sgevolker schrieb: War ja ordentlich was los. Ich weiß nicht, ob man so noch weiterspielen muss wenn vorm Gegner 2 Spielerinnen kurz vor Schluss mit dem Krankenwagen abtransportiert werden?
Ja, warum nicht? Wenn, hätte der Schiri das Spiel abbrechen müssen. Wir hätten z.B gegen Dortmund auch nicht nach 85 Minuten aufgehört zu spielen, wenn sich 2 Dortmunder verletzt hätten und dann nur noch zu neunt gewesen wären. Wenn der Trainer halt schon 3x gewechselt hat, ist das einfach nur Pech.
sgevolker schrieb: War ja ordentlich was los. Ich weiß nicht, ob man so noch weiterspielen muss wenn vorm Gegner 2 Spielerinnen kurz vor Schluss mit dem Krankenwagen abtransportiert werden?
Ja, warum nicht? Wenn, hätte der Schiri das Spiel abbrechen müssen. Wir hätten z.B gegen Dortmund auch nicht nach 85 Minuten aufgehört zu spielen, wenn sich 2 Dortmunder verletzt hätten und dann nur noch zu neunt gewesen wären. Wenn der Trainer halt schon 3x gewechselt hat, ist das einfach nur Pech.
Da wurden in der 90-zigsten nach langer Behandlung zwei Spielerinnen mit dem Krankenwagen abtransportiert, wovon eine sogar das Bewusstsein kurzzeitig verloren hat. Das waren weder normale Verletzungen, noch war es die 85. Minute. Ich finde schon, dass man in der Situation einfach nur noch den Ball hin und her schieben kann.
sgevolker schrieb: War ja ordentlich was los. Ich weiß nicht, ob man so noch weiterspielen muss wenn vorm Gegner 2 Spielerinnen kurz vor Schluss mit dem Krankenwagen abtransportiert werden?
Ja, warum nicht? Wenn, hätte der Schiri das Spiel abbrechen müssen. Wir hätten z.B gegen Dortmund auch nicht nach 85 Minuten aufgehört zu spielen, wenn sich 2 Dortmunder verletzt hätten und dann nur noch zu neunt gewesen wären. Wenn der Trainer halt schon 3x gewechselt hat, ist das einfach nur Pech.
Da wurden in der 90-zigsten nach langer Behandlung zwei Spielerinnen mit dem Krankenwagen abtransportiert, wovon eine sogar das Bewusstsein kurzzeitig verloren hat. Das waren weder normale Verletzungen, noch war es die 85. Minute. Ich finde schon, dass man in der Situation einfach nur noch den Ball hin und her schieben kann.
Schröder meinte in der PK nach dem Spiel, dass sich die Trainer in dieser Situation absprechen hätten sollen. Spiel wäre 1:1 ausgegangen und Bajramaj hätte sich zudem nicht schwer verletzt (Kreubandriss ?)
Schröder meinte in der PK nach dem Spiel, dass sich die Trainer in dieser Situation absprechen hätten sollen. Spiel wäre 1:1 ausgegangen und Bajramaj hätte sich zudem nicht schwer verletzt (Kreubandriss ?)
Der Schröder ist ein ganz großes ........ Wäre dies dem FFC passiert hätte der seine Mannschaft auch dazu angehalten weiter zu spielen.
Eine Studienkollegin hat mal bei Turbine Potsdamm unter ihm gespielt und hat so einiges erzählt über ihn. Der macht für den Erfolg alles, was erlaubt ist.
Klar ist das nicht toll dann gegen 9 noch das Siegtor zu schießen aber so sind nun mal die Regeln.
Wäre er wohl der gleichen Meinung, wenn Potsdam in Unterzahl noch ein Tor geschossen hätte? Man weis es nicht.
Gut möglich, andererseits glaube ich nciht, dass in der Bundeliga eine Mannschaft dann nicht auf Sieg gespielt hätte. Immer schwer zu sagen, aber ich denke man das das so schon machen.
Wäre er wohl der gleichen Meinung, wenn Potsdam in Unterzahl noch ein Tor geschossen hätte? Man weis es nicht.
Bislang hatte ich immer Verständnis,wenn Potsdam verärgert ist,wenn sie vom FFC die besten Spieler weggekauft bekommen.
aber diese PK war hochnotpeinlich.
