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Sieg und doch eine Niederlage?

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Partystimmung schrieb:
ThSt14 schrieb:
Partystimmung schrieb:
Ich zitiere mal mich selbst aus dem Spielthread:

Jeder, dem die Eintracht wirklich am Herzen liegt, freut sich heute über die 3 Punkte, SCHEIßEGAL, wie glücklich das war oder wie schwer die nächsten Spiele werden!

In diesem Sinne euch allen einen schönen Abend!

Ach und du super Hengst entscheidest also wem die Eintracht am Herzen liegt und wem nicht?  

Der Sieg war extrem wichtig, trotzdem kann ich mich nicht richtig drüber freuen. Aber ich bin ja auch kein richtiger Fan.

Das Spiel war einfach extrem schlecht und Bundesligaunwürdig. Von beiden Seiten allerdings. Wieso soll ich mich auch richtig drüber freuen? Nach der Leistung und den Leistungen der letzten Wochen steht uns das Wasser bis zum Halse. Der Abstieg ist eigentlich klare Sache. Es ändert sich ja nichts. Wieso also euphorisch freuen?  


Lies meinen Beitrag wenigstens richtig, bevor du dich auf dem Schlips getreten fühlst. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man sich euphorisch über die Mannschaftsleistung freuen soll, lediglich, dass sich alle Anhänger der Eintracht über diese drei Punkte freuen sollten. Natürlich ist es anmaßend von mir, solche Worte zu benutzen, aber es will einfach nicht in meinen Kopf rein. Wo ist der Sinn, nach einem Sieg alles schlecht zu reden und die nächsten Spiele verloren zu geben? Am Ende kommt es ohnehin anders als man denkt.
Wenn dich selbst ein Sieg nicht mehr milde stimmt und die Mannschaft in deinen Augen schon abgestiegen ist, solltest du dir m.E. überlegen, die restlichen 7 Spieltage mal die Finger stillzuhalten und wieder zu schreiben, wenn wir dann in Liga 2 sind, anstatt in einem Fan-Forum noch Werbung zu machen für deine pessimistische Sichtweise.


Ich sehe das genau anders rum.
Jeder, dem die Eintracht am Herzen liegt, sollte trotz des Sieges darueber nachdenken, wie der Abstieg vermieden werden kann, aufgrund der gezeigten Leistungen. Welche Massnahmen ergriffen werden muessen, wie wir wir das noch hinkriegen etc.

Die Kuh ist naemlich noch lange nicht vom Eis. Es ist leider nicht alles "Scheissegal".

Deswegen kommt auch keine wirklich "Partystimmung" auf und freuen kann man sich eigentlich nur, weil ein kleiner Steinbrocken vom Herzen gefallen ist, der Fels aber noch da ist.
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Seit 1968 leide und freue ich mich mit unserer Eintracht.
Mir standen gestern nach dem 2:1 Sieg die Freudentränen in den Augen aber ich habe auch gesehen wie unsicher die Spieler wieder mal waren. Habe in all den Jahren immer wieder bemerkt,so wie gestern  wenn große Teile einer Manschaft gegen den Trainer spielt. Hb sollte jetzt die Reisleine ziehen und MS entlassen und damit einem neuen Trainer die 2 Wochen Zeit geben wenigstens etwas zubewegen ansonsten landen wir in Liga 2
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an all die Kritiker: wie reagiert ihr, wenn ein guter Freund auf dem Boden liegt und es gerade geschafft hat, sich eher holprig und taumelnd auf die Knie zu stützen? Ich unterstütze den Freund und versuche ihm weiter auf die Beine zu helfen, indem ich ihm das Selbstbewußtsein gebe, dass er es schaffen wird und das kleine Erfolgerlebnis ganz toll war statt ihm zu sagen, so stümperhaft wie er diesen ersten Schritt gegangen ist wird er die nächsten Schritte nicht gehen können und niemals aufstehen. Wäre schön, wenn unsere Eintracht sich auf seine Freunde verlassen kann statt von ihnen durch berechtigte Sorgen immer wieder den Boden unter den Beinen weggerissen bekommt. Es ist die Zeit der kleinen Schritte aus denen der Optmismus wachsen muss, dass das große Ganze in Zukunft wieder einmal eintitt und der Freund  beschwingt laufen kann statt weiter auf dem Boden liegt.
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loopie1970 schrieb:
an all die Kritiker: wie reagiert ihr, wenn ein guter Freund auf dem Boden liegt und es gerade geschafft hat, sich eher holprig und taumelnd auf die Knie zu stützen? Ich unterstütze den Freund und versuche ihm weiter auf die Beine zu helfen, indem ich ihm das Selbstbewußtsein gebe, dass er es schaffen wird und das kleine Erfolgerlebnis ganz toll war statt ihm zu sagen, so stümperhaft wie er diesen ersten Schritt gegangen ist wird er die nächsten Schritte nicht gehen können und niemals aufstehen. Wäre schön, wenn unsere Eintracht sich auf seine Freunde verlassen kann statt von ihnen durch berechtigte Sorgen immer wieder den Boden unter den Beinen weggerissen bekommt. Es ist die Zeit der kleinen Schritte aus denen der Optmismus wachsen muss, dass das große Ganze in Zukunft wieder einmal eintitt und der Freund  beschwingt laufen kann statt weiter auf dem Boden liegt.


