Hogan Klee
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Hogan Klee
Collins absoluter Boss. Beeindruckend.
Wochenende ist ja eigentlich zum Entspannen da...
Hat sicher viele Aspekte, dass es am Ende nochmal so eintrachtig wurde. Stuttgart hat als komplettes Team das Spiel auch nach dem 0:3 nicht abgegeben. Das hat auch das Stadion gemerkt und seinen Teil gegeben.
Dass Omar heute wieder mit Zaubertor und Assist raus geht, ist fast schon ein Witz, weil er ansonsten eigentlich kein gutes Spiel gemacht hat. War entweder gut im Griff von Chabot oder hat sich verfusselt. Einsatz top, sollte mMn aber aufpassen, am Ball nicht zu sehr in seine Formstärke verliebt zu sein. Einige Abspielmomente verpasst und verdaddelte Annahmen. Einfädeln und diving nerven auch bisschen. Den "Elfer" nicht zu geben, fand ich von Zwayer absolut richtig, auch wenn er mMn unpassend zum Spiel heute auf beiden Seiten zu viel laufen lassen wollte.
Ähnlich wie gegen Prag könnten auch schwindende Kräfte die Konzentrationsmängel gegen Ende erklären. (Wenn dann allerdings Einwechsler entscheidende Fehler machen, ist der Gedanke nur halbgut.)
Ich hatte, nicht zum ersten Mal, den Eindruck, dass unsere defense spielerische Versuche der Gegner ziemlich gut wegverteidigt, aber bei Brechstangen aus dem Halbfeld wird's irgendwann (zu oft) wild.
Zeitspielkrämpfe (Theate) waren auch eher kontraproduktiv.
Aber wie geil ist das denn, dort gewonnen zu haben!!!
Hat sicher viele Aspekte, dass es am Ende nochmal so eintrachtig wurde. Stuttgart hat als komplettes Team das Spiel auch nach dem 0:3 nicht abgegeben. Das hat auch das Stadion gemerkt und seinen Teil gegeben.
Dass Omar heute wieder mit Zaubertor und Assist raus geht, ist fast schon ein Witz, weil er ansonsten eigentlich kein gutes Spiel gemacht hat. War entweder gut im Griff von Chabot oder hat sich verfusselt. Einsatz top, sollte mMn aber aufpassen, am Ball nicht zu sehr in seine Formstärke verliebt zu sein. Einige Abspielmomente verpasst und verdaddelte Annahmen. Einfädeln und diving nerven auch bisschen. Den "Elfer" nicht zu geben, fand ich von Zwayer absolut richtig, auch wenn er mMn unpassend zum Spiel heute auf beiden Seiten zu viel laufen lassen wollte.
Ähnlich wie gegen Prag könnten auch schwindende Kräfte die Konzentrationsmängel gegen Ende erklären. (Wenn dann allerdings Einwechsler entscheidende Fehler machen, ist der Gedanke nur halbgut.)
Ich hatte, nicht zum ersten Mal, den Eindruck, dass unsere defense spielerische Versuche der Gegner ziemlich gut wegverteidigt, aber bei Brechstangen aus dem Halbfeld wird's irgendwann (zu oft) wild.
Zeitspielkrämpfe (Theate) waren auch eher kontraproduktiv.
Aber wie geil ist das denn, dort gewonnen zu haben!!!
Schönesge schrieb:
Das wohl zweitschwerstmögliche Los. Losglück sieht anders aus. Und trotzdem glaube ich daran, dass wir da weiterkommen können.
Nr. 3 , Leverkusen auswärts wäre noch schlimmer, da holen wir nix. Wir haben 3 der 4 letzten Duelle in Leipzig übrigens nicht verloren.
SGE_Werner schrieb:
Wir haben 3 der 4 letzten Duelle in Leipzig übrigens nicht verloren.
War bei exakt den 3 Spielen dort. Und zum Anlass eines K.O.-Spiels könnte es auch gern eine noch größere Eintracht-Gemeinde sein, die das RiesenBums-Stadion kapert und ein Heimspiel draus macht. Genug freie Plätze (unkorreliert mit deren Zuschauerangaben) gibt's dort immer.
Zu Brych sag ich jetzt nichts mehr, sonst ist auch noch der Sonntag im A****.
