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BlackAdder

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Bigbamboo schrieb:
Wurde soeben durch die Eintracht bestätigt:

http://www.blog-g.de/austrudeln-geht-anders/#comment-623424

Unwürdiger, unprofessioneller Scheißdreck!  


+1  
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 unglaublich. Der Tag is mal wieder gelaufen...
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Wie wärs mit ner NAS?
Da das Geschäftsdaten sind wäre hier auch noch die Backup-Lösung gegeben.
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Bigbamboo schrieb:
BlackAdder schrieb:
reggaetyp schrieb:
Z.B. Krankengeld, Arbeitgeberanteil zur privaten Altersvorsorge, Urlaubsgeld,...


hmmm..bin länger als 5 Jahre dabei aber Urlaubsgeld und dergleichen... was is'n das?


Du arbeitest beim falschen Imbiss.    


...da war doch was, ich wusste es  
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dmitchell schrieb:
Was erlauben Oczipka ?
Bzw. besser: Was bildet sich der ein?
Spielt im Schnitt maximal BL-Durchschnitt / meistens eher darunter.
Mann, hau doch ab!
Du bist sowas von absolut ersetzbar.
Kein Verlust.
Hr. Hübner, bitte knallhart bleiben-danke.


...ganz großes Kino  
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reggaetyp schrieb:
Z.B. Krankengeld, Arbeitgeberanteil zur privaten Altersvorsorge, Urlaubsgeld,...


hmmm..bin länger als 5 Jahre dabei aber Urlaubsgeld und dergleichen... was is'n das?
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LDKler schrieb:
BlackAdder schrieb:
peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
Da müsste man weit ausholen.
Angefangen vom Grund, wieso es eine ARD (also dezentral organisiert) gibt, über die Unterschiede der Bezahlung in den einzelnen Landesrundfunkanstalten über die politischen Gründe, wieso es ARTE gibt, welche Formen der Angestelltenverhältnisse in welchen Sendern, Korrespondenten (freie oder feste), Finanzierungsformen von Film- oder Fernsehprojekten, Outsorcing, Fremdproduktionen, Rundfunkstaatsvertrag, Bildungs-, Informations, Unterhaltungsauftrag, Einflussnahme von Politik und Wirtschaft usw usf.

Einfacher ist es natürlich zu schreiben:
Wasserkopf, Zwangsgebühren, scheiß Programm, Mainstreammedien, Lügenpresse - das geht jetzt natürlich nicht an peter.
Sondern an viele andere, und ist überspitzt formuliert.

Mir fehlt allerdings im Moment etwas die Zeit.

Mir scheint es allerdings teilweise hier so ähnlich zu sein wie so oft:
Aus einzelnen Beispielen und Begegnungen, zum Teil uralt, wird ein ungleich komplexerer Zusammenhang eingedampft.    


deine ausführung läuft darauf hinaus, dass niemand ausser dir hier im forum die komplexität des ganzen begreifen kann. ich glaube mit eine solchen antwort würdest du bei einem anderen thema niemanden davon kommen lassen.

letzt endlich können wir hier, ohne dein insiderwissen, lediglich preis/leistung vergleichen.  und, da jedem haushalt dafür geld abgenommen wird, kann jeder beroffene die frage stellen, ob die öffentlich rechtlichen zur aufgezwungenen grundversorgung des bürgers gehören müssen. wir reden hier von über € 200,-- im jahr.

indem du das ganze umdrehst und schreibst:

Einfacher ist es natürlich zu schreiben:
Wasserkopf, Zwangsgebühren, scheiß Programm, Mainstreammedien, Lügenpresse


verzerrst du völlig den bisherigen threadverlauf, da wird in anderen threads, auch von dir, deutlich heftiger polarisiert.  bisher stellt sich doch lediglich die frage, ob das was von den ör gesendete im jahr wirklich jedem haushalt € 200,-- wert sein muss. und was mit diesen geldern passiert.

da stellt sich dann durchaus auch die frage nach den verwaltungs- und personalkosten. wenn von meinen € 200,-- (ja, ich bin beim der gez gemeldet, seit jahren) lediglich € 70,-- in produktionen fließen, dann finde ich das fragwürdig.

