bla_blub
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bla_blub
Es ist doch schon sehr offensichtlich, dass mit dem Artikel Druck auf den Vorstand des FC Kölns aufgebaut werden soll und die Personalie nichts mit der Eintracht zu tun hat.
Amin Younes ist heute hier dabei:
Digitale Pressekonferenz der Nationalmannschaft ab ca 12:30
Ich vermute mal, dass das mindestens bei Sky übertragen wird.
Digitale Pressekonferenz der Nationalmannschaft ab ca 12:30
Ich vermute mal, dass das mindestens bei Sky übertragen wird.
babbelnedd schrieb:
Amin Younes ist heute hier dabei:
Digitale Pressekonferenz der Nationalmannschaft ab ca 12:30
Ich vermute mal, dass das mindestens bei Sky übertragen wird.
Ab Minute 35 gibts 20 Minuten Younes: https://www.ran.de/fussball/nationalmannschaft/video/relive-die-komplette-dfb-pk-mit-neuer-neuhaus-und-younes-ganze-folge
bla_blub schrieb:
Dann hoffe ich für dich, dass du eine dissoziative Identitätsstörung hast und du in der Lage bist zwischen deiner Fanidentität und dem Alltagstobago zu differenzieren.
Ich hoffe mal nicht, dass ich gestört bin. Weder dissoziative noch assoziativ. Dissoziieren zu können ist ein Skill und keine Krankheit
Gruß
tobago
bla_blub schrieb:tobago schrieb:
Ich hoffe mal nicht, dass ich gestört bin. Weder dissoziative noch assoziativ. Dissoziieren zu können ist ein Skill und keine Krankheit
Gruß
tobago
Es war auch in keinster Weise böse gemeint
Keine Sorge. Der tobago kann was ab.
Nachruf auf SWEN mit "W"
Kennt Ihr das? Bis vor 1 Jahr hätte ich nie gedacht, auch nur einmal auf ein Heimspiel der Eintracht in unserem Stadion verzichten zu können...
Urlaube wurden "Saison-gerecht" geplant, Jahr für Jahr der gleiche Rhythmus... Schon die Sommerpause kam uns unendlich lang vor... Und dann kam Corona...
Nach dem ersten Schock, daheim in Dauer-Warteschleife, folgte die "Das-wird-schon-wieder-im-Herbst-Einstellung". Zwischendurch merkte ich, dass die kleine Pause auch mal gut tut. Weniger Alkohol, weniger Geld-Ausgeben, weniger "Ticket-Orga-Stress"...
Und dann war ich zunehmend genervt von den "Merkwürdigkeiten" des Profi-Fussballs. Diese Überheblichkeit, öde Geisterspiele auf Teufel komm raus, Privilegien werden permanent eingefordert und gewährt. Fussballer-Frisuren sitzten meist perfekt trotz LockDown, Reisen durch Europa und die ganze Welt- für Fussballer kein Problem und anscheinend auch unabänderbar. Warum eigentlich?
Plötzlich Anfang des Jahres kam dann dieses "Spieltags-Kribbeln" zurück und ich sehnte mich unendlich nach einem ganz stinknormalen Stadion-Besuch mit all den liebgewonnenen Ritualen: 1-x Bierchen vor und nach dem Spiel am 59er, all die Leuts mal wiedersehen, herrliches Aufregen und Gebabbel vor und nach dem Spiel, Stimmung im Stadion bei vollem Haus...
Jahrelang nahmen wir das für selbstverständlich hin. Auch der immer krönende Abschluss eines Heimspiel-Tages... Wir wollten immer direkt zum Zug, aber es hat nie geklappt.
Kurz vor dem Bahnhof "Stadion" stand er nämlich immer- ein kleiner, dünner Mann mit Cowboyhut... mit seiner E-Gitarre und seiner mobilen, ewig scheppernden und pfeifenden "Sound-Anlage"... SWEN- von uns immer "Singing Swen" genannt...
Vor ihm stand immer sein offener Gitarren-Koffer- an Weihnachten auch gern mal mit Lichterkette - für kleine Spenden und mit seiner selbst-produzierten CD...
Die steht bei mir schon lang im Regal. Swen kündigte immer eine Zweite an- die kam aber leider nie.
Er war unsere Konstante, auf ihn konnte man sich immer verlassen. Traurig wegen einer Niederlage- kein Problem! Er sang "Auf dem Mars und auf dem Mond" und spätestens nach dem unvermeidlichen "Peter Maffay- Medley" waren wir wieder gut drauf.
Wir kannten oft schon die Lied-Reihenfolge- er hatte sie alle drauf: "Über sieben Brücken musst Du gehen", "Another brick in the wall", "Country Roads" und natürlich sein unerreichtes Prince Cover von "Purple Rain".
Spätestens bei "Johnny Walker" lagen sich die Fans beider Lager mit nem Äppler in den Armen.
Wir fühlten uns alle verbunden und jeder ging mit einem guten Gefühl nach Hause- unabhängig vom Spiel-Resultat.
Unvergessen sind seine "Show-Einlagen" während der regelmässigen, wohl unvermeidlichen Polizeisperren...Er hat mit seinen Ansagen und Gesangseinlagen den ein oder anderen Streit verhindert oder beigelegt.
Im Ohr hab ich noch immer sein häufig ins Mikro gebrülltes "Check it out"... Oder: "Die Polizei macht auch nur ihren Job- lasst die Jungs mal..."
Seine Ansagen "Haut rein, gebt Gas" oder "Ohne mich geht nix" waren Kult!
Unvergessen auch, als der Fanclub meines Heimatortes zum Jubiläum Swen als Music-Act engagiert hat. Und so stand er auf einmal bei uns im Einkaufzentrum mit seinem unverwechselbaren Sound und machte eine wirklich geniale Stimmung.
Unvergessen auch, als er die letzten Jahre ganz stolz vor einem weissen Banner mit Airbrush-Eintracht-Logo auftrat. Das hatte sein Sohn gemacht und er war davon immer sehr gerührt.
Das er sehr krank war wussten wir. Er hat es in den letzten Jahren eigentlich immer mal bei seinen Auftritten erwähnt. Aber da er Jahr für Jahr immer wieder an seinem Platz stand und mit seiner Gitarre performte, geriet es einfach in Vergessenheit und wurde schliesslich erfolgreich verdrängt.
Es war selbstverständlich, dass wir auch ihn nach dem ganzen Corona-Mist wiedersehen. Und dann scrollte ich gestern routinemässig durchs Eintracht-Forum und entdeckte die Schock-Nachricht von Swens Tod.
Das hat uns wirklich sehr berührt und wir haben uns den ganzen Abend Anekdoten über Swen und die damit verbundenen Stadionbesuche erzählt. Das ein oder andere Tränchen ist auch geflossen...
Lieber Swen, auch wir haben Dich nicht wirklich gekannt. Wir kennen weder Deinen Nachnamen, noch wissen wir wo Du zu Hause warst. Aber eines wissen wir ganz genau: Du wirst uns sehr fehlen!
Wenn Stadionbesuche wieder möglich sind, werden wir immer zu "Deinem Platz" schauen, Dich tierisch vermissen und 100prozentig mindestens einer unserer Schoppen Dir widmen!
