bla_blub
10154
vonNachtmahr1982 schrieb:
Natürlich würde ich es ihm ins Gesicht sagen. Und ich halte ihn für intelligent genug das er es auch versteht.
Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Ich glaube Nebelkerze heißt auf spanisch bengala de humo.
Hit-Man schrieb:
Sehe ich ähnlich mit der Begeisterung... allein die Zuschauerzahl der Eintracht in den goldenen Zeiten Anfang der 90er lag nicht selten bei 15.000 - 20.000
Also Anfang der 90iger waren hier schon meistens 30 bis 35 im Stadion, bei guten Gegnern um die 40 bis 50 und bei den Bayern eben ausverkauft.
Die Begeisterung war auch da schon einigermaßen da. 2006 kamen evtl noch welche dazu, das mag sein. Die meisten die ich in dieser Kategorie kenne, interessieren sich aber bis heute nicht für Bundesligafußball. Ich schätze, dass auch die Ultras und die verbesserte Stimmung in den Stadien einen großen Anteil am "Boom" haben.
Schönesge schrieb:
Also Anfang der 90iger waren hier schon meistens 30 bis 35 im Stadion, bei guten Gegnern um die 40 bis 50 und bei den Bayern eben ausverkauft.
Die Begeisterung war auch da schon einigermaßen da. 2006 kamen evtl noch welche dazu, das mag sein. Die meisten die ich in dieser Kategorie kenne, interessieren sich aber bis heute nicht für Bundesligafußball. Ich schätze, dass auch die Ultras und die verbesserte Stimmung in den Stadien einen großen Anteil am "Boom" haben.
In Frankfurt hat das viel mehr mit dem neuen Stadion zu tun. wenn ich mich richtig erinnere ist der Stehplatzbereich seit 2005 mit Dauerkarten voll.
bla_blub schrieb:
Aber er wird eben auch das Gesicht von Eintracht Frankfurt werden, so jedenfalls wurde es vom AR nachaußen hin kommuniziert.
Das habe ich in der Tat nicht gelesen.
bla_blub schrieb:
Er wird die Person sein, die im öffentlichen Fokus steht und den Klub repräsentiert.
Aktuell ist das Axel Hellmann als Vorstandssprecher. Soll Krösche das wirklich übernehmen?
bla_blub schrieb:
Für mich ist Eintracht Frankfurt mehr als ein Unternehmen, dass im besten Fall gut funktioniert.
Ist es für jeden Fan. Für einen SV ist die EFAG aber primär ein Unternehmen und ein Arbeitgeber. Wenn er sich mit dem Verein zusätzlich identifiziert ist das ein angenehmer Nebeneffekt. Mehr aber nicht. Krösche soll einfach ähnlich gut und erfolgreich arbeiten wie Bobic.
bla_blub schrieb:
Und genau deswegen ist es mir auch wichtig, dass die Person, die als erstes zu allen Themen, meine Herzensangelegenheit betreffend, befragt wird, so etwas wie Identifikation ausstrahlt. Holzer scheint da ähnlich gedacht zu haben, wenn man seinen Ausführungen folgt.
Holzer wollte den besten Mann "Qualität geht vor Geschwindigkeit", „Uns war wichtig, dass er eine gewisse Internationalität mitbringt, aber auch bewiesen hat, dass er aus wenig viel machen kann“ oder auch, dass er nicht so ein machtbesessener Vogel wie Ralle R. ist „Markus Krösche ist ein loyaler, geradliniger Typ, ein Top-Kommunikator und Teamplayer. Er ist eine Führungspersönlichkeit, er hat eine klare Meinung, denkt analytisch und strukturiert. Er geht die Aufgabe mit Mut und Überzeugung an.“. Alles andere ist primär. 😉
„In den Gesprächen mit ihm haben uns seine Ideen und auch seine Identifikation mit unseren Vorstellungen und unserem Klub imponiert." - hier geht es auch wahrscheinlich mehr um die Ideen und die Identifikation mit den Vorstellungen. Woher schon bei den Verhandlungen eine große Identifikation mit der Eintracht kommen soll, scheint mir auch nur mit Eintracht Brille logisch zu sein.
Basaltkopp schrieb:bla_blub schrieb:
Er wird die Person sein, die im öffentlichen Fokus steht und den Klub repräsentiert.
Aktuell ist das Axel Hellmann als Vorstandssprecher. Soll Krösche das wirklich übernehmen?
Es war Hellmann der gegenüber Pressevertretern sagte: „Er wird das Gesicht sein“. MK wird eine repräsentative Funktion einnehmen. Darüber, wie die Rollenverteilung letztenendes im Detail ausgestaltet wird, können wir nur spekulieren. Da die Eintracht aber ein Sportverein ist, wird dem Sportvorstand mit Sicherheit eine exponierte Rolle zukommen. Wobei ich auch denke, dass Hellmann in Zukunft medial präsenter sein wird.
bla_blub schrieb:Basaltkopp schrieb:bla_blub schrieb:
Er wird die Person sein, die im öffentlichen Fokus steht und den Klub repräsentiert.
Aktuell ist das Axel Hellmann als Vorstandssprecher. Soll Krösche das wirklich übernehmen?
Es war Hellmann der gegenüber Pressevertretern sagte: „Er wird das Gesicht sein“. MK wird eine repräsentative Funktion einnehmen. Darüber, wie die Rollenverteilung letztenendes im Detail ausgestaltet wird, können wir nur spekulieren. Da die Eintracht aber ein Sportverein ist, wird dem Sportvorstand mit Sicherheit eine exponierte Rolle zukommen. Wobei ich auch denke, dass Hellmann in Zukunft medial präsenter sein wird.
