WuerzburgerAdler schrieb: Viel interessanter als das Herumgereite auf Sponsor oder Besitzer ist doch die von DBecki aufgeworfene Frage, ob, und wenn ja, warum ein solches Konstrukt vom Publikum angenommen würde/wird.
Am meisten intressiert mich, wie es mit den selbstgegebenen Statuten möglich ist, dass so ein Konstrukt ohne Breitensport und ohne übliche Mitgliederstrukturen von den Verbänden zum Spielbetrieb zugelassen werden kann.
Philosophische Bewertungen der Motivationen von deren Publikum würden sich dann als überflüssig erweisen, wenn es solche Konstrukte nicht gäbe.
Wobei man vorsichtig sein sollte, derartige Motivationen vorschnell bewerten zu wollen (geht nicht gegen Dich).
Man sollte sich mehr mit der Ursache und nicht mit den Folgen beschäftigen.
Flips_92 schrieb: Der Troll den man nicht füttern soll und so.
aber scheinbar zwecklos da vernünftige Ansätze und Fragen gekonnt ignoriert werden.
Was eigentlich das Grundmuster eines Trolls ist. Aber wenn du meinst.
Nicht unbedingt. Er gibt ja selber mehr oder weniger brauchbare Argumente um seine Ansicht zu vertreten. Das machen Trolle nicht. Die zerschießen Diskussionen um Unruhe zu stiften oder sind nur am provozieren... wie z.B. Basaltkopp.
pipapo schrieb: Dann bau doch ein kleines Fußballlabor, sammle Fördergelder und starte eine Studie. Nur bitte keinen Feldversuch ohne zuvor tatsächlich die Konsequenzen erforscht zu haben.
Und reine Rechthaberei zu unterstellen, und das noch einseitig, ist wenig nett. Vielleicht kannst du das noch einmal überdenken.
War ja nicht böse gemeint. Es erscheint halt nicht sehr zielführend, wenn man darüber streitet, ob Mateschitz´ Modell mehr oder weniger verwerflich ist als das der Bayern, weil hier Besitzer und da Anteilseigner.
Insofern teile ich ein Stück weit Attilas Ansicht, der sich missverstanden fühlt. Geht es ihm nicht darum, dass die diversen Unterstützermodelle nicht alle irgendwo einen gemeinsamen Nenner haben? Siehe sein Beispiel der Bayern.
Und genau das ist der Grund für mein Fußballlabor, Feldversuch oder wie immer du es nennen willst. Denn schlussendlich wird alles auf die Akzeptanz beim Publikum hinauslaufen. Erlaubt ist, was gefällt, und so lange das nach Spitzensport lechzende Publikum weder hinterfragt noch überhaupt wissen will, wie dieser in ihrer Stadt eigentlich zustandekommt, so lange werden Mateschitz, Hoeness, Hopp, Winterkorn und alle anderen leichtes Spiel haben.
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
-
Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
einfache frage. kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis. und das ist ein riesen unterschied. hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport. stehen vereinsmitglieder, ein fundament. bei rbl existiert das nicht
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
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Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
einfache frage. kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis. und das ist ein riesen unterschied. hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport. stehen vereinsmitglieder, ein fundament. bei rbl existiert das nicht
nachtrag : bei hoffenheim ist das fundament nicht stark genug, um den verein zu tragen, dadurch unterscheiden sie sich von uns. ihr findament reicht maximal für die landesliga. aber das von rbl reicht nichtmal für die bezirksklasse.
also keine verteidigung für hoppelheim, aber rbl ist einfach noch ekelhafter.
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
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Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
einfache frage. kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis. und das ist ein riesen unterschied. hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport. stehen vereinsmitglieder, ein fundament. bei rbl existiert das nicht
nachtrag : bei hoffenheim ist das fundament nicht stark genug, um den verein zu tragen, dadurch unterscheiden sie sich von uns. ihr findament reicht maximal für die landesliga. aber das von rbl reicht nichtmal für die bezirksklasse.
also keine verteidigung für hoppelheim, aber rbl ist einfach noch ekelhafter.
