Was mich wundert, die unterschiedlichen Meinungen zum Laktattest. Wenn er doch, nach Aussagen einiger, nicht so wichtig ist, warum machen ihn viele Vereine und nehmen ihn als Maßstab für die Fitness der Spieler. Umsonst ist er auch nicht. Ich denke man kann schon den allgemeinzustand und das Potential eines Spielers erkennen. Zu Caio. Ich war auch einfach begeistert, als er verpflichtet wurde. Ich träumte vom brasilianischen Zauberfußball. Aber Caio hat ihn auch nur im Ansatz, teils genial (Tor gegen Leverkusen, HSV und einige wenige andere) teils stümperhaft bei Ballverlustetn nach Endlosdribblings und eigensinnigen Aktionen aufblitzen lassen. Fazit. Schade aber er hat seine Qualitäten nie dauerhaft zeigen können, deshalb "Auf Wiedersehen".
Zu Gekas: Gut analysiert, findet weitestgehend meine Zustimmung. Ausnahme: doch, Gekas will diese langen Bälle. Deshalb auch sein Lauerspiel an der Abseitslinie. Aber du hast recht: nicht nur. Gekas ist ein Knipser in jeder Situation. Auch in den wunderbar herausgespielten, wie in der Hinrunde. CE's und anderer Befürchtungen hinsichtlich Gekas haben sich bewahrheitet, allerdings nicht ganz so, wie prophezeit, dafür auf eine andere, genauso fatale Weise ("System Gekas"). Dies lag aber nicht an Gekas selbst.
Zum Laktattest: auch hier stimme ich zu. Ich möchte dazu uaa's Bemerkung aufgreifen, der darauf hofft, dass aus solchen Tests die richtigen Konsequenzen gezogen werden und der in der Verpflichtung eines Konditionstrainers einen Schritt in genau diese Richtung sieht. Denn: was nutzen uns die Laktatwerte, wenn die Konsequenz aus schlechten Werten nur die ist, den Spieler auf der Bank/Tribüne zu lassen? Wofür habe ich denn sonst eine anschließende wochenlange Vorbereitung? Doch wohl dafür, den Werten angemessen zu trainieren, oder?
Mein Hauptvorwurf an Trainer jeglicher Couleur ist der, dass sie oft den Dingen ihren Lauf lassen bzw. darauf warten, dass sich Änderungen/Erfolge von alleine einstellen. Meister seines Fachs ist derjenige, der etwas bewegt, der etwas verändert, dessen Handschrift man erkennt und dessen "Arbeit" sich nicht auf Null-acht-fuffzehn-Ballübungen für jedermann beschränkt.
WuerzburgerAdler schrieb: Vergessen die 11 (!) Torschüsse zB gegen Gladbach,
Dieses Spiel hat mir damals in Bezug auf Caio viel Hoffnung gemacht, im Nachhinein sehr geärgert. Damals musste Caio ein paar Tage vorher einsehen, dass er scheinbar bei anderen Teams durch den Gesundheitscheck fällt und wir das einzige Team in Europa sind, bei dem er noch den Durchbruch schaffen kann. In diesem Spiel hat er dann tatsächlich wirklich einmal alles gegeben und mir echt Hoffnunf gemacht, dass er es jetzt kapiert hat. Leider war es ne Woche später wieder der alte Trott.
Selbst wenn man allen Zucker dieser Welt Caio in den Hintern blasen würde, es bringt nichts. Er hat trotz allen Talentes ganz einfach seinen Beruf verfehlt.
Das stimmt so nicht. Er hat einen Beruf, in dem er reichlich Kohle verdient, obwohl er immer nur "dünn drüwwer" macht. Er macht nicht mehr als er machen muss. Schade, sonst könnte er ein Großer werden.
