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RB Leipzig

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friseurin schrieb:
Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Maabootsche schrieb:
concordia-eagle schrieb:
sgevolker schrieb:
raideg schrieb:
sgevolker schrieb:
Alphakeks schrieb:
Verstehe RBs Strategie hier im Moment aber nicht... die Chronologie:

1. RB beantragt die Lizenz für die 2. BuLi.
2. Die DFL erteilt verläufig die Lizenz, unter Vorbehalt diverser zu erfüllender Auflagen.
3. RB legt gegen ebendiese Auflagen Protest ein.
4. Die DFL weist den Protest zurück.

Und heute:
5. RB legt abermals Protest gegen die Auflagen ein.

Was soll das seitens RB bewirken? Die DFL kann doch ohne Entgegenkommen von RB gar nicht einschwenken, weil sie sich doch sonst komplett lächerlich machen würde. Ich hatte erwartet, dass RB irgendwelche halbgaren Änderungen vornimmt (z.B. Logo leicht ändern etc.), damit man sich dann mit der DFL in der Mitte treffen kann. Dann hätten alle das Gesicht gewahrt, und auch die ganzen RB-Kritiker hätten etwas Genugtuung. Aber so geht RB ja auf Vollkonfrontation mit der DFL... was soll das bringen?

Also wenn die DFL am Donnerstag irgendetwas anderes als "der Einspruch wurde abgelehnt" verkündet, kann man den ganzen Laden als hinfällig schließen.


Wenn man, wie viele, davon ausgeht, dass 50+1 einer gesetzlichen Überprüfung nicht standhält, kann man durchaus auch auf Konfrontationskurs gehen. Vor allem, wenn man genug Kohle dafür hat und auch schon ne Menge in das "Projekt" reingesteckt hat.  


Ordentliche Gerichte werden sich hüten (solange es sich nicht um Menschenrechte, Rechtsradikalismus etc. handelt) in Verbands - oder Vereinsrecht einzugreifen.
Das wäre ein Fass ohne Boden.


Hier geht es ja auch nicht um ne rote Karte oder ähnliches sondern um mehr.
Ich denke schon, dass sich Gerichte damit befassen würden falls es zur Klage kommt.  


Natürlich würden sich die Gerichte damit befassen, müssen sie ja, wenn Klage eingereicht wird. Ich habe aber, wie raideg, die Auffassung, dass zumindest die deutschen Gerichte, die den Sportverbänden sehr weitgehende Autonomie einräumen, die Klage abweisen würden.

Es ist ja nicht sittenwidrig, einem Verband das Recht einzuräumen, von seinen Mitgliedern gewisse und zumutbare Formen einzuhalten.

Ob das der EuGH allerdings genau so sehen würde, weiß ich nicht. Dazu beschäftige  ich mich zu wenig mit europäischem Recht.

Das Bosmann Urteil ist damit allerdings sicher nicht zu vergleichen.


Sehe ich ähnlich, für gewöhnlich wird Verbandsrecht nur auf den Bruch übergeordneter Rechtsvorschriften überprüft, wenn solche nicht vorliegen, herrscht hier weitesgehend die Freiheit, die Regelungen so zu gestalten wie man möchte.
Für ein Verfahren vor einem europäischen Gericht bräuchte man eigentlich einen Europa-Bezug, der bei einem Streit zwischen deutschen Verein (das sollte RB Leipzig schon sein) und deutschen Verband erstmal nicht offenkundig ist - fraglich natürlich, wie hier die österreichische Mutter ins Boot geholt werden kann.

Nochmal ein extra Gedankengang, wenn ich da schon am sinnieren bin:
Wenn ich recht informiert bin, wurden die gleichen Auflagen ja auch schon bei früheren Lizenzerteilungen seitens des DFB gemacht, nur verweigerte der ohne deren Erfüllung nicht die Lizenz. Da wäre es nicht ganz unlogisch zu behaupten, daß sich RB konkludent mit diesen Regeln einverstanden erklärt haben, da sie ja früher eben nicht gegen diese Auflagen vorgegangen sind.


Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hat sogar der DFB beim Aufstieg in die dritte Liga Auflagen erteilt. Nur hat er die Lizenz nicht daran geknüpft und RB hat sich wohl einen Dreck um diese Auflagen geschert. Dies würde die von Dir ins Spiel gebrachte konkludente Zustimmung stärken.


Genau so habe ich die Lizenzerteilung  für die 3. (!) Liga auch noch im Kopf, nur finde ich das nicht mehr - keine Ahnung, wo ich das gelesen hatte...
...gerade weil sowas dann vielleicht sogar bis auf das Rechtsschutzbedürfnis durchschlagen könnte...

Falls jemand an der juristischen Seite dieser Diskussion ein gesteigertes Interesse hat, da findet sich hier:
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/rb-leipzig-aufstieg-lizenz/?googlenews=1&cHash=7605bfd87f5ea70bd1512bcd8dd18c35
einiges zu - gerade auch in den Kommentaren...

Geiler Link. Vielen Dank.

Einen Kommentar find ich ganz interessant, bezieht sich aufs Allgemeine, weniger aufs Juristische
xyz schrieb:
Ihnen scheint entgangen zu sein, dass auch in der Bundesliga die Profiabteilungen oftmals ausgelagert sind und auf dem Rasen Angestellte von Kapitalgesellschaften gegeneinander spielen. Bei den Clubs der Bundesliga handelt es sich auch nicht um den klassischen Sportverein, dem man beitritt, um Sport zu treiben. Folgerichtig ist der Einfluss der Fans, die Mitglied in einem Bundesligaverein sind, auch marginal.

Viel mehr Einfluss auf Entscheidungen als der Fan haben Sponsoren, die ihre Vertreter in Aufsichtsrat oder Geschäftsführung haben. Insoweit kann man schon von Gazprom Schalke, Wiesenhof Bremen, Allianz München, VW Wolfsburg und Bayer Leverkusen sprechen. Bayer Leverkusen heißt ja wirklich so und trägt das Markenzeichen der Bayer AG im Vereinswappen.

Im Übrigen sind die o.g. Investoren und Finanziers des Bundesligafußballs nicht wirklich moralisch besser als Red Bull.
Alex



Der Kommentar ist aber m.E. von Ahnungslosigkeit geprägt.

1. Sind nicht alle Profiabteilungen der Bundesligisten in ausgegliederten AGs untergebracht sondern gehören einem Verein an.
(z.B. HSV, Schalke, die meisten 2.Ligisten)

2. Die 50+1 Regel ist ja gerade dazu da, das die Vereine weiterhin die Mehrheit auch in den AGs haben.
Somit haben die Vereinsmitglieder durchaus noch Einfluß, je nachdem wen sie in den Vereinsvorstand wählen, die wiederum ihre Vertreter in die AGs schicken.

3. Die Vertreter der Sponsoren in den Aufsichtsräten sind in der Regel in der Minderheit und können somit keinen entscheidenden Einfluß bei Abstimmungen auf Entscheidungen nehmen. (d.h. sie können nicht bestimmen, wie der Verein/die AG ausgerichtet ist. Bei Red Bull ist das ganz anders, da nur RB-Leute dort sitzen, die den Willen des großen Zampanos ausführen)

4. Zu Bayer Leverkusen als Werksverein wurde schon genug geschrieben und das dieser in keiner Weise mit RB zu vergleichen ist.)
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friseurin schrieb:
(...)
Nicht wie Hopp, dessen Leute u.a. in unserer Jugendabteilung einkaufen gehen(...)


Federico Palacios Martínez...
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bils schrieb:
friseurin schrieb:
(...)
Nicht wie Hopp, dessen Leute u.a. in unserer Jugendabteilung einkaufen gehen(...)


Federico Palacios Martínez...


U18 Nationalspieler Joshua Kimmich vom VfB...