Bei aller erfreulichen Breite im neuen Kader, war mMn die Startelf an der einen oder anderen Stelle auch aus der Not geboren. Ich gehe davon aus, dass Dahoud, wäre er nicht fraglich und demnach leicht angeschlagen gewesen, heute angefangen hätte. Dadurch hätte die letzte Reihe (mit Tuta) anders ausgesehen und in den Umschaltmomenten sowie den durchaus vorhandenen Ballbesitzphasen bei Leverkusener Rückzug hätte er mit seiner Ballsicherheit und vor allem den raumschaffenden Bewegungen einen Unterschied machen können.
Auch glaube ich, dass wohl Knauff auf rechts begonnen hätte, wäre er nicht erkältet gewesen. Vielleicht ist es auch in gewisser Weise eine taktische Fehldeutung gewesen, Ebimbe so zu stellen, wie er in der 1. Hz. stand, aber was er da wiederholt für Räume für Adli und Grimaldo gelassen hat, ging gar nicht. Bei der Qualität, die LEV da nun mal hat, kann man auch gut darüber nachdenken im letzten Drittel ins Doppeln gegen so eine Außenbahn zu gehen. Mehrfach ist aber genau das Gegenteil passiert: Grimaldo und Adli schieben sich unbedrängt Bälle auf deren Links zu und positionieren sich, während Kristensen nur notdürftig den Raum (nicht) decken konnte.
Was wiederum gut funktioniert hat, war Nkounkou gegen Frimpong zu stellen, der praktisch überhaupt nicht auf seine übliche Weise zur Geltung kam. Sehr diszipliniert von Niels.
Er hätte sogar nach vorne mit Pässen in den Lauf wirkungsvoller sein können, aber vor ihm war halt Götze, von dem am Ball zwar viel Sicherheit ausgeht, dem aber Geschwindigkeit und Zweikampfhärte fehlen um sich offensiv durchzusetzen. Wobei es für die konkrete Position wahrscheinlich keine aktuell denkbaren Alternativen gegeben hätte: Chaïbi hat ähnliche "Mängel" wie Götze und Uzun oder Bahoya unter Gegnerdruck in der eigenen Hälfte ist vielleicht noch zu abenteuerlich.
Alles in allem glaube ich aber, dass das nicht Wunschstartelf-A war gestern.
Bei aller erfreulichen Breite im neuen Kader, war mMn die Startelf an der einen oder anderen Stelle auch aus der Not geboren. Ich gehe davon aus, dass Dahoud, wäre er nicht fraglich und demnach leicht angeschlagen gewesen, heute angefangen hätte. Dadurch hätte die letzte Reihe (mit Tuta) anders ausgesehen und in den Umschaltmomenten sowie den durchaus vorhandenen Ballbesitzphasen bei Leverkusener Rückzug hätte er mit seiner Ballsicherheit und vor allem den raumschaffenden Bewegungen einen Unterschied machen können.
Auch glaube ich, dass wohl Knauff auf rechts begonnen hätte, wäre er nicht erkältet gewesen. Vielleicht ist es auch in gewisser Weise eine taktische Fehldeutung gewesen, Ebimbe so zu stellen, wie er in der 1. Hz. stand, aber was er da wiederholt für Räume für Adli und Grimaldo gelassen hat, ging gar nicht. Bei der Qualität, die LEV da nun mal hat, kann man auch gut darüber nachdenken im letzten Drittel ins Doppeln gegen so eine Außenbahn zu gehen. Mehrfach ist aber genau das Gegenteil passiert: Grimaldo und Adli schieben sich unbedrängt Bälle auf deren Links zu und positionieren sich, während Kristensen nur notdürftig den Raum (nicht) decken konnte.
Was wiederum gut funktioniert hat, war Nkounkou gegen Frimpong zu stellen, der praktisch überhaupt nicht auf seine übliche Weise zur Geltung kam. Sehr diszipliniert von Niels.
Er hätte sogar nach vorne mit Pässen in den Lauf wirkungsvoller sein können, aber vor ihm war halt Götze, von dem am Ball zwar viel Sicherheit ausgeht, dem aber Geschwindigkeit und Zweikampfhärte fehlen um sich offensiv durchzusetzen. Wobei es für die konkrete Position wahrscheinlich keine aktuell denkbaren Alternativen gegeben hätte: Chaïbi hat ähnliche "Mängel" wie Götze und Uzun oder Bahoya unter Gegnerdruck in der eigenen Hälfte ist vielleicht noch zu abenteuerlich.