Da muss ich dir allerdings Wiedersprechen. Alleine vom Standort her hat Leipzig ein größeres Fundament als Hoffenheim... und vom Standort und Einzugsgebiet her hat auch Hoffenheim ein wesentlich größeres Fundament als irgendein anderer Dorfverein in der Pampa.
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
-
Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
Richtig.
Die Situation bei den Bayern ist im Grunde genommen dieselbe wie bei RedBull. In Leipzig hat RedBull das Sagen, in München Audi, VW, Adidas etc durch den Aufsichtsrat. Jetzt werden einige einwerfen und sagen, die Mehrheitsanteile liegen beim FCB, ja sicher tun sie das. Aber die ganzen Winterkorns usw sitzen dort im Aufsichtsrat nicht nur wegen Gratis-Tee oder Kuchen.
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
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Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
einfache frage. kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis. und das ist ein riesen unterschied. hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport. stehen vereinsmitglieder, ein fundament. bei rbl existiert das nicht
nachtrag : bei hoffenheim ist das fundament nicht stark genug, um den verein zu tragen, dadurch unterscheiden sie sich von uns. ihr findament reicht maximal für die landesliga. aber das von rbl reicht nichtmal für die bezirksklasse.
also keine verteidigung für hoppelheim, aber rbl ist einfach noch ekelhafter.
Da muss ich dir allerdings Wiedersprechen. Alleine vom Standort her hat Leipzig ein größeres Fundament als Hoffenheim... und vom Standort und Einzugsgebiet her hat auch Hoffenheim ein wesentlich größeres Fundament als irgendein anderer Dorfverein in der Pampa.
sehe ich anders. das fundament ist der verein, nicht die region. oder hat blau-gelb frankfurt das selbe fundament wie die eintracht, und hertha ein viel grösseres als wir? es geht erstmal um vereine. und da ist die basis von rbl so klein, dass man nicht von einer basis reden kann. 7 mitglieder hat dieses konstrukt (oder 9?), die können sich einach alle 2 wochen treffen, dann brauchts keinen präsi. und mit deren mitgliedsbeiträgen kann man nicht viel anfangen. was du meinst würde ich eher mit potential bezeichnen, und da gebe ich dir absolut recht. das ist bei rbl gross.
@morphium, ja und nein. diese menschen sitzen dort aber auch wegen dem (vermeintlichen) finanz know-how. und noch würde ich eher von einfluss als von kontrolle reden, denn vertreter von adidas und audi haben auch nicht zwingend die selben interessen. und der verein kann die macht eben dieser wenn er möchte jederzeit zurückdrängen. es ist eine vorstufe, richtig, aber eben nur eine vorstufe. rbl steht unter 100% unter der kontrolle von rb. das trifft auf die bayern nicht zu. ich sehe da schon einen riesen unterschied, ob anteileigner oder alleinbesitzer. denn die bayern tanzen eben icht nach der pfeife von audi, sondern audi hat einfluss. (der mag grösser sein als die 10% anteile die sie halten, aber er ist definitiv nicht absolut.) für mich ist die gleichsetzung etwa so sinnvoll, wie die machtfülle heutiger, europäischer monarchen mit der der könige des absolutismus gleichsetzen zu wollen. ähnlichkeiten gibt es, aber die unterschiede sind doch auch sehr gross.
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
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Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
einfache frage. kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis. und das ist ein riesen unterschied. hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport. stehen vereinsmitglieder, ein fundament. bei rbl existiert das nicht
nachtrag : bei hoffenheim ist das fundament nicht stark genug, um den verein zu tragen, dadurch unterscheiden sie sich von uns. ihr findament reicht maximal für die landesliga. aber das von rbl reicht nichtmal für die bezirksklasse.
also keine verteidigung für hoppelheim, aber rbl ist einfach noch ekelhafter.