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass du diese Aussage zu hoch hängst. Es steht doch da auch was von "im sportlichen Bereich". Da ist der Vorstand Sport eben der Frontmann bzw. "Das Gesicht". Das heißt ja nicht, dass er DAS Gesicht des gesamten Vereins werden wird. Er wird derjenige sein, der auch die Außendarstellung des sportlichen Bereichs verantwortet und Interviews zu Trainer, Kader etc. gibt, so wie es bei Bobic auch der Fall, so versteh ich das.
bla_blub schrieb:
Was ich dazu wichtig finde: Ich glaube Markus Krösche kann das besser. Es ist eine vermutung und wir werden sehen, wie sich das ganze entwickelt. Ich jedenfalls bin frohen Mutes und glaube, dass wir uns auf dieser Ebene verbessert haben.
Mir ist es wichtig, dass Markus Krösche uns im sportlichen Bereich weiter voran bringt. Welche Interviews er dabei gibt, ist mir völlig wumpe und ist meines Erachtens auch völlig nebensächlich.
Damit möchte ich dir deinen subjektiven Eindruck bzgl. der Person Fredi Bobic nicht in Abrede stellen. Aber ich finde es schon etwas seltsam, den Aspekt bzgl. der Diktion jetzt so hervorzuheben..
DeMuerte schrieb:
Mir ist es wichtig, dass Markus Krösche uns im sportlichen Bereich weiter voran bringt. Welche Interviews er dabei gibt, ist mir völlig wumpe und ist meines Erachtens auch völlig nebensächlich.
Ich verstehe eure Argumente bzgl. der Tatsache, dass uns Markus Krösche vor allem im sportlichen Bereich nach vorne bringen und (höhr her Basaltkopp) Fredi Bobics sehr erfolgreiche Arbeit fortsetzen soll. Aber er wird eben auch das Gesicht von Eintracht Frankfurt werden, so jedenfalls wurde es vom AR nachaußen hin kommuniziert. Er wird die Person sein, die im öffentlichen Fokus steht und den Klub repräsentiert. Für mich ist Eintracht Frankfurt mehr als ein Unternehmen, dass im besten Fall gut funktioniert. Und genau deswegen ist es mir auch wichtig, dass die Person, die als erstes zu allen Themen, meine Herzensangelegenheit betreffend, befragt wird, so etwas wie Identifikation ausstrahlt. Holzer scheint da ähnlich gedacht zu haben, wenn man seinen Ausführungen folgt. Das finde ich gut.
Ich würde die ganze Thematik nicht so hochhängen. Ich finde, unser offensiver Fussballstil sollte das Gesicht vom Eintracht Frankfurt sein, und keine Einzelpersonen. Und zu gesellschaftlichen Themen natürlich der ganze Verein, inklusive Fans und Präsident. So wie unsere Mannschaft in den letzten Jahren lebt unser Verein doch von einer sprichwörtlichen Eintracht. Deshalb denke ich, dass der Spruch mit dem Gesicht eher eine Phrase war.
bla_blub schrieb:
Aber er wird eben auch das Gesicht von Eintracht Frankfurt werden, so jedenfalls wurde es vom AR nachaußen hin kommuniziert.
Das habe ich in der Tat nicht gelesen.
bla_blub schrieb:
Er wird die Person sein, die im öffentlichen Fokus steht und den Klub repräsentiert.
Aktuell ist das Axel Hellmann als Vorstandssprecher. Soll Krösche das wirklich übernehmen?
bla_blub schrieb:
Für mich ist Eintracht Frankfurt mehr als ein Unternehmen, dass im besten Fall gut funktioniert.
Ist es für jeden Fan. Für einen SV ist die EFAG aber primär ein Unternehmen und ein Arbeitgeber. Wenn er sich mit dem Verein zusätzlich identifiziert ist das ein angenehmer Nebeneffekt. Mehr aber nicht. Krösche soll einfach ähnlich gut und erfolgreich arbeiten wie Bobic.
bla_blub schrieb:
Und genau deswegen ist es mir auch wichtig, dass die Person, die als erstes zu allen Themen, meine Herzensangelegenheit betreffend, befragt wird, so etwas wie Identifikation ausstrahlt. Holzer scheint da ähnlich gedacht zu haben, wenn man seinen Ausführungen folgt.
Holzer wollte den besten Mann "Qualität geht vor Geschwindigkeit", „Uns war wichtig, dass er eine gewisse Internationalität mitbringt, aber auch bewiesen hat, dass er aus wenig viel machen kann“ oder auch, dass er nicht so ein machtbesessener Vogel wie Ralle R. ist „Markus Krösche ist ein loyaler, geradliniger Typ, ein Top-Kommunikator und Teamplayer. Er ist eine Führungspersönlichkeit, er hat eine klare Meinung, denkt analytisch und strukturiert. Er geht die Aufgabe mit Mut und Überzeugung an.“. Alles andere ist primär. 😉
„In den Gesprächen mit ihm haben uns seine Ideen und auch seine Identifikation mit unseren Vorstellungen und unserem Klub imponiert." - hier geht es auch wahrscheinlich mehr um die Ideen und die Identifikation mit den Vorstellungen. Woher schon bei den Verhandlungen eine große Identifikation mit der Eintracht kommen soll, scheint mir auch nur mit Eintracht Brille logisch zu sein.
Ach Leute, Bobic hat das doch echt ganz gut hinbekommen bei uns. Anfangs war die Zahl der Skeptiker eher größer als kleiner (mich mit eingerechnet). Aber er hat uns mit seiner Arbeit doch gezeigt, dass er alles für die Eintracht gegeben hat. Die sehr gute Entwicklung der vergangenen 5 Jahre gibt ihm doch absolut recht.
