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Brady

77686

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Gesundheit
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Tom66 schrieb:

Brady schrieb:

Nein

+1

Am besten im Austausch für Euch zwei Deppen.
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Feigling schrieb:

Tom66 schrieb:

Brady schrieb:

Nein

+1

Am besten im Austausch für Euch zwei Deppen.

Geh mit deinen Einzeilern doch bitte ins D&D.
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3.500
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Nein
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Süßstoff mit Fitzelchen Cappucino
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Sehr gut, weiter so.
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Feigling schrieb:

Sehr gut, weiter so.

oc
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Loki schaun
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Ja
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Ja
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Ein Helles auf jeden Mehrzeiler
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Alter 😳
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Was doch ziemlich offensichtlich ist, ist, dass du hier einfach nichts beizutragen hast.

Nichtssagende Einzeiler, alles was nicht in deine Weltsicht passt in Frage stellen, alles andere aber kommentarlos hinnehmen. Ein klares Muster, das hier mittlerweile wirklich jeder verstanden hat.

Das zumindest habe ich kapiert. Ist aber extrem langweilig.
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Schönesge schrieb:

Was doch ziemlich offensichtlich ist, ist, dass du hier einfach nichts beizutragen hast.

Nichtssagende Einzeiler, alles was nicht in deine Weltsicht passt in Frage stellen, alles andere aber kommentarlos hinnehmen. Ein klares Muster, das hier mittlerweile wirklich jeder verstanden hat.

Das zumindest habe ich kapiert. Ist aber extrem langweilig.

Was ist denn bitte meine Weltsicht?
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Helles
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Besser ist das, schreiben
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Du meinst, weil die TAZ die Lage nicht einseitig darstellt? Damit macht sie sich dann verdächtig?

Sie schreibt ja auch:

Wie am Abend zuvor, als Palästina-Unterstützer:innen sich hier sammelten und „Viva Palästina“ schrien, „Free Palestine“, „Allahu Akbar“, vereinzelt auch „Israel – Kindermörder“. Flaschen, Steine, Böller flogen auf die Polizei, die sprühte Tränengas. So berichteten es verschiedene Medien.

Früher am Mittwoch hatte es vor dem Außenministerium in Berlin-Mitte schon eine propalästinensische Sitzblockade gegeben. Trotz Verbot. „Free Palestine from German guilt“ wurde dort gerufen. Und: In der Nacht davor hatten zwei bislang Unbekannte Molotowcocktails in Richtung eines jüdischen Gemeindehauses mit Kita geworfen. Ein Schock. „Die antijüdische Gewalt auf den Straßen Berlins hat damit eine neue Dimension erreicht“, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.

Und so weiter und sofort. Und sobald dann aber auch andere Seiten beleuchtet werden, ist es dann nicht mehr glaubwürdig und die TAZ macht sich verdächtig.

Oder will man nur hören und lesen was man hören und lesen will.

Da kommen doch glatt ein paar Jüdinnen und Juden auf die Idee, die Botschaft zu senden, dass man nicht der Feind ist und die Leiden und Sichtweisen auf beiden Seiten sieht und ihnen Platz geben möchte, und schon werden sie in die Schwurbler Ecke gestellt.

Und wehe es wird nicht ausschließlich berichtet, dass die Palästinenser aus "Israel Kindernörder schreienden und Flaschen werfenden Antisemiten"bestehen, dann sind die Berichte nicht mehr glaubwürdig.

Ist ok Leute, ihr braucht schwarz weiß, gut und böse. Habs kapiert.
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Schönesge schrieb:

Du meinst, weil die TAZ die Lage nicht einseitig darstellt? Damit macht sie sich dann verdächtig?

Sie schreibt ja auch:

Wie am Abend zuvor, als Palästina-Unterstützer:innen sich hier sammelten und „Viva Palästina“ schrien, „Free Palestine“, „Allahu Akbar“, vereinzelt auch „Israel – Kindermörder“. Flaschen, Steine, Böller flogen auf die Polizei, die sprühte Tränengas. So berichteten es verschiedene Medien.

