
Hogan Klee
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...und wie gesagt: Intransparenz und Kommunikationsproblem bleiben.
Hogan Klee schrieb:
...weil der VAR bei Abseits erst dann eingreifen darf, wenn der Schiri- formal- auf Elfmeter entschieden hat.
Das wäre ja dämlich. Wieso sollte der Schiri denn erst auf Elfer entscheiden müssen? Entweder war es ein Elfer oder das Spiel wird eh mit dem Einwurf fortgesetzt.
Und wieso wird der Schiri erst nach mehr als 2 Minuten zum Monitor geschickt, wenn er erst auf Elfmeter entscheiden muss, bevor Abseits geprüft wurde?
Ich meine auch, dass schon mögliche Elfmeter vom VAR geprüft wurden und der VAR direkt auf vorheriges Abseits entschieden hat.
Meines Erachtens ist die Erklärung totaler Humbug!
Es würde insofern Sinn ergeben, dass das Abseits nur relevant wird, wenn etwas Entscheidendes im entsprechenden Zusammenhang geschieht, wie Tor oder möglicher Elfmeter. Tritt beides nicht ein geht das Spiel trotz einer Abseitsstellung (die vom Linienrichter in dem Moment nicht gesehen/angezeigt wurde) halt einfach weiter. Im Falle einer entscheidenden Situation (formal auf Tor/Elfmeter entschieden) wird das erkannte Abseits erst herangezogen.
Hätte der Schiri die Handüberprüfung also als "kein strafbares Handspiel" gewertet, hätte Shkiris Abseitsstellung keinen Einfluss auf irgendwas genommen und das Spiel wäre nach der Unterbrechung, die im Verlauf die Überprüfung am Monitor erst möglich gemacht hat, einfach fortgesetzt worden.
Hätte der Schiri die Handüberprüfung also als "kein strafbares Handspiel" gewertet, hätte Shkiris Abseitsstellung keinen Einfluss auf irgendwas genommen und das Spiel wäre nach der Unterbrechung, die im Verlauf die Überprüfung am Monitor erst möglich gemacht hat, einfach fortgesetzt worden.
...und wie gesagt: Intransparenz und Kommunikationsproblem bleiben.
Zur Hand-VAR-Abseits-Szene schrieb ein user unter den Sportstudio-Highlights folgendes:
...weil der VAR bei Abseits erst dann eingreifen darf, wenn der Schiri- formal- auf Elfmeter entschieden hat.
VAR sagt Schiri: "Schau dir die Szene an, das war vlt ein Elfmeter."
Schiri schaut und sagt: "Ja, ich entscheide auf strafbares Handspiel und Elfmeter."
Jetzt wird das Abseits relevant.
VAR: "Davor war es Abseits."
Also alles regelkonform.
Das würde den konkreten Ablauf erklären.
Die grundsätzlicheren Probleme von Genauigkeitsanspruch, Messbarkeit, Transparenz und Kommunikation bleiben.
...weil der VAR bei Abseits erst dann eingreifen darf, wenn der Schiri- formal- auf Elfmeter entschieden hat.
VAR sagt Schiri: "Schau dir die Szene an, das war vlt ein Elfmeter."
Schiri schaut und sagt: "Ja, ich entscheide auf strafbares Handspiel und Elfmeter."
Jetzt wird das Abseits relevant.
VAR: "Davor war es Abseits."
Also alles regelkonform.
Das würde den konkreten Ablauf erklären.
Die grundsätzlicheren Probleme von Genauigkeitsanspruch, Messbarkeit, Transparenz und Kommunikation bleiben.
Hogan Klee schrieb:
...weil der VAR bei Abseits erst dann eingreifen darf, wenn der Schiri- formal- auf Elfmeter entschieden hat.
Das wäre ja dämlich. Wieso sollte der Schiri denn erst auf Elfer entscheiden müssen? Entweder war es ein Elfer oder das Spiel wird eh mit dem Einwurf fortgesetzt.
Und wieso wird der Schiri erst nach mehr als 2 Minuten zum Monitor geschickt, wenn er erst auf Elfmeter entscheiden muss, bevor Abseits geprüft wurde?
Ich meine auch, dass schon mögliche Elfmeter vom VAR geprüft wurden und der VAR direkt auf vorheriges Abseits entschieden hat.
Meines Erachtens ist die Erklärung totaler Humbug!
Hogan Klee schrieb:
Zur Hand-VAR-Abseits-Szene schrieb ein user unter den Sportstudio-Highlights folgendes:
...weil der VAR bei Abseits erst dann eingreifen darf, wenn der Schiri- formal- auf Elfmeter entschieden hat.
VAR sagt Schiri: "Schau dir die Szene an, das war vlt ein Elfmeter."
Schiri schaut und sagt: "Ja, ich entscheide auf strafbares Handspiel und Elfmeter."
Jetzt wird das Abseits relevant.
VAR: "Davor war es Abseits."
Also alles regelkonform.
Das würde den konkreten Ablauf erklären.
Die grundsätzlicheren Probleme von Genauigkeitsanspruch, Messbarkeit, Transparenz und Kommunikation bleiben.
Das ist zumindest eine einleuchtende Erklärung, danke.
