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peter

40916

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unsere Pokalspiele waren letzte Saison schon eine Zumutung ohne Alkohol
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WurstBlinker schrieb:

unsere Pokalspiele waren letzte Saison schon eine Zumutung ohne Alkohol
     


dann sollten unsere spieler halt vor dem spiel etwas trinken.
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AlDente schrieb:

Wenn es auf der anderen Seite um angebliche Radikale in der politisch rechten Abteilung z.Bsp. AfD und deren Anhängern geht, die u.a. den Islam mit seinen Auswüchsen kritischer sehen, ist es bei Dir mit Akzeptanz nicht weit her.

Erkennst du eigentlich den Unterschied zwischen dem politischen, radikalen Islam, der selbst vor Massenmord an den eigenen Glaubensbrüdern nicht zurückschreckt, sofern sie nicht seiner eigenen Islam-Interpretation angehören und der überwältigenden Mehrheit der Muslime, die damit nichts, aber auch gar nichts am Hut hat und vielmehr noch darunter leiden muss?

Diese Unterscheidung treffen weder AfD noch Pegida, da geht es einzig und allein um einen Grund, gegen Ausländer zu hetzen. "Den Islam kritisch sehen" ist in diesem Zusammenhang ein schlechter Witz.

Im Übrigen bin ich persönlich gerne bereit, mit dir Seite an Seite gegen die erstgenannte Gruppierung vorzugehen. Bedingung: du lässt die "normalen" Muslime in Ruhe. Auch verbal.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Erkennst du eigentlich den Unterschied zwischen dem politischen, radikalen Islam, der selbst vor Massenmord an den eigenen Glaubensbrüdern nicht zurückschreckt, sofern sie nicht seiner eigenen Islam-Interpretation angehören und der überwältigenden Mehrheit der Muslime, die damit nichts, aber auch gar nichts am Hut hat und vielmehr noch darunter leiden muss?


man kann es tausendfach schreiben, in manchen köpfen kommt es nicht an. die menschen die dem is und dessen terror zum opfer fallen sind zu zehntausenden muslime, zu weit über 99%. man mag sich bedroht fühlen und natürlich sind die täter des is radikale muslime. aber die töten in erster line menschen des glaubens den sie angeblich leben.
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wir waren auf das christ..., nein das elfmeterschießen.

irgendwie kommt mir das aus früheren pokalspielen ziemlich bekannt vor.

aber: schön, dass der samstag wieder einen sinn hat. ich hoffe wir haben (nach dem elfmeterschießen) in der nächsten pokalrunde keinen gegner bei dem das fehlen des herren abraham ein riesennachteil ist.
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reggaetyp schrieb:

Warum es ÖR gibt, das weißt du, oder?



damit man den fernsehgarten kucken kann und sturm der liebe. und damit sich die politikerkaste bei maischberger, will und lanz vor der kamera räkeln kann. und damit die christen beim wort zum sonntag erbaut werden können. ich bin pro öffentlich-rechtlich aber 90% des programms machen die privaten genau so schlecht (zur geistigen erbauung durch werbung unterbrochen) die anderen 10% werden zu nicht unerheblichem teil mitten in der nacht versendet.

wie man allerdings auf die idee kommen kann rtl oder der pro7/sat1 jounalistische qualitäten zu zu sprechen, das müsste emjott mir dann doch noch einmal genauer erklären. meines erachtens müsste man dann auch bild der frau und das goldene blatt als journalismus bezeichnen.
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ps. um einer diskussion um das "man" im letzten satz aus dem weg zu gehen, ich finde dass die oben gennanten privatesender ihrer journalistischen sorgfaltspflicht nicht nachkommen. der einzige sender den ich da ausnehme ist tele5. die wissen dass sie nur trash versenden und dazu stehen sie auch.
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emjott schrieb:

Raggamuffin schrieb:

wie man sie von einem öffentlich-rechtlichen Sender erwartet.

Wer ist man?

"Sachlich", "unvoreingenommen" und "gut recherchiert" sind für mich gerade mal Basis-Merkmale für ernstzunehmenden Journalismus - unabhängig davon ob es sich um unabhängige oder staatlich geschaffene und am Leben erhaltene Programmanbieter handelt.

Warum es ÖR gibt, das weißt du, oder?
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reggaetyp schrieb:

Warum es ÖR gibt, das weißt du, oder?



damit man den fernsehgarten kucken kann und sturm der liebe. und damit sich die politikerkaste bei maischberger, will und lanz vor der kamera räkeln kann. und damit die christen beim wort zum sonntag erbaut werden können. ich bin pro öffentlich-rechtlich aber 90% des programms machen die privaten genau so schlecht (zur geistigen erbauung durch werbung unterbrochen) die anderen 10% werden zu nicht unerheblichem teil mitten in der nacht versendet.

wie man allerdings auf die idee kommen kann rtl oder der pro7/sat1 jounalistische qualitäten zu zu sprechen, das müsste emjott mir dann doch noch einmal genauer erklären. meines erachtens müsste man dann auch bild der frau und das goldene blatt als journalismus bezeichnen.
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Man könnte fast meinen, dass die ganze Nummer von extra3 oder der Titanic inszeniert wurde.
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Brodowin schrieb:

Man könnte fast meinen, dass die ganze Nummer von extra3 oder der Titanic inszeniert wurde.


ja, es ist lustig. allerdings hätte die mediale aufmerksamkeit auf ein kleines grüppchen verpeilter flachpfeiffen nicht größer sein können, wenn die ihren kreuzzug unbeschadet durchgeführt hätten.

immerhin hat stefans idee, die damen und herren verlieren ihre reiseunterlagen und werden erst einmal als unrechtmäßige einwanderer behandelt, ein breites lächeln auf mein morgendlich zerknautschtes gesicht gezaubert. danke schön dafür.