ich bin übrigens extrem erstaunt, dass ausgerechnet du eine struktur verteidigst die man am ehesten noch mit dem öffentlichen dienst vergleichen kann, du führst die diskussion wie ein beamter der den beamtenstatus verteidigt. sorry.
Zur Anmerkung @reggaetyp: Ich finde nicht das Prunksitzungen, Soap's, Musikantenstadl oder Modezeug in die Grundversorgung gehören wie etwa Nachrichten. Ich brauch den ganzen Kram nicht, wie viele andere auch muss aber dafür ordentlich blechen. Das sollten wählbare Spartenkanäl sein, für die dan gezahlt wird. Nur so wärs fair

Naja, ich zahle meine Gebühr gerne für Phönix und den DLF (und würde für beide Sender auch freiwillig die 200 Euro zahlen, wenn die verschlüsselt wären), andere zahlen gerne für Helene Fischer oder das Ding vom Dach, von daher passt das schon so wies ist. Man muss sich halt nur einreden, dass die eigene Gebühr dahin geht, wo man sie haben will.  



...auch 'n Ansatz  
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peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
Da müsste man weit ausholen.
Angefangen vom Grund, wieso es eine ARD (also dezentral organisiert) gibt, über die Unterschiede der Bezahlung in den einzelnen Landesrundfunkanstalten über die politischen Gründe, wieso es ARTE gibt, welche Formen der Angestelltenverhältnisse in welchen Sendern, Korrespondenten (freie oder feste), Finanzierungsformen von Film- oder Fernsehprojekten, Outsorcing, Fremdproduktionen, Rundfunkstaatsvertrag, Bildungs-, Informations, Unterhaltungsauftrag, Einflussnahme von Politik und Wirtschaft usw usf.

Einfacher ist es natürlich zu schreiben:
Wasserkopf, Zwangsgebühren, scheiß Programm, Mainstreammedien, Lügenpresse - das geht jetzt natürlich nicht an peter.
Sondern an viele andere, und ist überspitzt formuliert.

Mir fehlt allerdings im Moment etwas die Zeit.

Mir scheint es allerdings teilweise hier so ähnlich zu sein wie so oft:
Aus einzelnen Beispielen und Begegnungen, zum Teil uralt, wird ein ungleich komplexerer Zusammenhang eingedampft.    


deine ausführung läuft darauf hinaus, dass niemand ausser dir hier im forum die komplexität des ganzen begreifen kann. ich glaube mit eine solchen antwort würdest du bei einem anderen thema niemanden davon kommen lassen.

letzt endlich können wir hier, ohne dein insiderwissen, lediglich preis/leistung vergleichen.  und, da jedem haushalt dafür geld abgenommen wird, kann jeder beroffene die frage stellen, ob die öffentlich rechtlichen zur aufgezwungenen grundversorgung des bürgers gehören müssen. wir reden hier von über € 200,-- im jahr.

indem du das ganze umdrehst und schreibst:

Einfacher ist es natürlich zu schreiben:
Wasserkopf, Zwangsgebühren, scheiß Programm, Mainstreammedien, Lügenpresse


verzerrst du völlig den bisherigen threadverlauf, da wird in anderen threads, auch von dir, deutlich heftiger polarisiert.  bisher stellt sich doch lediglich die frage, ob das was von den ör gesendete im jahr wirklich jedem haushalt € 200,-- wert sein muss. und was mit diesen geldern passiert.

da stellt sich dann durchaus auch die frage nach den verwaltungs- und personalkosten. wenn von meinen € 200,-- (ja, ich bin beim der gez gemeldet, seit jahren) lediglich € 70,-- in produktionen fließen, dann finde ich das fragwürdig.

ich bin übrigens extrem erstaunt, dass ausgerechnet du eine struktur verteidigst die man am ehesten noch mit dem öffentlichen dienst vergleichen kann, du führst die diskussion wie ein beamter der den beamtenstatus verteidigt. sorry.


Gut geschrieben, Respekt.

Zur Anmerkung @reggaetyp: Ich finde nicht das Prunksitzungen, Soap's, Musikantenstadl oder Modezeug in die Grundversorgung gehören wie etwa Nachrichten. Ich brauch den ganzen Kram nicht, wie viele andere auch muss aber dafür ordentlich blechen. Das sollten wählbare Spartenkanäl sein, für die dan gezahlt wird. Nur so wärs fair
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done  
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Brady schrieb:
Hessens schönste Schlösser
Hessens schönste Städte
Hessens lustigste Witze
Hessens schönste Hämoriden

Einzig und allein Strassenstars kann man sich noch geben....