Hogan Klee schrieb:
Ich denke, das war im Grunde 'ne Konzessionsentscheidung, weil ihnen das Handspiel zu uneindeutig war und es keine belastbareren Perspektiven gab.
Klingt zwar ein bisschen nach VT, aber ganz von der Hand zu weisen ist der Gedanke nicht. Ich dachte auch schon in diese Richtung.
WürzburgerAdler schrieb:
Klingt zwar ein bisschen nach VT
😄 Das Risiko bin ich eingegangen.
Tatsächlich muss das in solchen Grenzfällen auch gar nicht unbedingt bewusst oder gar abgekartet geschehen. Ganz grundsätzlich ist es ja eine Frage der angewandten Messgenauigkeiten. Je nach Auflösungsgrad beginnen bei jeder Art von Messung irgendwo Ungenauigkeit und Graubereich. Wenn dann im Graubereich trotzdem eindeutige Entscheidungen getroffen werden müssen, geben halt zwangsläufig subjektive Einflussfaktoren den Ausschlag. Und das muss, wie gesagt, nicht mal voll bewusst ablaufen. Gerade unter Zeit- und Leistungsdruck, unter dem die im Keller definitiv auch stehen.
Mit der Einführung des VAR hat sich der subjektive Bereich gerade bei Abseits sicherlich deutlich verengt, aber er ist trotzdem noch da. Hat sich halt vom Feld in den Keller verlegt.
Umgekehrt stellt sich für mich halt die Frage, ob diese (gewünschte) Millimetergenauigkeit, die gegenwärtig zur Anwendung kommt, sinvoll für das Spiel ist.
Die Entfernung zum Urlaubsort auf mehrere Nachkommastellen anzugeben ist halt auch fraglich.
Fraglos ist das hier aber off topic, weil...
JAAAAAAA !!! 🦅
Nun hat Toppmöller auch ein "ganz großes" Spiel gewonnen.
Meisterstück.
Nächste Saison haben wir einen an der Seitenlinie, der nochmal einen halben Meter größer ist.
Meisterstück.
Nächste Saison haben wir einen an der Seitenlinie, der nochmal einen halben Meter größer ist.
Das lief mMn total schräg ab. Abseits wird ja grundsätzlich nicht vom Feldschiri am Bildschirm überprüft. Nach langer Wartezeit wird der rausgeschickt und man sieht im TV, dass er sich (richtigerweise) auch nur die Handszene anschaut. Es vergehen damit noch knapp weitere zwei Minuten und auf einmal heißt es Abseits. Ich denke, das war im Grunde 'ne Konzessionsentscheidung, weil ihnen das Handspiel zu uneindeutig war und es keine belastbareren Perspektiven gab. Zumindest in dem englischen stream, den ich gesehen hab, gab's live keine Wiederholung mit "kalibrierter" Linie. Später in der Sportschau gab's zwar eine, aber die Rede war von "Shkiris großem Zeh" und die eingefügte Linie war im Verhältnis locker einen Fuß breit.
Sind dann halt auch die Grenzen von diesem Hyperkorrekktismus, den der VAR so mit sich bringt.
Sind dann halt auch die Grenzen von diesem Hyperkorrekktismus, den der VAR so mit sich bringt.
Hogan Klee schrieb:
Hyperkorrekktismus
Schön auch, wenn man genau das Wort dann falsch schreibt 😄
Das lief mMn total schräg ab. Abseits wird ja grundsätzlich nicht vom Feldschiri am Bildschirm überprüft. Nach langer Wartezeit wird der rausgeschickt und man sieht im TV, dass er sich (richtigerweise) auch nur die Handszene anschaut. Es vergehen damit noch knapp weitere zwei Minuten und auf einmal heißt es Abseits. Ich denke, das war im Grunde 'ne Konzessionsentscheidung, weil ihnen das Handspiel zu uneindeutig war und es keine belastbareren Perspektiven gab. Zumindest in dem englischen stream, den ich gesehen hab, gab's live keine Wiederholung mit "kalibrierter" Linie. Später in der Sportschau gab's zwar eine, aber die Rede war von "Shkiris großem Zeh" und die eingefügte Linie war im Verhältnis locker einen Fuß breit.
Sind dann halt auch die Grenzen von diesem Hyperkorrekktismus, den der VAR so mit sich bringt.
Sind dann halt auch die Grenzen von diesem Hyperkorrekktismus, den der VAR so mit sich bringt.
Hogan Klee schrieb:
Hyperkorrekktismus
Schön auch, wenn man genau das Wort dann falsch schreibt 😄
Hogan Klee schrieb:
Ich denke, das war im Grunde 'ne Konzessionsentscheidung, weil ihnen das Handspiel zu uneindeutig war und es keine belastbareren Perspektiven gab.
Klingt zwar ein bisschen nach VT, aber ganz von der Hand zu weisen ist der Gedanke nicht. Ich dachte auch schon in diese Richtung.
DoctorJ83 schrieb:
Und deswegen ist es insgesamt eine sehr gute Saison.
Alle Menschen unter dem Alter von 34 Jahren, haben zu Lebzeiten keine bessere Saison erlebt.