Früher am Mittwoch hatte es vor dem Außenministerium in Berlin-Mitte schon eine propalästinensische Sitzblockade gegeben. Trotz Verbot. „Free Palestine from German guilt“ wurde dort gerufen. Und: In der Nacht davor hatten zwei bislang Unbekannte Molotowcocktails in Richtung eines jüdischen Gemeindehauses mit Kita geworfen. Ein Schock. „Die antijüdische Gewalt auf den Straßen Berlins hat damit eine neue Dimension erreicht“, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.

Und so weiter und sofort. Und sobald dann aber auch andere Seiten beleuchtet werden, ist es dann nicht mehr glaubwürdig und die TAZ macht sich verdächtig.

Oder will man nur hören und lesen was man hören und lesen will.

Da kommen doch glatt ein paar Jüdinnen und Juden auf die Idee, die Botschaft zu senden, dass man nicht der Feind ist und die Leiden und Sichtweisen auf beiden Seiten sieht und ihnen Platz geben möchte, und schon werden sie in die Schwurbler Ecke gestellt.

Und wehe es wird nicht ausschließlich berichtet, dass die Palästinenser aus "Israel Kindernörder schreienden und Flaschen werfenden Antisemiten"bestehen, dann sind die Berichte nicht mehr glaubwürdig.

Ist ok Leute, ihr braucht schwarz weiß, gut und böse. Habs kapiert.

Leider hast du anscheinend nichts kapiert.
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Helles
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Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

die Menschen brauchen Aufklärung, Bildung, Wohlstand, Chancengleichheit, Perspektiven etc.


Aufklärung würde bedeuten alle Medien sofort zu verbieten, die das Gegenteil betreiben. Eben nur 5 Minuten geschaut, was meine muslimischen Bekannten so teilen und woher die ihre Informationen ziehen. Das ist nicht besser als bei den Querschwurblern oder Nazis.
Einer schrieb davon, dass laut seinen seriösen Quellen die israelischen Toten vom Mossad selbst getötet wurden. Ja danke.

Wie ich schon mal vor Tagen schrieb... wenn Leute sich nur eindimensional informieren, dann ist die Katastrophe schon da.


Ja der "Informationskrieg" ist ein großes gesamtgesellschaftliches Problem. Bleibt bei mir bekannten aber gewiss nicht unwidersprochen. Emotionen machen leider teilweise blind.


Und das betrifft leider alle Bereiche, erst letzten ein Video gesehen, welches deutsche Soldaten zeigt, die vor Selenski den Hitlergruß machen und heil Selenski rufen. Botschaft: Deutschland kämpft und opfert alles für die Ukraine. Wo das Video her ist, ist klar.

Aber alle Verwandten so: joa, da ist ja was dran...

Keine Schwurbler, keine Nazis, Mitte der Gesellschaft.
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Schönesge schrieb:

Schönesge schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Schönesge schrieb:

die Menschen brauchen Aufklärung, Bildung, Wohlstand, Chancengleichheit, Perspektiven etc.


Aufklärung würde bedeuten alle Medien sofort zu verbieten, die das Gegenteil betreiben. Eben nur 5 Minuten geschaut, was meine muslimischen Bekannten so teilen und woher die ihre Informationen ziehen. Das ist nicht besser als bei den Querschwurblern oder Nazis.
Einer schrieb davon, dass laut seinen seriösen Quellen die israelischen Toten vom Mossad selbst getötet wurden. Ja danke.

Wie ich schon mal vor Tagen schrieb... wenn Leute sich nur eindimensional informieren, dann ist die Katastrophe schon da.


Ja der "Informationskrieg" ist ein großes gesamtgesellschaftliches Problem. Bleibt bei mir bekannten aber gewiss nicht unwidersprochen. Emotionen machen leider teilweise blind.


Und das betrifft leider alle Bereiche, erst letzten ein Video gesehen, welches deutsche Soldaten zeigt, die vor Selenski den Hitlergruß machen und heil Selenski rufen. Botschaft: Deutschland kämpft und opfert alles für die Ukraine. Wo das Video her ist, ist klar.

Aber alle Verwandten so: joa, da ist ja was dran...

Keine Schwurbler, keine Nazis, Mitte der Gesellschaft.

Erst letztens einen Brief gelesen…
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Brady schrieb:


Erfahrungsberichte. Komisch das man dazu so gar nichts findet.




