dasmoove
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War zwar nicht so oft im L-Block, doch die hier beschriebene Fankultur erinnert mich doch sehr an meine Stammblocks J und K.
Besonders nervig waren immer die Typen, die ein Radio dabei hatten und der halbe Block musste das Spiel, das man ja gerade unten sah, noch aus einem überlauten Radio mitverfolgen. Wohlgemerkt waren das nie Situationen, in denen die Ergebnisse von anderen Plätzen irgendeine besondere Wichtigkeit besaßen, wie z. B. Tore der Mitstreiter um Meisterschaft oder Abstieg.
Als die Kartenpreise sich dann so auf DM 13,- eingependelt hatten *träum* war man, wie so manche, so schlau und kaufte sich für DM 20,- eine Karte "Haupttribüne, Unterrang, ungedeckt".
Dort war man nah am Geschehen, setzte sich allerdings nicht, sonder blieb oberhalb der Sitzplätze stehen und war im Trockenen, denn dort begann die Überdachung - und das für nur DM 7,- mehr.
Besonders nervig waren immer die Typen, die ein Radio dabei hatten und der halbe Block musste das Spiel, das man ja gerade unten sah, noch aus einem überlauten Radio mitverfolgen. Wohlgemerkt waren das nie Situationen, in denen die Ergebnisse von anderen Plätzen irgendeine besondere Wichtigkeit besaßen, wie z. B. Tore der Mitstreiter um Meisterschaft oder Abstieg.
Als die Kartenpreise sich dann so auf DM 13,- eingependelt hatten *träum* war man, wie so manche, so schlau und kaufte sich für DM 20,- eine Karte "Haupttribüne, Unterrang, ungedeckt".
Dort war man nah am Geschehen, setzte sich allerdings nicht, sonder blieb oberhalb der Sitzplätze stehen und war im Trockenen, denn dort begann die Überdachung - und das für nur DM 7,- mehr.
Vollkommen richtig! Möller war sich jedenfalls nicht zu schade, sich hier noch einmal einzubringen und so schlecht habe ich ihn bei seinen Einsätzen auch nicht gesehen; einmal war er sogar der beste Mann auf dem Platz.
Wenn ein Herr Reimann allerdings meint, er muss einen solchen Spieler auf der Bank schmoren lassen und ihn einmal EINE Minute vor Schluss einwechseln, der sollte besser im Keller seine Golfbälle nach Farben sortieren...
Wenn ein Herr Reimann allerdings meint, er muss einen solchen Spieler auf der Bank schmoren lassen und ihn einmal EINE Minute vor Schluss einwechseln, der sollte besser im Keller seine Golfbälle nach Farben sortieren...
Kann mir jemand erklären, wie es sich ein Moderator des Hessischen Rundfunks erlauben kann, Benjamin Köhler zu fragen, ob dieser "Drogen nehmen" würde, da er ja schließlich in seinem Personalbogen angegeben hat, dass sein Vorbild Maradona sei?
Merwürdiger Humor, der auch für einige Sekunden die Gesichtszüge von Köhler erstarren ließen.
Der Sender ist einfach der Hammer. Einen Eintrachtspieler dumm hinstellen und über jedes Spiel der Maizer ausführlicher berichten als der SWR.
Die Chance auf einen Neuanfang und ein neues Konzept nach dem Abgang des unsäglichen Jürgen Emig wurde vertan.
Merwürdiger Humor, der auch für einige Sekunden die Gesichtszüge von Köhler erstarren ließen.
Der Sender ist einfach der Hammer. Einen Eintrachtspieler dumm hinstellen und über jedes Spiel der Maizer ausführlicher berichten als der SWR.
Die Chance auf einen Neuanfang und ein neues Konzept nach dem Abgang des unsäglichen Jürgen Emig wurde vertan.
Ich war damals zehn Jahre alt und habe das Eröffnungsspiel Brasilien - Jugoslawien in Frankfurt, das Gruppenspiel Italien - Argentinien ind Stuttgart und das Halbfinale, die berühmte Regenschlacht, Deutschland - Polen in Frankfurt live miterleben können (Danke, Onkel und Papa).
