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RB Leipzig

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eagle schrieb:

Zum Vergeleich mit dem Bosman-Urteil: Das wurde doch nur so gefällt, da es nicht dem bestehenden EU-Recht vereinbar war. Ich als Laie würde behaupten das betrifft die 50+1 Regel für AGs nicht.  


Soweit ich das verfolgt habe, betrifft 50+1 sehr wohl auch EU-Recht (Wettbewerbsrecht) und die Chancen das sowas gekippt wird stehen nicht so schlecht.
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friseurin schrieb:

Richtig, er hätte es in England wesentlich einfacher. Und dort ist der Fußball nicht kaputt obwohl die Clubs reichen Säcken gehören.



Erschreckend soviel geballte Ahnungslosigkeit.
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propain schrieb:
friseurin schrieb:

Richtig, er hätte es in England wesentlich einfacher. Und dort ist der Fußball nicht kaputt obwohl die Clubs reichen Säcken gehören.



Erschreckend soviel geballte Ahnungslosigkeit.

Du hingegen überhäufst das Forum mit Argumenten allerhöchster Güte  
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sgevolker schrieb:
eagle schrieb:

Zum Vergeleich mit dem Bosman-Urteil: Das wurde doch nur so gefällt, da es nicht dem bestehenden EU-Recht vereinbar war. Ich als Laie würde behaupten das betrifft die 50+1 Regel für AGs nicht.  


Soweit ich das verfolgt habe, betrifft 50+1 sehr wohl auch EU-Recht (Wettbewerbsrecht) und die Chancen das sowas gekippt wird stehen nicht so schlecht.  


Ja, aber nicht in Zusammenhang mit RB, ausser diese ändern ihre Rechtsform.
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In England ist das Durchschnittsalter höher, weil die Kids sich die Besuche nicht leisten können.
Vereine werden nach Belieben umbenannt, bekommen neue Vereinsfarben oder werden gleich in eine andere Stadt verpflanzt.
Die Stadien gleichen in weiten Teilen einem Friedhof, gepaart mit Vorschriften wie in der Bibliothek und Überwachungsmaßnahmen wie im Atomkraftwerk oder auf einer Militärbasis.
Alkohol, Zigaretten, Pöbeln, Aufstehen - verboten.
Stehplätze gibt's eh net mehr.

Dennoch hat der britische Fußball immer noch seine Momente, seine ganz  spezielle Magie.
Aber diese Momente werden immer weniger.
Pleiten wie die von Pompey, selbstherrliche Autokraten, die ihre Clubs wie Spielzeug behandeln, tun ihr übriges.
Und hochverschuldete Vereine gibt's auch genug.
Aber da die UEFA ihre Financial Fair Play Regeln niemals konsequent zum Beispiel bei Manchester United durchziehen wird, geht's als so weiter.

Tschuldigung für diesen Exkurs.  
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reggaetyp schrieb:
In England ist das Durchschnittsalter höher, weil die Kids sich die Besuche nicht leisten können.
Vereine werden nach Belieben umbenannt, bekommen neue Vereinsfarben oder werden gleich in eine andere Stadt verpflanzt.
Die Stadien gleichen in weiten Teilen einem Friedhof, gepaart mit Vorschriften wie in der Bibliothek und Überwachungsmaßnahmen wie im Atomkraftwerk oder auf einer Militärbasis.
Alkohol, Zigaretten, Pöbeln, Aufstehen - verboten.
Stehplätze gibt's eh net mehr.

Hast dich vllt schonmal gefragt, warum in englischen Stadien kein Alkohol ausgeschenkt wird? Oder warum es keine Stehplätze gibt?
Nur so als Tipp: hat nicht nur rein kommerzielle Hintergründe. Die Überwachung ist in England generell recht krass, nicht nur in den Stadien.

Also mir ist spontan kein Erstligist bekannt, der sich umbennenen musste oder gar umgezogen wurde.
Das einzige Hickhack ist das in Cardiff, mWn. Die Manchester-Clubs, Arsenal, Chelsea, Spur, Everton, Aston Villa etc. bspw. sind immernoch da, wo sie waren. Mit denselben Farben.
xyz schrieb:
Dennoch hat der britische Fußball immer noch seine Momente, seine ganz  spezielle Magie.
Aber diese Momente werden immer weniger.
Pleiten wie die von Pompey, selbstherrliche Autokraten, die ihre Clubs wie Spielzeug behandeln, tun ihr übriges.
Und hochverschuldete Vereine gibt's auch genug.
Aber da die UEFA ihre Financial Fair Play Regeln niemals konsequent zum Beispiel bei Manchester United durchziehen wird, geht's als so weiter.