Alles in allem glaube ich aber, dass das nicht Wunschstartelf-A war gestern.
Hogan Klee schrieb:
Zu Brych sag ich jetzt nichts mehr, sonst ist auch noch der Sonntag im A****.
Bei aller erfreulichen Breite im neuen Kader, war mMn die Startelf an der einen oder anderen Stelle auch aus der Not geboren. Ich gehe davon aus, dass Dahoud, wäre er nicht fraglich und demnach leicht angeschlagen gewesen, heute angefangen hätte. Dadurch hätte die letzte Reihe (mit Tuta) anders ausgesehen und in den Umschaltmomenten sowie den durchaus vorhandenen Ballbesitzphasen bei Leverkusener Rückzug hätte er mit seiner Ballsicherheit und vor allem den raumschaffenden Bewegungen einen Unterschied machen können.
Auch glaube ich, dass wohl Knauff auf rechts begonnen hätte, wäre er nicht erkältet gewesen. Vielleicht ist es auch in gewisser Weise eine taktische Fehldeutung gewesen, Ebimbe so zu stellen, wie er in der 1. Hz. stand, aber was er da wiederholt für Räume für Adli und Grimaldo gelassen hat, ging gar nicht. Bei der Qualität, die LEV da nun mal hat, kann man auch gut darüber nachdenken im letzten Drittel ins Doppeln gegen so eine Außenbahn zu gehen. Mehrfach ist aber genau das Gegenteil passiert: Grimaldo und Adli schieben sich unbedrängt Bälle auf deren Links zu und positionieren sich, während Kristensen nur notdürftig den Raum (nicht) decken konnte.
Was wiederum gut funktioniert hat, war Nkounkou gegen Frimpong zu stellen, der praktisch überhaupt nicht auf seine übliche Weise zur Geltung kam. Sehr diszipliniert von Niels.
Er hätte sogar nach vorne mit Pässen in den Lauf wirkungsvoller sein können, aber vor ihm war halt Götze, von dem am Ball zwar viel Sicherheit ausgeht, dem aber Geschwindigkeit und Zweikampfhärte fehlen um sich offensiv durchzusetzen. Wobei es für die konkrete Position wahrscheinlich keine aktuell denkbaren Alternativen gegeben hätte: Chaïbi hat ähnliche "Mängel" wie Götze und Uzun oder Bahoya unter Gegnerdruck in der eigenen Hälfte ist vielleicht noch zu abenteuerlich.
Alles in allem glaube ich aber, dass das nicht Wunschstartelf-A war gestern.
Sehr sachlicher und wohltuender Beitrag, sowwohl was Lob (Nkounkou) als auch Tadel (Götze, Chaibi) angeht.
Gute Analyse, Hogan
Santos hat definitiv ein sehr gutes Spiel gemacht. Etliche recht spektakuläre Paraden, den gehaltenen Elfer nicht zu vergessen und spätestens nach dem Elfer ist er vor Selbstvertrauen fast geplatzt.
Schade, dass er dann kurz vor Schluss trotzdem noch so einen Bock schießt. Diesen Ball muss er natürlich weg bekommen.
Bei Rückpässen hat er Nummer sicher gespielt. Vor allem zu Beginn hat man ihn die Nervosität schon arg angemerkt. Da war gleich ein sinnfreier Ball ins Seitenaus innerhalb der gefährlichen Zone und zwei verunglückte Bälle die als Bogenlampen zentral vor dem 16er herunterkamen aber nicht gefährlich wurden.
Alles in allem hat er Trapp recht gut vertreten. Gestern überragende Paraden und ein krasser Aussetzer. Wenn er das mit der Konzentration über 90 Minuten noch hinbekommt wird er ein ganz hervorragender Torwart. So hat er bislang in jedem Spiel seine Aussetzer, die wenn es blöd läuft (Pilzen), spielentscheidend sein können.
Das ist es, was Trapp im Vergleich auszeichnet. Jemand hat es schon geschrieben: Trapp bekommt vielleicht ein Tor aus den vorherigen Chancen, das aus der 93sten aber eher nicht.
Schade, dass er dann kurz vor Schluss trotzdem noch so einen Bock schießt. Diesen Ball muss er natürlich weg bekommen.