(Und die endete damals in Rostock mit 38 Spieltagen nicht gerade positiv)
Und das mit dem jüngsten Team der Vereinsgeschichte in der Bundesliga.
Ich glaube einigen ist schlicht nicht bewusst, wie historisch das ist.
Die letzte Saison, die über 34. Spieltage besser war, war im Jahr 74/75 und der Trainer hieß Dietrich Weise.
Ich bin 47 und das war 3 Jahre vor meiner Geburt.
Da hieß der deutsche Rekordmeister noch Nürnberg und die Bazis waren bei 5 Meisterschaften.
CL schön und gut, aber für die Mehrheit aller SGE-Fans ist es die von den Zahlen her beste, zu ihren Lebzeiten.
Das muss man erstmal sacken lassen.
SemperFi schrieb:
Alle Menschen unter dem Alter von 34 Jahren, haben zu Lebzeiten keine bessere Saison erlebt.
(Und die endete damals in Rostock mit 38 Spieltagen nicht gerade positiv)
Letzte Woche war die Erinnerung kurz wieder lebendig.
Spätestens ab jetzt kann die Referenz "Rostock '92" aber für immer ins Museum. Dort guck ich mir sie gerne an und seufze.
Obwohl ich die Fassungslosigkeit, die ich Sonntag aus dem Stadion getragen hatte, ungewöhnlich lange (3Tage) noch überall mit hingenommen hab, denke ich, dass die Verlängerung mit Toppmöller vor allem eins ist: absolut vernünftig. Eingedenk aller langfristig messbaren Faktoren und Kriterien.
Der Zeitpunkt der Verlängerung ist sicher gut gewählt. Vielleicht sogar clever 😉.
Dass er sich und seine Arbeit entwickeln kann, hat er diese im Vergleich zur letzten Saison mMn bewiesen.
Es bleiben Entwicklungsfelder offen. Soweit so normal.
Dass er in (Quasi-)K.O.-Spielen, die passende taktische Auf- und die motivatorische Einstellung vermitteln kann ist für mich eines davon. Hier spricht die Statistik (Ausreißer zuletzt gg. RB) noch nicht für ihn.
Der Zeitpunkt der Verlängerung ist sicher gut gewählt. Vielleicht sogar clever 😉.
Dass er sich und seine Arbeit entwickeln kann, hat er diese im Vergleich zur letzten Saison mMn bewiesen.
Es bleiben Entwicklungsfelder offen. Soweit so normal.
Dass er in (Quasi-)K.O.-Spielen, die passende taktische Auf- und die motivatorische Einstellung vermitteln kann ist für mich eines davon. Hier spricht die Statistik (Ausreißer zuletzt gg. RB) noch nicht für ihn.
Hogan Klee schrieb:
Es bleiben Entwicklungsfelder offen. Soweit so normal.
Dass er in (Quasi-)K.O.-Spielen, die passende taktische Auf- und die motivatorische Einstellung vermitteln kann ist für mich eines davon. Hier spricht die Statistik (Ausreißer zuletzt gg. RB) noch nicht für ihn.
Jetzt mal mal net de Teufel an der Wand!!
Samstag schafft er das oder die Jungs bekommen das selbst hin
Auch das ist nicht neu: Wir spielen trotz allem die zweit erfolgreichste Saison seit was weiß ich wie viel Jahren. Nur Adi Hütter konnte 60 Punkte vor einigen Jahren erreichen und da wurde auch gemeckert. Wir könnten am Samstag die 60 Punkte erreichen und gleichziehen. Das Torverhältnis ist auch in Ordnung. Na ja, die Träume schießen halt in den Himmel...ist ja auch verständlich. Am Ende aber trotz aller ausgelassenen Chancen ist das eine ordentliche Saison. Finde ich.
DJLars schrieb:
Auch das ist nicht neu: Wir spielen trotz allem die zweit erfolgreichste Saison seit was weiß ich wie viel Jahren. Nur Adi Hütter konnte 60 Punkte vor einigen Jahren erreichen und da wurde auch gemeckert. Wir könnten am Samstag die 60 Punkte erreichen und gleichziehen. Das Torverhältnis ist auch in Ordnung. Na ja, die Träume schießen halt in den Himmel...ist ja auch verständlich.
Unbestritten. Wenn sie es aber nach dem gesamten Verlauf der Saison und der Ausgangslage am Ende auf dem letzten Meter so hergeben, sind Fragen halt unvermeidlich und vielleicht auch notwendig.
Ich weiß nur nicht so genau ob's eher am Trainer oder eher am blutjungen und kurzatmigen Entwicklung-Sprungbrett-Verkaufen-Konzept liegt, dass ich das Gefühl hab, dass die Eintracht so keinen wirklichen Blumentopf gewinnt. So erfolgreich, dass in Summe auch ist.
Möglicherweise ist es eine Mischung aus beidem, allein schon, weil es kaum einen gestandenen, sicheren und entsprechend motivierenden Trainer geben wird, der sich auf so ein Konzept langfristig einlässt und das Team in "großen" Spielen auch mal über die Linie "vatert". Und im besten Fall auch "muttert".
Um es mal differenziert zu betrachten und im Detail zu analysieren:
pfffffff
pfffffff
Sicher unpopulär: mMn kann man nach der recht frühen Führung genau so spielen wie in Hz. 1.