Danke für alles und egal wo Du jetzt bist: nimm Dir ein Mikro und "check it out"!
Kennt Ihr das? Bis vor 1 Jahr hätte ich nie gedacht, auch nur einmal auf ein Heimspiel der Eintracht in unserem Stadion verzichten zu können...
Urlaube wurden "Saison-gerecht" geplant, Jahr für Jahr der gleiche Rhythmus... Schon die Sommerpause kam uns unendlich lang vor... Und dann kam Corona...
Nach dem ersten Schock, daheim in Dauer-Warteschleife, folgte die "Das-wird-schon-wieder-im-Herbst-Einstellung". Zwischendurch merkte ich, dass die kleine Pause auch mal gut tut. Weniger Alkohol, weniger Geld-Ausgeben, weniger "Ticket-Orga-Stress"...
Und dann war ich zunehmend genervt von den "Merkwürdigkeiten" des Profi-Fussballs. Diese Überheblichkeit, öde Geisterspiele auf Teufel komm raus, Privilegien werden permanent eingefordert und gewährt. Fussballer-Frisuren sitzten meist perfekt trotz LockDown, Reisen durch Europa und die ganze Welt- für Fussballer kein Problem und anscheinend auch unabänderbar. Warum eigentlich?
Plötzlich Anfang des Jahres kam dann dieses "Spieltags-Kribbeln" zurück und ich sehnte mich unendlich nach einem ganz stinknormalen Stadion-Besuch mit all den liebgewonnenen Ritualen: 1-x Bierchen vor und nach dem Spiel am 59er, all die Leuts mal wiedersehen, herrliches Aufregen und Gebabbel vor und nach dem Spiel, Stimmung im Stadion bei vollem Haus...
Jahrelang nahmen wir das für selbstverständlich hin. Auch der immer krönende Abschluss eines Heimspiel-Tages... Wir wollten immer direkt zum Zug, aber es hat nie geklappt.
Kurz vor dem Bahnhof "Stadion" stand er nämlich immer- ein kleiner, dünner Mann mit Cowboyhut... mit seiner E-Gitarre und seiner mobilen, ewig scheppernden und pfeifenden "Sound-Anlage"... SWEN- von uns immer "Singing Swen" genannt...
Vor ihm stand immer sein offener Gitarren-Koffer- an Weihnachten auch gern mal mit Lichterkette - für kleine Spenden und mit seiner selbst-produzierten CD...
Die steht bei mir schon lang im Regal. Swen kündigte immer eine Zweite an- die kam aber leider nie.
Er war unsere Konstante, auf ihn konnte man sich immer verlassen. Traurig wegen einer Niederlage- kein Problem! Er sang "Auf dem Mars und auf dem Mond" und spätestens nach dem unvermeidlichen "Peter Maffay- Medley" waren wir wieder gut drauf.
Wir kannten oft schon die Lied-Reihenfolge- er hatte sie alle drauf: "Über sieben Brücken musst Du gehen", "Another brick in the wall", "Country Roads" und natürlich sein unerreichtes Prince Cover von "Purple Rain".
Spätestens bei "Johnny Walker" lagen sich die Fans beider Lager mit nem Äppler in den Armen.
Wir fühlten uns alle verbunden und jeder ging mit einem guten Gefühl nach Hause- unabhängig vom Spiel-Resultat.
Unvergessen sind seine "Show-Einlagen" während der regelmässigen, wohl unvermeidlichen Polizeisperren...Er hat mit seinen Ansagen und Gesangseinlagen den ein oder anderen Streit verhindert oder beigelegt.
Im Ohr hab ich noch immer sein häufig ins Mikro gebrülltes "Check it out"... Oder: "Die Polizei macht auch nur ihren Job- lasst die Jungs mal..."
Seine Ansagen "Haut rein, gebt Gas" oder "Ohne mich geht nix" waren Kult!
Unvergessen auch, als der Fanclub meines Heimatortes zum Jubiläum Swen als Music-Act engagiert hat. Und so stand er auf einmal bei uns im Einkaufzentrum mit seinem unverwechselbaren Sound und machte eine wirklich geniale Stimmung.
Unvergessen auch, als er die letzten Jahre ganz stolz vor einem weissen Banner mit Airbrush-Eintracht-Logo auftrat. Das hatte sein Sohn gemacht und er war davon immer sehr gerührt.
Das er sehr krank war wussten wir. Er hat es in den letzten Jahren eigentlich immer mal bei seinen Auftritten erwähnt. Aber da er Jahr für Jahr immer wieder an seinem Platz stand und mit seiner Gitarre performte, geriet es einfach in Vergessenheit und wurde schliesslich erfolgreich verdrängt.
Es war selbstverständlich, dass wir auch ihn nach dem ganzen Corona-Mist wiedersehen. Und dann scrollte ich gestern routinemässig durchs Eintracht-Forum und entdeckte die Schock-Nachricht von Swens Tod.
Das hat uns wirklich sehr berührt und wir haben uns den ganzen Abend Anekdoten über Swen und die damit verbundenen Stadionbesuche erzählt. Das ein oder andere Tränchen ist auch geflossen...
Lieber Swen, auch wir haben Dich nicht wirklich gekannt. Wir kennen weder Deinen Nachnamen, noch wissen wir wo Du zu Hause warst. Aber eines wissen wir ganz genau: Du wirst uns sehr fehlen!
Wenn Stadionbesuche wieder möglich sind, werden wir immer zu "Deinem Platz" schauen, Dich tierisch vermissen und 100prozentig mindestens einer unserer Schoppen Dir widmen!
Danke für alles und egal wo Du jetzt bist: nimm Dir ein Mikro und "check it out"!
tobago schrieb:
Union Fans sind Fans von Union. Damit ist für mich auch klar, die sind das was alle Fans aller anderen Vereine sind, kacke. Ich bin diesbezüglich sehr einfach gestrickt, ich mag Eintracht Frankfurt.
Gruß
tobago
Dann hoffe ich für dich, dass du eine dissoziative Identitätsstörung hast und du in der Lage bist zwischen deiner Fanidentität und dem Alltagstobago zu differenzieren.
bla_blub schrieb:
Dann hoffe ich für dich, dass du eine dissoziative Identitätsstörung hast und du in der Lage bist zwischen deiner Fanidentität und dem Alltagstobago zu differenzieren.
Ich hoffe mal nicht, dass ich gestört bin. Weder dissoziative noch assoziativ. Dissoziieren zu können ist ein Skill und keine Krankheit
Gruß
tobago
Im Eintracht-Forum bei Transfermarkt gibt es seit Tagen eine Suche, die auf Hinweisen von einem "Insider" (hat in der Vergangenheit durchaus öfter mal richtig gelegen) basieren. Demzufolge sei der Topkandidat nur den wenigsten Fußballfans bekannt und wohl im europäischen Ausland tätig. Darüber hinaus soll es zwar eine Verbindung zur Eintracht geben, die man aber eigentlich erst erkennen könne, falls man auch den Namen kennt.