Das FFP interessiert, dass Clubs keine ÜBERschuldung haben. Eine absolute Schuldensumme sagt zunächst mal GAR NICHTS aus.
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@friseurin:
Ich war schon in einigen englischen Stadien, ich fantasiere mir da nix zusammen.
Jaja, Hools und Sheffield.
Die Clubs haben sich drüber gefreut, über Allseaters, Alkoholverbot und das Kirmespublikum, die meisten jedenfalls. Der Grund ist einfach:
Es gibt mehr Kohle.

Die Vermarktung der PL sorgt in jedem Fall dafür, dass da Touris ohne Ende rumrennen. (Wie ich auch, hihi)
Was ich bei Celtic, Tottenham, selbst in Southampton an Touris gesehen habe, ohne Worte.

Zur Umbennung: Hull City wollte der Besitzer umbennen.
Die Bluebirds (Cardiff City) hatten blauweiße Farben und einen Sperling als Wappen.
Nachdem der malayische Investor dies doof fand, änderte er die Farben in rot-weiß und einen Drachen dazu.
Der FC Wimbledon wurde 2004 nach Milton Keynes verpflanzt, als Milton Keynes Dons.
Die Wimbledon Supporters gründeten daraufhin den AFC Wimbledon. Siehe auch FC Manchester of United.
Oder der Stadionverkauf in Brighton, als der Club leer ausging, aber die Investoren davon profitierten.

Das jetzt nur mal aus dem Stegreif und der Erinnerung.
Mit Recherche gibt's sicher noch mehr zu finden.
Ach ja, Pompey. Schöner Absturz in Liga vier.

Um den Bogen zu RB zu schlagen:
Ich sehe da schon ne Menge Parallelen: Money, Neues Wappen, Markranstädt als Vehikel, Popcornpublikum...
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sgevolker schrieb:
raideg schrieb:
sgevolker schrieb:
Alphakeks schrieb:
Verstehe RBs Strategie hier im Moment aber nicht... die Chronologie:

1. RB beantragt die Lizenz für die 2. BuLi.
2. Die DFL erteilt verläufig die Lizenz, unter Vorbehalt diverser zu erfüllender Auflagen.
3. RB legt gegen ebendiese Auflagen Protest ein.
4. Die DFL weist den Protest zurück.

Und heute:
5. RB legt abermals Protest gegen die Auflagen ein.

Was soll das seitens RB bewirken? Die DFL kann doch ohne Entgegenkommen von RB gar nicht einschwenken, weil sie sich doch sonst komplett lächerlich machen würde. Ich hatte erwartet, dass RB irgendwelche halbgaren Änderungen vornimmt (z.B. Logo leicht ändern etc.), damit man sich dann mit der DFL in der Mitte treffen kann. Dann hätten alle das Gesicht gewahrt, und auch die ganzen RB-Kritiker hätten etwas Genugtuung. Aber so geht RB ja auf Vollkonfrontation mit der DFL... was soll das bringen?

Also wenn die DFL am Donnerstag irgendetwas anderes als "der Einspruch wurde abgelehnt" verkündet, kann man den ganzen Laden als hinfällig schließen.


Wenn man, wie viele, davon ausgeht, dass 50+1 einer gesetzlichen Überprüfung nicht standhält, kann man durchaus auch auf Konfrontationskurs gehen. Vor allem, wenn man genug Kohle dafür hat und auch schon ne Menge in das "Projekt" reingesteckt hat.  


Ordentliche Gerichte werden sich hüten (solange es sich nicht um Menschenrechte, Rechtsradikalismus etc. handelt) in Verbands - oder Vereinsrecht einzugreifen.
Das wäre ein Fass ohne Boden.


Hier geht es ja auch nicht um ne rote Karte oder ähnliches sondern um mehr.
Ich denke schon, dass sich Gerichte damit befassen würden falls es zur Klage kommt.  


Natürlich würden sich die Gerichte damit befassen, müssen sie ja, wenn Klage eingereicht wird. Ich habe aber, wie raideg, die Auffassung, dass zumindest die deutschen Gerichte, die den Sportverbänden sehr weitgehende Autonomie einräumen, die Klage abweisen würden.