wie ist es eigentlich wenn man sich, auf grund von dilletatismus, selbst in gefahr bringt? es wäre hübsch wenn die kreuzzügler den aufwand für ihre "rettung" selbst bezahlen müssten.
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Ich finde schon, dass man unter dem Deckmantel der Religion relativ viele Freiheiten genießt, die dann hier und da doch recht stark ausgenutzt werden. Natürlich ist die Religionsfreiheit unter dem Eindruck des Nationalsozialismus so gestärkt worden. Dennoch darf man sich durchaus kritisch damit auseinandersetzen. Dann sollte man das allerdings generell und auf alle Religionen und Gruppierungen beziehen. Ich halte es z.B. für durchaus hinterfragenswert, wenn einerseits die Entsäkularisierung in der Türkei angeprangert wird, in Deutschland aber weiterhin der Staat kirchliche Institutionen unterstützt oder sogar ganz trägt, für immerhin zwei Religionsgemeinschaften sogar die Steuern eintreibt und an den Schulen unterrichten lässt. Auch darf man sich durchaus Gedanken dazu machen, ob zwingend alles, was sich irgendwie unter Religion subsumieren ließe (unter anderem ja die Ungleichbehandlung von Mann und Frau in der katholischen Kirche) geschützt werden muss oder ob nicht die individuelle Religionsausübung gemeint war.
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Haliaeetus schrieb:

Ich halte es z.B. für durchaus hinterfragenswert, wenn einerseits die Entsäkularisierung in der Türkei angeprangert wird, in Deutschland aber weiterhin der Staat kirchliche Institutionen unterstützt oder sogar ganz trägt, für immerhin zwei Religionsgemeinschaften sogar die Steuern eintreibt und an den Schulen unterrichten lässt. Auch darf man sich durchaus Gedanken dazu machen, ob zwingend alles, was sich irgendwie unter Religion subsumieren ließe (unter anderem ja die Ungleichbehandlung von Mann und Frau in der katholischen Kirche) geschützt werden muss oder ob nicht die individuelle Religionsausübung gemeint war.
     


das sind punkte die ich komplett genau so sehe. mir reicht es nicht aus wenn die dominanz des christentums als tradition oder leitkultur ausgelegt wird. und gerade die katholische kirche in deutschland war noch nie unpolitisch und hat sich in gesellschaftliche themen wie ehe und verhütung immer wieder massiv eingemischt. von homosexualität, abtreibung und alles was sexualtität betrifft muss man da erst gar nicht anfangen.

als nichtchrist sehe ich ziemlich deutlich wie kirchliche (nicht christliche) werte diese gesellschaft mitprägen. aber den ersten stein werfen (was sagte jesus angeblich noch darüber den ersten stein zu werfen?) ist ja immer ok, auch im glashaus. und als folklore lässt sich das auch nicht verkaufen, es mag ja richig sein dass viele katholiken reine taufscheinchristen sind, die politische macht ihrer kirche ist dennoch nicht gering.

die oberhäupter der katholischen kirche bilden ein männerbündnis, das dem der gelehrten im islam um wenig nach steht, ausser was reichtum und glamour betrifft, da liegt die katholische kirche weit vorne. wie es die oberhäupter des islam mit pädophilie halten weiß ich nicht..


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Die "Dame" ist Diplom-Finanzwirtin(FH) und war von 1987 bis zu ihrem Landtagsmandat ab 2008 in der Hamburger Zollverwaltung als Beamtin in leitender Funktion beschäftigt. Da kann sie nach ihrem Ausscheiden wieder anfangen. Finanziell abgesichert.
Deine "Sorgen" sind also unbegründet.
(Quelle u.a. Hannoversche Allgemeine vom 04.08.2017)
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hawischer schrieb:

Die "Dame" ist Diplom-Finanzwirtin(FH) und war von 1987 bis zu ihrem Landtagsmandat ab 2008 in der Hamburger Zollverwaltung als Beamtin in leitender Funktion beschäftigt. Da kann sie nach ihrem Ausscheiden wieder anfangen. Finanziell abgesichert.
Deine "Sorgen" sind also unbegründet.
(Quelle u.a. Hannoversche Allgemeine vom 04.08.2017)        


da bin ich jetzt aber beruhigt. ich habe zwar keine ahnung was eine beamtin der hamburger zollverwaltung in leitender funktion (coole sache, nur was arbeitet sie da? egal ist ja nicht das thema) verdient, verhungern wird sie dort wohl ganz sicher nicht.

EFC "mit smiley wäre das nicht passiert"

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ich finde ein aspekt kommt hier eindeutig zu kurz. wovon soll die dame denn leben wenn sie nicht wieder in den landtag kommt? sie muss ja auch essen und trinken und will vielleicht auch gerne mal ins stadion (irgendeins) gehen. sie hat den aufschei von frau simonis (was soll denn jetzt aus mir werden?) verstanden und versucht zu verhindern im sozialen abseits zu landen.

da hat jemand das prinzip der ich-ag verstanden und umgesetzt. das verdient eigentlich unsere anerkennung.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.



Aber nur wenn du deine Einkäufe ausschließlich über Amazon machst und die Einkäufe vom REWE-Lieferservice bringen lässt. Musste halt drauf hoffen, dass der Lieferheini kein Moslem ist. Sonst wird's halt echt eng.
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Cassiopeia1981 schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Sich mit einem Aluhut im keller einschließen sollte reichen.



Aber nur wenn du deine Einkäufe ausschließlich über Amazon machst und die Einkäufe vom REWE-Lieferservice bringen lässt. Musste halt drauf hoffen, dass der Lieferheini kein Moslem ist. Sonst wird's halt echt eng.        


bei dhl wäre mein risiko klein, der klingelt nicht sondern wirft ab und an mal eine benachrichtigung in den briefkasten, je nachdem wieviel lust und zeit er hat. der weg zum postamt allerdings...

da vergleiche ja nicht gerne gesehen werden, wie viele menschen wurden in den letzten 5 jahren in deutschland durch islamisten getötet? und wieviele verletzt? dass da jeder einzelne einer zu viel ist bleibt unbestritten. aber die wahrscheinlichkeit auf einen sechser im lotto liegt wahrscheinlich höher als auf diese art ums leben zu kommen. ich verstehe nicht, warum die angst opfer von terroristen zu werden so viel größer ist, als beispielsweise die, in einen verkehrsunfall mit einem angetrunkenen zu geraten. rein statistisch gibt es wohl kaum eine todesart die in deutschland seltener ist als die tötung durch terroristen.

natürlich soll und muss man präventiv gegen solche täter vorgehen, selbstverständlich sind das verabscheuungswürdige taten. kein vernünftiger mensch findet das nicht schrecklich.