Im Zuge der Suche ist jetzt jemand dort auf einen Namen gekommen, der auf diese Beschreibung passen könnte: Hendrik Almstadt. In der Tat sehr interessant, weil er ursprünglich einen Background aus der Wirtschaft hat. In London und Harvard hat er Wirtschaftswissenschaften und BWL studiert und war danach unter anderem drei Jahre lang für die Goldman Sachs Niederlassung in Frankfurt tätig.
Damit wäre dann die Verbindung zu Aufsichtsratschef Philip Holzer hergestellt, der bekanntlich für diese Niederlassung verantwortlich war und später Vorstand der DACH Region wurde. Das wäre tatsächlich eine Verbindung, die wohl nur die wenigsten gefunden hätten. Ergibt aber auch Sinn, weil der Aufsichtsrat nun einmal einen neuen Vorstand einberuft. Auch Bobic (und zuvor auch das Gedankenspiel mit Veh) ging damals vor allem auf Steubing zurück. Deshalb fande ich es bisher auch etwas unsinnig, wenn man Verbindungen von Hütter oder Manga mit einem möglichen neuen Sportvorstand gesucht hat. Schließlich wird dieser der neue Vorgesetzte von Hütter und Manga. Da glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass die beiden da so stark beziehungsweise überhaupt in die Entscheidungsfindung eingebunden sind.
Seinen Lebensmittelpunkt hatte Almstadt aber wohl in London und war dann von 2010 bis 2015 als Assistent der Geschäftsführung bei Arsenal tätig. Dort stieg er dann auch zur rechten Hand von Geschäftsführer Ivan Gazidis auf. Dort soll er unter anderem für die Analyse des sportlichen Bereichs und sämtlichen Abläufen, von den Profis bis zum Jugendbereich involviert gewesen sein. Seine Tätigkeit dort wurde in Berichten mit den Schlagworten Kaderplanung, Scouting und Vertragsverhandlungen, Datenanalyse, Vertragsmanagement, Budgetplanung, Leistungsanalyse und Umstrukturierung der Nachwuchsakademie beschrieben. Das würde also auch den Aufgaben eines Sportvorstandes entsprechen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass Gazidis bei Arsenal nicht den besten Ruf genießt und als eines der Gesichter für den Niedergang von Arsenal gilt. Das hing aber auch damit zusammen, dass Gazidis im Grunde nur der Verwalter war und Besitzer Stan Kroenke im Gegensatz zu vielen anderen Investoren in England kaum eigenes Geld in den Verein gesteckt hat. Wie viel beispielsweise bei Chelsea oder City investiert wurde, wird sicherlich jeder wissen. Das war einer der Hauptgründe, warum Arsenal irgendwann nicht mehr in der Spitze mithalten konnte.
Im Sommer 2015 (also noch vor dem richtigen Absturz bei Arsenal) ist Almstadt dann als Sportdirektor zu Aston Villa. Auf seiner ersten Station als Führungskraft ist er allerdings krachend gescheitert, das muss man ganz klar so sagen. Die Saison endete mit dem ersten Abstieg seit knapp 30 Jahren und einer der schlechtesten Saisonbilanzen in der Geschichte der Premier League - 17 Punkte aus 38 Spielen. Almstadt wurde noch während der laufenden Saison von seinen Aufgaben entbunden - laut offizieller Sprachregelung einvernehmlich.
Bei Villa hat man ihm vor allem eine schlechte Transferbilanz und Inaktivität im Wintertransferfenster vorgeworfen. Dazu hat es mit der Zeit auch Reibereien mit beiden Trainern während seiner Amtszeit und wohl auch anderen Verantwortlichen gegeben. Laut einem Medienbericht war auch bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Arsenal der Tenor, dass man ihm eine solche Rolle dort nicht zugetraut habe. Laut dem damaligen Geschäftsführer von Villa soll sich Almstadt aber eigentlich hauptsächlich nur um die Nachwuchsakademie gekümmert haben.
Wie auch immer. Seit zwei Jahren ist Almstadt nun bei Milan tätig - wieder an der Seite von Ivan Gazidis, der seitdem dort ebenfalls Geschäftsführer ist. Bei Milan übt er erneut als Assistent der Geschäftsführung eine ähnliche Rolle wie bei Arsenal aus und verwaltet das Transferbudget und übernimmt die Spieleranalyse von möglichen Transferzielen. Einen gewissen Erfolg kann man ihm dort jedenfalls nicht absprechen. Viele Transfers haben seitdem gesessen und Milan ist so erfolgreich wie seit Jahren nicht mehr. Diese Saison haben sie ja vor der Verletzungsmisere auch um die Meisterschaft mitgespielt und haben weiterhin gute Chancen, sich das erste Mal seit 2013 für die Champions League zu qualifizieren.
Allerdings gab es wohl auch in Mailand Reibereien mit anderen Verantwortlichen. Gazidis hat Almstadt öffentlich mehrmals gelobt und als wichtigen Teil für den Aufschwung bezeichnet. Das fanden die langjährigen Vereinslegenden Paolo Maldini (Technischer Direktor) und Zvonimir Boban (Manager) offensichtlich nicht so toll. Darüber hinaus wurde Almstadt vorgeworfen, dass er wohl die Verhandlungen mit Ralf Rangnick im letzten Jahr angeleiert haben soll, was bei einer Verpflichtung zu einer Entmachtung von Maldini und Boban geführt hätte. Deshalb hatte Boban sogar ein Interview gegeben, in dem er behauptete, dass ein Vertrag mit Rangnick bereits unterschrieben sei und sich die bisherige sportliche Leitung von der Klubführung um Gazidis hintergangen fühle. Das hat schließlich zu Bobans Entlassung geführt und am Ende ist Rangnick bekanntlich auch nicht gekommen.
Was alles davon stimmt, lässt sich letztendlich schwer beurteilen. Auf jeden Fall gab es aber auf seinen bisherigen Stationen durchaus mal Reibereien mit Führungskräften und auf seiner einzigen Station als Entscheidungsträger ist er krachend gescheitert. Das muss ja aber auch nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Daraus kann man ja auch Erfahrung sammeln und es auf der nächsten Station besser machen. Und andererseits war bei Arsenal damals vielleicht auch einfach nicht mehr drin. Da gibt es ja schon Paralellen mit Bobics Aufgabe in Stuttgart damals. Jetzt bei Milan läuft es ja, wenn auch erst nach der Verpflichtung von Pioli als Trainer.
Und nicht zuletzt dürfte Almstadt im Zuge seiner Rolle auch in das Geschäft zwischen Silva und Rebić eingebunden gewesen sein, womit eine weitere Verbindung zur Eintracht besteht. Ist natürlich alles weiterhin absolute Spekulation, aber diese Personalie finde ich zumindest mal interessanter als viele Namen, die bisher so gehandelt wurden. Da er zudem relativ unbekannt ist und ich Arsenal, Villa und Milan durchaus intensiver verfolgt habe, wollte ich auch hier im Forum mal einen Überblick über seine Person und seine bisherigen Tätigkeiten niederschreiben.
Im Zuge der Suche ist jetzt jemand dort auf einen Namen gekommen, der auf diese Beschreibung passen könnte: Hendrik Almstadt. In der Tat sehr interessant, weil er ursprünglich einen Background aus der Wirtschaft hat. In London und Harvard hat er Wirtschaftswissenschaften und BWL studiert und war danach unter anderem drei Jahre lang für die Goldman Sachs Niederlassung in Frankfurt tätig.