Man , was haben der Schröder und einige Pressetanten und Onkels für ein jämmerliches Bild abgegeben.
"Jetzt ist es schon so weit.."
"Die Torfrau Angerer hätte das Spiel abbrechen sollen"
"Das Handspiel von Klose"
Schröder: "Ost und West vor 20 Jahren...die Wessis haben sich ja gebessert,aber wir hätten anders gehandelt"
Mein Eindruck ist aufgrund dieser Bilder, daß der Potsdamer Schröder ein selbstverliebter machtgeiler Typ ist, dem es aber so was um den Erfolg für die eigenen Person geht. So ein Typ geht gar nicht.
Der junge Frankfurter Trainer hat sich da noch ganz gut dargestellt bei all den Angriffen.
Ich hatte den Eindruck, daß ihm die 3 verletzten Spieler eher am Herzen liegen als seinem unmöglichen Gegenüber
Diese PK war keine Werbung für den Frauenfußball
Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat.
Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat.
...und der kann sich auch nur an die FIFA Statuten halten und die besagt nunmal das wegen Verletzungen keine Spiele abgebrochen werden. Dumm gelaufen ist aber so. Ist ja jetzt nicht so dass Frankfurter Spielerinnen für die Verletzungen zuständig waren bzw. andere äußeren Umstände ( Becherwurf etc.).
Wer heutzutage noch die Ossi/Wessi Klaviatur spielt, der wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Und das Wort "Hass" führt auch nur einer in die Diskussion ein. Die geifernden Pressevertreter sind zudem hochnotpeinlich.
Nichtsdestotrotz kann man natürlich ein Spiel auf die gleiche Weise beenden, wie es in Cottbus getan wurde. Als Vorwurf taugt aber auch das nicht.
"Aus Sicht der Potsdamer eine falsche Entscheidung. "Man weiß doch um die Psyche von Frauen. Wenn sie Blut sehen, dann geht nichts mehr", sagte Schröder. Der Coach erinnerte an eine Partie der 2. Männer-Bundesliga zwischen dem VfL Osnabrück und Energie Cottbus im März 2011.
Damals ließen beide Teams die letzten zehn Minuten austrudeln, nachdem der Osnabrücker Flamur Kastrati mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus gebracht worden war. "So etwas hätte ich mir auch gewünscht", sagte Schröder."
Die können noch so sehr fordern Frauenfussball mit Männerfussball auf eine Stufe zu stellen. Mit solchen Aussagen und Einstellungen bleibt es schlicht und einfach eine Witzveranstaltung
Dirty-Harry schrieb: ...Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat...
Sorry, Dirty-Harry - ich weiss, dass ich mit meiner Meinung jetzt ziemlich einsam dastehe, aber wieviel Entscheidungen und Verantwortung wollt Ihr den Schiris und dem DFB noch aufbürden?
Mal eine plakative Frage: Wenn zwei Spielerinnen zusammenrauschen und sich eine Mannschaft deswegen dezimiert, soll der DFB eingreifen. Wenn Leuchtspurmunition auf's Spielfeld fliegt, aber nicht?
Die Frage ist blöd, ich weiss. Du musst sie auch nicht beantworten und ich will das auch nicht vertiefen. Wollte damit nur etwas verdeutlichen:
Wenn im Fussball noch alles ganz sportlich zugehen würde, hätten die beiden Trainer sich beim Abtransport der beiden Potsdamerinnen auf Zuruf kurz darauf geeinigt, dass 'frau' den Ball herumschiebt, bis der Schiri abpfeifft. So habe ich das bis in die Landesliga erlebt. Und diesen Weg würde ich auch im Profi-Fussball erwarten - selbst in einem CL-Finale.
Es wurde aber weitergespielt. Die Schuld daran tragen die beiden Trainer und die beiden Mannschaften. Der Grund dafür ist Dir ebenso bekannt wie mir. Also bitte nicht nach Regelwerk und DFB / Schiris rufen, zumal die Statuten des DFB beiden Mannschaften das Einstellen des Kickens leicht gemacht hätten...
Es ist sehr einfach, immer auf die oberen Instanzen zu deuten. Eigenverantwortung - das ist etwas, was den meisten von uns heute abgeht. Leider.