Im übrigen empfehle ich ein Interview in 11 Freunde vom vergangenen Herbst mit Vertretern von Aue, Dresden und Cottbus, die dem Verein systematisches Wildern in den Jugendabteilungen der Ostclubs vorwarfen.
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friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.
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Warum hat jemand den Gurt des Beifahrersitzes im Manta gelöst, jetzt müssen wir das Ding ertragen.
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reggaetyp schrieb:
bils schrieb:
friseurin schrieb:
(...)
Nicht wie Hopp, dessen Leute u.a. in unserer Jugendabteilung einkaufen gehen(...)


Federico Palacios Martínez...


U18 Nationalspieler Joshua Kimmich vom VfB...

Im übrigen empfehle ich ein Interview in 11 Freunde vom vergangenen Herbst mit Vertretern von Aue, Dresden und Cottbus, die dem Verein systematisches Wildern in den Jugendabteilungen der Ostclubs vorwarfen.

Ok, akzeptiert. Allerdings floss da eine halbe Mio. Ablöse, immerhin. Eigentlich sogar ein ganz schöner Batzen.
reggaetyp schrieb:
bils schrieb:
friseurin schrieb:
(...)
Nicht wie Hopp, dessen Leute u.a. in unserer Jugendabteilung einkaufen gehen(...)


Federico Palacios Martínez...


U18 Nationalspieler Joshua Kimmich vom VfB...

Im übrigen empfehle ich ein Interview in 11 Freunde vom vergangenen Herbst mit Vertretern von Aue, Dresden und Cottbus, die dem Verein systematisches Wildern in den Jugendabteilungen der Ostclubs vorwarfen.

Ok, akzeptiert. Allerdings floss da eine halbe Mio. Ablöse, immerhin. Eigentlich sogar ein ganz schöner Batzen.

Zum Thema Dresden und Co.:
ich rede von Vereinen auf Augenhöhe, RB ist tendenziell Erstligist. Dresden, Aue, Cottbus sind, wenn sie mal gut gearbeitet haben, mittelmäßige Zweitligisten.
Genauso dürfte auch der BVB sich bei Duisburg, Bochum oder Düsseldorf umschauen.
Es ist generell natürlich, sich bei schwächeren Vereinen aus der nächsten Umgebung umzusehen. Dürften wir genauso machen.
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brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.
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friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.


Red Bull ist aber kein Sponsor. Herrgott!
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brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.


Red Bull ist aber kein Sponsor. Herrgott!

Red Bull hat einfach mehr Kontrolle als die Sponsoren.

Wenn du ernsthaft glaubst, Sponsoren hätten gar keinen Einfluss auf die Vereine, dann brauchen wir nicht weiterreden.
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friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.


Red Bull ist aber kein Sponsor. Herrgott!

Red Bull hat einfach mehr Kontrolle als die Sponsoren.

Wenn du ernsthaft glaubst, Sponsoren hätten gar keinen Einfluss auf die Vereine, dann brauchen wir nicht weiterreden.




Nee, weiterreden brauchen wir echt nicht mehr.
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Maabootsche schrieb:


Genau so habe ich die Lizenzerteilung  für die 3. (!) Liga auch noch im Kopf, nur finde ich das nicht mehr - keine Ahnung, wo ich das gelesen hatte...
...gerade weil sowas dann vielleicht sogar bis auf das Rechtsschutzbedürfnis durchschlagen könnte...

Falls jemand an der juristischen Seite dieser Diskussion ein gesteigertes Interesse hat, da findet sich hier:
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/rb-leipzig-aufstieg-lizenz/?googlenews=1&cHash=7605bfd87f5ea70bd1512bcd8dd18c35
einiges zu - gerade auch in den Kommentaren...


Ich hatte das im Zusammenhang mit den jetzigen Auflagen der DFL gelesen, finde aber deswegen unter den einschlägigen Stichwörtern zwar ungezählte Artikel, mag mir diese aber wirklich nicht (noch einmal) komplett durchlesen.

Wenn auch Du das im Kopf hast, wird es auch stimmen.  