Damit wäre dann die Verbindung zu Aufsichtsratschef Philip Holzer hergestellt, der bekanntlich für diese Niederlassung verantwortlich war und später Vorstand der DACH Region wurde. Das wäre tatsächlich eine Verbindung, die wohl nur die wenigsten gefunden hätten. Ergibt aber auch Sinn, weil der Aufsichtsrat nun einmal einen neuen Vorstand einberuft. Auch Bobic (und zuvor auch das Gedankenspiel mit Veh) ging damals vor allem auf Steubing zurück. Deshalb fande ich es bisher auch etwas unsinnig, wenn man Verbindungen von Hütter oder Manga mit einem möglichen neuen Sportvorstand gesucht hat. Schließlich wird dieser der neue Vorgesetzte von Hütter und Manga. Da glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass die beiden da so stark beziehungsweise überhaupt in die Entscheidungsfindung eingebunden sind.
Seinen Lebensmittelpunkt hatte Almstadt aber wohl in London und war dann von 2010 bis 2015 als Assistent der Geschäftsführung bei Arsenal tätig. Dort stieg er dann auch zur rechten Hand von Geschäftsführer Ivan Gazidis auf. Dort soll er unter anderem für die Analyse des sportlichen Bereichs und sämtlichen Abläufen, von den Profis bis zum Jugendbereich involviert gewesen sein. Seine Tätigkeit dort wurde in Berichten mit den Schlagworten Kaderplanung, Scouting und Vertragsverhandlungen, Datenanalyse, Vertragsmanagement, Budgetplanung, Leistungsanalyse und Umstrukturierung der Nachwuchsakademie beschrieben. Das würde also auch den Aufgaben eines Sportvorstandes entsprechen.
Allerdings muss man dazu sagen, dass Gazidis bei Arsenal nicht den besten Ruf genießt und als eines der Gesichter für den Niedergang von Arsenal gilt. Das hing aber auch damit zusammen, dass Gazidis im Grunde nur der Verwalter war und Besitzer Stan Kroenke im Gegensatz zu vielen anderen Investoren in England kaum eigenes Geld in den Verein gesteckt hat. Wie viel beispielsweise bei Chelsea oder City investiert wurde, wird sicherlich jeder wissen. Das war einer der Hauptgründe, warum Arsenal irgendwann nicht mehr in der Spitze mithalten konnte.
Im Sommer 2015 (also noch vor dem richtigen Absturz bei Arsenal) ist Almstadt dann als Sportdirektor zu Aston Villa. Auf seiner ersten Station als Führungskraft ist er allerdings krachend gescheitert, das muss man ganz klar so sagen. Die Saison endete mit dem ersten Abstieg seit knapp 30 Jahren und einer der schlechtesten Saisonbilanzen in der Geschichte der Premier League - 17 Punkte aus 38 Spielen. Almstadt wurde noch während der laufenden Saison von seinen Aufgaben entbunden - laut offizieller Sprachregelung einvernehmlich.
Bei Villa hat man ihm vor allem eine schlechte Transferbilanz und Inaktivität im Wintertransferfenster vorgeworfen. Dazu hat es mit der Zeit auch Reibereien mit beiden Trainern während seiner Amtszeit und wohl auch anderen Verantwortlichen gegeben. Laut einem Medienbericht war auch bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Arsenal der Tenor, dass man ihm eine solche Rolle dort nicht zugetraut habe. Laut dem damaligen Geschäftsführer von Villa soll sich Almstadt aber eigentlich hauptsächlich nur um die Nachwuchsakademie gekümmert haben.
Wie auch immer. Seit zwei Jahren ist Almstadt nun bei Milan tätig - wieder an der Seite von Ivan Gazidis, der seitdem dort ebenfalls Geschäftsführer ist. Bei Milan übt er erneut als Assistent der Geschäftsführung eine ähnliche Rolle wie bei Arsenal aus und verwaltet das Transferbudget und übernimmt die Spieleranalyse von möglichen Transferzielen. Einen gewissen Erfolg kann man ihm dort jedenfalls nicht absprechen. Viele Transfers haben seitdem gesessen und Milan ist so erfolgreich wie seit Jahren nicht mehr. Diese Saison haben sie ja vor der Verletzungsmisere auch um die Meisterschaft mitgespielt und haben weiterhin gute Chancen, sich das erste Mal seit 2013 für die Champions League zu qualifizieren.
Allerdings gab es wohl auch in Mailand Reibereien mit anderen Verantwortlichen. Gazidis hat Almstadt öffentlich mehrmals gelobt und als wichtigen Teil für den Aufschwung bezeichnet. Das fanden die langjährigen Vereinslegenden Paolo Maldini (Technischer Direktor) und Zvonimir Boban (Manager) offensichtlich nicht so toll. Darüber hinaus wurde Almstadt vorgeworfen, dass er wohl die Verhandlungen mit Ralf Rangnick im letzten Jahr angeleiert haben soll, was bei einer Verpflichtung zu einer Entmachtung von Maldini und Boban geführt hätte. Deshalb hatte Boban sogar ein Interview gegeben, in dem er behauptete, dass ein Vertrag mit Rangnick bereits unterschrieben sei und sich die bisherige sportliche Leitung von der Klubführung um Gazidis hintergangen fühle. Das hat schließlich zu Bobans Entlassung geführt und am Ende ist Rangnick bekanntlich auch nicht gekommen.
Was alles davon stimmt, lässt sich letztendlich schwer beurteilen. Auf jeden Fall gab es aber auf seinen bisherigen Stationen durchaus mal Reibereien mit Führungskräften und auf seiner einzigen Station als Entscheidungsträger ist er krachend gescheitert. Das muss ja aber auch nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Daraus kann man ja auch Erfahrung sammeln und es auf der nächsten Station besser machen. Und andererseits war bei Arsenal damals vielleicht auch einfach nicht mehr drin. Da gibt es ja schon Paralellen mit Bobics Aufgabe in Stuttgart damals. Jetzt bei Milan läuft es ja, wenn auch erst nach der Verpflichtung von Pioli als Trainer.
Und nicht zuletzt dürfte Almstadt im Zuge seiner Rolle auch in das Geschäft zwischen Silva und Rebić eingebunden gewesen sein, womit eine weitere Verbindung zur Eintracht besteht. Ist natürlich alles weiterhin absolute Spekulation, aber diese Personalie finde ich zumindest mal interessanter als viele Namen, die bisher so gehandelt wurden. Da er zudem relativ unbekannt ist und ich Arsenal, Villa und Milan durchaus intensiver verfolgt habe, wollte ich auch hier im Forum mal einen Überblick über seine Person und seine bisherigen Tätigkeiten niederschreiben.
DonGuillermo schrieb:
[...] wollte ich auch hier im Forum mal einen Überblick über seine Person und seine bisherigen Tätigkeiten niederschreiben.