Dirty-Harry schrieb: ...Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat...
Sorry, Dirty-Harry - ich weiss, dass ich mit meiner Meinung jetzt ziemlich einsam dastehe, aber wieviel Entscheidungen und Verantwortung wollt Ihr den Schiris und dem DFB noch aufbürden?
Mal eine plakative Frage: Wenn zwei Spielerinnen zusammenrauschen und sich eine Mannschaft deswegen dezimiert, soll der DFB eingreifen. Wenn Leuchtspurmunition auf's Spielfeld fliegt, aber nicht?
Die Frage ist blöd, ich weiss. Du musst sie auch nicht beantworten und ich will das auch nicht vertiefen. Wollte damit nur etwas verdeutlichen:
Wenn im Fussball noch alles ganz sportlich zugehen würde, hätten die beiden Trainer sich beim Abtransport der beiden Potsdamerinnen auf Zuruf kurz darauf geeinigt, dass 'frau' den Ball herumschiebt, bis der Schiri abpfeifft. So habe ich das bis in die Landesliga erlebt. Und diesen Weg würde ich auch im Profi-Fussball erwarten - selbst in einem CL-Finale.
Es wurde aber weitergespielt. Die Schuld daran tragen die beiden Trainer und die beiden Mannschaften. Der Grund dafür ist Dir ebenso bekannt wie mir. Also bitte nicht nach Regelwerk und DFB / Schiris rufen, zumal die Statuten des DFB beiden Mannschaften das Einstellen des Kickens leicht gemacht hätten...
Es ist sehr einfach, immer auf die oberen Instanzen zu deuten. Eigenverantwortung - das ist etwas, was den meisten von uns heute abgeht. Leider.
Alles richtig, die Spielerinnen auf dem Feld würde ich da allerdings etwas herausnehmen. Der Schiri pfeift an, der Ball läuft, da spielt man halt weiter. Die Verantwortlichen aussen hätten eingreifen müssen.
Dirty-Harry schrieb: ...Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat...
Sorry, Dirty-Harry - ich weiss, dass ich mit meiner Meinung jetzt ziemlich einsam dastehe, aber wieviel Entscheidungen und Verantwortung wollt Ihr den Schiris und dem DFB noch aufbürden?
Mal eine plakative Frage: Wenn zwei Spielerinnen zusammenrauschen und sich eine Mannschaft deswegen dezimiert, soll der DFB eingreifen. Wenn Leuchtspurmunition auf's Spielfeld fliegt, aber nicht?
Die Frage ist blöd, ich weiss. Du musst sie auch nicht beantworten und ich will das auch nicht vertiefen. Wollte damit nur etwas verdeutlichen:
Wenn im Fussball noch alles ganz sportlich zugehen würde, hätten die beiden Trainer sich beim Abtransport der beiden Potsdamerinnen auf Zuruf kurz darauf geeinigt, dass 'frau' den Ball herumschiebt, bis der Schiri abpfeifft. So habe ich das bis in die Landesliga erlebt. Und diesen Weg würde ich auch im Profi-Fussball erwarten - selbst in einem CL-Finale.
Es wurde aber weitergespielt. Die Schuld daran tragen die beiden Trainer und die beiden Mannschaften. Der Grund dafür ist Dir ebenso bekannt wie mir. Also bitte nicht nach Regelwerk und DFB / Schiris rufen, zumal die Statuten des DFB beiden Mannschaften das Einstellen des Kickens leicht gemacht hätten...
Es ist sehr einfach, immer auf die oberen Instanzen zu deuten. Eigenverantwortung - das ist etwas, was den meisten von uns heute abgeht. Leider.
sehe ich etwas anders. jeder trainer weiss, welches risiko er geht, wenn er seine wechsel ausreizt. er wollte aber einen vorteil daraus. potsdam hat bewusst den nachteil in kauf genommen, bei einer verletzung in unterahl spielen zu müssen, um den vorteil frischer spielerinnen zu haben.
soll also jetzt der ffc für das risiko der potsdamerinnen bestraft werden? lächerlich.
das runterspeielen ist nichts, was irgendwo festgelegt wäre, auch nicht in den "ungeschriebenen regeln" wie das man eine behandlungspause ermöglicht usw.