Hab´ ich eigentlich auch so gemeint. Hätte besser schreiben sollen: "Hat die falsche Berufsauffassung"
Selbst wenn man allen Zucker dieser Welt Caio in den Hintern blasen würde, es bringt nichts. Er hat trotz allen Talentes ganz einfach seinen Beruf verfehlt.
Das stimmt so nicht. Er hat einen Beruf, in dem er reichlich Kohle verdient, obwohl er immer nur "dünn drüwwer" macht. Er macht nicht mehr als er machen muss. Schade, sonst könnte er ein Großer werden.
Hab´ ich eigentlich auch so gemeint. Hätte besser schreiben sollen: "Hat die falsche Berufsauffassung"
Stimmt so auch nicht! Er hat nicht die falsche, sondern gar keine
Block_37H schrieb: Du willst also mit Beispielen aus zwei Spielen (von 27 in der letzten Saison) eine seit Jahren weit unterdurchschnittliche Leistung gut reden?
Ich will gar nichts.
Von Caio habe ich mir auch viel mehr erhofft, vermutlich genauso wie du.
Im Unterschied zu dir und anderen erwarte ich aber keine leichtathletischen Höchstleistungen vor der Vorbereitungszeit, ebensowenig Wunderdinge oder Zauberfußball. Ich erwarte von Caio Torgefahr, den tödlichen Pass, das Überraschungsmoment, den Distanzschuss. Alles Dinge, bei denen es in unserer Mannschaft hapert, und zwar nicht zu knapp.
Dass er es kann, weiß ich. Dass dies besser werden muss, auch. Dass es fleißige und von Natur aus bissige Spieler, aber auch andere mit mehr Phlegma ausgestattete Spieler gibt, wissen wir beide.
Wenn ich einen Spieler, mit dem ich obige Hoffnungen verknüpfe wie mit keinem anderen Spieler aus der Mannschaft, nach einem Laktattest zu Beginn der Vorbereitung fallenlasse, statt ihm Pfeffer zu geben und ihn mit welchen Mitteln auch immer in die richtige Verfassung zu bringen, dann, ja dann kommt mir das kalte Grausen.
Genau dasselbe bei Gekas. Natürlich kann ich sagen: System Gekas ist gescheitert. Ich kann mich aber auch an die Hinrunde erinnern, kann die Mannschaft dazu bringen, wieder Fußball zu spielen und Gekas so in mein eigenes System integrieren.
Selbst wenn man allen Zucker dieser Welt Caio in den Hintern blasen würde, es bringt nichts. Er hat trotz allen Talentes ganz einfach seinen Beruf verfehlt.
Das stimmt so nicht. Er hat einen Beruf, in dem er reichlich Kohle verdient, obwohl er immer nur "dünn drüwwer" macht. Er macht nicht mehr als er machen muss. Schade, sonst könnte er ein Großer werden.
Hab´ ich eigentlich auch so gemeint. Hätte besser schreiben sollen: "Hat die falsche Berufsauffassung"
Stimmt so auch nicht! Er hat nicht die falsche, sondern gar keine
Der ständige Gebabbel. Ginge Caio zur einen anderen Mannschaft wäre er sofort ein "Großer". Bei SGE werden immer Leute kleingemacht. Besonders hier im Forum von Pseudoxperten.
Block_37H schrieb: Du willst also mit Beispielen aus zwei Spielen (von 27 in der letzten Saison) eine seit Jahren weit unterdurchschnittliche Leistung gut reden?
Ich will gar nichts.
Von Caio habe ich mir auch viel mehr erhofft, vermutlich genauso wie du.
Im Unterschied zu dir und anderen erwarte ich aber keine leichtathletischen Höchstleistungen vor der Vorbereitungszeit, ebensowenig Wunderdinge oder Zauberfußball. Ich erwarte von Caio Torgefahr, den tödlichen Pass, das Überraschungsmoment, den Distanzschuss. Alles Dinge, bei denen es in unserer Mannschaft hapert, und zwar nicht zu knapp.