Danke, das trifft es wirklich zu 100%.
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Philosoph schrieb:
Partystimmung schrieb:
ThSt14 schrieb:
Partystimmung schrieb:
Ich zitiere mal mich selbst aus dem Spielthread:

Jeder, dem die Eintracht wirklich am Herzen liegt, freut sich heute über die 3 Punkte, SCHEIßEGAL, wie glücklich das war oder wie schwer die nächsten Spiele werden!

In diesem Sinne euch allen einen schönen Abend!

Ach und du super Hengst entscheidest also wem die Eintracht am Herzen liegt und wem nicht?  

Der Sieg war extrem wichtig, trotzdem kann ich mich nicht richtig drüber freuen. Aber ich bin ja auch kein richtiger Fan.

Das Spiel war einfach extrem schlecht und Bundesligaunwürdig. Von beiden Seiten allerdings. Wieso soll ich mich auch richtig drüber freuen? Nach der Leistung und den Leistungen der letzten Wochen steht uns das Wasser bis zum Halse. Der Abstieg ist eigentlich klare Sache. Es ändert sich ja nichts. Wieso also euphorisch freuen?  


Lies meinen Beitrag wenigstens richtig, bevor du dich auf dem Schlips getreten fühlst. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man sich euphorisch über die Mannschaftsleistung freuen soll, lediglich, dass sich alle Anhänger der Eintracht über diese drei Punkte freuen sollten. Natürlich ist es anmaßend von mir, solche Worte zu benutzen, aber es will einfach nicht in meinen Kopf rein. Wo ist der Sinn, nach einem Sieg alles schlecht zu reden und die nächsten Spiele verloren zu geben? Am Ende kommt es ohnehin anders als man denkt.
Wenn dich selbst ein Sieg nicht mehr milde stimmt und die Mannschaft in deinen Augen schon abgestiegen ist, solltest du dir m.E. überlegen, die restlichen 7 Spieltage mal die Finger stillzuhalten und wieder zu schreiben, wenn wir dann in Liga 2 sind, anstatt in einem Fan-Forum noch Werbung zu machen für deine pessimistische Sichtweise.


Ich sehe das genau anders rum.
Jeder, dem die Eintracht am Herzen liegt, sollte trotz des Sieges darueber nachdenken, wie der Abstieg vermieden werden kann, aufgrund der gezeigten Leistungen. Welche Massnahmen ergriffen werden muessen, wie wir wir das noch hinkriegen etc.

Die Kuh ist naemlich noch lange nicht vom Eis. Es ist leider nicht alles "Scheissegal".

Deswegen kommt auch keine wirklich "Partystimmung" auf und freuen kann man sich eigentlich nur, weil ein kleiner Steinbrocken vom Herzen gefallen ist, der Fels aber noch da ist.


Ganz ehrlich, was habt ihr denn für ein Spiel erwartet, das sie St. Pauli in Grund und Boden rennen? Wir haben 9 Spiele fast nur auf den Sack bekommen, wo sollen die Spieler das Selbstvertrauen hernehmen?