wenn also hätte potsdam zum ffc kommen müssen. vorallem in der situation, in der ein unentschieden ein sieg für potsdam wäre. der ffc muss gegen die grossen ein spiel gewinnen, um den nachteil aus der niederlage gegen eine kleine mannschaft wettzumachen. das ist nicht buli, in der auch die bayern mal beim 16. verlieren. das ist frauenfussball, wo oben 3 mannschaften ihre kreise ziehen, und 2 noch halbwegs dranhängen.
in diesem spiel ging es um die meisterschaft. um nicht weniger.
und auch frauenfussball ist fussball. mit den selben regeln. und hier spielten erzfeinde um die meisterschaft. hätten barca und real so ein abkommen geschlossen? wohl eher nicht. mannschaften die mit dem unentschieden leben können tun dies, aber der ffc konnte das nicht. er musste gewinnen.
natürlich wäre es eine faire geste gewesen, aber sicher keine, die man verlangen kann. vor allem nicht, wenn sie die meisterschaft oder die cl-teilnahme kosten kann.
Dirty-Harry schrieb: ...Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat...
Sorry, Dirty-Harry - ich weiss, dass ich mit meiner Meinung jetzt ziemlich einsam dastehe, aber wieviel Entscheidungen und Verantwortung wollt Ihr den Schiris und dem DFB noch aufbürden?
Mal eine plakative Frage: Wenn zwei Spielerinnen zusammenrauschen und sich eine Mannschaft deswegen dezimiert, soll der DFB eingreifen. Wenn Leuchtspurmunition auf's Spielfeld fliegt, aber nicht?
Die Frage ist blöd, ich weiss. Du musst sie auch nicht beantworten und ich will das auch nicht vertiefen. Wollte damit nur etwas verdeutlichen:
Wenn im Fussball noch alles ganz sportlich zugehen würde, hätten die beiden Trainer sich beim Abtransport der beiden Potsdamerinnen auf Zuruf kurz darauf geeinigt, dass 'frau' den Ball herumschiebt, bis der Schiri abpfeifft. So habe ich das bis in die Landesliga erlebt. Und diesen Weg würde ich auch im Profi-Fussball erwarten - selbst in einem CL-Finale.
Es wurde aber weitergespielt. Die Schuld daran tragen die beiden Trainer und die beiden Mannschaften. Der Grund dafür ist Dir ebenso bekannt wie mir. Also bitte nicht nach Regelwerk und DFB / Schiris rufen, zumal die Statuten des DFB beiden Mannschaften das Einstellen des Kickens leicht gemacht hätten...
Es ist sehr einfach, immer auf die oberen Instanzen zu deuten. Eigenverantwortung - das ist etwas, was den meisten von uns heute abgeht. Leider.
Hatte ich übersehen. Will dir aber noch antworten, weil Du mich zitierst.
Deinen Beitrag find ich schon vollkommen in Ordnung.So ein "restliches Nichtangriffsspiel"als Absprache zw. den Beteiligten find ich in begründeten Fällen schon o.k..
Aber nicht ,weil 2 Spieler verletzt ausgefallen sind,sondern nur wenn es sie richtig böse erwischt hat und man in höchster Sorge um diese Menschen ist. Es gibt Dinge, die sind wichtiger als ein Fußballspiel Das hat dann was mit wichtigen und selbstverständlichen Werten zu tun
Ich hätte hier keine Schwierigkeiten damit gehabt,wenn es hier so gelaufen wäre.
Ich maß mir auch nicht an, es hier abschließend zu beantworten. Ich hab keine bilder von beiden Spielerinnen gesehen und wie bedrohlich deren Zustand subjektiv gewirkt hat.
Die eine Spielerin lag zumindest wach und orientiert auf der Trage. Die andere haben sie nicht gezeigt. War vermutlich schlimmer dran.
Wie gesagt: Bei schweren und üblen Sachen, wenn man um leben oder bleibenden Schäden rechnen muß, muß und hat der Sport zurückzustehen.
Nicht aber alleine wenn halt 2 Spieler ausfallen . Und auch nicht alleine ,wenn viel Blut bei Kopfplatzwunden fließt(schlimm sind Platzwunden nicht)
Aber klar: In Potsdam-so zumindest mein unvollständiger Eindruck auf Distanz - hätten die Beteiligten auch eine Absprache treffen können.Ich hätte es in Ordnung gefunden Wäre auch ein sehr sportliches Zeichen gewesen
Ob sie zwingend geboten gewesen wäre, kann ich aus o.g. Gründen nicht beurteilen.