aber auf der "angst" skala liegen terroristen bei mir ganz unten. und ich vermenge auch nicht die taten in frankreich, wo es eine schwierige tradition und einen ungelösten konflikt zwischen den nordafrikanischen ländern und frankreich gib. der auf die nächsten generationen der in frankreich geborenen migranten, die fast alle einen französischen pass haben, übergegangen ist. auch nicht mit england, das sich nach wie vor an seiner zweiklassengesellschaftsstruktur abarbeitet in der migranten aus ehemaligen commenwealthstaaten mit deutlich offenerem rassismus behandelt werden als man annehmen sollte.

fast alle täter, dort wie hier, sind keine aktuellen zuwanderer sondern stammen aus der zweiten und dritten generation.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Schweden hat nicht bloß ein paar Kontrollen gemacht, sondern konsequent kontrolliert und zurückgeschickt. Im Gegensatz dazu kamen in Deutschland noch im vorvergangenen Halbjahr 80% ohne Pass an.
Verstehst du den Unterschied?



der unterschied ligt wohl darin, dass schweden nicht unvorbereitet mit einer exorbitant hohen flüchtlingszahl konfrontiert wurde. nach schweden kamen nur so viele, dass man in sachen verwaltungsaufwand keine nicht lösbaren probleme bekam.

was denkst du denn wie viele personen hätte man für die kontrolle gebraucht um den ganzen menschen an der deutschen grenze, in einem akzeptablen zeitraum, die papiere zu kontrollieren? auf jeden fall extrem viele mehr als zur verfügung standen.

aber das war ausnahmezustand und ist schnee von gestern.  

deutschland war nicht vorbereitet und dennoch, wie schon bei der wiedervereinigung, hat deutschland es doch tatsächlich irgendwie geschafft, auch wenn vieles deutlich besser hätte gemacht werden können.

Wenn man nicht vorbereitet, dann lässt man sich nicht darauf ein. Sollte man gerade einem Bundeskanzler nicht erklären müssen.
Im Übrigen ging es nicht darum, wie gut oder schlecht Schweden vorbereitet war. Weiterhin hat Schweden quasi von sich aus zugegeben, so langsam an Grenzen zu stoßen, während hierzulande zuerst niemand zuhören wollte, wenn aufkommende Probleme erwähnt wurden. Da gab es lieber Scheuklappen oder gleich die Nazikeule.
und ganz ehrlich, eher glaube ich, dass einfach nur die derzeit überschaubare Zahl der Neuen das Problem gemildert hat.
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friseurin schrieb:

Wenn man nicht vorbereitet, dann lässt man sich nicht darauf ein.


und was macht man dann wenn zehntausende an der grenze stehen? das konnte mir noch niemand schlüssig beantworten.

friseurin schrieb:

Im Übrigen ging es nicht darum, wie gut oder schlecht Schweden vorbereitet war.


es ging darum wie schweden handelt und ich habe versucht zu erklären warum sie so handeln konnten. du bist das kind das den papa fragt warum er ein kleineres auto hat als der onkel klaus. und der papa antwortet, weil der onkel klaus keine zehn kinder wie dich hat. du bringst doch ständig schweden ins spiel, dann musst du auch damit umgehen lernen dass ein beispiel das in sich nicht schlüssig ist widerspruch auslöst.

friseurin schrieb:

Nazikeule.


ich glaube das wort nazi wird hier deutlich häufiger von denen, die angeblich als solche bezeichnet wurden, verwendet als von denjenigen die es tatsächlich benutzen. ich habe es, da bin ich mir ziemlich sicher, noch nicht im zusammenhang mit einem mitdiskutanten benutzt. bei anderen kann ich es mir auch nicht vorstellen.

aber wenn eine kleine minderheit nazi sagt oder schreibt, dann ist das natürlich repräsentativ für alle hier. so wie alle afrikaner zur kriminalität neigen und das forum fast ausschließlich von der antifa dominiert wird. und alle medien links sind und der afd lügen unterschieben.

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reggaetyp schrieb:

Ich könnte jetzt Hunderte von Meldungen über sexuelle Übergriffe von Deutschen raussuchen.
Oder von Dutzenden von Attacken und Angriffen berichten, die ich selbst von Deutschen erlebte.

Und, nein, das Silvesterbeispiel ist gar kein sehr gutes. Bis heute ist das nicht geklärt.
Zu was solche verinnerlichten Meinungen führen konnte man ja sehr schön an den völlig haltlosen Vorwürfen und erfundenen Übergriffen am letzten Jahreswechsel in der Fressgass in Frankfurt sehen.

Und wer hier Autoren des Koppverlages als Kronzeugen anführt, jemineh...

Entschuldigung, aber du relativierst gerade den Kölner Silvester, weil da jemand in der Fressgass was erfunden hat?
Wie lassen sich den bitte die Anzeigen wegen sexueller Belästigung erklären? Alles eine Verschwörung der Rechtsextremen, ja?
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friseurin schrieb:

Entschuldigung, aber du relativierst gerade den Kölner Silvester, weil da jemand in der Fressgass was erfunden hat?
Wie lassen sich den bitte die Anzeigen wegen sexueller Belästigung erklären? Alles eine Verschwörung der Rechtsextremen, ja?        


und du verallgemeinerst köln gerade. das was in köln passiert ist soll nicht klein geredet werde. für die betroffenen personen, und gerade die betroffenen frauen, war das mit sicherheit eine ganz schreckliche erfahrung. aber das ist nur einmal in dieser form passiert.

jugendliche und jungmänner und nicht so jungmänner, die in kleinen gruppen frauen sexuell belästigen, sind hier in frankfurt sachsenhausen im viertel an manchen abenden nichts ungewöhnliches. zumeist kommen die aus dem land "jungesellenabschied" sind fröhlich und besoffen und kommen damit durch. die tanzen allerdings niemanden an, die fallen einem eher mal auf den tisch.
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Misanthrop schrieb:

friseurin schrieb:

Misanthrop schrieb:

friseurin schrieb:

Misanthrop schrieb:

Misanthrop schrieb:

Apropos kapieren.

Sag mal Friseurin, wie läuft das den aktuell so in Schweden? Mich würden da Details zu dem alsbald zu Schanden gerittenen Beispielsgaul jetzt doch mal interessieren.

Erzähl doch mal.

Kommt da noch was mit Gehalt?