In Deinem link wird mir das etwas zu formaljuristisch angegangen, ohne hinreichend die Intention der DFL zu berücksichtigen, weswegen wohl auch gar nicht das Stichwort "Umgehungstatbestand" fällt. Aber danke für den Link.
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brockman schrieb:
friseurin schrieb:
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friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.


Red Bull ist aber kein Sponsor. Herrgott!

Red Bull hat einfach mehr Kontrolle als die Sponsoren.

Wenn du ernsthaft glaubst, Sponsoren hätten gar keinen Einfluss auf die Vereine, dann brauchen wir nicht weiterreden.




Nee, weiterreden brauchen wir echt nicht mehr.


vergiss es ... vor einigen Posts hat sie selbst schon von besitzern gesprochen ... sie findet solche Konstrukte ok. Ihr sind Vereinfarben und Wappen scheißegal hauptsache das eigene Produkt spielt bei dne großen mit.
Merkt man auch an ihrer Haltung zum US-Sport.  Am besten eine Liga ohne auf und abstieg und am besten das ganze Wechselgedöns weg und diese komsichen Draftouts (?) machen.  

Das ist die Zukunft wenn es nach ihr geht.  Gut das vermutlich 99,99% diese "Meinung" nicht teilt.
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friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.


Red Bull ist aber kein Sponsor. Herrgott!

Red Bull hat einfach mehr Kontrolle als die Sponsoren.

Wenn du ernsthaft glaubst, Sponsoren hätten gar keinen Einfluss auf die Vereine, dann brauchen wir nicht weiterreden.




Die Vereine sind aber frei in der Wahl Ihrer Sponsoren. Wer möchte kann sich reinreden lassen, mit der Russenmafia oder der Teledoof zusammenarbeiten usw.
Wer nicht möchte kann einen anderen Sponsor wählen oder komplett ohne auflaufen.
Das ist der feine Unterschied und der sollte auch Dir klar sein.
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Cyrillar schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
brockman schrieb:
friseurin schrieb:
RoadRunner_de schrieb:
friseurin schrieb:
Hab ich nie aufgehabt. für mich ist RB Mittel zum Zweck, dass wenigstens ein Ossiverein mal finanziell und sportlich in Fahrt kommt.
Und für RB ist das eine Werbekampagne, und?  


und? Dann soll RB Werbespots schalten und nicht einem anderen, richtigen Verein den Startplatz nehmen.  

Die anderen Vereine tragen Trikotsponsoren, haben Werbebanden und verkaufen Stadionnamen. Das Einzige, wo RB Leipzig zusätzlich macht, ist das Wappen und der Name.
Außerdem reden von Markrannstädt, der draufging. Ein Verein, der eh kaum was gerissen hätte. Tut mir kein bisschen leid.


Die anderen Vereine existieren aber auch ohne Trikotsponsoren, Werbebanden und Stadionnamen. Die anderen Vereine wurden irgendwann gegründet, weil Leute organisiert zusammen Sport treiben wollten und nicht um was zu verkaufen. Bist du echt so blind?

Vor 100 Jahren war der Gedanke eines Fußballvereins ein noch ganz anderer als heute. Mal Realität frühstücken statt anderen Blindheit vorzuwerfen.

Und dass andere Vereine ohne Sponsoren, Stadionnamen und Werbebanden in der ersten Liga existieren könnten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Wird zwar nicht DAS Haupteinnahmegebiet sein, würde aber eine ziemliche Einschränkung geben.


Von der ersten Liga habe ich kein Wort geschrieben. Es geht um die bloße Existenz des Vereins, in welcher Liga auch immer. Und ohne Red Bull gibt's kein RB Leipzig, Rechtsform hin oder her.

Kann ich nicht widersprechen, ist aber nicht das Thema. Proficlubs sind generell, mal mehr mal weniger, auf Sponsorengelder angewiesen. Und die Sponsoren geben es ihnen nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Kalkül.


Red Bull ist aber kein Sponsor. Herrgott!

Red Bull hat einfach mehr Kontrolle als die Sponsoren.

Wenn du ernsthaft glaubst, Sponsoren hätten gar keinen Einfluss auf die Vereine, dann brauchen wir nicht weiterreden.