Aber die maßgebenden Beteiligten waren sich anscheinend auch insgesamt nicht grün genug,einen Kontakt aufzunehmen.
Paßt nicht ganz. Aber ich muß gerade an unser Bayernspiel (1:2)denken. Kahn war kurzzeitig bewußtlos und mußte raus. der eingewechselte Ersatztorhüter reißt sich bei der ersten aktion das Kreuzband.. Und damls noch 60000 im Waldstadion toben vor lauter Glückseligkeit und skandieren:"Effe, Effe... Effenberg ins Tor !!"
Willkommen bei der Eintracht! Wir wollen auf unseren Webseiten und Social Media-Kanälen bestmöglichen Service und übergreifende Funktionen anbieten sowie Werbung entsprechend der Interessen anzeigen. Dies wird durch die Einbindung von sogenannten Cookies ermöglicht.
Ja, warum nicht? Wenn, hätte der Schiri das Spiel abbrechen müssen.
Wir hätten z.B gegen Dortmund auch nicht nach 85 Minuten aufgehört zu spielen, wenn sich 2 Dortmunder verletzt hätten und dann nur noch zu neunt gewesen wären.
Wenn der Trainer halt schon 3x gewechselt hat, ist das einfach nur Pech.
Da wurden in der 90-zigsten nach langer Behandlung zwei Spielerinnen mit dem Krankenwagen abtransportiert, wovon eine sogar das Bewusstsein kurzzeitig verloren hat. Das waren weder normale Verletzungen, noch war es die 85. Minute.
Ich finde schon, dass man in der Situation einfach nur noch den Ball hin und her schieben kann.
Schröder meinte in der PK nach dem Spiel, dass sich die Trainer in dieser Situation absprechen hätten sollen.
Spiel wäre 1:1 ausgegangen und Bajramaj hätte sich zudem nicht schwer verletzt (Kreubandriss ?)
Der Schröder ist ein ganz großes ........ Wäre dies dem FFC passiert hätte der seine Mannschaft auch dazu angehalten weiter zu spielen.
Eine Studienkollegin hat mal bei Turbine Potsdamm unter ihm gespielt und hat so einiges erzählt über ihn. Der macht für den Erfolg alles, was erlaubt ist.
Klar ist das nicht toll dann gegen 9 noch das Siegtor zu schießen aber so sind nun mal die Regeln.
Gut so.
Aua. Mit gefühlten 10m Anlauf und entsprechender Wucht der eigenen Mitspielerin (und sich selbst) die Hirnbüchse eingedonnert.
So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich dachte eigentlich die anlaufende Spielerin muß ihre exakt zum Ball stehende eigene Mitspielerin doch sehen.
Gute Besserung allen Beteiligten.
Wäre er wohl der gleichen Meinung, wenn Potsdam in Unterzahl noch ein Tor geschossen hätte? Man weis es nicht.
Gut möglich, andererseits glaube ich nciht, dass in der Bundeliga eine Mannschaft dann nicht auf Sieg gespielt hätte. Immer schwer zu sagen, aber ich denke man das das so schon machen.
Bislang hatte ich immer Verständnis,wenn Potsdam verärgert ist,wenn sie vom FFC die besten Spieler weggekauft bekommen.
aber diese PK war hochnotpeinlich.
Man , was haben der Schröder und einige Pressetanten und Onkels für ein jämmerliches Bild abgegeben.
"Jetzt ist es schon so weit.."
"Die Torfrau Angerer hätte das Spiel abbrechen sollen"
"Das Handspiel von Klose"
Schröder: "Ost und West vor 20 Jahren...die Wessis haben sich ja gebessert,aber wir hätten anders gehandelt"
Mein Eindruck ist aufgrund dieser Bilder, daß der Potsdamer Schröder ein selbstverliebter machtgeiler Typ ist, dem es aber so was um den Erfolg für die eigenen Person geht. So ein Typ geht gar nicht.
Der junge Frankfurter Trainer hat sich da noch ganz gut dargestellt bei all den Angriffen.