Oder halt einfach mal so in der Hoffnung dampfgeplaudert, es gäbe schon nicht allzu viele Schwedenrechtskenner im Forum?

Wie soll ich deine allgemein gestellte Frage denn beantworten? Du fragst quasi nach Gott und der Welt.

Nein. Tue ich ersichtlich nicht.

Du schriebst von Deinem Lieblingsbeispiel: "Schweden lässt seit geraumer Zeit niemanden ohne Pass rein".

Darauf fragte ich, wie die das denn momentan so halten.

Kein Gott. Keine Welt.
Nur Schweden.
Eine recht einfache Frage, meine ich.


Die Grenzkontrollen werden gerade aufgehoben. Und jetzt?

Ja. Und jetzt?

Wozu taugt Dein Bild von den strikten Schweden denn nun noch?

Lass mich mal ins Blaue phantasieren:

Der gemeine Schwede,  gewöhnlich als "sozial und liberal" (Zitat sinngemäß) erkannt, sollte dazu herhalten darzustellen,  dass nur jemand völlig verblendetes sich der schwedischen Denke verschließen könne.
Imagine that!  Sweden!

Aus dem gleichen Motiv muss ja auch ein vermeintlich linker Palmer herhalten, wenn er mal wieder etwas Provokatives von sich gibt, was z.B.ein Gauland seit Jahren propagiert.
Sogar Palmer! Der Gutmensch qua Parteibuch!

Aber "Polen oder Ungarn betreiben Grenzschutz",  "Gauland und Höcke halten Nordafrikaner zurecht für genetisch vorbestimmten Straftäter" rückt einen eben erheblich schneller in eine Ecke, die man jedenfalls offen nicht besetzen will. Und so beruft man sich eben lieber mal auf jene, die vorgeblich liberal sind.

Dass neben Schweden auch Deutschland, Norwegen, Österreich und Dänemark die Grenzkontrollen wieder eingeführt hatten und dafür von der EU eine letzte Frist erhalten hatten, Schweden diese bereits vor dem EU-Ultimatum wieder sukzessive abschafft, wäre eine Randnotiz gewesen, die man hätte anbringen können, wenn man denn sachlich diskutieren, und nicht nur agitieren wollte.


Schweden hat nicht bloß ein paar Kontrollen gemacht, sondern konsequent kontrolliert und zurückgeschickt. Im Gegensatz dazu kamen in Deutschland noch im vorvergangenen Halbjahr 80% ohne Pass an.
Verstehst du den Unterschied?

Und ganz ehrlich, wer hat schon Angst vor der EU...
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friseurin schrieb:

Schweden hat nicht bloß ein paar Kontrollen gemacht, sondern konsequent kontrolliert und zurückgeschickt. Im Gegensatz dazu kamen in Deutschland noch im vorvergangenen Halbjahr 80% ohne Pass an.
Verstehst du den Unterschied?



der unterschied ligt wohl darin, dass schweden nicht unvorbereitet mit einer exorbitant hohen flüchtlingszahl konfrontiert wurde. nach schweden kamen nur so viele, dass man in sachen verwaltungsaufwand keine nicht lösbaren probleme bekam.

was denkst du denn wie viele personen hätte man für die kontrolle gebraucht um den ganzen menschen an der deutschen grenze, in einem akzeptablen zeitraum, die papiere zu kontrollieren? auf jeden fall extrem viele mehr als zur verfügung standen.

aber das war ausnahmezustand und ist schnee von gestern.  

deutschland war nicht vorbereitet und dennoch, wie schon bei der wiedervereinigung, hat deutschland es doch tatsächlich irgendwie geschafft, auch wenn vieles deutlich besser hätte gemacht werden können.
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FrankenAdler schrieb:

brockman schrieb:

So, wann kann ich denn mit den Nachweisen für deine so meinungsstark vorgetragenen Thesen rechnen?
 


Der war gut!

http://www.focus.de/politik/deutschland/kriminalstatistik-2016-warum-der-staat-bei-kriminellen-nordafrikanern-so-machtlos-ist_id_7020813.html


Von Dunkel-Deutschland auf dem Weg zum Gutmenschen-Nirwana.
Lasst uns die Welt retten.
Nur schade,daß uns dann keiner mehr rettet.
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DelmeSGE schrieb:

Nur schade,daß uns dann keiner mehr rettet.
     


wer ist denn "uns"? und vor was müssen die gerettet werden? selbst wenn man versucht sich mit dir sachlich auseinander zu setzen kommen dann aussagen die, zumindest bei mir, die frage aufkommen lassen wie du lebst und wie deine lebensumstände aussehen. sie müssen sich von meinen erheblich unterscheiden, weder ich, noch die leute die ich kenne, haben das gefühl vor irgend etwas gerettet werden zu müssen. und schon gar nicht vor menschen die auf der flucht sind und um ihr leben kämpfen müssen, erst dort wo sie aufgebrochen sind, dann auf dem weg von dort weg.

was macht dir so eine angst? natürlich wird immer gerne abgelehnt wenn die art der todesfälle verglichen wird, aber die wahrscheinlichkeit dass einer dieser menschen dir an leib und leben will ist unter allen wahrscheinlichkeiten so gering, dass man wahrscheinlich mehr menschenleben retten würde, wären das schwimmen in badeseen und einige extremsportarten verboten.

wovor hast du also eine solch große angst, dass du gerettet werden musst? vor was und wem? und nochmals, wer sind diese "uns" die du da ins spiel bringst?

und komm mir jetzt bitte nicht damit, dass du ja nicht bedroht bist sondern viele andere. mit dem "uns" hast du dich eindeutig mit einbezogen.
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SGE_Werner schrieb:

Kurzum: ich habe einfach keine klare Antwort wie manche Populisten sie vorgeben wollen. Ich glaube, in dieser Sache gibt es auch keine einfache Antwort. Außer, dass die Grundsätze der Menschlichkeit niemals ausgeschaltet werden dürfen, egal was wir letztlich tun.
       