Bei Rückpässen hat er Nummer sicher gespielt. Vor allem zu Beginn hat man ihn die Nervosität schon arg angemerkt. Da war gleich ein sinnfreier Ball ins Seitenaus innerhalb der gefährlichen Zone und zwei verunglückte Bälle die als Bogenlampen zentral vor dem 16er herunterkamen aber nicht gefährlich wurden.
Alles in allem hat er Trapp recht gut vertreten. Gestern überragende Paraden und ein krasser Aussetzer. Wenn er das mit der Konzentration über 90 Minuten noch hinbekommt wird er ein ganz hervorragender Torwart. So hat er bislang in jedem Spiel seine Aussetzer, die wenn es blöd läuft (Pilzen), spielentscheidend sein können.
Das ist es, was Trapp im Vergleich auszeichnet. Jemand hat es schon geschrieben: Trapp bekommt vielleicht ein Tor aus den vorherigen Chancen, das aus der 93sten aber eher nicht.
FrankenAdler schrieb:
Schade, dass er dann kurz vor Schluss trotzdem noch so einen Bock schießt. Diesen Ball muss er natürlich weg bekommen.
Vielleicht ist es ein pädagogisch wertvoller Fehler. Kein Mega-Druck von außen, weil nicht spielentscheidend. Er selbst wird sich darüber aber ärgern (statt komplett durch die Decke zu gehen).
So, mal ganz kurz drüber geschlafen... alles halb so wild. Video nehmen, lernen. Kauã in den Arm nehmen, aufbauen.
Das dritte ist natürlich (auch) sein Ding, bin aber überzeugt, dass mit Koch in der Zentrale die Situation so überhaupt nicht erst entsteht.
In Kiel vielleicht mal mit Larsson und Dahoud probieren und Shkiri mal 'ne Pause geben.
Auf Götze freue ich mich auch. Denn mal abgesehen von dem aufgeregten Strafraumgewusel nach Einwürfen, geht's in den letzten 25 min mit Zwei-Tore-Führung auch darum, wie gut und klar Bälle zum Nebenmann kommen.
Das dritte ist natürlich (auch) sein Ding, bin aber überzeugt, dass mit Koch in der Zentrale die Situation so überhaupt nicht erst entsteht.
In Kiel vielleicht mal mit Larsson und Dahoud probieren und Shkiri mal 'ne Pause geben.
Auf Götze freue ich mich auch. Denn mal abgesehen von dem aufgeregten Strafraumgewusel nach Einwürfen, geht's in den letzten 25 min mit Zwei-Tore-Führung auch darum, wie gut und klar Bälle zum Nebenmann kommen.
Hogan Klee schrieb:
So, mal ganz kurz drüber geschlafen... alles halb so wild.
Find ich jetzt irgendwie genauso überzogen wie die Schwarzmalerei.
Bei den kommenden Gegnern umso wichtiger die HS zu gewinnen. Und die Truppe sollte nach den letzten Lehrjahr mittlerweile so gefestigt sein zuhause eine 2 Tore Führung über die Runden zu bringen. Torwartfehler hin, Wechselei her. Das war schon ein Rückfall gestern
Startelfalter: 29,28,27,26,25 25,24,22,22,21,21 = 270 / 11 = 24,55 Jahre im Durchschnitt
Alter bei Abpfiff: 29,26,25,25,24,23,21,21, 20, 19 = 253 / 11 = 23 Jahre im Durchschnitt.
Da fehlt dann halt auch etwas die Erfahrung.
Hinzu kommt ein Kristensen der vor wenigen tagen noch Magen/Darm hatte!
Und Tuta der die Mannschaft als Kapitän auf den Platz geführt hat. Nicht das ich es ihm nicht gönne. Aber in der Rolle das Kapitäns ist er halt auch sehr unerfahren. Kommt dann halt alles noch dazu!
Der Ausfall von Kevin, Götze und Koch (34,32,28) in einem einzigen Spiel, war vielleicht auch etwas zu viel des guten.
Muss man draus lernen. Sowohl die jungen Spieler, als auch das Trainerteam!
Auch wenn es schmerzt - Mund abputzen, und beim nächsten mal besser machen!
Alter bei Abpfiff: 29,26,25,25,24,23,21,21, 20, 19 = 253 / 11 = 23 Jahre im Durchschnitt.
Da fehlt dann halt auch etwas die Erfahrung.
Hinzu kommt ein Kristensen der vor wenigen tagen noch Magen/Darm hatte!