Dass er es kann, weiß ich. Dass dies besser werden muss, auch. Dass es fleißige und von Natur aus bissige Spieler, aber auch andere mit mehr Phlegma ausgestattete Spieler gibt, wissen wir beide.
Wenn ich einen Spieler, mit dem ich obige Hoffnungen verknüpfe wie mit keinem anderen Spieler aus der Mannschaft, nach einem Laktattest zu Beginn der Vorbereitung fallenlasse, statt ihm Pfeffer zu geben und ihn mit welchen Mitteln auch immer in die richtige Verfassung zu bringen, dann, ja dann kommt mir das kalte Grausen.
Genau dasselbe bei Gekas. Natürlich kann ich sagen: System Gekas ist gescheitert. Ich kann mich aber auch an die Hinrunde erinnern, kann die Mannschaft dazu bringen, wieder Fußball zu spielen und Gekas so in mein eigenes System integrieren.
Mehr will ich überhaupt nicht.
Sorry, aber Caio wird hier doch nicht "zu Beginn der Vorbereitung" fallengelassen. Wir sprechen hier von einem Zeitraum von gut drei Jahren, in denen er seine positiven Eigenschaften (von denen du zu wissen glaubst, dass er sie hat) nur ganz sporadisch mal im Ansatz gezeigt hat und ansonsten den Elan eines Freizeitkickers an den Tag gelegt hat. Sei es auf oder auch außerhalb des Platzes.
Sorry, aber hier noch zu hoffen, dass aus dem Jungen mal ein richtiger Fußballprofi wird, ist schon mehr als naiv.
Selbst wenn man allen Zucker dieser Welt Caio in den Hintern blasen würde, es bringt nichts. Er hat trotz allen Talentes ganz einfach seinen Beruf verfehlt.
Das stimmt so nicht. Er hat einen Beruf, in dem er reichlich Kohle verdient, obwohl er immer nur "dünn drüwwer" macht. Er macht nicht mehr als er machen muss. Schade, sonst könnte er ein Großer werden.
Hab´ ich eigentlich auch so gemeint. Hätte besser schreiben sollen: "Hat die falsche Berufsauffassung"
Stimmt so auch nicht! Er hat nicht die falsche, sondern gar keine
Der ständige Gebabbel. Ginge Caio zur einen anderen Mannschaft wäre er sofort ein "Großer". Bei SGE werden immer Leute kleingemacht. Besonders hier im Forum von Pseudoxperten.
Stimmt, in unserer C1 wäre er mit Abstand der Größte
Selbst wenn man allen Zucker dieser Welt Caio in den Hintern blasen würde, es bringt nichts. Er hat trotz allen Talentes ganz einfach seinen Beruf verfehlt.
Das stimmt so nicht. Er hat einen Beruf, in dem er reichlich Kohle verdient, obwohl er immer nur "dünn drüwwer" macht. Er macht nicht mehr als er machen muss. Schade, sonst könnte er ein Großer werden.
Hab´ ich eigentlich auch so gemeint. Hätte besser schreiben sollen: "Hat die falsche Berufsauffassung"
Stimmt so auch nicht! Er hat nicht die falsche, sondern gar keine
Der ständige Gebabbel. Ginge Caio zur einen anderen Mannschaft wäre er sofort ein "Großer". Bei SGE werden immer Leute kleingemacht. Besonders hier im Forum von Pseudoxperten.
Und ich will mir gar net ausmalen was los wäre wenn Köhler oder Meier zum 3. mal den Laktattest abgebrochen hätten... die Traben auf dem Platz ja eh immer nur nebenher.
Sorry, aber hier noch zu hoffen, dass aus dem Jungen mal ein richtiger Fußballprofi wird, ist schon mehr als naiv.
