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RB Leipzig

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EL West schrieb:
MrBoccia schrieb:
Irreversibel schrieb:
Die werden schon noch sehen, was sie davon haben, wenn solche Konstrukte immer erfolgreicher werden und die ach so rückwärts gewandten Traditionsvereine verdrängen.

was werden sie denn davon haben? Kein Pöbel mehr im Stadion, kein Pyro oder nervige Spruchbänder, und die Tickets kosten auch mehr. Und dazu noch volle Stadien. Passt doch, alles richtig gemacht.



In der Art hat das doch mal ein Bullen-Fan gerechtfertigt. RB hätte kein potentiell gewaltbereites Publikum, kein Stress im und rund um das Stadion - eine friedliche Atmosphäre für Familien, die einfach nur in Ruhe Fußball genießen wollen.  



Und dann fuhren sie nach Nürnberg...
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reggaetyp schrieb:
peter schrieb:

ganz im gegenteil, ich glaube dass die wenigsten die fußball sehen wollen das von der kurvenstimmung während des spiels abhängig machen. die ist zwar ein add on aber ausserhalb des VIP bereichs ziemlich sicher für die aller wenigsten der grund für einen stadionbesuch.



Mindestens 80% der Leute, mit denen ich zum Fußball gehe oder dort treffe, sehen das anders.
Und die sind weder Teenies noch Ultras.
Nur weil es früher so grau und trist war, muss das ja heute nicht verklärt werden.
Es war halt überwiegend scheiße, die Eintracht vor 8000 Zuschauern zu sehen.


Wenn eine Mannschaft guten Fußball spielt und sich richtig reinhaut ist das geil, wenn der Funke auf's Publikum überspringt ist das unbezahlbar. 3:3 gegen Dortmund. Animalisch und pur Fußball. Beides muss zusammenpassen.
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MrBoccia schrieb:
Irreversibel schrieb:
Die werden schon noch sehen, was sie davon haben, wenn solche Konstrukte immer erfolgreicher werden und die ach so rückwärts gewandten Traditionsvereine verdrängen.

was werden sie denn davon haben? Kein Pöbel mehr im Stadion, kein Pyro oder nervige Spruchbänder, und die Tickets kosten auch mehr. Und dazu noch volle Stadien. Passt doch, alles richtig gemacht.



Das ist wohl wie bei der Definition von Dystopie und Utopie. Es ist immer abhängig von der Sichtweise des Einzelnen. Wenn man eine gleichgeschaltete Masse hat, ist das wohl Traum und Segen der Führung, und der Einzelne sagt auch: Hey, es ist nun alles friedlicher und geordneter. Und für den Individualisten, dessen Freiheiten zerstört worden sind, ist die Situation ein Alptraum.
Mit der starken Entwicklung der Gesellschaft in den letzten Dekaden entwickelte sich der Fußball parallel. War Fußball früher hauptsächlich ein Sport für den einfachen Mann, der mit dem Bier in der Hand in der Kurve stehen wollte, so hat sich ein gewisser Modetrend die letzten Jahre entwickelt. Fußball hat sich zum "Event" über die Bevölkerungsschichten hinweg entwickelt: Der Vater, der mit Sitzkissen und seinen zwei Söhnen (der eine eigentlich eher Dortmund-Fan) ins Stadion zieht, um hauptsächlich ein attraktives Fußballspiel mit vielen Toren zu sehen. Der Anzugträger, der im Stadion ist, weil er das Kartenkontingent seiner Firma mal nutzen kann (ist ja egal gegen wen, aber die Situation muss man ausnutzen). Der einfache Mann, der im Stadion halt mal ein bissi die Sau raus lassen möchte, stört dieses Bild halt zunehmend. Mittlerweile hängen ja genug Sponsoren hinten dran und sind Mäzen im Stadion, die man nicht verkraulen möchte, nicht?
Bedenklicher finde ich in der ganzen Entwicklung (weniger in Deutschland) aber folgendes: a) die Aussage einiger Brasilianer bei der WM, dass die Stadion-Preise sich ja schon vor dem Umbau der Stadien so entwickelt haben, das der einfache Bürger sich das Spektakel nicht mehr leisten kann. Nach dem Umbau wohl noch weniger. Und es verbleiben dann wohl nur noch einige wohlhabende Weiße in den Stadien zu Liga-Spielen. b)  Eine Aussage eines Spaniers bei einer Reportage, dass er zwar arbeitslos ist, aber mit den wenigen Mitteln, die er noch hat, sich irgendwie die sauteure Dauerkarte für Real finanziert.
Fußball ist (leider) in vielen Fällen Opium für das Volk. Wenn das Opium immer teurer wird...
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Haliaeetus schrieb:
keine Ahnung, wo ichs rein packen soll, da wir das ZDF ja nicht näher diskutieren, glaube ich. Wegen der Themenverwandtheit stelle ichs mal hier rein und mache meinen "Leserbrief" in der Form öffentlich:

