Ich bin kein Freund von vorzeitigen Trainerentlassungen, inzwischen halte Ich die Demission von Skibbe aber leider für die einzige Maßnahme, die uns eventuell noch aus dem Sumpf zieht.


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