Seine öffentlichen Auftritte empfand ich jetzt nicht besonders gut oder schlecht, das war professionell und in Ordnung. Klar, "am Ende des Tages" ist nicht jedermanns Sache, kann ich ja verstehen. Aber ihm aus seinem Auftreten einen Strick drehen zu wollen, ginge mir zu weit.
Auch wenn die Art und Weise seines Abgangs sowie sein zukünftiger Arbeitgeber Brechreiz auslösen, sollte man doch fair bleiben. Es war unter FB eine sehr erfolgreiche Zeit. Dass er sich nicht unsterblich in die Eintracht verlieben würde, war doch auch von vorneherein klar. Muss er aber auch nicht, den dafür wird er nicht bezahlt.
Seine öffentlichen Auftritte empfand ich jetzt nicht besonders gut oder schlecht, das war professionell und in Ordnung. Klar, "am Ende des Tages" ist nicht jedermanns Sache, kann ich ja verstehen. Aber ihm aus seinem Auftreten einen Strick drehen zu wollen, ginge mir zu weit.
Auch wenn die Art und Weise seines Abgangs sowie sein zukünftiger Arbeitgeber Brechreiz auslösen, sollte man doch fair bleiben. Es war unter FB eine sehr erfolgreiche Zeit. Dass er sich nicht unsterblich in die Eintracht verlieben würde, war doch auch von vorneherein klar. Muss er aber auch nicht, den dafür wird er nicht bezahlt.
gk23 schrieb:
Seine öffentlichen Auftritte empfand ich jetzt nicht besonders gut oder schlecht, das war professionell und in Ordnung. Klar, "am Ende des Tages" ist nicht jedermanns Sache, kann ich ja verstehen. Aber ihm aus seinem Auftreten einen Strick drehen zu wollen, ginge mir zu weit.
Ich möchte ihm keinen Strick drehen. Mir gingen die Interviews mit ihm nur auf die Nerven. Das mögen Andere anders gesehen haben. Was ich dazu wichtig finde: Ich glaube Markus Krösche kann das besser. Es ist eine vermutung und wir werden sehen, wie sich das ganze entwickelt. Ich jedenfalls bin frohen Mutes und glaube, dass wir uns auf dieser Ebene verbessert haben.
bla_blub schrieb:
Was ich dazu wichtig finde: Ich glaube Markus Krösche kann das besser. Es ist eine vermutung und wir werden sehen, wie sich das ganze entwickelt. Ich jedenfalls bin frohen Mutes und glaube, dass wir uns auf dieser Ebene verbessert haben.
Mir ist es wichtig, dass Markus Krösche uns im sportlichen Bereich weiter voran bringt. Welche Interviews er dabei gibt, ist mir völlig wumpe und ist meines Erachtens auch völlig nebensächlich.
Damit möchte ich dir deinen subjektiven Eindruck bzgl. der Person Fredi Bobic nicht in Abrede stellen. Aber ich finde es schon etwas seltsam, den Aspekt bzgl. der Diktion jetzt so hervorzuheben..
bla_blub schrieb:
Bobic wurde von vielen als Sympath angesehen. Insbesondere von Menschen, die sich nur mäßig mit der Eintracht beschäftigen.
Auch wieder so eine Behauptung, bei der auf Nachfrage nicht gescheites kommen würde.
Ich habe Bobic dreimal persönlich erlebt, da war er immer nett und zuvorkommend.
bla_blub schrieb:
Mein Eindruck war, dass sich Bobic überhauptnicht mit dem, was Eintracht Frankfurt ist identifizieren konnte.
Er hat sich mit seinem Arbeitgeber identifiziert, aber nicht mit dem Verein bzw. der Eintracht Familie. Hätte er auch in 100 Jahren nicht gemacht.
bla_blub schrieb:
Als Beispiel fallen mir die Interviews ein, die er rund um unsere phantastische Reise durch Europa gegeben hat.
Und das war zum Fremdschämen?
Basaltkopp schrieb:bla_blub schrieb:
Bobic wurde von vielen als Sympath angesehen. Insbesondere von Menschen, die sich nur mäßig mit der Eintracht beschäftigen.
Auch wieder so eine Behauptung, bei der auf Nachfrage nicht gescheites kommen würde.
Ich habe Bobic dreimal persönlich erlebt, da war er immer nett und zuvorkommend.bla_blub schrieb:
Mein Eindruck war, dass sich Bobic überhauptnicht mit dem, was Eintracht Frankfurt ist identifizieren konnte.
Er hat sich mit seinem Arbeitgeber identifiziert, aber nicht mit dem Verein bzw. der Eintracht Familie. Hätte er auch in 100 Jahren nicht gemacht.bla_blub schrieb:
Als Beispiel fallen mir die Interviews ein, die er rund um unsere phantastische Reise durch Europa gegeben hat.
Und das war zum Fremdschämen?
@ BK Du hast eine andere Wahrnehmung von der Person Fredi Bobic, das ist doch OK.
bla_blub schrieb:
@ BK Du hast eine andere Wahrnehmung von der Person Fredi Bobic, das ist doch OK.
Ich denke nicht, dass die Wahrnehmung so großartig anders ist.
Bobic war kein Eintracht Fan, ist keiner geworden und wird nie einer sein.
Er hat hier einen Job bei der EFAG und den macht er sehr ordentlich und professionell. Und dafür wird er bezahlt.
Nicht bezahlt wird er dafür, dass er uns Fan versteht. Das tut er auch nicht, will es wohl auch nicht und würde es vermutlich auch nie.
Aber das ist in Ordnung, so lange er gut und erfolgreich arbeitet. Und das hat er über weite Strecken der 5 Jahre hier gemacht.