Und Tuta der die Mannschaft als Kapitän auf den Platz geführt hat. Nicht das ich es ihm nicht gönne. Aber in der Rolle das Kapitäns ist er halt auch sehr unerfahren. Kommt dann halt alles noch dazu!
Der Ausfall von Kevin, Götze und Koch (34,32,28) in einem einzigen Spiel, war vielleicht auch etwas zu viel des guten.
Muss man draus lernen. Sowohl die jungen Spieler, als auch das Trainerteam!
Auch wenn es schmerzt - Mund abputzen, und beim nächsten mal besser machen!
Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass aus dem vorhandenen Kader spürbar mehr rauszuholen wäre. Bei allen planerischen Unwägbarkeiten zu Beginn oder Verletzungspech jetzt. Mit ähnlichen Konstellationen müssen nahezu alle Teams mal mehr, mal weniger leben. Das reicht als Erklärung für das Gebotene auf Strecke nicht (mehr) aus.
Man kann über die Form einzelner Spieler (von Spiel zu Spiel werden es mehr) reden, über Aufstellungen, Wechsel, taktische Grundordnungen usw usf.
Alles Details, alles Symptome mMn.
Was im Kern fehlt hat das Stadion gestern oft laut ausgeschwiegen: Überzeugung von allen Beteiligten.
Hier ist ein emotionales dead end erreicht. Leider.
Man kann über die Form einzelner Spieler (von Spiel zu Spiel werden es mehr) reden, über Aufstellungen, Wechsel, taktische Grundordnungen usw usf.
Alles Details, alles Symptome mMn.
Was im Kern fehlt hat das Stadion gestern oft laut ausgeschwiegen: Überzeugung von allen Beteiligten.
Hier ist ein emotionales dead end erreicht. Leider.
Was ich am spielerischen Ansatz nicht verstehe: Es soll
möglichst gegen das hohe Pressing der Gegner heraus
"gespielt werden, aber dafür sehe ich viel zu selten enge
Dreiecke. Spätestens beim Versuch aus der letzten Reihe
ins Mittelfeld zu spielen sind die Abstände oft viel zu groß. Anstatt sie zu verkleinern, laufen potentielle Anspielstationen oft weg. Die Ballführenden kommen ohne Option unter Druck und machen dann blöde Fehler: Dribblings in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Nkounkou) oder zu lange Pässe in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Tuta, mittlerweile trademark). Übler Nebeneffekt dieser Raumaufteilung: bei unkontrollierten Flipperbällen (egal ob von uns oder den Gegnern) herrscht in Ballnähe meist Unterzahl und logisch bekommt diese zweiten Bälle viel zu oft der Gegner.
Wenn du wirklich die ballferne Breite nutzen willst, brauchst du aber auch die Spieler, die die weiten Verlagerungen und Diagonalbälle in hinreichender Quote anbringen, dann kriegt der ballnah pressende Gegner auch ein Problem. Kann aber (aktuell) keiner so wirklich: Trapp nicht, Koch nicht, Pacho nicht, Tuta (s.o.), Shkiri nicht, Götze nicht, Nkounkou nicht, Buta nicht, Max nicht, ...
Was das Mentale angeht: Die Mannschaft ist jetzt definitiv an sich selbst verunsichert. Freiburg wird richtig schwer. Nächsten Donnerstag braucht sie bedingungslose Unterstützung: Ratlosigkeit, Wut, Pfiffe sollten wir alle zuhause lassen.
Hallo in die Runde!
(neu hier am Schreiben, alt am Lesen)
möglichst gegen das hohe Pressing der Gegner heraus
"gespielt werden, aber dafür sehe ich viel zu selten enge
Dreiecke. Spätestens beim Versuch aus der letzten Reihe
ins Mittelfeld zu spielen sind die Abstände oft viel zu groß. Anstatt sie zu verkleinern, laufen potentielle Anspielstationen oft weg. Die Ballführenden kommen ohne Option unter Druck und machen dann blöde Fehler: Dribblings in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Nkounkou) oder zu lange Pässe in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Tuta, mittlerweile trademark). Übler Nebeneffekt dieser Raumaufteilung: bei unkontrollierten Flipperbällen (egal ob von uns oder den Gegnern) herrscht in Ballnähe meist Unterzahl und logisch bekommt diese zweiten Bälle viel zu oft der Gegner.