Vielen Dank. Das hört sich so plausibel an, dass es mir direkt Unbehagen bereitet. Denn nun ist der Name in der Welt und das ist vermutlich nicht im Interesse der Eintracht.
bla_blub schrieb:
Vielen Dank. Das hört sich so plausibel an, dass es mir direkt Unbehagen bereitet. Denn nun ist der Name in der Welt und das ist vermutlich nicht im Interesse der Eintracht.
Sollte er denn tatsächlich ein Kandidat sein, wäre dem wohl so. Aber that's the game. Früher oder später kommt fast alles raus, sofern alle Verantwortlichen nicht äußerst diskret handeln und nicht früh genug den Deal abschließen.
Was man von sogenannten "Insidern" hält, ist jedem selbst überlassen. Ich bin da ehrlich gesagt auch kein Fan von, aber im TM Forum ist der Name eben jetzt schon im Umlauf. Ich gehe mal davon aus, dass der etwaige Insider nicht damit gerechnet hat, dass jemand bei der Suche auf Almstadt kommt, sofern dieser denn auch tatsächlich gemeint ist.
Sollte Almstadt tatsächlich ein Kandidat bei der Eintracht sein, würde ich aber gute Chancen auf eine Verpflichtung sehen. Schließlich hat ihn Gazidis schon damals bei Arsenal gehen lassen, nachdem ihm bei einem anderen Verein eine Führungsposition angeboten wurde. Das würde jetzt denke ich ähnlich sein, zumal es bei Milan wie gesagt auch eine gewichtige Fraktion gibt, die ihm wohl die Geschichte um Rangnick anlastet und ihm deshalb nicht unbedingt gewogen ist.
Hanseeagle schrieb:
Boldt. Um Gottes Willen. Ihr solltet Euch mal bei einigen Hamburger Insidern hier umhören. Schall und Rauch. Ein Möchtegern-Manager vor dem Herrn.
Ich habe da ähnliches gehört. Habe meine Meinung über Boldt ja auch schon vor einigen Wochen in diesem Thread im Zuge einer Diskussion mit Adlerdenis (siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/136280?page=4#5287192 und nachfolgende Posts) mitgeteilt. Darüber hinaus besitzt mir Boldt als ehemaliger Chefscout und Kaderplanung grundsätzlich ein zu ähnliches Profil wie Ben Manga. Und zu seinen Transfers beim HSV habe ich in der Diskussion auch schon einiges geschrieben. Die sehe ich offensichtlich deutlich kritischer als einige andere.
Basaltkopp schrieb:
Und die Wahl des Trainers war ja auch nicht so schlecht. Nach dem 25. Spieltag noch nicht gefeuert. Wann gab es das zuletzt beim HSV?
Letztes Jahr. Ebenfalls unter Boldt. Da stand man mit Hecking ähnlich da. Damals etwas mehr Rückstand auf den Tabellenführer, aber auch etwas mehr Vorsprung vor den Nichtaufstiegsplätzen. Am Ende ist Boldt wohl eher zum Verhängnis geworden, dass er trotz einem Negativtrend zu lange an Hecking festgehalten hat.
Den Negativtrend gab es auch jetzt unter Thioune. Dank des glücklichen Siegs in Bochum konnte man den erst einmal umkehren. Sollte man am Samstag gegen Heidenheim verlieren, hätte man aber schon wieder enorme Schwierigkeiten und noch einen weiteren Konkurrenten im Aufstiegsrennen.
DBecki schrieb:Landroval schrieb:Mike 56 schrieb:
... aber dafür hat er ja einen 4 Jahresvertrag vor Augen alles gut.
...einen 4 Jahresvertrag!?
Wenn er nach 1 Jahr den Spaß am Projekt verloren hat, wird er einfach aufhören, Vertrag hin oder her. Ein Vertrag mit ihm ist das Papier nicht Wert, auf dem er geschrieben wird.
Was mir allerdings dann, wenn er woanders ist, völlig am Allerwertesten vorbeigeht.
Es kann aber gut sein das die Nummer noch nicht rum ist. Er hat in Berlin mir Sicherheit ein Konzept vorstellen müssen. Welche Namen darin vorkommen weiß man noch nicht. Geld ist nicht das Wichtigste was der AR heute sicherstellen muss.
Mike 56 schrieb:
Es kann aber gut sein das die Nummer noch nicht rum ist. Er hat in Berlin mir Sicherheit ein Konzept vorstellen müssen. Welche Namen darin vorkommen weiß man noch nicht. Geld ist nicht das Wichtigste was der AR heute sicherstellen muss.
Da bin ich auch gespannt, wie nachhaltig es war, viele langjährige Mitarnbeiter durch Bobic vertraute zu ersetzen. Wenn es blöd läuft hat Bobic einen Umruch in der Vereinskultur herbeigeführt, die der Eintracht nun auf die Füße fallen könnte.
Das Lustige ist ja, dass ihm in der Presse und in verschiedenen Foren charakterliche Mängel aufgrund seiner Transferhistorie vorgewurfen wurden. Aber schon im ersten Interview, bei seiner Vorstellung, merkte man, dass er ein charakterlich feiner Mensch ist. Intelligent, reflektiert und demütig. Ich finde es toll, wie der Junge aus seinen Fehlern gelernt hat.
Ich empfinde es überigens als erfrischend bodenständig, von einem Spieler mal Sätze zu hören, wie:
Ist im Zirkus Profifußball ja (leider) nicht die Regel...
„Ich muss mich aber jetzt nicht nur noch von Brot und Wasser ernähren“, sagte der intelligente Spieler im FR-Interview: „Ich verdiene gutes Geld, das verdienen wir alle.“
Ist im Zirkus Profifußball ja (leider) nicht die Regel...
Erlebacher_Adler schrieb:
Ich empfinde es überigens als erfrischend bodenständig, von einem Spieler mal Sätze zu hören, wie:„Ich muss mich aber jetzt nicht nur noch von Brot und Wasser ernähren“, sagte der intelligente Spieler im FR-Interview: „Ich verdiene gutes Geld, das verdienen wir alle.“
Ist im Zirkus Profifußball ja (leider) nicht die Regel...
Ist das ein Younes-Zitat?
bla_blub schrieb:Erlebacher_Adler schrieb:
Ich empfinde es überigens als erfrischend bodenständig, von einem Spieler mal Sätze zu hören, wie:„Ich muss mich aber jetzt nicht nur noch von Brot und Wasser ernähren“, sagte der intelligente Spieler im FR-Interview: „Ich verdiene gutes Geld, das verdienen wir alle.“
Ist im Zirkus Profifußball ja (leider) nicht die Regel...
Ist das ein Younes-Zitat?
Ja, steht im SAW-Link.
Wirklich unterhaltsames Spiel. Der HSV klar besser und mit dem vllt. stärksten Spiel mittlerweile in dieser Saison. Chancen für 4 Tore, aber Kiel dafür bei den Kontern unfassbar schnell und gut und gefährlich.
SGE_Werner schrieb:
Wirklich unterhaltsames Spiel. Der HSV klar besser und mit dem vllt. stärksten Spiel mittlerweile in dieser Saison. Chancen für 4 Tore, aber Kiel dafür bei den Kontern unfassbar schnell und gut und gefährlich.