Es ist ja nicht sittenwidrig, einem Verband das Recht einzuräumen, von seinen Mitgliedern gewisse und zumutbare Formen einzuhalten.

Ob das der EuGH allerdings genau so sehen würde, weiß ich nicht. Dazu beschäftige  ich mich zu wenig mit europäischem Recht.

Das Bosmann Urteil ist damit allerdings sicher nicht zu vergleichen.
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reggaetyp schrieb:
@friseurin:
Ich war schon in einigen englischen Stadien, ich fantasiere mir da nix zusammen.
Jaja, Hools und Sheffield.
Die Clubs haben sich drüber gefreut, über Allseaters, Alkoholverbot und das Kirmespublikum, die meisten jedenfalls. Der Grund ist einfach:
Es gibt mehr Kohle.

Es gab auch größere Probleme mit Chaoten, die ja gern Alk tranken. Der ein oder andere wurde dadurch ausgemerzt, die Preise taten noch ihr Übriges.
Und das Ding von Sheffield war nun wirklich kein Zuckerschlecken.

Dass damit mehr Geld verdient werden konnte, ist nicht bestreitbar. Aber die Gründe liegen nicht nur dort, wenn überhaupt.
xyz schrieb:
Die Vermarktung der PL sorgt in jedem Fall dafür, dass da Touris ohne Ende rumrennen. (Wie ich auch, hihi)
Was ich bei Celtic, Tottenham, selbst in Southampton an Touris gesehen habe, ohne Worte.

Das tut der FCB auch. Da ist auch miese Stimmung, aber dafür gibts ordentlich Geld.
Ist halt eine Abwägungssache, was einem Verein lieber ist. Beides haben kann man eher selten.

xyz schrieb:
Zur Umbennung: Hull City wollte der Besitzer umbennen.
Die Bluebirds (Cardiff City) hatten blauweiße Farben und einen Sperling als Wappen.
Nachdem der malayische Investor dies doof fand, änderte er die Farben in rot-weiß und einen Drachen dazu.
Der FC Wimbledon wurde 2004 nach Milton Keynes verpflanzt, als Milton Keynes Dons.
Die Wimbledon Supporters gründeten daraufhin den AFC Wimbledon. Siehe auch FC Manchester of United.
Oder der Stadionverkauf in Brighton, als der Club leer ausging, aber die Investoren davon profitierten.

Das jetzt nur mal aus dem Stegreif und der Erinnerung.
Mit Recherche gibt's sicher noch mehr zu finden.
Ach ja, Pompey. Schöner Absturz in Liga vier.

Danke für die Beispiele. Aus denen entnehme ich, dass letztlich nur Wimbledon einer Namensänderung unterzogen wurde. Manchester United heißt ja immernoch Manchester United. Und die zig anderen Vereine sind immernoch so benannt, wie früher.

Und ganz ehrlich, Hull City umbennenen würde ich auch wollen. Es gibt zig Vereine, die mit City enden. Das ist doch echt langweilig. Musste ich loswerden, auch wenn es mit dem Thema jetzt nix zu tun hat.

Nur weil es Einzelfälle von Investoren gibt, die Mist bauen, heißt das noch lange nicht, dass es die Regel ist. Wir hatten auch mal Vorstand und AR, die uns finanziell zugrunde richteten, ganz ohne Investoren.
BVB und Schalke standen am Rande eines finanziellen Ruins, Dynamo wurde die Lizenz entzogen, der HSV ist gerade dabei, komplett wegzukippen, bei Köln ist es 50:50 und die Hertha hatte recht hohe Schulden, bis ein Investor kam.
Zudem gab es bei Brighton grds. ein finanzielles Problem, das erst dazu führte, dass das Stadion zum Verkauf ausgeschrieben wurde.
xyz schrieb:
Um den Bogen zu RB zu schlagen:
Ich sehe da schon ne Menge Parallelen: Money, Neues Wappen, Markranstädt als Vehikel, Popcornpublikum...

Markrannstädt war mWn bloß der Lizenzgeber, so dass man nicht ganz unten einsteigen musste.
Übers Wappen kann man sich streiten, mir ist sowas eigtl. egal.
Ohne Geld kommste einfach nicht schnell genug voran.
Und zunächst mal sollte man festhalten, dass dort viele Zuschauer hingehen. Es ist eine Großstadt mit einem tollen Stadion, nur ohne Aussicht auf einen Profiverein. Eine Fanbasis baut sich nunmal auch nicht von heute auf morgen auf, war bei der SGE und vielen anderen Vereinen wahrscheinlich auch nicht so.