Er ist ein richtiger Fussballprofi. Er hat den Vertrag eines Fussballprofis, er verdient höchstwahrscheinlich auch wie einer - also ist er ein Fussballprofi. Wenn er sich jetzt noch wie einer verhalten würde, dann wäre er vermutlich sogar ein sehr guter Fussballprofi!
ich denke man sollte die Gelegenheit nutzen und einen dicken Strich unter all das machen was uns die letzten Jahre immer wieder hoffen ließ uns aber keinen Schritt nach vorne brachte. Dazu gehört neben Amanatidis sicher auch Caio und Gekas. Über Gekas Qualitäten muss man nicht diskutieren die sind bekannt, ich hoffe die Eintracht bekommt die Million für ihn und kann einen frischen Stürmer verpflichten der auch bereit ist im Team mitzuarbeiten statt das Team für sich arbeiten zu lassen. Caio muss man leider als Fehleinkauf bezeichnen, das er ausgerechnet in Liga 2 wo es feste was auf die Socken gibt auftrumpft, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn man noch etwas Ablöse für ihn bekommt sollte man in gehen lassen und das ganze unter Missverständniss abhaken. Da sich Amanatidis mehr oder weniger selbst ins Abseits gestellt hat, muss er sich über die Folgen nicht wundern.
CE's und anderer Befürchtungen hinsichtlich Gekas haben sich bewahrheitet, allerdings nicht ganz so, wie prophezeit, dafür auf eine andere, genauso fatale Weise ("System Gekas"). Dies lag aber nicht an Gekas selbst.
Njein,
ich hatte ja auch in dem seinerzeitigen Thread ausdrücklich Gekas Schuld verneint. Aber es sind 2 Komponenten, die da zusammenkommen.
1.)
Beim Bochumer 3:0 vor etwas mehr als 4 Jahren im Waldstadion (2 Tore Gekas) fiel mir schon damals auf, dass Bochumer Spieler zahlreiche Konter abbrachen und darauf warteten, dass sich Gekas in Position brachte. In seiner ersten Saison in Leverkusen,konnte man gegen Ende ähnliches sehen, natürlich nicht so ausgeprägt, da dort die individuelle Qualität der Mitspieler höher war und die sich mehr selbst zutrauten.
Es scheint aber so zu sein, dass Mannschaften, deren Spieler nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen, sich zunehmend mehr auf Gekas "verlassen". Auch in Bochum schoss die Mannschaft im Jahr nach Gekas nur 2 ode 3 Tore weniger.
Die "Gekaisierung" scheint wohl vorwiegend in den Köpfen der Mitspieler stattzufinden.
2.)
Man kann aber auch nicht hinwegdiskutieren, dass Gekas am offensiven Spielaufbau nur sehr rudimentär teilnimmt, was sich schon in der Zahl der Ballkontakte, von denen auch noch eine Menge direkte Abschlüsse und einige Ballverluste sind, ausdrückt.
Wenn man nun davon ausgeht, dass bei uns Spieler meist vom Nebenmann in Position gebracht werden müssenn, da sie eher selten durch individuelle Einzelleistungen zum Torabschluss gelangen können, fehlt halt ein (von wenigen) Offensivspieler, der seine Nebenleute auch mal in aussichtsreiche Position bringt, bzw. es nur selten tut.
Diese 2. Komponente ist bei Gekas sozusagen systemimmanent und m.E. der Grund, warum sich nie bessere Vereine (bzw. Leverkusen den Irrtum nach einem Jahr bemerkte) für Gekas auch nur interessiert hatten.
Diese letztere Komponente war auch der Grund, warum ich Gekas nicht wollte. Dass unsere Tasmanen Punkt 1 allerdings dermaßen konsequent umsetzten, hatte ich auch in meinen schlimmsten Befürchtungen nicht in Betracht gezogen.
süss, dass es immer noch Leute gibt, die den Faulsack in Schutz nehmen. 3 Jahre hier, ab und an mal was Gutes gezeigt. Sonst nur aufgefallen durch unzureichenden Willen - und voreiliges Jubeln, als es nach Moskau gehen sollte.