Ich konnte nach dem Abpfiff jedenfalls kräftig durchatmen und freue mich noch heute über die sehr sehr wichtigen Punkte. Der Anfang ist gemacht, jetzt sollten sie ein Fuß vor den anderen setzen und dann sieht die Welt auch wieder anders aus.
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Zur Überschrift:

Es war ein Sieg und zwar ein wichtiger, alles andere sollte in unserer jetztigen Situation ziemlich zweitrangis sein. Freut Euch über die drei Punkte, die haben nämlich die Chance drastisch erhöht in der Liga zu bleiben.

Gruß,
tobago
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Ich habe mich natürlich über den Sieg gefreut, allerdings war ich vom Auftreten der Mannchaft, vom "Spiel" wirklich entsetzt, so einen Auftritt habe ich schon lange nicht mehr gesehen, einfach grottenschlecht und das macht mir Angst für die künftigen Spiele.

Aber ich denke morgen sollte ersmal trainingsfrei sein, sonst kommen die Spieler im Kopf durcheinander und das wäre doch fatal, die müßen den doch frei kriegen, außerdem bringen zusätzliche Einheiten nix und etwas ändern muss sich eh nix, jetzt erst Recht nicht, weil die 9 Punkte holen wir noch irgendwie hofft man...
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larouso schrieb:
Philosoph schrieb:
Partystimmung schrieb:
ThSt14 schrieb:
Partystimmung schrieb:
Ich zitiere mal mich selbst aus dem Spielthread:

Jeder, dem die Eintracht wirklich am Herzen liegt, freut sich heute über die 3 Punkte, SCHEIßEGAL, wie glücklich das war oder wie schwer die nächsten Spiele werden!

In diesem Sinne euch allen einen schönen Abend!

Ach und du super Hengst entscheidest also wem die Eintracht am Herzen liegt und wem nicht?  

Der Sieg war extrem wichtig, trotzdem kann ich mich nicht richtig drüber freuen. Aber ich bin ja auch kein richtiger Fan.

Das Spiel war einfach extrem schlecht und Bundesligaunwürdig. Von beiden Seiten allerdings. Wieso soll ich mich auch richtig drüber freuen? Nach der Leistung und den Leistungen der letzten Wochen steht uns das Wasser bis zum Halse. Der Abstieg ist eigentlich klare Sache. Es ändert sich ja nichts. Wieso also euphorisch freuen?  


Lies meinen Beitrag wenigstens richtig, bevor du dich auf dem Schlips getreten fühlst. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man sich euphorisch über die Mannschaftsleistung freuen soll, lediglich, dass sich alle Anhänger der Eintracht über diese drei Punkte freuen sollten. Natürlich ist es anmaßend von mir, solche Worte zu benutzen, aber es will einfach nicht in meinen Kopf rein. Wo ist der Sinn, nach einem Sieg alles schlecht zu reden und die nächsten Spiele verloren zu geben? Am Ende kommt es ohnehin anders als man denkt.
Wenn dich selbst ein Sieg nicht mehr milde stimmt und die Mannschaft in deinen Augen schon abgestiegen ist, solltest du dir m.E. überlegen, die restlichen 7 Spieltage mal die Finger stillzuhalten und wieder zu schreiben, wenn wir dann in Liga 2 sind, anstatt in einem Fan-Forum noch Werbung zu machen für deine pessimistische Sichtweise.


Ich sehe das genau anders rum.
Jeder, dem die Eintracht am Herzen liegt, sollte trotz des Sieges darueber nachdenken, wie der Abstieg vermieden werden kann, aufgrund der gezeigten Leistungen. Welche Massnahmen ergriffen werden muessen, wie wir wir das noch hinkriegen etc.

Die Kuh ist naemlich noch lange nicht vom Eis. Es ist leider nicht alles "Scheissegal".

Deswegen kommt auch keine wirklich "Partystimmung" auf und freuen kann man sich eigentlich nur, weil ein kleiner Steinbrocken vom Herzen gefallen ist, der Fels aber noch da ist.


Ganz ehrlich, was habt ihr denn für ein Spiel erwartet, das sie St. Pauli in Grund und Boden rennen? Wir haben 9 Spiele fast nur auf den Sack bekommen, wo sollen die Spieler das Selbstvertrauen hernehmen?

Ich konnte nach dem Abpfiff jedenfalls kräftig durchatmen und freue mich noch heute über die sehr sehr wichtigen Punkte. Der Anfang ist gemacht, jetzt sollten sie ein Fuß vor den anderen setzen und dann sieht die Welt auch wieder anders aus.


- Das viel Krampf drin war, war klar.