Volle Kontrolle, Gegner laufen lassen. Da waren schon ein paar gute Kombis dabei. Ja, die letzte Konsequenz beim Abschluss hat gefehlt. So kann man, wie gesagt, erstmal in die Pause gehen. ABER eben nur, wenn allen durch und durch klar ist, dass du ganz anders aus der Kabine wieder herauskommst.
Unterm Strich bis jetzt eine alarmierend schlechte Rückrunde.
Dass Toppmöller nachdem Spiel sagt: "Da war Union frischer. Das Spiel am Donnerstag hat uns viel Kraft gekostet. Hinten raus haben sich die Ereignisse überschlagen." empfinde ich als deplatzierte Ausrede. Tut er sich und dem Team keinen Gefallen mit dieser Haltung.
Volle Kontrolle, Gegner laufen lassen. Da waren schon ein paar gute Kombis dabei. Ja, die letzte Konsequenz beim Abschluss hat gefehlt. So kann man, wie gesagt, erstmal in die Pause gehen. ABER eben nur, wenn allen durch und durch klar ist, dass du ganz anders aus der Kabine wieder herauskommst.
Unterm Strich bis jetzt eine alarmierend schlechte Rückrunde.
Dass Toppmöller nachdem Spiel sagt: "Da war Union frischer. Das Spiel am Donnerstag hat uns viel Kraft gekostet. Hinten raus haben sich die Ereignisse überschlagen." empfinde ich als deplatzierte Ausrede. Tut er sich und dem Team keinen Gefallen mit dieser Haltung.
Best case: Ich hab keine Ahnung von Fußball.
Aber "Knauff auf Shkiri = Tor" find ich schon fast ein bisschen Realsatire.
Aber "Knauff auf Shkiri = Tor" find ich schon fast ein bisschen Realsatire.
Hogan Klee schrieb:
Aber "Knauff auf Shkiri = Tor" find ich schon fast ein bisschen Realsatire.
Wurst-Käs-Szenario:
Ekitiké wird sich aufreiben und wenig Platz haben, Götze wird permanent gedoppelt und die Offensive ist tot. Knauff spielt wie zuletzt oft. Für Bahoya ist die Nr. mindestens eine zu groß.
best case scenario:
Es kommt komplett anders, weil ich null Ahnung habe (auch nicht ganz unwahrscheinlich).
Ekitiké wird sich aufreiben und wenig Platz haben, Götze wird permanent gedoppelt und die Offensive ist tot. Knauff spielt wie zuletzt oft. Für Bahoya ist die Nr. mindestens eine zu groß.
best case scenario:
Es kommt komplett anders, weil ich null Ahnung habe (auch nicht ganz unwahrscheinlich).
Hogan Klee schrieb:
Wurst-Käs-Szenario:
Ekitiké wird sich aufreiben und wenig Platz haben, Götze wird permanent gedoppelt und die Offensive ist tot. Knauff spielt wie zuletzt oft. Für Bahoya ist die Nr. mindestens eine zu groß.
best case scenario:
Es kommt komplett anders, weil ich null Ahnung habe (auch nicht ganz unwahrscheinlich).
Da hier keiner Ahnung von Fußball hat, wird es genau so kommen
Trotz passend niedrigster Erwartungshaltung sehr ernüchternd gestern. Und ich hab wirklich am Bierstand versucht dagegenzuhalten.
Leverkusens Raumaufteilung/Stellungsspiel, Passgenauigkeit sowie Entschiedenheit und Schärfe im Zweikampf sind schon brutal. Extreme Zielstrebigkeit im Doppeln bei unserem Ballbesitz. Und egal ob mit oder ohne Ball sind Handlungsschnelligkeit und Antizipation der unmittelbar nächsten Bewegungen von Gegner und Mitspielern auf einem deutlich anderen Level.
Deutlich auch dadurch, dass die Eintracht momentan zu viele Fehler macht. Passungenauigkeit ist grad zu eklatant und hochfrequent, auch bei Spielern wie Theate und Larsson, die es deutlich besser können. Knauff kann es nicht besser und sollte mMn kein Startelfspieler sein.
Bei allem, was ich aus Fan-Perspektive nicht wissen kann: Vielleicht bleibt Toppmöller keine andere Wahl als mit Uzun so umzugehen, wie er es tut, aber ich habe Fragezeichen, was die Gesamtentwicklung angeht.
Im Moment bleibt mir nur auf die maximale Unvorhersehbarkeit von Fußball im Allgemeinen zu setzen, die mich nach einer Siegesserie in den nächsten Wochen wieder selig trunken macht.
Leverkusens Raumaufteilung/Stellungsspiel, Passgenauigkeit sowie Entschiedenheit und Schärfe im Zweikampf sind schon brutal. Extreme Zielstrebigkeit im Doppeln bei unserem Ballbesitz. Und egal ob mit oder ohne Ball sind Handlungsschnelligkeit und Antizipation der unmittelbar nächsten Bewegungen von Gegner und Mitspielern auf einem deutlich anderen Level.