Ich habe lediglich gefragt, was Bobic gesagt haben soll wofür man sich Fremdschämen muss und habe natürlich keine gescheite Antwort bekommen. Das ist einfach nur billiges nachtreten.
bla_blub schrieb:
Ich erhoffe mir von Markus Krösche, dass ich mich endlich nicht mehr so oft frmdschämen muss, wenn er Interviews gibt. So wie das bei Bobic der Fall war, denn bei allem Erfolg, den Bobic hier hatte, wirkten die hohlen Phrasen, die er in die Mikros sprach immer falsch und schlicht auswendig gelernt.
Gib mal ein paar Beispiele, was Bobic alles so falsches in die Mikros gesprochen hat. Also vor seinem Sportschau Auftritt.
Basaltkopp schrieb:
Gib mal ein paar Beispiele, was Bobic alles so falsches in die Mikros gesprochen hat. Also vor seinem Sportschau Auftritt.
Da ich nicht über ein Bobic Interview Archiv verfüge,ü ist das nicht so leicht. Bobic wurde von vielen als Sympath angesehen. Insbesondere von Menschen, die sich nur mäßig mit der Eintracht beschäftigen. Es ist auch nicht so, dass er ein konkretes Interview gegeben hat, das eine Totalkatastrpophe war. Es ist mehr die Summe. Und das ist kein Urteil, dass auf meiner Seite durch seinen Weggang geprägt ist. Dieser Meinung bin ich schon lange. Mein Eindruck war, dass sich Bobic überhauptnicht mit dem, was Eintracht Frankfurt ist identifizieren konnte. Als Beispiel fallen mir die Interviews ein, die er rund um unsere phantastische Reise durch Europa gegeben hat. Das drum herum, den Eintrachtkosmos hat er nicht verkörpert.
Nun bleibt abzuwarten ob das mit Krösche anders wird. Ich jedenfalls traue es ihm zu.
bla_blub schrieb:
Bobic wurde von vielen als Sympath angesehen. Insbesondere von Menschen, die sich nur mäßig mit der Eintracht beschäftigen.
Auch wieder so eine Behauptung, bei der auf Nachfrage nicht gescheites kommen würde.
Ich habe Bobic dreimal persönlich erlebt, da war er immer nett und zuvorkommend.
bla_blub schrieb:
Mein Eindruck war, dass sich Bobic überhauptnicht mit dem, was Eintracht Frankfurt ist identifizieren konnte.
Er hat sich mit seinem Arbeitgeber identifiziert, aber nicht mit dem Verein bzw. der Eintracht Familie. Hätte er auch in 100 Jahren nicht gemacht.
bla_blub schrieb:
Als Beispiel fallen mir die Interviews ein, die er rund um unsere phantastische Reise durch Europa gegeben hat.
Und das war zum Fremdschämen?
Ich erhoffe mir von Markus Krösche, dass ich mich endlich nicht mehr so oft frmdschämen muss, wenn er Interviews gibt. So wie das bei Bobic der Fall war, denn bei allem Erfolg, den Bobic hier hatte, wirkten die hohlen Phrasen, die er in die Mikros sprach immer falsch und schlicht auswendig gelernt. MK macht einen sehr eloquenten Eindruck und in den Interviews, wirkt er sehr souverän. Ich freu mich. Und hoffe, dass wir uns durch ihn tatsächlich verbessern werden.
bla_blub schrieb:
Ich erhoffe mir von Markus Krösche, dass ich mich endlich nicht mehr so oft frmdschämen muss, wenn er Interviews gibt. So wie das bei Bobic der Fall war, denn bei allem Erfolg, den Bobic hier hatte, wirkten die hohlen Phrasen, die er in die Mikros sprach immer falsch und schlicht auswendig gelernt.
Gib mal ein paar Beispiele, was Bobic alles so falsches in die Mikros gesprochen hat. Also vor seinem Sportschau Auftritt.
bla_blub schrieb:
und zieht in den letzten Jahren so viele Junge Menschen an, wie kaum eine andere Partei.
Will ja jetzt nicht die CDU schönreden und die Linke schlechtreden, aber die repräsentative Wahlstatistik von der letzten BTW ergibt folgendes für die jungen Altersgruppen:
18-24 Jahre
Union: 25,0
SPD: 18,4
Grüne: 14,6
FDP: 13,2
Linke: 10,5
AfD: 8,0
Sonstige: 10,4
25-34 Jahre
Union: 26,8
SPD: 17,1
Grüne: 11,1
FDP: 11,4
Linke: 10,9
AfD: 12,8
Sonstige: 9,8
Dass die Linke bei den Jüngeren etwas besser abschneidet als im Gesamten (9,2 %), das ist unstrittig. Aber der Unterschied ist a) nicht so hoch wie zB bei den Grünen oder auch bei den Erstwählern bei der FDP und b) von "wie kaum eine andere Partei" sind sie ganz weit weg.
Etwas anders sah es bei der Europawahl aus, vor allem, was die Union angeht
18-24 Jahre
Union: 11,6
SPD: 8,5
Grüne: 34,9
Linke: 6,9
AfD: 5,6
FDP: 8,0
Sonstige: 24,4
25-34 Jahre
Union: 17,3
SPD: 10,4
Grüne: 26,7
Linke: 6,5
AfD: 9,5
FDP: 6,4
Sonstige: 23,3
Hier fließt natürlich ein, dass bei der Europawahl ja auch viele kleine Parteien mangels 5-Prozent-Klausel gewählt wurden, so bekam die PARTEI bei den unter 25 Jährigen ca 7,5 % der Stimmen und damit ein gutes Stück mehr als die Linke!