Mal abgesehen davon sollte nicht vergessen werden, dass speziell RB kein Neuling im Sportmanagement ist. RB Salzburg und nicht zuletzt das Formel1-Team sind, von außen betrachtet, gut geführte Unternehmen.
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concordia-eagle schrieb:
sgevolker schrieb:
raideg schrieb:
sgevolker schrieb:
Alphakeks schrieb:
Verstehe RBs Strategie hier im Moment aber nicht... die Chronologie:

1. RB beantragt die Lizenz für die 2. BuLi.
2. Die DFL erteilt verläufig die Lizenz, unter Vorbehalt diverser zu erfüllender Auflagen.
3. RB legt gegen ebendiese Auflagen Protest ein.
4. Die DFL weist den Protest zurück.

Und heute:
5. RB legt abermals Protest gegen die Auflagen ein.

Was soll das seitens RB bewirken? Die DFL kann doch ohne Entgegenkommen von RB gar nicht einschwenken, weil sie sich doch sonst komplett lächerlich machen würde. Ich hatte erwartet, dass RB irgendwelche halbgaren Änderungen vornimmt (z.B. Logo leicht ändern etc.), damit man sich dann mit der DFL in der Mitte treffen kann. Dann hätten alle das Gesicht gewahrt, und auch die ganzen RB-Kritiker hätten etwas Genugtuung. Aber so geht RB ja auf Vollkonfrontation mit der DFL... was soll das bringen?

Also wenn die DFL am Donnerstag irgendetwas anderes als "der Einspruch wurde abgelehnt" verkündet, kann man den ganzen Laden als hinfällig schließen.


Wenn man, wie viele, davon ausgeht, dass 50+1 einer gesetzlichen Überprüfung nicht standhält, kann man durchaus auch auf Konfrontationskurs gehen. Vor allem, wenn man genug Kohle dafür hat und auch schon ne Menge in das "Projekt" reingesteckt hat.  


Ordentliche Gerichte werden sich hüten (solange es sich nicht um Menschenrechte, Rechtsradikalismus etc. handelt) in Verbands - oder Vereinsrecht einzugreifen.
Das wäre ein Fass ohne Boden.


Hier geht es ja auch nicht um ne rote Karte oder ähnliches sondern um mehr.
Ich denke schon, dass sich Gerichte damit befassen würden falls es zur Klage kommt.  


Natürlich würden sich die Gerichte damit befassen, müssen sie ja, wenn Klage eingereicht wird. Ich habe aber, wie raideg, die Auffassung, dass zumindest die deutschen Gerichte, die den Sportverbänden sehr weitgehende Autonomie einräumen, die Klage abweisen würden.

Es ist ja nicht sittenwidrig, einem Verband das Recht einzuräumen, von seinen Mitgliedern gewisse und zumutbare Formen einzuhalten.

Ob das der EuGH allerdings genau so sehen würde, weiß ich nicht. Dazu beschäftige  ich mich zu wenig mit europäischem Recht.

Das Bosmann Urteil ist damit allerdings sicher nicht zu vergleichen.

Auch für dich nochmal: das Bosman-Urteil war kein Vergleich hinzu, sondern diente der Feststellung, dass Richter sich damit sehr wohl befassen können und zur Not auch unpopulär entscheiden.

Einem Verband kann aber aufgetragen werden, dass die Regeln deutlicher werden oder aber das Gericht nimmt sich das Recht heraus, die Regeln so auszulegen, wie es der Kläger sieht.
Hab nämlich gehört, dass gewisse Vorwürfe des DFB vom Regelwerk selbst schwammig ausgeschrieben sind.
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Okay. friseurin auf die Ignoreliste setzen.

Ich finde, auch der 1. FC köln sollte sich umbennen.
Oder der 1. FC Kaiserslautern.
Oder Eintracht Frankfurt.
Oder der SV Sandhausen.

Eintracht, 1. FC, SV - gibt's doch alles zuhauf.

Im Gegensatz zum sagenhaft kreativen Rasenball.
Und ohne Kohle kommste halt nicht weit. Ohne Seele hingegen schon.
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reggaetyp schrieb:
Okay. friseurin auf die Ignoreliste setzen.

Ich finde, auch der 1. FC köln sollte sich umbennen.
Oder der 1. FC Kaiserslautern.
Oder Eintracht Frankfurt.
Oder der SV Sandhausen.