Der HSV hat ja auch den "Unterschiedspieler" Kittel in seinen Reihen
Es geht um Werte. Werte sind nichts Angeborenes. Sie konstituieren sich aus unser aller Denken und Handeln und müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Ich verstehe den Gehalt dieser Sprachwendung für Marketingzwecke sehr gut. Aber ich sehe eben auch Gefahren darin. Eintracht Frankfurt hat seit einigen Jahren eine Kontinuität in Punkto Wertevermittlung aufgebaut und schreckt konsequenterweise auch nicht davor zurück Denkmäler einzureißen, die diesem Selbstbild widersprechen. Die Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft Rudolf Gramlichs verdeutlicht dies gut. Ich möchte jenen die das, was ein Verein ausmacht, unter dem DANN-Begriff subsumieren, keine böse Absicht oder Ähnliches unterstellen. Doch ich denke gerade Eintracht Frankfurt sollte in der Lage sein eine andere Sprache zu spechen, statt diesem Bayernsprech.
Es geht um Werte. Werte sind nichts Angeborenes. Sie konstituieren sich aus unser aller Denken und Handeln und müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden. Ich verstehe den Gehalt dieser Sprachwendung für Marketingzwecke sehr gut. Aber ich sehe eben auch Gefahren darin. Eintracht Frankfurt hat seit einigen Jahren eine Kontinuität in Punkto Wertevermittlung aufgebaut und schreckt konsequenterweise auch nicht davor zurück Denkmäler einzureißen, die diesem Selbstbild widersprechen. Die Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft Rudolf Gramlichs verdeutlicht dies gut. Ich möchte jenen die das, was ein Verein ausmacht, unter dem DANN-Begriff subsumieren, keine böse Absicht oder Ähnliches unterstellen. Doch ich denke gerade Eintracht Frankfurt sollte in der Lage sein eine andere Sprache zu spechen, statt diesem Bayernsprech.
Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.
Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
cm47 schrieb:Anthrax schrieb:Basaltkopp schrieb:
Genau die hatte Bobic eben nicht. Und ich behaupte mal, dass er sie auch nie verstanden hat und womöglich auch gar nicht verstehen wollte.
Ist aber jetzt auch nicht mehr so wichtig.
Bruchhagen hatte die DNA auch nicht.
Haben ist also nicht so wichtig.
Das Verstehen schon viel eher.
Wenn ich so Bobics Aussagen über 50+1 usw. nochmal betrachte, dann hat er eigentlich nie so richtig zu uns gepasst. Er hat vielleicht für Eintracht Frankfurt gearbeitet, mehr aber auch nicht.
Ich sagte schon mal, ein "Verstehensgefühl" und daraus folgende, unbedingte Idendifikation mit der Eintracht braucht Jahre der Entwicklung.
Es sei denn, man wurde im Mittelkreis geboren oder auf der Tribüne am Riederwald...dann hat man die DNA, ansonsten nicht.
Man kann deshalb von jemanden, der von außen kommt wie Bobic, nicht erwarten, das er diese Voraussetzungen mitbringt, keiner kann das.
Die begreifen ihre Aufgabe als x-beliebigen Job und um wirklich tief einzutauchen, sind sie nicht lange genug da.
Das sind alles Durchlauferhitzer, die auch gute Arbeit hinterlassen, aber sich nie wirklich mit dem Herz auf einen Verein einlassen, so wie wir das tun oder getan haben.
Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
bla_blub schrieb:
Ich ärgere mich regelmäßig über das sprachliche Biologisieren eines Zugehörigkeitsgefühls. Das Gerede von einer vereinsspezifischen DNA ist m.E. eine Konstruktion, die gerade Eintracht Frankfurt nicht gut zu Gesicht steht. Das man in München ein auf Genetik basierendes Selbstbild hat, aus dem sie den Anspruch ableiteten per Geburt die dominante Nummer Eins zu sein, passt zu diesem Verein. Aber Eintracht Frankfurt sollte einen solch gefährliches, widersprüchliches Selbstbild nicht verkörpern. Eintracht Frankfurt sollte als integrativer weltoffener Verein in der Lage sein eine nicht auf biologischen Merkmalen basierendes Narrativ zu schaffen, das die eigene Identität fasst. Unsere Werte sind nicht angeboren. Wir sind Eintracht Frankfurt. Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
Aber genau das beschreibt der Begriff Eintracht DNA ja auch. Ich finde es gefährlich einen Sprachgebrauch auseinanderzunehmen weil er auch negative Besetzungen hat. Eintracht DNA bedeutet schlicht und einfach wie wir als Eintracht gestrickt sind, also das Strickmuster. Ich weiß was Du meinst aber halte das in diesem Fall für etwas zu streng bewertet.
Gruß
tobago
bla_blub schrieb:
Jede und jeder kann Fan und Mitglied von Eintracht Frankfurt sein.
Das sehe ich anders...nicht jeder...eben weil die Eintracht weltoffen, integrativ und vorurteilsfrei ist, was sie auch immer war, muß man die innere Bereitschaft mitbringen, sich nicht nur sportlich, sondern auch vom Werteverhalten, das der Verein vorlebt und zu recht proklamiert, damit zu identifizieren.
Das hat mit DNA erstmal nichts zu tun, sondern damit, das man die Eintracht "lebt", sich mit ihr gemeinsam macht und immer loyal dazu steht...
Mit dem Spiel kann man denke ich alles in allem zufrieden sein. Auch wenn wir nicht so stark wie während der langen Siegesserie waren und das Spiel teilweise an die Unentschiedenserie der Hinrunde erinnerte, hat die Mannschaft die geforderte Reaktion gezeigt. Insbesondere haben wir nach gegnerischer Führung mal wieder direkt zurückgeschlagen. Die Moral der Mannschaft ist voll intakt und zum Ende hin konnten wir mal wieder zulegen. Da hätte auch noch gut und gerne das Siegtor fallen könne, Stuttgart hat die letzten 20 Minuten nichts mehr gemacht.
Die erste Halbzeit war jedoch nicht gut. Das muss man ganz klar sagen. Da war es ein ziemliches Kampfspiel, ohne große spielerische Szenen oder Chancen. Immerhin haben wir da gut dagegen gehalten. Insbesondere die Konterabsicherung hat mit Hasebe im Mittelfeld wieder deutlich besser als noch gegen Bremen funktioniert. Dazu sind wir mit N'Dicka hinten links einfach variabler. Wie bereits öfters in der Vergangenheit haben wir wieder situativ auf eine Viererkette mit N'Dicka und Durm als Außenverteidiger ergänzt. Mit Hinti kannst du das so nicht spielen.
Ärgerlich ist mal wieder, dass quasi die einzige wirkliche Chance des Gegners drin ist. Stuttgart hatte den einen Kopfball nach der Ecke und die eine Situation aus dem Spiel, wo Sow und Hasebe einmal im Mittelfeld zu zweit auf den ballführenden Spieler gehen, sodass der spätere Flankengeber auf der anderen Spielfeldseite blank steht. Besonders unglücklich dann noch, wie das Tor gefallen ist. Ohne den Handeinsatz geht der Ball jedenfalls nicht aufs Tor und ob dann ein Stuttgarter zuerst an den Ball gekommen wäre, ist zumindest einmal fraglich.