- An die nicht existierende spielerische Linie, durch fehlendes Selbstbewusstsein und fuer mich auch fehlende Loesungen vom Coach, konnten wir uns seit der Rueckrunde bereits dran gewoehnen. War klar.

- Die individuellen Fehler. OK, fehlendes Selbstbewusstsein. Aber zum Bleistift ein Russ, der schlaefrig mit einem halbherzigen Ball einen gefaehrlichen Konter einleitet, da muss eine ganz andere Koerpersprache, eine Praesenz, eine Aggressivitaet her, die einem Abstiegskampf wuerdig ist und natuerlich muessen sich seine Kollegen da im Mittelfeld auch bewegen.

Leider hat mich das vom Kampf her wieder nicht ueberzeugt. Das war fuer den Abstiegskampf noch zu wenig und wird gegen Wolfsburg und Bremen zu wenig sein, wenn man ueber den Kampf irgendwann mal wieder ins Spiel kommen will.

Ich haette mir noch mehr Gegenwehr, mehr Gift, noch mehr Praesenz, speziell zu Hause, erhofft.
Schneller den Ballfuehrer attackieren (das hat mir in der Vorrunde wesentlich besser gefallen, da hatten wir oftmals ruckzuck den Ball erobert), mehr Bewegung im Mittelfeld.
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Klar, sch.eiße gespielt. Aber im Abstiegskampf muss man eben auch solche dreckigen Spiele gewinnen. Fertig.
3 Punkte mehr, und weiter...
Wenn wir nächste Woche wieder so dreckig gewinnen, soll´s mir recht sein.
Es geht nur noch um Klassenerhalt und nicht und Schönspielerei.
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noch so ein sieg und wir haben die schlacht verloren
ich habe während dem spiel gedacht: spielt die mannschaft gegen den trainer und geht es einfach nicht besser?

das war ein offenbarungseid! gegen vw mit magath gewinnen? so mit sicherheit nicht. so spielt einabsteiger. und mit verlaub - diese drei punkte sind mit sicherheit extrem wichtig gewesen - manmöge mir verzeihen, wenn ich mich nur sehr verhalten darüber freuen kann (im keller)
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Das es hier immer noch solche Freds gibt, wundert mich doch sehr. Wer solche Freds erstellt, leidet entweder unter Wahrnehmungsstörungen oder hat die letzten Wochen kein Eintracht Spiel gesehen.
Habt ihr echt vor dem Spiel erwartet, das wir ein schönes Spiel serviert bekommen?
Die Mannschaft ist total von der Rolle und verunsichert.
Mir war klar, das es nur ein dreckiger Sieg geben kann.
Die Sicherheit kann sich die Mannschaft nur über Erfolge holen, das Selbstvertrauen nur über Siege tanken, der schöne Fußball kommt dann auch wieder zurück.
Der erste Schritt dafür wurde gestern gelegt.
Wer aber in der aktuellen Situation immer noch Schönspielerei erwartet, der sollte sich darauf vorbereiten enttäuscht zu werden.
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Wie brüchig das frisch getankte Selbstvertrauen sein kann, werden wir in Wolfsburg erleben.

Fürchte ich....
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Morphium schrieb:
Egal mit wem du im Stadion redest, alle sind sich einig, dass Skibbe im Grunde kein schlechter sei, nur dass  diese Spirale alles mit nach unten zieht.

Ein Trainerwechsel wäre nichts anderes als eine Alibi-Aktion.


Hieraus folgt zunächst: die Kritiker des Trainers hier im Forum sind keine Stadion-Gänger, und die Kritik hängt sich praktisch nur an Punkten auf, die, wenn nicht reine Erfindung, so doch stark an den Haaren herbei gezogen sind. Theoretiker eben. Richtig?

Aber lassen wir diesen Aspekt mal beiseite und schauen nur auf die letzten beiden Sätze.

"Skibbe ist nicht schlecht, aber die Spirale reisst eben alles mit nach unten - auch den Trainer."

Das dann der mit nach unten gerissene Trainer nicht ersetzt werden soll und ein Tausch nur eine Alibi-Aktion ist, erscheint mir da, quasi rein physisch, komplett widersinnig.

Ich sehe es im Gegenteil so, daß bei einem Verbleib des Trainers und einem darauf folgenden Abstieg gerade dessen weitere Anwesenheit und die Passivität des Vorstandes als Alibi herhalten wird.

