
Bigbamboo
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Bigbamboo
Bin ich eigentlich der Einzige, dem bei der aktuellen eV-AG-Trullala-Situation so richtig unwohl ist?
NX01K schrieb:
Es gibt nur einen guten Grund einen Investor zuzulassen und der heisst Bayern München! Und das meine ich nicht ironisch!
Die haben über 100 Millionen realisiert und damit ihr EIGENES Stadion komplett abbezhalt! Dazu kassieren sie Miete von 1860, bekommen das Geld von der Allianz für den Namen und wenn Madonna den Rasen kaputt macht verdienen sie auch mit! Dafür haben sie unter 25% der Anteile verkauft (bzw. auch durch eine Kapitalerhöhung, was aktienrechtlich bedeutet: Die Investoren haben nichts zu melden!
Das ist nachhaltig, das ist vernünftig und in so einem Modell kann man darüber nachdenken einen Invesor bis unter 25% kaufen zu lassen! Und nur in so einem Modell! Alles andere ist Schwachsinn und vergänglich. Da uns aber nur noch 63% gehören, haben wir diese Option gar nicht mehr!
Zwei 'kleine' Korrekturen: Die Bayern haben sogar 287 Mios erlöst. Mitspracherecht haben die Anteilseigner jedoch im ganz normalen Rahmen, aber sie kommen zusammen nicht auf die aktienrechtlich wichtige Sperrminorität von 25%.
Ansonsten stimme ich Dir absolut zu.
miraculix250 schrieb:
... Ich reg mich letztlich darüber auf, daß man sich bei einem eh schon nicht zu begrüßenden Veräußern von Anteilen auch noch so über den Tisch ziehen lässt, bzw. sich selbst drüber schmeißt. Ist mir einfach unbegreiflich.
Wie hatten wohl keine Wahl:
" Somit ist eine Preisdiskussion völlig uninteressant, zumal wir keine Alternative gehabt hätten. "
@ce:
Ich lese das zumindest so:
" Dieser Weg ist ja immer noch offen. Wenn sich die Hauptversammlung zu einer Gewinnausschüttung entschließen sollte, können wir ja immer noch die Aktien zurückkaufen – mit einem marginalen Aufschlag. ""
Übrigens wäre es Förster ja ein leichtes gewesen, die Spekulationen zu entkräften: Zahlen und Fakten benennen. Hat er aber nicht.
concordia-eagle schrieb:
Weiß ich nicht Basalti, deswegen fragte ich ja nach. Aber da ich bei dem Interview mit Herrn Förster anwesend war, habe ich so meine Zweifel, ob dessen Aussagen tatsächlich falsch war. Im Lauf der Jahre und nach unzähligen Verhandlungen habe ich schon ein ganz ordentliches Gefühl entwickelt, ob jemand flunkert.
Im Förster-Interview steht nur, dass der eV im Falle einer Gewinnausschüttung in 2014 durch die AG das gesamte Aktienpaket sofort mit minimalen Aufschlag zurück kaufen könnte.
Kann sein. Ist aber nicht passiert.
adlerkadabra schrieb:
Skandal. Das sieht ein Blinder bei Nacht, dass Black-Tschuri nur eine etwas vegrößerte Version der Auswärtsente bist. ...
Natürlich:
http://up.picr.de/20093461xs.jpg
Quelle: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11190011,1064864/goto/
Adler² schrieb:MrBoccia schrieb:
Fischer, der Schuldenkönig, oder Heribert, der Bremsanker.
Wie war die finanzielle Situation des e.V. denn bevor das Finanzamt ins Spiel kam? Hab ich nicht mehr auf dem Radar.
Die AG musste per Sonderausschüttung Löcher stopfen, Steubing musste per Anteilskauf Löcher stopfen, der Schatzmeister hat Geld unterschlagen - also alles tutti!
HarryHirsch schrieb:
Offizielle Begründung unseres Schatzmeisters Förster für diesen Preis ist, dass man diesen nicht optimiert habe, da die Möglichkeit eines Rückkaufs der Anteile im Vordergrund stand. ...
Wobei der Preis pro Aktie ja nichts mit dem Rückkauf zu tun hat: Wenn ich 1,25 Mios zurück zahlen / kaufen muss (in 5 Raten a EUR 400.000,- iirc), dann ist es völlig egal, wieviele Anteile ich zuvor dafür verkauft habe. Eher im Gegenteil: Je weniger ich her gebe, desto besser ist's.