Deutlich auch dadurch, dass die Eintracht momentan zu viele Fehler macht. Passungenauigkeit ist grad zu eklatant und hochfrequent, auch bei Spielern wie Theate und Larsson, die es deutlich besser können. Knauff kann es nicht besser und sollte mMn kein Startelfspieler sein.
Bei allem, was ich aus Fan-Perspektive nicht wissen kann: Vielleicht bleibt Toppmöller keine andere Wahl als mit Uzun so umzugehen, wie er es tut, aber ich habe Fragezeichen, was die Gesamtentwicklung angeht.
Im Moment bleibt mir nur auf die maximale Unvorhersehbarkeit von Fußball im Allgemeinen zu setzen, die mich nach einer Siegesserie in den nächsten Wochen wieder selig trunken macht.
"... Leverkusens Raumaufteilung/Stellungsspiel, Passgenauigkeit sowie Entschiedenheit und Schärfe im Zweikampf sind schon brutal. Extreme Zielstrebigkeit im Doppeln bei unserem Ballbesitz. Und egal ob mit oder ohne Ball sind Handlungsschnelligkeit und Antizipation der unmittelbar nächsten Bewegungen von Gegner und Mitspielern auf einem deutlich anderen Level. ..."
alles richtig, dazu kommt m.E. noch, dass sie uns auch läuferisch überlegen waren, obwohl sie von den Belastungen und der Anzahl der Spiele her in der Saison zumindest nicht weniger als wir gefordert waren. Sie wirkten auf mich über das gesamte Spiel hinweg im Vergleich zu uns einfach richtig fit.
alles richtig, dazu kommt m.E. noch, dass sie uns auch läuferisch überlegen waren, obwohl sie von den Belastungen und der Anzahl der Spiele her in der Saison zumindest nicht weniger als wir gefordert waren. Sie wirkten auf mich über das gesamte Spiel hinweg im Vergleich zu uns einfach richtig fit.
Hogan Klee schrieb:
Trotz passend niedrigster Erwartungshaltung sehr ernüchternd gestern. Und ich hab wirklich am Bierstand versucht dagegenzuhalten.
Leverkusens Raumaufteilung/Stellungsspiel, Passgenauigkeit sowie Entschiedenheit und Schärfe im Zweikampf sind schon brutal. Extreme Zielstrebigkeit im Doppeln bei unserem Ballbesitz. Und egal ob mit oder ohne Ball sind Handlungsschnelligkeit und Antizipation der unmittelbar nächsten Bewegungen von Gegner und Mitspielern auf einem deutlich anderen Level.
Deutlich auch dadurch, dass die Eintracht momentan zu viele Fehler macht. Passungenauigkeit ist grad zu eklatant und hochfrequent, auch bei Spielern wie Theate und Larsson, die es deutlich besser können. Knauff kann es nicht besser und sollte mMn kein Startelfspieler sein.
Bei allem, was ich aus Fan-Perspektive nicht wissen kann: Vielleicht bleibt Toppmöller keine andere Wahl als mit Uzun so umzugehen, wie er es tut, aber ich habe Fragezeichen, was die Gesamtentwicklung angeht.
Im Moment bleibt mir nur auf die maximale Unvorhersehbarkeit von Fußball im Allgemeinen zu setzen, die mich nach einer Siegesserie in den nächsten Wochen wieder selig trunken macht.
Zusammen mit den Beiträgen von cm47 trifft dies meine Eindrücke mit am besten.
Bayern und Bayer sind in jeder Beziehung dem Rest der Liga um Lichtjahre voraus. Gestern wieder zu beobachten: jeder Leverkusener wusste bereits lange, bevor er den Ball bekam, was er als Nächstes damit anstellen würde. Jeder hatte mehrere Anspielmöglichkeiten, der angespielte Spieler wusste ebenfalls schon, was er mit dem Ball machen würde, bevor er angespielt wurde.
Defensivaktionen? Direkt zum eigenen Mann. Angreifende Gegenspieler? Sofort gedoppelt. Torwart hat den Ball? Sofort ausschwärmen und anbieten.
Wir dagegen: Defensivaktionen fast immer entweder zum Gegner oder irgendwohin. Spiel ohne Ball? Zögerlich, anbieten nur, wenn es sein musste. Enge Situationen? Am besten, erst mal den Ball wegschlagen. Frimpong gegen Brown? Mal gucken, wie es ausgeht, statt zu doppeln und zu helfen. Etc. pp.
So ist das nun mal. Eine Entwicklung, die irgendwo in die Nähe von Bayern oder Bayer führt, die dauert halt. Aber es muss das Ziel sein und bleiben, die Ball- und Passsicherheit, die Situationsschnelligkeit, das Antizipieren, das Spielen von Abwehraktionen zum eigenen Mann oder das Verhalten ohne Ball mehr und mehr in Richtung dieser beiden Übermannschaften zu verschieben.
Wenn wir in den nächsten Spielen gegen Teams ohne Übermannschaftsqualität diese Entwicklung fortführen können, ist alles gut, egal, was am Ende dabei herauskommt. Wenn nicht, droht uns angesichts der hohen Fluktuation in unserem Kader und der zahlreichen Konkurrenz auf unserem Qualitätsniveau ein herber Rückfall.