Also das Fazit, dass die Linke besonders viele junge Menschen anzieht, ist m.E. falsch. Etwas überdurchschnittlich ja, aber eigentlich gibt es bei den jungen Menschen drei Mal "heißer Scheiss" , das ist bei den Erstwählern die FDP, bei den Jungwählern ganz klar die Grünen und die Sonstigen Parteien.
Völlig "out" sind Union und SPD und bei den Erstwählern auch die AfD. Grundsätzlich ist übrigens die AfD ne klare Männerpartei. Auf 2 Stimmen von Männern für die AfD bei der Europawahl kam nur etwas mehr als 1 Stimme durch eine Frau.
Tatsächlich hat die Union das Problem, dass die bei jungen Menschen gar nicht mehr zieht, aber die jungen Menschen machen nur einen eher geringen Teil der Wählerschaft aus. Problematisch ist, dass zB die Union bereits bis in die Wählerschichten bis 70 wesentliche Stimmenanteile an die Grünen verloren haben. Und die über 70 sterben in den nächsten Jahren sprichwörtlich weg. Die Union wird es also schwer haben dauerhaft über 30 % zu kommen.
Die Linken sind definitiv stabil und haben ihre ältere Wählerschaft (PDS-Wähler) , die weggestorben sind, einigermaßen durch junge Neuwähler ersetzen können. Die Linken weisen aber keine allzu großen Unterschiede in den Altersgruppen auf. Etwas mehr bei den Jüngeren und etwas mehr bei der Gruppe 60-69, am wenigsten im mittleren Alter (35-59) und bei den ganz Alten.
@Werner Einerseits hast du recht, andererseits ging es um das angebliche "Aussterben" der Partei. Meineserachtens ist die hierfür relevante Größe die Altersstruktur der Parteimitglieder. Und es ist nunmal so, dass keine andere Partei in den letzten jahren so viele U35 Parteimitglieder dazu gewinnen konnte, wie die Linke.
https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/zahlen-und-fakten/140358/soziale-zusammensetzung
https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/zahlen-und-fakten/140358/soziale-zusammensetzung
FA, RT sollte man unterstützen. Und auch die PARTEI-Gänger.
Jede Stimme für die Linke ist eine Stimme für Laschet.
Wer Baerbock als Kanzlerin haben will, muss schon Grün wählen. Aber es wird dann das Stuttgarter Modell. Klappt doch prima.
Die Linke ist eine sterbende Partei. Die alten SED-Kader gibt es bald nicht mehr, die Protestwähler sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in Großstädten erkennbar. Aber auch dort nicht bei Arbeitern. Bei den sechs Frankfurter Linken, die für den letzten Landtag kandidierten, kein Arbeiter aber zwei mit Doktortitel bzw. Doktorandin (Politikwissenschaft bzw. Kunstgeschichte).
Die Linke will Politik für Arbeiter machen, hat aber kaum welche und spricht eine Sprache, die der Monteur bei Opel nicht versteht. Weder Sozialismus, Enteignung, Feminismus, die Genderitis, die Minderheitenpolitik, Sesbrücke usw. Mag alles nachvollziehbar sein, der "hart arbeitende" Schichtarbeiter hat andere Themen.
Die einzige der Spitzenkräfte der Linken, die das erkannt hat, ist Frau Wagenknecht. Mir soll es recht sein.
Die SPD hat den Fehler gemacht, mit Esken, Kühnert einen Linkskurs zu fahren, mit Scholz einen Mitte-Kandidaten zu haben, der immer verkniffen dreinschaut, wenn er Hartz verteufeln muss.
Es wird wohl nicht mehr 15% werden.
Die FDP kann nach dem Ausstieg 2017 nicht ernsthaft in eine Ampel-Koalition mit einer linksgerückten SPD einsteigen.
Was wohl bleibt ist Schwarz/Grün oder Grün/Schwarz.
Wenn die Umfragewerte für Laschet und die CDU so eine Katastrophe bleiben, vielleicht die Sachsen-Anhalt-Wahl verloren geht, halte ich einen Wechsel zu Söder im Juli für nicht ausgeschlossen.
Es bleibt spannend.
Jede Stimme für die Linke ist eine Stimme für Laschet.
Wer Baerbock als Kanzlerin haben will, muss schon Grün wählen. Aber es wird dann das Stuttgarter Modell. Klappt doch prima.
Die Linke ist eine sterbende Partei. Die alten SED-Kader gibt es bald nicht mehr, die Protestwähler sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in Großstädten erkennbar. Aber auch dort nicht bei Arbeitern. Bei den sechs Frankfurter Linken, die für den letzten Landtag kandidierten, kein Arbeiter aber zwei mit Doktortitel bzw. Doktorandin (Politikwissenschaft bzw. Kunstgeschichte).
Die Linke will Politik für Arbeiter machen, hat aber kaum welche und spricht eine Sprache, die der Monteur bei Opel nicht versteht. Weder Sozialismus, Enteignung, Feminismus, die Genderitis, die Minderheitenpolitik, Sesbrücke usw. Mag alles nachvollziehbar sein, der "hart arbeitende" Schichtarbeiter hat andere Themen.
Die einzige der Spitzenkräfte der Linken, die das erkannt hat, ist Frau Wagenknecht. Mir soll es recht sein.
Die SPD hat den Fehler gemacht, mit Esken, Kühnert einen Linkskurs zu fahren, mit Scholz einen Mitte-Kandidaten zu haben, der immer verkniffen dreinschaut, wenn er Hartz verteufeln muss.
Es wird wohl nicht mehr 15% werden.
Die FDP kann nach dem Ausstieg 2017 nicht ernsthaft in eine Ampel-Koalition mit einer linksgerückten SPD einsteigen.
Was wohl bleibt ist Schwarz/Grün oder Grün/Schwarz.