"Werbung"

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem ich am Wochenende bereits feststellen durfte, dass die ehemals interessante Rubrik Sport aus aller Welt zu „Berichten“ von den immergleichen Werbeveranstaltungen verkommen ist, was darin gipfelte, dass mehrfach ein Trompeter mit Werbebanner eines Brausekonzerns eingeblendet wurde, wurde ich heute im Morgenmagazin Zeuge einer weiteren Werbeveranstaltung für dasselbe Unternehmen. Handelt es sich dabei um eine neue Direktive bzw. einen Programmschwerpunkt?
Beim Privatfernsehen hätte ich, wenn man die moralischen Bedenken mal außer Acht ließe, ja noch in gewissem Rahmen Verständnis dafür, sich bei einem Weltkonzern dergestalt anzubiedern. Beim (auch durch mich) gebührenfinanzierten Fernsehen verbitte ich mir das ausdrücklich. Vielmehr erwarte ich, dass Sie Ihrer journalistischen Pflicht nachkommen (ja, das gilt auch für vermeintliche Sportsendungen) und klar zur Sprache bringen, dass bei derartigen Veranstaltungen lebensgefährliche Verletzungen billigend in Kauf genommen werden und die Gefahren unweit größer sind, zumal der Geldgeber besonders spektakuläre Aktionen der von ihm „unterstützten“ bzw. für seine Zwecke missbrauchten Stuntmen erwartet, als etwa bei dem von Ihnen mit großer Vehemenz verfolgten und in jedem Nebensatz gebranntmarkten Gebrauchs pyrotechnischer Gegenstände in Stadien.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen verbunden – genau genommen erwarte ich eine (nicht standardisierte) Stellungnahme – und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
XXX


da bekam ich doch tatsächlich eine Antwort  
nicht gerade "zeitnah" aber immerhin - bewerten möge sie jeder selbst:

Sehr geehrter XXX,

wir bedanken uns für Ihre Zuschrift vom 14.10.2014 und Ihr Interesse am ZDF-Programm.

Das ZDF hat ein umfangreiches Regelwerk zum Umgang mit Programmauffälligkeiten aufgestellt, welches streng verfolgt wird.
Dies dient zum einen der Vermeidung unzulässiger Schleichwerbung und zum anderen dem Ziel der redaktionellen Unabhängigkeit des Programms. Vor diesem Hintergrund nimmt das ZDF die Hinweise seiner Zuschauer auf mögliche Fehlentwickelungen sehr ernst.
Wir haben den Hintergrund Ihrer Beanstandung geprüft und im Ergebnis ist festzuhalten, dass der Sachverhalt der Schleichwerbung nicht gegeben ist.

Da das von Ihnen beanstandete Unternehmen Veranstalter des Mountainbike-Rennens „Red Bull 26 Zoll“ ist, wäre eine Vermeidung der Marke nur mit einem vollständigen Verzicht auf die Berichterstattung der Sportveranstaltung möglich. Es besteht seitens des ZDF keine Verbindung zu dem von Ihnen erwähnte Unternehmen und die Berichterstattung erfolgte aus ausschließlich journalistischem Interesse.