Hoffentlich zahlt uns jemand 3 Euro Fuffzisch und nimmt uns das teure Missverständnis ab.
Hier noch mal die Tore von Gekas in der Hinrunde. http://www.youtube.com/watch?v=loY9Tjn8Y2E . Ich kann hier keinen Zuschnitt auf Gekas erkennen, vielleicht kann ihn mir jemand anderes aufzeigen. Allenfalls hatte er die Aufgabe sich permanent freizulaufen, dieses war aber nur möglich, weil die anderen Spieler auch Abwehrspieler auf sich zogen, während sie sich ja später alleine auf Gekas konzentrieren konnten.
Das Video belegt, wie mir scheint, Deine These. V.a. der Spielzug ab 4:46, wo Gekas sich im MF den Ball holt, schön auf Rechtsaußen spielt und gleich weiter durchläuft Richtung Tor, den Ball dort wunderbar per Hackentrick (wer war das eigentlich?) serviert bekommt und einnetzt.
Jedenfalls sieht man einen vorne ziemlich beweglichen Gekas, der dadurch, dass die Mannschaft nachrückt und fast überfallartig vorne auftaucht, seine besonderen Qualitäten Ballannahme, Reaktionsschnelligkeit, Torschuss, im Bedarfsfall auch Nachsetzen eindrucksvoll umsetzen konnte.
Das war beim Spiel gegen Dortmund, wo Gekas den Angriff an der Mittellinie selbst einleitet. Der Hackentrick war von Fenin. Dieser Angriff war mit der schönste unserer ganzen Saison. Auch weil die anderen Spieler (Fenin, Altintop, Ochs, Jung) Wege gegangen sind, die die gegnerische Abwehr gebunden und Gekas den Freiraum ermöglicht hat.
Leider sind die Spieler in der RR dann nicht mehr gelaufen, vllt. fehlte die Kraft, die Ausdauer, der Wille, Mut ...
@Exil-Adler-NRW Danke für deine Analyse. Das Problem war nicht Gekas, sondern das Mittelfeld. Sicher hätte Gekas in den letzten Spielen auch den Klassenerhalt für die Eintracht entscheiden können. Aber wirklich vorwerfen kann man ihm nur, den einen verstolperten Ball gegen die Bayern.
Ich würde mich freuen, wenn Gekas bliebe, denn wenn er über die Flügel und aus dem Mittelfeld gefüttert wird, dann wird er wieder Tore schießen. Da bin ich mir sicher.
MrBoccia schrieb: süss, dass es immer noch Leute gibt, die den Faulsack in Schutz nehmen. 3 Jahre hier, ab und an mal was Gutes gezeigt. Sonst nur aufgefallen durch unzureichenden Willen - und voreiliges Jubeln, als es nach Moskau gehen sollte.
Hoffentlich zahlt uns jemand 3 Euro Fuffzisch und nimmt uns das teure Missverständnis ab.
Er hat sich nur dem Niveau der Mannschaft angepasst.
Leider gibt und gab es bei uns relativ selten Spieler die mal konstante Leistung zeiten.
WuerzburgerAdler schrieb: Wenn man das Pfingstgebabbel so Revue passieren lässt, kommt einem das kalte Grausen.
Caio hat den Laktattest "nicht bestanden". Heißt was? Für die meisten: falsche Berufsauffassung, Faulheit, weg mit dem! Dabei weiß kaum einer, was der Laktattest beinhaltet und aussagt. Aber es geht noch weiter: Plötzlich schießt Caio nicht mehr aufs Tor, arbeitet nicht mehr nach hinten, macht eigentlich überhaupt nichts mehr. Vergessen die 11 (!) Torschüsse zB gegen Gladbach, die Kopfbälle im eigenen Strafraum, die zwei Dinger gegen Dortmund usw. usf.