Wenn die Umfragewerte für Laschet und die CDU so eine Katastrophe bleiben, vielleicht die Sachsen-Anhalt-Wahl verloren geht, halte ich einen Wechsel zu Söder im Juli für nicht ausgeschlossen.
Es bleibt spannend.
60revax schrieb:
Die Linke ist eine sterbende Partei. Die alten SED-Kader gibt es bald nicht mehr, die Protestwähler sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in Großstädten erkennbar. Aber auch dort nicht bei Arbeitern. Bei den sechs Frankfurter Linken, die für den letzten Landtag kandidierten, kein Arbeiter aber zwei mit Doktortitel bzw. Doktorandin (Politikwissenschaft bzw. Kunstgeschichte).
Die Linke will Politik für Arbeiter machen, hat aber kaum welche und spricht eine Sprache, die der Monteur bei Opel nicht versteht. Weder Sozialismus, Enteignung, Feminismus, die Genderitis, die Minderheitenpolitik, Sesbrücke usw. Mag alles nachvollziehbar sein, der "hart arbeitende" Schichtarbeiter hat andere Themen.
Die einzige der Spitzenkräfte der Linken, die das erkannt hat, ist Frau Wagenknecht. Mir soll es recht sein
Die CDU ist eine sterbende Partei. Die alten NSDAP-Kader gibt es schon nicht mehr, die Faschisten sind bei der AfD und im Westen sind sie nur in den ländlichen Regionen erkennbar. Usw. usf. - Polemik kannst nicht nur du.
Die Probleme der CDU erscheinen mir doch wesentlich größer als die der Linken. Die Linke ist stabil bei 7-10 Prozent und zieht in den letzten Jahren so viele Junge Menschen an, wie kaum eine andere Partei. Die CDU dagegen befindet sich scheinbar gerade in einem Prozess der Auflösung. Ihr Stammklientel scheint es ihr mittlerweile sogar zu verübeln, dass die CDU/CSU ein von Korruption und Vorteilsnahme durchsetzter Sauhaufen ist.
bla_blub schrieb:
und zieht in den letzten Jahren so viele Junge Menschen an, wie kaum eine andere Partei.
Will ja jetzt nicht die CDU schönreden und die Linke schlechtreden, aber die repräsentative Wahlstatistik von der letzten BTW ergibt folgendes für die jungen Altersgruppen:
18-24 Jahre
Union: 25,0
SPD: 18,4
Grüne: 14,6
FDP: 13,2
Linke: 10,5
AfD: 8,0
Sonstige: 10,4
25-34 Jahre
Union: 26,8
SPD: 17,1
Grüne: 11,1
FDP: 11,4
Linke: 10,9
AfD: 12,8
Sonstige: 9,8
Dass die Linke bei den Jüngeren etwas besser abschneidet als im Gesamten (9,2 %), das ist unstrittig. Aber der Unterschied ist a) nicht so hoch wie zB bei den Grünen oder auch bei den Erstwählern bei der FDP und b) von "wie kaum eine andere Partei" sind sie ganz weit weg.
Etwas anders sah es bei der Europawahl aus, vor allem, was die Union angeht
18-24 Jahre
Union: 11,6
SPD: 8,5
Grüne: 34,9
Linke: 6,9
AfD: 5,6
FDP: 8,0
Sonstige: 24,4
25-34 Jahre
Union: 17,3
SPD: 10,4
Grüne: 26,7
Linke: 6,5
AfD: 9,5
FDP: 6,4
Sonstige: 23,3
Hier fließt natürlich ein, dass bei der Europawahl ja auch viele kleine Parteien mangels 5-Prozent-Klausel gewählt wurden, so bekam die PARTEI bei den unter 25 Jährigen ca 7,5 % der Stimmen und damit ein gutes Stück mehr als die Linke!
Also das Fazit, dass die Linke besonders viele junge Menschen anzieht, ist m.E. falsch. Etwas überdurchschnittlich ja, aber eigentlich gibt es bei den jungen Menschen drei Mal "heißer Scheiss" , das ist bei den Erstwählern die FDP, bei den Jungwählern ganz klar die Grünen und die Sonstigen Parteien.
Völlig "out" sind Union und SPD und bei den Erstwählern auch die AfD. Grundsätzlich ist übrigens die AfD ne klare Männerpartei. Auf 2 Stimmen von Männern für die AfD bei der Europawahl kam nur etwas mehr als 1 Stimme durch eine Frau.
Tatsächlich hat die Union das Problem, dass die bei jungen Menschen gar nicht mehr zieht, aber die jungen Menschen machen nur einen eher geringen Teil der Wählerschaft aus. Problematisch ist, dass zB die Union bereits bis in die Wählerschichten bis 70 wesentliche Stimmenanteile an die Grünen verloren haben. Und die über 70 sterben in den nächsten Jahren sprichwörtlich weg. Die Union wird es also schwer haben dauerhaft über 30 % zu kommen.
Die Linken sind definitiv stabil und haben ihre ältere Wählerschaft (PDS-Wähler) , die weggestorben sind, einigermaßen durch junge Neuwähler ersetzen können. Die Linken weisen aber keine allzu großen Unterschiede in den Altersgruppen auf. Etwas mehr bei den Jüngeren und etwas mehr bei der Gruppe 60-69, am wenigsten im mittleren Alter (35-59) und bei den ganz Alten.
FrankenAdler schrieb:
Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen.
Das ist durchaus so, auch wenn das Pendel richtung Grün/Schwarz schon wesentlich beruhigender wäre.
FrankenAdler schrieb:
die Linke wählen
Dann kann man auch die Ökolinx oder KPD wählen. Die werden an keiner Regierungsentscheidung teil nehmen.
bla_blub schrieb:
Da scheint sich jemand unbedingt die Fortführung einer CDU Regierung zu wünschen und traut es sich nicht auszusprechen.