Wenn du wirklich die ballferne Breite nutzen willst, brauchst du aber auch die Spieler, die die weiten Verlagerungen und Diagonalbälle in hinreichender Quote anbringen, dann kriegt der ballnah pressende Gegner auch ein Problem. Kann aber (aktuell) keiner so wirklich: Trapp nicht, Koch nicht, Pacho nicht, Tuta (s.o.), Shkiri nicht, Götze nicht, Nkounkou nicht, Buta nicht, Max nicht, ...
Was das Mentale angeht: Die Mannschaft ist jetzt definitiv an sich selbst verunsichert. Freiburg wird richtig schwer. Nächsten Donnerstag braucht sie bedingungslose Unterstützung: Ratlosigkeit, Wut, Pfiffe sollten wir alle zuhause lassen.
Hallo in die Runde!
(neu hier am Schreiben, alt am Lesen)
Hogan Klee schrieb:
Was ich am spielerischen Ansatz nicht verstehe: Es soll
möglichst gegen das hohe Pressing der Gegner heraus
"gespielt werden, aber dafür sehe ich viel zu selten enge
Dreiecke. Spätestens beim Versuch aus der letzten Reihe
ins Mittelfeld zu spielen sind die Abstände oft viel zu groß. Anstatt sie zu verkleinern, laufen potentielle Anspielstationen oft weg. Die Ballführenden kommen ohne Option unter Druck und machen dann blöde Fehler: Dribblings in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Nkounkou) oder zu lange Pässe in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Tuta, mittlerweile trademark). Übler Nebeneffekt dieser Raumaufteilung: bei unkontrollierten Flipperbällen (egal ob von uns oder den Gegnern) herrscht in Ballnähe meist Unterzahl und logisch bekommt diese zweiten Bälle viel zu oft der Gegner.
Wenn du wirklich die ballferne Breite nutzen willst, brauchst du aber auch die Spieler, die die weiten Verlagerungen und Diagonalbälle in hinreichender Quote anbringen, dann kriegt der ballnah pressende Gegner auch ein Problem. Kann aber (aktuell) keiner so wirklich: Trapp nicht, Koch nicht, Pacho nicht, Tuta (s.o.), Shkiri nicht, Götze nicht, Nkounkou nicht, Buta nicht, Max nicht, ...
Was das Mentale angeht: Die Mannschaft ist jetzt definitiv an sich selbst verunsichert. Freiburg wird richtig schwer. Nächsten Donnerstag braucht sie bedingungslose Unterstützung: Ratlosigkeit, Wut, Pfiffe sollten wir alle zuhause lassen.
Hallo in die Runde!
(neu hier am Schreiben, alt am Lesen)
Da ist was dran, wobei ich das Gefühl habe, irgendwie ist jeder mit sich selbst und seiner Leistungsdelle befasst, ein richtiges Zusammenspiel bzw. Kollektiv ist nicht erkennbar. Unsere Defensive ist im Moment leicht zu überspielen, wobei das mit den zu großen Abständen auch bereits vor Dino immer wieder zu sehen war. Mal sehen, was die Mannschaft nächsten Donnerstag aus der Unterstützung macht, am Sonntag wäre ich schon mit einer ordentlichen kämpferischen Leistung und einem Punkt zufrieden.
Hogan Klee schrieb:
Was ich am spielerischen Ansatz nicht verstehe: Es soll
möglichst gegen das hohe Pressing der Gegner heraus
"gespielt werden, aber dafür sehe ich viel zu selten enge
Dreiecke. Spätestens beim Versuch aus der letzten Reihe
ins Mittelfeld zu spielen sind die Abstände oft viel zu groß. Anstatt sie zu verkleinern, laufen potentielle Anspielstationen oft weg. Die Ballführenden kommen ohne Option unter Druck und machen dann blöde Fehler: Dribblings in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Nkounkou) oder zu lange Pässe in der eigenen Hälfte von außen nach innen (Tuta, mittlerweile trademark). Übler Nebeneffekt dieser Raumaufteilung: bei unkontrollierten Flipperbällen (egal ob von uns oder den Gegnern) herrscht in Ballnähe meist Unterzahl und logisch bekommt diese zweiten Bälle viel zu oft der Gegner.
Wenn du wirklich die ballferne Breite nutzen willst, brauchst du aber auch die Spieler, die die weiten Verlagerungen und Diagonalbälle in hinreichender Quote anbringen, dann kriegt der ballnah pressende Gegner auch ein Problem. Kann aber (aktuell) keiner so wirklich: Trapp nicht, Koch nicht, Pacho nicht, Tuta (s.o.), Shkiri nicht, Götze nicht, Nkounkou nicht, Buta nicht, Max nicht, ...