Das ist in Sachen Flucht und Asyl die Kernaussage!
Wenn man tatsächlich beginnt innerhalb eines Landes wie Deutschland darüber zu reden, dass "unsere Leute" zu kurz kommen könnten, dann ist das angesichts der Dramen die sich durch Krieg und Vertreibung abspielen schon fast ein wenig zynisch. Delmes Satz, bezüglich der Hilfsorganisationen die Menschen aus dem Meer ziehen, Menschen vor dem Ertrinken retten ist kaum auszuhalten. Der Würzburger hat das schon gesagt.
Das Problem ist, dass es einen nicht unerheblichen Teil an Leuten gibt, die, befeuert auch durch solche Nasen wie unseren Innenminister de Maizier, beginnen Probleme umzudefinieren.
Zu vergessen, dass es für Menschen um das nackte Überleben geht, Helfern vorzuwerfen, sie würden Kriminellen helfen um diese Hilfe zu schwächen, das ist von derart übler Kaltschnäuzigkeit und so weit außerhalb unseres Wertekanons (den wir zumindest vorgeben zu haben), mir fehlen da die Worte.

Zum Thema Integration:
Natürlich wird es nicht gelingen eine Million Menschen innerhalb von ein, zwei Jahren komplett zu integrieren. Es gelingt uns ja nicht mal Wohnraum verfügbar zu bekommen, um die Menschen aus ihren Ghettos (man nennt das auch Flüchtlingsunterkunft) herauszuholen. Natürlich ist das Bedingungsgefüge in Gemeinschaftsunterkünften maximal integrationsfeindlich und das weiß auch jeder.
Es ist aber billiger und angesichts der Wohnungsmarktsituation vor allem in Ballungszentren bis auf Sicht kaum zu ändern.
Hier wäre es schön, man hörte auf Luftschlösser zu bauen. Man muss sich klar machen, dass Hort- und Kindergartenplätze für die Kinder fehlen, mMn sind das Schlüsselangebote um vor allem die Kinder frühzeitig mit Kultur und Lebensraum vertraut zu machen.
Fehl geht die gesellschaftliche Bemühung um Integration auch in der Ausgestaltung von Projekten für Erwachsene.
Nach wie vor ist es kaum möglich Gelder für Männerangebote zu generieren, während Angebote für Frauen um Mütter wie die Pilze aus dem Boden geschossen sind.
Wenn wir die Frauen adressieren, Frauen die Möglichkeiten einer pluralen und auf Gleichberechtigung zielenden Gesellschaft vermitteln ist viel gewonnen. Aber diese Frauen sind in patriarchal angelegten Gesellschaften sozialisiert und werden sich schwer tun, sich gegen ihre Männer zu stellen.
Wir müssen diese Männer erreichen um Bildungswege für Kinder zu öffnen (weil zwar die Frauen die Erziehungsarbeit leisten, die Männer aber alle wesentlichen Entscheidungen treffen). Wir müssen Männer erreichen um ihnen alternative Aspekte des gesellschaftlichen Lebens zu Vermitteln, außerhalb von Religion und Vereinen die sich ausschließlich an Menschen der jeweiligen Herkunftsländer richten.

Das sind nur ein paar Beispiele dafür, welche Aufgaben wir hätten. Wir diskutieren aber über Angst und Abschottung. Reden von Extremen und vergessen dabei, welche Basisaufgaben zu erledigen wären.

Ich will den Leuten ihre Angst nicht absprechen. Ich akzeptiere das. Ich kann nur versuchen mit gutem Beispiel voran zu gehen um diese Angst zu durchbrechen. Und da sehe ich viele Möglichkeiten und Chancen.
Vielleicht hat das aber mit meiner Grundsätzlichen Neigung zu tun, eh immer mehr die Möglichkeiten als die Probleme zu fokussieren. Vielleicht wäre das insgesamt eine hilfreiche Haltung.
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FrankenAdler schrieb:

Ich will den Leuten ihre Angst nicht absprechen. Ich akzeptiere das. Ich kann nur versuchen mit gutem Beispiel voran zu gehen um diese Angst zu durchbrechen. Und da sehe ich viele Möglichkeiten und Chancen.


man kann und sollte das versuchen klar, aber gegen irrationale ängste an zu gehen ist extrem schwierig. vor allem wenn diese angst nur ein synptom für die allgemeine geisteshaltung eines menschen ist. da kann es durchaus hilfreich sein eigene erfahrungen zu machen. aber, so ist es ja mit vielen ängsten, wenn es nicht sein muss vemeidet man die konfrontation. das gilt für flugangst so sehr wie die angst vor spinnen oder bei weitaus irrantionaleren ängsten.

als frankfurter, der mit menschen aus allen möglichen regionen groß geworden ist und der in einer stadt mit um die 30% menschen mit wurzeln in anderen ländern lebt, kann ich mir eine solch pauschale angst nicht vorstellen, aber jeder jeck ist anders.

aber nicht jeder mit einer abneigung gegen zuwanderung ist angstgesteuert. ich würde besitzstandswahrung, ab einem bestimmten niveau das das unbedrohte überleben sichert, nicht unter angst einordnen. menschen die ein leben lang vergleichen wer den größeren hat (beim suv beispielsweise) kommt man so nicht bei. die möchten ihr geld lieber für einen noch größeren flatscreen ausgeben oder das nächste supersmartphone.

ich finde das ok, auch wenn es nicht mein ding ist. ich bin lediglich merkwürdig berührt wenn diese menschen plötzlich anfangen sich ausgenutzt zu fühlen, nur weil es anderen wichtiger ist menschenleben zu retten. schon in der vergangenheit sitieg die bedeutung humanistischer phillosphen in der zeit nach ihrem ablehnen meist überproportional an. je weiter weg auf der zeitschiene um so bedeutungsvoller werden sie. man kann ihnen dann recht geben weil mit der zeit philosophie und das eigene leben eine scheere bilden können die weit auseinander geht. kritischen zeitgenossen hingegen begegnet man mit misstrauen, man will ja schon ein guter mensch sein, aber dafür etwas opfern? dann sollte es schon ein kontrollierbares opfer sein, vielleicht sogar mit anreiz auf eigenen materiellen zuwachs, wie bei der "aktion mensch".

ich komme mal zu der oma, die jedes jahr von ihrem kläglichen rente eine spende bezahlt. sie tut das um gutes zu tun und nimmt dafür einen realen verlust in kauf. das ist altruismus und sie verdient dafür respekt. andere, die nicht spenden, finden dafür gründe (habe ja selbst so wenig, wer weiß wo das geld hin geht etc.) respektieren jedoch den spender. wehe aber, wenn es einen selbst 3,50 kosten könnte. dann ist der spender/helfer plötzlich ein gutmensch und menschen ertrinken lassen eine adäquate alternative dazu menschenleben zu retten.