Macht natürlich unheimlich sein...
vonNachtmahr1982 schrieb:
Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
vonNachtmahr1982 schrieb:
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
bla_blub schrieb:
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen
Wenn man nicht Grün wählt, sondern SPD oder Linke, bekommt man vermutlich auch Laschet und Merz.
Mich würde immer noch interessieren, ob sich die FDP an ner Ampelkoalition beteiligen würde, wenn man ihr genug Kompetenzen abgibt (zB den kompletten Bereich Digitalisierung und Wirtschaft, letzteres kann die FDP ja dann komplett übernehmen, weil sie diesmal keine CDU-Leute hat, die was abgreifen wollen)
bla_blub schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Ich ringe da auch mit mir. Eigentlich wähle ich seit 6 Jahren nicht mehr Grün sondern nur Protest (Die Partei, Klimaliste) aber ich schließe mich dem Gedanken an das es wichtiger wäre eine klare Position gegen Laschet und Merz einzunehmen. Bei dem Gedanken Kanzler Laschet und Bundesinnenminister Merz bekomme ich das kalte Kotzen.
Wenn du Grün wählst, wirst du genau das bekommen. Eine Kanzlerin Baerbock wird nur mit einer starken SPD und Linken möglich sein.
Seh ich genau so. Natürlich ist es schwierig gerade ne Wahlentscheidung FÜR eine Partei zu treffen. Grün zu wählen bedeutet Schwarz/Grün zu wählen. Und damit weiter Stillstand und Lobbyismus.
Ich werde, trotz allem, die Linke wählen und hoffe auf eine grün/rot/rot Koalition und die längst überfällige Beendigung der tief verwurzelten schwarzen Seilschaften in Bundesbehörden und Ministerien.
Der Maulwurf: Freunde von Kim Jong Un
Diese Dokumentation ist so unglaublich, dass ich mir beim Schauen immer wieder nicht sicher war, ob es sich nicht um eine Inszenierung handelt. Ein dänischer Koch in Frührente führt über 10 Jahre ein Doppelleben. Er arbeitet sich stück für stück in der Hierarchie eines nordkoreanischen „Freundschaftsvereins“ oben. Er schafft es all das filmisch festzuhalten. Mit der Hilfe des dänischen Regisseurs Mads Brügger fädelt er Scheingeschäfte mit dem nordkoreanischen Regime ein. Es werden Verträge über die Errichtung ganzer Waffen- und Drogenfabriken abgeschlossen, welche Nordkorea in Afrika erbauen und betreiben soll. Es wird offengelegt, wie Nordkorea versucht die Sanktionen der Vereinten Nationen unterlaufen werden. Ob Methamphetamin oder Langstreckenraketen für Assad, alles kein Problem.
Hier eine Rezension in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zdf-doku-der-maulwurf-nordkoreas-korrupter-verkauf-von-waffen-17275726.html
Und hier geht’s zu dem Zweiteiler: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/der-maulwurf--undercover-in-nordkorea--freunde-von-kim-jong-un-100.html
Diese Dokumentation ist so unglaublich, dass ich mir beim Schauen immer wieder nicht sicher war, ob es sich nicht um eine Inszenierung handelt. Ein dänischer Koch in Frührente führt über 10 Jahre ein Doppelleben. Er arbeitet sich stück für stück in der Hierarchie eines nordkoreanischen „Freundschaftsvereins“ oben. Er schafft es all das filmisch festzuhalten. Mit der Hilfe des dänischen Regisseurs Mads Brügger fädelt er Scheingeschäfte mit dem nordkoreanischen Regime ein. Es werden Verträge über die Errichtung ganzer Waffen- und Drogenfabriken abgeschlossen, welche Nordkorea in Afrika erbauen und betreiben soll. Es wird offengelegt, wie Nordkorea versucht die Sanktionen der Vereinten Nationen unterlaufen werden. Ob Methamphetamin oder Langstreckenraketen für Assad, alles kein Problem.
Hier eine Rezension in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zdf-doku-der-maulwurf-nordkoreas-korrupter-verkauf-von-waffen-17275726.html
Und hier geht’s zu dem Zweiteiler: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/der-maulwurf--undercover-in-nordkorea--freunde-von-kim-jong-un-100.html
bla_blub schrieb:
Der Maulwurf: Freunde von Kim Jong Un
Diese Dokumentation ist so unglaublich, dass ich mir beim Schauen immer wieder nicht sicher war, ob es sich nicht um eine Inszenierung handelt. Ein dänischer Koch in Frührente führt über 10 Jahre ein Doppelleben. Er arbeitet sich stück für stück in der Hierarchie eines nordkoreanischen „Freundschaftsvereins“ oben. Er schafft es all das filmisch festzuhalten. Mit der Hilfe des dänischen Regisseurs Mads Brügger fädelt er Scheingeschäfte mit dem nordkoreanischen Regime ein. Es werden Verträge über die Errichtung ganzer Waffen- und Drogenfabriken abgeschlossen, welche Nordkorea in Afrika erbauen und betreiben soll. Es wird offengelegt, wie Nordkorea versucht die Sanktionen der Vereinten Nationen unterlaufen werden. Ob Methamphetamin oder Langstreckenraketen für Assad, alles kein Problem.
Hier eine Rezension in der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zdf-doku-der-maulwurf-nordkoreas-korrupter-verkauf-von-waffen-17275726.html
Und hier geht’s zu dem Zweiteiler: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/der-maulwurf--undercover-in-nordkorea--freunde-von-kim-jong-un-100.html
Habe ich auch neulich geguckt, die ganze Geschichte klingt von vorneherein völlig verrückt.