Gekas wird als "Egomane" bezeichnet, der "nur vorne rumsteht". Ein anderer vergleicht die Laufleistung von Gekas, die naturgemäß fast ausschließlich aus Antritten und Sprints bestehen muss, mit der von Schwegler.
Ich vermisse eigentlich nur noch die Themen Tosun resp. Marin sowie "Alle raus!"
Nur ein Gutes hat dieses Pfingstgebabbel: Meier und Köhler können mal durchschnaufen.
Sicher nicht mehr lange.
PS: die wenigen sachlichen, durchdachten und argumentativ geführten Beiträge stechen in diesem Stammtischgebabbel dafür umso mehr heraus.
nicht zu vergessen die theatralik und das gebolze vom schosch und der fliegenfänger nikolov. dann noch eine prise fallsucht fenin und fertig ist die heutige schwarzmalerei
dunkel soll alles sein, dunkel ist der himmel über frankfurt, und wehe die sonne lässt sich hier mal blicken.
Zu Caio. Ich war auch einfach begeistert, als er verpflichtet wurde. Ich träumte vom brasilianischen Zauberfußball. Aber Caio hat ihn auch nur im Ansatz, teils genial (Tor gegen Leverkusen, HSV und einige wenige andere) teils stümperhaft bei Ballverlustetn nach Endlosdribblings und eigensinnigen Aktionen aufblitzen lassen. Fazit. Schade aber er hat seine Qualitäten nie dauerhaft zeigen können, deshalb "Auf Wiedersehen".
Zu Gekas: Gut analysiert, findet weitestgehend meine Zustimmung. Ausnahme: doch, Gekas will diese langen Bälle. Deshalb auch sein Lauerspiel an der Abseitslinie.
Aber du hast recht: nicht nur. Gekas ist ein Knipser in jeder Situation. Auch in den wunderbar herausgespielten, wie in der Hinrunde.
CE's und anderer Befürchtungen hinsichtlich Gekas haben sich bewahrheitet, allerdings nicht ganz so, wie prophezeit, dafür auf eine andere, genauso fatale Weise ("System Gekas"). Dies lag aber nicht an Gekas selbst.
Zum Laktattest: auch hier stimme ich zu. Ich möchte dazu uaa's Bemerkung aufgreifen, der darauf hofft, dass aus solchen Tests die richtigen Konsequenzen gezogen werden und der in der Verpflichtung eines Konditionstrainers einen Schritt in genau diese Richtung sieht.
Denn: was nutzen uns die Laktatwerte, wenn die Konsequenz aus schlechten Werten nur die ist, den Spieler auf der Bank/Tribüne zu lassen? Wofür habe ich denn sonst eine anschließende wochenlange Vorbereitung? Doch wohl dafür, den Werten angemessen zu trainieren, oder?
Mein Hauptvorwurf an Trainer jeglicher Couleur ist der, dass sie oft den Dingen ihren Lauf lassen bzw. darauf warten, dass sich Änderungen/Erfolge von alleine einstellen. Meister seines Fachs ist derjenige, der etwas bewegt, der etwas verändert, dessen Handschrift man erkennt und dessen "Arbeit" sich nicht auf Null-acht-fuffzehn-Ballübungen für jedermann beschränkt.
Dieses Spiel hat mir damals in Bezug auf Caio viel Hoffnung gemacht, im Nachhinein sehr geärgert. Damals musste Caio ein paar Tage vorher einsehen, dass er scheinbar bei anderen Teams durch den Gesundheitscheck fällt und wir das einzige Team in Europa sind, bei dem er noch den Durchbruch schaffen kann. In diesem Spiel hat er dann tatsächlich wirklich einmal alles gegeben und mir echt Hoffnunf gemacht, dass er es jetzt kapiert hat. Leider war es ne Woche später wieder der alte Trott.
Hab´ ich eigentlich auch so gemeint. Hätte besser schreiben sollen:
"Hat die falsche Berufsauffassung"
Stimmt so auch nicht! Er hat nicht die falsche, sondern gar keine
Ich will gar nichts.