So zurück aus dem Stadion und anschließendem Abendessen.
1. Wir sind Dritter, ja. Nach dem Verlauf der Saison muss es auch dieser werden sonst ist diese Saison für mich nicht zufriedenstellend.
2. Ekitike ist der einzige zuverlässiger Knipser. Wenn ein Matanovic groß sagt, dass er angreifen möchte in dieser Liga dann soll er es auch tun. Der Junge ist eine einzige Enttäuschung!
3. Wir haben eine zu junge Mannschaft mit zu wenigen Führungsspielern und Identifikationsfiguren. Trapp ist der einzige auf dem Rasen aber der ist halt Torwart.
4. Seit dem überzeugenden Dortmund Heimspiel sind wir spielerisch desolat und es geht munter bergab und jetzt kommt mir nicht mit "zu viele Spiele". Die Mannschaft hat seit Wochen 1 Spiel/Woche Rhythmus. Die Mannschaft war spielerisch besser obwohl sie weniger trainiert haben. Wie kann das sein?
5. Das Niveau dieser Liga ist unterirdisch. Wir spielen seit Wochen einen Zweitligafußball und sind immer noch dritter. PS: Genau so haben wir uns letzte Saison in die EL gerettet.
6. Sollten wir die CL nicht erreichen und dieser Rumpelfußball so weiter gehen, sollte man sich von Toppmöller verabschieden und bei Terzic oder Roger Schmidt anfragen.
Nächste Saison wird der ein oder andere Hochkaräter in die Liga aufsteigen und auch Leipzig und Dortmund werden nicht nichts tun.
1. Wir sind Dritter, ja. Nach dem Verlauf der Saison muss es auch dieser werden sonst ist diese Saison für mich nicht zufriedenstellend.
2. Ekitike ist der einzige zuverlässiger Knipser. Wenn ein Matanovic groß sagt, dass er angreifen möchte in dieser Liga dann soll er es auch tun. Der Junge ist eine einzige Enttäuschung!
3. Wir haben eine zu junge Mannschaft mit zu wenigen Führungsspielern und Identifikationsfiguren. Trapp ist der einzige auf dem Rasen aber der ist halt Torwart.
4. Seit dem überzeugenden Dortmund Heimspiel sind wir spielerisch desolat und es geht munter bergab und jetzt kommt mir nicht mit "zu viele Spiele". Die Mannschaft hat seit Wochen 1 Spiel/Woche Rhythmus. Die Mannschaft war spielerisch besser obwohl sie weniger trainiert haben. Wie kann das sein?
5. Das Niveau dieser Liga ist unterirdisch. Wir spielen seit Wochen einen Zweitligafußball und sind immer noch dritter. PS: Genau so haben wir uns letzte Saison in die EL gerettet.
6. Sollten wir die CL nicht erreichen und dieser Rumpelfußball so weiter gehen, sollte man sich von Toppmöller verabschieden und bei Terzic oder Roger Schmidt anfragen.
Nächste Saison wird der ein oder andere Hochkaräter in die Liga aufsteigen und auch Leipzig und Dortmund werden nicht nichts tun.
mc1998 schrieb:
Wenn ein Matanovic groß sagt, dass er angreifen möchte in dieser Liga dann soll er es auch tun. Der Junge ist eine einzige Enttäuschung!
...hui
Bisher konnte ich nicht sehen, dass diese (zum Teil hochtalentierte) Konstellation ein Spiel gegen einen stärkeren Gegner auch mal erzwingt. Außer vielleicht beim 3:3 gegen Bayern im Hinspiel. Im Team gibt's zwar fighter wie Kristensen und Theate, aber um die Großen zu kippen braucht's von allen ein mindset zum Grasfressen.
Das ist möglicherweise in der aktuellen Gesamtzusammenstellung nicht drin und wir alle müssen damit leben. Wenn der Saisonverlauf stabil bleibt, könnte es ja bedeuten, dass die Gegner jenseits von Bayern, LEV und RB in spielerischer Hinsicht grundsätzlich schlagbar sind. Das wäre mehr als okay.
Noch nicht so sicher bin ich mir über die veränderte Durchschlagskraft in der Offensive. Kann aber auch gut werden.
Das ist möglicherweise in der aktuellen Gesamtzusammenstellung nicht drin und wir alle müssen damit leben. Wenn der Saisonverlauf stabil bleibt, könnte es ja bedeuten, dass die Gegner jenseits von Bayern, LEV und RB in spielerischer Hinsicht grundsätzlich schlagbar sind. Das wäre mehr als okay.
Noch nicht so sicher bin ich mir über die veränderte Durchschlagskraft in der Offensive. Kann aber auch gut werden.
Hogan Klee schrieb:
Bisher konnte ich nicht sehen, dass diese (zum Teil hochtalentierte) Konstellation ein Spiel gegen einen stärkeren Gegner auch mal erzwingt. Außer vielleicht beim 3:3 gegen Bayern im Hinspiel.
da hat vor allem ein in gala-form befindlicher marmoush, der an dem tag 2 tore und 1 vorlage beigesteuert hat, was erzwungen, was er - insbesondere gegen ende - klar erzwingen wollte...