...und dafür die Zwangsabgabe in der Höhe? Da krieg ich allein schon durch's drüber aufregen Hämoriden
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edmund schrieb:
BlackAdder schrieb:
edmund schrieb:
Andy schrieb:
peter schrieb:
Haliaeetus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
zwangsfinanzierten Medienpartner


Jesses. Den Blödsinn hätte ich dir jetzt nicht zugetraut.


das Öffentlich-Rechtliche hat schon seine Berechtigung und seine guten Seiten (insb. Phoenix, ARTE und die Spartenprogramm von ARD und ZDF), aber wenn ich zurückdenke an die Zeiten, wo die Nullfünfer unreflektiert über den grünen Klee gelobt worden sind oder die Mainzelmännchen mit 05-Wappen durchs Bild gehuscht sind, dann wird mir heute noch anders. Ich würde gerne mal ausgerechnet bekommen, was so eine Imagekampagne gekostet hätte, wenn Mainz dafür hätte zahlen müssen.


ich finde auch gut, dass es die öffentlich-rechtlichen gibt. allerdings stehen preis und leistung in keinem verhältnis zueinander. und das programm außerhalb der spartensender passt sich mittlerweile dem niveau der privaten teilweise an.


Yepp, die Spartensender lassen mich die GEZ-Rechnungen etwas leichter ertragen. Die beiden Hauptsender sind leider wirklich nur noch Privat-Glotzen-Trash, wenn man von den Politsendungen wie Panorama oder den Hintergrund-Dokumentationen (meist kurz vor oder sogar erst nach Mitternacht) absieht. Traurig...


Widerspruch: Für mich ist jeder ÖR-Sender (ARD, ZDF, KiKa, 3Sat, Phoenix, ARTE, alle dritten Programme, dazu DLF; DLR, sämtliche ARD-Radioprogramme etc.) alleine die Mediengebühr wert.

Das sind ca. 58 Cent/Tag, also ungefähr zwei Zigaretten.
Beim Vierpersonenhaushalt weniger als 'ne halbe Kippe pro Tag pro Person.
Sorry. Das ist mir eine kritische, demokratische Öffentlichkeit wert.
Wer das nicht will, kriegt Fox News und bild.tv, im schlimmsten Fall Orban, Putin, Berlusconi und andere Verächter der Demokratie.



Genau: "Wer das nicht will"  wo hab ich die Wahl? Das ist mein Problem. Ich muss für die ARD und ZDF-Gülle blechen. Ob ich will oder nicht


Erstens ist ÖR-Journalismus keine Gülle, nicht einmal eine merkwürdige Karnevalssitzung darf m.E. so genannt werden, da in dieser Abwertung dieser "Lügenpresse"-Diskurs sich nur ein wenig verkleidet.
Wir können gerne darüber streiten, ob Markus Lanz ins ÖR muss.
Ich glaube, eher nicht.
Aber die Funktion eines öffentlichen und eben nicht privaten Informationsmediums für eine demokratische Öffentlichkeit könnte sich bei ein wenig Nachdenklichkeit schon erschließen.

Zudem: Ist es nicht vielleicht wie mit anderen Abgaben und Steuern auch?
Im Prinzip absolut sinnvoll.
In vielen Einzelfällen gewiss endbescheuert (Stuttgart 21, Massentierhaltung, Waffenexporte, inhumane Flüchtlingspolitik, nicht kontrollierte Finanzmärkte, Straßenvorrangpolitik, sozial selektives Bildungssystem etc.)
Dann müssen wir eben über die Einzelfälle streiten: öffentlich und offen.
Gemäß dem demokratietheoretischen Credo:
We agree (in the principles) to disagree (in specific issues).
 


Sorry das ist es für mich: Gülle. Ich behaupte nicht das die privaten besser sind, aber die finanzieren ihren Mist wenigstens selbst. Von Volksmusik-Stadl über Mainz bleibt Mainz bis es stinkt und kracht...unglaublich womit hier Massen an Zwangsabgabe-Einnahmen verschleudert werden. Teilt das ganze auf in vernünftige Sparten und man sieht was übrig bleibt. Ich bin gern bereit für vernünftige Leistung auch vernünftige Preise zu zahlen aber die eine Hälfte geht für aufgeblähte Managerzahlungen, Prachtbauten und Sendeanstalten drauf der Rest eben für Gülle  
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edmund schrieb:
Andy schrieb:
peter schrieb:
Haliaeetus schrieb:
reggaetyp schrieb:
Haliaeetus schrieb:
zwangsfinanzierten Medienpartner