Somit möchten wir Ihnen versichern, dass die medienrechtlichen Vorgaben eingehalten wurden und würden uns freuen, Sie auch weiterhin als aufmerksamen Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion
#
Haliaeetus schrieb:
Haliaeetus schrieb:
keine Ahnung, wo ichs rein packen soll, da wir das ZDF ja nicht näher diskutieren, glaube ich. Wegen der Themenverwandtheit stelle ichs mal hier rein und mache meinen "Leserbrief" in der Form öffentlich:

"Werbung"

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem ich am Wochenende bereits feststellen durfte, dass die ehemals interessante Rubrik Sport aus aller Welt zu „Berichten“ von den immergleichen Werbeveranstaltungen verkommen ist, was darin gipfelte, dass mehrfach ein Trompeter mit Werbebanner eines Brausekonzerns eingeblendet wurde, wurde ich heute im Morgenmagazin Zeuge einer weiteren Werbeveranstaltung für dasselbe Unternehmen. Handelt es sich dabei um eine neue Direktive bzw. einen Programmschwerpunkt?
Beim Privatfernsehen hätte ich, wenn man die moralischen Bedenken mal außer Acht ließe, ja noch in gewissem Rahmen Verständnis dafür, sich bei einem Weltkonzern dergestalt anzubiedern. Beim (auch durch mich) gebührenfinanzierten Fernsehen verbitte ich mir das ausdrücklich. Vielmehr erwarte ich, dass Sie Ihrer journalistischen Pflicht nachkommen (ja, das gilt auch für vermeintliche Sportsendungen) und klar zur Sprache bringen, dass bei derartigen Veranstaltungen lebensgefährliche Verletzungen billigend in Kauf genommen werden und die Gefahren unweit größer sind, zumal der Geldgeber besonders spektakuläre Aktionen der von ihm „unterstützten“ bzw. für seine Zwecke missbrauchten Stuntmen erwartet, als etwa bei dem von Ihnen mit großer Vehemenz verfolgten und in jedem Nebensatz gebranntmarkten Gebrauchs pyrotechnischer Gegenstände in Stadien.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen verbunden – genau genommen erwarte ich eine (nicht standardisierte) Stellungnahme – und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
XXX


da bekam ich doch tatsächlich eine Antwort  
nicht gerade "zeitnah" aber immerhin - bewerten möge sie jeder selbst:

Sehr geehrter XXX,

wir bedanken uns für Ihre Zuschrift vom 14.10.2014 und Ihr Interesse am ZDF-Programm.

Das ZDF hat ein umfangreiches Regelwerk zum Umgang mit Programmauffälligkeiten aufgestellt, welches streng verfolgt wird.
Dies dient zum einen der Vermeidung unzulässiger Schleichwerbung und zum anderen dem Ziel der redaktionellen Unabhängigkeit des Programms. Vor diesem Hintergrund nimmt das ZDF die Hinweise seiner Zuschauer auf mögliche Fehlentwickelungen sehr ernst.
Wir haben den Hintergrund Ihrer Beanstandung geprüft und im Ergebnis ist festzuhalten, dass der Sachverhalt der Schleichwerbung nicht gegeben ist.

Da das von Ihnen beanstandete Unternehmen Veranstalter des Mountainbike-Rennens „Red Bull 26 Zoll“ ist, wäre eine Vermeidung der Marke nur mit einem vollständigen Verzicht auf die Berichterstattung der Sportveranstaltung möglich. Es besteht seitens des ZDF keine Verbindung zu dem von Ihnen erwähnte Unternehmen und die Berichterstattung erfolgte aus ausschließlich journalistischem Interesse.

Somit möchten wir Ihnen versichern, dass die medienrechtlichen Vorgaben eingehalten wurden und würden uns freuen, Sie auch weiterhin als aufmerksamen Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion


Es mag Zufall sein, aber ich hatte zuletzt durchaus den Eindruck, dass der Anteil an Red-Bull-Veranstaltungen in der Rubrik "Sport aus aller Welt" abgenommen hat. Ansonsten ist die Antwort natürlich das übliche Blabla. Man darf als ZDF übrigens durchaus auf Berichterstattung verzichten, wenn die Veranstaltung nicht dem sportlichen Wettkampf, sondern der Vermarktung von Red Bull dient.
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brockman schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Haliaeetus schrieb:
keine Ahnung, wo ichs rein packen soll, da wir das ZDF ja nicht näher diskutieren, glaube ich. Wegen der Themenverwandtheit stelle ichs mal hier rein und mache meinen "Leserbrief" in der Form öffentlich:

"Werbung"