Hab nix sehen oder sonstwie live verfolgen können. Meine gesamten Infos waren Startelf und Endergebnis (und jetzt die Kommentare hier).
Ich weiß, Götze war angeschlagen, aber trotzdem: Mit Knauff UND Bahoya sagst du nach innen und außen: "Wir stehen tief und hoffen irgendwie auf Konter, Fußball ist heute nicht so wichtig."
Ich hätte bei Spielen in München eher die Phantasie: Hier ist praktisch nichts einkalkuliert, also lasst uns ein Trainingsspiel deluxe draus machen, maximale Ballsicherheit rein, maximales Sch*-egal-Selbstvertrauen impfen, hoch stehen und anlaufen und gucken, was geht.
Bin mir ziemlich sicher, dass es nicht schlimmer wird als ein 4:0. Am Ende wird's ein 3:2 und du gehst mit dem Gefühl raus, dass zwar immer noch was fehlt, aber dass du das, was du hast, auch auf den Tisch gelegt und mitgespielt hast.
Ich verstehe diesen Vorsichtsmaßnahmenansatz nicht. Es ist doch beim Auswärtsspiel bei Bayern nun wirklich alles egal.
Ich weiß, Götze war angeschlagen, aber trotzdem: Mit Knauff UND Bahoya sagst du nach innen und außen: "Wir stehen tief und hoffen irgendwie auf Konter, Fußball ist heute nicht so wichtig."
Ich hätte bei Spielen in München eher die Phantasie: Hier ist praktisch nichts einkalkuliert, also lasst uns ein Trainingsspiel deluxe draus machen, maximale Ballsicherheit rein, maximales Sch*-egal-Selbstvertrauen impfen, hoch stehen und anlaufen und gucken, was geht.
Bin mir ziemlich sicher, dass es nicht schlimmer wird als ein 4:0. Am Ende wird's ein 3:2 und du gehst mit dem Gefühl raus, dass zwar immer noch was fehlt, aber dass du das, was du hast, auch auf den Tisch gelegt und mitgespielt hast.
Ich verstehe diesen Vorsichtsmaßnahmenansatz nicht. Es ist doch beim Auswärtsspiel bei Bayern nun wirklich alles egal.
Hogan Klee schrieb:
Ich hätte bei Spielen in München eher die Phantasie: Hier ist praktisch nichts einkalkuliert, also lasst uns ein Trainingsspiel deluxe draus machen, maximale Ballsicherheit rein, maximales Sch*-egal-Selbstvertrauen impfen, hoch stehen und anlaufen und gucken, was geht.
Naja, die ersten 10 Minuten sah es ja genau nach so einem Plan aus. Leider ist dieser Match-Plan dann in der Folge in sich zusammengebrochen, weil es einfach viel zu viele individuelle Fehler gab. Und zwar von fast allen auf dem Platz. Uzun war noch der Beste.
Ich kann die Lust nach Uzun in der ersten Elf verstehen, aber für Knauff? Das wäre in die Hose mit Ansage gegangen. Gladbach spielt viel über Flanken und die außen mit zwei schnellen Spielern auf den außen, das hat schon Sinn gemacht mit Knauff.
Ein Uzun nützt dir halt auch nur was, wenn wir nicht so passiv sind wie in den ersten 30 Minuten und sein Spiel gegen den Ball ist immer noch schwach und genau deshalb sieht man dann doch immer wieder einen anderen vor ihm in der ersten Elf.
Hekis Ego liegt wohl eher daran, dass sein genialer Partner fehlt und er häufig einfach nur auf sich alleine gestellt ist.
Tendenziell finde ich die letzten Spiele einfach auch zu wenig, jetzt kommen stärkere Gegner und wir könnten uns noch sehr über diese Spiele ärgern
Ein Uzun nützt dir halt auch nur was, wenn wir nicht so passiv sind wie in den ersten 30 Minuten und sein Spiel gegen den Ball ist immer noch schwach und genau deshalb sieht man dann doch immer wieder einen anderen vor ihm in der ersten Elf.
Hekis Ego liegt wohl eher daran, dass sein genialer Partner fehlt und er häufig einfach nur auf sich alleine gestellt ist.
Tendenziell finde ich die letzten Spiele einfach auch zu wenig, jetzt kommen stärkere Gegner und wir könnten uns noch sehr über diese Spiele ärgern
nisol13 schrieb:
Ich kann die Lust nach Uzun in der ersten Elf verstehen, aber für Knauff? Das wäre in die Hose mit Ansage gegangen.
Mag sein. Wie ich schrieb, es wäre definitiv ein erhöhtes Risiko. Aber safe ist Ansgar eben auch nicht. Auch verhindert er nicht konsequent Flanken.
Klar, mit zwei Stürmern + Götze + Uzun das wäre schon mindestens Hütter-Style. Aber mit Uzun kannst du einen Gegner stärker binden. Der zieht meist zwei auf sich und oft behauptet er sich da auch. Bei Knauff reicht ein Gegenspieler und der Ball ist mit erhöhter Wahrscheinlichkeit weg. Häufig reicht sogar kein Gegenspieler und der Ball ist weg.
Ich denke tatsächlich, dass die Eintracht eine konsequent dominantere Ausrichtung auf den Platz bekommen könnte.