Ich hatte den Eindruck, daß ihm die 3 verletzten Spieler eher am Herzen liegen als seinem unmöglichen Gegenüber
Diese PK war keine Werbung für den Frauenfußball
Die Verantwortung bezüglich des umgangs mit solchen Situationen liegt alleine beim DFB, der den Schiris entsprechende Anweisungen zu geben hat.
...und der kann sich auch nur an die FIFA Statuten halten und die besagt nunmal das wegen Verletzungen keine Spiele abgebrochen werden.
Dumm gelaufen ist aber so.
Ist ja jetzt nicht so dass Frankfurter Spielerinnen für die Verletzungen zuständig waren bzw. andere äußeren Umstände ( Becherwurf etc.).
Die geifernden Pressevertreter sind zudem hochnotpeinlich.
Nichtsdestotrotz kann man natürlich ein Spiel auf die gleiche Weise beenden, wie es in Cottbus getan wurde. Als Vorwurf taugt aber auch das nicht.
Damals ließen beide Teams die letzten zehn Minuten austrudeln, nachdem der Osnabrücker Flamur Kastrati mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus gebracht worden war. "So etwas hätte ich mir auch gewünscht", sagte Schröder."
http://www.welt.de/sport/fussball/article109570312/Wenn-Frauen-Blut-sehen-dann-geht-nichts-mehr.html
Die können noch so sehr fordern Frauenfussball mit Männerfussball auf eine Stufe zu stellen. Mit solchen Aussagen und Einstellungen bleibt es schlicht und einfach eine Witzveranstaltung
Ist trotzdem eine Bratwurst.
Sorry, Dirty-Harry - ich weiss, dass ich mit meiner Meinung jetzt ziemlich einsam dastehe, aber wieviel Entscheidungen und Verantwortung wollt Ihr den Schiris und dem DFB noch aufbürden?
Mal eine plakative Frage: Wenn zwei Spielerinnen zusammenrauschen und sich eine Mannschaft deswegen dezimiert, soll der DFB eingreifen. Wenn Leuchtspurmunition auf's Spielfeld fliegt, aber nicht?
Die Frage ist blöd, ich weiss. Du musst sie auch nicht beantworten und ich will das auch nicht vertiefen. Wollte damit nur etwas verdeutlichen:
Wenn im Fussball noch alles ganz sportlich zugehen würde, hätten die beiden Trainer sich beim Abtransport der beiden Potsdamerinnen auf Zuruf kurz darauf geeinigt, dass 'frau' den Ball herumschiebt, bis der Schiri abpfeifft. So habe ich das bis in die Landesliga erlebt. Und diesen Weg würde ich auch im Profi-Fussball erwarten - selbst in einem CL-Finale.
Es wurde aber weitergespielt. Die Schuld daran tragen die beiden Trainer und die beiden Mannschaften. Der Grund dafür ist Dir ebenso bekannt wie mir. Also bitte nicht nach Regelwerk und DFB / Schiris rufen, zumal die Statuten des DFB beiden Mannschaften das Einstellen des Kickens leicht gemacht hätten...
Es ist sehr einfach, immer auf die oberen Instanzen zu deuten. Eigenverantwortung - das ist etwas, was den meisten von uns heute abgeht. Leider.
Alles richtig, die Spielerinnen auf dem Feld würde ich da allerdings etwas herausnehmen. Der Schiri pfeift an, der Ball läuft, da spielt man halt weiter.
Die Verantwortlichen aussen hätten eingreifen müssen.
Schmeißen Trommelstöcke und Becher auf Frankfurter Offizielle und bespucken die Spielerinnen.
Da sag noch einer Frauendingens sei was für Weicheier.
Die FR ist manchmal ja auch Vogelwild bei ihrem Geschreibsel. So nach dem Motto:Wir schreiben halt mal darüber...
"Armutszeugnis" lautet der Kommentar,der heute abschließend die Dinge in potsdam kommentiert:
Der tolle Frauenfußball mit seiner WM in Deutschland hat Schaden genommen...
Angerer(FFC Torhüterin) hätte reagieren müßen...
(Die haben auch die PK verfolgt )
"Und das die Turbine Anführerin Bajramaj ins Krhs. trat,war schäbig"
In vielen Facetten ist dieser Kommentar sinnfreies Geschreibsel...