Eintracht, 1. FC, SV - gibt's doch alles zuhauf.

Im Gegensatz zum sagenhaft kreativen Rasenball.
Und ohne Kohle kommste halt nicht weit. Ohne Seele hingegen schon.

Du brauchst dich nicht wundern, wenn man dir entgegnet, weil du es einem auch ziemlich einfach machst.
Mit Einzelfällen argumentieren ist halt schwach.

Erst sagste im Grunde "boah ey, da wurde ewig viel umbenannt und alles kaputt" und dann kommst mit Einzelfällen.

Ich geb dir mal Tipp. Wenn du mal in den USA bist, geht mal zu einem Spiel der Kansas City Chiefs oder Seattle Seahawks. Achja, nimm lieber mal Ohrstöpsel mit.
Die Preise dort sind jenseits von Gut und Böse und Football ist auch viel familiäres Publikum, d.h. noch lange nicht, dass dadurch die Stimmung schlecht wird.

Es gibt kein Gesetz, wonach die Investoren Stimmung und Fußball kaputtmachen. Für die Stimmung sind letztlich, und da muss ich Uli H. recht geben, die Fans verantwortlich.
Aber manch ein Chaot baut gern immer wieder Mist und wundert sich dann, warum er über Stehplatzabschaffung und hohe Preise rausgeekelt wird. Anfeuern wäre doch viel sinnvoller gewesen...manchen bekommt Alk halt nicht gut.
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Ok ... also 1:0 für die friseuse ... US Sport als Argument überzeugt viele heir ganz sicher.

Klatschpappen allez ...wenn der Besitzer die Seatle Seahawks lieber in Toronto haben will ... is doch Scheißegal ... die 40000 Leute klatschen dann den Seatle Eagles von ganzem Herzen zu ... so erweitert man auch siene Klatschpappensammlung  

Ich seh schon ... du liebst Fussball von ganzem Herzen  
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Womit hat die Friserin Ihrn Nick gewählt?
Mit Recht.
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Ich bin den Fußball tatsächlich aufgrund der zunehmenden Theatralik, der unfähigen Schiris und dem Rumgeheule einiger Fans, die sich viel zu wichtig nehmen, etwas leid, ja. Hinzu kommt das Dinosaurier-Denken, was Regeländerungen angeht, was zudem dem Willen nach Fairplay widerspricht.
Und das schlimmste ist, was allerdings einfach Naturgesetz ist, dass bei Fußball ein Spiel wesentlich schneller entschieden ist, wenn ein entsprechender Zwischenstand erreicht wurde.

Zum US-sport-Argument. Alle Franchises gehören Privatiers. Mit der Stimmung hat das nix zu tun. Viele der Franchises sitzen seit ihrer Gründung in ein- und derselben Stadt, so dass das Argument "könnte umziehen" wieder ein schwaches Argument ist, weil es ziemlich selten passiert.
Ein Umzug ist meist dann angedroht, wenn der Markt nix hergibt, also kein Schwein kommt oder eine Stadionerneuerung nicht so finanziert wird, wie der Besitzer es will.
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Ja dann tschüß!
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ExilhesseBaWue schrieb:
http://www.huffingtonpost.com/volker-tolkmitt/ueber-fussball-wirtschaftskartelle-und-scheinheiligkeit---ein-hoch-auf-rb-leipzig_b_5299901.html

Das schlimme ist doch: Die Akzeptanz wächst.

Schlimm, wenn andere Leute, sogar argumentativ ausgeführt, andere Meinung haben, als du, gelle...
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Machen wir es wie im EIshockey ... die ganzen Investoren kaufen sich ihren Startplatz in der Bundesliga ... es gibt keinen Aufstieg oder Abstieg mehr und der rest macht denn eben unter eigenem Verband die 1 Liga.

Da hat die friseuse ihr Familienfreundliches Klatschpappenevent und der rest eine Liga von Mannschaften die die sportliche Herausforderung suchen und nicht den Finanzkrätigsten Besitzer.
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friseurin schrieb:
, wie der Besitzer es will.


nur für dich das Argument was in einem Verein NIX zu suchen hat.

Du hast also mit 5 Worten umschrieben was kein Mensch haben will der in einem Verein Mitglied ist oder mit dem Herzen an einem Verein hängt.

Danke ... das einzige und erste wirklich Sinnvolle in deiner ganzen Argumentationskette !!!


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