Die Stimmung war sensationell und wildfremde Menschen feierten auf den Straßen Frankfurts zusammen die Siege der Nationalelf. Der Stolz über Holz und Grabi im Endspiel kannte keine Grenzen.
Bezüglich Hooligans kann ich mich meinem Vorredner nicht ganz anschließen. Die Schotten z. B. trugen in Frankfurt ihre Gruppenspiele aus und wenn die voll waren mussten stets einige Kneipen dran glauben, ebenso wie ein Campingplatz am Niederräder Mainufer.
Die Karten für das Halbfinale hat mein Papa übrigens "schwarz" besorgt. Die haben dann (Sitzplatz, Gegentribüne, Unterrang) pro Karte DM 50,- gekostet. Unglaublich eigentlich, was so eine Karte mittlerweile regulär kosten würde.
Die Stimmung war sensationell und wildfremde Menschen feierten auf den Straßen Frankfurts zusammen die Siege der Nationalelf. Der Stolz über Holz und Grabi im Endspiel kannte keine Grenzen.
Bezüglich Hooligans kann ich mich meinem Vorredner nicht ganz anschließen. Die Schotten z. B. trugen in Frankfurt ihre Gruppenspiele aus und wenn die voll waren mussten stets einige Kneipen dran glauben, ebenso wie ein Campingplatz am Niederräder Mainufer.
Die Karten für das Halbfinale hat mein Papa übrigens "schwarz" besorgt. Die haben dann (Sitzplatz, Gegentribüne, Unterrang) pro Karte DM 50,- gekostet. Unglaublich eigentlich, was so eine Karte mittlerweile regulär kosten würde.
Mit der nicht anders als dumm zu bezeichneten Antwort an die Presse ist für mich jedoch eine Grenze überschritten und wenn er nicht die Größe zeigt, selbst einen Schritt auf seinen Trainer zuzugehen, reiht er sich für mich nahtlos in die Reihe der Sforzas, Jones` usw. ein.
Wenn eine Mannschaft Erfolg hat, sieht man als Spieler gerne über einige Allüren eines "Stars" in der Mannschaft hinweg, wenn sich dieser nach Misserfolgen jedoch zunächst unmerklich und dann immer offener durch Äußerungen oder alleine durch seine Körpersprache zumindest von Teilen der Mannschaft distanziert ist das sehr oft der Anfang vom Ende.
Funkel ging es bei der Denkpause für Streit sicher um mehr als nur die mangelnden Trainingsleistungen zu sanktionieren; auch eine Möglichkeit zur Besinnung und zur Einstellung zu den anstehenden Aufgaben und den Mannschaftkollegen war das Ziel - gefruchtet hat es wohl eher nicht. Im gegensatz zu Streit, sprach Funkel jedoch nicht über diesen Aspekt seiner Entscheidung.
In der Tat waren das für Streit die beiden wichtigsten Spiele, denn das sind die Spiele in denen man sich präsentieren und glänzen kann; Recht hat jedoch Funkel, wenn er sagt, das ALLE Spiele wichtig sind. Allein diese Einstellung stellt charakterlich ein eher mäßiges Zeugnis aus.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass mir Spieler gegen den Strich gehen, die versuchen, die Presse und das Umfeld mit Fans und Teilen des Vorstands für sich zu vereinnahmen, um somit noch mehr Druck auf den Trainer auszuüben und dies zu einem Zeitpunkt, in dem sich dieser sowieso immer offener vorgetragenen Anfeindungen, selbst von Profilneurotikern aus dem eigenen Verein und einer unsäglichen Kampagne einer Lokals-Sportredaktion eines Boulevard-Blattes ausgesetzt sieht.
Fazit: Streit ist ein klasse Fußballer, doch wenn er charakterlich nicht die Kurve bekommt war Frankfurt nur eine weitere Station auf seiner Suche nach dem richtigen Verein mit dem richtigen Trainer; bei sich selbst sucht man die Schuld zuletzt.