Jesses. Den Blödsinn hätte ich dir jetzt nicht zugetraut.


das Öffentlich-Rechtliche hat schon seine Berechtigung und seine guten Seiten (insb. Phoenix, ARTE und die Spartenprogramm von ARD und ZDF), aber wenn ich zurückdenke an die Zeiten, wo die Nullfünfer unreflektiert über den grünen Klee gelobt worden sind oder die Mainzelmännchen mit 05-Wappen durchs Bild gehuscht sind, dann wird mir heute noch anders. Ich würde gerne mal ausgerechnet bekommen, was so eine Imagekampagne gekostet hätte, wenn Mainz dafür hätte zahlen müssen.


ich finde auch gut, dass es die öffentlich-rechtlichen gibt. allerdings stehen preis und leistung in keinem verhältnis zueinander. und das programm außerhalb der spartensender passt sich mittlerweile dem niveau der privaten teilweise an.


Yepp, die Spartensender lassen mich die GEZ-Rechnungen etwas leichter ertragen. Die beiden Hauptsender sind leider wirklich nur noch Privat-Glotzen-Trash, wenn man von den Politsendungen wie Panorama oder den Hintergrund-Dokumentationen (meist kurz vor oder sogar erst nach Mitternacht) absieht. Traurig...


Widerspruch: Für mich ist jeder ÖR-Sender (ARD, ZDF, KiKa, 3Sat, Phoenix, ARTE, alle dritten Programme, dazu DLF; DLR, sämtliche ARD-Radioprogramme etc.) alleine die Mediengebühr wert.

Das sind ca. 58 Cent/Tag, also ungefähr zwei Zigaretten.
Beim Vierpersonenhaushalt weniger als 'ne halbe Kippe pro Tag pro Person.
Sorry. Das ist mir eine kritische, demokratische Öffentlichkeit wert.
Wer das nicht will, kriegt Fox News und bild.tv, im schlimmsten Fall Orban, Putin, Berlusconi und andere Verächter der Demokratie.



Genau: "Wer das nicht will"  wo hab ich die Wahl? Das ist mein Problem. Ich muss für die ARD und ZDF-Gülle blechen. Ob ich will oder nicht
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...auweia..da haste was losgetreten  
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LDKler schrieb:
AigleSaoul schrieb:
emjott schrieb:
LDKler schrieb:
Nein, als aller erstes muss Deutschland mal sein Beschäftigungsproblem durch binnenwirtschaftliche Maßnahmen lösen, anstatt die eigene Arbeitslosigkeit via exorbitanter Handelsbilanzüberschüsse in die Handelsbilanzdefizit-Länder zu exportieren.  

Genau, DEUTSCHLAND heißt das griechische Problem!  

Vielleicht sollten die Griechen einfach mal in Österreich, Polen, Rumänien, der Türkei, oder, oder ...  nachfragen, wie man es trotz der unverschämten deutschen Wirtschaftsstärke schafft, sich nicht selbst bis ins Unendliche zu verschulden.

Schön, dass linke Politik auch auf komplizierte Sachverhalte einfache Lösungen bereithält und lästige Fragen wie die nach der Finanzierung entweder gar nicht beantwortet werden oder die Superreichen herhalten dürfen.

Die Besteuerung der Superreichen ist ganz sicher nicht die einfachste Lösung, dagegen wird es massive Widerstände und Fluchtbewegungen geben, trotzdem ist sie nunmal die einzig wirksame Lösung zur Überwindung der Wirtschaftskrise, sagt nicht nur ich bzw irgendwelche Linken sondern z. B. auch die UBS:
Wird der sich selbst verstärkenden Spirale zu mehr Ungleichheit nicht Einhalt geboten, so dürfte mit tieferen zukünftigen Wachstumsraten zu rechnen sein.
http://www.cash.ch/news/invest/ungleichheit_und_wachstum-3201366-569

Schade, dass sich einige hier nicht von den mittlerweile überholten Dogmen der neoklassischen Wirtschaftstheorie lösen können.    Woran liegts?