Da muss ich dir allerdings Wiedersprechen. Alleine vom Standort her hat Leipzig ein größeres Fundament als Hoffenheim... und vom Standort und Einzugsgebiet her hat auch Hoffenheim ein wesentlich größeres Fundament als irgendein anderer Dorfverein in der Pampa.
sehe ich anders. das fundament ist der verein, nicht die region. oder hat blau-gelb frankfurt das selbe fundament wie die eintracht, und hertha ein viel grösseres als wir? es geht erstmal um vereine. und da ist die basis von rbl so klein, dass man nicht von einer basis reden kann. 7 mitglieder hat dieses konstrukt (oder 9?), die können sich einach alle 2 wochen treffen, dann brauchts keinen präsi. und mit deren mitgliedsbeiträgen kann man nicht viel anfangen. was du meinst würde ich eher mit potential bezeichnen, und da gebe ich dir absolut recht. das ist bei rbl gross.
Du kannst aber mit Geld einen Verein der regional gute Anbindungen und ein gewisses Einzugsgebiet hat doch eher hoch pushen als einen Verein vom Land. Wenn ein Investor Bock hat könnte er ohne weiteres Blau-Gelb Frankfurt nach oben kaufen. Gespielt wird im Waldstadion was dann zur Ölscheich Arena wird. Und wenn wir, der FSV, Offenbach und Mainz erfolgreich verdrängt/erkauft wurden rennen alle zu Blau-Gelb Frankfurt um Profifußball zu sehen. Ist so zwar utopisch, wäre aber durch aus möglich.
Wenn auf der anderen Seite z.B. der Martin Viessmann lust bekommt den FC Ederbergland hoch zu führen wird er da generell einen schweren Stand haben. Es gibt kein gescheites Stadion und die Stadt Battenberg und die Gemeinde Allendorf (für die der FC Ederbergland spielt) haben zusammen gut 11.000 Einwohner. In der nähe wäre dann noch Biedenkopf mit 14.000 Einwohnern und Frankenberg mit 18.000. Das Projekt wäre von Anfang an zum scheitern verurteilt weil trotz dem vielen Geld Regional hier tiefste Ödnis ist wo man sehr schwer Zuschauer generieren kann. Und von weiter weg würde auch keiner kommen da schlicht weg eine vernünftige Verkehrsanbindung fehlt. In einer Stadt wie Leipzig oder bei Hoffenheim mit Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg in der nähe geht das ohne weiteres.
Von daher ist der Standpunkt für so ein Projekt schon von großer Wichtigkeit und da sehe ich bei Leipzig leider ein sehr starkes Fundament.
Attila schrieb: Ich erkenne den großen Unterschied zwischen Besitzer (wir nehmen jetzt einfach mal dieses Wort für RB in Bezug auf RB Leipzig) und Sponsoren gerne an, zumal er ja faktisch da ist.
Doch das ist eben meiner Meinung nach inzwischen eine große Fassade und Augenwischerei. Warum?
Weil der vermeintlich beste/reichste Verein der Welt und der Meister der Deutschen Bundesliga bereits offenbart, wie es mit "Sponsoren" läuft:
Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro. Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein.
Im Aufsichtsrat des FC Bayern sitzen unter anderem: stellv. Vorsitzender Herbert Hainer (adidas AG), stellv. Vorsitzender Rupert Stadler (Audi AG), Timotheus Höttges (Deutsche Telekom AG), Martin Winterkorn (Volkswagen AG)
So... und da sind nun die einen bzw. ihr, die sagen Audi, Adidas, VW, Telekom - sind alles Sponsoren.
Ich aber sage, es sind Anteilseigner, Mitbestimmer, TEILbesitzer.
Und wenn der FC Bayern noch mehr Millionen bräuchte, weil Paris, Barcelona und Co. doch wieder zu stark werden, wäre ein weiterer Verkauf von Aktion für viele Millionen möglich - an die sogenannten Sponsoren.