Nee, weiterreden brauchen wir echt nicht mehr.


vergiss es ... vor einigen Posts hat sie selbst schon von besitzern gesprochen ... sie findet solche Konstrukte ok. Ihr sind Vereinfarben und Wappen scheißegal hauptsache das eigene Produkt spielt bei dne großen mit.
Merkt man auch an ihrer Haltung zum US-Sport.  Am besten eine Liga ohne auf und abstieg und am besten das ganze Wechselgedöns weg und diese komsichen Draftouts (?) machen.  

Das ist die Zukunft wenn es nach ihr geht.  Gut das vermutlich 99,99% diese "Meinung" nicht teilt.

Weil es nunmal Besitzer gibt. Die Eintracht AG gehört ebenfalls jemandem. Ob das nun eine juristische oder natürliche Person ist, ist erstmal egal.
Allgemein geht es um den Verein, sein Auftreten usw. und mir persönlich erst dann um einzelne Personen, wenn diese irgendwie auffallen, wie etwa Watzke, Hoeneß usw.
Die Vereine selbst betrachte ich rein sportlich.

Zum US-Sport, speziell zur NFL:
Dort gibt es eine Gehaltsobergrenze, die sogar zu einem großen Teil an die Spieler ausgeschüttet werden MUSS. D.h. finanziell sind die Clubs gleich stark aufgestellt. Ein deutlicher Unterschied zum Profifußball in Europa.
Die Drafts sollen sicherstellen, dass sportliche schlechte Vereine wieder hochkommen, so dass du nicht immer die gleichen Clubs in den Playoffs hast und es generell mehr Spannung gibt.
Und meiner Meinung nach gelingt das dort ziemlich gut. Es gibt zwar immer wieder Franchises, die eine Art Dynastie haben, aber generell hast du eine große Durchmischung.

Dort wird Management-Versagen viel schneller offengelegt, da ist nix mit "haben kein Geld, deshalb sind wir schlecht".

Und Wechselgedöns? Vereinstreue ist dort häufiger zu sehen, natürlich nicht aus Liebe zum Verein. Aber Wechselgedöns ist im Fußball deutlich größer.
Die salary cap verhindert das Gedöns im Großen und Ganzen.
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Man kommt schon auf komische Gedanken



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Na Kleiner? Auch so Problem mit gegensetzlicher Meinung?
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friseurin schrieb:
Na Kleiner? Auch so Problem mit gegensetzlicher Meinung?


Wenn du nur für einen Groschen Verstand hättest, dann hätte ich damit kein Problem.
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Bei dem Verein kann es keine zwei Meinungen geben. Der ist und bleibt einfach scheisse.
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Ich hab dreimal so viel Verstand wie du. Aber du kannst ja gern deine Meinung hierzu ausführen oder auf einen deiner älteren Beiträge verweisen.
Wer weiß, vllt hasts ja doch drauf.

Aber ich erwarte eher ein:
"Buuuuh, Kunstprodukt!!! Wollen wir nicht!!! Geschlossene Gesellschaft!!! keine Tradition!!! mimimi!!!"
Deine Kollegen kriegen es da noch gebacken, sich sachlich auszudrücken.
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RoadRunner_de schrieb:
Damit wird der Sinn und Ursprung des VEREINSfussballs völlig ad absurdum geführt. Zusätzlich wird der sportliche Wettbewerb verzerrt. Deshalb stossen solche Konstrukte auf wenig Gegenliebe.


stimmt.

die frage ist: ist nicht z.b. schon die ausgliederung der profiabteilungen in kapitalgesellschaften so ganz anders zu bewerten?

wie gesagt: mir stinken sap, rb, vw und die pillendreher auch ganz gewaltig - aber ganz neutral betrachtet: ganz unschuldig an der entwicklung sind auch vereine wie unserer nicht.

erscheinungen wie rb sind letztendlich nur die logische konsequenz einer entwicklung, bei der es immer mehr darum ging, geld zu verdienen.


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