Andere können das doch auch:
Die Forderung, der zunehmenden Ungleichheit nicht tatenlos zuzusehen, wurde soeben vom Internationalen Währungsfonds (IWF) erhoben. Die IWF-Ökonomen verlieren sich nicht in abgedroschenen Klassenkampf-Kategorien, sondern argumentieren mit sehr relevanten wirtschaftlichen Grössen: Die Ungleichheit schade dem Wirtschaftswachstum.
Die Einschätzung, dass zu viel Ungleichheit wachstumshemmend ist, bedeutet einen Bruch mit dem, was Ökonomen bisher mehrheitlich vertraten: Umverteilung gilt als Gift für Anreize zu besonderen Leistungen und wer versucht, zu viel umzuverteilen, entzieht der Wirtschaft das dynamische Lebenselixier; weil sich die besten weniger anstrengen, sinkt die Wirtschaftsleistung und es geht allen schlechter.

Für den Otto-Normalverbraucher wie mich ausgedrückt: Ich denke mal es wird sich nichts ändern, so lange sich nichts am Lebensstandard ändert...oder liege ich da falsch? Ist ja egal ob man zwei Jobs benötigt um die Miete für eine Wohnung zahlen zu können. Und jetzt mal ehrlich, wen hat der Binnenmarkt  interessiert so lange wir Exportweltmeister sind? Ich und das mein ich jetzt ehrlich bin kein Politiker und hab mich damit nicht wirklich befasst, hatte oft auch Glück nen Job zu haben, der mich über Wasser gehalten hat aber mir graust es vor den nächsten 2-3 Jahren aber vielleicht wacht der deutsche Steuer-Büttel dann auch mal auf...Ich weiss es nicht
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Aber jetzt mal ehrlich...Was ist das Ergebnis unserer Diskussionen? Grexit? Euro-Abschaffung? Eine Reichensteuer die nie kommt? Saubere Politik ohne Lobbyismus? Das Steuergelder zweckgebunden eingesetzt und nicht verschwendet werden...ich hör besser auf, sonst leg ich richtig los  
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Aragorn schrieb:
LDKler schrieb:
Aragorn schrieb:
LDKler schrieb:
emjott schrieb:
LDKler schrieb:
Nein, als aller erstes muss Deutschland mal sein Beschäftigungsproblem durch binnenwirtschaftliche Maßnahmen lösen, anstatt die eigene Arbeitslosigkeit via exorbitanter Handelsbilanzüberschüsse in die Handelsbilanzdefizit-Länder zu exportieren.  

Genau, DEUTSCHLAND heißt das griechische Problem!  

Vielleicht sollten die Griechen einfach mal in Österreich, Polen, Rumänien, der Türkei, oder, oder ...  nachfragen, wie man es trotz der unverschämten deutschen Wirtschaftsstärke schafft, sich nicht selbst bis ins Unendliche zu verschulden.

Zitier meinen Beitrag doch einfach vollständig:  

Denn dieses Modell kann zwar für einzelne Länder funktionieren, aber niemals für alle gleichzeitig.


Allerdings sollte man auch berücksichtigen, wie Griechenland zum € gekommen ist. Mit Bilanzfälschung und tatkräftiger Unterstützung von Goldman-Sachs. Die Einführung des € als Gemeinschaftswährung war hier schon der Kardinalfehler. Wer zäumt schon sein Pferd von hinten auf!?

Korrekt, aber Deutschland hat sich ja auch willig bescheissen lassen! Denn ohne Euro in Griechenland und der damit gewonnene Kreditwürdigkeit hätte Griechenland ja niemals all die schönen Autos, Panzer, U-Boote, etc in Deutschland kaufen und so zum exportgetriebenen deutschen Jobwunder beitragen können.


Ein Jobwunder in Deutschland kann ich auch nicht wirklich erkennen. Außer das Schönen von Statistiken durch Zeit- bzw. Leiharbeit.
*word*  Nicht zu vergessen was sich derzeit in irgendwelchen Weiterbildungsmassnahmen befindet. Sieht aber toll aus, ist vorzeigbar und wird wohl auch vom Großteil geglaubt sonst würden wir die ja nicht immer wieder wählen  
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LDKler schrieb:
BlackAdder schrieb:
LDKler schrieb:
Tackleberry schrieb:
Aber das Wichtiste ist natürlich, sich möglichst schnell einen Job zu suchen, in dem und dessen Umfeld man sich wieder wohl fühlt, da gebe ich euch Recht.

Wobei das leichter gesagt als getan ist, weil oftmals ja ein (sinngemäßes Zitat @BlackAdder) "buckliger Jaucher gesucht wird, der den Job für die Hälfte von dem macht, was der vorher bekommen hat".    