Es ist doch also ziemlich verklärend, wenn man da weiterhin zwischen Besitzer (Red Bull) und Sponsoren generell zu unterscheiden, denn klar... noch gibt es die 50+1 Regel (und hoffentlich immer!) und FC Bayern ist bisher eine der krassen Beispiele.
Aber: Es ist DAS krasse, weil absolut erfolgreiche Beispiel und kann daher Vorläufer für andere sein.
Oder sieht diese Gefahr keiner bzw. dramatisiere ich das hinsichtlich der Situation bei den Bayern?
-
Im Übrigen sehe ich persönlich hier nirgends Rechthaberei. Es ist ein sehr kontroverses Thema, also geht die Diskussion eben hin und her.
Das einzige was ich bedenklich finde, ist das Unterstellen und Vorwerfen von gewissen Dingen und teils unsachliche Äußerungen... aber damit muss man bei diesem Thema wohl klarkommen.
einfache frage. kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis. und das ist ein riesen unterschied. hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport. stehen vereinsmitglieder, ein fundament. bei rbl existiert das nicht
nachtrag : bei hoffenheim ist das fundament nicht stark genug, um den verein zu tragen, dadurch unterscheiden sie sich von uns. ihr findament reicht maximal für die landesliga. aber das von rbl reicht nichtmal für die bezirksklasse.
also keine verteidigung für hoppelheim, aber rbl ist einfach noch ekelhafter.
Da muss ich dir allerdings Wiedersprechen. Alleine vom Standort her hat Leipzig ein größeres Fundament als Hoffenheim... und vom Standort und Einzugsgebiet her hat auch Hoffenheim ein wesentlich größeres Fundament als irgendein anderer Dorfverein in der Pampa.
sehe ich anders. das fundament ist der verein, nicht die region. oder hat blau-gelb frankfurt das selbe fundament wie die eintracht, und hertha ein viel grösseres als wir? es geht erstmal um vereine. und da ist die basis von rbl so klein, dass man nicht von einer basis reden kann. 7 mitglieder hat dieses konstrukt (oder 9?), die können sich einach alle 2 wochen treffen, dann brauchts keinen präsi. und mit deren mitgliedsbeiträgen kann man nicht viel anfangen. was du meinst würde ich eher mit potential bezeichnen, und da gebe ich dir absolut recht. das ist bei rbl gross.
Du kannst aber mit Geld einen Verein der regional gute Anbindungen und ein gewisses Einzugsgebiet hat doch eher hoch pushen als einen Verein vom Land. Wenn ein Investor Bock hat könnte er ohne weiteres Blau-Gelb Frankfurt nach oben kaufen. Gespielt wird im Waldstadion was dann zur Ölscheich Arena wird. Und wenn wir, der FSV, Offenbach und Mainz erfolgreich verdrängt/erkauft wurden rennen alle zu Blau-Gelb Frankfurt um Profifußball zu sehen. Ist so zwar utopisch, wäre aber durch aus möglich.
Wenn auf der anderen Seite z.B. der Martin Viessmann lust bekommt den FC Ederbergland hoch zu führen wird er da generell einen schweren Stand haben. Es gibt kein gescheites Stadion und die Stadt Battenberg und die Gemeinde Allendorf (für die der FC Ederbergland spielt) haben zusammen gut 11.000 Einwohner. In der nähe wäre dann noch Biedenkopf mit 14.000 Einwohnern und Frankenberg mit 18.000. Das Projekt wäre von Anfang an zum scheitern verurteilt weil trotz dem vielen Geld Regional hier tiefste Ödnis ist wo man sehr schwer Zuschauer generieren kann. Und von weiter weg würde auch keiner kommen da schlicht weg eine vernünftige Verkehrsanbindung fehlt. In einer Stadt wie Leipzig oder bei Hoffenheim mit Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg in der nähe geht das ohne weiteres.