Als Alibi dafür, sehenden Auges in den Abstieg geschlittert zu sein, ohne versucht zu haben, die Position eines Übungsleiters, der offenbar die Köpfe seines Personals nicht mehr erreicht, durch einen frischen Mann zu ersetzen, der neue Impulse setzt.

Es ist doch beispielsweise so, das eine über -zig Wochen fast konstant schwache Mannschaftsleistung in jedem Spiel noch ihr "I-Tüpfelchen" bekommt.

Im letzten Spiel war es Fährmann, gestern war es Russ.

Gerade bei Russ weiß man doch, das er es besser kann. Ich folgere hieraus, das ein Kopf-Problem vorliegt.

Probleme dieser Art und Hartnäckigkeit behebt man jedoch nicht dadurch, daß man es hartnäckig vermeidet, etwas zu ändern und im Gegenteil alles weiter im alten Trott laufen lässt.

2 Tage Pause nach jedem Samstags-Spiel, egal wie es lief. Ständig später zum Training kommen, obwohl man jetzt eigentlich Zeichen setzen und vorne dran auf dem Platz sein müßte.

Einige aus der Mannschaft sind komplett auf Tauchstation gegangen und ziehen die Köpfe ein. Sie sind im Spiel für nichts mehr verantwortlich. Tore schiesst der Gekas, Einwürfe und Freistösse macht Tsavellas, den Spielaufbau besorgt Schwegler, für die harten Zweikampf-Aktionen ist Franz zuständig...
Anderen prickelt es unter der Haut, sie wollen raus aus sich, suchen ein Ventil, fangen an sich gegenseitig zu treten und zu prügeln - und auf dem Platz verstecken sie sich dann wieder oder fallen durch eklatant schwache Aktionen auf.

Da ahnt man, das vieles im argen liegt.

Nach dem Sieg gestern war aus der Mannschaft zu hören, er werde gut sein fürs Selbstvertrauen. Man hat nun 1 Woche zusätzlich Zeit zum abschalten, Kopf frei bekommen, regenerieren, Kraft schöpfen, im Training an Problemen arbeiten (5 mal die Woche je 1,5 Stunden, das ist hart genug).

Ich bin sehr gespannt, was man anschliessend in Wolfsburg zu sehen bekommt - und wie die Ausreden lauten werden, wenn dann auf dem Platz wieder die blanke Not herrscht.
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Mik schrieb:
Wer solche Freds erstellt, leidet entweder unter Wahrnehmungsstörungen oder hat die letzten Wochen kein Eintracht Spiel gesehen.
Habt ihr echt vor dem Spiel erwartet, das wir ein schönes Spiel serviert bekommen?


Die Wahrnehmungsstörungen scheinen mir diesbezüglich eher bei dir zu sein.

Trotz intensiver Lektüre hält sich der Terminus "schönes Spiel" versteckt vor meinen müden Augen.

Könntest du mir eine Leseprobe anbieten?
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sunking schrieb:
noch so ein sieg und wir haben die schlacht verloren


Falsch. Dann haben wir sie fast gewonnen, vor allem dann wenn man den Sieg im richtigen Spiel landet.

Das Problem dabei ist eine schlecht bis nicht funktionierende Mannschaft. Und das wird auch nur noch schwer zu ändern sein und den Verein eine Weile begleiten.
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..ich gebe Dir absolut Recht. Ich bin bei dem 2:1 nicht mal aufgesprungen, ich war erleichtert, aber ich konnte nicht aufspringen...

Wir hatten in der Szene mit dem Ausrutscher von Thorandt das Glück, wo wir in den letzten Wochen das Pech hatten.

Zwei Wochen Zeit für Magath Wolfsburg aufzurichten, ausgerechnet gegen uns, dann zu Hause gegen stärker werdende Bremer.. erst wenn wir die beiden Spiele hinter uns haben, wissen wir, wie viel der Sieg wirklich wert war, erst dann.

Ich freue mich über die drei Punkte. Es war ein schlechts Spiel. Wir sahen gegen Gladbach und Stuttgart starke Spiele.. ohne Punkte. So gesehen, ausgleichende Gerechtigkeit. Wenn wir in den nächsten beiden Spielen auch so schlecht sind, aber gewinnen, soll es mir Recht sein..
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chrispuck schrieb:
Wir hatten in der Szene mit dem Ausrutscher von Thorandt das Glück, wo wir in den letzten Wochen das Pech hatten.