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem ich am Wochenende bereits feststellen durfte, dass die ehemals interessante Rubrik Sport aus aller Welt zu „Berichten“ von den immergleichen Werbeveranstaltungen verkommen ist, was darin gipfelte, dass mehrfach ein Trompeter mit Werbebanner eines Brausekonzerns eingeblendet wurde, wurde ich heute im Morgenmagazin Zeuge einer weiteren Werbeveranstaltung für dasselbe Unternehmen. Handelt es sich dabei um eine neue Direktive bzw. einen Programmschwerpunkt?
Beim Privatfernsehen hätte ich, wenn man die moralischen Bedenken mal außer Acht ließe, ja noch in gewissem Rahmen Verständnis dafür, sich bei einem Weltkonzern dergestalt anzubiedern. Beim (auch durch mich) gebührenfinanzierten Fernsehen verbitte ich mir das ausdrücklich. Vielmehr erwarte ich, dass Sie Ihrer journalistischen Pflicht nachkommen (ja, das gilt auch für vermeintliche Sportsendungen) und klar zur Sprache bringen, dass bei derartigen Veranstaltungen lebensgefährliche Verletzungen billigend in Kauf genommen werden und die Gefahren unweit größer sind, zumal der Geldgeber besonders spektakuläre Aktionen der von ihm „unterstützten“ bzw. für seine Zwecke missbrauchten Stuntmen erwartet, als etwa bei dem von Ihnen mit großer Vehemenz verfolgten und in jedem Nebensatz gebranntmarkten Gebrauchs pyrotechnischer Gegenstände in Stadien.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen verbunden – genau genommen erwarte ich eine (nicht standardisierte) Stellungnahme – und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
XXX


da bekam ich doch tatsächlich eine Antwort  
nicht gerade "zeitnah" aber immerhin - bewerten möge sie jeder selbst:

Sehr geehrter XXX,

wir bedanken uns für Ihre Zuschrift vom 14.10.2014 und Ihr Interesse am ZDF-Programm.

Das ZDF hat ein umfangreiches Regelwerk zum Umgang mit Programmauffälligkeiten aufgestellt, welches streng verfolgt wird.
Dies dient zum einen der Vermeidung unzulässiger Schleichwerbung und zum anderen dem Ziel der redaktionellen Unabhängigkeit des Programms. Vor diesem Hintergrund nimmt das ZDF die Hinweise seiner Zuschauer auf mögliche Fehlentwickelungen sehr ernst.
Wir haben den Hintergrund Ihrer Beanstandung geprüft und im Ergebnis ist festzuhalten, dass der Sachverhalt der Schleichwerbung nicht gegeben ist.

Da das von Ihnen beanstandete Unternehmen Veranstalter des Mountainbike-Rennens „Red Bull 26 Zoll“ ist, wäre eine Vermeidung der Marke nur mit einem vollständigen Verzicht auf die Berichterstattung der Sportveranstaltung möglich. Es besteht seitens des ZDF keine Verbindung zu dem von Ihnen erwähnte Unternehmen und die Berichterstattung erfolgte aus ausschließlich journalistischem Interesse.

Somit möchten wir Ihnen versichern, dass die medienrechtlichen Vorgaben eingehalten wurden und würden uns freuen, Sie auch weiterhin als aufmerksamen Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion


Es mag Zufall sein, aber ich hatte zuletzt durchaus den Eindruck, dass der Anteil an Red-Bull-Veranstaltungen in der Rubrik "Sport aus aller Welt" abgenommen hat. Ansonsten ist die Antwort natürlich das übliche Blabla. Man darf als ZDF übrigens durchaus auf Berichterstattung verzichten, wenn die Veranstaltung nicht dem sportlichen Wettkampf, sondern der Vermarktung von Red Bull dient.


Heute mal zufällig reingeschaut. Was kam? Irgendein vollkommen irrelevanter "Ball-Jonglier-Wettbewerb" in Brasilien. Veranstalter, Namensgeber und dutzendfach mit Logo im Bericht dabei: RB.
Die schämen sich noch nicht einmal. Das ZDF meine ich.
#
WuerzburgerAdler schrieb:
brockman schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Haliaeetus schrieb:
keine Ahnung, wo ichs rein packen soll, da wir das ZDF ja nicht näher diskutieren, glaube ich. Wegen der Themenverwandtheit stelle ichs mal hier rein und mache meinen "Leserbrief" in der Form öffentlich:

"Werbung"