Wir haben in den letzten zwölf Ligaspielen nur elf Gegentore gefangen, stehen also grundsätzlich seit langer Zeit gut. Ehrlich gesagt sogar noch besser, als es die Ergebnisse aussagen. Bei den xGoals Werten stehen wir in diesem Zeitraum sogar um ein Gegentor besser da. Denn wie bereits öfter erwähnt, seit Wochen trifft der Gegner fast immer mit seiner ersten und häufig auch einzigen wirklich guten Chance. Unser Mitkonkurrent Wolfsburg hatte da beispielsweise deutlich mehr Glück beziehungsweise gute Torwartleistungen, weshalb die bis zu diesem Spieltag auch sieben Spiele in Folge ohne Gegentor geblieben sind.
Ein Blick in die Statistiken unterstreicht das. Seit dem Spiel in Wolfsburg haben wir maximal einen xGoal Wert von 1,55 zugelassen. Das war im Spiel gegen die Bayern. Von den nachfolgenden 13 Spielen war der Gegner sogar sieben Mal unter einem xGoal Wert von 1. Über die Saison gesehen haben wir bei den Gegentoren einen xGoal Wert von 29. Wolfsburg hat bei den Gegentoren eigentlich auch nur einen xGoal Wert von 27. In der wahren Tabelle steht Wolfsburg allerdings bei 21 Gegentoren und wir bei 33. Die Differenz ist also in der Realität um zehn Tore größer. Das bedeutet, dass die Gegner gegen Wolfsburg ihre Chancen gemessen an der Qualität besonders schlecht verwerten (ligaweit sogar mit großem Abstand am schlechtesten), während sie es bei uns überdurchschnittlich gut tun.
Dazu kommt noch, dass wir nicht nur beim Gegentor ziemliches Pech hatten, sondern auch bei unserem aberkannten Tor. Jović stand nur um Millimeter im Abseits und danach folgen noch drei Pässe. Das muss der VAR natürlich trotzdem abpfeifen, ist für uns aber sehr unglücklich. Und auch gegen Bremen hatten wir schon ein ähnliches Pech, als Sargent eben um genauso wenige Millimeter nicht im Abseits stand, weshalb wir das Spiel verloren haben.
All das stimmt mich aber weiterhin positiv. Denn wie gesagt, die letzten beiden Spiele liefen ähnlich wie in der Hinrunde. Gegen Bremen war der xGoal Wert beider Mannschaften nahezu identisch für ein 1:1 und jetzt gegen Stuttgart war unser xGoal Wert um 0,5 höher. Sowohl die Niederlage in Bremen als auch das Unentschieden gegen Stuttgart waren also aus dieser statistischen Sicht mal wieder unglücklich. Und das, obwohl wir in beiden Spielen Personalprobleme hatten und nicht mal eine Topleistung abgerufen haben. Solange wir uns aber die besseren Chancen herausarbeiten, bleibe ich wie schon in der Hinrunde positiv, dass sich das auf Sicht wieder auszahlen wird.
Ansonsten würde ich neben dem Stabilisator Hasebe heute noch Jović positiv hervorheben. In der ersten Halbzeit hat er wie zuletzt kaum Bälle bekommen. In der zweiten Halbzeit hat er sich dann aber super in das Spiel gearbeitet und war ein absoluter Aktivposten. Gemeinsam mit Kostić der gefährlichste und vielleicht sogar der beste Akteur auf dem Feld. So kann auch in Zukunft die Doppelspitze eine Option sein. Darüber hinaus hat es auch Ilsanker heute sehr ordentlich gelöst. Die Abwehr wirkte auch insgesamt stabiler als in Bremen. Younes und Sow sind hingegen im Mittelfeld nicht so zur Geltung gekommen, worunter wir in der ersten Halbzeit gelitten haben.
Die erste Halbzeit war jedoch nicht gut. Das muss man ganz klar sagen. Da war es ein ziemliches Kampfspiel, ohne große spielerische Szenen oder Chancen. Immerhin haben wir da gut dagegen gehalten. Insbesondere die Konterabsicherung hat mit Hasebe im Mittelfeld wieder deutlich besser als noch gegen Bremen funktioniert. Dazu sind wir mit N'Dicka hinten links einfach variabler. Wie bereits öfters in der Vergangenheit haben wir wieder situativ auf eine Viererkette mit N'Dicka und Durm als Außenverteidiger ergänzt. Mit Hinti kannst du das so nicht spielen.
Ärgerlich ist mal wieder, dass quasi die einzige wirkliche Chance des Gegners drin ist. Stuttgart hatte den einen Kopfball nach der Ecke und die eine Situation aus dem Spiel, wo Sow und Hasebe einmal im Mittelfeld zu zweit auf den ballführenden Spieler gehen, sodass der spätere Flankengeber auf der anderen Spielfeldseite blank steht. Besonders unglücklich dann noch, wie das Tor gefallen ist. Ohne den Handeinsatz geht der Ball jedenfalls nicht aufs Tor und ob dann ein Stuttgarter zuerst an den Ball gekommen wäre, ist zumindest einmal fraglich.
Wir haben in den letzten zwölf Ligaspielen nur elf Gegentore gefangen, stehen also grundsätzlich seit langer Zeit gut. Ehrlich gesagt sogar noch besser, als es die Ergebnisse aussagen. Bei den xGoals Werten stehen wir in diesem Zeitraum sogar um ein Gegentor besser da. Denn wie bereits öfter erwähnt, seit Wochen trifft der Gegner fast immer mit seiner ersten und häufig auch einzigen wirklich guten Chance. Unser Mitkonkurrent Wolfsburg hatte da beispielsweise deutlich mehr Glück beziehungsweise gute Torwartleistungen, weshalb die bis zu diesem Spieltag auch sieben Spiele in Folge ohne Gegentor geblieben sind.
Ein Blick in die Statistiken unterstreicht das. Seit dem Spiel in Wolfsburg haben wir maximal einen xGoal Wert von 1,55 zugelassen. Das war im Spiel gegen die Bayern. Von den nachfolgenden 13 Spielen war der Gegner sogar sieben Mal unter einem xGoal Wert von 1. Über die Saison gesehen haben wir bei den Gegentoren einen xGoal Wert von 29. Wolfsburg hat bei den Gegentoren eigentlich auch nur einen xGoal Wert von 27. In der wahren Tabelle steht Wolfsburg allerdings bei 21 Gegentoren und wir bei 33. Die Differenz ist also in der Realität um zehn Tore größer. Das bedeutet, dass die Gegner gegen Wolfsburg ihre Chancen gemessen an der Qualität besonders schlecht verwerten (ligaweit sogar mit großem Abstand am schlechtesten), während sie es bei uns überdurchschnittlich gut tun.
Dazu kommt noch, dass wir nicht nur beim Gegentor ziemliches Pech hatten, sondern auch bei unserem aberkannten Tor. Jović stand nur um Millimeter im Abseits und danach folgen noch drei Pässe. Das muss der VAR natürlich trotzdem abpfeifen, ist für uns aber sehr unglücklich. Und auch gegen Bremen hatten wir schon ein ähnliches Pech, als Sargent eben um genauso wenige Millimeter nicht im Abseits stand, weshalb wir das Spiel verloren haben.