Ziemlich erschreckend das Ganze.
Vorschau jüngst bereits im MoMa gesehen und fest vorgemerkt.
bla_blub schrieb:
Hat Schweinsteiger eigentlich so ne Lizenz?
Braucht man die auch als SV?
Nein wenn Krösche kommt ist es ja gut. Es geht ja dann nur noch um unseren Trainer...
Anfänger schrieb:
Nunja, man lernt selbst im höheren Alter immer noch viel Neues dazu und trifft so halt auch zwangsläufig auf neue Erfahrungen.
Im höheren Alter sollte man eigentlich alle Erfahrungen schon gemacht haben, was aber nicht ausschließt, trotzdem noch neue zu machen und sich denen auch zu öffnen.
Fällt manchmal schwer, aber verharren im eigenen Denkgefängnis bringt auch nicht weiter...
Hab den Überblick verloren.
Hatten wir das schon zu Glasner?
https://www.transfermarkt.de/-bdquo-waz-ldquo-wolfsburgs-glasner-lehnt-wechsel-nach-salzburg-ab-ndash-droht-rauswurf-beim-vfl-/view/news/384272
Hatten wir das schon zu Glasner?
https://www.transfermarkt.de/-bdquo-waz-ldquo-wolfsburgs-glasner-lehnt-wechsel-nach-salzburg-ab-ndash-droht-rauswurf-beim-vfl-/view/news/384272
Caramac schrieb:
Hab den Überblick verloren.
Hatten wir das schon zu Glasner?
https://www.transfermarkt.de/-bdquo-waz-ldquo-wolfsburgs-glasner-lehnt-wechsel-nach-salzburg-ab-ndash-droht-rauswurf-beim-vfl-/view/news/384272
LOL. Wir warten also vieleicht mit der Bekanntgabe bis Glasner rausgeworfen wird, weil wir nicht die in der AK festgelegten 5 Millionen zahlen wollen. OK.
bla_blub schrieb:Caramac schrieb:
Hab den Überblick verloren.
Hatten wir das schon zu Glasner?
https://www.transfermarkt.de/-bdquo-waz-ldquo-wolfsburgs-glasner-lehnt-wechsel-nach-salzburg-ab-ndash-droht-rauswurf-beim-vfl-/view/news/384272
LOL. Wir warten also vieleicht mit der Bekanntgabe bis Glasner rausgeworfen wird, weil wir nicht die in der AK festgelegten 5 Millionen zahlen wollen. OK.
Falls sich die Situation wirklich so darstellt, dass Glasner wegen seinem fehlenden Bekenntnis der Rauswurf droht, und sie sich in Wolfsburg schon nach anderen Trainern umsehen, könnte man das vielleicht wirklich nutzen, und ihn günstiger loseisen.
Hübner wird in der FR / Wiesbadener Kurier bezüglich Hütter und die Frage ob er eine Lahme Ente sei so wieder gegeben:
Er ist absolut ehrgeizig, er lebt das vor, er möchte das Optimale erreichen und sich dann verabschieden. Ich bin ja bei allen Sitzungen dabei, ich kann sagen, dass er die Spieler erreicht. Zwischen Mannschaft und Trainer passt kein Blatt Papier dazwischen. Alle, wirklich alle, wünschen sich diesen Erfolg. Wenn wir merken sollten, dass unserem Erfolg jemand im Weg steht, werden wir sofort reagieren.
Ich will es ja gerne glauben, dass kein Blatt zwischen Mannschaft und Trainer passt - wäre das Beste für Hütter, die Spieler und uns Fans. Und irgendwie hoffe und erwarte ich diese professionelle Haltung auch von allen.
Aber irgendwie stolpere ich über den letzten Satz, von mit fett markiert. Wenn doch alle, wirklich alle sich diesen Erfolg wünschen...wieso dann diese Anmerkung?
Wieso sollte jemand diesem Erfolg im Weg stehen wollen?
Er ist absolut ehrgeizig, er lebt das vor, er möchte das Optimale erreichen und sich dann verabschieden. Ich bin ja bei allen Sitzungen dabei, ich kann sagen, dass er die Spieler erreicht. Zwischen Mannschaft und Trainer passt kein Blatt Papier dazwischen. Alle, wirklich alle, wünschen sich diesen Erfolg. Wenn wir merken sollten, dass unserem Erfolg jemand im Weg steht, werden wir sofort reagieren.
Ich will es ja gerne glauben, dass kein Blatt zwischen Mannschaft und Trainer passt - wäre das Beste für Hütter, die Spieler und uns Fans. Und irgendwie hoffe und erwarte ich diese professionelle Haltung auch von allen.
Aber irgendwie stolpere ich über den letzten Satz, von mit fett markiert. Wenn doch alle, wirklich alle sich diesen Erfolg wünschen...wieso dann diese Anmerkung?
Wieso sollte jemand diesem Erfolg im Weg stehen wollen?
Eintracht-Laie schrieb:
Wenn wir merken sollten, dass unserem Erfolg jemand im Weg steht, werden wir sofort reagieren.
Bevor die meisten Vegetarier verhungern, würden sie Fleisch essen.
Eintracht-Laie schrieb:
Wenn doch alle, wirklich alle sich diesen Erfolg wünschen...wieso dann diese Anmerkung?
Wieso sollte jemand diesem Erfolg im Weg stehen wollen?
Wenn doch alle Vegetarier Tiere so lieb haben...wieso dann diese Anmerkung?
Haben die Vegetarier die Tiere doch nicht so lieb?
Natürlich würde ich es ihm ins Gesicht sagen. Und ich halte ihn für intelligent genug das er es auch versteht.