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem ich am Wochenende bereits feststellen durfte, dass die ehemals interessante Rubrik Sport aus aller Welt zu „Berichten“ von den immergleichen Werbeveranstaltungen verkommen ist, was darin gipfelte, dass mehrfach ein Trompeter mit Werbebanner eines Brausekonzerns eingeblendet wurde, wurde ich heute im Morgenmagazin Zeuge einer weiteren Werbeveranstaltung für dasselbe Unternehmen. Handelt es sich dabei um eine neue Direktive bzw. einen Programmschwerpunkt?
Beim Privatfernsehen hätte ich, wenn man die moralischen Bedenken mal außer Acht ließe, ja noch in gewissem Rahmen Verständnis dafür, sich bei einem Weltkonzern dergestalt anzubiedern. Beim (auch durch mich) gebührenfinanzierten Fernsehen verbitte ich mir das ausdrücklich. Vielmehr erwarte ich, dass Sie Ihrer journalistischen Pflicht nachkommen (ja, das gilt auch für vermeintliche Sportsendungen) und klar zur Sprache bringen, dass bei derartigen Veranstaltungen lebensgefährliche Verletzungen billigend in Kauf genommen werden und die Gefahren unweit größer sind, zumal der Geldgeber besonders spektakuläre Aktionen der von ihm „unterstützten“ bzw. für seine Zwecke missbrauchten Stuntmen erwartet, als etwa bei dem von Ihnen mit großer Vehemenz verfolgten und in jedem Nebensatz gebranntmarkten Gebrauchs pyrotechnischer Gegenstände in Stadien.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen verbunden – genau genommen erwarte ich eine (nicht standardisierte) Stellungnahme – und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
XXX


da bekam ich doch tatsächlich eine Antwort  
nicht gerade "zeitnah" aber immerhin - bewerten möge sie jeder selbst:

Sehr geehrter XXX,

wir bedanken uns für Ihre Zuschrift vom 14.10.2014 und Ihr Interesse am ZDF-Programm.

Das ZDF hat ein umfangreiches Regelwerk zum Umgang mit Programmauffälligkeiten aufgestellt, welches streng verfolgt wird.
Dies dient zum einen der Vermeidung unzulässiger Schleichwerbung und zum anderen dem Ziel der redaktionellen Unabhängigkeit des Programms. Vor diesem Hintergrund nimmt das ZDF die Hinweise seiner Zuschauer auf mögliche Fehlentwickelungen sehr ernst.
Wir haben den Hintergrund Ihrer Beanstandung geprüft und im Ergebnis ist festzuhalten, dass der Sachverhalt der Schleichwerbung nicht gegeben ist.

Da das von Ihnen beanstandete Unternehmen Veranstalter des Mountainbike-Rennens „Red Bull 26 Zoll“ ist, wäre eine Vermeidung der Marke nur mit einem vollständigen Verzicht auf die Berichterstattung der Sportveranstaltung möglich. Es besteht seitens des ZDF keine Verbindung zu dem von Ihnen erwähnte Unternehmen und die Berichterstattung erfolgte aus ausschließlich journalistischem Interesse.

Somit möchten wir Ihnen versichern, dass die medienrechtlichen Vorgaben eingehalten wurden und würden uns freuen, Sie auch weiterhin als aufmerksamen Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre ZDF-Zuschauerredaktion


Es mag Zufall sein, aber ich hatte zuletzt durchaus den Eindruck, dass der Anteil an Red-Bull-Veranstaltungen in der Rubrik "Sport aus aller Welt" abgenommen hat. Ansonsten ist die Antwort natürlich das übliche Blabla. Man darf als ZDF übrigens durchaus auf Berichterstattung verzichten, wenn die Veranstaltung nicht dem sportlichen Wettkampf, sondern der Vermarktung von Red Bull dient.


Heute mal zufällig reingeschaut. Was kam? Irgendein vollkommen irrelevanter "Ball-Jonglier-Wettbewerb" in Brasilien. Veranstalter, Namensgeber und dutzendfach mit Logo im Bericht dabei: RB.
Die schämen sich noch nicht einmal. Das ZDF meine ich.


Letzter Satz  

Naja. Die bezahlen die bestimmt auch noch dafür. Und dann trotzdem die GEZ haben wollen...
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http://www.spiegel.de/sport/fussball/st-pauli-fans-bei-rb-leipzig-mit-stimmung-statt-boykott-a-1004569.html

Für mich die falsche Reaktion. Nicht hingehen und Spiel abschenken. Das tut weh, weil es den sportlichen Wettbewerb ad absurdum führt. Dann noch ein kommitment, dass man keine Spieler oder Trainer von dort holt und der Spuk ist schnell vorbei.
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Gerade der letzte Satz "schweißt das Team enger zusammen", kann ich so bestätigen.
Gerade sowas schweißt oftmals ein Team mehr zusammen.