All das stimmt mich aber weiterhin positiv. Denn wie gesagt, die letzten beiden Spiele liefen ähnlich wie in der Hinrunde. Gegen Bremen war der xGoal Wert beider Mannschaften nahezu identisch für ein 1:1 und jetzt gegen Stuttgart war unser xGoal Wert um 0,5 höher. Sowohl die Niederlage in Bremen als auch das Unentschieden gegen Stuttgart waren also aus dieser statistischen Sicht mal wieder unglücklich. Und das, obwohl wir in beiden Spielen Personalprobleme hatten und nicht mal eine Topleistung abgerufen haben. Solange wir uns aber die besseren Chancen herausarbeiten, bleibe ich wie schon in der Hinrunde positiv, dass sich das auf Sicht wieder auszahlen wird.
Ansonsten würde ich neben dem Stabilisator Hasebe heute noch Jović positiv hervorheben. In der ersten Halbzeit hat er wie zuletzt kaum Bälle bekommen. In der zweiten Halbzeit hat er sich dann aber super in das Spiel gearbeitet und war ein absoluter Aktivposten. Gemeinsam mit Kostić der gefährlichste und vielleicht sogar der beste Akteur auf dem Feld. So kann auch in Zukunft die Doppelspitze eine Option sein. Darüber hinaus hat es auch Ilsanker heute sehr ordentlich gelöst. Die Abwehr wirkte auch insgesamt stabiler als in Bremen. Younes und Sow sind hingegen im Mittelfeld nicht so zur Geltung gekommen, worunter wir in der ersten Halbzeit gelitten haben.
DonGuillermo schrieb:
Ansonsten würde ich neben dem Stabilisator Hasebe heute noch Jović positiv hervorheben. In der ersten Halbzeit hat er wie zuletzt kaum Bälle bekommen. In der zweiten Halbzeit hat er sich dann aber super in das Spiel gearbeitet und war ein absoluter Aktivposten. Gemeinsam mit Kostić der gefährlichste und vielleicht sogar der beste Akteur auf dem Feld. So kann auch in Zukunft die Doppelspitze eine Option sein. Darüber hinaus hat es auch Ilsanker heute sehr ordentlich gelöst. Die Abwehr wirkte auch insgesamt stabiler als in Bremen. Younes und Sow sind hingegen im Mittelfeld nicht so zur Geltung gekommen, worunter wir in der ersten Halbzeit gelitten haben.
Danke. Auch wenn wir heute nur unentschieden gespielt haben, war das eine sehr beruhigende Erkenntnis . Jovic kann es. ja, wir wussten das, aber heute haben wir dann auch mal die bestätigung bekommen, dass dsa auch wirklich so ist. Was der Typ heute für Einzelaktionen hatte. Sau gut. Für Ilsanker hab ich mich gefreut. Bei all dem Shit, den er abbekommen hat. Er hat das von anfang bis Ende gut gemacht.
PS: Ich hab mich ein bisschen in Stuttgart verliebt. Was die machen als aufsteuger ist toll., Sau stark!
ThePaSch schrieb:
Ich fand das Interview von dem Stuttgarter Werauchimmererwar tatsächlich saustark gerade, besonders das Statement zu Bobic. Allein, dass der uns die Champions League wünscht.
Ist halt doch kein Bremen.
Ging mir fast genauso. Außer den bezug zu Fredi, da hätte er auch sagen können, dass es nicht seine Baustelle ist. Aber Fredi hat ihm seine version der Gechichte vor dem Spiel erzählt. Seis drum. Was das für ein Aufsteiger ist. Hammer. Stuttgart begeistert mich gerade ziemlich. Sau starke Arbeit, die dort geleistet wird.
Ich gehe davon aus, dass sich der kicker auf die Stellungnahme von Holzer bezieht.
Hellmann hat sich zu dem Thema meines Wissens bisher gar nicht geäußert.
Hellmann hat sich zu dem Thema meines Wissens bisher gar nicht geäußert.
Goal.com schreibt dazu:
Entweder die Information stammt aus dem Printkicker oder hier wird Bullshit geschrieben. In keinem online verfügbaren Artikel hat der Kicker so etwas behauptet.
Bei der SGE teilen offenbar nicht alle Beteiligten diese Darstellung. Gegenüber dem kicker erklärten mehrere Mitarbeiter, Bobic habe zwar immer wieder mit einem Abschied geliebäugelt, noch im Oktober habe er allerdings versichert, lediglich im Falle eines Angebots eines Spitzenteams gehen zu wollen. Nun stehe "Aussage gegen Aussage".
Entweder die Information stammt aus dem Printkicker oder hier wird Bullshit geschrieben. In keinem online verfügbaren Artikel hat der Kicker so etwas behauptet.
Alle haben sich jahrelang einen Abstieg des HSV gewünscht. Weil sie es sich einfach verdient hatten. Aber wünscht sich hier einer tatsächlich jemand das Sezenario eines weiteren Traditionsvereins, dem die Puste ausgeht? Das könnte passieren.
Ich möchte lieber nach nem Spiel gegen den HSV im Jolly Rogers Bier trinken, durch Pauli ziehen und bei Sonnenaufgang an den Landungsbrücken in den Bus steigen, als mir das Marine-Ehrenmal an der Kieler Förde zu geben.
Ich möchte lieber nach nem Spiel gegen den HSV im Jolly Rogers Bier trinken, durch Pauli ziehen und bei Sonnenaufgang an den Landungsbrücken in den Bus steigen, als mir das Marine-Ehrenmal an der Kieler Förde zu geben.
bla_blub schrieb:
Alle haben sich jahrelang einen Abstieg des HSV gewünscht. Weil sie es sich einfach verdient hatten. Aber wünscht sich hier einer tatsächlich jemand das Sezenario eines weiteren Traditionsvereins, dem die Puste ausgeht? Das könnte passieren.
Ich möchte lieber nach nem Spiel gegen den HSV im Jolly Rogers Bier trinken, durch Pauli ziehen und bei Sonnenaufgang an den Landungsbrücken in den Bus steigen, als mir das Marine-Ehrenmal an der Kieler Förde zu geben.
Siehste und ich finde die Kieler total sympathisch und würde mich riesig freuen, wenn die aufsteigen. Was nicht heißt, dass Hamburg nicht auch mal wieder aufsteigen darf. Die sind mir dann doch auch lieber als manch anderer Verein
Kannst Du auch wenn Pauli aufsteigt. Ist dann sogar zu Fuß vom Stadion erreichbar.
In der aktuellen Folge Nomagazin spricht Böhmermann von einem Tor, wie es hier diskutiert wird. Vom Tor des Monats Juli 1981(!) erziehlt vom A****loch des Jahres 1981: https://www.youtube.com/watch?v=9YHGu-Rt2wc
bla_blub schrieb:
In der aktuellen Folge Nomagazin spricht Böhmermann von einem Tor, wie es hier diskutiert wird. Vom Tor des Monats Juli 1981(!) erziehlt vom A****loch des Jahres 1981: https://www.youtube.com/watch?v=9YHGu-Rt2wc
Kaderplanung 20/21? Aha...