Von daher ist der Standpunkt für so ein Projekt schon von großer Wichtigkeit und da sehe ich bei Leipzig leider ein sehr starkes Fundament.
alles richtig. das fundament von dem ich rede liegt aber tiefer. ich rede von dem fundament, dass dich so in bereiche wie die landesliga oder die oberliga spülen kann. also vor dem bereich, wo grosse sponsoren und echte zuschauereinnahmen kommen. und das gibts eben bei rb nicht, da es den verein eigentlich nicht gibt. im sinne eines vereins mit jugendmannschaften, verschiedenen sportarten usw. breitensport, die eigenen mitglieder. eben das, was blau-gelb hat, und leipzig nicht.
für den bereich der danach kommt, fans, sponsoren usw. ist leipzig gut aufgestellt. aber das fundament liegt für mich noch tiefer. und dieses existiert in leipzig nicht.
Wehrheimer_Adler schrieb: Mmmh, 50+1 seh ich bei RBL nicht. Bei 1899H hat Dietmar Hopp scheinbar die Lust an seinem Spielzeug verloren. FCB: ich weiß nicht, wie weit die schon an die 50+1-Grenze rangerobbt sind.
Da RB nur 7 Mitglieder hat und die alle von Red Bull sind kann von 50+1 überhaupt keine Rede sein, das ist ein reines Firmenprodukt. Auf einen Punkt geht dieser Attila jetzt schon seitenweise nicht ein, wo das denn ein Leipziger Verein ist wenn kein Leipziger Mitglied werden kann. Das sagt doch schon alles aus über diesen "Verein".
Attila schrieb: Das ist das große Problem hier... wer Feindbild ist, wird von vornherein erstmal nicht ernst genommen und alles was er schreibt, ist sowieso nur Mist.
Um das mal zu demonstrieren...
1. Es wird gefragt, warum ich RB überhaupt in irgendner Form verteidige.
2. Daraufhin meint Propain in #608: "Der Grund warum er es verteidigt, er hat dann evenutell mal ein Spiel der Eintracht vor der Haustür, wenn das mal kein Grund ist sowas widerliches gut zu finden."
3. Falsche Unterstellungen muss ich nunmal leider abweisen, weil sie eben nicht stimmen. Also antworte ich auf diese Äußerung in #611 nur: "Falsch"
4. Propain jedoch kommt mit der nächsten Behauptung daher und schreibt in #628: "hast du selber in diesem Thread geschrieben. Aber da du dich windest wie ein Aal ist es nur normal das du nicht mehr weißt was du so alles geschrieben hast."
Soso... ich winde mich wie ein Aal, weiß selbst nicht was ich schreibe und habe angeblich doch selbst geschrieben, ich verteidige RBL hier, weil ich dann evtl. mal die Eintracht in meiner Stadt haben.
Das steht hier einfach so da und so werd ich hingestellt.
Schon blöd wenn man selber nicht mehr weiß was man alles geschrieben hat, gell. Und wenn, dann stellst du dich selber so hin, les doch einfach mal den ganzen Kram durch den du geschrieben hast, dir ist doch kein "Argument" zu dumm um nicht gebracht zu werden.
Am meisten intressiert mich, wie es mit den selbstgegebenen Statuten möglich ist, dass so ein Konstrukt ohne Breitensport und ohne übliche Mitgliederstrukturen von den Verbänden zum Spielbetrieb zugelassen werden kann.
Philosophische Bewertungen der Motivationen von deren Publikum würden sich dann als überflüssig erweisen, wenn es solche Konstrukte nicht gäbe.
Wobei man vorsichtig sein sollte, derartige Motivationen vorschnell bewerten zu wollen (geht nicht gegen Dich).
Man sollte sich mehr mit der Ursache und nicht mit den Folgen beschäftigen.
Nicht unbedingt. Er gibt ja selber mehr oder weniger brauchbare Argumente um seine Ansicht zu vertreten. Das machen Trolle nicht. Die zerschießen Diskussionen um Unruhe zu stiften oder sind nur am provozieren... wie z.B. Basaltkopp.