solche menschen sind nicht von angst gesteuert, sie wollen lediglich nicht teilen. nicht ein klitzekleines stück vom kuchen möchten sie abgeben, keinen krümel. werden sie doch schon vom staat ausgenutzt und müssen viel zu viel steuern zahlen. überhaupt ist alles viel zu teuer, von der zigarette bis hin zum benzin. und die ganzen faulen arbeitslosen, die sich den ganzen tag einen lenz machen, in "spätrömischer dekadenz" leben, die schmarotzen jetzt schon, da braucht es nicht auch noch flüchtlinge die uns die arbeit wegnehmen (hahaha!) unsere frauen belästigen und vielleicht sogar begatten, mit zustimmung der damen, was dann natürlich die frage nach der größe der genitalien bei dunkelhäutigen menschen aufwirft, man hat da ja schon so einiges gelesen. und in erwachsenenfilmen, meine fresse...

und damit nicht so auffällt dass es um eigene egoismen geht neigen diese menschen dazu vom persönlichen ins allgemeine zu wechseln. nicht sie selbst sind bedroht, die allgemeinheit ist es. nicht das eigene immer mehr konsumieren wollen, sondern die deutsche leitkultur. das lässt sich dann immer weiter herunter brechen, über blonde deutsche frauen bis ganz unten, wo jemand jemanden kennt der auf facebook gelesen hat dass irgendwo eine frau vergewaltigt und kinder gefressen wurden. und dann müssen sogar, schweren herzens, die schmarotzer, die ja eigentlich in "spätrömischer dekadenz" leben, als opfer herhalten.

und dann gibt es noch die stramm rechten rassisten, die alles ungewohnte als "das fremde" aburteilen, als das, was ihrem deutsch sein im weg steht. für die die deutsche geschichte offiziell erst nach 1945 begonnen hat (wobei unter dem führer ja auch nicht alles schlecht war), es sei denn es geht um ältere werte die einem gerade in den kram passen. untertanendenken und obrigkeitsgläubigkeit und klar strukturierte hierarchien, milltitärisches denken und jede menge alkohol.

ich glaube von diesen menschen sind die wenigsten belehrbar. ich bin auch müde es zu versuchen. aber widersprechen muss man ihnen immer und überall.

wir leben in einer welt in der uns von klein auf beigebracht wird: haben ist wichtiger als sein. und das man seinen wohlstand gegebenfalls verteidigen muss, im notfall auch mit der waffe an der grenze mit dem stacheldraht. wir schauen geringschätzig auf menschen herab die aus religiösen gründen völlig irrational handeln. wir sind da weiter, wir brauchen den deckmantel des religiösen nicht mehr. wir haben die für jeden offene leitkultur der wirtschftshörigkeit. ich konsumiere, also bin ich und wer da nicht mithalten kann hat halt die a-karte gezogen. man muss ja nicht in afrika geboren werden, das kann man ja auch in deutschland. da muss man erstens nicht durchs mittelmeer um an wohlstand zu gelangen und zweitens ist die wahrscheinlichkeit mit dem goldenen löffel im mäulchen auf die erbschaft warten zu können deutlich größer.

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brockman schrieb:

Irgendwie fehlt mir was bei diesem Beitrag. Ach ja...

DelmeSGE schrieb:

Mal ehrlich,ich finde,daß dieses Forum nicht für solch ein Thema taugt.
Es gab gute Gründe,in erster Linie humanitärer Art,daß man 2015 die Schotten quasi öffnet.
Auch wenn das zu diesem Zeitpunkt geltende Recht massiv verletzt worden ist. --> Von wem wurde das entschieden? Behauptung ohne Quelle.
Es gab auch viele Menschen,die diesen humanitäten Akt zu ihrem Vorteil und unserem Nachteil ausgenutzt haben. --> Wie viele Menschen waren das? Behauptung ohne Quelle.
Es gibt sicherlich viele negative Folgen für dieses Land,die wir vll erst in einigen Jahren richtig realisieren und merken werden,
Natürlich gibt es Menschen,die es hier schaffen,leider aber ist das nicht annähernd die Regel. --> Was ist die Regel? Behauptung ohne Quelle.
Es gab auch leider zu viele Menschen,die ohne Identitätsnachweis hier reingelassen wurden und die man jetzt nicht mehr,oder nur langwierig loswird. --> Wie viele Menschen? Behauptung ohne Quelle.
Die Frustration in der Bevölkerung,übrigens durch alle Lager ,auch bei den betreffenden Flüchtlingen,ist dementsprechend groß,gefährlich groß. --> Behauptung ohne Quelle.
Daher muß man jetzt den ungezügelten Drang von Afrikanern,die zu einem deutlich überwiegenden Teil eh keine Chance auf einen Verbleib haben,unterbinden und hier schon in Afrika Zentren bilden,wo diese Menschen bis zu einem Entscheid verbleiben.
De Maiziere hat dies vorgeschlagen,Macron hat dies vorgeschlagen.
In Deutschland sind wir ohne Zweifel an einer Belastungsgrenze für die Bevölkerung angekommen. --> Sagt wer? Behauptung ohne Quelle.
Viele Menschen äußern sich nachdenklich ,skeptisch,in erster Linie hinter vorgehaltener Hand. --> Wie viele Menschen? Behauptung ohne Quelle.
Warum? weil man aus einigen Kreisen gleich in die braune Ecke gestellt wird,was vollkommen blödsinnig ist. --> Von welchen Kreisen? Behauptung ohne Quelle.
Denn es gibt sehr viele Statistiken,die klar besagen,daß zu 90 Prozent eine langfristige Zuwanderung gerade der Menschen aus Afrika in unsere Sozialsysteme geschieht. --> Welche Statistiken? Behauptung ohne Quelle.
Wer das toll findet,wer die erheblichen Unterschiede in Kultur,Bildung,Lebensweisen und Emanzipation sich schönredet,der soll dies tun.