Korrekt. Obwohl: wenn man kaum Chancen erarbeitet, kann man auch kaum von Pech sprechen.

Immerhin: ein korrektes Tor wurde nicht anerkannt, und vielleicht hat Gekas seinen Winterschlaf beendet.

Zarte Pflänzchen, die man pflegen muß.
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Clark wurde wohl wegen einer Gelb-Rot-Gefährdung rausgenommen, das kann man also noch nachvollziehen...
Was man Skibbe auch zu Gute halten kann ist, dass er dieses mal nicht erst in der 85. Minute gewechselt hat, sonderschon vor der 60..
Die Arroganz und Ignoranz unserer Spieler zeigt sich meiner Meinung nach gut in der Geste von unserem Gekas. Da hält er sich beim Torjubel den Finger über den Mund (was ohnehin völlig kindisch und lächerlich ist...), um zu gegen die Kritik an ihm so zu protestieren. Die Spieler haben offenbar eine andere Wahrnehmung von ihren Leistungen.
Sie denken wohl, sie werden nur falsch bewertet und weil alle so böse, böse, böse sind und auch noch diese armen Fussballerchen auspfeifen, was ihre zarte Seele so bedrückt, dass sie völlig verängstigt und verunsichert spielen müssen. Dann kritisieren die sogar noch, dass keiner einen Pass gerad aus spielen kann, keine Torchancen erspielen und keinen  Zweikampf gewinnen. Gut, das ist deren Job und ein Ignorant wie ich könnte sagen, das ist das mindeste  was ich von einem Bundesligaspieler erwarten kann. Ich glaube gestern war unser Stations-Rekord beim Spassspiel bei 3, max. 4  Stationen. Es war doch grotesk und hatte eher was von einer Slapstick-Komödie – für mich was diese Darbietung gestern nur lächerlich und hilflos. Hier von einer Trendwende zu sprechen wäre schlimm, da die Herrn Fußballspieler glauben, sie hätten irgend akzeptable Leistung vollbracht.
Ich habe mich noch nie über einen Sieg so sehr NICHT gefreut, da gehts gar nicht um Skibbe, sondern um diese grottenschlechte Leistung  und dass der Sieg nur durch pures Glück zustande kam! Gegen jeden anderen Gegner verliert die SGE ein Spiel völlig VERDIENT mit 1:5. Jetzt können wir alle nur hoffen, dass dieser "Sieg" in dem Sauhaufen was bewirkt, ich glaubs leider net! Nächste Woche werden wir die übliche Schei**e sehen, wie schon seit Monaten.
Charaktere unsere Profispieler besitzen – von Ehre oder zumindest einer anständigen Arbeitsauffassung ist da nichts zu sehen! Solche Leute wären mit ihrer Einstellung in der freien Welt Dauergäste auf dem Arbeitsamt – zu ihrem Glück können (oder konnten) sie wenigstens Fußballspielen, ansonsten wären das echt arme Würste…
Arme SGE!
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Bagdein schrieb:
Die Arroganz und Ignoranz unserer Spieler zeigt sich meiner Meinung nach gut in der Geste von unserem Gekas. Da hält er sich beim Torjubel den Finger über den Mund (was ohnehin völlig kindisch und lächerlich ist...), um zu gegen die Kritik an ihm so zu protestieren. Die Spieler haben offenbar eine andere Wahrnehmung von ihren Leistungen.


Das ist mir auch aufgefallen. Eigentlich frech.

Vielleicht meinte er es aber auch anders: "Ich werde jetzt bis zum Saisonende nix mehr sagen und nur noch Tore schiessen - in jedem Spiel 2 Stück, nach alter Sitte."  
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ghostinthemachine schrieb:
sunking schrieb:
noch so ein sieg und wir haben die schlacht verloren


Falsch. Dann haben wir sie fast gewonnen, vor allem dann wenn man den Sieg im richtigen Spiel landet.

Das Problem dabei ist eine schlecht bis nicht funktionierende Mannschaft. Und das wird auch nur noch schwer zu ändern sein und den Verein eine Weile begleiten.



teil 1: ich hoffe, deine meinung bestätigt sich
teil 2: d'accord


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