Schäbig ins Krhs. getreten ? Das war ein ganz harmloses Faulspiel was zufällig sehr unglücklich endete.
Mehr aber auch nicht !! Und auch sonst ist der Kommentar weitestgehndst daneben.
sehe ich etwas anders.
jeder trainer weiss, welches risiko er geht, wenn er seine wechsel ausreizt.
er wollte aber einen vorteil daraus.
potsdam hat bewusst den nachteil in kauf genommen, bei einer verletzung in unterahl spielen zu müssen, um den vorteil frischer spielerinnen zu haben.
soll also jetzt der ffc für das risiko der potsdamerinnen bestraft werden?
lächerlich.
das runterspeielen ist nichts, was irgendwo festgelegt wäre, auch nicht in den "ungeschriebenen regeln" wie das man eine behandlungspause ermöglicht usw.
wenn also hätte potsdam zum ffc kommen müssen.
vorallem in der situation, in der ein unentschieden ein sieg für potsdam wäre.
der ffc muss gegen die grossen ein spiel gewinnen, um den nachteil aus der niederlage gegen eine kleine mannschaft wettzumachen.
das ist nicht buli, in der auch die bayern mal beim 16. verlieren.
das ist frauenfussball, wo oben 3 mannschaften ihre kreise ziehen, und 2 noch halbwegs dranhängen.
in diesem spiel ging es um die meisterschaft.
um nicht weniger.
und auch frauenfussball ist fussball.
mit den selben regeln.
und hier spielten erzfeinde um die meisterschaft.
hätten barca und real so ein abkommen geschlossen?
wohl eher nicht.
mannschaften die mit dem unentschieden leben können tun dies, aber der ffc konnte das nicht.
er musste gewinnen.
natürlich wäre es eine faire geste gewesen, aber sicher keine, die man verlangen kann.
vor allem nicht, wenn sie die meisterschaft oder die cl-teilnahme kosten kann.
Hatte ich übersehen. Will dir aber noch antworten, weil Du mich zitierst.
Deinen Beitrag find ich schon vollkommen in Ordnung.So ein "restliches Nichtangriffsspiel"als Absprache zw. den Beteiligten find ich in begründeten Fällen schon o.k..
Aber nicht ,weil 2 Spieler verletzt ausgefallen sind,sondern nur wenn es sie richtig böse erwischt hat und man in höchster Sorge um diese Menschen ist. Es gibt Dinge, die sind wichtiger als ein Fußballspiel Das hat dann was mit wichtigen und selbstverständlichen Werten zu tun
Ich hätte hier keine Schwierigkeiten damit gehabt,wenn es hier so gelaufen wäre.
Ich maß mir auch nicht an, es hier abschließend zu beantworten.
Ich hab keine bilder von beiden Spielerinnen gesehen und wie bedrohlich deren Zustand subjektiv gewirkt hat.
Die eine Spielerin lag zumindest wach und orientiert auf der Trage. Die andere haben sie nicht gezeigt. War vermutlich schlimmer dran.
Wie gesagt: Bei schweren und üblen Sachen, wenn man um leben oder bleibenden Schäden rechnen muß, muß und hat der Sport zurückzustehen.
Nicht aber alleine wenn halt 2 Spieler ausfallen . Und auch nicht alleine ,wenn viel Blut bei Kopfplatzwunden fließt(schlimm sind Platzwunden nicht)
Aber klar: In Potsdam-so zumindest mein unvollständiger Eindruck auf Distanz - hätten die Beteiligten auch eine Absprache treffen können.Ich hätte es in Ordnung gefunden Wäre auch ein sehr sportliches Zeichen gewesen
Ob sie zwingend geboten gewesen wäre, kann ich aus o.g. Gründen nicht beurteilen.
Aber die maßgebenden Beteiligten waren sich anscheinend auch insgesamt nicht grün genug,einen Kontakt aufzunehmen.
Paßt nicht ganz. Aber ich muß gerade an unser Bayernspiel (1:2)denken. Kahn war kurzzeitig bewußtlos und mußte raus. der eingewechselte Ersatztorhüter reißt sich bei der ersten aktion das Kreuzband.. Und damls noch 60000 im Waldstadion toben vor lauter Glückseligkeit und skandieren:"Effe, Effe... Effenberg ins Tor !!"