Von Caio habe ich mir auch viel mehr erhofft, vermutlich genauso wie du.
Im Unterschied zu dir und anderen erwarte ich aber keine leichtathletischen Höchstleistungen vor der Vorbereitungszeit, ebensowenig Wunderdinge oder Zauberfußball. Ich erwarte von Caio Torgefahr, den tödlichen Pass, das Überraschungsmoment, den Distanzschuss. Alles Dinge, bei denen es in unserer Mannschaft hapert, und zwar nicht zu knapp.
Dass er es kann, weiß ich. Dass dies besser werden muss, auch. Dass es fleißige und von Natur aus bissige Spieler, aber auch andere mit mehr Phlegma ausgestattete Spieler gibt, wissen wir beide.
Wenn ich einen Spieler, mit dem ich obige Hoffnungen verknüpfe wie mit keinem anderen Spieler aus der Mannschaft, nach einem Laktattest zu Beginn der Vorbereitung fallenlasse, statt ihm Pfeffer zu geben und ihn mit welchen Mitteln auch immer in die richtige Verfassung zu bringen, dann, ja dann kommt mir das kalte Grausen.
Genau dasselbe bei Gekas. Natürlich kann ich sagen: System Gekas ist gescheitert. Ich kann mich aber auch an die Hinrunde erinnern, kann die Mannschaft dazu bringen, wieder Fußball zu spielen und Gekas so in mein eigenes System integrieren.
Mehr will ich überhaupt nicht.
ich mach was falsch
Der ständige Gebabbel. Ginge Caio zur einen anderen Mannschaft wäre er sofort ein "Großer". Bei SGE werden immer Leute kleingemacht. Besonders hier im Forum von Pseudoxperten.
Sorry, aber Caio wird hier doch nicht "zu Beginn der Vorbereitung" fallengelassen. Wir sprechen hier von einem Zeitraum von gut drei Jahren, in denen er seine positiven Eigenschaften (von denen du zu wissen glaubst, dass er sie hat) nur ganz sporadisch mal im Ansatz gezeigt hat und ansonsten den Elan eines Freizeitkickers an den Tag gelegt hat. Sei es auf oder auch außerhalb des Platzes.
Sorry, aber hier noch zu hoffen, dass aus dem Jungen mal ein richtiger Fußballprofi wird, ist schon mehr als naiv.
Stimmt, in unserer C1 wäre er mit Abstand der Größte
Und ich will mir gar net ausmalen was los wäre wenn Köhler oder Meier zum 3. mal den Laktattest abgebrochen hätten... die Traben auf dem Platz ja eh immer nur nebenher.
Er ist ein richtiger Fussballprofi. Er hat den Vertrag eines Fussballprofis, er verdient höchstwahrscheinlich auch wie einer - also ist er ein Fussballprofi. Wenn er sich jetzt noch wie einer verhalten würde, dann wäre er vermutlich sogar ein sehr guter Fussballprofi!
Justiz Fußball Club?
Dazu gehört neben Amanatidis sicher auch Caio und Gekas.
Über Gekas Qualitäten muss man nicht diskutieren die sind bekannt, ich hoffe die Eintracht bekommt die Million für ihn und kann einen frischen Stürmer verpflichten der auch bereit ist im Team mitzuarbeiten statt das Team für sich arbeiten zu lassen.
Caio muss man leider als Fehleinkauf bezeichnen, das er ausgerechnet in Liga 2 wo es feste was auf die Socken gibt auftrumpft, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn man noch etwas Ablöse für ihn bekommt sollte man in gehen lassen und das ganze unter Missverständniss abhaken.
Da sich Amanatidis mehr oder weniger selbst ins Abseits gestellt hat, muss er sich über die Folgen nicht wundern.
Njein,
ich hatte ja auch in dem seinerzeitigen Thread ausdrücklich Gekas Schuld verneint. Aber es sind 2 Komponenten, die da zusammenkommen.