War ja nicht böse gemeint. Es erscheint halt nicht sehr zielführend, wenn man darüber streitet, ob Mateschitz´ Modell mehr oder weniger verwerflich ist als das der Bayern, weil hier Besitzer und da Anteilseigner.
Insofern teile ich ein Stück weit Attilas Ansicht, der sich missverstanden fühlt. Geht es ihm nicht darum, dass die diversen Unterstützermodelle nicht alle irgendwo einen gemeinsamen Nenner haben? Siehe sein Beispiel der Bayern.
Und genau das ist der Grund für mein Fußballlabor, Feldversuch oder wie immer du es nennen willst. Denn schlussendlich wird alles auf die Akzeptanz beim Publikum hinauslaufen. Erlaubt ist, was gefällt, und so lange das nach Spitzensport lechzende Publikum weder hinterfragt noch überhaupt wissen will, wie dieser in ihrer Stadt eigentlich zustandekommt, so lange werden Mateschitz, Hoeness, Hopp, Winterkorn und alle anderen leichtes Spiel haben.
einfache frage.
kann bayern entscheidungen treffen, die audi nicht gefallen? ja
kann rbl entscheidungen treffen, die rb nicht gefallen? nein.
selbst hoffenheim kann das formal, es hat halt seinen preis.
und das ist ein riesen unterschied.
hinter bayern, uns und selbst hoffenheim steht breitensport.
stehen vereinsmitglieder, ein fundament.
bei rbl existiert das nicht
nachtrag
:
bei hoffenheim ist das fundament nicht stark genug, um den verein zu tragen, dadurch unterscheiden sie sich von uns.
ihr findament reicht maximal für die landesliga.
aber das von rbl reicht nichtmal für die bezirksklasse.
also keine verteidigung für hoppelheim, aber rbl ist einfach noch ekelhafter.
Da muss ich dir allerdings Wiedersprechen. Alleine vom Standort her hat Leipzig ein größeres Fundament als Hoffenheim... und vom Standort und Einzugsgebiet her hat auch Hoffenheim ein wesentlich größeres Fundament als irgendein anderer Dorfverein in der Pampa.
Richtig.
Die Situation bei den Bayern ist im Grunde genommen dieselbe wie bei RedBull. In Leipzig hat RedBull das Sagen, in München Audi, VW, Adidas etc durch den Aufsichtsrat. Jetzt werden einige einwerfen und sagen, die Mehrheitsanteile liegen beim FCB, ja sicher tun sie das. Aber die ganzen Winterkorns usw sitzen dort im Aufsichtsrat nicht nur wegen Gratis-Tee oder Kuchen.
Same shit other name.
sehe ich anders.
das fundament ist der verein, nicht die region.
oder hat blau-gelb frankfurt das selbe fundament wie die eintracht, und hertha ein viel grösseres als wir?
es geht erstmal um vereine.
und da ist die basis von rbl so klein, dass man nicht von einer basis reden kann.
7 mitglieder hat dieses konstrukt (oder 9?), die können sich einach alle 2 wochen treffen, dann brauchts keinen präsi.
und mit deren mitgliedsbeiträgen kann man nicht viel anfangen.
was du meinst würde ich eher mit potential bezeichnen, und da gebe ich dir absolut recht.
das ist bei rbl gross.
@morphium,
ja und nein.
diese menschen sitzen dort aber auch wegen dem (vermeintlichen) finanz know-how.
und noch würde ich eher von einfluss als von kontrolle reden, denn vertreter von adidas und audi haben auch nicht zwingend die selben interessen.
und der verein kann die macht eben dieser wenn er möchte jederzeit zurückdrängen.
es ist eine vorstufe, richtig, aber eben nur eine vorstufe.
rbl steht unter 100% unter der kontrolle von rb.
das trifft auf die bayern nicht zu.
ich sehe da schon einen riesen unterschied, ob anteileigner oder alleinbesitzer.
denn die bayern tanzen eben icht nach der pfeife von audi, sondern audi hat einfluss. (der mag grösser sein als die 10% anteile die sie halten, aber er ist definitiv nicht absolut.)
für mich ist die gleichsetzung etwa so sinnvoll, wie die machtfülle heutiger, europäischer monarchen mit der der könige des absolutismus gleichsetzen zu wollen.