Na ja, in die Richtung geht der Zug nun mal.  

Das ist aber doch kein Naturgesetz sondern dagegen müssen wir was tun!
Es kann doch nicht sein, dass jeder erkennt, wie scheisse das ganze immer mehr wird, aber jeder nur versucht, sich irgendwie durchzumogeln. Das kanns doch net sein.  


natürlich nicht, LDKler da bin ich voll bei dir. Worum gehts heute in der Gesellschaft, der Arbeitswelt? Höher, schneller, weiter aber dafür darfs nichts kosten, am besten für umme, im Budget enthalten, muss nicht mal verhandelt werden. Ich erlebs jeden Tag auf's neue. Das ist aber leider ne Grundsatzdiskussion di wir wahrscheinlich nur beenden könnten wenn wir *ne ich schreibs jetzt lieber net*. Nun ja, damit is Foofighter aber nicht wirklich geholfen
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LDKler schrieb:
Tackleberry schrieb:
Aber das Wichtiste ist natürlich, sich möglichst schnell einen Job zu suchen, in dem und dessen Umfeld man sich wieder wohl fühlt, da gebe ich euch Recht.

Wobei das leichter gesagt als getan ist, weil oftmals ja ein (sinngemäßes Zitat @BlackAdder) "buckliger Jaucher gesucht wird, der den Job für die Hälfte von dem macht, was der vorher bekommen hat".    

Na ja, in die Richtung geht der Zug nun mal.
Es wird immer einen geben der das, was du tust, für die Hälte macht.  "money makes the world go round"...
Ich versuch in den 15-20 Jahren, die ich noch knechten muss alles so sauber und anständig über die Bühne zu kriegen wie ich es kann. Ich verzichte lieber auf etwas Geld und fühl mich dafür wohl im Job. Ich kenn' das gut zu verdienen, aber morgens schon beim aufstehen zu wissen, was für'n shice dich den ganzen Tag erwartet. Das kann einen krank machen, wenn man das über Jahre hinweg zieht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Tackleberry schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Umgehend einen neuen Job suchen und selber kündigen. Hab ich bei meinem letzten Chef auch so gehandhabt als er anfing blöd zu machen.


Wäre wohl zwar einerseits das Beste - würde er damit aber nicht auf sämtliche Abfindungsansprüche verzichten, die ihm im Falle einer Kündigung durch den AG zustehen würden?


Mag sein, wäre mir aber egal.

Ein Arbeitsverhältnis sollte von Ehrlichkeit und Respekt getragen werden. Wenn sich der Chef wie der letzte ***** verhält und ich keinen Spaß mehr an der Arbeit habe ist dieses Arbeitsverhältnis für mich nutzlos.


..genau so isses
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Gude Foofighter,

ich kenn dich zwar nicht, aber das was dir gerade passiert auch ganz gut von meinem vorletzten Ernährer. Ich war sogar schuld an der globalen Erwärmung ^^
Persönliche Gespräche waren da immer kontraproduktiv, egal wie sachlich diese Gespräche auch waren. Ich für mich hab mir das zwei mal bieten lassen. Ein drittes mal gibts jedoch bei mir nicht aber das Ganze ist aber halt auch ne persönliche Ansichtssache.
So ein Arbeitsverhältnis sollte ne runde Sache sein...auch zwischenmenschlich. Kann es sein das dein Chef sehr wenig Respekt seinem Mitarbeiter, also dir gegeüber, entgegenbringt?
Du verbringst schliesslich den größten Teil deines Sklaven-Lebens im Geschäft. Wie sag ich immer? Woraus besteht das Leben? SGE, Arbeit, Tod und Steuern...
Könnte auch sein, wie mancher geschrieben hat das du zu teuer bist und halt mal durch einen anderen buckligen Jaucher ersetzt werden sollst, der nur die Hälfte von dir kostet.
Oftmals wird das was du beschrieben hast auch echt emotional und das solltest du im Hinterkopf behalten.
Wha'ever: Ich würde mir in deiner Situation Gedanken über einen Stellenwechsel machen und wenn du die Möglichkeit hast zieh den Change durch. Alles andere ist verlorene Zeit und je älter man wird um so schwieriger ist's noch mal woanders neu durch zu starten.
Ich drück dir auch jeden Fall die Daumen