Könnt ihr Euch noch an das Spiel in Düsseldorf erinnern. Als die Düsseldorfer kurz vor Schluss einen Elfer bekommen haben und somit das 1:1 machten? Als Rösler vor Veh provokant jubelte und HB so geladen war wie selten, auch noch Tage danach.
Ich sage JETZT immer noch, dass das Remis mehr wert war, als es ein Sieg gewesen wäre. Denn mit dem Remis ging ein Ruck durch die Mannschaft und auch nochmal durch die Fans. Nach dem Motto "jetzt erst Recht".
So kann man sich das nun auch ungefähr mit Leipzig vorstellen.


Ganz davon abgesehen, was da so passiert.
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was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!
#
singender_hesse schrieb:
was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!


+1!

Wobei mir Mainz auch ein bisschen Angst macht. Gerade in der Region Rhein-Main MUSS das Ziel sein, den Mainzern die Talente wegzuschnappen. Aber das ist ja ein anderes Thema...
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singender_hesse schrieb:
was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!


Kurz gesagt, alles ist zementiert. Nichts anderes als Du sagt HB nämlich, und bekommt dafür jedes Mal seine Zement-Theorie um die Ohren gehauen.
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DBecki schrieb:
singender_hesse schrieb:
was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!


Kurz gesagt, alles ist zementiert. Nichts anderes als Du sagt HB nämlich, und bekommt dafür jedes Mal seine Zement-Theorie um die Ohren gehauen.


Im Gegenteil zu uns erhält HB aber ne Menge Kohle für die Erkenntnis.
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sgevolker schrieb:
DBecki schrieb:
singender_hesse schrieb:
was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!


Kurz gesagt, alles ist zementiert. Nichts anderes als Du sagt HB nämlich, und bekommt dafür jedes Mal seine Zement-Theorie um die Ohren gehauen.


Im Gegenteil zu uns erhält HB aber ne Menge Kohle für die Erkenntnis.  


Die deshalb trotzdem nicht falscher wird.
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DBecki schrieb:
sgevolker schrieb:
DBecki schrieb:
singender_hesse schrieb:
was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!


Kurz gesagt, alles ist zementiert. Nichts anderes als Du sagt HB nämlich, und bekommt dafür jedes Mal seine Zement-Theorie um die Ohren gehauen.


Im Gegenteil zu uns erhält HB aber ne Menge Kohle für die Erkenntnis.  


Die deshalb trotzdem nicht falscher wird.


Die Aussage nicht. Ich würde aber erwraten, dass er was dafür tut, diesen Zustand zu ändern. Bisher kann ich da wenig sehen. Den Status Quo verwalten können vermutlich auch andere für weniger Entgelt.
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DBecki schrieb:
singender_hesse schrieb:
was völlig egal sein dürfte.
die haben möglichkeiten, die vereine wie wir, mainz, freiburg, wahrscheinlich auch bremen, stuttgart, köln usw. nicht haben.
transfertechnisch und logistisch.
dieses konstrukt wird so oder so, spätestens nächstes jahr, aufsteigen.
mit einem entsprechenden etat kannst du anders einkaufen, wer wie wir vier mios für eine hohe investition hält, hat immer ein relativ grosses risiko (siehe fenin, caio), wer aber gleich 20 mios oder mehr ausgibt, bekommt eben andere spieler, die mit sicherheit helfen. (ausnahme sind hier natürlich die topteams, wo auch diese leute passen müssen, bei uns sind sie aufgrund ihrere individuellen klasse immer wertvoll.)

nun kann man einwenden, dass die mainzer mit weniger einnahmen in letzter zeit eher bessere ergebnisse erzielen als wir, hierbei muss die spezielle situation der verglichenen vereine betrachtet werden.
und in sachen sportliche kennzahlen stehen uns die mainzer in nichts nach.
sie geben ähnlich viel geld für ihren kader aus, unser mehrverdienst fliesst zu einem nicht zu geringen teil in das sehr teure stadion.
sportlich ist das niveau ähnlich, vereine mit wirklich mehr geld für den kader wie wob, dortmund, bayern, schalke usw. sind für uns maximal für den moment einholbar, selten für eine saison, und über 5 jahre gesehen stehen diese teams immer vor vereinen wie uns.