1.)
Beim Bochumer 3:0 vor etwas mehr als 4 Jahren im Waldstadion (2 Tore Gekas) fiel mir schon damals auf, dass Bochumer Spieler zahlreiche Konter abbrachen und darauf warteten, dass sich Gekas in Position brachte. In seiner ersten Saison in Leverkusen,konnte man gegen Ende ähnliches sehen, natürlich nicht so ausgeprägt, da dort die individuelle Qualität der Mitspieler höher war und die sich mehr selbst zutrauten.
Es scheint aber so zu sein, dass Mannschaften, deren Spieler nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen, sich zunehmend mehr auf Gekas "verlassen". Auch in Bochum schoss die Mannschaft im Jahr nach Gekas nur 2 ode 3 Tore weniger.
Die "Gekaisierung" scheint wohl vorwiegend in den Köpfen der Mitspieler stattzufinden.
2.)
Man kann aber auch nicht hinwegdiskutieren, dass Gekas am offensiven Spielaufbau nur sehr rudimentär teilnimmt, was sich schon in der Zahl der Ballkontakte, von denen auch noch eine Menge direkte Abschlüsse und einige Ballverluste sind, ausdrückt.
Wenn man nun davon ausgeht, dass bei uns Spieler meist vom Nebenmann in Position gebracht werden müssenn, da sie eher selten durch individuelle Einzelleistungen zum Torabschluss gelangen können, fehlt halt ein (von wenigen) Offensivspieler, der seine Nebenleute auch mal in aussichtsreiche Position bringt, bzw. es nur selten tut.
Diese 2. Komponente ist bei Gekas sozusagen systemimmanent und m.E. der Grund, warum sich nie bessere Vereine (bzw. Leverkusen den Irrtum nach einem Jahr bemerkte) für Gekas auch nur interessiert hatten.
Diese letztere Komponente war auch der Grund, warum ich Gekas nicht wollte. Dass unsere Tasmanen Punkt 1 allerdings dermaßen konsequent umsetzten, hatte ich auch in meinen schlimmsten Befürchtungen nicht in Betracht gezogen.
Hoffentlich zahlt uns jemand 3 Euro Fuffzisch und nimmt uns das teure Missverständnis ab.
Das war beim Spiel gegen Dortmund, wo Gekas den Angriff an der Mittellinie selbst einleitet. Der Hackentrick war von Fenin. Dieser Angriff war mit der schönste unserer ganzen Saison. Auch weil die anderen Spieler (Fenin, Altintop, Ochs, Jung) Wege gegangen sind, die die gegnerische Abwehr gebunden und Gekas den Freiraum ermöglicht hat.
Leider sind die Spieler in der RR dann nicht mehr gelaufen, vllt. fehlte die Kraft, die Ausdauer, der Wille, Mut ...
@Exil-Adler-NRW
Danke für deine Analyse. Das Problem war nicht Gekas, sondern das Mittelfeld. Sicher hätte Gekas in den letzten Spielen auch den Klassenerhalt für die Eintracht entscheiden können. Aber wirklich vorwerfen kann man ihm nur, den einen verstolperten Ball gegen die Bayern.
Ich würde mich freuen, wenn Gekas bliebe, denn wenn er über die Flügel und aus dem Mittelfeld gefüttert wird, dann wird er wieder Tore schießen. Da bin ich mir sicher.
Er hat sich nur dem Niveau der Mannschaft angepasst.
Leider gibt und gab es bei uns relativ selten Spieler die mal konstante Leistung zeiten.
nicht zu vergessen die theatralik und das gebolze vom schosch und der fliegenfänger nikolov.
dann noch eine prise fallsucht fenin und fertig ist die heutige schwarzmalerei
dunkel soll alles sein, dunkel ist der himmel über frankfurt, und wehe die sonne lässt sich hier mal blicken.