Sicher ist es so, dass das für die Defensivreihung längere Wege/höheres Risiko bedeuten würde. Aber das ist eben so bei sehr dominanten Teams.
Klar ist erstmal wieder Findungsphase angesagt.
Die Ergebnisse zuletzt spiegeln mMn nach aber auch ein gewisses Element von Risikominimierung in der Startaufstellung wieder. Klar auch, Risiko ist Risiko and we never know. Hätte gern Uzun statt Knauff von Beginn an gesehen. Es ist ja bei aller defensiven Laufbereitschaft von Ansgar nicht so, dass sein Spiel risikoarm ist. Er vergeigt zu oft aussichtsreich Ballbesitz und das wird auch ab und zu rückwärts gefährlich. Will mich keinesfalls auf ihn einschießen, aber sein aktuell wirklich schlechtes Passspiel sind auch dadurch ärgerlich, dass man weiß, dass da noch richtig Fußballer auf der Bank sitzen.
Wenn wir schon mit einem hohen Maß an Ballkontrolle spielen wollen, dann sollten wir auch von Anfang an mit maximal ballbefreundeten Kickern auflaufen.
Die Dominanz der 2. Hz. hätte durchaus von Anfang an da sein können.
Ekitikés Ego in manchen Situationen find ich gelegentlich auch anstrengend, aber er macht'n Tor: alles gut.
Richtig, alles Jammern auf Platz 3-Niveau, aber mal Strich unter die letzten Ergebnisse (+EL): nicht so prickelnd.
Die Ergebnisse zuletzt spiegeln mMn nach aber auch ein gewisses Element von Risikominimierung in der Startaufstellung wieder. Klar auch, Risiko ist Risiko and we never know. Hätte gern Uzun statt Knauff von Beginn an gesehen. Es ist ja bei aller defensiven Laufbereitschaft von Ansgar nicht so, dass sein Spiel risikoarm ist. Er vergeigt zu oft aussichtsreich Ballbesitz und das wird auch ab und zu rückwärts gefährlich. Will mich keinesfalls auf ihn einschießen, aber sein aktuell wirklich schlechtes Passspiel sind auch dadurch ärgerlich, dass man weiß, dass da noch richtig Fußballer auf der Bank sitzen.
Wenn wir schon mit einem hohen Maß an Ballkontrolle spielen wollen, dann sollten wir auch von Anfang an mit maximal ballbefreundeten Kickern auflaufen.
Die Dominanz der 2. Hz. hätte durchaus von Anfang an da sein können.
Ekitikés Ego in manchen Situationen find ich gelegentlich auch anstrengend, aber er macht'n Tor: alles gut.
Richtig, alles Jammern auf Platz 3-Niveau, aber mal Strich unter die letzten Ergebnisse (+EL): nicht so prickelnd.
Ansgar ist halt deutlich Tor gefährlicher als Collins, Kristinsen oder ebimbe. Hätte gerne Collins als schienenspieler gesehen. Mit Brown und Knauff sind wir zu anfällig über die Flügel, haben ja auch heute wieder nach einer Flanke das Tor gefangen. Batsuhay hat finde ich ganz gut gespielt und wird den jungen Stürmern bestimmt weiterhelfen. Wahi zu spät gekommen um ihn großartig zu beurteilen, aber das er gleich mal einen rückfallzieher probiert spricht für ihn
Ich kann die Lust nach Uzun in der ersten Elf verstehen, aber für Knauff? Das wäre in die Hose mit Ansage gegangen. Gladbach spielt viel über Flanken und die außen mit zwei schnellen Spielern auf den außen, das hat schon Sinn gemacht mit Knauff.
Ein Uzun nützt dir halt auch nur was, wenn wir nicht so passiv sind wie in den ersten 30 Minuten und sein Spiel gegen den Ball ist immer noch schwach und genau deshalb sieht man dann doch immer wieder einen anderen vor ihm in der ersten Elf.
Hekis Ego liegt wohl eher daran, dass sein genialer Partner fehlt und er häufig einfach nur auf sich alleine gestellt ist.
Tendenziell finde ich die letzten Spiele einfach auch zu wenig, jetzt kommen stärkere Gegner und wir könnten uns noch sehr über diese Spiele ärgern
Ein Uzun nützt dir halt auch nur was, wenn wir nicht so passiv sind wie in den ersten 30 Minuten und sein Spiel gegen den Ball ist immer noch schwach und genau deshalb sieht man dann doch immer wieder einen anderen vor ihm in der ersten Elf.
Hekis Ego liegt wohl eher daran, dass sein genialer Partner fehlt und er häufig einfach nur auf sich alleine gestellt ist.
Tendenziell finde ich die letzten Spiele einfach auch zu wenig, jetzt kommen stärkere Gegner und wir könnten uns noch sehr über diese Spiele ärgern
Hätte der Schiri die Handüberprüfung also als "kein strafbares Handspiel" gewertet, hätte Shkiris Abseitsstellung keinen Einfluss auf irgendwas genommen und das Spiel wäre nach der Unterbrechung, die im Verlauf die Überprüfung am Monitor erst möglich gemacht hat, einfach fortgesetzt worden.