unser letzter aufstieg war nicht das resultat so genialer arbeit, sondern von geld.
wir hatten einen teureren kader, in einem besseren umfeld (trainingsbedingungen, betreuung, usw.) als die konkurenz, daher war es "leicht" aufsteigen.
das extrem dieses beispiels bilden die bayern im moment in der liga.

es ist also im falle von rotebrause nur die frage der mittel, die eingesetzt werden.
und die mittel sind da.
dagegen könnte ein hopp auf dauer nicht anstinken!


Kurz gesagt, alles ist zementiert. Nichts anderes als Du sagt HB nämlich, und bekommt dafür jedes Mal seine Zement-Theorie um die Ohren gehauen.


ich würde nicht von zement sprechen.
vereine wie mainz und freiburg zeigen, man kann sich stück für stück nach oben arbeiten.
wir haben uns mehrfach an der schwelle befunden und haben es verkackt.
man stelle sich mal vor, caio und fenin wären gewesen, was man sich erhofft hatte, und wären jeweils nach 2 jahren für jeweils 15 mios gegangen.
dies hätte uns finanziell in neue regionen befördert.
nur sportlicher erfolg reicht nicht, es muss schon die cl sein.
daher ist der einzige weg transferüberschüsse, und die müssen stück für stück dann für eine steigerung der einnahmen im sportlichen bereich genutzt werden.
dafür braucht es eben auch glück.
man muss dazu sehen, dass es eben auch eine obergrenze für vereine gibt, mainz und freiburg dürften am limit sein, wir oder köln nicht.

es gibt gruppen in der liga, und es ist schwer in die nächste gruppe vorzustossen, je weiter oben man ist, um so schwerer, aber es ist nicht unmöglich.
beispiele wie bremen und hamburg zeigen aber auch, dass es sehr schwer ist, sich dort zu etablieren.
das ganze ist eher komplex.

wenn nun aber geld in "unbegrenztem" ausmass zur verfügung steht, ist man irgendwann ganz oben dabei, dass ist so sicher wie das amen in der kirche.
bei der frage zement oder nicht geht es um die frage, in wie fern kann ein verein finanziell nach oben vorstossen.
und diese frage ist nicht allgemein, sondern nur für jeden verein einzeln beantworten.
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ach ja, für alle ggner von dem konstrukt.
man sollte mal munter öffentlich auf die beliebtheit von rb bei dem is hinweisen.
wer will schon den "drink zum jihad" haben?

so könnte man rb wirklich treffen, und ihnen vielleicht den spass verderben.

ich werd mir den spass machen demnächst konsumenten drauf hinzuweisen
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Wieviel stimmberechtige Mitglieder haben eigentlich die Taurinverseuchten?

Es sind genau...14!

http://www.11freunde.de/nachricht/2bundesliga-219
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brockman schrieb:
Wieviel stimmberechtige Mitglieder haben eigentlich die Taurinverseuchten?

Es sind genau...14!

http://www.11freunde.de/nachricht/2bundesliga-219


Weiß nicht genau, wie das zu verstehen ist...

Haben sie nun insgesamt nur 14 stimmberechtigte Mitglieder oder waren von den 54 Anwesenden nur 14 stimmberechtigt?

Aber beide Zahlen sind natürlich der blanke Hohn!

14 Leute entscheiden über die Ausgliederung der Nachwuchsmannschaften...

Dachte eigentlich die DFL hatte die Lizenz unter der Auflage erteilt, dass es einfacher werden muss Mitglied im Verein zu werden.
Immerhin diese 14 habens ja wohl geschafft.
Dieser Verein tanzt der DFL auf der Nase rum und führt deren Auflagen ad absurdum.

Und das Allerschlimmste daran ist, dass die DFL das auch noch zulässt.

Ein schönes Beispiel dafür, wie die Machtverhältnisse im deutschen Profifussball verteilt sind.  
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Atoron schrieb:
Und das Allerschlimmste daran ist, dass die DFL das auch noch zulässt.


Nach wie vor macht dabei Eintracht Frankfurt in Gestallt seine AG Vorsitzenden fließig mit.


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