So mal ein Erfahrungsbericht der TAZ:

https://taz.de/Propalaestinensische-Demos-in-Berlin/!5964978/

[i]Demonstrierende wurden verletzt, Unbeteiligte. Müllcontainer brannten, später fünf Autos. Nicht tödlich zwar, aber mit Wucht schlägt sich der Nahostkonflikt in Deutschland nieder, besonders in der Hauptstadt. Angeheizt durch den Raketeneinschlag auf einem Klinikgelände in Gaza, der vorschnell Israel zugeschrieben wurde.[/i]

Am Donnerstagabend strahlt von hohen Polizei-Masten Flutlicht über die Sonnenallee. 30 Mannschaftswagen säumen die Straße, die Fernsehkameras laufen, genauso wie die Handykameras der Jugendlichen in den Hauseingängen. Spannung, ob es heute wieder knallt.

Beamte kontrollieren Flugblätter. Aufgereiht am Bürgersteig halten sie vier Zwanzigjährige fest, die ihnen auffällig erscheinen. Und einen 15-Jährigen mit Palituch, der Victory-Finger gezeigt hatte. Zwölf Beamte führen ihn in Handschellen zu ihrem Bus.


Achtung, das ist kein einseitiger Bericht, es wird auch auf Vergehen von radikalen Demonstranten verwiesen. Es scheint aber klar zu werden, was da in Neukölln los war.

Passt dann schon zu deinen zwei letzten Punkten, die Jüdin habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden.

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Schönesge schrieb:

Brady schrieb:


Erfahrungsberichte. Komisch das man dazu so gar nichts findet.




So mal ein Erfahrungsbericht der TAZ:

https://taz.de/Propalaestinensische-Demos-in-Berlin/!5964978/

[i]Demonstrierende wurden verletzt, Unbeteiligte. Müllcontainer brannten, später fünf Autos. Nicht tödlich zwar, aber mit Wucht schlägt sich der Nahostkonflikt in Deutschland nieder, besonders in der Hauptstadt. Angeheizt durch den Raketeneinschlag auf einem Klinikgelände in Gaza, der vorschnell Israel zugeschrieben wurde.[/i]

Am Donnerstagabend strahlt von hohen Polizei-Masten Flutlicht über die Sonnenallee. 30 Mannschaftswagen säumen die Straße, die Fernsehkameras laufen, genauso wie die Handykameras der Jugendlichen in den Hauseingängen. Spannung, ob es heute wieder knallt.

Beamte kontrollieren Flugblätter. Aufgereiht am Bürgersteig halten sie vier Zwanzigjährige fest, die ihnen auffällig erscheinen. Und einen 15-Jährigen mit Palituch, der Victory-Finger gezeigt hatte. Zwölf Beamte führen ihn in Handschellen zu ihrem Bus.


Achtung, das ist kein einseitiger Bericht, es wird auch auf Vergehen von radikalen Demonstranten verwiesen. Es scheint aber klar zu werden, was da in Neukölln los war.

Passt dann schon zu deinen zwei letzten Punkten, die Jüdin habe ich jetzt auf die schnelle nicht gefunden.

Es ist von „in ganz Deutschland“ die Rede. Neu Köln haste jetzt schon genug durch gekaut.
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Brady schrieb:

Schönesge schrieb:

Im zweiten von mir verlinkten Artikel wird dann auch noch die "Jugend gehen Rassismus " genannt, die werden ebenfalls im Brief erwähnt.

Und wenn die Polizei die Auflösung der "verbotenen" Demos in Neukölln ohne gepanzerte Wagen  und unbewaffnet geschafft haben sollte, Gratulation. Die Bilder geben meiner Erinnerung was anderes her.

Ich finde das in Summe überhaupt nicht unplausibel, was im Brief wiedergegeben wird, wir haben schließlich alle mitbekommen, dass Pro Palästinenser Versammlungen verboten worden sind (und Verbote dann durch Gerichte teilweise aufgehoben worden sind).

Aber das magst du gerne anders sehen.


Schade. Du gehst null komma null auf meine 3 Zitate des Briefes ein. Nur Demo hier, Demo da. Darum gehts da halt nicht.