Die Kriminalitätsrate gerade bei den Nordafrikanern ist hoch,sehr hoch,deren Probleme im Umgang mit der westlichen Lebensweise riesig. --> Sagt wer? Behauptung ohne Quelle.
Dies macht vielen Menschen in Deutschland Sorgen.. --> Wie vielen Menschen? Behauptung ohne Quelle.
Das geht vielen europäischen Nationen so,die um ihre Identität,ihre Werte fürchten. --> Grundlage? Behauptung ohne Quelle.
ich kann das definitiv nachvollziehen.
Leitkultur ist das Stichwort,ein zu Unrecht skeptisch gesehener Begriff.

Wenn ich dann doch die selbsterannten Rettungsorganisationen sehe,die sich im Mittelmeer platzieren und  sich,ob bewusst oder unbewusst,zu Helfern von Schleppergesindel machen,dann schwillt mir der Kamm. --> Welche Organisationen sind das? Behauptung ohne Quelle.
Berufung auf die Pflicht der Seenotrettung. Das ist der Hohn schlechthin.


1. Auf welcher Grundlage beruht deine Meinung, dass 2015 geltendes Recht massiv verletzt wurde? Bitte Link zum entsprechenden Rechtsgutachten.
2. Wie viele Menschen haben die Grenzöffnung zu ihrem Vorteil und unserem Nachteil ausgenutzt? Bitte Link zur entsprechenden Statistik.
3. Auf welcher Grundlage beruht die Aussage, dass es die Regel sei, dass es viele hier nicht schaffen werden? Bitte Link zur entsprechenden Untersuchung.
4. Wie viele Menschen sind ohne Identitätsnachweis nach Deutschland gekommen und wie viele wird man davon nicht mehr los. Bitte Link zur entsprechenden Statistik.
5. Auf welcher Grundlage beruht die Aussage, die Frustration in der Bevölkerung sei "gefährlich groß"? Bitte Link zu entsprechenden Erhebungen.
6. Auf welcher Grundlage beruht die Aussage, Deutschland sei an einer Belastungsgrenze angekommen? Bitte Link zu entsprechenden Untersuchungen.
7. Wie viele Menschen äußern sich skeptisch hinter vorgehaltener Hand? Bitte Link zu entsprechenden Umfragen.
8. Welche Kreise stellen "man" in braune Ecken? Welche Kreise? Wer ist "man"? Bitte Link zu entsprechenden Statistiken.
9. Welche Statistiken besagen, dass "zu 90 Prozent eine langfristige Zuwanderung gerade der Menschen aus Afrika in unsere Sozialsysteme geschieht."? Bitte Link zu diesen Statistiken.
10. Was qualifiziert die Kriminalitätsrate bei Nordafrikanern als "sehr hoch"? Welche Probleme liegen mit der westlichen Lebensweise vor? Bitte Link zu entsprechenden Statistiken und Untersuchungen.
11. Wie vielen Menschen in Deutschland macht das Sorgen? Bitte Link zu entsprechenden Erhebungen.
12. Welche europäischen Nationen fürchten um ihre Identität und ihre Werte? Bitte Link zu entsprechenden Untersuchungen.
13. Welche Rettungsorganisationen platzieren sich im Mittelmeer und werden dabei zu Helfern von Schleppern? Bitte Link zu entsprechenden Belegen.

Danke.


Viele Fragen...eine  Antwort.Recherchier selber.

54 Prozent in Deutschland sehen in der Flüchtlingskrise die Grenze der Belastbarkeit erreicht.Umfrage der Welt aus April...
Ich würde gerne die jetzigen Werte kennen...Wo das Thema wieder hochkommt...
Die Werte in anderen europäischen Ländern dürften und sind deutlich höher.

Alles rechter Mob?
Mitnichten.

Anders sieht es bei Einwanderung,was Sinn macht.


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DelmeSGE schrieb:

54 Prozent in Deutschland sehen in der Flüchtlingskrise die Grenze der Belastbarkeit erreicht.Umfrage der Welt aus April...


wen hat die "welt" denn da gefragt, bundesbürger oder weltleser? menschen die mit flüchlingen im kontakt waren oder die tante trude aus buxdehude, die ständig von "flüchtlingskrise" liest? und woran macht man die grenze der belastbarkeit inhaltlich denn fest? mich hat die flüchtlingskrise (coles wort, so neutral) noch keinen cent gekostet. ob mit meinem geld flüchtlinge finanziert werden, oder abgeordnetendiäten, oder was es alles so an subventionsunfug, gibt, macht unterm strich lediglich einen ethischen unterschied, weg ist weg und es gibt einige deutlich sinnlosere dinge in die steuergelder fließen. und was kostet den autofahrer voraussichtlich die "dieselkrise"?

DelmeSGE schrieb:

Die Werte in anderen europäischen Ländern dürften und sind deutlich höher.


in anderen ländern gibt es auch ein tempolimit auf der autobahn. so what? andere länder haben halt eine andere leitkultur. einige der zahlen relativieren sich übrigens gewaltig wenn man aufgenommene flüchtlinge durch die pro kopf anzahl der bevölkerung dividiert. recherchier mal.
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Und Kamada den Inui.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und Kamada den Inui.
       


das hab ich gelesen!
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ich schalte jetzt ab. die spannung ist ja unerträglich.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Schweden lässt seit geraumer Zeit niemanden ohne Pass rein. Wenn ich mich recht entsinne, waren 80% der Asylbewerber im ersten Halbjahr 2016 ohne Pass eingereist, das so zur Reflexion.
       


und wieder mischst du etwas durcheinander. plötzlich geht es dir nicht mehr um nordafrikaner oder die frage ob die schweden rassistisch sind sondern darum, dass keine menschen ohne pass ins land gelassen werden. mal davon abgesehen, ob das in der hochzeit der flüchtlingswanderung in deutschland überhaupt realisierbar gewesen wäre, das sind von dir andere töne als zuvor. darüber lässt sich trefflich diskutieren, ich bin beispielsweise der meinung dass menschen auf der flucht nicht immer zwingend papiere mit sich führen können. und dass sie diese verlieren können oder sie ihnen einfach abgenommen oder gestohlen werden können. aber, anderes thema.

es geht also nicht um nordafrikaner und schwedischen rassismus, verstehe ich dich da richtig? warum bringst du denn dann erst die nordafrikaner  und dann die frage ob die schweden rassisten sind in die diskussion ein?

ich kenne übrigens niemanden der wegen der aussage mit den papieren jemanden in die rassisten ecke stellen würde. wenn da nur nicht immer die nordafrikaner und das verbrechensrisiko durch diese menschen ins gespräch gebracht würde, das dient nämlich lediglich der ausgenzung bestimmter völkergruppen und da wird es dann rassistisch.