Was das Mentale angeht: Die Mannschaft ist jetzt definitiv an sich selbst verunsichert. Freiburg wird richtig schwer. Nächsten Donnerstag braucht sie bedingungslose Unterstützung: Ratlosigkeit, Wut, Pfiffe sollten wir alle zuhause lassen.
Hallo in die Runde!
(neu hier am Schreiben, alt am Lesen)
Man kann das alles so sehen ab dem ersten Gegentor. Nur vorher das war einfach wirklich gut. Warum bricht eine Mannschaft so kollektiv zusammen nach dem ein Spieler einen Fehler macht?
Also was mache hier analysieren ist schon weltfremd.
Wir hatten eine super Phase in den ersten 15 min. Dann haben wir das Spiel sicher kontrolliert bis zu dem eklatanten Fehler von Shkiri.
Nach dem 1 : 2 von USG hatten wir noch durch Chaibi, Marmoush und Kaladjic Chancen wieder auf 2 Tore Abstand zu erhöhen.
Erst in den letzten 10 min der ersten Halbzeit haben wir uns dann nicht mehr wirklich entlasten können.
Zweite Halbzeit gab es dann die Umstellungund USG kam aggressiv aus der Partie. Dort hätte man von kontrolliertem fussball auf kampfmodus umstellen müssen. Das wurde verpasst. Man war immer einen Schritt zu spät, sammelte viele Karten aufgrund von fehlender Reaktionsfähigkeit. Siehe Foul von Buta an Amoura.
Wir konnten den Modus nicht abrufen und am Ende, mit einem Mann mehr nicht mehr auf Offensivdruck umstellen.
Wir blieben leider die ganze Zeit im Verwaltungsmodus.
Ich sehe das Problem in der zentralen. Larsson musste von der Position vor seiner Verletzung für Götze weichen. Dabei war Shkiri und larsson das kongeniale duo.
Beide konnten sich in den Offensivaktionen abwechseln und durch die Box to Boc Läufe hatten wir dadurch immer eine Option mehr im Strafraum.
Das sehe ich seit einigen Spielen nicht mehr. Erst fehlte shkiri wegeb dem afrika cup, dann wurde larsson gegen Köln und Bochum auf rechts/links eingesetzt.
Gut gegen Bochum musste er früh dann raus.
Dennoch die wichtigste Komponente ist die zentrale für defensive und unschaltspiel.
Und da drückt der Schuh gewaltig.
Wir hatten eine super Phase in den ersten 15 min. Dann haben wir das Spiel sicher kontrolliert bis zu dem eklatanten Fehler von Shkiri.
Nach dem 1 : 2 von USG hatten wir noch durch Chaibi, Marmoush und Kaladjic Chancen wieder auf 2 Tore Abstand zu erhöhen.
Erst in den letzten 10 min der ersten Halbzeit haben wir uns dann nicht mehr wirklich entlasten können.
Zweite Halbzeit gab es dann die Umstellungund USG kam aggressiv aus der Partie. Dort hätte man von kontrolliertem fussball auf kampfmodus umstellen müssen. Das wurde verpasst. Man war immer einen Schritt zu spät, sammelte viele Karten aufgrund von fehlender Reaktionsfähigkeit. Siehe Foul von Buta an Amoura.
Wir konnten den Modus nicht abrufen und am Ende, mit einem Mann mehr nicht mehr auf Offensivdruck umstellen.
Wir blieben leider die ganze Zeit im Verwaltungsmodus.
Ich sehe das Problem in der zentralen. Larsson musste von der Position vor seiner Verletzung für Götze weichen. Dabei war Shkiri und larsson das kongeniale duo.
Beide konnten sich in den Offensivaktionen abwechseln und durch die Box to Boc Läufe hatten wir dadurch immer eine Option mehr im Strafraum.
Das sehe ich seit einigen Spielen nicht mehr. Erst fehlte shkiri wegeb dem afrika cup, dann wurde larsson gegen Köln und Bochum auf rechts/links eingesetzt.
Gut gegen Bochum musste er früh dann raus.
Dennoch die wichtigste Komponente ist die zentrale für defensive und unschaltspiel.
Und da drückt der Schuh gewaltig.