Weil das offenkundig mitgeteilte Erlebnisberichte sind, kannst die gerne in Zweifel ziehen und nicht glauben. Mir erscheint es nicht unplausibel, dass sich solche Vorfälle zugetragen haben könnten, insbesondere aufgrund der aggressiven versuchten Verbotsorgie.
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Schönesge schrieb:

Brady schrieb:

Schönesge schrieb:

Im zweiten von mir verlinkten Artikel wird dann auch noch die "Jugend gehen Rassismus " genannt, die werden ebenfalls im Brief erwähnt.

Und wenn die Polizei die Auflösung der "verbotenen" Demos in Neukölln ohne gepanzerte Wagen  und unbewaffnet geschafft haben sollte, Gratulation. Die Bilder geben meiner Erinnerung was anderes her.

Ich finde das in Summe überhaupt nicht unplausibel, was im Brief wiedergegeben wird, wir haben schließlich alle mitbekommen, dass Pro Palästinenser Versammlungen verboten worden sind (und Verbote dann durch Gerichte teilweise aufgehoben worden sind).

Aber das magst du gerne anders sehen.


Schade. Du gehst null komma null auf meine 3 Zitate des Briefes ein. Nur Demo hier, Demo da. Darum gehts da halt nicht.


Weil das offenkundig mitgeteilte Erlebnisberichte sind, kannst die gerne in Zweifel ziehen und nicht glauben. Mir erscheint es nicht unplausibel, dass sich solche Vorfälle zugetragen haben könnten, insbesondere aufgrund der aggressiven versuchten Verbotsorgie.

Erfahrungsberichte. Komisch das man dazu so gar nichts findet.

„zugetragen haben könnte“, weil es in dein Bild passt. Glauben wirs halt mal, wird schon stimmen.

Aggressiv versuchte Verbotsorgie. Gehts auch eine Nummer kleiner.

Sorry aber damit hast du mich noch nicht ganz überzeugt
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das ist in der tat ein gutes Stichwort...

In der Taz ist ein längerer Artikel, der sich mit der Situation der nach Deutschland geflüchteten Palestinänser und Libanesen auseinandergesetzt, die keine Perspektive geboten bekommen haben, lange nicht arbeiten durften, Bildungschancen waren nicht wirklich gleichwertig gegeben etc.

Schönesge schrieb:

Nicht der Islam braucht Aufklärung, die Menschen brauchen Aufklärung, Bildung, Wohlstand, Chancengleichheit, Perspektiven etc.
     


Das finde ich einen wunderschönen Satz, ein Gedanke, der sich auch im Artikel wiederfindet, der schlussfolgert, dass viele der aktuellen Probleme nicht importiert sondern hausgemacht sind.

taz schrieb:
Für viele zu spät

Häufig werden der Islam und vorgebliche Besonderheiten der arabischen Mentalität für dieses sozial- und bildungspolitische Desaster verantwortlich gemacht. Diese Argumentation wird der Geschichte nicht gerecht. Vielmehr gilt: Als die Politik nach Jahrzehnten endlich den Weg zur Integration der Geduldeten ebnete, war es für viele zu spät. Alles, was wir heute unter den Chiffren Parallelgesellschaft, Clankriminalität, Intensivtäter und Islamismus diskutieren, sind Spätfolgen der Politik der Marginalisierung.


Das ist sicherlich nur ein Teil der Debatte, die allerdings vielfältig ist und viele Facetten hat. Eine eindimensionale Betrachtung wird der Situation und vor allem den Menschen nicht gerecht.

https://taz.de/Debatte-um-Berliner-Sonnenallee/!5965454/
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Xaver08 schrieb:


Schönesge schrieb:

Nicht der Islam braucht Aufklärung, die Menschen brauchen Aufklärung, Bildung, Wohlstand, Chancengleichheit, Perspektiven etc.    

Das finde ich einen wunderschönen Satz, ein Gedanke, der sich auch im Artikel wiederfindet, der schlussfolgert, dass viele der aktuellen Probleme nicht importiert sondern hausgemacht sind.

Das ist ein lobenswerter Ansatz. Steht in dem Artikel auch, wie das z.B. im Iran umgesetzt werden kann?