Es ging ursprünglich um Palmers Aussage bzgl. negativen, charakterlichen Eigenschaften, die hier exponentiell aufblühen würden. Gerade bei nordafrikanischen Asylbewerbern hat er leider nicht ganz unrecht, wenn man sich die Statistiken anguckt. Ganz allgemein über die meisten Asylbewerber hinweg hast du zudem eine schlechte Bildung, die leider Kriminalität begünstigt. Da kann WA noch so oft mit positiven Ausnahmen ankommen, die bisherigen Untersuchungen,die den Bildungsstand aufzeigen, dürften leider nicht lügen.

Erschwerend kommt hinzu, dass wohl gerade Nordafrikaner versuchen, über den vermeintlichen Passverlust und die Behauptung, Syrer zu sein, eine positive Asylentscheidung zu erschleichen. Mir fallen leider keine anderen erfolgversprechenden Methoden ein, als der völlige Ausschluss von unangemeldeten Einreisen aus entsprechenden Ländern. Da dies in der Tat mit dem Gesetz wohl schwer zu vereinbaren wäre, gäbe es die Alternative, dass die Person einreisen darf, aber extremen Bewegungseinschränkungen unterliegen würde. Und damit meine ich nicht die wöchentliche Meldung bei der Polizei, sondern Fußfessel oder im krassesten Fall die Inhaftierung. Die Person darf sich gern zwischen diesen beiden Möglichkeiten und der Rückkehr in das Nachbarland entscheiden (die Schweden lassen dich ja gar nicht erst rein, das so nebenbei).
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friseurin schrieb:

(die Schweden lassen dich ja gar nicht erst rein, das so nebenbei).
     


jaja, die schweden.

nur damit ich es richtig mitbekomme: es geht jetzt also doch wieder um nordafrikaner?

und was der palmer sagt interessiert mich nicht im geringsten. mit dem sollen sich mal schön die grünen und deren wähler auseinander setzen. ich habe ja auch die steinbach nie als eine wichtige stimme der cdu wahr genommen (zumindest seit kanther und dregger und konsorten nicht mehr mitmischen können), die war für mich immer die sprecherin der berufsvertriebenen. oder den sarrazin als eine stimmer der spd, der war für mich immer bahn- und bankrepräsentant und nebenbei bestsellerautor. und so weiter. so wie auch der späte geisler, ganz sicher nicht mehr die mainstreampositionen der cdu teilt.

aber zurück zum thema: jetzt also doch nordafrikaner. und schweden. wie wäre es denn mit den arabischen staaten als vergleich? die lassen nur sehr bedingt menschen ins land die einen israelischen einreisestempel im reisepass haben. was das damit zu tun hat? ungefähr so viel wie schweden.
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peter schrieb:

friseurin schrieb:

Die Schweden nehmen praktisch niemanden mehr auf. Sind Schweden deshalb Rassisten?

     


ist lesen für dich echt so schwierig oder ist es das verstehen? was habe ich denn geschrieben? geschrieben habe ich:

falls es gesetzlich in schweden festgelegt ist dass personen aus bestimmten weltregionen draussen bleiben müssen wäre das natürlich ein rassistisches gesetz.

das heißt im umkehrschluss, dass es nicht rassistisch ist wenn sie gar niemanden mehr aufnehmen, egoistisch wäre dafür das richtige wort. rassistisch wäre es wenn sie nur keine grönländer mehr aufnehmen würden.

nebenbei hatte ich noch darauf hingewiesen dass es "die schweden" so wenig gibt wie "die deutschen" wenn es um politische entscheidungen geht. und dass, wenn eine regierung ein gesetz erlässt, nicht alle hinter einer regierung stehen, manchmal nicht einmal die meisten. oder lässt du dir den satz "wir schaffen das" und die flüchtlingspolitik der kanzlerin zuschreiben, als deutscher?

nebenbei, lässt schweden keine migranten ins land oder auch keine asylanten? da du dich mit schweden anscheinend auskennst kannst du das ja vielleicht beantworten.

aber wahrscheinlich ist dir das zu differenziert gedacht. ich denke jetzt habe ich es dir leicht gemacht nach zu vollziehen was ich meine. aber wahrscheinlich diente dein oneliner auch nur dazu mich dazu zu bringen zu reagieren. foren-ads-syndom.

Schweden lässt seit geraumer Zeit niemanden ohne Pass rein. Wenn ich mich recht entsinne, waren 80% der Asylbewerber im ersten Halbjahr 2016 ohne Pass eingereist, das so zur Reflexion.
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friseurin schrieb:

Schweden lässt seit geraumer Zeit niemanden ohne Pass rein. Wenn ich mich recht entsinne, waren 80% der Asylbewerber im ersten Halbjahr 2016 ohne Pass eingereist, das so zur Reflexion.
       


und wieder mischst du etwas durcheinander. plötzlich geht es dir nicht mehr um nordafrikaner oder die frage ob die schweden rassistisch sind sondern darum, dass keine menschen ohne pass ins land gelassen werden. mal davon abgesehen, ob das in der hochzeit der flüchtlingswanderung in deutschland überhaupt realisierbar gewesen wäre, das sind von dir andere töne als zuvor. darüber lässt sich trefflich diskutieren, ich bin beispielsweise der meinung dass menschen auf der flucht nicht immer zwingend papiere mit sich führen können. und dass sie diese verlieren können oder sie ihnen einfach abgenommen oder gestohlen werden können. aber, anderes thema.

es geht also nicht um nordafrikaner und schwedischen rassismus, verstehe ich dich da richtig? warum bringst du denn dann erst die nordafrikaner  und dann die frage ob die schweden rassisten sind in die diskussion ein?

ich kenne übrigens niemanden der wegen der aussage mit den papieren jemanden in die rassisten ecke stellen würde. wenn da nur nicht immer die nordafrikaner und das verbrechensrisiko durch diese menschen ins gespräch gebracht würde, das dient nämlich lediglich der ausgenzung bestimmter völkergruppen und da wird es dann rassistisch.