ähnlichkeiten gibt es, aber die unterschiede sind doch auch sehr gross.
Du kannst aber mit Geld einen Verein der regional gute Anbindungen und ein gewisses Einzugsgebiet hat doch eher hoch pushen als einen Verein vom Land. Wenn ein Investor Bock hat könnte er ohne weiteres Blau-Gelb Frankfurt nach oben kaufen. Gespielt wird im Waldstadion was dann zur Ölscheich Arena wird. Und wenn wir, der FSV, Offenbach und Mainz erfolgreich verdrängt/erkauft wurden rennen alle zu Blau-Gelb Frankfurt um Profifußball zu sehen. Ist so zwar utopisch, wäre aber durch aus möglich.
Wenn auf der anderen Seite z.B. der Martin Viessmann lust bekommt den FC Ederbergland hoch zu führen wird er da generell einen schweren Stand haben. Es gibt kein gescheites Stadion und die Stadt Battenberg und die Gemeinde Allendorf (für die der FC Ederbergland spielt) haben zusammen gut 11.000 Einwohner. In der nähe wäre dann noch Biedenkopf mit 14.000 Einwohnern und Frankenberg mit 18.000. Das Projekt wäre von Anfang an zum scheitern verurteilt weil trotz dem vielen Geld Regional hier tiefste Ödnis ist wo man sehr schwer Zuschauer generieren kann. Und von weiter weg würde auch keiner kommen da schlicht weg eine vernünftige Verkehrsanbindung fehlt. In einer Stadt wie Leipzig oder bei Hoffenheim mit Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg in der nähe geht das ohne weiteres.
Von daher ist der Standpunkt für so ein Projekt schon von großer Wichtigkeit und da sehe ich bei Leipzig leider ein sehr starkes Fundament.
alles richtig.
das fundament von dem ich rede liegt aber tiefer.
ich rede von dem fundament, dass dich so in bereiche wie die landesliga oder die oberliga spülen kann.
also vor dem bereich, wo grosse sponsoren und echte zuschauereinnahmen kommen.
und das gibts eben bei rb nicht, da es den verein eigentlich nicht gibt.
im sinne eines vereins mit jugendmannschaften, verschiedenen sportarten usw.
breitensport, die eigenen mitglieder.
eben das, was blau-gelb hat, und leipzig nicht.
für den bereich der danach kommt, fans, sponsoren usw. ist leipzig gut aufgestellt.
aber das fundament liegt für mich noch tiefer. und dieses existiert in leipzig nicht.
Da RB nur 7 Mitglieder hat und die alle von Red Bull sind kann von 50+1 überhaupt keine Rede sein, das ist ein reines Firmenprodukt. Auf einen Punkt geht dieser Attila jetzt schon seitenweise nicht ein, wo das denn ein Leipziger Verein ist wenn kein Leipziger Mitglied werden kann. Das sagt doch schon alles aus über diesen "Verein".
Schon blöd wenn man selber nicht mehr weiß was man alles geschrieben hat, gell. Und wenn, dann stellst du dich selber so hin, les doch einfach mal den ganzen Kram durch den du geschrieben hast, dir ist doch kein "Argument" zu dumm um nicht gebracht zu werden.
ich werd zur dos'
http://www.n-tv.de/sport/fussball/RB-Leipzig-erobert-den-Profifussball-article11100716.html
Es wird Zeit einen Red Bull Kotzsmiley fürs Forum zu Beantragen...
Mehr sage ich nicht dazu
Ich bin echt sprachlos. Diese Shice muss ganz dringend gestoppt werden. Und dieser Wolter ist ja gemeingefährlich.